EN Baskets Schwelm -Testspielerfolg in Gießen!

Depant Gießen 46ers Rackelos – EN Baskets Schwelm (39:45) 72:79

Die Fahrt nach Gießen sollte den EN Baskets Schwelm eine kleine Kostprobe sein, was das Team womöglich in der kommenden Spielzeit erwarten könnte. Aufgrund kleinerer Krankheitserscheinungen und Blessuren konnten die Blau-Gelben mit nur 7(!) Spielern nach Gießen reisen. Mit deutlicher Verspätung am Freitagabend angekommen, stieß man auf eine Menge Verständnis des Kontrahenten aus der ProB-Südstaffel, so dass für die EN Baskets eine ordentliche direkte Spielvorbereitung möglich war – danke an die Kollegen in Gießen!

Die Partie selbst fing unspektakulär an. Beide Mannschaften bewegten den Ball und suchten die Möglichkeiten, eine gute Position für ihre Werfer zu finden. Die Rackelos präsentierten sich stark von der Dreierlinie und ließen Khartchenkov und Co. nicht davonziehen. Der Baskets-Kapitän fing schnell Feuer und netzte einige Distanzwürfe ein. Im weiteren Verlauf des 1.Viertels versuchten die Gäste in erster Linie ihr „Inside-Outside-Game“ zu etablieren, was für diese Phase der Preseason auch einigermaßen gut gelang. Daniel Mayr nutzte die guten Anspiele zu einfachen Punkten. Und wenn der Ball nicht sein Ziel fand, dann war meistens Milen Zahariev da und kassierte den Offensiv-Rebound ein. Der Bulgare machte erneut ein gutes Spiel und sorgte stets für eine Portion zusätzlicher Energie auf dem Platz. Bis zur Halbzeit erspielten sich die Blau-Gelben einen knappen Vorsprung, den sie gleich zu Beginn des 3.Abschnitts mit einem 10:0-Lauf ausbauten. Alexis gelang zwei Drei-Punktspiele und „Wühler“ Zahariev schloss zweimal per Korbleger ab.

Die anschließende Gießener Auszeit brachte einen kleinen Bruch ins Angriffsspiel der EN Baskets. Die Ordnung ging verloren! Dieses Tief der Blau-Gelben wussten die Gießener für sich zu nutzen und kamen noch einmal gefährlich ran. Knapp 5 Minuten vor dem Ende der Begegnung glichen die Gastgeber sogar zum 67:67 aus. Doch der nächste „Run“ gehörte dem Team von Head-Coach Falk Möller. Plötzlich regierte die Ordnung in den Plays und in der Defense sorgten sie für zwei wichtige Turnover.

EN Baskets Schwelm: Alexis 18, Meyer-Tonndorf 7, Zahariev 16, Radtke 1, Khartchenkov 21, Scott 2, Mayr 14

Quelle: EN Baskets Schwelm

Yasin Kolo – noch ein Neuzugang für die Itzehoe Eagles

„Ich mache eigentlich alles so ein bisschen“ – so bescheiden beschreibt Yasin Kolo seine Spielweise. Patrick Elzies Einschätzung klingt etwas anders: „Er hat in der ProA und in der ProB bewiesen, dass er eine große Verstärkung sein kann“, sagt der Coach der Itzehoe Eagles. Das Team aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga hat sich mit dem 2,08 Meter großen Kolo unter dem Korb noch einmal verstärkt.

Der 28-Jährige war zuletzt beim ProA-Ligisten Schwenningen aktiv und noch ohne Verein für die neue Saison. Eigentlich habe er vor einem Wechsel ins Ausland gestanden, sagt Kolo, doch spontan seien die Eagles als bessere Option ins Spiel gekommen. „Ich habe von Coach Elzie nur gute Sachen gehört“, sagt der Neuzugang. Er habe die Qualitäten, ein Team zusammenzubringen und erfolgreich zu sein. Viel habe er über die Eagles nicht gewusst, aber vor allem den Erfolg in der vergangenen Saison mit der Nordmeisterschaft in der ProB verfolgt: „Das hat mir natürlich gefallen.“ Jetzt wolle er dem Team helfen, diese Leistung zu wiederholen.

