Milos Stankovic bleibt Headcoach der Iserlohn Kangaroos bis 2021

Eine enorm wichtige Personalentscheidung ist bei den Iserlohn Kangaroos gefallen: Milos Stankovic bleibt Cheftrainer des Basketball-Zweitligisten und unterzeichnete einen 2 Jahresvertrag.

Der 30-jährige Serbe übernahm zum Jahresanfang den Posten von Vorgänger Dragan Torbica und rückte so vom „Co“ zum Chef auf. Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen begründet die Weiterverpflichtung vor allem mit der guten Arbeit, die Stankovic bisher geleistet hat.

„Was mich überzeugt hat, ist der stetige Wille von Milos sich und das Team besser zu machen. Wir werden im Sommer sicherlich einen Umbruch vollziehen und versuchen junge, talentierte Spieler nach Iserlohn zu holen. Ich bin davon überzeugt, dass Milos der richtige Mann dafür ist, junge Talente zu fördern und weiterzuentwickeln.“

Dass die sportlichen Ergebnisse am Ende der abgelaufenen Spielzeit nicht ganz den Wünschen der Kangaroos entsprachen, war bei der Verpflichtung des Coaches kein Hindernis. Vielmehr zeigte vor allem die Trainingsarbeit, dass Stankovic mit seiner kommunikativen Art gepaart mit dem ständigen Hunger nach Verbesserung, der richtige Mann für die Kangaroos ist. „Das Feedback der Spieler war durchweg sehr positiv. Es wehte ein frischer Wind im Training und Milos hat deutlich gezeigt, dass er bereits jetzt eine hohe Qualifikation als Trainer mitbringt”, berichtet Dahmen.

„Für mich gibt es nur eine Philosophie im Basketball. Man trainiert sehr hart und hat dadurch Erfolg“, erklärt Stankovic seine Herangehensweise für die kommenden zwei Spielzeiten.

Damit gibt er seinen Spielern die Möglichkeit zu reifen und sich zu verbessern, einzige Bedingung dafür ist die harte Arbeit in der Halle und im Kraftraum.

Milos Stankovic ist im Sommer 2017 von der TSG Eagles Westerstede als Jugendkoordinator in die Waldstadt gewechselt. Auch in der Zukunft wird er weiterhin eng in die Nachwuchsarbeit einbezogen sein. So wird er ein Jugendteam der Kangaroos übernehmen, Schulungen der Vereinstrainer durchführen, die Kangaroos – Camps leiten und auch die Arbeit im Schulunterricht mit betreuen.
Neu dazukommen wird die Betreuung eines Jugend-Förderkaders. Hier wird Stankovic federführend sein und mit seinen Trainerkollegen junge Talente an das Niveau der ersten und zweiten Mannschaft heranführen. Vor allem die Zusammenarbeit mit der zweiten Vertretung der Kangaroos soll in der kommenden Spielzeit intensiviert werden. „Es werden vermutlich wieder einige Spieler für beide Mannschaften eine Lizenz bekommen“, erklärt Dahmen die Verzahnung zwischen 2. Bundesliga und 2. Regionalliga.

„Wir wollen das große Ganze sehen“, sagt Dahmen über den großen Aufgabenbereich des Cheftrainers. Damit alle Aufgaben erledigt werden, bekommt Stankovic einen Co-Trainer an die Seite gestellt. Durch die Verpflichtung des Trainers herrscht nun Klarheit auch für die Spieler. Manager Michael Dahmen befindet sich derzeit in Gesprächen mit den Akteuren des Kaders der abgelaufenen Saison. Wer bleibt, wer geht, soll sich in den kommenden Wochen entscheiden.

„Nur wenn Milos und ich gemeinsam mit einem Spieler einverstanden sind, wird eine Verpflichtung erfolgen“, gibt Dahmen eine deutliche Marschroute vor. Und während die sportliche Leitung an der Mannschaft für die kommende Spielzeit bastelt, hospitierte Stankovic bereits beim Erstligisten aus Crailsheim und wird im Sommer ebenfalls bei Partizan Belgrad hinter die Kulissen schauen und sich fortbilden. „Ich will jede Chance nutzen, um mich zu verbessern“, so Stankovic. Damit lebt er den Spirit vor, den er von seinem Team in der kommenden Spielzeit erwartet: Harte Arbeit, stetige Verbesserung und der Hunger auf den Sieg.

