13.02.2021 18:00 Uhr RheinStars Köln vs. Iserlohn Kangaroos
Im Hinspiel konnten sich die RheinStars überraschend deutlich mit 97:78 im Sauerland durchsetzen. Aber seit dem ersten Aufeinandertreffen Ende November haben sich die Vorzeichen verändert. Während Iserlohn eigentlich unverändert zusammenspielt, schlagen sich die RheinStars mit Verletzungsproblemen herum. Die Guards Tibor Taras, Vincent Golson, Viktor Frankl-Maus fehlen seit Wochen und Monaten. Zeitpunkt ihrer Rückkehr ungewiss. „Eigentlich fehlen uns damit unsere drei besten Spieler“, sagt Routinier Max Dohmen. „Aber wir bekommen es trotzdem als Mannschaft irgendwie hin.“
Köln ist eine Mannschaft mit riesiger Qualität, die gut zusammen spielt, gute Entscheidungen trifft und zuletzt Bochum und Münster geschlagen hat“, lobt Kangaroos-Headcoach Stephan Völkel im Vorfeld der Partie. Und ergänzt: „Natürlich bleibt am Ende ein wenig Ungewissheit, auf welches Kölner Team wir genau treffen werden. Aber egal, wie die Kölner auflaufen, sie sind definitiv eine Topmannschaft und gehen als Favorit in die Partie.“
Die Ungewissheit hat die Vorbereitung der Kangaroos jedoch nicht beeinflusst. „Wir bereiten uns auf das stärkste Kölner Team vor, auf das wir treffen können“, so Völkel.
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13.02.2021 19:00 Uhr LOK Bernau vs. ART Giants Düsseldorf
„Bernau ist auswärts eine große Hürde, in ihrer eigenen Halle konnten sie bereits Itzehoe und Münster schlagen“, analysiert der Düsseldorfer Headcoach. Trotz der Heimstärke der Brandenburger wollen die Schützlinge der ART Giants diese harte Aufgabe klar bewältigen. Dabei seien die beiden jüngsten Niederlagen der Düsseldorfer, gegen eben jene Topteams aus Itzehoe und Münster, längst aus den Köpfen. Magdowski schaut nach vorne und weiß den kommenden Gegner genau einzuschätzen: „Das Talent von Bernau zählt schon zu den besseren der Liga, auch wenn sie jetzt mit dem Rücken zur Wand stehen und punkten müssen.“ Es wird also eine starke Auswärtsleistung nötig sein, um sich dem Playoff-Einzug mit zwei wichtigen Zählern weiter nähern zu können. Denn nur das wird für die Giganten am Ende der Hauptrunde zählen. „Bis auf die ersten drei oder vier Teams ist niemand wirklich sicher, das wird ein spannender Kampf bei dem jeder einzelne Sieg zählt“, blickt Magdowski voraus.
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13.02.2021 19:00 Uhr WWU Baskets Münster vs. ETV Hamburg
„Wir werden das Spiel sehr, sehr ernst nehmen. Wir wollen unbedingt den vierten Sieg in Folge“, betont Philipp Kappenstein vor der Partie gegen die um den Klassenerhalt kämpfenden Norddeutschen. Auch wenn der ETV Hamburg um den Klassenerhalt kämpft und ein hoher Hinspielerfolg gelang (zum Spielbericht), weiß Kappenstein: „Das ist ein Team, das in der Transition sehr stark ist. Hamburg hat einen Überraschungssieg in Iserlohn gelandet, hat zweimal Wedel geschlagen. Sie haben durchaus ihre Qualitäten.“ Der 41-Jährige sieht diese insbesondere „auf den Außenpositionen mit dem Liga-Topscorer Mubarak Salami mit im Schnitt 26 Punkten, mit Point Guard Abdulai Abaker und dem guten Werfer Vidmantas Uzkuraitis, dem sehr, sehr guten Werfer Marcel Hoppe. Auch die weiteren drei scoren im zweistelligen Bereich. Sie sind somit aus meiner Sicht auf den Außenpositionen sehr stark besetzt.“ Philipp Kappenstein weiß aber auch um die Probleme des Teams der Chefttrainerin Sükran Gencay auf den Innenpositionen, dort zu punkten.
Das Hinspiel gegen Münster Mitte Dezember 2020 haben alle ETV-Teammitglieder noch in doppelt schlechter Erinnerung: Erst ging beim Aufwärmen in der Sporthalle Wandsbek auf Münsteraner Seite die Korbanlage zu Bruch, dann gab es nach dem Spontan-Umzug an die Hohe Weide noch eine böse 72:105-Abreibung. Das soll nach Möglichkeit nicht noch einmal passieren, im Gegenteil: „Das Spiel ist wirklich eine große Herausforderung für uns. Wir fahren aber nicht voller Ehrfurcht nach Münster, sondern wissen um unsere Außenseiterchance“, so Gencay. Wie zuletzt steht ihr nahezu der gesamte Stamm des Kaders in Münster zur Verfügung.