Kolo stammt aus Göttingen, spielte lange College-Basketball in den USA und war in der ersten Liga in Tübingen sowie in den zweiten Ligen vor Schwenningen in Ehingen, bei den Artland Dragons und in Köln unter Vertrag. Elzie kannte ihn nicht, doch was er in Videos sah, gefiel ihm: Der 28-Jährige bringe wie der zurückgetretene Eagles-Kapitän Stefan Schmidt die Größe und die Kraft für die Position unter dem Korb sowie Spielintelligenz mit, hinzu komme ein guter Distanzwurf.  Deshalb spielt Kolo ebenso gern als Power Forward etwas weiter weg vom Brett wie als Center. Als weitere Stärken nennt der Neuzugang Rebounds, Energie, physisches Spiel und Verteidigung – eben „alles so ein bisschen“.

„Yasin ist auf jeden Fall eine gute Ergänzung für unsere Centergarde“, sagt Elzie und betont: Kolo sei nicht verpflichtet worden, weil das Vertrauen in Lars Kröger, Tobias Möller und Ole Friedrichs fehle. „Wenn so ein Spieler auf dem Markt ist, sollte man zuschlagen“, sagt der Coach. Er sei froh, dass es dem Verein gelungen sei, einen so gestandenen Profi zu verpflichten. Zunächst läuft der Vertrag für drei Monate, doch Elzie sieht den Neuzugang als ein Investment für die Zukunft: „Für mich als Coach ist das eine langfristige Geschichte.“

Schon an seinem ersten Tag in Itzehoe absolvierte Kolo zwei Trainingseinheiten. In Kürze soll der 28-Jährige voll ins Teamtraining einsteigen, erst einmal wird vor allem an der Fitness gearbeitet. Nach einer Operation am Rücken vor kurzem sei er etwa bei 60 Prozent angekommen, sagt Kolo. Tendenz steigend, und: „Was fehlt, kann ich immer mit Herz ausgleichen.“

Quelle: Itzehoe Eagles

Dauerkartenvorverkauf für die Saison 2020/2021 beginnt

Die VfL SparkassenStars Bochum starten nach konstruktiven und lösungsorientierten Gesprächen mit dem Referat für Sport und Bewegung der Stadt Bochum und dem örtlichen Gesundheitsamt den Dauerkartenvorverkauf für die anstehende Saison 2020/2021.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie waren umfangreiche konzeptionelle Vorarbeiten zu leisten. Durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den eingebundenen Behörden und den VfL SparkassenStars Bochum bei der Erstellung der notwendigen Hygienekonzepte haben alle Beteiligten nun die Planungsgrundlage, dass man mit einer Zuschauerkapazität in Höhe von 300 Zuschauern in die diesjährige Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB starten kann. Dieses natürlich immer unter der Voraussetzung, dass die Neuerkrankungsrate, vom Robert-Koch-Institut auch 7-Tage-Inzidenz genannt, nicht über den kritischen Wert von 35 steigt und die Corona-Schutzverordnung in ihrer derzeitigen Fassung nicht verschärft wird.

„Die Pandemie und der Schutz aller Beteiligten, angefangen bei unseren Fans, den Spielern und Coaches, bis hin zu allen Helfern bei unseren Heimspielen stellten uns vor große Herausforderungen. Darum sind wir stolz, dass unser entwickeltes Hygienekonzept anhand des Leitfadens der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf große Zustimmung gestoßen ist und wir daher verantwortungsbewusst mit einer Zuschauerkapazität in Höhe von 300 Zuschauern planen können. Diese ist selbstverständlich nicht in Stein gemeißelt, sondern ist abhängig von der weiteren Pandemie-Entwicklung, denn es gilt weiterhin, dass wir den Schutz aller Beteiligten an oberster Stelle sehen“, freut sich Finanzvorstand Hans Peter Diehr über das Go für die Planungen für Besucher in der Halle.

Ab sofort können Dauerkarten unter tickets@vflastrostars.de angefragt werden. Die Preise wurden mit 140,00 € für Vollzahler, 120,00 € für Ermäßigte und 100,00 € für Kinder unter 14 Jahren festgelegt. Aufgrund der geringen Auslastung sichern nur Dauerkarten eine hohe Wahrscheinlichkeit, bei den ersten Heimspielen live in der Halle zu sein. Spiele, die aufgrund der Pandemie ausfallen, werden anteilig erstattet, so dass es für die Dauerkarteninhaber im Fall verschärfter Regelungen kein Risiko gibt.