„Wir freuen uns auf eine gemeinsame, erfolgreiche Zukunft und sind sehr froh für die nächsten beide Jahre mit Milos arbeiten zu können. Milos hat trotz seines jungen Alters bereits einen großen Erfahrungsschatz als Trainer, ist zu hundert Prozent loyal und ein 24/7 Typ mit einem großen Ehrgeiz, was ideal zu unseren Ansprüchen passt,“ äußert sich Geschäftsführer Michael Dahmen abschließend sehr zufrieden mit der Verpflichtung des Headcoaches Milos Stankovic.

 

(Iserlohn Kangaroos)

Mario Blessing verlässt Wedel

Der SC Rist muss künftig auf Mario Blessing verzichten. Der 27-Jährige stand seit 2017 in Wedeler Diensten und führte die Rister in der abgelaufenen Saison als Kapitän an. Aufgrund einer Sprunggelenksverletzung fiel Blessing zwischen Anfang Dezember 2018 und dem Ende des Spieljahres aus.

„Wir hätten gerne mit Mario weitergemacht, er hat sich aber gegen unser Angebot entschieden. Er hat in den letzten beiden Jahren bei uns viel Pech mit Verletzungen gehabt“, sagt Christoph Roquette, Sportlicher Leiter des SC Rist. . Blessing sei auf dem Feld und auch darüber hinaus vorbildlich vorangegangen, so Roquette.

„Menschlich und spielerisch ist es ein herber Verlust, dass Mario geht“, sagt er.

Blessing kam in der Saison 2018/19 auf neun Einsätze für den SC Rist, dabei erzielte er im Durchschnitt knapp zehn Punkte und leistete die Vorarbeit zu rund vier Korberfolgen seiner Nebenmänner. 2017/18 stand der Aufbauspieler in 24 Partien in Gelb und Grün auf dem Feld. Der SC Rist dankt Mario für seinen Einsatz und wünscht ihm für seine Zukunft alles erdenklich Gute!

(SC Rist Wedel)

Adomaitis bleibt beim SC Rist

Wenn Christoph Roquette von Aurimas Adomaitis als Anker spricht, ist diese Anleihe aus der Schifffahrt als großes Lob zu verstehen. Denn ein Anker vertäut, sorgt für Stabilität und Sicherheit.

Der 32 Jahre alte Litauer hat dem SC Rist seine Zusage für die Saison 2019/20 gegeben. „Aurimas hat eine überragende Saison gespielt. Es ist sehr wichtig und auch ein schönes Zeichen, dass er bei uns bleibt“, sagt der Sportliche Leiter der Rister. 14 Punkte und 7,3 Rebounds je Begegnung untermauern die guten Leistungen Adomaitis’ im Spieljahr 2018/19 auch statistisch.

Nach der Saison habe er erst einmal ein wenig abgewartet, um zu sehen, wie sich seine Gefühlslage darstelle, so Adomaitis. Und er ließ sich im Gespräch mit Roquette erläutern, was dieser bei der Neubesetzung des Trainerpostens sowie bei der Mannschaftszusammenstellung vorhabe. Ein Spieler wie Adomaitis, der in Wedel seit Dezember 2015 seine Arbeit unter den Körben mit großer Regelmäßigkeit und Klasse abliefert, weckt Begehrlichkeiten anderer Vereine. „Ich habe ein paar Anrufe bekommen. Wenn ich woanders hätte hingehen wollen, hätte ich wahrscheinlich die Möglichkeit dazu gehabt. Aber ich bin an einem Punkt in meiner Karriere, an dem ich nicht nur Basketball spielen möchte. Ich habe auch andere Verantwortungen wie meine Arbeit. Es ging also nicht nur um Basketball, sondern auch um die Arbeit und die gesamte Lebenslage“, sagt der 32-Jährige, der beruflich beim Rist-Partner Trioptics tätig ist.

