Neuzugang Desport soll unter den Körben für Stabilität sorgen

2,03 m großer Powerforward ist gebürtiger Stockholmer

Um den Kader der Saison 2018/2019 entsprechend aufzustellen, sind die Coaches Falk Möller und Robin Singh einen großen Teil des Tages mit Videoanalysen und Gesprächen mit Spielern etc. beschäftigt. Basierend auf der neuen Regelung, dass nur noch ein „Nicht-EU-Platz“ im Kader zu vergeben ist, gilt es zunächst die deutschen Positionen und EU-Positionen zu besetzen. Der Fokus wird sehr stark auf sportliche, aber auch charakterliche Qualitäten gesetzt, damit das Team 2018/ 2019 ein starke Einheit wird.

Mit Elias Desport besetzen die EN Baskets Schwelm nun eine der EU-Positionen. Der 2,03 m große Powerforward ist gebürtiger Stockholmer und besitzt einen amerikanischen und einen schwedischen Pass. Seine Zeit im College verbrachte der ehemalige schwedische Junioren-Nationalspieler bei St. Peter in der NCAA (1. Division) und wechselte anschließend zum portugiesischen Klub Desportiva San Joanense. In der Saison 2017/ 2018 schloss er sich dann dem Team Surrey Scorchers in der britischen BBL an.

Die Stärken des wendigen Powerforwards, der auch auf der Center-Position agieren kann, liegen in der Defensive und im Rebounding. Aber auch unter dem gegnerischen Korb weiß er sich gut durchzusetzen. Baskets-Coach Möller ist sich sicher, dass Desport der richtige Mann für seine zukünftige Mannschaft ist:

„Mit Elias kommt ein athletischer Powerforward/Center in unser Team, der ein gutes Spielverständnis in Angriff und Verteidigung mitbringt, dazu ist er noch ein guter Rebounder. Nach einigen Gesprächen sind wir auch überzeugt, dass er charakterlich gut in unsere Mannschaft passen wird“.

Weitere Personalentscheidungen sind in den nächsten Wochen zu erwarten, bevor dann am 06.08.2018 die Vorbereitung startet. Mittlerweile ist geklärt, dass die EN Baskets Schwelm gegen die ProB-Ligisten Dragons Rhöndorf und Bayer Giants Leverkusen testen werden. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben.

Elias Desport: 

Geb. am:                     12.10.1992

Körpergröße:              2,03m

Position:                      Powerforward

Nationalität:                Schweden

College:                      St. Peter

Bisherige Stationen:   Desportiva San Joanense (Portugal), Surrey (Großbritannien)

 

(EN Baskets Schwelm)

Eine Vielfältigkeit, die fehlen wird: Anton Geretzki verlässt den Menzenberg

Mit Small Forward Anton Geretzki verlässt ein weiteres Eigengewächs des gemeinsamen Bonn/Rhöndorfer Basketball-Programms die Dragons Rhöndorf, um sich nach seinem erfolgreich bestandenen Abitur einem neuen Lebensabschnitt zu stellen.

„Natürlich hätten wir Anton gerne weiter in unserer neuen Mannschaft gesehen. Nach vielen gemeinsamen Gesprächen haben wir aber auch Verständnis dafür, dass er einmal etwas Neues außerhalb Bonns und Bad Honnefs erleben möchte und werden aber auch ihm immer die Möglichkeit für eine spätere Rückkehr offen lassen“, so Alexander Dohms, Geschäftsführer der Dragons Rhöndorf.

Seit 2014 war der heute 19 Jährige zunächst als Ergänzungs- und seit 2016 als fester Rotations-Spieler Bestandteil des Kaders der Dragons Rhöndorf und schaffte den fließenden Übergang von der NBBL aufs Parkett der ProB. Insgesamt 21 Spiele absolvierte der 2,04 Meter große Flügelspieler in der vergangenen Saison für die Dragons und konnte dabei durchschnittlich 6,3 Punkte und 2,7 Rebounds für sich verbuchen.

