Niko Schumann und Erik Müller mit Vertragsverlängerungen

Saisonstart am 25.9. mit Lokalderby gegen Bernau

 

 

 

 

 

Die Planungen beim RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf für die zehnte Saison in Folge in der 2.Basketball-Bundesliga ProB schreiten weiter voran. Die Vereinsverantwortlichen können hierbei die Weiterverpflichtung von zwei absoluten Leistungsträgern vermelden.

Zum einen steht fest, dass der Kapitän Niko Schumann an Bord bleibt. Der 24-jährige Aufbauspieler kam bereits als 17-jähriger zum RSV Eintracht und wird in seine inzwischen siebente Spielzeit für die Brandenburger gehen. Er ist damit der dienstälteste Akteur und trägt seit der letzten Saison auch die Verantwortung als Kapitän des Teams. Mit 4,6 Assists pro Spiel war er bester Vorlagengeber der Eintracht und lag in dieser Kategorie ligaweit an achter Stelle. Ferner kam der Playmaker pro Spiel auf 4,2 Punkte, 3,1 Rebounds und 1,1 Steals. „Wir möchten nach der sportlich schweren letzten Saison unbedingt wieder die Playoffs erreichen.“, gibt der alte und neue Kapitän nach seiner Vertragsverlängerung schon die Richtung vor, in die es wieder hingehen soll.

Zum anderen hat auch Erik Müller seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Der 2,00m große Flügelspieler hatte wird damit in seine dritte Saison für den RSV Eintracht gehen. In der letzten Spielzeit steuerte er durchschnittlich 11,2 Punkte pro Spiel bei, wobei Müller vor allem in den Playdowns mit einem deutlich gesteigerten Schnitt von 17,8 Zählern pro Partie maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt hatte. „Wir freuen uns, dass mit Erik und Niko zwei absolute Leistungs- und Sympathieträger weiterhin für uns auf Korbjagd gehen werden.“, erklärt Andreas Zahn als Vorstand für Leistungs- und Wettkampfsport.

Unterdessen wurde nun auch der offizielle Spielplan veröffentlicht. Demnach startet die Saison gleich mit einem absoluten Highlight, denn der RSV empfängt am 25.9. den Aufsteiger SSV Lok Bernau zum ersten Brandenburger Lokalderby seit vier Jahren. Generell werden fast alle Heimspiele wieder standardmäßig sonntags um 17:30 Uhr in der gewohnten Spielstätte der Berlin Brandenburg International School auf dem Kleinmachnower Seeberg ausgetragen.

 

 

(RSV Eintracht)

Leonard Eckmann will sich reinkämpfen

Leonard Eckmann steht in der kommenden Saison im Wedeler Aufgebot für die 2. Basketball-Bundesliga ProB. Für den 19-Jährigen wird es das erste Jahr auf diesem Niveau, und er ist nach wie vor auch für Einsätze in der 2. Regionalliga vorgesehen – zum Kader der „Zweiten“ gehört Eckmann seit 2013.

 

 

 

 

„Nach holprigem Fahrwasser in der letzten eine stabilere Saison und weiterhin eine Führungsposition übernehmen“ hat sich der 1,96 Meter große Flügelspieler mit den 2. Herren vorgenommen, „und bei den 1. Herren will ich versuchen, mich zu beweisen“, sagt er. Es gehe darum, sich zu zeigen und Spielzeit zu ergattern: „Ich bin es gewohnt, unten anzufangen“, so der 19-Jährige kämpferisch. „Leo hat zuletzt eine gute norddeutsche Meisterschaft mit der U20 gespielt, die uns gezeigt hat, dass er den Sprung schaffen kann“, sagt der Sportliche Leiter Christoph Roquette. Als Topscorer führte Eckmann die Wedeler U20 in Cuxhaven ins Endspiel, wo die Rister dann Alba Berlin unterlagen.

