Danke Alex! Eine Persönlichkeit der WWU Baskets sagt tschüss

Alex Goolsby tritt ins zweite Glied zurück. Der 32-Jährige wird seine erfolgreiche Karriere bei den WWU Baskets beenden und für den UBC Münster in der 2. Regionalliga weiterspielen. Dies gab Goolsby, der seit 2017 zum Aufschwung der WWU Baskets beitrug, am Dienstagmittag bekannt. „Es wird jetzt so sein, dass ich mich eher auf das Berufliche konzentrieren werde und nur noch hobbymäßig Basketball spiele“, so der Kaufmann für Versicherungen und Finanzen. Und Alex Goolsby weiter: „Die drei Jahre hätte ich mir, bevor ich nach Münster kam, so nicht ausgemalt, dass sie so gut verlaufen werden. Zum einen im ersten Jahr mit Meisterschaft und Pokalsieg, mein Highlight war die Saison danach, als wir als Aufsteiger bis ins ProB-Finale kamen. Das war schon super, gerade auch, weil wir unseren Erfolg nicht zusammengekauft haben, sondern weil wir alle an einem Strang gezogen haben, als Team agiert haben – vom Management über den Trainer bis zur Mannschaft. Dabei hat es auch noch Spaß gemacht. Das war schon eins meiner besten Jahre im Basketball, die ich hatte.“

„Alex ist ein fantastischer Typ, der trotz eines sehr hohen Arbeitsaufwand für uns in den letzten drei Jahren elementare Leistungen gebracht hat und sicherlich auch einen Riesenanteil daran hatte, dass wir nach drei zweiten Plätzen in Folge zwei Meisterschaften nacheinander gewonnen haben“, würdigt Headcoach Philipp Kappenstein seinen „Veteranen“. „Alex hat uns mit seiner Erfahrung, Abgezocktheit, aber auch einfach auch mit seiner Persönlichkeit, enorm viel gegeben, hat sehr starke Leistungen abgerufen. Er hat einfach jetzt das Problem, Arbeit und Basketball auf hohem Niveau – mit den noch einmal erhöhten Ambitionen unserer Seite – unter einen Hut zu bringen. Ich hatte tolle drei Jahre mit ihm, die mir sehr viel Spaß gemacht haben. Es war eine sehr professionelle, aber auch freundschaftliche Zusammenarbeit. Ich bin sehr glücklich mit ihm jemanden zu haben, auf den ich mich immer verlassen kann, wenn bei uns einmal Not am Mann ist“, so Philipp Kappenstein.

Manager Helge Stuckenholz bedankt sich bei Alex Goolsby: „Alex kam als Gegner, den ich nie wirklich mochte, weil er in der Lage ist, Spiele auf seine ganz persönliche Art und Weise zu entscheiden. Dieses haben wir das ein oder andere Mal in den letzten Jahren bewundern dürfen. Ein Bein in der Luft im zurückfallen knallte er Dreier um Dreier ins Netz und half und so, in wichtigen Phasen, das Ruder wieder herum zu reißen. Auch wenn mich diese Art zu spielen das ein oder andere graue Haar gekostet hat, wird er mir fehlen. Allerdings bin ich froh, dass er mit seiner Lebensgefährtin weiter seinen Lebensmittelpunkt in Münster sieht und uns so erhalten bleibt.“

Die Abgänge der WWU Baskets mit Alex Goolsby, Leo Padberg und Nico Funk honoriert Philipp Kappenstein noch einmal im Verbund: „Mit Alex, Leo und Nico verlieren wir wirklich ganz tolle Spieler, tolle Charaktere, die den Aufstieg der WWU Baskets ganz elementar mitgeprägt haben Ich wünsche den Dreien alles Gute für ihre persönliche und berufliche Zukunft. Und da Leo und Alex ihre Zukunft in Münster sehen, hoffe ich, dass wir da sehr viel Zeit in und außerhalb der Halle weiterhin miteinander verbringen können. Im Team haben sich da echte Freundschaften, auch mit dem Trainerteam, mit den beiden gebildet.“

Alexander Goolsby wechselte 2017 von ART Giants Düsseldorf zu den WWU Baskets. Er stieg mit ihnen in der ersten Saison von der 1. Regionalliga in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf und holte mit ihnen den WBV-Pokal. Der gebürtige Bitburger absolvierte 83 Pflichtspiele für die WWU Baskets, stand davon in allen 53 ProB-Spielen auf dem Court, spielte 22 Partien in der 1. Regionalliga und 8 WBV-Pokalspiele für die Uni-Städter. Mit den WWU Baskets wurde er 2019 Meister der ProB Nord und stand in den Playoff Finals der ProB.

