Update – Tickets, Livestream, Kadersituation

Die Saison rückt immer näher! Am 17.10.2020 beginnt die neue Spielzeit mit dem Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern Basketball. Nachdem die Mitarbeiter der Geschäftsstelle der Ebbecke White Wings in den letzten Wochen intensiv in Zusammenarbeit mit der HSG Hanau und der Stadt Hanau an einem Hygienekonzept gearbeitet hat, kann nun stolz verkündet werden, dass nicht nur 212 Zuschauer durch die Stadt Hanau zugelassen sind, sondern das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises sogar bis zu 400 Zuschauer in der Halle zu den Heimspielen zulässt.

Die White Wings haben entschieden, nicht sofort mit der vollen Auslastung in die Saison zu gehen, sondern diese stufenweise zu erhöhen. Zunächst soll am kommenden Samstag beim Test gegen den Regionalligisten Fellbach der Fanclub exklusiv Zutritt zum Spiel erhalten.

Die nächste Stufe wird dann am darauffolgenden Samstag getestet. Beim Vorbereitungsspiel gegen den ProB-Nordligist EN Baskets Schwelm sollen 145 Tickets zum Preis von 5 Euro verkauft werden. Die Tickets stehen bereits unter dem gewohnten Link https://whitewings-basketball.reservix.de/events zum Kauf bereit. Dieses Spiel soll ebenfalls als Test für den Livestream dienen. Das Spiel wird kostenfrei bei sportdeutschland.tv gestreamt.

Wie viele Tickets dann für den Saisonauftakt in den Verkauf gehen, entscheiden die White Wings nach dem Schwelm-Spiel.

Wichtig zu wissen für die Saison: Es wird keine Dauerkarten zu kaufen geben und auch keine Tickets an der Abendkasse. Die Tickets müssen zwecks Nachverfolgung der Kontakte online über https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden oder an den bekannten Vorverkaufsstellen von Reservix. Ebenso müssen die Hygieneanforderungen und Maßnahmen beachtet und umgesetzt werden. Diese stehen auf der Homepage unter https://whitewings.de/spielplan/ zum Download bereit. Die Ticketpreise bleiben identisch zur letzten Saison und werden nicht erhöht. Wer das Spiel im Livestream verfolgen möchte, zahlt pro Spiel 5 Euro oder 45 Euro für die gesamte reguläre Saison. Dafür muss einmalig ein Account bei sportdeutschland.tv angemeldet werden und die Zahlungsart hinterlegt werden.

Im Kader der White Wings wird es auch noch einmal Bewegung geben. Etwas überraschend bat Calvin Schaum Anfang der Woche um die Auflösung seines Vertrages aus persönlichen Gründen. Der Verein entsprach dem Wunsch und wünscht ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg. Verletzungsbedingt wird auch Luca Eibelshäuser diese Saison nicht zur Verfügung stehen. Er hat sich beim ersten Saisonspiel der TG Hanau einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt somit für die gesamte Saison aus. Die nächste Hiobsbotschaft erreichte das Management am gestrigen Montag. White Wings Urgestein und Centerspieler Josef Eichler hat sich einen Meniskusriss zugezogen und muss ebenfalls in den kommenden Tagen operiert werden. Wie lange er ausfallen wird, steht derzeit noch nicht fest.

Dazu Sebastian Lübeck: “Die Personalsituation trifft uns natürlich mit voller Breitseite. Luca hat sich in den letzten Monaten mit sehr viel Einsatz und Fleiß weiterentwickelt und war diese Saison ein wichtiger Spieler, gerade auch im Trainingsbetrieb. Das tut mir vor allem für ihn persönlich sehr leid. Auch die Verletzung von Josef Eichler sorgt dafür, dass wir noch einmal auf dem Spielermarkt aktiv werden müssen, da durch die Vertragsauflösung von Calvin Schaum ein Loch auf den großen Positionen entstanden ist, welches wir füllen müssen.

Wir waren schon ein wenig überrascht, als Calvin um ein Gespräch bat und uns seine persönlichen Gründe für die Vertragsauflösung mitgeteilt hat. Wir hatten große Stücke auf ihn gesetzt. Aber manchmal passt es einfach nicht. Wir drücken ihm die Daumen, dass er seine Pläne und Ziele verwirklichen kann.