Auch Headcoach Thomas Adelt bedauert den Verlust des vielfältigen Small Forwards, der nochlange nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen ist:

„Die vergangene Spielzeit hat viele unsere Jungs in den Fokus anderer Vereine gebracht, was auf der einen Seite ein Zeichen unserer guten Arbeit ist, aber auch bedeutet, dass sich das Gesicht der Mannschaft stärker verändern wird als gedacht. Anton hat eine gute Entwicklung in unserem Programm genommen und ist ein toller Typ, möchte aber nach seinem Abitur jetzt eine Luftveränderung vornehmen, was ein verständlicher Wunsch bei einem jungen Menschen ist.“

„Ich hatte schon länger den Wunsch und die Idee einmal etwas Neues erleben zu wollen und die Heimat einmal hinter mir zu lassen. Jetzt bietet sich mir diese Gelegenheit und ich will sie nutzen, ohne dabei auf Basketball verzichten zu müssen“, betont auch Anton Geretzki, dass es keine Entscheidung gegen die Dragons war, sondern für ein neues Abenteuer. „Bei mir gibt es ganz klar ein lachendes und ein weinendes Auge, denn ich durfte viele tolle Menschen in meiner Zeit bei den Telekom Baskets und den Dragons Rhöndorf kennen lernen und werde vieles hier vermissen. In Zukunft werde ich bestimmt immer mal wieder als Gast im DragonDome vorbeischauen und den Dragons die Daumen drücken.“

Die gesamte Dragons-Family wünscht Anton „Toni“ Geretzki nur das Beste für seinen weiteren sportlichen und persönlichen Lebensweg und hofft ihn so häufig wie möglich im Kreise der Bonn/Rhöndorfer Basketball-Familie begrüßen zu dürfen.

 

(Dragons Rhöndorf)

Julian Jasinski rückt fest in die Dragons Rotation

Power Forward bleibt Bestandteil des Bonner Trainingskaders

Mit Blick auf die nahende Saison 2018/2019 ist im Bonn/Rhöndorfer Programm eine weitere Personalie geklärt: Julian Jasinski läuft zukünftig für die Dragons in der ProB auf. Als vollwertiges Mitglied des Zweitligakaders wird er darüber hinaus auch am Trainingsbetrieb der Telekom Baskets teilnehmen – und kann dank Doppellizenz auch in der BBL sowie im europäischen Wettbewerb eingesetzt werden.

Der 22-jährige Power Forward stand bereits während der abgelaufenen Spielzeit im Aufgebot der Bundesstädter und kam zu insgesamt sieben Kurzeinsätzen in der easyCredit BBL. Deutlich mehr Verantwortung schultern musste Jasinski für die Baskets in der 1. Regionalliga, wo er auf durchschnittlich 9,6 Punkte, 5,4 Rebounds und 1,4 Assists kam. Mit dem nun folgenden Schritt auf die rechte Rheinseite soll Jasinski für Rhöndorf als moderner Vierer eine personelle Konstante bilden und seine individuelle Entwicklung vorantreiben.

„Ich freue mich sehr, dass wir in der kommenden Saison Julian bei den Dragons sehen werden. Er ist nicht nur ein super Typ, sondern auch ein sehr athletischer Spieler mit vielen Qualitäten, der von dem letzten Jahr Vollzeit im BBL Kader bereits unheimlich profitiert hat“, sagt Drachen-Cheftrainer Thomas Adelt. „Er wird auch weiterhin im Kader der Telekom Baskets Bonn sein, zusätzlich wollen wir nun aber gemeinsam in einem Umfeld mit vielen hungrigen, jungen Spielern den nächsten Schritt für ihn angehen, er wird bei den Dragons die Chance bekommen, sich zu beweisen.“

„Für mich ist wichtig, dass ich in Rhöndorf eine klare Rolle habe und diese in der mir gegebenen Spielzeit durch Leistung bestätige. Ob auf der Vier oder der Drei, ich will auf beiden Positionen Akzente setzen.“, kommentiert Julian Jasinski. „Durch die weiterhin enge Bindung zu den Telekom Baskets will ich die letzte Saison angefangene Entwicklung weiter fortsetzen.“