Quelle: WWU Baskets Münster

Moritz Hübner: „Iserlohn ist der perfekte Standort für mich“

Die Verjüngungskur hält an: Mit Moritz Hübner verpflichten die Iserlohn Kangaroos einen 23-jährigen Flügelspieler, der trotz seines jungen Alters schon massiv Erfahrung gesammelt hat. Zuletzt stand der Zwei-Meter-Mann mit Doppellizenz ausgestattet in Diensten des Teams von NBA-Profi Dennis Schröder: den Basketball Löwen Braunschweig. In der Saison 2020/21 der BARMER 2. Basketball Bundesliga will er mit den Waldstädtern die ProB aufmischen.

Der gebürtige Schwabe hat schon viel gesehen in seiner Basketball-Laufbahn. Über Augsburg und Freiburg landete Moritz Hübner auf dem Basketball-Internat Urspring. Von dort ging es nach Paderborn, dann nach Bremerhaven und Cuxhaven, wo er sein Abitur baute und BBL-Luft schnupperte, und schließlich mit weiteren Doppellizenzen ausgestattet nach Hamburg und Braunschweig. Zudem durchlief er bis zur U16 alle Jugendnational-mannschaften des Deutschen Basketball-Bundes, war auch für die U20-EM nominiert und spielte sich in den Fokus des 3×3-Bundestrainers. Doch nicht nur seine bisherigen Stationen machen ihn zu einem wertvollen Puzzleteil im Kader der Kangaroos. Der BWL-Student kann exzellent scoren und hat eine ausgeprägte Team-First-Mentalität. „Es gibt nichts Schöneres als ein Team, das funktioniert wie eine gut geölte Maschine, in der jeder dem anderen hilft, Momente zu kreieren, die das Team und die Zuschauer mitreißen und begeistern“, sagt Moritz Hübner.

„Ich freue mich sehr, dass Moritz sich für uns entschieden hat. Wir haben vor ein paar Jahren schon einmal zusammengearbeitet und ich glaube, dass er sehr gut zu uns passt und sich bei uns weiterentwickeln kann,“ ist auch der neue Headcoach Stephan Völkel sehr zufrieden mit dem zweiten Neuzugang.

Zudem ist der Neu-Iserlohner flexibel einsetzbar. Offensiv kann er die Positionen Drei und Vier bekleiden. „Und in der Defense kann ich alle Positionen verteidigen“, so Hübner. Auch, warum er sich für Iserlohn entschieden hat, ist für ihn eine klare Sache: „Ich glaube, dass die Kangaroos aktuell der perfekte Standort für mich sind. Hier kann ich Studium und Basketball gut kombinieren. Zudem habe ich hier vom Start weg eine persönliche Anbindung.“ Der persönliche Bezug, den er zu den Waldstädtern hat: Mit Jonas Buss, der in Iserlohn auch sein WG-Partner ist, ist er seit der gemeinsamen Zeit in Bremerhaven/Cuxhaven befreundet. Und in Cuxhaven hat er auch seinen neuen Coach Stephan Völkel kennengelernt.

„Stephan ist ein sehr guter Trainer. Er hat die nötige Ruhe, um sein Team auf Kurs zu halten, fordert natürlich auch Disziplin, lässt den Spielern aber auch Freiräume für kreative Lösungen. Mir gefällt sein Stil sehr, sehr gut“, sagt Moritz Hübner, der sowohl aus der Distanz gefährlich ist als auch eine ausgeprägte Athletik mitbringt. Und ergänzt: „Ich habe richtig Bock darauf, mit den Kangaroos eine geile Saison zu spielen, eine gute Zeit zu haben und die Zuschauer zu begeistern. Nach dem, was ich bislang schon beim Training hier erlebt habe, wird die Teamchemie super sein. Und ich würde mich sehr darüber freuen, viele Erfolge mit diesem Team zu feiern und in die Playoffs einzuziehen!“

Dass Moritz Hübner ein wertvoller Bestandteil des Kangaroos-Teams für die Saison 2020/21 werden kann, davon ist auch Manager Michael Dahmen überzeugt: „Moritz hat in seiner Laufbahn schon viel gesehen und viel Erfahrung gesammelt. Er ist ein ehrgeiziger, sympathischer junger Mann, der auch menschlich perfekt zu uns passt – entsprechend freuen wir uns auf die Zusammenarbeit. Tatsächlich habe ich ihn schon seit einigen Jahren auf dem Schirm und bin froh, dass wir ihm nun genau die Bedingungen bieten können, die zu seinen Zielen und Plänen passen. Sowohl auf sportlicher Ebene als auch im Hinblick auf sein BWL-Studium.“

Iserlohn Kangaroos 20/21:
Stephan Völkel (HC), Dennis Shirvan (AC), Joshua Dahmen #7(SF), Moritz Hübner #11 ( SF/PF), Alexander Möller #17 (C), Jonas Buss #20 (C/PF), Ruben Dahmen #22 (PG),  Moritz Schneider #55 (PG),

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Marco Rahn verlängert für drei Jahre bei den BSW Sixers

