Henning Schaake bleibt dem Licher Basketball erhalten

In der kommenden Spielzeit können die Wetterstädter erneut auf die Dienste Henning Schaakes zählen. Eingeschlossen in dieses Engagement sind sowohl die ProB-Basketballer der BasketBären als auch die zweite Mannschaft des TV 1860 Lich. In selbiger Konstellation war der 20jährige bereits in der Spielzeit 2015/2016 tätig. Ging Schaake somit vornehmlich in der 2. Regionalliga auf Korbjagd, schnupperte er zugleich Zweitligaluft bei verschiedenen Kurzeinsätzen.

 

 

 

 

 

„Ähnlich wollen wir auch in dieser Saison verfahren. Henning wird bei uns Erfahrungen sammeln und fest zum Kader gehören, während er in der zweiten Mannschaft weiter als Leistungsträger reifen kann“, so Cheftrainer Rolf Scholz über die Rolle des gebürtigen Grünbergers. Im Dress des TV erzielte der variable Forward 10.8 Punkte im Schnitt und trug so zur geglückten Meisterschaft in der 2. Regionalliga Südwest/Nord bei. Doch auch in der ProB gelangen dem gebürtigen Grünberger, der für seinen Heimatclub bereits als Topscorer in der Oberliga fungierte, erste Duftmarken. Erstmals rückte er Ende Oktober ins Aufgebot der Wetterstädter, die damals mit großen Verletzungssorgen zum Auswärtsspiel nach Dresden aufbrachen. Dort setzte es mit 106:71 zwar eine der
höchsten Saisonpleiten. Immerhin bekam Schaake aber knapp zehn Minuten Einsatzzeit auf dem Parkett und avancierte mit satten dreizehn Zählern zum zweitbesten Punktesammler der BasketBären hinter Lamar Mallory.
Im weiteren Saisonverlauf gesellten sich zum gelungenen Zweitligaeinstand noch fünf weitere Einsätze hinzu. Am letzten Spieltag der PlayDowns in der Partie gegen Würzburg, die zu diesem Zeitpunkt wie Lich bereits den Klassenerhalt in der Tasche hatten, stand Henning rund fünfzehn Minuten auf dem Parkett. All dies sind Ansätze, an die der 201cm große Athlet gerne auch in der kommenden Spielzeit anknüpfen darf.

Rolf Scholz: „In Henning steckt noch jede Menge Potential, welches wir gemeinsam ausschöpfen wollen. Nicht zuletzt durch seine athletischen Fähigkeiten ist er ein ungemein interessanter Spielertyp, der zudem Basketball in den Genen hat.“

„Ich freue mich, weiterhin für Lich zu spielen. Es sind für einen jungen Spieler wie mich, einfach tolle Bedingungen, weil einfach das gesamte Umfeld stimmt. Ich hoffe, dass ich mich in der kommenden Saison unter Rolf Scholz und Lutz Mandler weiterentwickeln und mit dem Team erfolgreich sein kann.“ so Henning Schaake zu seiner Weiterverpflichtung.

Henning Schaake
Geburtstag: 23.08.1995
Position: Shooting Guard / Small Forward
Größe: 201 cm
Gewicht: 85 kg

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG), Patrick Horstmann (SF/PF), Bjarne Kraushaar (PG), Henning Schaake (SG/SF)

 

(Licher BasketBären)

Ein Riese für die Uni-Riesen

Das ProB-Team der Leipziger Korbjäger nimmt weiter Form an. Big Man Kyle Kelm kommt für die kommende Spielzeit nach Leipzig. Der 25-Jährige US-Amerikaner wechselt von der 2. Mannschaft der Oettinger Rockets Gotha in die Messemetropole und ist nach seinem Landsmann Terence Billups der zweite Neuzugang der Riesen in diesem Sommer. „Ich freue mich auf Leipzig und die ProB.“ beschreibt Kyle seine Vorfreude kurz und knapp.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Durchschlagskraft und gute Ausbildung

Die Uni-Riesen haben damit endlich wieder einen klassischen Centerspieler im Kader. Im Vorjahr mussten sich zumeist die Flügelspieler Julian Scott und Sascha Leutloff in den Infight unter dem Korb begeben. Kyle bringt nicht nur die Physis mit, um sich diesen Duellen durchzusetzen. Er hat vor allem jede Menge Erfahrung, die er in vielen Jahren Collegebasketball auf höchstem Niveau gesammelt hat.