Da es für die Dauerkartenbesitzer des Vorjahres bis zum 01. Oktober eine Option gibt, werden maximal 80 bis 100 Dauerkarten in den Verkauf gehen. Die Zuteilung erfolgt in der Reihenfolge der per Mail eingegangenen Kartenwünsche.

Natürlich wird das Live-Erlebnis in der Rundsporthalle zu Beginn der kommenden Saison ein wenig verändert sein. Damit die Abstandsregeln auch auf der Tribüne eingehalten werden können, wird es im Saalplan der Halle einige freie Plätze geben müssen.

Zudem wird die mittlerweile übliche AHA-Regel Anwendung in der Halle finden: Abstand halten, Hygieneregeln beachten, Alltagsmaske tragen.

„Es wird gewiss ein leicht verändertes Erlebnis bei unseren Heimspielen, aber das Team und die Verantwortlichen freuen sich darauf, endlich gemeinsam mit den Fans in den Ligabetrieb starten zu können“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.

Bereits zu den beiden verbleibenden Testspielen gegen die Uni Baskets Paderborn am 04.10.2020 um 17:00 Uhr und gegen Phoenix Hagen am 10.10.2020 um 19:00 Uhr planen die SparkassenStars mit einem Live-Publikum in der Halle. Der Kartenvorverkauf für die beiden Vorbereitungsspiele startet in Kürze bei unserem online-Anbieter ticketmaster und den Vorverkaufsstellen. Die Preise belaufen sich auf 9,00 € für Vollzahler und 7,00 € für Ermäßigte. Ob Tagestickets für das erste Heimspiel gegen die TSK49ers in den online-Verkauf gehen, kann erst nach dem Ende des Dauerkartenverkaufs entschieden werden. Eine Abendkasse wird es bis auf Weiteres nicht geben.

Quelle: VfL SparkassenStars Bochum

Die EN Baskets Schwelm reisen zum Testspiel nach Gießen!

Am Freitag, den 25.09.2020 sollte in der Schwelm ArENa das Vorbereitungsspiel der EN Baskets Schwelm gegen die VfL SparkassenStars Bochum stattfinden. Das Team von Felix Banobre sagte aber kurzfristig ab, so dass die EN Baskets auf der Suche nach einem neuen Gegner waren. Am späten Mittwochabend erreichte die Blau-Gelben dann ein rettender Anruf. Die Depant Gießen 46ers Rackelos, ProB-Vertreter aus dem Süden, planten ebenfalls für das kommende Wochenende ein Preseason-Game ein. Auch ihnen sprang der Gegner ab, so dass die EN Baskets Schwelm und die Rackelos sich entschieden am Freitagend in Gießen gegeneinander zu spielen.

Das Gießener Team wird bereits einige Jahre von Head Coach Rolf Scholz betreut. Es gelang ihm immer wieder eine gute Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Basketballern auf den Platz zu entsenden. Als Reserve des BBL-Teams aus Gießen gehören sie glücklicherweise nicht zu den Strukturen, die aufgrund der finanziellen Einbußen durch die Corona-Krise eine Liga niedriger gemeldet wurden. Den Rackelos und Jobstairs Gießen 46ers scheinen ihre gute Basketballplattform seriös erhalten zu wollen.

Die EN Baskets Schwelm werden wohl zum ersten Mal (abgesehen von Marco Hollersbacher) mit vollem Kader antreten können. Milen Zahariev hat seine Adduktorenverletzung überstanden und die US-Amerikaner Alexis und Scott sollten auch ihren Schlaf-Wach-Rhythmus mittlerweile der mitteleuropäischen Zeitzone angepasst haben. Marco Hollersbacher wird aktuell noch nicht eingesetzt werden können. Er arbeitet unter ärztlicher Aufsicht an seinem Comeback. Seine Genesung schreitet gut voran.

