Der Online-Ticketverkauf für das Benefizspiel am 22.08.21 ist gestartet

Benefizspiel: EN Baskets – JobStairs Gießen 46ers am 22.08.21, Spielbeginn 17:00 Uhr

Nachdem wir soeben seitens des Gesundheitsamtes und der Stadt Schwelm die finale Freigabe für unser angepasstes Hygienekonzept an die aktuell vorliegende Corona-Schutzverordnung erhalten haben, können wir heute mit dem Online-Ticketverkauf starten!

Am kommenden Sonntag, den 22.08.21 veranstalten wir unser Benefizspiel für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe. Spielbeginn ist 17 Uhr. Mit dem geplanten Benefizspiel möchten die EN Baskets den Betroffenen der Hochwasser-Katastrophe helfen. Gemeinsam mit dem Partner der Lederer GmbH und den Taubenväter Menschen helfen Menschen e.V. wird das Benefizspiel unterstützt. Lederer wird alle eingenommenen Eintrittsgelder des Benefizspiels zusätzlich als eigene Spende einzahlen, sodass insgesamt die doppelte Summe des Spielerlöses dem EN Kreis zugutekommt.

Da es sich um ein Benefizspiel handelt und alle Einnahmen zu 100% dem Spendenzweck dienen, werden wir über den Ticket-Onlineshop nur Kaufkarten anbieten, der Preis beträgt 10,- Euro (ohne Ermäßigungen/Rabatte). Ebenfalls wird zu diesem Spiel nur der Fancatering-Bereich geöffnet, der AHE-Businessbereich und die HÜLS-Businesslounge bleiben geschlossen.

Anbei die aktuellen CORONA-Regeln und Hinweise zum Ticketverkauf:

– Aufgrund der vorliegenden Inzidenzstufe ist der Ticketverkauf auf eine bestimmte Personenanzahl begrenzt.

– Der Zutritt von Zuschauerinnen und Zuschauern zu Sportveranstaltungen in Innenräumen ist nur mit einem Negativtestnachweis (Negativtestnachweis mit Gültigkeit 48 Std.) für vollständig Geimpfte oder Genesene (Nachweis der Impfung/Immunisierung) zusammen mit einem amtlichen Ausweisdokument möglich. Bitte die Nachweise digital oder im Ausdruck mitbringen und der entsprechenden Person am Eingang vorlegen).

– Für Kinder ab dem 6. Lebensjahr besteht eine Test- und Nachweispflicht.

– Es gibt fest zugewiesene Sitzplätze, um die besondere Rückverfolgbarkeit sicherzustellen und er werden Personendaten erfasst mit Name, Anschrift, Telefonnummer und Emailadresse.

– Einhaltung der Vorschrift zum Mindestabstand

– Die Verpflichtung zum Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske besteht in geschlossenen Räumen unabhängig von der Einhaltung des Mindestabstands.

– Die Regelung des Besucherstroms ist zu beachten.

Hier geht es direkt zum Link für den Online-Ticketverkauf:https://tickets-enbaskets.reservix.de/p/reservix/event/1713874

Quelle: EN Baskets Schwelm

Kangaroos und Phoenix spielen für die Opfer der Hochwasserkatastrophe

Iserlohn Kangaroos gegen Phoenix Hagen. Diese Partie hat in den Vorbereitungsplänen beider Klubs einen festen Platz. Dabei geht es in erster Linie gar nicht um die Tradition dieses Nachbarschaftsduells, sondern auch um die Kooperation im Hinblick auf die Jugendförderung, die seit rund 15 Jahren ununterbrochen Bestand hat. Am kommenden Samstag hat die Partie, die um 19.30 Uhr in der Matthias-Grothe-Halle beginnt, jedoch noch einen weiteren Hintergrund: Die Erlöse werden gespendet, um die von der Hochwasser-Katastrophe im Juli betroffenen Menschen in Hagen und Iserlohn zu unterstützen.

Zuschauer in der Matthias-Grothe-Halle? Es ist lange her! Rund anderthalb Jahre waren Fans und Team coronabedingt getrennt. Jetzt kommen sie wieder zusammen. „Die Vorfreude darauf, endlich wieder Zuschauer in der Halle zu haben, ist bei allen Beteiligten enorm. Vor allem freut sich das Team darauf, endlich wieder für die eigenen Fans spielen zu dürfen. Gerade diese junge Mannschaft brennt darauf, weil sie das Gefühl, in Iserlohn, in eigener Halle und vor eigenem Publikum zu spielen so noch gar nicht kennt“, sagt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen.