Nach der versilberten Saisonverlängerung und anschließender Pause ist der 19-Jährige wieder im Training, und das heißt: An der Athletik arbeiten, laufen, Fitnessstudio, Einheiten mit den 2. Herren und zusätzliches Werfen, zählt er auf. „Da ich seit fast zehn Jahren Basketball spiele, weiß ich, was ich grundsätzlich brauche. Mein Schwager hat ein Fitnessstudio und ist Personaltrainer, der hilft mir ein bisschen dabei“, sagt er. Umso größeren Wert legt Eckmann auf diesen Teil der Vorbereitung angesichts vergangener Verletzungssorgen: Eine Schultereckgelenkssprengung und dann ein Außenbandriss warfen ihn zurück, zudem stand nach dem Abitur 2015 mit einem Praktikum in Berlin auch erst mal Außersportliches auf dem Programm.

Die Silbermedaille mit der U20 war gewissermaßen der Abschluss seiner Jugendkarriere, die für Eckmann in einem der Rist-Basketball-Camps damas unter der Leitung von Pat Elzie begann. Die Liste seiner Jugendtrainer, sei es beim SC Rist, bei den Piraten oder in der Hamburger Auswahl, offenbart namhafte Lehrmeister wie Marc Köpp, Özhan Gürel, Marvin Willoughby, Sven Jeglitza und Moris Hadzija. Unter Gürel erreichte er 2012 mit der U18 das Endspiel des DBB-Jugendpokals. Bis auf einen einjährigen Abstecher nach Kalifornien, wo er in der Saison 2012/13 an der High School in der Kleinstadt Lodi spielte, blieb Eckmann dem SC Rist immer treu. In Lodi – nahe des Heimatortes des ehemaligen Risters Amir Carraway gelegen – profitierte er unter anderem von den hohen Trainingsumfängen – und entdeckte seine Vorliebe für den Kraftraum. Trotz Amerika-Erfahrung und trotz der Empfehlung seines ehemaligen Trainers entschied sich der 19-Jährige aber gegen den Gang ans College: „Die Universitätsausbildung ist bei uns meiner Meinung nach besser“, sagt Eckmann. „Da die High School dort vom schulischen Niveau her nicht so anspruchsvoll ist, wollte ich lieber hier studieren. Und mit ProB-Erfahrung würde man auch kein volles Stipendium bekommen – dann pro Semester 10.000 Dollar Studiengebühren zu bezahlen, ist schon eine ganze Ecke“, sagt er. Also stürzt sich der 19-Jährige in Deutschland auf die Bücher, beginnt im Oktober ein BWL-Studium in Lüneburg und will weiterhin bei seinem Heimatverein, bei den 1. und 2. Herren Gas geben.

(SC Rist Wedel)

Zweiter ‚Local Hero‘: Thorben Banko unterstützt die ProB-Drachen

Nach Johann Potratz ist Thorben Banko der zweite Lokalmatador, der den ProB-Kader der Artland Dragons in der kommenden Spielzeit verstärken wird.

 

 

 

 