Das bedeutet aber auch, dass das Team nun erstmal noch enger zusammenrücken und weiterhin hart an sich arbeiten muss. Wir sind zuversichtlich, einen Ersatz zu bekommen, der uns sportlich auch weiterhelfen wird. Josef muss und soll sich ganz auf seine Reha und Rückkehr konzentrieren können.“

Quelle: Ebbecke White Wings Hanau

Die Hanauer Jugend spielt in der Bundesliga!

„Ich bin stolz auf das Team! Dass sich die Jungs trotz der schwierigen Zeiten mit allen Hochs und Tiefs durch die COVID-19 Maßnahmen qualifizieren konnten.“

Sven Witt (Hauptamtlicher Jugendtrainer)

„Wir sind überaus stolz auf unsere jungen Wilden! Eine JBBL Mannschaft bietet ein gutes erstes Fundament für die Ausbildung junger Talente aus der Main-Kinzig Region. Jetzt fängt die Arbeit aber erst an für Team und Coaches. Wir werden tatkräftig zur Verfügung stehen und gemeinsam die Entwicklung des Standortes nach vorne treiben.“

Sebastian Lübeck (Geschäftsführer Ebbecke White Wings)

Es war ein Krimi! In der Qualifikationsphase für die JBBL mussten die Boys der TG Hanau White Wings (Jahrgang 2004/05) einige Hürden überwinden.

Die erste Hürde war das kurzzeitige Corona bedingte Verbot des Kontaktsports im Main-Kinzig-Kreis, welches die Vorbereitung kurzfristig beeinträchtigte. Denn bereits Anfang September sollten die zwölf Basketball-Junioren gemeinsam mit Headcoach Sven Witt und Co-Trainer Daniel Schrimpf zur JBBL Qualifikation nach Leipzig reisen, was durch die Allgemeinverfügung des Main-Kinzig-Kreises nicht möglich war. Glücklicherweise wurde der Termin des Turniers auf den 26. September verschoben, sodass die Jungs noch einmal drei Wochen hart trainieren und an ihren Basketball Skills arbeiten konnten.

Einen Tag vor der Qualifikation reiste die Mannschaft nach Leipzig, damit sie ausgeruht in das Turnier starten konnte. Die beiden Gegner der White Wings, die Uniriesen Leipzig und das Team Oberpfalz, waren unbekannte Größen, weshalb keiner so recht wusste, was ihn erwartete.

Am Samstag starteten die Hanauer als ein Team, das zuversichtlich war, die Qualifikation zu schaffen mit dem Motto: Einer für alle, alle für einen!

Das Spiel gegen Oberpfalz war für die mitgereisten Eltern und Geschwister der pure Nervenkitzel. Das erste Viertel gewannen die Hanauer Jungs souverän. Im 2. und 3. Viertel wurden die Pfälzer stärker und holten auf, sodass es am Ende des 3. Viertels zur Führung der Pfälzer mit einem Punkt reichte.

In einer spannenden Aufholjagd konnte Hanau im letzten Viertel mit 66:51 das Spiel für sich entscheiden und somit einen entscheidenden Schritt Richtung JBBL machen, da das Team Oberpfalz im Vorfeld gegen Leipzig gewonnen hatte.

Im Spiel gegen Leipzig fand der Krimi seine Fortsetzung: Es verlief ähnlich nervenaufreibend wie das Spiel gegen die Pfälzer und mit einem knappen 62:61 gewannen die Jungs und hatten sich damit qualifiziert.

Somit hat sich die Basketball Abteilung der Turngemeinde 1837 Hanau a.V. einen Platz in der Jugend Basketball Bundesliga gesichert.

„Aus meiner Sicht ist der Trainer der Junior White Wings, Sven Witt, ein exzellenter Stratege und sein exzellentes Team konnte die Pläne in diesem wichtigen Turnier sehr gut umsetzen.”

Susanne Williams, Mutter des Spielers Ben Williams

Die TGH als Verein unterstützt das U16-Team und steht hinter diesem mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und Maßnahmen der Förderung.

Auf unserer Homepage www.tg-hanau.de/basketball erfahrt ihr alles über den Liga-Modus, das Team und die aktuellen News. Dort wird das Team vorgestellt und der weitere Werdegang des Einzelnen dargestellt. Ihr erhaltet im Laufe der Saison tiefere Einblicke in das Leben eines jungen Hanauer Sportlers bei der Turngemeinde 1837 Hanau a.V über unsere Social Media Plattformen.