„Julian hat uns in der vergangenen Saison mehr geholfen und für die Mannschaft geleistet, als sich das in Minuten auf dem BBL-Parkett ausgedrückt hat. Als Basketballspieler hat er dennoch einen großen Schritt nach vorne gemacht hat.“, fügt Michael Wichterich, Sportmanager der Telekom Baskets Bonn, hinzu. „Im kommenden Jahr wird er daher auch weiterhin Bestandteil des Bundesligakaders sein, soll aber jetzt in der ProB viel Spielzeit bekommen und entsprechende Verantwortung übernehmen.“

Ehe Jasinski vergangenen Sommer ins Rheinland kam, lief er 2016/2017 für Schwelm in der 1. Regionalliga auf. Zuvor erreichte der Power Forward unter anderem mit den Phoenix Hagen Juniors gleich zweimal das NBBL TOP4 (2013, 2015) – beide Male mussten sich die jungen „Feuervögel“ jedoch im Halbfinale geschlagen geben.

 

Profil

Name: Julian Jasinski

Position: Power Forward/Small Forward

Geburtstag: 27.4.1996

Größe: 2,01 m

Gewicht: 95 kg

Nationalität: deutsch

Stationen seit 2018; Dragons Rhöndorf seit 2017 Telekom Baskets Bonn 2016 – 2017 EN Baskets Schwelm (1. Regionalliga) 2015 – 2016 Vfl AstroStars Bochum (ProB) 2012 – 2015 Phoenix Hagen Juniors (NBBL) 2011 – 2012 Juniorbaskets Dortmund (JBBL)

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Alexander Möller, Yannick Kneesch, David Falkenstein, Joe Mvuezolo Junior, Joe Koschade, Julian Jasinski

 

(Dragons Rhöndorf)

 

Mit Yasin Kolo kommt ProB-erfahrener Center

Mit Yasin Kolo haben die RheinStars nach Thomas Michel aus Rhöndorf einen weiteren talentierten und ProB-erfahrenen Spieler verpflichten können. Der 26 Jahre alte Center kommt von den Artland Dragons aus Quakenbrück, für die er seit dem vergangenen Dezember unter den Körben gespielt hatte. „Mit Yasin bekommen wir einen gestandenen Center und auch Power Forward, der uns durch seine Variabilität und Präsenz Stabilität unter den Brettern geben soll“, sagt Manager Stepan Baeck über den Neuzugang, der in der vorletzten Saison sogar Bundesligaluft bei den Walter Tigers Tübingen schnuppern konnte.

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm. Er ist ein guter Typ mit viel Talent und einer guten Ausbildung. Yasin wird uns sicher sehr weiterhelfen“, sagt Headcoach Matt Dodson nach den ersten gemeinsamen Einheiten über den Center, der gerade in den Playoffs der vergangenen Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB bei den Dragons sehr zu überzeugen wusste. „In meiner Laufbahn habe ich viel gesehen, erlebt und gelernt, so dass ich sicher auch viel Erfahrung an die jüngeren Spieler weitergeben kann“, sagt Kolo. „Ich wollte mich einem besonderen Programm anschließen und das ist Köln. Außerdem freue ich mich darauf, mit dem Team erfolgreich Basketball zu spielen und die Stadt kennenzulernen.“

Der gebürtigen Göttinger Kolo spielte bis zu seinem 18. Lebensjahr bei seinem Heimatverein ASC Göttingen, um dann 2010 in die USA zu wechseln. Er spielte bis zum Sommer 2016 bei unterschiedlichen Universitäten in den NCAA Divisions 1 + 2, unterschrieb dann seinen ersten Profivertrag in Tübingen.