Wenn Marco Rahn das Parkett der Sandersdorfer Ballsporthalle nach einem Spiel verlässt, dann braucht er erst einmal: Ruhe. “Wir haben bei uns im Sixers-Dome vielleicht nicht die meisten Fans der Liga, dafür aber die intensivsten, besten und lautesten”, grinst der 22-Jährige, “eigentlich bin ich nach jedem Spiel taub.” Die kommenden drei Jahre aber wird sich das nicht ändern. Denn für diese Zeit hat der Flügelspieler in dieser Woche seinen Vertrag im Team der BSW Sixers verlängert und sich damit langfristig an die Mannschaft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gebunden. Parallel wird er in Halle ein Studium der Erziehungswissenschaften beginnen. Die Ziele des Power Forwards in den nächsten drei Spielzeiten? Mit den Sixers ein dauerhafter Playoff-Gast sein. Und die Ohren? Die müssen dann eben mit durch…


Die Zahlen 

Marco kam im Sommer 2019 von Ligakonkurrent ETB Wohnbau Baskets Essen zu den Sixers…Absolvierte 2019/20 insgesamt 13 Spiele….Erzielte dabei 8,8 Punkte und 3,6 Rebounds pro Partie…Traf gut 50 Prozent seiner Würfe….Oldenburg war vergangene Saison sein Schicksal: Im Hinspiel gelang ihm mit 19 Zählern sein ProB-Karrierebestwert…Im Rückspiel zog er sich  eine Sprunggelenksverletzung zu…Ist immer noch einen Zentimeter von zwei Metern Körpergröße entfernt

Schönster Moment bisher im Sixers-Trikot

Um den erhofften besten Moment wurde Marco Rahn von der Corona-Pandemie gebracht: Die Playoffs. Auch dafür hatte er in den Reha nach seiner Verletzung geschuftet. 

Ein Satz vom Verein

“Wir freuen uns sehr, dass wir uns mit Marco auf einen langfristigen Vertrag einigen konnten. Er macht auf dem Feld auch die kleinen Dinge, die in keiner Statistik vorkommen. Drei Jahre sind eine gute Zeit, um zusammen Ziele zu erreichen.” Maik Leuschner, Präsident

Ein Satz vom Trainer

“Marco hat – gerade auch in der Zeit in der er verletzungsbedingt fehlte – gezeigt, wie wichtig er letzte Saison für uns war. Marco ist ein absoluter Teamspieler, der aber seine individuellen Qualitäten ausgebaut hat.” Sebastian Ludwig, Trainer 

Ein Satz von Marco

“Die Sixers mögen ein kleinerer Standort in der ProB sein, aber dafür ein sehr familiärer und zielstrebiger. Der Verein ist wie ein kleiner Kampfhund, der sich in der Liga festbeißt und nicht mehr loslässt. Ich fühle mich hier sehr wohl. Während meiner Verletzung zuschauen zu müssen, war kein schönes Gefühl, deshalb habe ich in der Pause viel gearbeitet. In den kommenden drei Jahren will auch ich als Spieler den nächsten Schritt machen. Ich möchte ein besserer Rebounder werden, meine Dreierquote steigern und die Wurfauswahl verbessern. ”

Kader BSW Sixers aktuell

Sebastian Ludwig (Headcoach), Roland Winterstein, Marco Rahn, Martin Jelic, Yasin Turan, Ole Sievers, Nemanja Nadjfeji (Doppellizenz mit SYNTAINICS MBC)

Quelle: BSW Sixers

Mark Gebhardt aus Bochum verstärkt die Giganten

Vom Ligakonkurrenten VfL SparkassenStars Bochum wechselt Mark Gebhardt zu den ART Giants Düsseldorf. Nach der Verpflichtung von Andrius Mikutis ist der 25-Jährige der zweite Neuzugang für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

Düsseldorf, den 27. Juli 2020. Aus dem Ruhrgebiet ins Rheinland: Ab der neuen Saison 2020/21 wird Mark Gebhardt das Düsseldorfer Trikot tragen. Nach drei Jahren in Bochum sucht der Forward eine neue Herausforderung und schließt sich den Giganten aus der Landeshauptstadt an. Ausgerüstet mit einer Menge an Erfahrung aus der 2. Basketball Bundesliga (ProA) soll der 25-Jährige eine tragende Säule im ProB-Kader der ART Giants werden. Nachdem Gebhardt sieben Jahre im Ruhrgebiet verbrachte, zog es ihn vor kurzem zurück in seine Heimatstadt Moers. Durch den guten Kontakt zur sportlichen Leitung der Giganten kam der Wechsel schließlich zur Stande. Und dafür nimmt der gebürtige Niederrheiner auch gerne die rund 40-minütige Anreise zu den Trainingseinheiten in Kauf.