Kyle genoss im Mutterland des Basketballs eine hervorragende Ausbildung. Schon in jungen Jahren erreichte er mit seinem Highschool-Team zwei Landesmeisterschaften und mehrere All-Star Team Berufungen, was ihm landesweite Angebote auf ein Basketballstipendium einbrachte. Er entschied sich für einen Studienplatz an der heimatnahen University of Wisconsin, in deren Hochschulteam er über vier Jahre einer der Schlüsselspieler war. Als Senior (ältester Jahrgang) bei den Panthers spielte er nochmals eine hervorragende Runde, schloss die Saison nach 29 Starteinsätzen mit 12,5 Punkten und 5,1 Rebounds im Schnitt als Zweitbester seines Teams ab und sicherte seinem Team damit einen Startplatz beim großen NCAA-Turnier um die nationale College-Meisterschaft.

Über Luxemburg führte der Weg von Kyle 2015 nach Deutschland, wo er zunächst bei den Citybaskets aus Recklinghausen anheuerte. Eine langwierige Knieverletzung verhinderte jedoch, dass er bei den Westfalen wirklich Fuß fassen konnte. Deshalb wechselte Kyle im vergangenen Dezember nach Gotha, um bei der Reserve der Rockets wieder in Tritt zu kommen. Das gelang dem 2,06m großen Center hervorragend: In allen Spielen für die Thüringer konnte der US-Boy zweistellig Punkten und hatte großen Anteil daran, dass das abstiegsbedrohte Regionalligateam der Rockets, die bis zu seiner Verpflichtung nur ein Spiel gewonnen hatten, mit 8 Erfolgen aus den letzten 13 Partien doch noch den Abstieg abwenden konnte.

Teamplayer mit gutem Wurf

Zeuge der guten Vorstellungen von Kyle Kelm wurde auch Riesen Head Coach Thomas Krzywinski. „Ich habe Kyle im Januar bei einem Spiel in Dresden zum ersten Mal gesehen und habe mich gewundert, dass der Kerl in der 2. Regionalliga spielt. Ich habe jetzt schon einige Videos von ihm gesehen und denke, dass er ein sehr smarter Spieler ist, der für einen Center obendrein über einen guten Wurf verfügt.“ Kyle hat in Gotha aber nicht nur Spielpraxis gesammelt, sondern sich mit vielen Extratrainingseinheiten vor allem im athletischen Bereich auf ein höheres Niveau gebracht, um auf die Herausforderung ProB im zweiten Anlauf perfekt vorbereitet zu sein.

Steckbrief:

Name: Kyle Kelm
Geburtstag:   28.9.1991
Nationalität:  USA
Größe: 2,06 m
Gewicht: 95 kg
Position: Center

Letzte Stationen: University of Wisconsin (NCAA, 2010-14), Citybasket Recklinghausen (ProB, 07/2015 – 11/2015), Oettinger Rockets Gotha II (2.RL, ab 11/2015)

 

 

(Uni-Riesen Leipzig)

Der neue Trainer ist gefunden

Giants geben dem Iren Daniel Nelson das Vertrauen

 

 

 

Nachdem bekannt wurde, dass der Posten des Cheftrainers der Giants neu zu besetzen sei, zeigte es sich, dass Nördlingen nicht nur bei Spielern sondern auch bei Trainern einen guten Namen im deutschen Herrenbasketball hat. Bereits wenige Tage später lagen enorm viele Bewerbungen vor und das Management hatte die Qual der Wahl. Daniel Nelson, ein 32-jähriger Ire, passt nach Überzeugung der Vereinsführung bestens ins Konzept der Giants. Er wurde durch Vorstand Werner Schlientz vor der Geschäftsstelle in Empfang genommen (siehe Foto) und während der jährlich stattfindenden Hauptversammlung der Basketball-AG von Manager Timm Metzler den Aktionären als Nachfolger von Mario Matic vorgestellt.

