Dennis Teucher und Jakob Soyke verstärken die TKS 49ers

Mit Teucher kommt ein Rückkehrer

Als neue Verstärkung auf den Forward-Positionen wird Dennis Teucher zur Saison 2024/25 zu den TKS 49ers stoßen. Der 28-jährige ist jedoch kein Unbekannter im Verein. Nachdem Teucher beim VfL Lichtenrade das Basketballspielen für sich entdeckte und anschließend in der JBBL für Alba Berlin sowie NBBL für DBV/TuSLi im Einsatz war, spielte er von 2015 bis 2017 als Youngster beim RSV Eintracht in der ProB. Anschließend verbrachte er zwei Jahre bei den Rostock Seawolves (ProB und ProA) sowie ein Jahr bei den Iserlohn Kangaroos (ProB).

Zuletzt tummelte sich der Small Forward in der Regionalliga herum, spielte vergangene Saison an der Seite vom ersten 49ers-Neuzugang Joshua Lübken für die Red Dragons Königs Wusterhausen. Hier erwies er sich als absoluter Leistungsträger. Denn Teucher war nicht nur Topscorer, sondern auch bester Rebounder, Assistgeber und Balldieb der Mannschaft, indem er in 22 Partien 13 Zähler, 8,8 Rebounds, 5,2 Assists und 2 Steals im Schnitt auflegte

Ein vielversprechendes neues Gesicht: Jacob Soyke

Der im Jahr 2003 geborene Berliner ist der nächste junge Spieler aus der Hauptstadt, der sich den 49ers anschließt. In der NBBL spielte er unter anderem an der Seite von Ferdinand von Saldern, Linus Briesemeister und Ben Defty bei den Berlin Braves Baskets, dem damaligen Kooperationspartner der 49ers. In den letzten zwei Jahren setzte Soyke seine Entwicklung in der 2. Regionalliga fort. Dort erzielte er in der vergangenen Saison im Durchschnitt 13,6 Punkte pro Spiel für TuS Lichterfelde und zeigte besonders im letzten Saisonspiel mit 26 Punkten seine offensiven Fähigkeiten.

Diese Leistungen haben ihm den Weg zu den 49ers geebnet, wo er nun die Chance bekommt, sich in der Rotation zu etablieren und dem Team zu helfen, wo er kann: “Ich freue mich sehr, hier ein neues Kapitel aufschlagen zu können und hoffe, dass ich zu einer erfolgreichen Saison beitragen kann. Ich glaube, das Team verspricht sehr viel für die Zukunft!”

Quelle: TKS 49ers

Vier Verlängerungen: Kamenov, Peters, Stegmann und Carstens bleiben bei den TKS 49ers

Den Weg weiter bei den 49ers gehen wird Filip Kamenov.

Der bulgarische Forward tritt damit seine zweite Saison im Verein an, nachdem er im letzten Sommer aus Österreich nach TKS wechselte. Mit durchschnittlich 9,9 Punkten pro Partie war er 2023/24 der drittbeste Scorer in Reihen der 49ers. Hinzu kamen 3,8 Rebounds in seinen rund 21 Minuten Einsatzzeit pro Spiel. Seine statistisch stärkste Leistung zeigte Kamenov beim Heimsieg gegen Schwelm, als er ein Double-Double mit 18 Punkte und 10 Rebounds auflegte. Am letzten Spieltag erzielte er zudem seinen Saisonhöchstwert von 23 Punkten gegen die Berlin Braves. Neben seiner Tätigkeit als ProB-Spieler wird der 29-jährige nächste Saison auch vermehrt als Trainer beim RSV Eintracht im Einsatz sein, unter anderem als Headcoach der zweiten Herrenmannschaft in der 2. Regionalliga.

Die TKS 49ers konnten die jüngsten Spieler der vergangenen Saison für ein weiteres Jahr in der BARMER 2. Basketball Bundesliga binden. Mit Thure Peters, Paul Stegmann und Lucas Carstens bleiben drei motivierte und hungrige Youngster, die in der letzten Saison zwar nur unregelmäßig zum Einsatz kamen, aber in den kommenden Monaten auf den Guard- und Flügelpositionen eine größere Rolle spielen sollen.

Peters hat sich bereits in der letzten Spielzeit in der ProB bewiesen. In 13 Einsätzen kam er auf durchschnittlich fünf Minuten Spielzeit und erzielte 1,9 Punkte pro Spiel. Trotz seiner begrenzten Einsatzzeit hat der 19-jährige seine defensiven Fähigkeiten und seine Variabilität in der Offensive unter Beweis gestellt.

Stegmann kam in der letzten Saison sogar in 19 Einsätzen auf durchschnittlich sieben Minuten Spielzeit und erzielte 2,8 Punkte pro Spiel. Auf der Flügelposition strahlt der 20-jährige in der Offensive vor allem mit seinem Wurf Gefahr aus. Seine Länge und seine Fähigkeiten in der Verteidigung sorgen zudem für Unruhe bei den Gegnern.