Seine gesamte Laufbahn verbrachte der 1,98m große Korbjäger bisher in NRW: Über das Nachwuchsprogramm der Metropol Baskets Ruhr sowie der BG Kamp-Lintfort führte es Gebhardt 2013 zu den ETB Baskets Essen in die ProA. Nach vier Spielzeiten in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands schloss sich der Forward schließlich den VfL SparkassenStars Bochum an, wo er sich bis zuletzt zu einem beständigen Leistungsträger entwickelte. Bochum schloss die frühzeitig beendete Saison 2019/20 in der ProB auf dem fünften Tabellenplatz ab. Erheblichen Anteil daran hatte auch der Düsseldorfer Neuzugang: Neben durchschnittlich 6,9 Punkten pro Spiel hatte Gebhardt in Bochum vor allem den Spitznamen als „Verteidigungsspezialist“ inne, der ihn zum absoluten Stammspieler in der ProB machte. Seine Erfahrung aus höheren Ligen und den unbändigen Einsatz auf dem Parkett möchte er fortan auch bei den ART Giants unter Beweis stellen.

Eli Saou (Sportlicher Leiter): „Mark kenne ich schon seit einigen Jahren persönlich, er hat sich in den letzten Jahren bereits in der 2. Liga etablieren können. Er war einer der ersten Wunschkandidaten für die kommende Saison und bringt genau den Charakter und die Spielweise mit, die wir auf seiner Position benötigen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass er einen wesentlichen Beitrag in unserem Team leisten wird.“

Mark Gebhardt: „Da ich aus der weiteren Umgebung komme, kenne ich den Verein schon seit meiner Jugendzeit. Düsseldorf ist ein sehr ehrgeiziger und zielstrebiger Verein, auch in der abgelaufenen Saison haben sie sich für das erste Jahr in der ProB echt gut geschlagen. Insgesamt hat mich das Konzept der ART Giants in meiner aktuellen Situation sehr überzeugt, deswegen musste ich gar nicht lange überlegen. Ich möchte dem Verein dabei helfen sich langfristig im professionellen Basketball zu etablieren und das Team mit meiner Erfahrung unterstützen. Wir wollen möglichst viele Siege einfahren und im möglichst frühzeitig den Klassenerhalt sichern.“

Quelle: ART Giants Düsseldorf

Neuzugang Thomas Reuter im Gespräch

Seine erste Trainingseinheit hat Thomas Reuter diese Woche schon in Münster absolviert, der Umzug ist erledigt. Der Neuzugang der WWU Baskets stellte sich ersten Fragen gegenüber WWUBASKETS.MS. Thomas Reuter über …

… seine Eindrücke über die vergangenen Jahre der WWU Baskets:

Die Entwicklung in den letzten Jahren in Münster ist absoluter Wahnsinn. Erst einmal hatten die WWU Baskets in der Regionalliga eine gewisse Leidenszeit, wo es dreimal mit dem zweiten Platz nicht mit dem Aufstieg in die ProB geklappt hat, einmal fehlte sogar nur ein Pünktchen im Direktvergleich. Von daher finde ich es ziemlich beeindruckend, wie vor allem der Kern des Teams immer zusammengeblieben ist, und auch weiter an den Zielen gearbeitet hat, sich nicht entmutigen lassen hat. Das hat sich dann hinterher mit dem Aufstieg und der wirklich grandiosen ersten Saison in der ProB ausgezahlt.

… sein Erlebnis in der Halle Berg Fidel:

Ich habe noch auf der andere Seite mit Schwelm in Münster gespielt. Gerade die Atmosphäre in Münster sucht ja eigentlich seinesgleichen in der ProB. Selbst bei unserem Spiel, einem regulärem Saisonspiel, waren über 2.000 Leute da. Das war sehr beeindruckend. Philipp und Helge machen einen super Job und vor allem auch das Team, das auch die Leute in seinen Bann zu ziehen scheint.

… Headcoach Philipp Kappenstein:

Philipp hat auch eine große Rolle für meinen Wechsel gespielt. Er ist ein super Trainer, das ist ja auch in der Szene bekannt, und sehr beliebt. Ich hatte ihn in meiner ersten professionellen Saison damals in der ProB in Wulfen als Trainer, das ist genau 10 Jahre her. Für ihn ist es damals auch die erste ProB-Saison als Trainer gewesen, er war zuvor mit Wulfen aufgestiegen. Er hat mich damals nach Wulfen geholt und das hat wunderbar geklappt. Da hatten wir ein sehr erfolgreiches Jahr. Von daher hat das meinen jetzigen Wechsel sehr erleichtert.

… Ziele der WWU Baskets:

Dass wir aufsteigen möchten, ist natürlich ein ambitioniertes Ziel. Ich glaube, das ist auch nicht immer planbar. Aber ich finde es auch nicht schlimm, das offen zu kommunizieren. Ich meine, die WWU Baskets haben schon gezeigt, dass sie es können, hatten das Aufstiegsrecht ja schon einmal. Von daher kann man da selbstbewusst herangehen, wohl aber mit dem Wissen, dass das nie planbar ist.