500 Zuschauer sind für das Benefizspiel zwischen den Kangaroos und Phoenix Hagen zugelassen. 500 Zuschauer, das entspricht etwa einem Drittel der Gesamtauslastung der Matthias-Grothe-Halle. Die Hygiene-Richtlinien, die die Waldstadt-Basketballer im vergangenen Jahr erarbeitet und in Zusammenarbeit mit der BARMER 2. Basketball Bundesliga installiert haben, werden der aktuellen Lage angepasst. „Wir werden nach dem 3G-Prinzip vorgehen, das heißt, dass unsere Zuschauer am Samstag geimpft, getestet oder genesen sein sollten, wenn sie in die Halle möchten“, erklärt Michael Dahmen. Entsprechende Nachweise wie beispielsweise Testergebnis oder Impfpass (auch digital) sollen von den Fans bereit gehalten werden.

Für die Hausherren um Headcoach Dennis Shirvan geht es am Samstagabend gegen das ProA-Team aus der Nachbarschaft primär nicht ums Ergebnis. „Aber natürlich wollen wir zeigen, dass wir wettbewerbsfähig sind. Der erste Test gegen Bochum hat uns wichtige Erkenntnisse geliefert. Und jetzt intensivieren wir die Arbeit an einigen Stellen“, so Shirvan. Dennoch werden die Gastgeber motiviert ins Spiel gehen. Daran besteht kein Zweifel. „Es ist der Anspruch der Jungs, sich zu beweisen, mitzuspielen – und das klassenhöhere Team bestmöglich zu ärgern“, so der Iserlohner Coach.

Dass das Spiel durch den guten Zweck, dem es unterstellt ist, nochmal eine andere Tragweite bekommt, ist allen Beteiligten bewusst. „Die Erlöse werden wir zu gleichen Teilen an die Opfer der Flutkatastrophe in Hagen und Iserlohn spenden“, sagt Michael Dahmen. Gerade Hagen sei schwer vom Hochwasser erwischt worden. Aber auch Teile Iserlohns wie beispielsweise Lasbeck.

„Nicht nur die Flutkatastrophe zeigt, wie wichtig Solidarität ist. Gerade in einem Mannschaftssport wie Basketball, erreicht man als Team mit solidarischem Verhalten einfach mehr, als wenn jeder nur auf sich schaut. Glücklicherweise herrscht in vielen Bereichen in Deutschland gerade ein großes Maß an Solidarität, was ich in hohem Maße erfreulich finde“, so der Kangaroos-Geschäftsführer. Am Ende könne Solidarität, im Kleinen wie im Großen, auch dabei helfen, das Pandemiegeschehen nachhaltig in den Griff zu kriegen.

Zum ersten Mal wird das Testspiel zwischen Iserlohn und Hagen im Rahmen des NOMA-Tags ausgetragen. In der Vergangenheit fand das Spiel beim NOMA-Cup der Kangaroos statt. Weil die Corona-Krise aber auch an den Kangaroos nicht spurlos vorübergegangen ist, wird es das zweitägige Turnier in diesem Jahr nicht geben. „Der Cup ist natürlich auch mit Kosten verbunden. Deshalb haben wir geschaut, wie und wo wir Einsparungen vornehmen können. Gemeinsam mit unserem Partner, der NOMA GmbH Wirtschaftsberatung, haben wir den NOMA-Day ins Leben rufen können“, erklärt Dahmen.

Tickets für das Spiel gibt es als Tageskarten in verschiedenen Preisklassen. Die günstigste Karte kostet 10 Euro (5 Euro Eintritt, 5 Euro Spende). Es können aber auch Tickets für 20 (5 Euro Eintritt, 15 Euro Spende) und 35 Euro (5 Euro Eintritt, 30 Euro Spende) erworben werden.

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Kreativer Kopf für die Kangaroos. Jasmin Koppenstein ist der Neuzugang im Office

Mit Jasmin Koppenstein verstärkt eine dynamische junge Frau das Backoffice-Team der Iserlohn Kangaroos. Dabei ist die 27-Jährige kein unbekanntes Gesicht im Umfeld des Teams.

Schon in den vergangenen beiden Jahren hat sie die Spiele der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB fotografisch begleitet. Jetzt ist sie in Vollzeit in der Geschäftsstelle – und kümmert sich neben den Social-Media-Aktivitäten des Klubs auch um Organisatorisches rund um Mannschaft und Spielbetrieb.

Vor rund zwei Jahren kreuzten sich die Wege von Koppenstein und den Kangaroos das erste Mal. Und schnell wurden sich die Parteien handelseinig. Die Iserlohnerin machte fortan spezielle Bilder für die Zweitliga-Basketballer. Und hielt im Wechsel zudem die Heimspiele
bildlich fest. Die Zusammenarbeit im Hinblick auf die Bilder wurde anschließend auf die Instagram-Aktivitäten der Kangaroos ausgeweitet. Und aus dieser Zusammenarbeit entwickelte sich das jetzt vertraglich fixierte Engagement mit dem kreativen Kopf.