„Wir sind sehr froh, dass wir mit Thorben Banko den zweiten Spieler in unserem Team begrüßen dürfen, der sämtliche Mannschaften im Jugendprogramm des QTSV und der Young Dragons durchlaufen hat“, zeigt sich Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger hochzufrieden ob seines jüngsten Neuzugangs. Wie Johann Potratz absolvierte Thorben Banko nicht nur das gesamte Jugendprogramm des Quakenbrücker TSV (QTSV), denn darüber hinaus lief Banko auch dreimal bei einem TOP4 der Jugend- (JBBL) und Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) für die Young Dragons ein.
Im Mai 2014 steuerte Thorben Banko im Finale der JBBL gegen den TSV Tröster Breitengüßbach 9 Punkte, 4 Rebounds und 2 Assists in 22 Minuten Einsatzzeit zum Titelgewinn der Young Dragons bei. Die Saison 2013/2014 war für den 14-Jährigen auch die erste in der Jugend-Basketball-Bundesliga. Im Schnitt legte Banko in 17 Einsätzen für die Jungdrachen 9,2 Punkte und 2,7 Rebounds auf.
In der Folgesaison konnte der Flügelspieler seine Statistiken auf durchschnittlich 12,6 Zähler, 4,5 Rebounds, 1,8 Assists und 2,4 Ballgewinne verbessern. Auch dank Banko zogen die JBBL-Drachen in der Spielzeit 2014/2015 erneut ins Finale ein. In jenem Endspiel steuerte er in 31 Minuten Einsatzzeit 15 Punkte bei. Die Titelverteidigung blieb den Drachen nur knapp verwehrt.
Im Sommer 2015 wechselte Thorben Banko von der U16-Bundesliga in die NBBL (U19-Bundesliga). In der vergangenen Saison kam Banko für die Mannschaft von Trainer Florian Hartenstein 16-mal zum Einsatz, wobei er im Schnitt 2,1 Punkte und 1,8 Rebounds in 9:19 Einsatzzeit markierte. Gegen Ende der Spielzeit verletzte sich Banko am Meniskus, sodass er zum NBBL-TOP4 in Ulm angeschlagen ins Rennen ging. Im Halbfinale gegen ALBA Berlin betrat er immerhin trotzdem für knapp zweieinhalb Minuten das Parkett und erzielte zwei Zähler. Darüber hinaus avancierte Banko mit der U18 des QTSV im vergangenen April zum Landesmeister.
In der kommenden Saison wird Thorben Banko für die Young RASTA Dragons in der NBBL auf Korbjagd gehen und von jetzt an gleichzeitig die ProB-Mannschaft der Artland Dragons unterstützen. „Thorben ist ein enorm ehrgeiziger Spieler, der rund um die Uhr in der Halle steht, um an seinem Spiel zu feilen. Für eine Mannschaft ist es von großer Wichtigkeit, Spieler mit seiner Arbeitseinstellung in den Reihen zu haben. Gleichzeitig kann Thorben von unseren Trainingsmöglichkeiten profitieren. Für beide Seiten ist das eine gute Situation“, freut sich Dragons-Headcoach Dragan Dojcin auf die Zusammenarbeit.
Die Kaderplanung der Artland Dragons ist damit vorerst abgeschlossen. Aktuell stehen elf Spieler für die kommende Saison unter Vertrag: Philipp Lieser, Matt Reid, Chris Frazier, Johann Potratz, Thorben Banko, Jon Mesghna, Max Rockmann, Blanchard Obiango, Austin Bragg, Benjamin Fumey, Kenneth Cooper.
Steckbrief
Name: Thorben Banko
Geburtstag: 17.08.1999
Nationalität: Deutschland
Größe: 185 cm
Gewicht: 78 kg
Position: Shooting Guard/Small Forward
Letzte Stationen (von neu nach alt):
Young Dragons (NBBL)
Young Dragons (JBBL)
TSV Quakenbrück (Jugend)
Aktuelle Statistiken:
Saison 2014/2015 (Young Dragons, JBBL): 20 Spiele, 14:25 Minuten pro Spiel, 13,2 Punkte, 4,1 Rebounds, 1,1 Assists, 1,5 Ballverluste, 1,7 Ballgewinne, 0,1 Blocks, 64,6 % Zweierquote, 26,4 % Dreierquote, 64,7 % Freiwurfquote
Saison 2015/2016 (Young Dragons, NBBL): 16 Spiele, 9:19 Minuten pro Spiel, 2,1 Punkte, 1,8 Rebounds, 0,6 Assists, 0,9 Ballverluste, 0,4 Ballgewinne, 42,3 % Zweierquote, 30,0 % Dreierquote, 50,0 % Freiwurfquote
(Artland Dragons)

„Dreiergott“ Robert Kulawick startet für Lok Bernau

Der ehemalige Bundesliga-Profi Robert Kulawick schließt sich zur neuen Saison dem SSV Lok Bernau an und wird in der 2. Basketball-Bundesliga ProB auflaufen. Der 30-jährige Berliner kehrte erst vor wenigen Wochen mit seiner Familie in seine Heimatstadt zurück. Zuletzt spielte Kulawick zwei Jahre lang für die BG Göttingen in der BBL.