… persönliche Motive zum Wechsel nach Münster:

Es hat jetzt sehr gut wegen meiner Ausbildung für das Lehramt am Gymnasium und an Gesamtschulen mit den Fächern Englisch und Pädagogik gepasst. Diese kann ich in Münster sehr gut machen. Ich habe mit meiner Masterarbeit im Bereich Pädagogik begonnen. Der Plan ist, dass ich ab nächsten Sommer in das Referendariat gehe. Da gibt es noch ein paar Baustellen, wo man gucken muss, dass das klappt, aber da sind wir sehr optimistisch. Meine Freundin wohnt jetzt auch schon lange in Münster, deswegen ist mir die Stadt nicht unbekannt.

Quelle: WWU Baskets Münster

Hendrik Drescher: Ein großer Fang für den SC Rist

Hendrik Drescher ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Riesentalent. 2,04 Meter groß und 113 Kilogramm schwer ist der 20-Jährige, der eine Doppellizenz für den SC Rist und die Hamburg Towers erhält. Der Berliner spielte zuletzt für die Baskets Juniors Oldenburg und damit in der Saison 2019/20 auch zweimal gegen die Wedeler.

Ausgebildet wurde der Spieler für die Position vier in der Jugendabteilung von Alba Berlin. „Hendrik ist in seinem Jahrgang immer eines der größten Talente gewesen, die wir in Deutschland haben“, sagt Benka Barloschky. „Dann hat er sich schwer verletzt, hat einen Kreuzbandriss gehabt“, so der Rist-Trainer. Das war im Herbst 2018. Der steile Aufstieg Dreschers, der sich unter anderem darin ausdrückte, dass er bereits in der Saison 2017/18 im Alba-Gelb sein Bundesliga-Debüt gab, wurde durch die Verletzung unsanft gebremst. Bereits als Jugendlicher hatte er Eindruck am Steinberg hinterlassen. Christoph Roquette, der Sportliche Leiter des SC Rist, hat die Geschichte dazu parat: „Ich weiß noch, wie er mit Alba in Wedel gegen die Piraten gespielt hat und, ich glaube, 50 Punkte gemacht hat“, sagt Roquette. In der Tat, der Rist-Sportchef irrt sich nicht: Mit 50 Punkten und zusätzlich 17 Rebounds überragte Drescher damals im Frühjahr 2018 bei seinem Gastspiel in Wedel.

Nach der Knieverletzung und dem Weggang aus seiner Heimatstadt brachte sich Drescher im Niedersächsischen wieder in Form. Barloschky: „Hendrik hat das letzte Jahr dazu genutzt, wieder in den Spielrhythmus zu kommen. Das war auch der Plan, und der hat gut funktioniert. Wir haben ihn im ersten Saisonspiel gesehen, da sah er noch hölzern aus, fand ich. Im Laufe des Jahres hat er sich dann richtig gesteigert. Als wir dann spät in der Saison in Oldenburg gespielt haben, sah er schon ganz anders aus. Hendrik hat sehr gut gearbeitet“, so der Wedeler Trainer über den Neuzugang.

Drescher zeichne eine körperlich starke Spielweise aus, erläutert Barloschky. „Er ist ein großer Spieler, der einen sehr guten Wurf hat“, unterstreicht er. 20 getroffene Dreier tauchen in der Statistik der vergangenen Saison auf Dreschers Habenseite auf. 9,3 Punkte und 5,7 Rebounds pro Einsatz notierten die Datenexperten für den Berliner. Passend zu seinem Wurfhändchen erzielte er einst im Oktober 2017 seine ersten Bundesliga-Punkte von jenseits der Dreierlinie. „Aufgrund seiner Statur kann er auch auf der Fünf aushelfen, wir planen ihn aber auf jeden Fall auf der Vier ein und wollen ihn auf dieser Position weiterentwickeln“, sagt Roquette und hebt insbesondere Dreschers Stärken beim „Pick & Pop“ hervor, also jenem Offensivschachzug, bei dem der Blocksteller nicht in Korbrichtung abrollt, sondern eine korbferne Wurfposition aufsucht.

Was in Deutschland klappte, gelang ebenso im internationalen Zusammenhang. Drescher hat in Länderspielen für den Deutschen Basketball-Bund mehrmals mit Nachdruck Spuren hinterlassen – im April 2018 sogar Goldspuren. Im Endspiel des Albert-Schweitzer-Turniers führte er die deutsche U18 mit 20 Punkten zum Sieg, tummelte sich in mehreren Kategorien unter den erfolgreichsten Spielern des Turniers und wurde als bester Center der Veranstaltung ausgezeichnet.