Daniel Nelson erblickte als zweitjüngstes Kind der Eheleute Thomas und Christine Nelson in der irischen Hauptstadt Dublin das Licht der Welt. Nach seiner Schulausbildung erlernte er den Beruf des Bautischlers, begann im Alter von 18 Jahren als Jugendtrainer und spielte bis 2010 in der irischen Nationalliga aktiv Basketball. Während seiner Zeit als Trainer in seinem Heimatland verbuchte er mehrere Meisterschaften mit U 18 sowie U 20-Mannschaften und führte das Team des renommierten Trinity College Dublin zur Irischen Studentenmeisterschaft. Um sich fortzubilden hospitierte er als Assistent bei der irischen Nationalmannschaft.  2011 verließ er die „grüne Insel“ ging für vier Jahre nach Australien und wurde als Assistenzcoach bei den Perth Wildcats (Australischer Meister 2014) verpflichtet. War dort gleichzeitig Headcoach des Damenteams, verantwortlich für die Nachwuchsentwicklung des Klubs und Assistenzcoach der männlichen U 18-Mannschaft von Westaustralien. Während dieser Zeit war er auch noch als Volontär bei der Indonesischen Herrennationalmannschaft tätig und bis 2015 Video-Scout der australischen Nationalmannschaft. 2014 wurde er von John Patrick, dem Sportdirektor der MHP-Riesen, als Assistenztrainer nach Ludwigsburg in die Basketballbundesliga geholt und hatte dort auch noch das Amt des Cheftrainers der NBBL-Mannschaft sowie der Mannschaft der BSG Baskets inne.

Nelson gilt als akribischer Arbeiter, dessen Hauptaugenmerke darauf gerichtet sind jedes Spiel zu gewinnen und die ihm anvertrauten Spieler jeden Tag – wenn notwendig durch Einzeltraining – zu fördern und ständig weiter zu entwickeln.

Auf die Frage, was ihn dazu bewogen hat sich für die Trainerstelle in der Metropole des Rieses zu entscheiden, meinte er. „Nördlingen genießt einen ausgezeichneten Ruf im deutschen Basketball und ich habe bereits bei meinem ersten Besuch  festgestellt, dass hier ein hervorragendes Umfeld vorhanden ist.“ Auch die räumliche Nähe zu seiner Freundin

 

(Giants TSV 1861 Nördlingen)

Licher BasketBären verpflichten Patrick Horstmann

Den Licher BasketBären ist in der auf Hochtouren laufenden Planung für die neue Spielzeit in der ProB ein echter Transfercoup gelungen, denn die Verantwortlichen der BasketBären haben es geschafft, Patrick Horstmann an die Wetter zu losten. Der aus dem mittelhessischen Wettenberg stammende Basketballprofi kommt von den Sheffield Sharks aus der britischen ersten Liga nach Lich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für die Sharks ging Horstmann in den letzten drei Spielzeiten auf Korbjagd und war ein fester Bestandteil in der Rotation des Topclubs von der Insel. In der letzten Spielzeit kam der 28-jährige in rund 14 Minuten Einsatzzeit auf solide 4,7 Punkte und 3,5 Rebounds pro Partie. Seine Erfolgsquote aus dem Feld betrug dabei 43,8 Prozent.

Horstmann zog es schon früh weg aus Mittelhessen und er suchte sein basketballerisches Glück in Ehingen am dortigen renommierten Basketballinternat. Mit dem Team der Urspringschule spielte der ehemalige Jugendnationalspieler, der sich auch von einem mit 18 Jahren erlittenen Kreuzbandriss nicht unterkriegen ließ, in der ProA, ehe es ihn über den großen Teich in die USA zog. An der Northwood University in Florida war der Flügelspieler vier Jahre für die dort ansässigen Seahawks aktiv. Nach seiner Zeit in Amerika schloss sich der Mittelhesse im Sommer 2013 den Sharks an und machte sich dort durch seine leidenschaftliche Spielweise über drei Jahre hinweg in der Rotation unverzichtbar.