„Er hat eine unglaubliche Physis“, beschreibt Roquette eine der – im wahrsten Sinne des Wortes – Stärken Adomaitis’. „Da muss man schon jemanden haben, der dagegenhalten kann, weil er auch sehr stark im Eins-gegen-Eins ist. Aurimas ist der beste Center der Liga, würde ich sagen – oder zumindest unter den Top 3“, so Roquette. Sein großer Erfahrungsschatz sei zu diesen Vorzügen hinzuzuzählen, meint der Sportliche Leiter. „Aurimas ist kein großer Lautsprecher, sondern er zeigt es auf dem Feld“, sagt Roquette. Nur allzu gerne hätte der Litauer dies über das Achtelfinale hinaus getan. Das bittere Aus in eigener Halle stand im Weg. „Man weiß nie, wann die Saison vorbei ist. Es war sehr intensiv. Das dritte Spiel gegen Schwenningen war das wichtigste Spiel der Saison und so haben wir uns auch darauf vorbereitet. Und dann wacht man am nächsten Morgen auf und dann ist da nichts mehr, denn die Saison ist vorbei. Das war ein komisches Gefühl. Schwenningen hat danach Gießen geschlagen und stand im Halbfinale. Man denkt darüber nach, dass das auch wir hätten sein können“, sagt Adomaitis.

Der Litauer ist für seine vorbildliche Arbeitseinstellung und seinen Trainingsfleiß bekannt. Eine lange Sommerpause gleicht auch einer Herausforderung, allzu vielen Verlockungen zu widerstehen, um dann beim Beginn der neuen Saison abermals in guter körperlicher Verfassung zu sein. In der Fitnessfabrik ist Adomaitis bei regelmäßigen Einheiten anzutreffen, der Ball hingegen ruht erst einmal ein wenig.

(SC Rist Wedel)

Felix Banobre neuer Headcoach der VfL SparkassenStars Bochum

Der 48-jährige Felix Banobre wird neuer Headcoach der VfL SparkassenStars Bochum. Der mit einem spanischen und einem britischen Pass ausgestattete Trainer hatte die letzten drei Jahre erfolgreich beim Ligakonkurrenten SC Rist Wedel und beim Kooperationspartner Hamburg Towers gearbeitet und wechselt nun von der Elbe an die Ruhr. Felix Banobre verfügt sowohl über die spanische als auch die deutsche A-Trainer Lizenz und kommt mit der Empfehlung sowohl in der spanischen ersten Liga als auch als Headcoach der U16-Nationalmannschaft des Landes gearbeitet zu haben.

„Mit Felix Banobre übernimmt erstmals ein externer und international erfahrener Trainer die Aufgabe in Bochum. Zudem verfügt er über reichlich Erfahrung in Deutschland und in unserer Liga. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm. Er ist ambitioniert und wird uns und jeden Spieler sportlich auf ein neues Level bringen“ ist Finanzvorstand Hans Peter Diehr von der Neuverpflichtung mehr als überzeugt.

Ihm zur Seite stehen sollen weiterhin Felix Engel und Petar Topalski. Beide habe Vertragsangebote vorliegen, die zeitnah unterschrieben werden sollen. „Die genaue Aufgabenverteilung werden wir noch festlegen und dabei darauf achten, dass möglichst alle ihre Stärken einbringen. Petar Topalski und Felix Engel sollen zudem weiter in den Nachwuchsbundesligen und im Jugendbereich arbeiten und damit eine wichtige Schnittstelle sein“ so Diehr.

Mit den Festlegungen zur sportlichen Leitung wird nun auch die Kaderplanung in den Vordergrund rücken. Felix Banobre ist bereits in Bochum eingetroffen und hat die Arbeit auch zu diesem wichtigen Punkt mit aufgenommen.

(VfL SparkassenStars Bochum)

Felix Banobre nimmt Abschied

Felix Banobre verlässt den SC Rist. Sein Dreijahresvertrag als Trainer der 1. Herren war mit dem Ende der Saison 2018/19 ausgelaufen. Es ist ein Abschied in Freundschaft.

„Wir haben uns nach dem Playoff-Aus zusammengesetzt und besprochen, wie und ob es weitergehen kann“, sagt Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Rister. „Beide Seiten hätten sich gut vorstellen können, weiter zusammenzuarbeiten, aber es war relativ schnell klar, dass es aufgrund verschiedener Gegebenheiten schwierig sein würde. Wir haben beide mit offenen Karten gespielt und sind wie in den ganzen drei Jahren sehr vertrauensvoll miteinander umgegangen. Felix und ich hatten ein sehr gutes Verhältnis, und das haben wir bis zum Ende auch so gepflegt“, erläutert Roquette.