Yasin Kolo
geb. 25. Mai 1992, Center, 210cm, 110kg

Stationen
12/2017 – 07/2018, Artland Dragons
08/2017 – 11/2017, Team Ehingen Urspring
07/2016 – 04/2017, Walter Tigers Tübingen
2014 – 2016 Bellarmine University
2013- 2014 University of Hartford
2011 – 2013 East Carolina University
2010 – 2011 Fayetteville Christian School
bis 2010 ASC Göttingen

Stats 17/18 (Dragons)
13 Spiele; 18:34min, 2er 52,1%, FT: 77,9%, PPG 9,8, APG: 0,5, RPG: 6,5

 

(RheinStars Köln)

U20-Nationalspieler Fynn Fischer verpflichtet

Talentierter Neuzugang für das ProB-Farmteam und den Bundesliga-Kader – Dejan Kovacevic verlässt Würzburg

Fast 19 Jahre alt und 2,08 Meter groß: Mit Fynn Fischer hat s.Oliver Würzburg einen talentierten jungen „Big Man“ für die kommenden drei Jahre unter Vertrag genommen. Der U20-Nationalspieler wird fester Teil des Bundesliga-Kaders sein und in der kommenden Spielzeit mit Doppellizenz für die TG s.Oliver Würzburg in der ProB zum Einsatz kommen. Das Engagement des 18-jährigen Münchners in Würzburg beginnt am 1. August 2018.

„Fynn ist hochtalentiert, er gehört in seinem Jahrgang zu den besten Spielern auf seiner Position. Er ist der erste junge deutsche Spieler, den wir ausgesucht haben, um ihn über die ProB mit der nötigen Geduld zu einem Spieler für die BBL zu entwickeln“, so Headcoach Denis Wucherer: „Wir freuen uns sehr, dass es mit der Verpflichtung geklappt hat. Er wird wie Philipp Hadenfeldt als Perspektivspieler mit den BBL-Profis trainieren und in der ProB viele Spielminuten bekommen.“

Der 18-jährige Münchner (geboren am 20. Juli 1999) spielte seit 2013 in der JBBL und NBBL in seiner Heimatstadt für die Internationale Basketball Akademie München und stand mit der IBAM beim NBBL-Finalturnier 2017 im Endspiel um die deutsche U19-Meisterschaft, das der Lokalrivale FC Bayern München für sich entscheiden konnte. In der NBBL-Spielzeit 2017/2018 erzielte Fischer für die IBAM starke 17,3 Punkte und 10,6 Rebounds pro Spiel. Für den MTSV Friendsfactory Schwabing kam er in seiner dritten Regionalliga-Saison in 21 Partien außerdem auf 12,5 Zähler und 7 Rebounds.

Fynn Fischer hat mit den U18-Mannschaften von ALBA BERLIN und FRAPORT SKYLINERS zweimal am Adidas Next Generation Tournament teilgenommen und gehörte bei der U18-Europameisterschaft im vergangenen Sommer in der Slowakei zum deutschen Aufgebot. Aktuell bereitet sich der 18-Jährige mit der U20-Auswahl des DBB in der Sportschule Kienbaum auf die U20-Europameisterschaften vor, die vom 14. bis 22. Juli in Chemnitz ausgetragen werden.
Dejan Kovacevic verlässt s.Oliver Würzburg

Nicht mehr zum Würzburger Kader für die kommende Saison gehören wird Dejan Kovacevic. Der 21 Jahre alte Power Forward und s.Oliver Würzburg haben sich darauf geeinigt, den laufenden Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen zu beenden. Der 2,09 Meter große Münchner wird zu einem anderen Klub in der easyCredit BBL wechseln.

„Dejan braucht für seine Entwicklung Spielzeit auf Bundesliga-Niveau. Das wäre bei uns in der kommenden Saison auf seiner Position aller Voraussicht nach schwierig geworden, deshalb haben wir seinem Wunsch entsprochen und ihm einen Wechsel ermöglicht. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg“, so Steffen Liebler.