Emotionen und Impressionen des Turniers sowie der kommenden Spiele könnt ihr auf unseren Social Media Plattformen (Facebook, YouTube und Instagram) unter der Aktion #HANAUBEBT verfolgen und abonnieren.

Die Qualifikation bietet eine gute Möglichkeit, bereits in jungen Jahren Erfahrungen für eine spätere Profikarriere zu sammeln. Dabei legt die Turngemeinde den Fokus auf eine solide Kinder- und Jugendarbeit.

Die Saison für die Bundesligisten der TG Hanau Junior White Wings beginnt am 11. Oktober in Heidelberg gegen den USC Heidelberg. Eine Woche später findet gegen die Regnitztal Baskets das erste Heimspiel in der Main-Kinzig-Halle statt.

Susanne Williams hat noch die schönen, abschließenden Worte hinzugefügt:

„Die Mannschaft hat es sich verdient, in der JBBL zu spielen. Sie ist ein tolles Team! Ich kenne mich nicht so gut im Basketball aus, weiß aber, dass man mit Leidenschaft und einer Vision ganz viel gemeinsam erreichen kann! Außerdem macht es Spaß, den Jungs zuzusehen und meinen Sohn bei seinen Zielen zu unterstützen. Let’s go Hanau!”

Quelle: EBBECKE White Wings Hanau

Bienvenue Joris Ortega – Verstärkung aus Frankreich

Ehemaliger französischer Meister als neuer Hoffnungsträger am Kyberg

Nachdem mit Chris Würmseher, Justin Hedley, John Boyer und Omari Knox einige Leistungsträger auf den kleinen Positionen in der kommenden Saison nicht mehr das gelbe Trikot tragen werden, mussten die Verantwortlichen hier einen neuen Weg einschlagen. Mit dem erst 19-jährigen Phillip Bode setzt man bekanntlich auf der Aufbauposition auf einen jungen deutschen Nachwuchsspieler, der beim Kooperationspartner Jahn München ausgebildet wurde, und bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten zum erweiterten Kader zählte. Auf dem Wunschzettel der sportlichen Leitung war zudem ein erfahrener und variabler Guard, der das Spiel lenken kann und selber hochprozentig aus der Distanz abschließt.

Intensive Suche in Europa

Dank des europäischen Netzwerks wurden dem Verein im Laufe des Sommers einige hochinteressante Kandidaten angeboten. In einigen schlaflosen Nächten studierten Mario Matic, Associated Headcoach Milos Kandzic und Jugendkoordinator Sebastian Beckenbauer unzählige Videos von potentiellen Neuzugängen. Die Telefondrähte liefen nun heiß und die Route der Tropics führte letztendlich in den Süden von Frankreich. Mit dem 26-jährigen Joris Ortega können die Verantwortlichen nun einen hochinteressanten Neuzugang präsentieren, der sowohl menschlich als auch sportlich perfekt ins Anforderungsprofil des Vereins passt.

Französischer Meister mit Limoges und Modelkarriere

Geboren wurde Ortega 1993 in Mulhouse, nahe der deutschen Grenze. Der Basketball wurde Ihm durch seinen Vater Christian, einem ehemaligen französischen A-Nationalspieler, in die Wiege gelegt. Seine starken Leistungen in den Jugendteams von Toulouse wurden schnell von Frankreichs Topklub Limoges erkannt. Joris folgte dem Lockruf aus Limoges und unterschrieb einen Mehrjahresvertrag beim Serienmeister. Ausgebildet in der bekannten Talentschmiede war er anschließend Topscorer des U21 Teams und kam zu Kurzeinsätzen im Profiteam. Trotz geringer Einsatzzeiten war Ortega Teil der 2014 Meistermannschaft des Traditionsvereins. Weitere Stationen des 188cm großen Außenspielers waren BC Orchies und JSA Bordeux in den starken zweiten bzw. dritten französischen Liga. Ein lukratives Angebot als Modell verschlug den sympathischen Sunnyboy danach nach Hongkong. Für eine bekanntes französisches Modelabel war der neue Tropics auf den Laufstegen in der ganzen Welt unterwegs und legte eine kurzzeitige Basketballpause ein. Im beschaulichen Oberhaching will der pfeilschnelle Aufbauspieler auf dem Court wieder voll angreifen und Basketball mit Modelaufträgen in der bayerischen Landeshauptstadt kombinieren.