Er werde von seiner Wedeler Zeit natürlich all die Menschen in Erinnerung behalten, die er kennengelernt habe, so Banobre: „Die Spieler, die Vereinsführung, die Menschen aus dem Umfeld, die Fans, die Leute bei den Towers“, sagt der Spanier.

Roquette betont: „Die drei Jahre waren sehr intensiv. Wir haben sehr eng zusammengearbeitet. Wir sind mit allen Situationen freundschaftlich und professionell umgegangen. Wir waren immer ehrlich zueinander und sind manchmal auch aneinandergeraten, wenn wir unterschiedliche Meinungen hatten, aber das hat das Team und den Verein immer vorangebracht. Die Zusammenarbeit mit Felix hat Spaß gemacht“, so Roquette. In der Mannschaft sei unter Banobres Führung in den vergangenen Jahren eine Entwicklung zu sehen gewesen, sagt der Sportliche Leiter, die sich unter anderem im Einbau junger Spieler und durch das Erreichen des dritten Rangs in der Punktrunde 2018/19 ausdrückte. „Ich glaube, ich habe mit meiner Erfahrung dazu beigetragen, die Struktur in Wedel und die Kooperation voranzubringen“, blickt Banobre zurück. Der Spanier arbeitete in seiner Wedeler Zeit im Sinne der Kooperation immer eng mit den Hamburg Towers zusammen, betreute zudem ein Jahr lang neben den 1. Herren die NBBL-Piraten als Cheftrainer. „Die Verzahnung zwischen der NBBL, den Towers und uns ist sehr wichtig. Die wurde in dieser Zeit weiter vorangetrieben und davon werden wir auch weiterhin profitieren“, sagt Roquette mit Blick auf das Miteinander und die Talente, die unter Banobre zusehends mehr Verantwortung übertragen bekamen. „Die Jungs entwickeln sich gut, es geht bei ihnen in die richtige Richtung und sie sind in guten Händen“, sagt Banobre.

„Alle in Wedel haben mich sehr gut behandelt. Das ist etwas, was ich mitnehme. Ich möchte allen danken, die in stressigen und in schönen Augenblicken an meiner Seiten waren. Und ich möchte mich für die Möglichkeit bedanken, die Aufgabe zu erfüllen, die man mir gegeben hat. Dafür bin ich sehr dankbar“, richtet er Abschiedsworte an die Rister.

Der SC Rist bedankt sich bei Felix Banobre herzlich für seine Arbeit zugunsten des Vereins in den vergangenen drei Jahren und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft. Er verrichtete seine Tätigkeit mit großen Einsatz, Sachverstand, Fleiß, Leidenschaft und Liebe zum Detail.

 

(SC Rist Wedel)

Niklas Geske verlässt die EN Baskets Schwelm

Den 24-jährigen zieht es in die nächsthöhere Liga.

Niklas Geske geht. Für den 24-jährigen ist bereits nach einer Saison Schluss bei den EN Baskets Schwelm. Trotz intensiver Bemühungen den Point Guard auch in Zukunft zu halten, entscheidet sich Niklas Geske für ein Engagement in der nächsthöheren Liga. „Niklas Entscheidung ist für uns aus sportlicher Sicht nachvollziehbar. Er will nochmal weiter oben angreifen. Dennoch ist es schade, dass wir es nicht geschafft haben ihn länger zu binden, obwohl wir bereit waren, dabei bis weit über die Schmerzgrenze hinaus zu gehen.“ so die Verantwortlichen der EN Baskets.

Der positive Verlauf der vergangenen Saison 2018/ 2019 veranlasst die Kreisstädter dem ehemaligen Bundesligaspieler bereits früh ein Angebot für die Zukunft in Schwelm zu unterbreiten, welches im Nachgang deutlich nachgebessert wird. Doch die Entscheidung des 24-jährigen steht fest und ist mit dem heutigen Tag offiziell.

Die EN Baskets Schwelm danken Niklas Geske für eine erfolgreiche, spannende Saison und die allzeit gute Zusammenarbeit. Für seine weiteren sportlichen und persönlichen Ziele wünschen ihm die Verantwortlichen sowie die Teamkollegen viel Erfolg.