Carstens kam in der letzten Saison noch zu keinem Einsatz bei den 1. Herren. Mit seinem gefährlichen Wurf und seiner Schnelligkeit soll sich das für den 20-jährigen Aufbauspieler bald ändern. Vor allem beim Farmteam in der 2. Regionalliga konnten die drei Youngster bereits letzte Saison als Leistungsträger zeigen, wozu sie fähig sind, und sollen diese Leistungen künftig auch bei den 1. Herren umsetzen.

Headcoach Dorian Coppola freut sich auf die Aufgabe, die jungen Spieler zu trainieren und hofft, dass alle drei eine wichtige Rolle im Team übernehmen werden: „Ich bin sehr froh, dass wir unsere Talente weiterhin an Bord behalten konnten. Ich freue mich drauf, mit den Jungs zu arbeiten und sie weiterzuentwickeln. Ich bin auch sehr zuversichtlich, dass wir sie mehr in die Rotation integrieren können und, dass sie alle einen großen Sprung nach vorne machen werden.“

Quelle: TKS 49ers/Fotofuzzi

Mikhieiev, Bondarenko und N´Sondé verlassen die TKS 49ers

Die ukrainischen Guards Ivan Mikhieiev und Oleh Bondarenko haben sich entschieden, das Team zu verlassen.

Mikhieiev war mit durchschnittlich elf Punkten pro Spiel eine der wichtigsten Offensivkräfte im Team. Er zeichnete sich nicht nur durch seine Effizienz aus, sondern wurde auch in den entscheidenden Schlussphasen regelmäßig gesucht.

Oleh Bondarenko, welcher vor allem für seine energische Verteidigung bekannt war, war ebenfalls eine tragende Säule des Teams. Mit durchschnittlich 7,2 Punkten pro Spiel trug er auch offensiv zur Dynamik der 49ers bei und sorgte oft für entscheidende Momente im Spiel.

Nach vier Jahren im Trikot der TKS 49ers verlässt Kimoni N’Sondé den Verein in diesem Sommer.

Nach zwei Spielzeiten mit nur sehr wenigen Einsatzminuten avancierte er ab 2022 zu einem der wichtigsten Rollenspieler im Team. Vor allem aufgrund seiner Athletik sowie defensiven Qualitäten setzte Coach Vladimir Pastushenko immer mehr auf den Small Forward. In der Saison 2023/24 legte N’Sondé durchschnittlich 3,9 Punkte und 2,7 Rebounds auf, stand dabei vermehrt in der Starting Five der 49ers.

Nun sucht der 23-jährige eine neue Herausforderung: „Ich bin für die letzten Jahre, die ich für die 49ers auflaufen durfte, unglaublich dankbar. Von der NBBL in die zweite Mannschaft und letztendlich in der ProB bei den ersten Herren habe ich enorm viel lernen dürfen. Die Entscheidung fällt mir nicht leicht, doch ich werde ein neues Kapitel in meiner Karriere aufschlagen. Vielen Dank an die Coaches und die herzliche Organisation! Ich freue mich euch alle in der Saison wiederzusehen.“

Quelle: TKS 49ers

Isaiah Sanders wechselt aus Nürnberg zu den ETB Miners

Der sportliche Leiter Raphael Wilder und Headcoach Lars Wendt verkünden, dass Isaiah Sanders für die kommende Saison in der ProB unterschrieben hat und freuen sich sehr darauf, nun endlich mit dem Team ins Training zu starten.

Der Shooter, der 5 Saisons für die Fairmont State University spielte, trug in Deutschland zuletzt das Nürnberger Trikot in der ProA und glänzte besonders in seiner Collegezeit als überragender Werfer und Dreierschütze. Das College, für das Isaiah viele Jahre spielte, zählt zu einem der renommiertesten in den USA und brachte in der Vergangenheit schon viele Bundesligaspieler hervor.

“Wir haben einen Spieler gesucht, der sehr athletisch ist, sich selbst Würfe kreieren kann und auch aus Blöcken heraus shootet. Genau so ein Spielertyp hat uns bis dato noch in unserem Team gefehlt und komplettiert den Kader für die ProB-Saison. Von daher bin ich sehr froh einen solch sehr guten Spieler verpflichtet zu haben, wobei es nur aufgrund von vielen Faktoren, die zusammengepasst haben, letztlich für beide Seiten gepasst hat. Jetzt bleibt es nur zu hoffen, dass alle gesund und verletzungsfrei bleiben, damit wir unsere Aufgaben in der Pro B erfolgreich meistern können”, erfreut sich Raphael Wilder über den Deal mit Sanders und darüber, dass es jetzt endlich losgeht mit der Vorbereitung und dem neuen Team.