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13.02.2021 19:30 Uhr EN Baskets Schwelm vs. BSW Sixers
Die BSW Sixers sind seit 5 Spielen ungeschlagen und rangieren auf dem 4.Tabellenplatz der ProB-Nord.
Anders als im Hinspiel, werden die Blau-Gelben wieder auf Powerforward Dario Fiorentino zurückgreifen können. Er fehlte in Sandersdorf aufgrund von beruflichen Verpflichtungen. Er ist von seinen Fähigkeiten her der Kandidat, der den Routinier Pantelic am besten kontrollieren kann – das Matchup könnte sich ausgeglichen gestalten!
Ansonsten sind die EN Baskets, ähnlich wie ihr Gegner, auf Teamplay fokussiert. Wenn sie den Ball gut „teilen“, sind sie in der Lage das Spiel zu bestimmen und das Tempo zu kontrollieren. Dafür müssen bei ihnen immer Defense und Offense gleichermaßen gut funktionieren.
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13.02.2021 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. SC Rist Wedel
Das Hinspiel hatten die Eagles im Dezember mit 91:84 gewonnen – „hart erarbeitet“, wie der Coach noch genau weiß. Erst in den letzten fünf Minuten einer sehr intensiven Partie hatte sich sein Team den Sieg gesichert. Auch für das Aufeinandertreffen am Sonnabend erwartet Elzie nichts anderes: „Gegen Wedel ist es immer ein besonderes Spiel.“ Voraussichtlich werde die Intensität noch höher als am Mittwoch: „Wir müssen da weitermachen, wo wir gegen Bernau aufgehört haben.“ Das gilt vor allem für die Offensive, die gegen die Brandenburger gut funktionierte. In der Verteidigung sähe der Eagles-Trainer gern eine Steigerung.
Die vielen umkämpften, stimmungsvollen Begegnungen mit den Adlern von Pat Elzie sind derzeit weit weg. „Jetzt gerade, in unserer sportlichen Situation denke ich nicht eine Sekunde darüber nach. Jedes Spiel ist ein besonderes Spiel, weil wir Spiele gewinnen müssen. Derby hin oder her. Da stehen jetzt gerade andere Sachen im Vordergrund“, so Barloschky. Für Kopfzerbrechen sorgt bei den Ristern immer wieder die Freiwurfschwäche. „Das zieht sich durch die ganze Saison“, sagt Barloschky. Keine Mannschaft der Liga hat bisher mehr Freiwürfe (nämlich 489) geworfen als die Rister, doch die Trefferquote von 63,8 Prozent ist die zweitniedrigste der zwölf Vereine. „Und das tut uns einfach unglaublich doll weh. Wir thematisieren das im Training, wir machen alternative Formen von Drills im Training, aber jedes Spiel tun wir uns selber weh und lassen diese Punkte liegen. In knappen Spielen merkt man es dann besonders“, erläutert er.
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14.02.2021 16:00 Uhr TKS 49ers vs. VfL SparkassenStars Bochum
„Wer einen Blick auf die Tabelle wirft, sieht, dass es diese Woche extrem schwierig für uns werden wird. Bochum patzte diese Saison bisher äußerst selten. Wir hoffen dennoch, sie ein wenig ärgern zu können.“
Die TKS 49ers rutschten durch den Ausfall des letzten Spiels wieder auf Platz 9 der Tabelle ab. Die SparkassenStars führen diese derzeit mit nur drei Saisonniederlagen und zwei Siegen Abstand vor Münster an.
„Stahnsdorf ist keinesfalls zu unterschätzen, auch wenn sie in den vergangenen Spielen als Verlierer vom Platz gegangen sind. Das Hinspiel hat uns gezeigt, dass es kein einfacher Auftritt werden wird und auswärts in Stahnsdorf ist es immer schwierig zu gewinnen“, warnt Geschäftsführer Tobias Steinert davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen.
„Wir müssen unsere maximale Konzentration in dieser Partie abrufen, denn es ist sehr schwierig in ihrer Halle zu spielen und sie hatten zehn Tage Zeit, sich auf uns vorzubereiten, während wir noch am Mittwoch in Schwelm aktiv waren. Wir gehen davon aus, dass sie alle alle unsere Systeme kennen werden und ihre Zonenpresse, Zonenverteidigung und Mann-Mann-Verteidigung auf uns einstellen werden. Sie haben einen sehr guten Coach und talentierte Spieler, die von Babkauskas, Toppin und Fülle angeführt werden. Im Vergleich zum Hinspiel spielen sie noch aggressiver in der Defensive und Offensive, vorallem wenn sie zu Hause spielen. Ihr Court ist einer der schwierigsten Courts der ganzen Liga, was sich auch darin zeigt, dass sie bislang keines ihrer Heimspiele verloren haben. Sie befinden sich noch im Kampf um die Playoffränge und deshalb erwarten wir ein hungriges und aggressives Team am Sonntag“, blickt SparkassenStars-Headcoach Felix Banobre auf den Gegner.
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