„Natürlich hat Hendrik die Veranlagung und die Chance, ein guter Bundesliga-Spieler zu werden“, meint Barloschky. „Wie es immer so ist: Was man dann aus dem Potenzial macht, liegt in der Hand des Spielers, aber so wie ich ihn kennengelernt habe, ist Hendrik ein gewissenhafter Arbeiter. Er hat auch durch die Verletzung viel gelernt, was es bedeutet, wie man auf seinen Körper aufpassen muss.“

In Wedel und Wilhelmsburg wird Drescher in der bereits mehrfach bewährten Zweifachbetätigung gefordert und gefördert. „Er ist als Doppellizenzler fest für das Bundesliga-Training eingeplant. In der ProB soll er viele Minuten spielen und eine gute Rolle einnehmen“, betont Barloschky.

Joshua Lübken wird in der kommenden Saison nicht mehr zum Wedeler Kader gehören. „Er hat weiterhin das Potenzial, Bundesliga-Spieler zu werden“, sagt der Trainer. „Alles, was er tun muss, ist den Schalter zu finden, aggressiver zu sein und sich Dinge zu nehmen. Einem wird nichts geschenkt, man hat viel Konkurrenz, am Ende spielt der Spieler, der es mehr will. Er hat die Veranlagung, er hat das Talent, er hat alles, was man braucht, aber er muss den Schalter finden, gieriger sein, hungriger sein, mehr ausprobieren, auch mal hinfallen, auch mal scheitern, aber das gehört eben dazu. Das habe ich mit ihm auch besprochen und ihm das auf den Weg gegeben. Ich wünsche ihm das Allerbeste für die Zukunft. Ich hoffe, dass er eine Situation findet, die gut für ihn ist, wo er sich entwickeln kann, wo er die nächsten Schritte machen kann. Er ist einer der Spieler, denen ich es sehr wünsche würde“, sagt Barloschky. Wir danken Joshua herzlich für seinen Einsatz und seine Leistungen in Gelb und Grün und wünschen alles Gute für die Zukunft.

Devensiv-Spezialist Karl Dia bleibt ein RheinStar

Karl Dia wird gemeinsam mit den RheinStars in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zurückkehren und auch in der kommenden Saison das Trikot der Kölner tragen. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir Karl bei uns behalten können und auch er sich entschieden hat, bei uns zu bleiben“, sagt Headcoach Johannes Strasser über den Shooting Guard, der zur vergangenen Spielzeit aus Rhöndorf zurück in seine Heimatstadt kehrte. „Seine Rolle im Team wird sich im Vergleich zu letzter Saison zwar verändern, aber er wird uns die nötige Tiefe im Kader geben, die wir brauchen werden, um in der ProB bestehen zu können.“

„Für mich gibt und gab es da nicht viel zu überlegen. Die Mannschaft hat einen guten Teamgeist und Köln ist meine Heimat. Ich freue mich aufs nächste Jahr“, sagt der bald 24 Jahre alte Wirtschaftsrecht-Student, der zudem daran arbeitet, auch seinen Studienort von Siegen nach Köln zu verlegen. Das soll zum Wintersemester nun klappen. Die sportlichen Ambitionen mit den RheinStars beschreibt er so: „Die vergangene Saison war erfolgreich, die neue soll noch erfolgreicher werden.“ Und Headcoach JJ Strasser sagt über seinen Verteidigungsspezialisten: „Seine basketballerische Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen und er wird mit unserer Hilfe auch in diesem Jahr weitere Schritte nach vorne machen.”

Karl Mamady Dia,ShootingGuard
geb. 20. August 1996
Größe: 1,94 m, 88 kg. 

 Stationen: 
Seit 2019 RheinStars Köln
2018 – 2019 Dragons Rhöndorf (ProB)
2016 – 2018 Dragons Rhöndorf/Telekom Baskets Bonn 2
2015 – 2016 DJK Südwest Köln
2015 – 2015 EN BASKETS Schwelm
2014 – 2015 Dragons Rhöndorf/Bonn (NBBL)
2013 – 2014 BBV Nordwest Köln/Bayer Leverkusen (NBBL) 

Saison 19/20 (Regionalliga West)
22 Spiele, pro Partie 17:48min Spielzeit, 36,7% 2er Wurfquote, 16,7 % 3er Wurfquote, 42,9% FW-Quote, 2.0 Punkte, 2.2 Rebounds, 0.5 Assists, 0.8 Steals, 2.2 Eff

Kader 20/21: Karl Dia, Max Dohmen, Viktor Frankl-Maus, Vincent Golson, Yannick Kneesch, Thomas Michel, Tibor Taras, Bene van Laack, Marco Porcher Jimenez, Florian Wendeler

Quelle: RheinStars Köln

Foto: Gero Müller-Laschet

WWU Baskets freuen sich auf Thomas Reuter

Verstärkung aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA! Thomas Reuter wechselt von den Uni Baskets Paderborn zu den WWU Baskets Münster. Reuter ist damit nach Oliver Pahnke der zweite Neuzugang der Uni-Städter. „Mit Thomas kommt ein gestandener ProA-Spieler zu uns nach Münster, von dem wir uns Stabilität und Hilfe bei unseren nächsten Schritten erhoffen. Als angehender Lehrer passt er auch perfekt bei uns in die Studententruppe“, meldet Manager Helge Stuckenholz Vollzug einer wichtigen Personalie.