Jemand, der sich ebenfalls sehr auf die Zusammenarbeit zu freuen scheint, ist Isaiah selbst: “Im excited to play for the Miners this upcoming season. I’m grateful for the opportunity to play infront of their amazing fans and continue the winning mentality/culture, that has been set. I am ready to give it my all, each and every day with my teammates and coaches. It’s going to be a great year and I can’t wait to show everyone.”

Und auch der Mann, der in der kommenden Saison wieder das Taktikboard beschreibt und auf den Namen Lars Wendt hört, ist happy darüber, Sanders als letztes Puzzleteil im Team begrüßen zu dürfen: ”Welcome Isaiah! Mit der Verpflichtung von Isaiah konnten wir qualitativ vom obersten Regal fischen und wir erwarten uns, dass er die Leistungen aus der Anfangszeit in Nürnberg zu uns ins Ruhrgebiet transferieren kann. Er ist als absoluter Führungsspieler eingeplant und kann mit seinen offensiven Fähigkeiten dem Spiel auf verschiedene Art und Weise den Stempel aufdrücken. Zudem wächst unsere Mannschaft um einen bescheidenen und hoch motivierten Menschen!”

Quelle: ETB Miners/Nathalie Zweifel

Robin Danes und Brian Dawson unterschreiben bei den Miners

Robin Danes kommt für den Spot auf der Drei

Mit Robin Danes besetzen die Miners die Position des Small Forward mit einem Spieler, der einiges an Erfahrung in Deutschland und Finnland mitbringt.

Zuletzt spielte Danes für den ProB-Vizemeister RheinStars Köln, nachdem er in Finnland in der 1. Liga Joensuun Katja Baskets und bei den Katja Baskets Talents sein Können unter Beweis stellte. In der BBL kam er in den Jahren 2020-2022 insgesamt 5x zum Einsatz, während er parallel dazu hauptsächlich für die BSW Sixers im Einsatz war.

Lars Wendt gibt klar zu verstehen, dass er glücklich über diese Verpflichtung ist und blickt positiv auf die anstehende Saison 24/25 mit dem Neuzugang im Kader: “Robin für uns gewinnen zu können, ist definitiv ein Glücksfall für uns. Wäre er in der Vergangenheit verletzungsfrei geblieben, würde er nicht mehr in dieser Liga spielen. Somit ist es eine Win-Win Situation für beide Seiten: wir bekommen einen jungen und dynamischen Flügelspieler, der uns noch mehr Tiefe verleiht und Robin kann mit Ruhe allen zeigen, was in ihm steckt. Wir freuen uns sehr auf ihn!”

Verletzungsbedingt lief es in Köln für den 23-jährigen Small Forward in der Saison 23/24 nicht optimal, aber davon lassen sich Raphael Wilder und Lars Wendt nicht blenden.

“Die letzte Saison von Robin in Köln ist aufgrund seiner Verletzung nicht wirklich repräsentativ für das, was in ihm steckt. Für mich ist er ganz klar ein athletischer Spieler mit einer tollen Größe, der durchaus für die ein oder andere Überraschung sorgen kann. Wir erhoffen uns sehr viel von ihm und denken, dass sein Hunger, den er mit auf den Court bringen wird, sehr gut in unser Konzept passt.“

Stand heute ist Robin Danes wieder fit, voller Tatendrang und mehr als heiß darauf, für die Miners, in schwarz und weiß zu scoren: “Ich freue mich sehr auf die kommende Saison in Essen, da ich beim ETB auch einen Teil meiner Jugend verbracht habe. Ich habe einen sehr guten Eindruck von Raphael und Lars bekommen, der den guten Ruf der beiden nur bestätigt und freue mich auf die Zusammenarbeit mit den beiden und dem Team, als auch auf meine Aufgabe in der nächsten Saison”, begrüßt der 1,97 Meter Mann die Essener Fans und Supporter.

Aus Grevenbroich nach Essen: Brian Dawson

Der 1,88 Meter Guard wechselt vom Regionalligisten Grevenbroich zum Aufsteiger nach Essen und bringt einige interessante Zahlen mit. Bei 32,5 Spielminuten legte Brian durchschnittlich 21,9 Punkte in die gegnerischen Körbe und verbuchte dabei in der vergangenen Saison eine 33,7%-Dreierquote, sowie 59,9 % aus dem Feld.

Für Grevenbroich war Brain Dawson ein richtiger Glücksgriff, denn er hatte einen sehr großen Anteil daran, den Verein in die Playoffs zu führen und das hat auch Lars Wendt erkannt: ”Brian hat Grevenbroich fast im Alleingang in die Playoffs geführt, letztlich hat ein Sieg gefehlt, gegen uns gelangen ihm sogar 37 Punkte. Nach dem Abgang von Justin konnten wir somit diese Lücke mehr als gleichwertig ersetzen. Brian wird uns mit seinem Skillset auf den kleinen Positionen Kreativität und Scoring geben und großartigerweise den nächsten Schritt seiner noch jungen Karriere bei uns machen.”