„Umso erfreulicher ist es, dass es uns gelungen ist ihn für unsere Mannschaft gewinnen zu können. Er ist im besten Basketballalter und hat noch einiges im Tank“, freut sich Lichs Cheftrainer Rolf Scholz, der Horstmann aufgrund der gemeinsamen mittelhessischen Wurzeln schon lange kennt, sehr über seine Neuverpflichtung. Horstmann soll dem Kader der BasketBären, neben seinen großen spielerischen Fähigkeiten, mit seiner Erfahrung Ruhe und Stabilität geben und ein wichtiger Ansprechpartner für die aufstrebenden Talente im Kader sein.

Der auf beiden Forwardpositionen einsetzbare 2,01-Meter-Mann verfügt über eine variable Spielanlage und hat einen guten Wurf von außen, doch auch sein Drive zum Korb ist eine echte Waffe in seinem Repertoire. Neben Scholz trifft er in Lich mit Marian Schick auf einen weiteren alten Bekannten aus früheren mittelhessischen Tagen.

„Wir freuen uns wirklich sehr, dass Patrick in der kommenden Spielzeit unser Trikot trägt. Er wird eine wichtige Rolle in unserer Mannschaft einnehmen und ist als Führungsspieler eingeplant. Er ist richtig heiß darauf, wieder in der Heimat zu spielen und beide Seiten versprechen sich eine tolle Zeit von dieser Partnerschaft“, so Scholz weiter.

„Zurück in die Heimat und zu den eigenen Wurzeln zu kommen, ist etwas Besonderes. Mir war vom ersten Gespräch mit Rolf, Lutz und Anne bewusst, dass ich nächste Saison ein Teil dieser Mannschaft sein möchte. Deswegen bin ich sehr glücklich, dass es geklappt hat. Ich bin mir sicher, dass wir eine gute Saison haben werden.“ freut sich auch Patrick Horstmann auf die kommende Saison im BasketBären-Trikot.

Präsentiert wird Patrick Horstmann von der „Das Kaugummi GmbH“. Das mittelhessische Kaugummi-Unternehmen ist somit neues Mitglied des Partnernetzwerks der Licher BasketBären und wird herzlichst willkommen geheißen. „Wir freuen uns, mit „Das Kaugummi“ einen innovativen, kreativen Partner mit einer großen Affinität zum Basketball an Bord zu haben. Die Gespräche mit Ingo Hofmann waren erfrischend anders und ich freue mich auf die Zusammenarbeit, die durch einen Typen wie Patrick Horstmann bestens repräsentiert wird“, so Anne Leinweber vom Management der Licher BasketBären. Geschäftsführer Ingo Hofmann und Andrej Mangold verbindet nicht nur die Leidenschaft für neuartige Kaugummis, sondern auch die Liebe zum orangenen Leder. Patrick Horstmann, der in der kommenden Saison im Auftrag der Licher BasketBären auch zum Markenträger von „Das Kaugummi“ wird, repräsentiert die Zusammenarbeit beider Partner.

„Mittelhessen ist unsere unternehmerische Heimat und persönlich sehe ich in der Verpflichtung von Rolf und Lutz für einen neuen Basketball in Lich die perfekten Indikatoren. Gerade die Kooperation mit den 46ers und dadurch auch die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Denis Wucherer ist der richtige Weg für nachhaltigen Basketball in der Region. Super finde ich auch, dass Patrick Horstmann ein persönlicher Teil unserer Kaugummi-Familie wird. Wir suchen diese Patenschaften um Spieler LBB Licher BasketBären GmbH / Braugasse 24 / 35423 Lich / Tel. 06404-9068864 / Fax. 06404-9068865 Email: info@licher-basketbaeren.de / www.licher-basketbaeren.de / www.facebook.com/basketbaeren auch individuell z.B. in der digitalen Vermarktung, zu unterstützen.“ freut sich auch Geschäftsführer Ingo Hofmann über die Zusammenarbeit samt Spielerverpflichtung.