In den bisherigen Trainingseinheiten sowie Testspielen konnte Ortega bereits voll überzeugen und deutete mehrfach an, dass er eine wertvolle Verstärkung für die Oberhachinger Basketball sein wird.

Sportlicher Leiter Mario Matic:“ Wir haben einen Spieler gesucht, der seinen eigenen Wurf kreieren kann und offensiv einen Vorteil für das Team schaffen kann. Wir haben uns vor seiner Ankunft bei einigen Trainern aus Serbien, die in Frankreich tätig sind bzw. waren, erkundigt und nur positives Feedback erhalten. Nicht nur sportlich, sondern auch menschlich passt Joris perfekt nach Oberhaching und in die Mannschaft. Wir sind überzeugt mit Ihm das passende Puzzlestück im Kampf um die Playoffs gefunden zu haben und freuen uns, dass er da ist.“

Quelle: TSV Oberhachingen Tropics

Michael Ochereobia ersetzt Michael Acosta

Auf der Suche nach einem Ersatz für Michael Acosta sind die EPG Baskets Koblenz in der ersten britischen Liga fündig geworden. Vorbehaltlich eines positiven medizinischen Test wechselt der 2,03 m große britische Center Michael Ochereobia von Chesire Phoenix nach Koblenz. In Chesire spielte Ochereobia in der vergangenen Saison mit dem ehemaligen Baskets-Akteur Louis Sayers zusammen und erzielte für den Tabellensechsten 8 Punkte pro Spiel. Seine 4,4 Offensivrebounds sind der Ligabestbestwert und mit 8,5 Rebounds belegte er ligaweit den fünften Platz. Durch seine Präsenz unter den Körben soll er den Baskets dort Räume und zweite Wurfchancen verschaffen und in der Verteidigung durch seine Shotblocking-Fähigkeiten einfache Punkte der Gegner in der BARMER 2. Basketball Bundesliga verhindern.

Quelle: EPG Baskets Koblenz

Michael Acosta Marte besteht medizinischen Test nicht

Es zeigt sich einmal mehr, wie wichtig unsere Kooperation mit dem Katholischen Klinikum Koblenz- Montabaur (KKM) ist.

Im Rahmen der sehr differenzierten und mehrstufigen Testung unserer Spieler haben uns unsere Mediziner nach einer finalen MRT-Untersuchung und eindeutigen Diagnose leider kein grünes Licht für Michael gegeben.

Sportdirektor Thomas Klein: „Nach der überraschenden Information müssen wir uns natürlich umgehend um einen adäquaten Ersatz auf der Centerposition kümmern. Wir wünschen Michael, der sich sehr gut in Koblenz eingelebt hatte, eine gute und vollständige Genesung.“

Quelle: EPG Baskets Koblenz

Junges Duo für die Depant GIESSEN 46ers Rackelos –Maruschka & Göbel übernehmen Rollen im Farmteam

Die Depant GIESSEN 46ers Rackelos haben ihren Kader auf 13 Spieler ausgebaut. Dabei spielen zwei Nachwuchstalente des BBA GIESSEN 46ers e.V. eine entscheidende Rolle. Das Duo Tristan Göbel und Karl Maruschka bekommen eine Spielerlizenz beim 46ers-Farmteam von Headcoach Rolf Scholz und lassen das Durchschnittsalter noch einmal merklich fallen. Maruschka übernimmt die Nummer 35, während Göbel sich für die Rückennummer acht entschieden hat.

Rolf Scholz (Headcoach Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Tristan und Karl sind zwei talentierte Jungs, die zuletzt in unseren Nachwuchsteams starke Leistungen gezeigt und eine gute Entwicklung gemacht haben. Jetzt geht es darum, sie behutsam an den Herrenbereich heran zu führen.“

Beide Jungspunde konnten in ihren Altersklassen in der vergangenen Saison bis zum Abbruch der Spielzeit konstante Leistungen auf das Parkett legen. Während Karl Maruschka in seinem ersten NBBL-Jahr schon das ein oder andere Mal sein Potential auf das Parkett gebracht hat und vor allem in der Defense sein Geschick bewies, zählt Tristan Göbel in der JBBL zu den internen Topscorern. Er zeigte starke Leistungen an beiden Enden des Feldes und war mit einer der Garanten, dass sich die JBBL des BBA GIESSEN 46ers e.V. für die Endrunde qualifizierte.