 

 

 

 

 

Der Neuzugang aus der Basketball-Bundesliga stand bereits 2007 im Bernauer Aufgebot für die Regionalliga. Nach einigen Wochen zog es den damals 21-jährigen Kulawick zunächst in die erste niederländische Liga und später in die BBL. Nach neun Jahren und 299 Bundesligapartien wird der Berliner Shooting Guard wieder das Bernauer Trikot überstreifen. Spätestens Anfang Mai wurde der 30-jährige Kulawick in seinem letzten BBL-Spiel zum großen Helden, als er den Göttingern mit starken 20 Punkten, darunter sechs von neun Dreiern, den Klassenerhalt in der deutschen Königsklasse sicherte. Wenige Wochen später gab er seinen Abschied und die Rückkehr nach Berlin bekannt, wo seine Basketball-Karriere begann. Über die Marzahner Basket Bären und den TuS Lichterfelde schaffte es Robert Kulawick mit einer Doppellizenz schon in jungen Jahren in den Profikader von ALBA Berlin. Seinen Durchbruch in der Basketball-Bundesliga feierte der 1,93m große gebürtige Berliner in der Saison 2008/2009 bei der BG Göttingen. Sein Markenzeichen: Dreier. Kulawick machte sich als gefährlicher und treffsicherer Distanzschütze sowie Defensivspezialist einen Namen. 2010 erlebte er bei den Veilchen mit dem Gewinn der EuroChallenge seinen Karrierehöhepunkt. Nach drei Jahren in Göttingen wechselte er 2011 nach Braunschweig. 2014 kehrte er dann zu den Veilchen nach Niedersachsen zurück. In seiner letzten Bundesliga-Saison stand er für die BG Göttingen im Schnitt 18 Minuten auf dem Feld und sammelte dabei rund fünf Punkte und drei Rebounds pro Spiel. Anfang Juni kündigte er seinen Abschied aus der BBL an. „Dass Robert nicht in unser Team zurückkehrt, ist der größte Verlust für uns“, erklärte Göttingens Trainer Johan Roijakkers. „Er war das Herz und die Seele unseres Teams, hat immer alles im Training und Spiel gegeben“.

Inzwischen steht fest, dass sich Kulawick in der nächsten Saison dem SSV Lok Bernau anschließen wird. Der 30-jährige erinnert sich noch immer an seine Zeit in Bernau und freut sich auf seine Rückkehr: „Ich finde es toll, dass ich in Bernau die Möglichkeit habe, weiter auf hohem Niveau Basketball zu spielen. Gleichzeitig werde ich mich demnächst auf meine berufliche Laufbahn konzentrieren. Ich freue mich auf eine spannende und erfolgreiche Saison und natürlich auch darauf bekannte Gesichter wieder zu sehen.“

Die langjährige Erfahrung des Neuzugangs aus der Bundesliga spielt Lok-Headcoach René Schilling bei seiner Kaderplanung natürlich in die Karten. „Ich freue mich sehr, dass wir einen echten Teamplayer mit viel Erfahrung und großer Qualität von unserem Programm überzeugen konnten. Als Aufsteiger in der ProB wird uns Robert Kulawick definitiv helfen, unser Ziel Klassenerhalt zu erreichen“, ist sich Schilling sicher.

Der Kader des SSV Lok Bernau sieht momentan wie folgt aus: Nino Valentic, Jonas Böhm, Timajh Parker-Rivera, Nico Adamczak, Robert Kulawick

 

(Lok Bernau)

Mahfouz bleibt ein Herzog

22-jähriger Berliner geht in zweite Herzöge-Saison

 

 

 

 

Die Fans der MTV Herzöge Wolfenbüttel können sich freuen: Yassin Mahfouz wird auch in der neuen Spielzeit für das Rehberger-Team auf Korbjagd gehen.

Der 1,94m große Flügelspieler, der in seiner Freizeit mit YouTube-Videos von sich reden macht, kam letzte Saison in 23 Spielen durchschnittlich rund 14 Minuten zum Einsatz und dabei auf 3,9 Punkte und 2,9 Rebounds. Mehr noch als durch bloße Zahlen weiß Mahfouz jedoch mit Einsatz und Energie zu überzeugen. „Yassin ist ein direkter Typ, der immer 100% gibt. Im letzten Jahr hat er mehrfach von der Bank kommend für einen Energieschub gesorgt, das versprechen wir uns auch in der neuen Saison von ihm“, so Nicolas Grundmann, Bundesligabeauftragter der MTV Herzöge.