„Durch die erste Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen war mir schnell klar, dass die gemeinsame Arbeit einfach nur gut werden kann. Ich fühle mich im Kreis der Kangaroos sehr wohl und freue mich auf die neuen Aufgaben“, erklärt Jasmin Koppenstein, die nach ihrer Fotografinnen-Ausbildung eine Weiterbildung zur Mediengestalterin absolviert hat. Neben Fotos und der Planung für die Social-Media-Kanäle kümmert sie sich seit dem 2. August auch um viele organisatorische Aufgaben. Autos, Wohnungen, Anmeldung der Spieler. Aber das ist nur ein Bruchteil der Arbeit, die ihren neuen Alltag füllt.

Im Hinblick auf die Saison wird Jasmin verantwortlich fürs Ticketing sein, unterstützt beispielsweise Marketingchefin Zlata Dahmen bei der Erstellung des Saisonmagazins und stimmt sich mit Grafikerin Nina Staiger ab. Und wird darüber hinaus auch in die Eventplanung rund um die Heimspiele der Kangaroos einbezogen. „Das Schöne an diesem Job ist, dass er quasi täglich etwas Neues bereithält und kein wirklicher Alltag eintritt“, sagt Jasmin Koppenstein. Sie wünscht sich ein harmonisches Premierenjahr, das gern mit sportlichem Erfolg garniert werden dürfe. Und freut sich auf alle Herausforderungen, die die Arbeit bei den Kangaroos für sie bereithält.

Aber nicht nur Koppenstein freut sich auf die besiegelte Zusammenarbeit, auch die Kangaroos fiebern der gemeinsamen Zeit entgegen: „Wir sind sehr froh, dass sich Jasmin für die Kangaroos entschieden hat. Sie ist in ihren Fähigkeiten sehr vielschichtig und passt deshalb gut zu uns als Sportunternehmen. Wir konnten uns im Vorfeld bereits durch ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten, die sie in den vergangenen Jahren für die Kangaroos durchgeführt hat, davon überzeugen, dass Jasmin eine sehr wertvolle Mitarbeiterin sein wird“, ist Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen voll des Lobes über den Neuzugang im Office.

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Daniel Henle: Ein Nordlicht aus Köln will die ETV-Basketballjugend erstrahlen lassen

Die Basketballabteilung des Eimsbütteler TV beschreitet neue, professionelle Wege. Mit Daniel Henle hat Anfang August der erste hauptamtliche Jugendtrainer seinen Dienst bei den Korbjägern aus dem Herzen Hamburgs angetreten. Er soll künftig die Nachwuchsarbeit in Zusammenarbeit mit Jugendwartin Julia „Jule“ Schäper und Leistungssportkoordinator Marcus Engelke auf ein noch höheres Level heben. Wobei Dienst ein irreführender Begriff ist: Denn das Traineramt ist für Henle mehr Berufung als Beruf, Basketball seine Leidenschaft.

„Ich liebe Basketball, seit ich mit zwölf das erste Mal das ‚Swoosh‘ gehört habe, wenn der Ball durchs Netz flutscht“, beschreibt der 44-Jährige den Anfang seiner „Beziehung“ zum roten Leder. Geboren und aufgewachsen in Flensburg, verschlug es das Nordlicht vor 18 Jahren nach Köln zum Studium an der angesehenen Deutschen Sporthochschule – das er 2012 als Diplom-Sportwissenschaftler beendete. Es sollte nicht lange dauern, da folgte für den aktiven Basketballer Daniel Henle der Einstieg in Trainergeschäft. Erst beim DJK Südwest, dann durch eine glückliche Fügung bei den Rheinstars Köln, früher unter dem Namen 99ers firmierend, ein Verein mit Bundesliga-Vergangenheit. „Da wurde ich erstmals hauptamtlicher Trainer, habe aber auch Kurse und Fortbildungen gegeben, war praktisch Mädchen für alles“, erinnert sich Henle. Er trainierte und entwickelte Spieler und vor allem Spielerinnen von der Altersklasse U12 bis zur Regionalliga, betreute Nachwuchsbundesligateams, wurde Deutscher Vizemeister in der weiblichen Jugend U16.