Vor- und Wiedersehensfreude bei Headcoach Philipp Kappenstein, der sich in den vergangen Jahren immer mal wieder um den 28-jährigen Small und Power Forward bemüht hatte: „Thomas ist ein Top-Transfer für uns. Ich habe ihn schon mit 18 Jahren in Wulfen in der ProB trainiert, er war schon damals Leistungsträger. Wir haben die ganze Zeit Kontakt gehalten. Ich bin superfroh, dass es endlich geklappt hat, dass er zu uns kommt. Er hat schon jahrelang immer mal wieder mit einem Wechsel nach Münster geliebäugelt.“

Thomas Reuter, der in der vergangenen Saison ein wichtiger Spieler beim Tabellensechsten der ProA Uni Baskets Paderborn war, freut sich über die neuerliche Zusammenarbeit: „Die Ziele der WWU Baskets und von mir passen sehr gut zueinander. Ich habe letztes Jahr ProA in Paderborn gespielt und die WWU Baskets sind sehr ambitioniert. Ich habe großen Respekt davor, was der Club hier in den letzten Jahren aufgebaut hat. Er will jetzt von der ProB in die ProA aufsteigen und das würde ich gern mit vorantreiben.“

Philipp Kappenstein unterstreicht: „Thomas ist ein Spieler, der höchstes ProB-Level verkörpert. Das ist ein Spieler, den ich sehr gerne die nächsten Jahre hier in Münster sehe und der für uns durchaus ein Unterschiedsspieler sein kann. Er ist ein richtig vielseitiger Spieler auf den Positionen 3 und 4, der sicherlich auch auf den Postionen 2 bis 5 alles verteidigen kann, sehr viel Athletik, Zug zum Korb bringt.“

Bei der Entwicklung ihres Kaders legen die Verantwortlichen der WWU Baskets nach dem Abgang erfahrener Spieler wie Leo Padberg Wert darauf, die richtige Teamstruktur vom Alter und ihren Führungsspielern her beizubehalten. Auch diesen Aspekt sieht Philipp Kappenstein erfüllt: „Thomas ist ein Spieler, der in der ProB und ProA sehr, sehr viel Erfahrung und sehr viel Professionalität mitbringt.“

Der 1,98 Meter große Modellathlet lernte das Basketballspielen bei seinem Heimatverein TuS Breckerfeld. In der Jugend wurde Thomas Reuter mehrfach in die U16- und U18-Jugend-Nationalmannschaften berufen. 2010 startete er seine Profikarriere bei Brandt Hagen in der ersten Liga, spielte mit einer Doppellizenz hauptsächlich unter Philipp Kappenstein von 2010 bis 2012 beim BSV Wulfen in der ProB. Von 2012 bis 2014 verfeinerte Reuter sein Spiel bei den Eastern Eagles an der Eastern Washington University. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland spielte er in der ProB von 2014 bis 2017 für die Iserlohn Kangaroos und von 2017 bis 2019 für EN Baskets Schwelm. Thomas Reuter absolvierte 169 Spiele in der ProB, denen er in der vergangenen Saison in der ProA 26 Partien für die Uni Baskets Paderborn hinzufügte.

Quelle: WWU Baskets

TKS 49ers setzen auf weiteren Youngster – Leonik Wadehn bleibt / Offizieller Trainingsstart im September

Stahnsdorf. Die TKS 49ers haben mit Leonik Wadehn einen weiteren Youngster aus dem eigenen Nachwuchsprogramm gehalten. Der 19-jährige Flügelspieler soll eine etwas größere Rolle für die Brandenburger in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB bekommen.

Die Korbjäger der TKS 49ers befinden sich zwar noch in der Sommerpause, aber der Kader für das am 1.9. offiziell beginnende Mannschaftstraining in Vorbereitung auf die dreizehnte Saison in der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB nimmt immer konkretere Formen an. Die Brandenburger können mit Leonik Wadehn den bereits sechsten Spieler aus der Vorsaison weiterhin an den Verein binden. Der 19-jährige Flügelspieler entstammt dem zusammen mit den Kooperationspartnern DBV Charlottenburg und TuS Lichterfelde gebildeten Nachwuchskonzept, denn er ging drei Jahre erfolgreich für die AB Baskets in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) auf Korbjagd. In der letzten Saison erfolgte dann der altersbedingte Wechsel in den Herrenbereich, wobei Wadehn bereits zu acht Kurzeinsätzen in der ProB kam. Im Farmteam in der 2.Regionalliga war er per Doppellizenz aktiv und dort mit durchschnittlich 13,4 Punkten pro Spiel einer der Leistungsträger.