Für Mr. Dawson wird die Verpflichtung bei den ETB Miners gleichzeitig auch seine BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Premiere. Vor seiner Zeit in Deutschland spielte er 5 Saisons für die Regis University, danach in der georgischen Superleague und hat sich dabei ständig weiterentwickelt.

“Brian Dawson ist ein Spieler, der sowohl die Positionen 1 als auch 2 spielen kann. Dazu kommt, dass er Würfe alleine kreieren und generell scoren kann. Aufgrund seiner Athletik ist er ebenfalls ein guter Verteidiger. Mit Sam, Tim und nun auch Brain sind wir meiner Meinung nach sehr gut auf der 1 aufgestellt“, erklärt Raphael Wilder und freut sich über den Neuzugang.

Brian Dawson selbst kann den Start der neuen Saison in der ProB jedenfalls selbst kaum abwarten und begrüßt die Essener so: “Hey Miners fans! I’m very excited to join the club this year. I look forward to another successful season and winning a lot of games Can’t wait to see you all soon!”

Quelle: ETB Miners/Lukas Steppkes/Regis University

Reik Gäbler und Ole Bongartz komplettieren das deutsche Gerüst bei den ETB Miners 

Mit Reik Gäbler und Ole Bongartz verstärken sich die Miners gleich mit 2 bekannten Gesichtern und besetzen die beiden letzten deutschen Spots im Kader.

Gäbler kam zu Beginn der Saison 23/24 zum ETB und glänzte vor allem durch seine bissige Defensivarbeit und seine Fastbreakaktionen. Der 20-jährige Point Guard hat seine Rolle im letzten Jahr sehr gut gespielt und einiges an Erfahrung sammeln können. Mit durchschnittlich 12,4 Spielminuten und 58,8% Trefferquote aus dem Zweierbereich machte der 1,92m Youngster klar, dass man sich auf ihn verlassen kann, wenn es darauf ankommt. Wie auch im letzten Jahr tritt er nun ebenfalls in der 2. Mannschaft des ETB an und spielt somit als Doppellizenz Spieler.

“Ich habe die letzte Saison sehr viel gelernt und freue mich sehr, auch die folgende Saison das Miners Trikot tragen zu dürfen. Außerdem bin ich sehr gespannt auf die neun Herausforderungen in einer höheren Liga und natürlich bin ich froh die Miners Fans bald wieder Am Hallo zu sehen”, erklärt Reik Gäbler.

Und auch Headcoach Lars Wendt lobt seine Entwicklung: ”Reik hat, so denke ich, in der letzten Saison jeden am Hallo mit seinem Einsatz, Teamgeist und Spielfreude begeistert. Wir wollten unbedingt, dass er den nächsten Schritt bei uns in der ProB macht, denn in ihm schlummert noch sehr viel Potential. Wir freuen uns auf viele weitere Fastbreak Dunks von Reik!”

“Nach der letzten Saison war es eine logische Schlussfolgerung, dass Reik auch in der kommenden Saison für uns spielen wird. Er ist ein bemühter Spieler, mit dem wir weiter arbeiten und ihn aufbauen wollen. Auch wenn er in der 2. Mannschaft Leistungsträger ist, wollen wir ihm in der ProB die Möglichkeit geben, Spielzeit zu bekommen, damit er sich weiterhin technisch, taktisch und individuell verbessert”, ergänzt der sportliche Leiter Raphael Wilder.

Ole Bongartz hingegen hatte sich nach der Saison 22/23 etwas mehr auf private Dinge konzentriert und daher nicht in der 1. Mannschaft des ETBs gespielt. Nun kann er sich aber wieder mehr auf Basketball fokussieren und möchte das Abenteuer ProB miterleben. Auch er trainiert und spielt ebenfalls für die 2. Mannschaft des ETBs, im Rahmen der Doppellizenz. Der Forward wird dabei die Position 3-4 bekleiden und freut sich auf ein Wiedersehen am Hallo.

“Nach einem Jahr Pause freue ich mich sehr, dass ich nächste Saison wieder unter Raffi und Lars in der ProB auflaufen kann. Ich freue mich auf einige alte und viele neue Gesichter und hoffe auf eine gute und erfolgreiche Saison. Ich kann es kaum erwarten wieder vor euch Fans am Hallo zu spielen“, so Ole zu seinem neuen Miners Engagement.