Die Verbindung zum ETV entstand vor Jahren, als sich Schäper und Henle auf einem Basketball-Camp in Norderstedt kennenlernten. Man verstand sich, man blieb in Kontakt. Henles Weg in die Hansestadt ebnete schließlich die Liebe, in Person seiner Freundin Julia, die in Bergedorf wohnt. „Nach über einem Jahr Pendelei am Wochenende wollte ich wieder zurück in den Norden und habe mich umgehört. Dann habe ich eher zufällig von den Eimsbütteler Ambitionen erfahren. Jetzt freue ich mich sehr, dass das geklappt hat“, so der langjährige Wahl-Rheinländer, den alle nur englisch „H“ oder „H-Man“ rufen.

Im praktischen Trainings- und Spielbetrieb kümmert sich Henle beim ETV um die weibliche U12, die männliche U14 und als Co-Trainer um die männliche U16. Dazu gilt es, weitere Trainingszeiten zu finden, Trainer zu schulen, Camps zu leiten und die Zusammenarbeit mit den Schulen zu forcieren. Zusammengefasst: die Entwicklungsmöglichkeiten für Talente zu optimieren, damit diese einmal ins ProB-Team des ETV reinwachsen oder bei späteren Wechseln zu höherklassigen Vereinen eine Ausbildungsvergütung generieren können. „Ich möchte versuchen, Synergien mit Schulen und Vereinen in Hamburg, aber auch mit anderen Abteilungen im ETV zu schaffen“, so der B-Trainerlizenzinhaber. Ein vielversprechender Plan des Nordlichts aus Köln, um die Eimsbütteler Basketballjugend in noch hellerem Glanz erstrahlen zu lassen.

Quelle: ETV Hamburg

EN Baskets Schwelm – Benefizspiel am 22.08.2021 gegen Erstligist Jobstairs Giessen 46ers!

Die EN Baskets Schwelm werden ihr angekündigtes Benefizspiel für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe am Sonntag, den 22.08.2021 um 17:00 Uhr gegen das easycredit BBL-Team Jobstairs Giessen 46ers austragen. Sebastian Schmidt, Geschäftsführer des Erstligisten zögerte nicht und gab nach kurzer Rücksprache mit seinem Coach schnell eine Zusage, um die Aktion der Blau-Gelben zu unterstützen. „Ich danke Sebastian Schmidt, dass die Jobstairs Giessen 46ers uns unterstützen und als Gegner bereitstehen. Wir können uns glücklich schätzen, dass sie dabei sind.“ sagt Omar Rahim, Geschäftsführer der Baskets und fügt hinzu: „Es gibt Menschen, die alles durch diese Katastrophe verloren haben. Viele aus unserem Umfeld sind bereits aktiv und packen bei Aufräumarbeiten an oder spenden. Als EN Baskets sind wir immer in der Pflicht zu helfen.“ 

Die Einnahmen des Spiels sollen zu 100% gespendet werden.

Die EN Baskets Schwelm planen das Spiel gegen die Jobstairs Giessen 46ers mit Zuschauern auszutragen. Wie hoch die Auslastung der Schwelm ArENa am 22.08.2021 sein darf, wird in den nächsten Tagen mit der Schwelmer Stadtverwaltung abgesprochen werden. Ein Hygienekonzept für die Events der Blau-Gelben steht bereits und muss den neuen Rahmenbedingungen angepasst werden.

Für das Team von Head-Coach Falk Möller wird es die erste Partie der Preseason sein. Bis dahin wird die Mannschaft ca. 14 Tage Training absolviert haben. Die sportlichen Erkenntnisse aus dem Aufeinandertreffen mit der Giessener Mannschaft werden noch nicht so wichtig sein. In erster Linie steht das Event unter dem Charity-Gedanken. Bereits im Vorfeld werden die EN Baskets Schwelm auf Freunde und Partner zugehen und entsprechende Gelder einsammeln wollen und hoffentlich gute Erfolge erzielen. Wer sich jetzt schon bereit erklären möchte zu helfen und zu spenden, kann sich gern per Email unter info@en-baskets.de melden.   

Quelle: EN Baskets Schwelm

„Identität bewahren und damit die nächsten Schritte gehen“

Björn Harmsen blickt mit Vorfreude und voller Tatendrang auf seine neuen Aufgaben bei den WWU Baskets Münster. Der 39-Jährige hat zu Beginn dieses Monats das neu installierte Amt des Sportdirektors angetreten, in rund zweieinhalb Wochen startet er mit seinem neuen Team auch als Headcoach in die Saisonvorbereitung. Im ersten Interview spricht der Neu-Münsteraner über die Beweggründe seiner Entscheidung für die WWU Baskets, seine Grundideen und Werte.

Björn Harmsen spricht auch über seine Aufgabe als Headcoach und Sportdirektor in Personalunion sowie den aktuellen Stand der Kaderplanung der WWU Baskets.