Patrick Horstmann

Geburtstag: 27.12.1987
Größe: 201cm
Gewicht: 98kg
Position Small Forward/Power Forward

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG), Patrick Horstmann (SF/PF)

 

(Licher BasketBären)

Simon Kutzschmar bleibt ein BasketBär

Simon Kutzschmar geht in sein zweites Jahr im Trikot der Licher BasketBären.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Guard war vorherigen Sommer aus Ludwigsburg ins Hessenland gewechselt und verkörperte zusammen mit Bjarne Kraushaar, Max Mayer und Co. die Frischzellenkur der Wetterstädter. Ausgerüstet mit einer Doppellizenz schnupperte der Guard bei den GIESSEN 46ers erste Bundesligaluft. „Schon letzte Saison war er teilweise im 46ers-Training integriert und konnte auch Denis von sich überzeugen“, freut sich auch Cheftrainer Rolf Scholz über die Weiterverpflichtung.

Primär arbeitete Simon sich jedoch in der Rotation der Licher BasketBären nach vorne. Stand er zu Beginn häufig weniger als zwanzig Minuten auf dem Parkett, waren es in den PlayDowns nicht selten über dreißig. Nur Nil Angelats, Elijah Allen, Marian Schick und Lamar Mallory verbrachten teamintern mehr Zeit auf den Parkettböden der ProB-Süd. Der Verantwortungszuwachs resultierte aus seiner kontinuierlichen Leistungssteigerung. Eingeplant als feste Stütze der Mannschaft darf der 19jährige trotz seines jungen Alters diese Rolle nahtlos fortführen: „Er hat mit wichtigen Würfen einen entscheidenden Anteil daran gehabt, dass wir die Liga halten konnten“, erinnert Scholz unter anderem an den Dreier des Shooting-Guards in Saarlouis, der Lich in die schließlich siegbringende Verlängerung rettete.

Mit 8.3 Zählern im Schnitt war Kutzschmar fünftbester Punktesammler seiner Farben in der abgelaufenen Spielzeit. Achtmal erzielte er dabei zweistellige Werte. Seine Karrierehöchstleistung in der ProB erzielte er bereits in der Hinrunde: zu Hause gegen Karlsruhe schrieb sich Simon 19 Punkte in den Statistikbogen. In Diensten der Porsche Basketball Akademie Ludwigsburg (NBBL-Südwest) glänzte Kutzschmar als veritabler Distanzschütze. Im Dress der Barockstädter erzielte er 68 Dreier (in drei Spielzeiten). Für ähnliche Leistungen war es in seinem ersten Zweitligajahr noch zu früh. Umso überraschender, dass Simon mit knapp 48% aus dem Zweipunktebereich bereits 2015/2016 die viertbeste Trefferquote seiner Farben aufweisen konnte.

Da Kutzschmar auch in der kommenden Spielzeit mit einer Doppellizenz für die GIESSEN 46ers ausgestattet wird, freut sich auch 46ers-Cheftrainer Denis Wucherer auf die Zusammenarbeit mit Simon: „Wir freuen uns, dass Simon Lich erhalten bleibt und uns in der kommenden Spielzeit in intensivierter Form als Kooperationsspieler zur Verfügung steht, um uns im Training Tiefe und Qualität zu verleihen.“

Rolf Scholz: „Er hat sich in der letzten Saison sehr gut entwickelt und wir sind froh, ihn wieder bei uns zu haben. Er ist ein klarer, strukturierter Junge, der hart arbeitet. Wir alle freuen uns sehr darauf, weiter mit ihm arbeiten zu können und sind zuversichtlich, dass seine positive Entwicklung weitergehen wird. Er ist sehr vielseitig, hat ein gesundes Selbstvertrauen und wir planen ihn, trotz seines noch jungen Alters, als feste Stütze ein. Das hat er sich verdient.“

„Ich freue mich auf die zweite Saison in Lich mit den neuen Coaches Rolf und Lutz. Ich hoffe, ich kann sowohl persönlich als auch mit dem Team den nächsten Schritt machen.“ so Simon Kutzschmar zu seiner Weiterverpflichtung.

Die BasketBären freuen sich, den Youngster ab Herbst erneut im Herzen der Natur auflaufen zu sehen!

Simon Kutzschmar

Geburtstag: 30.10.1996
Position: Shooting Guard
Größe: 194 cm
Gewicht: 89 kg

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG)

 

 

(Licher BasketBären)