Quelle: EN Baskets Schwelm

VfL SparkassenStars Bochum sagen Testspiel am Freitag in Schwelm ab

Die VfL SparkassenStars Bochum haben ihr Testspiel am kommenden Freitag, dem 23.09.2020, bei den EN Baskets Schwelm kurzfristig absagen müssen. Das Team von Headcoach Felix Banobre plagen aktuell in der Vorbereitung auf die Saison 2020/2021 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB akute Verletzungssorgen.

Nach Elijah Allen (Aufbautraining nach Knieverletzung), Marius Behr (Adduktorenverletzung), Niklas Bilski (Fußverletzung) und Lamar Mallory (Fingerverletzung) stand nun am Dienstagabend fest, dass auch Neuzugang Miki Servera am Freitag nicht auf dem Parkett stehen wird. Der Spanier zog sich im Training einen Muskelfaserriss zu und ist nun für zwei Wochen außer Gefecht gesetzt.

„Unsere Verletztenliste ist leider aktuell sehr lang und durch die Verletzung von Miki leider noch weiter angewachsen. Elijah Allen befindet sich zwar wieder im Aufbautraining, aber ein Einsatz käme am Freitag noch zu früh. Um die Belastung für die gesunden Spieler nicht zu groß werden zu lassen, haben wir auf ein Testspiel am Wochenende verzichtet und hoffen, dass die Verletztenliste nun kürzer wird“, so SparkassenStars-Geschäftsführer Tobias Steinert.

Quelle: VfL SparkassenStars Bochum

Striktes Konzept für Heimspiele der Itzehoe Eagles

Freitag, 2. Oktober, 19.30 Uhr: Die Itzehoe Eagles treffen auf den Eimsbütteler TV, es ist das einzige Vorbereitungsspiel für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga in eigener Halle. Ein Testspiel also – und das gilt längst nicht nur in sportlicher Hinsicht. Wegen der Corona-Pandemie ist im Sportzentrum am Lehmwohld in der kommenden Spielzeit alles anders als gewohnt.

Das fängt bei der Zuschauerzahl an. „Wir freuen uns, dass die Politik die wirtschaftliche Notwendigkeit für Fans bei Sportveranstaltungen erkannt hat“, sagt Liga-Geschäftsführer Christian Krings. Da kann Eagles-Vorsitzender Volker Hambrock nur beipflichten: „Wie die meisten anderen Vereine auch sind wir auf Einnahmen aus Tickets und Catering angewiesen.“ Allerdings ist die Menge der Besucher am Lehmwohld begrenzt, die genaue Zahl ist noch in der Abstimmung. Gäste-Fans sind dabei ligaweit ausgeschlossen.

Das strikte Hygienekonzept erstreckt sich auf alle Bereiche der Eagles-Heimspiele. Ein wesentlicher Punkt: Die Halle ist in drei Zonen eingeteilt. Die Zone 1, das Spielfeld und dessen Nahbereich, dürfen nur unmittelbar Beteiligte betreten. Die Zone 2 ist ebenfalls nur für wenige Offizielle zugänglich, Zone 3 für die Zuschauer vorgesehen – sie können nur auf die Tribüne. Keine Pausenspiele, keine werfenden Kinder oder Cheerleader auf dem Feld, kein Abklatschen mit den Fans: „Wir müssen auf sehr vieles verzichten, was eigentlich untrennbar mit Eagles-Heimspielen verbunden ist“, bedauert Hambrock. „Aber es geht leider nicht anders.“

Karten, auch für das Testspiel, wird es ausschließlich im Online-Vorverkauf geben auf der Seite www.ticketflair.de – sie werden personalisiert, um so die Kontaktdaten zu erfassen. Über den Verkaufsstart wird noch informiert, zunächst sind die Dauerkarten an der Reihe. Dauerkarten-Inhaber der vergangenen Saison haben den ersten Zugriff bis zum 27. September. An diesem verkaufsoffenen Sonntag sind die Eagles zwischen 13 und 14.30 Uhr für eine Autogrammstunde bei ihrem neuen Partner Behrens & Haltermann zu Gast, dann beginnt auch der freie Verkauf der Dauerkarten, die nur für die Spiele der regulären Saison gültig sind. Anschließend sind sie in der Eagles-Geschäftsstelle erhältlich bis zum 2. Oktober. In der Reihenfolge des Kaufs werden die festen Plätze im Mittelblock der Tribüne vergeben, danach entsprechend die Karten gedruckt.  Paare und Familien können zusammen sitzen, jeder Einzelne braucht aber eine Dauerkarte. Die Preise bleiben unverändert: 95 Euro für Erwachsene (ermäßigt 76 Euro), 48 Euro für Kinder und Jugendliche.