Trainer Vladimir Pastushenko traut seinem Schützling in der neuen Spielzeit einen weiteren Sprung sowie mehr Spielzeit in der ProB zu und erklärt auch warum: „Ich sehe Leonik für die Zukunft eher auf der Small Forward Position. Er hat in der NBBL mehr auf der großen Flügelposition gespielt, so dass ich bei ihm noch viel Entwicklungspotential sehe. Wir werden an seinem Wurf und an seinem Dribbling arbeiten, damit er seine Scoringqualitäten auch in der ProB besser einbringen kann. Leonik ist sehr lernwillig und ich freue mich mit ihm weiter zusammenzuarbeiten.“ Wie schon in der Vorsaison wird Wadehn auch weiterhin per Doppellizenz die Möglichkeit haben zusätzliche Spielpraxis im Farmteam zu gewinnen.

Quelle: TKS 49ers

Topscorer Dan Oppland verlängert um ein Jahr

Die Basketballer von LOK BERNAU können auch in der kommenden Saison auf die Dienste von Routinier Dan Oppland setzen. Der 36-jährige US-Amerikaner kam vor einem Jahr aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nach Bernau, wo er jahrelang zu den besten Spielern zählte.

Trotz und womöglich auch wegen seiner 36 Jahre gehörte Dan Oppland in den letzten Jahren immer wieder zu den besten Spielern auf seiner Position. Auch im ansonsten sehr jungen Bernauer Team stach der Modellathlet in der vergangenen Saison heraus. In allen 22 Pflichtspielen der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB kam Oppland für LOK BERNAU zum Einsatz. Mit durchschnittlich 15,5 Punkten sowie 7,3 Rebounds pro Spiel führte er regelmäßig die Teamstatistiken an. Darauf setzt LOK-Coach René Schilling auch für die im Oktober startende Saison. Seine Vielseitigkeit, die Spielweise und Erfahrung sind Qualitäten, die den Power Forward auszeichnen. Er bringt mit seinen 2,03m und 102kg auch die entsprechende Physis mit.

Dabei war die letzte Saison für den Routinier, der vor 14 Jahren seine Basketballkarriere startete eine besondere Situation – wie Dan Oppland jüngst dem Basketballportal germanhoops.com in einem Interview verriet: „Mit so vielen jungen Spielern und Talenten zu spielen war eine Herausforderung. In meiner Karriere war ich es gewohnt, mit vielen älteren Profis zusammen zu spielen. Ich bin nun auf dem Feld mehr ein Coach und gebe mein Wissen weiter. Das ist definitiv eine neue Erfahrung für mich, die mir aber sehr viel Freude macht.“

Beim niederländischen Erstligisten Groningen startete Dan Oppland 2006 seine Profikarriere. Anschließend folgten Engagements in Polen und in Schweden auch im Europapokal, ehe der Flügelspieler im Januar 2008 zum BBC Bayreuth in die 2. Bundesliga ProA nach Deutschland ging. Mit dem österreichischen Bundesligisten Swans Gmunden gewann er 2010 den österreichischen Meistertitel sowie 2010, 2011 und 2012 den Pokalwettbewerb. Nach einer Saison beim finnischen Erstligisten Lahti, kehrte Oppland nach Deutschland in die ProA zurück. Nach fünf Jahren in der zweithöchsten Spielklasse für Nürnberg (2014-2018) und Heidelberg (2018-2019) wechselte er vor einem Jahr zu LOK BERNAU in die ProB.

LOK-Coach René Schilling: „Ich bin sehr sehr froh, dass Dan bei uns noch eine Saison dranhängt. Er ist trotz seines Alters einer der fittesten Spieler, den ich kenne. Er investiert viel in seinem Körper – vor und nach jedem Training. Auch das macht ihn neben seiner Erfahrung und seinen Leistungen auf dem Feld zu einem wertvollen Vorbild für unsere jungen Spieler.“

Dan Oppland: “Ich freue mich über diese Möglichkeit, meine Karriere bei Bernau noch ein wenig zu verlängern. Ich hatte viel Spaß letzte Saison mit René, Davide und all den jungen Talenten im Team. Ich hoffe wir können darauf aufbauen und uns weiter steigern.”

Mit Dan Oppland wurde der vierte Spieler aus dem letztjährigen Kader verlängert. Wunsch der Bernauer Verantwortlichen war es, das Team weitgehend zusammenzuhalten. Neben den festen Kaderspielern von LOK BERNAU werden im Rahmen der Kooperation mit ALBA BERLIN auch weiterhin Doppellizenzspieler das Team verstärken.

Mannschaftskader SSV LOK BERNAU: Abi Kameric, Konstantin Kovalev, Dan Oppland, Till Isemann

Quelle: LOK Bernau