Dejan Kovacevic wechselte im vergangenen Sommer vom FC Bayern München nach Unterfranken und kam in 14 BBL-Spielen zum Einsatz (6 Minuten / 3,6 Punkte / 1,4 Rebounds / 63,6 Prozent Dreierquote). Beim Farmteam TG s.Oliver Würzburg war der 21-Jährige mit 13,8 Punkten und 7,6 Rebounds pro Partie einer der absoluten Leistungsträger auf dem Weg zum Klassenerhalt in der ProB.

 

(TG s.Oliver Würzburg)

Drei Youngsters komplettieren den Kader der „Giganten“

Dzemal Selimovic, Jacob Engelhardt und Lars Thiemann gehen in der kommenden Saison für die BAYER GIANTS Leverkusen auf Korbjagd – Daniel Merkens und Sören Queck gehören zum Trainingskader der „Riesen vom Rhein“.

Die vergangene Woche war für alle Verantwortlichen des Rekordmeisters mit viel Arbeit verbunden. Mit Nick Hornsby und Nino Celebic (wir berichteten) konnten die GIANTS zwei wichtige Akteure für die Spielzeit 2018/19 unter Vertrag nehmen, doch der Weg bis zur Unterschrift war mit einer Vielzahl an Formalien verbunden: „Auf dem freien Spielermarkt kann sich bis zur endgültigen Unterschrift des Spielers alles kurzfristig ändern“, erklärt Geschäftsführer Achim Kuczmann „wir waren extrem froh als die Verpflichtung von Nick und Nino unter Dach und Fach war, denn die beiden werden Schlüsselrollen im neuen Team einnehmen.“

Neben den zehn Spielern die bereits bei den Rheinländern unter Vertrag stehen, gilt es auch den eigenen Nachwuchs zu fördern. Das Trainerteam hat sich daher entschieden gleich drei Jungs fest in den Kader der „Giganten“ aufzunehmen: Dzemal Selimovic, Jacob Engelhardt und Lars Thiemann werden als Doppellizenzer für die GIANTS und den TSV BAYER 04 Leverkusen in der ProB bzw. 2.Regionalliga West auflaufen.
Trainer Hansi Gnad freut sich über die Zusage der Drei:

„Dzemal und Jacob haben bereits in der vergangenen Saison bei uns im ProB-Bereich hineingeschnuppert und wissen, was sie erwartet. Lars ist mit seinen erst 18 Jahren ein Spieler, der über großes Potenzial verfügt und gleich in drei TSV-Mannschaften (Anm. d. Red.: ProB, Herren II und NBBL) wichtige Rollen einnimmt. Ich bin sehr froh, dass die Jungs uns 2018/19 zur Verfügung stehen werden.“

Eine schwierige Entscheidung musste das Trainergespann Gnad / Schneider in Bezug auf Daniel Merkens treffen. Das „Leverkusener-Urgestein“ kommt auf insgesamt 60 Einsätze im BAYER-Trikot (Anm. d. Red.: 21 Partien in der ProA und 39 Begegnungen in der ProB) und war einer der Publikumslieblinge der vergangenen Jahre in der Ostermann-Arena. Künftig wird Merkens nicht mehr für die GIANTS auflaufen, zumindest nicht regelmäßig wie Headcoach Gnad erklärt:

„Daniel kann aufgrund seines Alters nicht mehr als Doppellizenzspieler geführt werden. Wir haben offen mit ihm gesprochen und die bevorstehende Situation in der kommenden Saison geschildert. Beide Seiten sind am Ende zu dem Entschluss gekommen, dass Daniel als Leistungsträger in der zweiten Herren des TSV auflaufen wird. Jacques und ich schätzen das Engagement von Daniel Merkens sehr und falls einer unserer Guards ausfällt, können wir ihn immer noch in fünf Saisonspielen der ProB einsetzen.“

Gleiches gilt auch für Sören Queck, der zu den wichtigen Puzzleteilen des TSV BAYER 04 Leverkusen II gehören, aber auch im Trainingskader der ProB-Mannschaft stehen wird.