Mahfouz selbst hat vor allem die Stimmung in der Lessingstadt gut gefallen: „Das Verhältnis zwischen Spielern und Fans ist in Wolfenbüttel superfamiliär. Ich habe hier Freunde gefunden und nach der erfolgreichen letzten Saison hat alles für ein weiteres Jahr bei den Herzögen gesprochen. Ich kann es kaum erwarten, wieder vor den Fans in der Lindenhalle aufzulaufen.“

Zum Kader der MTV Herzöge gehören somit nach aktuellem Stand: Niklas Bilski, Constantin Ebert, Luis Figge, Lars Lagerpusch, Yassin Mahfouz, Samuel Mpacko, Marius Pöschel, Demetrius Ward und Jörn Wessels.

 

(MTV Herzöge Wolfenbüttel)

Lungongo zu den Eagles

Es war die Zeit vor der vergangenen Saison: Als die Itzehoe Eagles potenzielle Spieler zum Vorspielen beim Tryout einluden, kam auch Mayika Linecker Lungongo in die Halle. Und er machte einen sehr guten Eindruck auf Eagles-Headcoach Pat Elzie: „Ich wollte ihn sofort verpflichten.“ Das klappte nicht, Lungongo ging nach Würzburg. Doch mit einem Jahr Verzögerung ist Elzies Wunsch jetzt in Erfüllung gegangen: Der 2,10 Meter große Center verstärkt die Eagles in der neuen Spielzeit der 2. Basketball-Bundesliga ProB.

 

 

 

Lungongo ist 21 Jahre alt und stammt aus Köln, seine Eltern kamen vor rund 25 Jahren aus dem Kongo nach Deutschland. Ab 2012 besuchte er in Bremerhaven das Basketball-Internat, von dort kennt er Eagles-Jugendtrainer Levi Levine: „Er ist wie mein großer Bruder, er hat mir sehr, sehr viel geholfen.“ In Kiel oder Hamburg will Lungongo jetzt Betriebswirtschaft studieren, und die Entscheidung für die Eagles fiel ihm nicht schwer: „Der Verein hat mich total überzeugt.“ Mit Manager Stefan Flocken, Levi Levine und Pat Elzie, dessen positive Ausstrahlung ihn besonders beeindruckte, treffe er auf das familiäre und ehrliche Umfeld, das er sich wünsche. https://sexlocals.com. Jetzt wolle er das Studium absolvieren, aber auch im Basketball „das Bestmögliche aus mir herausholen und dem Verein so gut helfen, wie ich kann, um das Vertrauen zurückzuzahlen“.

Auf diese Weise passe Lungongo genau in das Eagles-Konzept, junge Spieler auf ihrem beruflichen Weg zu unterstützen und gleichzeitig sportlich voranzubringen, sagt Elzie. „Ich freue mich darauf, mit ihm zusammenzuarbeiten.“ Lungongo sei ein Rohdiamant mit großem Potenzial, sehr guten athletischen Fähigkeiten – „und 2,10 Meter kann man nicht beibringen“. So seien die Eagles mit Lungongo und Lars Kröger die einzige Mannschaft in der Liga mit zwei Spielern dieser Größe, „das gibt uns eine Präsenz, die wir im letzten Jahr nicht hatten“, sagt Elzie. „Es ist eine super Sache, dass Mayika zu uns kommt.“

 

 

(Itzehoe Eagles)

Moussa Kone verstärkt das Team der Iserlohn Kangaroos

Der US Amerikaner Moussa Kone wird das Team der Iserlohn Kangaroos für die Saison 16/17 verstärken. Der Iserlohner Basketball – ProB – Ligist hat einen Spieler gesucht, der körperlich gegen die teilweise sehr starken Center der Liga gegenhalten kann, aber auch in der Lage sein muss, dass Transition Game der Kangaroos mitzugehen.

 

 

 

 

 

 

 

Der 23-jährige Kone war bereits vor der letzten Saison einer der Spieler, der den Verantwortlichen sehr gut gefiel, jedoch suchte man in der letzten Saison eher einen Power Forward als einen Center. Kone unterschrieb seinerzeit beim spanischen LEB Silver Club Zornotza und wusste gleich in der Vorbereitung zu überzeugen, bis er sich einen Kreuzbandriss zuzog.