Herzlich Willkommen, Björn! Welche Gefühle und Ziele begleiten dich zu Deinem Amtsantritt bei den WWU Baskets?

Björn Harmsen:
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe! Helge hat mich von dem Projekt überzeugt, nun geht es an die Arbeit. Wir wollen die Identität bewahren und damit die nächsten Schritte gehen. Insbesondere freue ich mich aber auf die Rückkehr der Zuschauer und die dadurch verbundenen Emotionen.“

Wie hast du die WWU Baskets in den vergangenen Jahren wahrgenommen und verfolgt?

Björn Harmsen: „Als sehr sympathischen Verein, der immer weiter gewachsen ist. Ich hatte mir auch immer mal wieder ein Spiel angeschaut.“

Du hast Erstligaerfahrung, warst auch zuletzt Erstligacoach, zuvor sehr erfolgreich in der ProA, unter anderem mit drei Aufstiegen in die BBL. Was macht die WWU Baskets dennoch attraktiv, um nun in Doppelfunktion Sportdirektor/Coach in die ProB zu gehen? Warum decken sich deine Ambitionen mit denen der WWU Baskets?

Björn Harmsen: „Ich kenne Helge schon lange und wir sind befreundet. Da tauscht man sich auch über Werte und Vorstellungen aus, die man vertritt und auch auf die Arbeit überträgt. Wir beide sind der Meinung, dass Basketball in erster Sache ein Mannschaftssport ist. Die Grundidee ist immer, dass man gemeinsam etwas erreicht und teilt, aber auch zusammen durch Täler geht und aufgefangen wird. Außerdem habe ich in Deutschland in jeder Liga schon gecoacht, es fehlen mir bisher aber noch ProB, NBBL und JBBL. Jetzt fange ich mal mit Pro B an … (mit einem Augenzwinkern).“

Wie beurteilst du die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zur Saison 21/22 – auch im Vergleich zu den vergangenen Jahren?

Björn Harmsen: „Ich denke, dass die Liga immer besser wird. So wie das ja auch in der BBL und in der Pro A der Fall ist. Und wenn sich die Ligen darüber professioneller und stärker entwickeln, dann hat das natürlich auch immer einen Effekt nach unten.“

Welche Spielphilosophie verfolgst du?

Björn Harmsen: „Ich versuche meine Philosophie eigentlich immer auf die Mannschaften anzupassen. Aber meine Grundidee besteht darin, defensiv sehr aggressiv zu spielen, offensiv mit viel Bewegung ohne Ball und nicht nur zuzuschauen und rumzustehen. Nur so kann der Ball auch bewegt werden.“

Die Kaderplanung läuft auf Hochtouren, ein Umbruch steht an. Wie ist der aktuelle Stand? Auf was für ein Team können sich die Fans freuen?

Björn Harmsen: „Wir verlieren leider vier sehr wichtige Jungs. Natürlich werden wir auch neue Spieler verpflichten. Aber am Ende muss die Mannschaft das ausgleichen. Die geschlossene Einheit und Ausgeglichenheit muss unsere größte Stärke sein.“

Wie lebst du dein Trainerdasein?

Björn Harmsen: „Eigentlich besteht das Trainerleben aus Schreibtisch und Halle. Spielvorbereitung, Trainingsvorbereitung und Spielnachbereitung am Schreibtisch, die Durchführung in der Halle. Das Spiel ist im Endeffekt das i-Tüpfelchen, die Aufführung des Geprobten. Aber dazu kommt ja auch noch die eigentliche Arbeit des Sportdirektors. Es werden also volle Tage werden mit wenigen Pausen, insbesondere mentaler Art.“

Was macht diesen Beruf für dich faszinierend?

Björn Harmsen: „Als Trainer bist du ständig mit jungen Leuten zusammen, das ist erstmal sehr lustig und interessant. Aber der entscheidende Faktor ist natürlich die Blase der Mannschaft, in der man eine Saison verbringt. Mit Höhen und Tiefen. Außerdem hat man durch das Spiel jede Woche einen emotionalen Höhepunkt, auf den man hinarbeitet. Als Sportdirektor hat man mehr Büroarbeit, Kommunikation und administrative Aufgaben vor sich.“

Was kennst du bisher von der Stadt Münster? Worauf freust du Dich in Bezug auf die Stadt?