Kader BAYER GIANTS Leverkusen (Stand: 19.06.2018):

Dzemal Selimovic, Lars Thiemann, Jacob Engelhardt, Nino Celebic, Nick Hornsby, Marian Schick, Tim Schönborn, Benjamin Nick, Dennis Heinzmann, Valentin Blass, Alexander Blessig, Michael Kuczmann, Ron Mvouika, Daniel Merkens und Sören Queck (die letzten beiden Akteure gehören zum „Trainingskader“ des Rekordmeisters).

 

(BAYER GIANTS Leverkusen)

Kutzschmar, Nicholas und Scott verlassen die Kangaroos!

Nach Deion Giddens (ART Düsseldorf) werden auch Simon Kutzschmar, Donte Nicholas und Julian Scott (alle Ziel unbekannt) in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot der Iserlohn Kangaroos tragen. Somit steht auch fest, dass sich das Gesicht der ProB-Basketballer zur Saison 2018/19 zwar verändern wird, aber eben nur in kleinerem Umfang als noch in der Vorsaison.

„Ich war und bin sehr stolz darauf, Teil der Kangaroos-Familie gewesen zu sein“, sagt Simon Kutzschmar.

Der 21-Jährige war vor der vergangenen Saison aus Lich nach Iserlohn gewechselt. Schnell hatte sich der Guard eingelebt – und seine Rolle im Team gefunden. Durchschnittlich stand der sympathische Student rund 21 Minuten pro Partie auf dem Feld und erzielte 4,4 Punkte sowie jeweils 1,4 Rebounds und ebenso viele Assists. Unbestrittenes Highlight: Sein Gamewinner im zweiten Playoff-Achtelfinalspiel gegen LOK Bernau.

Eigentlich war vorgesehen, dass Kutzschmar auch in der kommenden Saison für die Kangaroos auflaufen wird. Allerdings haben sich die Prioritäten des 21-Jährigen verschoben. „Für mich rückt nun mein Studium etwas weiter in den Vordergrund, da ich es im kommenden Wintersemester erfolgreich abschließen möchte“, erklärt der Shooting Guard.

Doch beim Abschied schwingt auch ein wenig Wehmut mit. „Meine U8-Kids, die ich trainiert habe, samt ihren Familien, werden mir fehlen. Ich wünsche allen Kangaroos, allen Helfern, Spielern, Trainern alles Gute für die Zukunft. Ich bin froh, dass ich ein Teil dieser außergewöhnlichen Familie sein durfte. Danke!“

Mit Donte Nicholas verlässt zudem der fünftbeste Scorer der ProB-Saison die Kangaroos. 493 teils spektakuläre Punkte erzielte der 31-jährige US-Amerikaner für sein Team – durchschnittlich 17,6 Zähler. Aber auch mit seinen Steals (3,3), Assists (4,1) und seinem Einsatz unter den Körben (8 Rebounds) verzauberte der Allrounder die Kangaroos-Fans. Einen festen Platz im Gedächtnis der Iserlohner Fans hat sich Nicholas mit seinem spielentscheidenden Drive im zweiten Playoff-Viertelfinale gegen die Artland Dragons gesichert.

Ebenso zählt er gemeinsam mit seinem Teamkollegen Julian Scott zum ProB-First Team des Portals „eurobasket.com“, war einmal Ballside-„Spieler der Woche“ und „Spieler des Monats“, außerdem verzeichnete er in den Playoffs gegen Bernau das erste Triple-Double seiner Karriere.

Mit Julian Scott wird zudem ein weiterer Sympathieträger nicht nach Iserlohn zurückkehren. Im Verlauf der Saison steigerte sich der Big Man und hatte maßgeblichen Anteil am tiefen Playoff-Run der Kangaroos. „Er hat viele gute Dinge gemacht, die nicht in der Statistik stehen“, so Kangaroos-Manager Michael Dahmen. Im Schnitt brachte es der US-Amerikaner auf 14,3 Punkte und 7,4 Rebounds.

„Das sind wirklich außergewöhnliche, sympathische Jungs. Es hat mir großen Spaß gemacht, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Wir bedanken uns bei Simon, Donte und Julian und wünschen ihnen für ihre private und sportliche Zukunft alles erdenklich Gute“, so Manager Michael Dahmen.