„Seit März ist er wieder im Training und agiert bereits seit sechs Wochen wieder im 5 gegen 5. Die Videos aus seiner täglichen Trainingsarbeit haben gezeigt, dass er voll einsetzbar ist und wir mit der Verpflichtung von Moussa kein größeres Risiko eingehen werden, als bei jedem anderen Spieler“, ist Manager Michael Dahmen überzeugt, den richtigen Spieler verpflichtet zu haben, zumal auch die Gespräche mit dem Neu – Iserlohner außerordentlich positiv verlaufen sind.

Der aus New York stammende Kone hat seine College Zeit an der Hofstra University (NCAA1) verbracht und in seinem letzten Jahr knapp 9 Punkte und 6 Rebounds pro Spiel aufgelegt. Seine Wurfquote von 67% ist dabei besonders beeindruckend und begründet sich auf sein starkes Finish in Korbnähe und sein Fastbreakspiel

Für Headcoach Matthias Grothe ist der 2,03m große Athlet der Spieler den er für sein Team gesucht hat: „Moussa ist ein sehr harter Arbeiter unter den Körben, der über einen soliden Wurf aus der Mitteldistanz und ein starkes Finish am Korb verfügt. Er wird uns mit seinem physischen Spiel in der Verteidigung sehr helfen.

Aufgrund seiner Kämpfernatur bin ich davon überzeugt, dass Moussa seine Verletzung auch mental schnell überwinden wird. Zusätzlich bringt Moussa schon etwas europäische Erfahrung mit, aus der Vorbereitung in der starken spanischen LEB Silver, sodass er sich nicht allzu lange an den europäischen Basketball gewöhnen muss.“

Mit der Verpflichtung des Centers, dessen Familie aus der Elfenbeinküste stammt, ist nun auch klar, dass Jerry Brown nicht zu den Kangaroos zurückkehren wird.

Iserlohn Kangaroos Team 16-17:

Moussa Kone (#1), Ruben Dahmen (#4), Joshua Dahmen (#7), Terrell Harris (#24), Thomas Reuter (#25), Gabriel de Oliveira (#33), Deion Giddens (#50), Sören Fritze (# 55)

 

(Iserlohn Kangaroos)

Vorbereitungsphase und Dauerkartenverkauf starten

Die Profis der Artland Dragons stehen vor einem straffen Vorbereitungsprogramm.

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Allmählich trudeln sie wieder ein. Gemeint sind die Riesen des Artlands mit dem Faible für das orange Leder. Nachdem die Kaderplanung kurz vor dem Abschluss steht, starten die Artland Dragons am kommenden Freitag, dem 15. Juli, schon wieder in die Vorbereitung auf die neue Saison – mit neun Profis und mit Johann Potratz als Quakenbrücker Eigengewächs. Zu Anfang dieser Woche wird der Großteil der Spieler in der Burgmannsstadt erwartet. Einige Spieler haben derweil bereits ihr Quartier bezogen, bevor in diesen Tagen die obligatorischen medizinischen Untersuchungen im Dragons Center stattfinden. Der Trainingsauftakt am Freitag stellt dann den Startschuss einer etwa neunwöchigen Vorbereitung auf die am 24. September startende Saison dar.