Björn Harmsen: „Mein jüngster Bruder hat in Münster studiert, aber leider habe ich es damals nicht einmal hierher geschafft. Ich habe zu der Zeit einfach zu viel gearbeitet. Trotzdem hat er mir natürlich immer berichtet, deshalb hatte sich in meinen Kopf schon ein Bild ergeben, welches sich bewahrheitet hat: eine tolle Stadt mit viel Grün, einer sehr schönen Innenstadt, viel Historie und dazu die ganzen Studenten mit den Unmengen an Fahrrädern. Auch ich bin meine ersten Wochen nur mit dem Rad unterwegs und das ist sehr angenehm.“

Quelle: WWU Baskets Münster

Asil Aydin wird hauptamtlicher Rist-Trainer

Asil Aydin übernimmt beim SC Rist Wedel die Ämter des Cheftrainers der 1. Damen sowie des Co-Trainers der 1. Herren und wird zusätzlich die männliche U18 betreuen. „Asil hat sich uns als hochmotivierter und gut ausgebildeter Trainer sowohl in Gesprächen als auch im Training mit den Damen präsentiert. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Asil weiterhin die Headcoach-Stelle bei den 1. Damen mit einem hauptamtlichen Trainer besetzen können. Das war uns als Vorstand sehr wichtig“, so Andrea Koschek, die 1. Vorsitzende des SC Rist.

Am 1. August beginnt der Dienst des 24-Jährigen aus Berlin-Schöneberg in Wedel, der in der vergangenen Saison beim Verein RedHawks Potsdam hauptamtlich tätig war, dort Aufgaben im Herren- (2. Regionalliga) und Jugendbereich ausführte. In seiner Arbeit lege er viel Wert auf das Zwischenmenschliche, betont Aydin: „Damit eine positive Chemie herrscht, weil man ohne diese nirgendwo etwas erreichen kann“, erläutert er Grundzüge seines Selbstverständnisses und seiner Arbeitsweise. „Dann ist für mich als Trainer natürlich wichtig, dass sich die Spielerinnen in ihrer Rolle wohlfühlen. Ich bin kein Trainer, der jemandem etwas aufdrängt, sondern werde sie in dem Bereich, in dem sie sich gut fühlen, spielen lassen, sodass sie ihre Stärken werden nutzen können. Denn nur so wird man erfolgreich“, betont er. Und taktisch? Da entfacht er in der Verteidigung am liebsten mächtig Dampf im Kessel. „Als kleiner Spieler habe ich gelernt, dass man durch Aggressivität viel Druck auf den Gegner erzeugen kann und dadurch auch gegen Teams, die vielleicht eine Hausnummer größer sind, seine Chancen bekommt“, sagt Aydin, der als Spieler in der Oberliga für die Mannschaften City Basket Berlin und Berlin Tiger auflief. Im Angriff, betont der Trainer, setze er gerne auf Fast Breaks, gebe zwar Einstiege an die Hand, gewähre seinen Schützlingen aber mit Vorliebe auch die Gelegenheit, ihre Kreativität zu entfalten.

Die Prüfungen zur B-Trainerlizenz legt Aydin im August ab, darüber hinaus verfügt er über weitere Qualifikationsnachweise, unter anderem in den Bereichen Fitness, Athletik und Ernährung. Als Angestellter eines Fitnessanbieters in der Hauptstadt arbeitete er mit Nationalspieler Maodo Lo und Bundesligaspieler Joanic Bacoul‎ zusammen, war an der Erstellung deren persönlicher Trainingspläne beteiligt. Beim Berliner Basketball Verband leitete er hauptverantwortlich das Athletiktraining von Jugendauswahlspielern und war ebenfalls Assistent von Landestrainer Robert Bauer.

Von 2016 bis 2020 war Aydin Trainer beim Verein Berlin Tiger, trat als Co-Trainer mit der U16-Mannschaft der Kreuzberger 2018 in der JBBL-Qualifikation in Wedel an – sowohl die Tiger als auch der SC Rist zogen damals in die Jugend-Bundesliga ein. „Als ich letztens in der Steinberghalle war, ist mir die Quali wieder in Erinnerung gekommen. Damals hat das auch für mich alles angefangen“, sagt er. Sven Schaffer war der Berliner seit jenen Tagen ein fester Begriff: „Ich kenne ihn, seit wir angefangen haben, das JBBL-Projekt zu machen. Da ist er schon immer als junger, engagierter Trainer mit viel Begeisterung und Sozialkompetenz aufgefallen“, so der Rist-Jugendkoordinator.