 Iserlohn Kangaroos 18/19:

Joshua Dahmen #7 (SF), Kristof Schwarz #5 (PG), Malte Schwarz #6 (SG), Viktor Ziring #2 (PG), Erik Krumme #25 (SF), Ruben Dahmen #22 (PG), Nikita Khartchenkov #17 (SF), Gabriel de Oliveira #3 (PF)

 

(Iserlohn Kangaroos)

Gabriel de Oliveira bleibt seinen Kangaroos treu!

Mit Power Forward Gabriel de Oliveira können die Kangaroos ein weiteres Eigengewächs für die kommende Saison unter Vertrag behalten. De Oliveira hatte auf Grund seines großen Potentials, mehrere Angebote auch von ProA und BBL Teams, hat sich aber aus verschiedenen Gründen für seinen Heimatverein entschieden.

Der 2,06 m große Forward wird im nächsten Jahr seinen Schulabschluss in Iserlohn machen und freut sich darauf, mehr Verantwortung für das Team übernehmen zu können. In der letzten Saison konnte er in einigen Spielen andeuten, zu welchen Leistungen er fähig ist. Dass seine Möglichkeiten, auch auf Grund seiner außergewöhnlichen athletischen Voraussetzungen, bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind, zeigen unter anderem auch seine Statistiken.

„Gabriel hat das Zeug ein sehr guter Bundesligaspieler zu werden und sollte in der kommenden Saison mit viel Selbstvertrauen seine Rolle im Team annehmen. Ich bin davon überzeugt, dass wir dann alle sehr viel Freude an Gabriel haben werden, auch wenn er dann sicherlich nicht weiter von uns zu halten ist“, wünscht Manager Michael Dahmen seinem Nachwuchsspieler den sportlichen Durchbruch.

De Oliveira soll in der anstehenden Spielzeit eine größere Rolle bei den Kangaroos erhalten und damit die Möglichkeit, sich entsprechend zu entwickeln. Sein Headcoach Dragan Torbica traut ihm eine große Steigerung zu:

„ Gabriel hat körperlich alle Voraussetzungen, die ein Spieler auf seiner Position haben sollte und wir müssen nun gemeinsam an seiner Konstanz und der Umsetzung seiner Defense-Fähigkeiten arbeiten. Auf Grund seiner Physis und Athletik kann er beide Centerpositionen verteidigen“.

Der geborene Brasilianer, der mit 12 Jahren in Iserlohn zu Basketball kam und von da an von seinem Mentor Matthias Grothe gefördert wurde, fühlt sich sehr wohl in seinem Umfeld und nennt seine Beweggründe für die Verlängerung in Iserlohn: „Ich persönlich bin der Überzeugung, dass mir ein weiteres Jahr in Iserlohn richtig gut tun wird und ich möchte etwas zu Ende bringen, was uns in der abgelaufenen Saison nur knapp nicht gelungen ist. Ich werde alles dafür tun, dass ich in dieser Saison ein weitaus wichtigerer Teil des Teams werde.“

Iserlohn Kangaroos 18/19:

Joshua Dahmen #7 (SF), Kristof Schwarz #5 (PG), Malte Schwarz #6 (SG), Viktor Ziring #2 (PG), Erik Krumme #25(SF), Ruben Dahmen #22 (PG), Nikita Khartchenkov #17(SF), Gabriel de Oliveira #3 (PF)

 
(Iserlohn Kangaroos)

Joe Koschade auch 2018/2019 ein Drache

Die Spielzeit 2017/2018 hat Appetit auf mehr gemacht und so möchte Point Guard Joachim “Joe“ Koschade auch in der kommenden Saison im Trikot der Dragons Rhöndorf auflaufen und eine gewichtigere Rolle im sportlichen Ensemble von Headcoach Thomas Adelt einnehmen.