Bis dahin bestreiten die Drachen nicht nur im Trainingsbetrieb ein Mammutprogramm. Schließlich stehen ab dem 13. August insgesamt zehn Testspiele gegen Teams aus der 2. Basketball-Bundesliga ProA, ProB sowie aus der 1. Regionalliga auf der Agenda. Auf dem Spielfeld zu Gesicht bekommen können die Fans die neue Mannschaft erstmals am 19. August, wenn die Drachen in Dinklage auf die BG Aschersleben Tigers treffen. Die alljährliche offizielle Saisoneröffnung findet am 9. September in der Artland Arena statt. Gegner der Drachen ist zu diesem Anlass die BG Dorsten. Für Dauerkarteninhaber gibt es für das Spiel eine Bonusaktion. Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger erläutert: „Wir laden alle Dauerkartenbesitzer dazu ein, einen Freund oder Bekannten zu unserer Saisoneröffnung am 9. September mitzunehmen. Durch Vorzeigen der Dauerkarte in der Geschäftsstelle oder am Spieltag erhält jeder Dauerkarteninhaber eine kostenfreie Karte zusätzlich. Außerdem arbeiten wir gerade an einem Bonusprogramm für alle Dauerkartenbesitzer. Diesbezüglich sind in den kommenden Wochen genauere Informationen zu erwarten.“
Anbei ist der gesamte Testspielplan aufgelistet. Zu den Partien in Essen und in Paderborn sind noch Details hinsichtlich der Rahmenbedingungen zu klären. Die fettgedruckten Spiele finden vor Publikum statt. Marius Kröger zeigt sich besonders froh darüber, dass zum ersten Mal ein öffentliches Dragons-Testspiel in Dinklage stattfinden wird: „Seit Jahren erfahren wir eine einmalige Unterstützung von unserem Dinklager Fanclub, der uns bei jedem Spiel zahlreich und lautstark unterstützt. Darüber hinaus haben wir Sponsoren in und im Umkreis von Dinklage, die stets hinter uns stehen. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass wir unser erstes Testspiel in Dinklage austragen werden.“

Der Testspielplan:

Sa., 13.08.2016: SC RASTA Vechta (1. Regionalliga) | Austragungsort: Quakenbrück (Dragons Center)
Fr., 19.08.2016, 18 Uhr: BG Aschersleben Tigers (1. Regionalliga) | Dinklage (Sportzentrum TVD)
Sa., 20.08.2016: Baskets Akademie Weser-Ems (ProB) | Quakenbrück (D.C.)
Fr., 26.08.2016: ETB Wohnbau Baskets Essen (ProA) | Essen (Rahmenbedingungen noch offen)
Sa., 27.08.2016: Hamburg Towers (ProA) | Quakenbrück (D.C.)
Fr., 02.09.2016: Uni Baskets Paderborn (ProA) | Paderborn (Rahmenbedingungen noch offen)
Sa., 03.09.2016: RheinStars Köln (ProA) | Quakenbrück (D.C.)
Fr., 09.09.2016, 20 Uhr: BG Dorsten (1. Regionalliga) | Quakenbrück (Artland Arena)
Sa., 10.09.2016: ETB Wohnbau Baskets Essen (ProA) | Quakenbrück (A.A.)
Sa., 17.09.2016: Weser Baskets Bremen/BTS Neustadt (1. Regionalliga) | Quakenbrück (D.C.)

Dauerkartenverkauf startet in der kommenden Woche

Am 18. Juli startet der Dauerkartenverkauf für die neue Spielzeit. Bis zur Kündigungsfrist (30. Juni) haben 285 Dauerkarteninhaber ihr Saisonticket fristgemäß gekündigt – darunter eine Vielzahl von Dragons-Anhängern, die zur neuen Spielzeit andere Plätze in Beschlag nehmen möchten. Dementsprechend haben die Artland Dragons schon jetzt 1610 Dauerkarten für die neue Saison
verkauft.

Drachen-Geschäftsführer Marius Kröger freut sich über den stabilen Zuspruch: „In der vergangenen ProB-Saison hatten nur Rostock und die Artland Dragons einen Schnitt von über 1600 Zuschauern pro Heimspiel vorzuweisen. Wir sind froh, dass wir diese Marke schon vor dem Dauerkartenverkaufsstart wieder durchbrochen haben und dass uns so viele Fans beim Erreichen unserer ambitionierten Ziele unterstützen werden. Das Ende der Fahnenstange ist damit aber natürlich noch nicht erreicht. Unser Saisonmotto ‚Aufstieg 2017. Gemeinsam. Hier. Jetzt.‘ soll in der kommenden Saison Programm sein. Dafür brauchen wir jeden einzelnen Fan in der Artland Arena. Wer erinnert sich nicht an die vielen Schlachten in der Vergangenheit, bei denen unsere Fans den Unterschied zugunsten der Dragons ausgemacht haben. Die Mannschaft wird sich der ambitionierten Zielsetzung stellen und alles in die Waagschale werfen, um der Aufgabe und der Fanbegeisterung gerecht zu werden.“

 

 

(Artland Dragons)

Helge Baues schließt sich Dresden Titans an

Helge Baues bleibt an der Elbe, doch die Stadt ist künftig eine andere. Der 22-Jährige wechselt zu den Dresden Titans und wird beim Aufsteiger in die 2. Basketball-Bundesliga ProA mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet.