Die EN Baskets sind derweil weiterhin mit der Planung für die kommende Saison und insbesondere mit dem Aufbau des zukünftigen Kaders für 2019/ 2020 beschäftigt. Die notwendigen Unterlagen für das Lizensierungsverfahren in der ProB sind eingereicht. Die Augen sind „nach vorn“,  auf die anstehenden Ziele gerichtet.

 

(EN Baskets Schwelm)

Steven Esterkamp verlässt Wolfenbüttel – Herzöge-Trainer übernimmt ein ProA-Team

Aktuell ist die Zukunft der sportlich aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB abgestiegenen MTV Herzöge Wolfenbüttel noch offen. Eines steht jedoch fest: Sollte es für die Lessingstädter in der ProB weitergehen, dann ohne Trainer Steven Esterkamp.

Nach zwei Jahren an der Seitenlinie der MTV Herzöge hat sich der sympathische US-Amerikaner entschieden, Wolfenbüttel zu verlassen und ein Engagement als Headcoach der Uni Baskets Paderborn in der ProA einzugehen.

„Ich möchte mich bei allen Menschen in Wolfenbüttel und Braunschweig für die Chance bedanken, als Headcoach in der ProB arbeiten und darüber hinaus auch beim BBL-Team in Braunschweig dabei sein zu können. Während der beiden Spielzeiten habe ich sehr viel gelernt und mich als Trainer und Mensch weiterentwickelt. Ich werde  mich immer an meine erste Headcoach-Station erinnern und nehme viel mit für meine nächste Herausforderung in Paderborn.“

Herzöge-Präsident Burkhard Junger: „Leider haben wir in dieser Saison aus vielerlei Gründen sportlich nicht das erreicht, was Steves Einsatz verdient gehabt hätte. Ich denke das Engagement in Paderborn ist für ihn ein guter Schritt, zu dem wir ihm gratulieren und alles Gute wünschen.“

 

(MTV Herzöge Wolfenbüttel)

 

 

Weitere Vertragsverlängerung bei den EN Baskets Schwelm

Routinier Dario Fiorentino bleibt.

Kurz nach dem Playoff Ende gibt es bei den EN Baskets Schwelm bereits Neuigkeiten in Sachen zukünftigem Kader. Neben David Ewald und Moritz Krume hat nun auch Dario Fiorentino seine Zusage für die kommende Saison 2019/ 2020 gegeben.

Nach einer Fußverletzung fehlt der Forward im 2. Playoff Spiel am vergangenen Samstag, befindet sich aber inzwischen auf dem Wege der Besserung. Die zweite Niederlage gegen den Playoff-Gegner Bayer Giants Leverkusen besiegelt das Ende der aktuellen Saison für die blau-gelben Kreisstädter. Ihr Saisonziel, das Erreichen der Playoffs und den Klassenerhalt, haben die EN Baskets dennoch erreicht. Jetzt richtet sich der Blick bereits auf kommende Aufgaben und neue Ziele.

Mit Dario Fiorentino besetzt der ProB Ligist bereits den zweiten Local Player auf einer „großen“ Position. „Wir freuen uns sehr, Dario weiter mit an Bord zu haben. Unser „Big Man“ hat diese Saison hervorragend abgeliefert. Sein neuer Vertrag basiert auf einer 1+1 Regelung, die weitere Zusammenarbeit ist im Grunde auf zwei Jahre angedacht,“ so die Geschäftsführung der EN Baskets Schwelm.

Der 32-jährige ist beruflich wie privat in der Region verwurzelt. Fiorentino kennt das Umfeld  wie seine Westentasche, beim Team und den Fans ist er gleichermaßen beliebt. Mit Unterbrechungen gehört er seit 2012 zum Kader der EN Baskets. Head-Coach Falk Möller kennt den Forward bereits aus ganz frühen Zeiten beim BBV Hagen.

Mit Dario Fiorentino setzen die EN Baskets auf einen Routinier. In Zukunft befinden sich ambitionierte Ziele im Visier des ProB Ligisten. Nach der Saison ist vor der Saison: die Planungen sowie die Vorbereitungen zur Lizensierung für 2019/20 laufen bereits auf Hochtouren.

 

(EN Baskets Schwelm)

Lizenzentzug ETB Wohnbau Baskets Essen rechtskräftig

Mit Ablauf der Frist zum Widerspruch ist der Lizenzentzug der ETB Wohnbau Baskets nun rechtskräftig.