Ursprünglich als Back-Up in der Telekom Baskets Regionalliga-Mannschaft eingeplant, überzeugte Joe Koschade im Rahmen der Preseason 2017/2018 Trainer und Fans mit seiner mutigen und intensiven Spielweise und sicherte sich einen festen Kader-Platz im ProB-Team der Dragons.

„Ich freue mich sehr, dass Joe auch in der kommenden Saison ein Teil unseres Teams ist. Joe war im letzten Jahr schon jemand, der mit seiner positiven Art und seiner intensiven Spielweise einen großen Anteil am Erfolg der vergangenen Saison hatte“, ist Headcoach Thomas Adelt froh auch 2018/2019 auf die Qualitäten von Joe Koschade zählen zu können und traut seinem Schützling eine größere Rolle zu: „Mit den Erfahrungen aus seiner ersten ProB-Saison wird Joe sich nochmals steigern können und wir freuen uns darauf, gemeinsam mit ihm die Herausforderungen der Saison 2018/2019 angehen zu können.“

Im Laufe der vergangenen Saison konnte der ehemalige Leverkusener NBBL-Spieler 22 Einsätze im Jersey der Drachen vom Menzenberg verbuchen und dabei durchschnittlich 0,7 Punkte und 0,9 Assists verbuchen. Seinen statistisch besten Auftritt legte der heute 24 Jährige beim Auswärtsspiel in Karlsruhe hin, als er 3 Punkte, 2 Assists und 2 Rebounds in den Statistikbogen eintragen konnte.

 

Profil

Name: Joachim “Joe“ Koschade

Position: Point Guard

Geburtstag: 01.01.1994

Größe: 1,84 Meter

Nationalität: deutsch

 

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Alexander Möller, Yannick Kneesch, David Falkenstein, Joe Mvuezolo Junior, Joe Koschade

 

 

(Dragons Rhöndorf)

Hungrig auf mehr! – Joe Koschade auch 2018/2019 ein Drache

Die Spielzeit 2017/2018 hat Appetit auf mehr gemacht und so möchte Point Guard Joachim “Joe“ Koschade auch in der kommenden Saison im Trikot der Dragons Rhöndorf auflaufen und eine gewichtigere Rolle im sportlichen Ensemble von Headcoach Thomas Adelt einnehmen.

Ursprünglich als Back-Up in der Telekom Baskets Regionalliga-Mannschaft eingeplant, überzeugte Joe Koschade im Rahmen der Preseason 2017/2018 Trainer und Fans mit seiner mutigen und intensiven Spielweise und sicherte sich einen festen Kader-Platz im ProB-Team der Dragons.

„Ich freue mich sehr, dass Joe auch in der kommenden Saison ein Teil unseres Teams ist. Joe war im letzten Jahr schon jemand, der mit seiner positiven Art und seiner intensiven Spielweise einen großen Anteil am Erfolg der vergangenen Saison hatte“, ist Headcoach Thomas Adelt froh auch 2018/2019 auf die Qualitäten von Joe Koschade zählen zu können und traut seinem Schützling eine größere Rolle zu:

„Mit den Erfahrungen aus seiner ersten ProB-Saison wird Joe sich nochmals steigern können und wir freuen uns darauf, gemeinsam mit ihm die Herausforderungen der Saison 2018/2019 angehen zu können.“

Im Laufe der vergangenen Saison konnte der ehemalige Leverkusener NBBL-Spieler 22 Einsätze im Jersey der Drachen vom Menzenberg verbuchen und dabei durchschnittlich 0,7 Punkte und 0,9 Assists verbuchen. Seinen statistisch besten Auftritt legte der heute 24 Jährige beim Auswärtsspiel in Karlsruhe hin, als er 3 Punkte, 2 Assists und 2 Rebounds in den Statistikbogen eintragen konnte.

Profil

Name: Joachim “Joe“ Koschade

Position: Point Guard

Geburtstag: 01.01.1994

Größe: 1,84 Meter

Nationalität: deutsch

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Alexander Möller, Yannick Kneesch, David Falkenstein, Joe Mvuezolo Junior, Joe Koschade

 

(Dragons Rhöndorf)