Aydin wird in Wedel als hauptverantwortlicher Trainer der 1. Damen die Herausforderung 2. Bundesliga antreten, ihm zur Seite steht „Co“ Jan-Christian Both, der bereits unter Stephan Blode für die Risterinnen arbeitete. Bei den 1. Herren bildet Aydin ein Gespann mit Cheftrainer Blode, bekanntermaßen ebenfalls aus Berlin stammend. „Ich habe von vielen Seiten Gutes über Asil gehört, aber ich kannte ihn vorher nicht persönlich. Er hat sich in den letzten Jahren in den Vordergrund gecoacht, da war ich schon aus Berlin weg“, sagt Blode. In langen Gesprächen tauschten sich die beiden miteinander aus. Er habe Aydin als einen sehr engagierten und lernbegeisterten Trainer kennengelernt, so Blode: „Wir freuen uns, dass wir diese Personalie sowohl für die 2. DBBL als auch für die ProB so gut abgeschlossen haben“, betont er.

Quelle: SC Rist Wedel

Kooperation ALBA BERLIN: Davide Bottinelli bleibt Co-Trainer

Die erfolgreiche Kooperation von ALBA BERLIN und dem SSV LOK BERNAU geht in die sechste Saison. In diesem Rahmen wird ALBA-Trainer Davide Bottinelli weiterhin als Assistent hinter LOK-Coach René Schilling für das Bernauer ProB-Team in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zur Verfügung stehen.

Seit dem Sommer 2016 kooperieren ALBA BERLIN und der SSV LOK BERNAU in der leistungsorientierten Nachwuchsförderung wie auch im Breiten- und Schulsport. Im Rahmen der Partnerschaft beider Clubs kommen Doppellizenzspieler aus ALBAs Profimannschaft und den Jugendmannschaften bei LOK BERNAU in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zum Einsatz. In den vergangenen fünf Jahren sind aus der Zusammenarbeit 15 Talente zu Profibasketballern geworden.

An der Seitenlinie besetzt Co-Trainer Davide Bottinelli weiterhin die Schnittstelle vom ProB-Team zu Kooperationspartner ALBA BERLIN. Für ihn ist es die dritte Saison an der Seite von René Schilling. Der 32-jährige gebürtige Italiener aus der Nähe von Florenz arbeitete in der Saison 2016/17 ein Jahr lang als Jugendtrainer in Bernau, wechselte danach in das Jugendprogramm von ALBA BERLIN und trainierte dort die männliche U14-Mannschaft.

Bottinelli fand selbst erst spät seine sportliche Liebe zum Basketball. Als 15-Jähriger begann er in seiner Heimat als Jugendspieler, zwei Jahre später zog es ihn dann schon an die Seitenlinie und er entdeckte seine Leidenschaft für den Trainerberuf. Nach seinem abgeschlossenen Sportstudium zog es ihn dann 2015 nach Berlin.

Neben den gemeinsamen Teamtrainings mit Schilling leitet Bottinelli die regelmäßigen Individualtrainings mit den ProB-Spielern an den Vormittagen und erstellt die Videoanalysen zur Vor- und Nachbereitung der Ligaspiele. In der vergangenen Saison debütierte er sogar in einem ProB-Spiel als verantwortlicher Coach an der Seitenlinie, als René Schilling Anfang November wegen Kontakt zu einem Corona-Erkrankten in eine vorsorgliche häusliche Quarantäne musste. Das Heimspiel unter der Leitung von Bottinelli gegen die Itzehoe Eagles konnten die Bernauer mit 78:74 für sich entscheiden.

Davide Bottinelli: „Ich bin schon wieder hoch motiviert und sehr gespannt auf die Saison. Wir haben starke Zugänge, die für eine gute Mischung im Team sorgen. Die Spieler kennen die Liga über viele Jahre und können dadurch mit ihrer Erfahrung vor allem die Entwicklung der jungen Talente fördern. Ich freue mich auf diese Herausforderung an der Seite von Coach René Schilling.“

Quelle: LOK BERNAU

Kangaroos verpflichten Turan als Jugend- und Entwicklungscoach

Yasin Turan wird hauptamtlicher Jugendtrainer und Entwicklungscoach der Iserlohn Kangaroos. Der 30-jährige Nürnberger wechselt von den BSW Sixers in die Waldstadt. Und bringt trotz seines jungen Alters schon einiges an Erfahrung mit. Der Kontakt kam jedoch eher auf unkonventionelle Art zustande.

Klar. Turan war in der vergangenen Spielzeit der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Spieler der BSW Sixers. Headcoach Dennis Shirvan stand für die Kangaroos an der Seitenlinie. Drei Mal kreuzten sich die Wege der beiden. Aber erst bei der B-Trainer-Ausbildung in Bad Blankenburg kamen sie richtig ins Gespräch, intensivierten den Kontakt. „Wir haben viel gequatscht, uns über viele Dinge ausgetauscht und festgestellt, dass unsere Philosophie des Spiels übereinstimmt“, erzählt Turan. Und aus dem intensivierten Kontakt zwischen Shirvan und dem Sixers-Point Guard resultierten letztlich auch Gespräche mit dem Front Office der Kangaroos. Turan, Shirvan und Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen sprachen über Pläne und Ziele – und waren sich schließlich relativ schnell einig, gemeinsam in die neue Saison gehen zu wollen. „Der Austausch und die Gespräche waren gut, die Perspektive in Iserlohn gefällt mir. Entsprechend freue ich mich darauf, dass es bald los geht“, sagt Turan.