Bei allen Einschränkungen bleibt ein kleiner Trost: Wie in den Vorjahren werden die Heimspiele im Livestream im Internet übertragen, und das mit neuem Anbieter. „Details dazu und zu den Kosten für die Übertragung werden wir noch veröffentlichen“, so der Vereinsvorsitzende. „Wir hoffen, den Stream bei der Partie gegen Eimsbüttel ausprobieren zu können.“ Ein Testspiel eben.

Quelle: Itzehoe Eagles

Itzehoe Eagles: Erfolgreiches Wochenende in NRW

Zwischendurch waren sie reichlich verknotet, die Schnüre liefen kreuz und quer. Doch mit viel Geschick und Kommunikation befreiten sich die Spieler der Itzehoe Eagles – wie es sich für eine funktionierende Mannschaft gehört. „Es war ein gutes Wochenende für das Team“, bilanzierte Coach Patrick Elzie nach zwei Tagen in Nordrhein-Westfalen.

Solche Aktionen waren das eine, aber natürlich wurde vor allem Basketball gespielt, zuerst in Ibbenbüren. „Souverän“ nannte Elzie den Auftritt seiner Mannschaft beim 90:48 (22:18, 28:13, 16:10, 24:7) gegen den Gegner aus der 1. Regionalliga. Obwohl mit Flavio Stückemann, Achmadschah Zazai und Alieu Ceesay drei Akteure fehlten, hatten die Eagles keine Probleme. „Wir haben sehr gut gespielt“, stellte der Trainer fest, alle seien gut in der Partie gewesen. Alle Spieler punkteten, fünf von ihnen zweistellig: Chris Hooper (17), Erik Nyberg und Niclas Sperber (je 15), Johannes Konradt (14) und Marko Boksic (11).

Deutlich härter war am Tag darauf der Test in Herford, ebenfalls 1. Regionalliga. Die Eagles gewannen 95:88 (22:24, 27:17, 26:31, 20:16) und gerieten zwischenzeitlich auch in Rückstand. „Es war schön zu sehen, wie wir immer zurückgekommen sind“, sagte Elzie. Chris Hooper (23) und Marko Boksic (18) führten das Team an, die weiteren Punkte teilten sich Johannes Konradt und Erik Nyberg (je 12), Ole Friedrichs (8), Niclas Sperber (7), Tobias Möller (6), Thorben Haake (5) und Lars Kröger (4). Ein Sonderlob des Coaches verdienten sich Nyberg und Friedrichs: „Sie haben ein Klasse-Wochenende gespielt.“ Zufrieden war Elzie auch mit dem Teambuilding durch die Knoten-Aktion und andere Spiele in der Freizeit: „Das hat sehr gut funktioniert.“

Quelle: Itzhoe Eagles

Fotos: Itzehoe Eagles

EN Baskets Schwelm – Niederlage gegen athletische Youngsters aus Ulm! Orange Academy – EN Baskets Schwelm (28:17) 64:54

Das Spiel der EN Baskets Schwelm gegen die Orange Academy aus Ulm am Sonntagmittag sollte einen kleinen Vorgeschmack auf die kommende Saison geben. Allerdings wurde die Partie mit hoher Intensität geführt und es „knallte“ an allen Ecken und Enden. So richtig ansehnlich war die Auseinandersetzung nun wirklich nicht. Der Südvertreter der ProB wollte mit einer aggressiven und beherzten Verteidigungsarbeit das Geschehen früh an sich reißen und schnell eine Duftmarke setzen. Defensiv hielt die Mannschaft um Kapitän Nikita Khartchenkov gut mit – offensiv ist aber noch einiges zu tun. In erster Linie lag es aber noch daran, dass Anell Alexis und Montrael Scott noch wenige oder gar keine Teameinheiten bisher wahrnehmen konnten und an einer guten Verteidigung des Gegners.