Dass mit Bongartz jemand zurückkehrt, der die Miners Abläufe und die Zusammenarbeit mit Wendt und Wilder kennt, wird dem Team sicherlich sehr helfen. So scheinen es auch die Herren von der Seitenlinie zu sehen: “Ich bin froh, dass Ole nun wieder Zeit hat bei uns und auch in der zweiten Mannschaft aufzulaufen. Es ist toll, dass er wieder ein Teil der Mannschaft ist“ und auch Lars Wendt freut sich über den alten Bekannten, der nun mit einigen damaligen Weggefährten Pro B Luft schnuppern darf: “Wir freuen uns sehr, dass ein Eigengewächs des Vereins wieder bei uns dabei ist. Ole hat uns im letzten Jahr, in dem er studienbedingt nur in der zweiten Mannschaft spielte, enorm geholfen, da er immer da war, wenn wir viele Kranke und Verletzte im Training hatten. Er wird bei uns die 3 sowie 4 spielen und wir alle werden bestimmt den einen oder anderen Dreier von ihm sehen. Wir bekommen einen charakterlich feinen und zuverlässigen Spieler (wieder), daher: Willkommen zurück, Ole!”

Mit Lukas Ophelders, Gianluca Pavlidis und Norman Südbeck (der auch in der vergangenen Saison ein starker Trainingspartner für die Miners war) werden drei weitere Spieler für die zweite Mannschaft spielen, die auch bei Miners mittrainieren werden. Demnach stehen den ETB Miners jede Menge Möglichkeiten offen, die Trainingssessions auf einem sehr hohen Level und in starker Kooperation mit der 2. Mannschaft stattfinden zu lassen.

Quelle: ETB Miners

ETB Miners trennen sich von Captain Bryant Allen

Der sympathische US-Amerikaner kam für die Saison 23/24 nach einem langjährigen Engagement in Wulfen nach Essen und spielte sich mit seiner freundlichen und motivierenden Art in die Herzen der Zuschauer.

Als Point Guard setzte er viele seiner Teammates immer wieder gut in Szene und brachte auch in entscheidenden Momenten in der regulären Saison das nötige Selbstvertrauen mit, um im Alleingang zu scoren.

Nun trennen sich die Wege jedoch und B.A. kommentierte die Entscheidung so: “I wish things would have been different. It was a pleasure winning a championship with ETB and this is something that will last forever and I wish them nothing but the best and great health moving forward. Thank you ETB fans for welcoming me with open arms and know that you all have a special place in my heart.”

Es ist nur schwer vorstellbar, dass Bryant nicht auch einen besonderen Platz im Herzen der Essener Fans und Supporter haben wird.

“Bryant war der erste Amerikaner mit dem wir gesprochen haben, nachdem klar war, wer unsere deutschen Spieler für die neue Saison sind. Schon bei unserem ersten Gespräch über eine eventuelle weitere Zusammenarbeit gab es große Differenzen zwischen uns, die wir im Laufe der weiteren Gespräche nicht überwinden konnten. Aus Erfahrung weiß ich, dass Gespräche ihre eigene Dynamik aufnehmen können, was zwar bedauerlich, aber manchmal nicht zu ändern ist. Ich wünsche Bryant Allen und seiner Familie von Herzen alles erdenklich Gute. Er war ein wichtiger Bestandteil unserer Aufstiegsmannschaft, ein sehr guter Profi und ein guter Captain. Da ich sicher bin, dass er noch weiterhin Basketball spielen wird, wünsche ich ihm eine gesunde und erfolgreiche Saison. Wie ich ihm auch gesagt habe, sind er und seine Familie immer willkommene Gäste in Essen”, kommentiert Raphael Wilder den Abgang, während Headcoach Lars Wendt ergänzt: ”BA war ein großer Teil unserer Aufstiegsmannschaft und er hat das Team als Kapitän vorbildlich angeführt, sowie die Zuschauer mit seiner positiven Art angesteckt. Dennoch werden wir uns für die ProB auf der Position des Amerikaners verändern! Wir wünschen Bryant vom Herzen alles Gute und viel Erfolg bei seiner nächsten Station. Thank you BA!”

Quelle: ETB Miners/Marcel Rotzoll

Ejimofor und Felix-Tchicaya verstärken die Itzehoe Eagles

Raphael Ejimofor will sich bei den Itzehoe Eagles beweisen

Junge Talente nach Itzehoe holen, sie weiterentwickeln und ihnen gleichzeitig eine Plattform bieten – das gehört zum Konzept der Itzehoe Eagles. Jetzt hat Headcoach Flavio Stückemann den nächsten Baustein für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gefunden: Raphael Ifeanyi Ejimofor.

Der 1,97 Meter große Flügelspieler wurde 2003 in München geboren – in diesem Jahr unterschrieb Stückemann in Braunschweig seinen ersten Profivertrag. Dort spielte Ejimofor zuletzt und trainierte mit Liviu Calin. Der Rumäne gilt als Entdecker von Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder und habe auch ihm selbst den Weg geebnet, so der Eagles-Coach. Durch einen alten Kontakt sei er auf Ejimofor aufmerksam geworden.