Zu seinen Aufgabengebieten gehören neben dem Coaching der Jugendmannschaften und der Entwicklung talentierter Spieler im Individualtraining auch Teile der Jugendkoordination. Alles Bereiche, in denen der 30-Jährige schon Erfahrung sammeln konnte. Bereits 2013 beim BBC Coburg engagierte er sich neben seiner aktiven Laufbahn auch als Jugendkoordinator. Gleiches gilt für die abgelaufene Saison in Diensten der Sixers. Zudem ist er Absolvent der Minitrainer-Offensive des Deutschen Basketball Bundes (2019). Und arbeitet unter dem Namen „YT3 Your Trainer“ auch als Individual- und Skill Developement-Coach.

„Ich möchte jungen, hungrigen und talentierten Spielern dabei helfen, den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung zu machen und sie auf die Anforderungen der höheren Ligen vorbereiten“, sagt Turan. Sein Credo: „Wenn du mit dem Ball umgehen kannst, kannst du kreieren. Für deine Mitspieler. Und für dich selbst.“ Entsprechend großen Wert legt er auf Basics wie Ballhandling und Fußarbeit.

All das wird in enger Abstimmung mit Dennis Shirvan passieren, da sich der Point Guard auch um das Zweitregionalliga-Team der Kangaroos kümmern wird. Schon jetzt sind beide Coaches nahezu täglich in Kontakt.

„Ich kenne Yasin als Spieler. Aber auch die Gespräche, die wir in den vergangenen Wochen geführt haben, stimmen mich durchweg positiv für die Zusammenarbeit. Er ist ein akribischer, ehrgeiziger Typ, der Lust darauf hat, die erfolgreiche Jugendarbeit der Kangaroos fortzuführen und weiter zu entwickeln. Und genau deshalb glaube ich, dass Yasin und die Kangaroos sehr gut zusammenpassen und wir gemeinsam viel Spaß, Fortschritt und Erfolge erleben werden“, sagt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen. 

Yasin Turan nimmt seine Arbeit in Iserlohn zum August auf. Aktuell befindet er sich nach einem Achillessehnenriss, den er sich in den ProB-Playoffs gegen die Dresden Titans zugezogen hat, in der Reha. Was ihn aber nicht davon abhält, auch im Sommer schon mit Jugendlichen zu trainieren. Denn wie heißt es so schön: Champions werden im Sommer gemacht.

Herzlich willlkommen, Yasin.

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Foto: BSW Sixers

Maximilian Steeb wird neuer hauptamtlicher Jugendtrainer der EN Baskets Schwelm!

Die EN Baskets Schwelm freuen sich, dass sie für die Koordination und Entwicklung der Nachwuchsmannschaften im Hauptverein RE Baskets Schwelm einen neuen und kompetenten Jugendtrainer gefunden haben. Maximilian Steeb folgt Felix Meyer-Tonndorf und wird die Aufgaben des scheidenden Trainers übernehmen und weitere Schwerpunkte setzen. Neben der Koordination der RE Baskets-Jugend und der Betreuung der Schul-AGs wird Steeb Events organisieren und die konzeptionelle Ausrichtung des Vereins deutlich erweitern. „Wir sind sehr glücklich das Maximilian Steeb ein Teil der Baskets-Familie wird. Er hat sich gegen eine starke Konkurrenz von Bewerbern deutlich durchgesetzt und bringt eine große Begeisterung sowie Kompetenz für seine Arbeit mit. Maximilian kennen wir seit einigen Jahren. Er betreute die Jugendteams von Phoenix hauptsächlich als Assistant. Der Kontakt brach eigentlich nie ab.“ sagt Omar Rahim, Geschäftsführer der EN Baskets.

Zuletzt war der 38-jährige in der Basketball-Abteilung des FC Schalke 04 tätig, wo er für die Förderung von Nachwuchskräften und den Schulprojekten verantwortlich war. Maximilian Steeb unterzeichnete einen Vertrag bis 2023 und wird den RE Baskets Schwelm eine Menge organisatorischer Qualität und fachliche Förderung geben. Ab August 2021 wird er im Einsatz sein und direkt ins Trainingsgeschehen eingreifen.

HERZLICH WILLKOMMEN!!!

Quelle: EN Baskets Schwelm