 

Der Power Forward absolvierte in der vergangenen Saison 24 Spiele für den SC Rist in der ProB und 30 ProA-Partien für die Hamburg Towers. Im Laufe der Saison stieg seine Einsatzzeit bei den Towers fast stetig an – auch dank der Spielpraxis, die er in Wedel sammelte. Bei den Ristern war Baues eine feste Größe und erzielte im Schnitt zwölf Zähler sowie 7,1 Rebounds pro Spiel. Der 22-Jährige profitierte also von den Wechselwirkungen der Kooperation zwischen den Towers und dem SC Rist, ab Ende Februar erhielt er in jedem ProA-Auftritt zweistellige Einsatzzeit und verbuchte kurz vor den Playoffs gegen Heidelberg mit 16 Punkten seine persönliche ProA-Bestmarke. In Gelb und Grün hatte er gut 20 Tage zuvor mit 25 Zählern gegen Iserlohn für seinen Spitzenwert in der ProB gesorgt.
Der SC Rist dankt Helge für seine Leistungen und seinen Einsatz! Viel Erfolg in Dresden!

 

(SC Rist Wedel)

Niklas Bilski und Samuel Mpacko starten für die Herzöge

Nachdem für die kommende Spielzeit bereits Constantin Ebert, Demetrius Ward und Marius Pöschel ihre Zusage gegeben haben, verstärken nun mit Niklas Bilski und Samuel Mpacko zusätzlich zwei Jungspunde das Team von Trainer Ralf Rehberger auf den kleinen Positionen.

 

 

 

 

Niklas Bilski, vor der letzten Saison aus Gießen in die Region gekommen, spielte in der abgelaufenen Saison in 17 Partien durchschnittlich sechs ProB-Minuten im Herzöge-Trikot. Höhepunkt dabei waren neun Punkte, die der 1,85 m große Aufbauspieler beim Auswärtsspiel in Herten erzielen konnte. Zugleich war der gerade 18 Jahre alt gewordene eine der Säulen im Braunschweiger NBBL-Team, wo er in 18 Saisonspielen auf 19,2 Punkte und 4,8 Assists pro Partie kam. Nachdem Niklas während der vergangenen Spielzeit in Braunschweig ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert hat, wird er ab August wieder die Schulbank drücken, um sein Fachabitur zu absolvieren.

Sein Nachfolger als Braunschweiger FSJ-ler wird gleichzeitig sein neuer WG-Mitbewohner und Mitspieler bei den MTV Herzögen. Aus Hannover wechselt der 18-jährige Samuel Mpacko in die Lessingstadt. Wie seine Teamkollegen Niklas Bilski und Lars Lagerpusch wird auch er zusätzlich für die Junior Löwen Braunschweig in der NBBL auflaufen, mit denen kürzlich die sportliche Qualifikation gelang. In der Nachwuchs Basketball Bundesliga spielte der Guard bislang im Dress der Blue Giants Neustadt, für die er pro Spiel 20,1 Punkte, 4,9 Rebounds und 3,9 Assists markierte. Außerdem lief er in der 1. Regionalliga für die Hannover Korbjäger auf.

Nicolas Grundmann, bei den Herzögen Bundesligabeauftragter: „Mit Niklas und Samuel können sich unsere Fans auf zwei große Talente freuen. Wir trauen ihnen einiges zu und sind gespannt, wie sie sich weiterentwickeln werden.“

Zum Kader der MTV Herzöge gehören somit nach aktuellem Stand: Niklas Bilski, Constantin Ebert, Luis Figge, Lars Lagerpusch, Samuel Mpacko, Marius Pöschel, Demetrius Ward und Jörn Wessels.

 

(MTV Herzöge Wolfenbüttel)