Der 20-Jährige stammt aus München, kam dort zum Basketball und ging später nach Braunschweig, um dort Nachwuchs-Basketball-Bundesliga NBBL und Regionalliga zu spielen. Zudem war er für die U20-Nationalmannschaft Österreichs im Einsatz, denn Ejimofors Mutter kommt aus dem Alpenstaat, sein Vater ist Nigerianer. Der Sprung in die Basketball-Bundesliga habe in Braunschweig nicht so geklappt, wie er sich das vorgestellt habe, sagt der Eagles-Neuzugang. Itzehoe sei nun perfekt für ihn: „Für mich ist es einfach wichtig, Spielerfahrung zu sammeln und viel zu spielen.“ Die Stadt mit ihrer ruhigen Atmosphäre gefalle ihm und gebe ihm die Chance, sich auf Basketball zu fokussieren, gleichzeitig sei Hamburg nicht weit entfernt.

Sein neuer Trainer war dem 20-Jährigen direkt sympathisch, zudem empfinde er viel Respekt für Stückemann und sein Basketballwissen. „Ich bin ein Fan von Coaches, die selbst gespielt haben“, sagt Ejimofor. Zudem erinnere ihn Stückemanns Weg an seinen eigenen. Nun wolle er mit den Eagles so viele Spiele wie möglich gewinnen und auf jeden Fall die Playoffs erreichen. Werfen, Punkten und die Verteidigung nennt der Forward als seine größten Stärken. Obwohl er noch ein junger Spieler sei, wolle er einer der Anführer des Teams sein, sich weiterentwickeln und sich mit seinen Leistungen im Eagles-Trikot einen Namen machen.

Genau das erhofft sich Stückemann von Ejimofor, der zum Probetraining aus München angereist war: „Raphael ist jung und motiviert und hat vor allem schon Basketball auf höherem Niveau erleben dürfen. Das hat auch ihn wieder zu einem Wunschspieler von mir gemacht.“ Bisher sei es nur sehr selten gelungen, ein solches junges Talent für die Eagles zu gewinnen. „Ich traue Raphael eine steile Karriere zu und wir möchten gemeinsam seinen Weg ebnen“, so der Coach. „Ich freue mich persönlich auch sehr, bei ihm sowie bei unseren weiteren Doppellizenzlern zur Entwicklung beitragen zu dürfen.

Junger Franzose verstärkt die Itzehoe Eagles

„Er ist ein talentierter Franzose, der bisher unter dem Radar flog.“ So beschreibt Headcoach Flavio Stückemann den nächsten Neuzugang der Itzehoe Eagles. Laurent-Ouvann Felix-Tchicaya empfahl sich über das Probetraining – nun gehört der 20-Jährige zum Team für die BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Felix-Tchicaya stammt aus Paris und spielt seit neun Jahren Basketball auf Wettbewerbsebene. Seine erste Station Villemomble Sport Basket habe schon eine Reihe bekannter Spieler hervorgebracht, schildert der 1,90 Meter große Franzose. Für Tremblay-en-France Club und Levallois Sporting Club spielte er in hochklassigen Jugendteams, bevor sich Felix-Tchicaya den Eisbären Bremerhaven anschloss. Dort habe er sich in allen Bereichen weiterentwickeln können, sagt der 20-Jährige. Insbesondere die Profis Jordan Giles und Joel Moores hätten ihn wie einen kleinen Bruder behandelt und ihn auf die nächsten Schritte vorbereitet.

Seine bisherige Karriere habe es ihm ermöglicht, verschiedene Strategien und Spielstile kennenzulernen, und ihm Werte wie Disziplin, Teamwork und Beharrlichkeit vermittelt, so Felix-Tchicaya, der sich einem Studium im Bereich Kundenbeziehungen befindet. „Mein Ziel für die Saison ist es zu zeigen, dass ich auf dem professionellen Level spielen kann.“ Er wolle mit seinem Können, insbesondere Übersicht und Athletik, zu möglichst vielen Siegen beitragen.

„Ein Rohdiamant“, sagt Stückemann über den Neuzugang auf der Guard-Position. Für die ProA sei es in Bremerhaven noch zu früh gewesen, jetzt sei der aus einer Sportfamilie stammende Franzose heiß auf den nächsten Schritt – und den traue er ihm zu. Der 20-Jährige kann auch in der Regionalliga eingesetzt werden, deshalb sagt Stückemann: „Er wird unsere zweite Mannschaft enorm verstärken und in unserer ProB-Mannschaft für Entlastung sorgen.“

Er sei wild entschlossen, sich ständig weiterzuentwickeln, sagt Felix-Tchicaya. Über allem stehe: „Ich spiele mit vollem Herzen – und ich will immer gewinnen.“

Quelle: Itzehoe Eagles

Schlegel, Hennig, Nyberg und Möller bleiben bei den Itzehoe Eagles

Tim Schlegel geht mit dem Team in seine dritte Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga

Gleichzeitig ist es die letzte Spielzeit, in der der 21-Jährige mit einer Doppellizenz auch in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga eingesetzt werden kann. „Ein wichtiges Jahr für seine persönliche Entwicklung“, stellt Headcoach Flavio Stückemann fest. In den Gesprächen kurz nach dem gelungenen Klassenerhalt seien sie sich einig gewesen, einen Neustart zu gestalten. „Tim hat sich mit Recht in der letzten Saison viel vorgenommen, doch leider war er einer, der unter unserer
durchwachsenen Saison gelitten hat“
, so der Trainer. Seine Spielzeiten seien geschrumpft, dementsprechend habe er an die guten Leistungen im Playoff-Jahr zuvor nicht anschließen können. „Ich rechne daher mit einem frisch motivierten Tim, der die ältere Garde im Training unter Druck setzen wird, sich seine Anteile zurückerkämpft und mit positiver Energie von der Bank die Mannschaft pusht.“

Jerrik Hennig gehört auch in der kommenden ProB-Saison zum Kader der Itzehoe Eagles

„Klasse“, sagt Coach Flavio Stückemann. Der 19-Jährige habe eine Auslandserfahrung in den USA abgebrochen, um sportlich in Deutschland wieder Fuß zu fassen. Aus Pinneberg kam der 1,98 Meter große Flügelspieler zu den Eagles – und er habe dann auch auf dem Feld geliefert, was er im Probetraining gezeigt habe. „Jerrik spielt frei auf und überrascht seine Gegner immer wieder mit seinem Biss und dem Talent, im richtigen Moment an der richtigen Stelle zu sein, sei es im Rebound oder beim Scoring“, sagt sein Trainer. „Wir freuen uns, dass Jerrik sich bei uns weiter entwickeln möchte und seinen großen Teil dazu beitragen wird, die zweite Mannschaft an die Tabellenspitze zu führen.“

Erik Nyberg: Der Kapitän bleibt bei den Itzehoe Eagles

Am 10. Februar dieses Jahres lieferte er eine Szene für das Itzehoer Basketball-Geschichtsbuch: In letzter Sekunde tippte Erik Nyberg den Ball in den Korb zum 75:73-Sieg der Itzehoe Eagles gegen die BSW Sixers. Dieser war extrem wichtig für den Klassenerhalt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga – und auch in der neuen Zweitliga-Saison wird Nyberg das Team als Kapitän führen.

„Der Kapitän bleibt, und wir sind alle sehr glücklich“, so Flavio Stückemann. Ihn verbinde viel mit dem Point Guard: Sie hätten als Spieler dieselbe Position bekleidet und gemeinsam Erfolge gefeiert. „Erik könnten und wollten wir nicht ersetzen“, so Stückemann. Seit 2017 spielt Nyberg bei den Eagles, „er ist für uns mittlerweile Itzehoer“. In seiner neuen Rolle als Head Coach könne er von Glück sprechen, eine sehr vertraute Person als Sprachrohr zum Team auf dem Feld zu haben. „Eriks Entwicklung auf und neben dem Feld ist enorm und, wie ich denke, auch lange noch nicht vorbei. Ich freue mich ganz besonders auf die Zusammenarbeit mit ihm.“

Tobias Möllers Herz schlägt weiter für die Itzehoe Eagles

Er wurde in der spannenden Endphase der Vorsaison immer besser. Daran möchte Tobias Möller „anknüpfen und noch eine Schippe oben drauf legen“: Der Center bleibt den Itzehoe Eagles auch in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga erhalten. Das war keine Frage für den 24-Jährigen: „Itzehoe ist meine Heimatstadt, ich fühle mich hier wohl und identifiziere mich zu 100 Prozent mit dem Verein und den Leuten.“

Das betont auch Coach Flavio Stückemann: „Tobis Herz schlägt für die Eagles.“ Er sei froh, dass mit Möller ein weiterer Spieler – und Itzehoer Eigengewächs – gehalten werden konnte, mit dem er selbst noch auf dem Feld gestanden habe und der die Eagles auf und neben dem Platz sehr gut vertrete. Gemeinsam mit Kapitän Erik Nyberg bilde er das Fundament der Mannschaft, die Zusagen der beiden seien die Grundlage für die Zusammenstellung des Teams gewesen, so Stückemann. Und: Möller sei neben Nyberg einer der emotionalen Helden aus dem Abstiegskampf der vorigen Spielzeit. Jetzt will der Center mit dem neu formierten Team „mehr Spiele gewinnen und besser abschneiden als letzte Saison“, wie er selbst sagt. Dabei wird Möller nach den Vorstellungen seines Trainers eine wichtige Rolle unter dem Korb einnehmen: Er freue sich auf die Führungsqualitäten und Highlights des 24-Jährigen, sagt Stückemann. „Ich rechne ganz fest mit dem nächsten Schritt in seiner Entwicklung und Basketballkarriere.“

Quelle: Itzehoe Eagles

Dimitrije Djordjevic belegt Leverkusens EU-Spot

Der 23-jährige Serbe läuft 2024/25 für die GIANTS in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf. Die Kaderplanungen des Rekordmeisters sind damit abgeschlossen.