Da Hollersbacher und Zahariev (Adduktorenverletzung) fehlten, stellten sich Scott, Ewald, Khartchenkov, Alexis und Mayr zum Sprungball auf. Die erste Führung gehörte den EN Baskets, die gleich zwei gute Angriffe auf den Platz brachten und erfolgreich abschlossen. Danach fiel aber nicht mehr viel. Das Ergebnis nach dem 1.Viertel hieß 11:11 und zeigte deutlich, dass die Baskets trotz der fehlenden Automatismen in der Offense, in der Verteidigung dagegenhielten.

Die Angriffsbemühungen im 2.Abschnitt wurden qualitativ nicht unbedingt besser. Die Fehler im Setplay und die Flüchtigkeitsfehler der EN Baskets wurden konsequent durch die Ulmer mit Fast-Breaks beantwortet, so dass die Orange Academy zur Halbzeit mit 28:17 vorne lag.

Ein Zwischenspurt der Ulmer Youngsters zu Beginn des 3.Viertels zwang die EN Baskets zu einer frühen Auszeit. Diese verfehlte ihre Wirkung nicht.  Danach deutete das Team von Falk Möller sein Können an. Monty Scott übernahm und bekam die Offense seiner Mannschaft immer besser unter Kontrolle. Doch auch dem Point-Guard der Blau-Gelben war der Trainingsrückstand, vor allem im Bereich der Ausdauer, deutlich anzumerken – verständlich! Mit viel Einsatz gelang es den Schwelmern den Rückstand streckenweise wieder einstellig zu gestalten.

Die letzten 10 Minuten der Begegnung war gänzlich ausgeglichen. So langsam fanden auch die Schwelmer Schützen von der Dreierlinie das Ziel, doch die Balance das Verhältnis zwischen Feldkörbern und Dreiern passte heute noch nicht. Am Ende reichte es nicht zum Sieg der EN Baskets Schwelm gegen eine Mannschaft, die in der Süd-Gruppe wohl zu den Playoff-Kandidaten zählen wird.

„Mir hat das Spiel in der Defensive recht gut gefallen. Positiv überrascht war ich auch von unserem Reboundverhalten. Wir müssen im Angriff genauso physisch arbeiten, wie wir es in der Verteidigung getan haben. Dann sollten wir auf einem guten Weg sein. Es ist noch früh in der Preseason. Die Mannschaft muss sich erst einmal finden, dann sieht das Ganze auch etwas anders aus.“ so Geschäftsführer Omar Rahim.

EN Baskets Schwelm: Alexis 12 (5 Steals), Ewald 3, Meyer-Tonndorf 8, Radtke. Khartchenkov 7 (7 Rebounds), Fiorentino 6 (7 Rebounds), Nürenberg, Scott 16, Mayr 2 (6 Rebounds).

Quelle: EN Baskets Schwelm

Damit sind wir hervorragend aufgestellt im Nachwuchsbereich

Mit Markus Röwenstrunk besetzen die RheinStars ab sofort die dritte hauptamtliche Trainerstelle im Nachwuchsbereich des Vereins. Der erfahrene Trainer soll sich sowohl um die Belange der JBBL-Mannschaft in der Nachwuchsbundesliga kümmern als auch um die komplette Entwicklung in dem Altersbereich U16 und U14. „Markus ist ein erfahrener Trainer mit einer Menge Wissen gerade im Jugendbereich. Damit sind wir im Nachwuchsbereich hervorragend aufgestellt, um im neuen Basketball Campus Köln richtig loslegen zu können“, sagt Stephan Baeck als Manager der RheinStars Basketball GmbH. Mit Oli Elling (NBBL), Markus Röwenstrunk (JBBL) und Jan Hilgers im Minibereich bis U12 verfügen die Rheinstars erstmals über drei hauptamtliche angestellte Trainer im Nachwuchs.