Im Nachlizenzierungsverfahren konnte der Verein die Zweifel an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit nicht widerlegen, weswegen die Ligaführung sich zu diesem Schritt gezwungen sah.

Die Wertungen der bisherigen Spiele der Saison bleiben bestehen. Die Essener werden nicht an der weiteren PlayDown Runde teilnehmen. Die terminierten Spiele werden mit 20:0 für den Gegner gewertet. Somit steht der Club als erster Absteiger der ProB fest.

 

 

 

ProB Nord – Rückblick Spieltag 22

Am letzten Spieltag der Hauptrunde waren (fast) alle Augen auf die „Alles-oder-Nichts“-Spiele in Sandersdorf und Itzehoe gerichtet. Diese Augen sahen 2 sehr ausgeglichenen Partien die beide äußerst knapp endeten.

Bochum siegte bei den Sixers mit 81:79 und beendet die Hauptrunde als 6. und Itzehoe machte vor heimischem Publikum das Playoff-Ticket gegen Dresden klar. Zusätzlich konnten die Baskets Juniors Oldenburg trotz Niederlage den Heimrecht-Rang bewahren.

ProB Nord Tabelle und Playoff-Übersicht

 

23.02.2019 19:30 Uhr EN BASKETS Schwelm – SC Rist Wedel 77:85

Das letzte Heimspiel der EN Baskets Schwelm wurde vom Autohaus Tepass+Seiz präsentiert. Der „Main-Partner“ der Basketballer bot ein tolles Programm, das zahlreiche Zuschauer in die Schwelm ArENa lockte. Die EN Baskets wollten dazu ihren sportlichen Beitrag leisten und auf dem Parkett ein tolles Spiel zeigen. Zu Beginn des 1.Viertels sah es auch gar nicht schlecht aus.

23.02.2019 19:30 Uhr Iserlohn Kangaroos – Baskets Juniors/Oldenburger TB 101:97

Was für ein Spiel in der Matthias-Grothe-Halle! Nach einem 45-minütigen Basketball-Krimi bezwingen die Iserlohn Kangaroos die Baskets Juniors und sichern sich damit eine gute Ausgangsposition für die am kommenden Wochenende startenden Playoffs.

23.02.2019 19:30 Uhr LOK BERNAU – MTV Herzöge Wolfenbüttel 95:84

Der SSV LOK BERNAU musste am letzten Spieltag der Hauptrunde in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nachsitzen. Erst in der Verlängerung konnten sich die Bernauer gegen die MTV Herzöge Wolfenbüttel mit 95:84 durchsetzen. Im Achtelfinale der Playoffs am nächsten Samstag trifft Bernau auf die OrangeAcademy Ulm.

23.02.2019 19:30 Uhr BSW Sixers – VfL SparkassenStars Bochum 79:81

Am Ende stehen die Sparkassenstars am Spielfeldrand und fotografieren ausgelassen was das Zeug hält. Die Sixers drehen derweil mit hängenden Köpfen ihre Fanrunde in der Halle. Und die Zuschauer sind sich einig: „Die Punkte haben wir weggeworfen!“

23.02.2019 19:30 Uhr Itzehoe Eagles – Dresden Titans 69:64

Riesenjubel am Lehmwohld: Die Itzehoe Eagles haben es geschafft! Mit einem hart umkämpften 69:64-Sieg gegen die Dresden Titans haben sie die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga erreicht. Viertelergebnisse: 21:18, 14:9, 17:16, 17:21). Für beide Teams war es ein Alles-oder-nichts-Spiel, Playoffs für den Sieger, Playdowns für den Verlierer. Ein Schönheitspreis war nicht zu gewinnen – das hatte allerdings den Eagles keiner gesagt.

23.02.2019 19:30 Uhr WWU Baskets Münster – ETB Wohnbau Baskets Essen 100:75

Nach Spielende gab es kein Halten mehr für das Team von Philipp Kappenstein: Die WWU BASKETS haben nach Aufstieg und Pokalsieg in der vergangenen Saison nun auch die BARMER 2. Basketball Bundesliga, ProB Nord, mit der bestmöglichen Platzierung abgeschlossen. Das 100:75 (50:29) gegen die ETB Wohnbau Baskets Essen war vor der mit rund 3.000 Zuschauern erneut ausverkauften Halle am Berg Fidel der krönende Abschluss einer fantastischen Spielzeit.