Ähnlich zeitintensiv wie die Suche nach dem passenden Importspieler aus Übersee gestaltet sich für die Vereine der ProB auch die mögliche Verpflichtung eines EU-Akteurs. So flatterten beispielsweise in der Geschäftsstelle der Bayer-Basketballer zahlreiche Mails von Agenten mit möglichen Spielern für den Klub ein. Was in solchen Fällen hilft, ist ein breites Netzwerk. Personen also, die einen Kandidaten persönlich kennen und bestens über dessen Fähigkeiten Bescheid wissen. So war es auch im Fall des neuen Giant Dimitrije Djordjevic, der bei den Rheinländern einen Vertrag für die Spielzeit 2024/25 unterschrieben hat.

Dimitrije Djordjevic: Ein ausgewiesener Scorer

Djordjevic ist mit 23 Jahren noch recht jung, hat aber schon einiges im professionellen Basketball erlebt. Der 1,93 Meter große Shooting Guard stammt aus Pirot, einer Gemeinde im Südosten Serbiens. Dort gelang ihm nicht nur der Durchbruch im Jugend- sondern auch im Seniorenbereich. Für seinen Heimatklub lief er 28-mal in der ersten serbischen Liga 2020/21 auf (3,4 Punkte pro Spiel). 2020/21 wechselte er erstmalig den Verein und schloss sich KK Tamiš (1. Liga Serbien) an. Schnell machte sich „Dimi“ in seinem neuen Dress einen Namen in der Eliteklasse des Landes. In allen 30 Partien der regulären Spielzeit 21/22 kam Djordjevic zum Einsatz und erzielte respektable 7,4 Punkte und griff 2,9 Rebounds pro Paarung ab. Der Swingman verlängerte im darauffolgenden Frühjahr seinen Vertrag. Zwar sanken seine Spielanteile (von durchschnittlich 24 auf 17 Minuten pro Spiel) in 2022/23, doch konnte er in einigen Begegnungen immer wieder sein großes Können aufzeigen. Dem Traditionsklub OKK Belgrad streute er u.a. 24 Zähler ein. Seine Mittelwerte (4,7 Punkte & 1,7 Rebounds pro Spiel) waren für den damals erst 22-Jährigen mehr als vorzeigbar.

Im Sommer 2023 ging Djordjevic, trotz vieler Angebote aus der ersten serbischen Liga, einen Schritt zurück und wechselte in die zweitklassige MLS zu seinem Heimatverein KK Pirot, für die u.a. der frühere Bundestrainers Svetislav Pesic in den 1960er Jahren aktiv war. Dort avancierte er schnell zum Leistungsträger des Teams. Dimis Spielanteile stiegen stark an (32 Minuten pro Spiel). Mit 17,9 Zähler pro Begegnung (Trefferquote aus dem Zwei-Punkte-Bereich: 56 Prozent) war der Flügelspieler bester Scorer seiner Farben. In 24 seiner insgesamt 28 absolvierten Paarungen punktete er zweistellig. Für Pirot endete ein gutes Jahr schließlich auf dem fünften Rang.

Koch: „Das, was ich von Dimitije in der Halle gesehen habe, hat mich in unserer Entscheidung bestärkt“

Das Coach Pesic im vorherigen Abschnitt hervorgehoben wurde, hat einen Grund. Giants-Headcoach Michael Koch und Sportdirektor Hansi Gnad trafen Pesic vor einiger Zeit und so sprach man auch über mögliche Spieler, welche für den Rekordmeister interessant sein könnten: „Svetislav hat uns Dimi wärmstens empfohlen. Ein Spieler, welcher jung ist, über eine Menge Talent verfügt und sehr erfahren ist. Zudem wollte er unbedingt den Schritt ins europäische Ausland wagen“, so Koch. „Hansi, Phil und ich waren nach einigen Videos und Gesprächen mit Djordjevic schnell angetan und haben zugeschlagen. Diese Chance wollten wir nicht verstreichen lassen.“

Bereits im Juni war der Serbe kurzer Hand auf Stippvisite in der Farbenstadt – natürlich mit Sneakers im Gepäck: „Das, was ich von Dimitije in der Halle gesehen habe, hat mich in unserer Entscheidung bestärkt“, erzählt Koch. „Er hat einen sicheren Wurf, penetriert gut in Richtung Korb und ist vor allem ein ehrgeiziger Verteidiger. Dimi wird unsere Mannschaft ohne Zweifel bereichern.“

Auch für Djordjevic ist der Wechsel in die Bundesrepublik etwas ganz Besonderes: „Es ist für mich eine Ehre, dass ich die Möglichkeit erhalte bei einem so traditionsreichen Klub wie den Bayer Giants zu spielen. Mein Ziel ist es, dass wir als Einheit Erfolge feiern und möglichst viele Partien für uns entscheiden. Ich freue mich sehr auf die bevorstehende Saison in Leverkusen.“

Quelle: Bayer Giants Leverkusen