Der ehemalige Zweitligaspieler trainierte Jugendliche in mehreren Ländern, bekam dabei auch als Koordinator tiefe Einblicke in die erfolgreichen Programme beispielsweise von Erstligist RASTA Vechta oder im spanischen Valencia. „Ich freue mich sehr nun Teil dieses spannenden Projekts und der Arbeit in den Hallen zu sein“, sagt der 42 Jahre alte A-Trainer. „Mit dem bald fertigen Trainingszentrum im Basketball Campus werden die Möglichkeiten der Spielerausbildung hervorragend und das Potential des Kölner Basketballs auf das nächste Level kommen.“

Die basketballerischen Wurzeln des Diplom-Psychologen liegen am Schloss Hagerhof in Rhöndorf. Er spielte in der Regionalliga, der 2. Bundesliga sowie während seiner US-Zeit in Kalifornien im Junior-College-Spielbetrieb und in der NCAA II. Zuletzt trainierte er nach Stationen bei der BBG Herford, den Cuxhaven Baskets und Dresden Titans die Dragons Rhöndorf in der Regionalliga. Nach seinem Ausscheiden im vergangenen Herbst war Röwenstrunk weiter als Assistenz- und Individual-Trainer bei den Telekom Baskets Bonn tätig.

Quelle: RheinStars Köln

Fotos: RheinStars Köln

ART Giants verpflichten Marian Schick

Mit Marian Schick präsentieren die ART Giants Düsseldorf kurz nach dem Start der Saisonvorbereitung einen weiteren Führungsspieler. Zuletzt stand der deutsche Centerspieler in der ProA bei den Bayer Giants Leverkusen unter Vertrag.

Düsseldorf, den 19.09.2020. Ein weiterer Führungsspieler für die ART Giants: Neben seinen basketballerischen Qualitäten unter dem Korb kommt Marian Schick mit einem großen Maß an Erfahrung zu den Giganten in die Landeshauptstadt. Seit rund 15 Jahren ist der 33-Jährige mittlerweile als Basketballer aktiv und hat dabei schon viele Ecken in der Bundesrepublik gesehen. Seine erfolgreichste Zeit erlebte der 2,01m große Center in den vergangenen zwei Jahren bei den Bayer Giants Leverkusen. Nach dem Aufstieg in die ProA in der Saison 2018/19 spielte Schick mit den Leverkusenern jüngst eine mehr als solide Saison in der zweithöchsten Spielklasse im deutschen Basketball – ehe die Saison durch die Corona-Pandemie frühzeitig abgebrochen wurde. Zudem übernahm er in der vergangenen Spielzeit zusätzlich das Amt als Co-Trainer der zweiten Herrenmannschaft in Leverkusen (Regionalliga-West).

Nun möchte sich Schick im Trikot seiner Wahlheimat beweisen, denn seit rund zwei Jahren lebt der gebürtige Marburger mittlerweile in Düsseldorf. Nicht nur seine insgesamt sechs Stationen im deutschen Profi-Basketball – darunter u.a. Leverkusen, Gießen und Leipzig – machen ihn zu einem bekannten Gesicht. Vielmehr ist es sein Beruf als deutscher Nationalspieler im Modus „3×3“. Ein Projekt, auf das Schick seit längerer Zeit beim DBB (Deutscher Basketball Bund) sein Hauptaugenmerk legt. Noch immer kribbelt es in dem erfahrenen Mittelhessen so sehr, dass er sich auch im Ligabetrieb auf professionellem Niveau mit anderen Teams messen möchte.

Marian Schick: „Als ich mich vor einiger Zeit dazu entschieden hatte, professionell beim 3×3-Nationalteam einzusteigen, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, weiter in einem Verein auf möglichst hohem Niveau zu spielen. Wir haben im Sommer gute Gespräche geführt, weshalb ich über meinen Wechsel zu den ART Giants sehr glücklich bin. Ich mache das nun seit 15 Jahren und es juckt mir immer noch in den Fingern. Ich möchte meine Erfahrung auf und neben dem Spielfeld an jüngere Spieler weitergeben und auch an mir persönlich weiterarbeiten, um zu sehen, wohin uns die Reise als Team trägt. Wir wollen eine gute Rolle spielen in der Liga und haben dazu eine super Truppe mit starken Charakteren.“

Eli Saou (Sportlicher Leiter): „Eines der letzten Puzzleteile kann durch Marian Schick in unseren Kader eingefügt werden. Durch ihn haben wir eine zusätzliche Präsenz unter den Brettern gewonnen. Marian ist ein smarter Spieler, der in der Verteidigung ein gutes Stellungsspiel zeigt und im Angriff auf mehre Art und Weisen punkten kann.“

Quelle: ART Giants Düsseldorf