Spielerdaten:

Karl Maruschka

Geboren am 01.05.2002, Lich

Nationalität: deutsch

Position: Shooting Guard/Small Forward (2/3)

Größe: 197 cm

Gewicht: 86 kg

Stationen als Spieler:

Seit 2020 Depant GIESSEN 46ers Rackelos

Seit 2016 BBA GIESSEN 46ers e.V.

Tristan Göbel

Geboren am 13.03.2004, Lich

Nationalität: deutsch

Position: Shooting Guard/Small Forward

Größe: 192 cm

Gewicht: 84 kg

Stationen:

Seit 2020 Depant GIESSEN 46ers Rackelos

Seit 2018 BBA GIESSEN 46ers e.V.

Aktueller Kader der Depant GIESSEN 46ers Rackelos (BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Saison 2020/21, Stand 25.09.2020):

Karl Maruschka, Tristan Göbel, Paul Carl, Felix Schweizer, David Amaize, Ike Smith, Alexandre Doche, Tim Schneider, Sebastian Brach, Ferdinand Zylka, Tim Köpple, Tim Uhlemann, Johannes Lischka, Headcoach Rolf Scholz

Quelle: Depant GIESSEN 46ers Rackelos

Ahorn Camp neuer Namenssponsor

Die Nummer eins im Pfälzer Basketball hat einen neuen Namen. Die BIS Baskets Speyer gehen in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB als Ahorn Camp BIS Baskets Speyer an den Start. Die Mannschaft von Trainer Carl Mbassa startet am 17. Oktober bei den Oberhaching Tropics in die Punkterunde, das erste Heimspiel in der Speyerer Nordhalle ist am 23. Oktober gegen die OrangeAcademy Ulm mit Trainer und Ex-Nationalspieler Anton Gavel.

Die Firma Ahorn Camp mit ihrem Hauptsitz in Speyer ist eine der am schnellsten wachsenden Unternehmen Deutschlands und wurde durch Focus Business zum vierten Mal in Folge als Wachstumschampion ausgezeichnet. Neben zwei weiteren Standorten in Mülheim/Ruhr und Dietzenbach ist die Ahorn Camp Marke auch bei über 30 Händlern in ganz Deutschland sowie auch europaweit vertreten. Unter der Marke Ahorn Rent vereinigen sich 40 eigenständige Reisemobilmietstationen deutschlandweit. Damit ermöglicht Ahorn jeden Tag Kunden flexibles, unabhängiges Reisen, teilt das Unternehmen mit.

„Ahorn Camp ist ein Familienunternehmen mit Heimatgefühl und tief in Speyer verwurzelt“, betont Geschäftsführer Alexander Reichmann: „Wir als Ahorn Camp haben gemeinsam als Team durch Präzision, Leidenschaft und Tempo schon einiges erreichen können. Zusammenhalt und Teamgeist ist auch uns sehr wichtig und deshalb freuen wir uns die BIS Baskets als Namenssponsor unterstützen zu dürfen.“ Getreu des Mottos „Hustle, hit and never quit – immer kämpfen, nie aufgeben“ wünscht das Unternehmen dem BIS-Team „eine erfolgreiche Saison, spannende Spiele und natürlich viele Siege“.

Quelle: Ahorn Camp BIS Baskets Speyer

Lutz Mandler verlässt die Rackelos – Assistenztrainer widmet sich Leben außerhalb des Basketballs

Das Trainerduo Rolf Scholz und Lutz Mandler ist bei den Depant GIESSEN 46ers Rackelos eigentlich nicht wegzudenken. Dennoch hat jede Periode ihr Ende, so auch in diesen Tagen beim Gießener Farmteam. Der Assistenztrainer Mandler verlässt die Rackelos auf eigenen Wunsch, um wieder mehr Zeit für sein privates Leben zu haben. Der beliebte Coach hatte drei Jahre im Verbund mit Rolf Scholz die jungen Wilden in der BARMER 2. Basketball Bundesliga trainiert und mit ihnen jeweils den Playoff-Einzug geschafft.

Lutz Mandler: „Durch die Corona-bedingte lange Pause konnte ich sehr viel Zeit mit meiner Familie genießen, die ich so in den vergangenen zehn Jahren nicht hatte. Dadurch ist der Gedanke gereift, eine persönliche Veränderung herbei zu führen. Die Professionalität der 46ers, die Ansprüche der Spieler und der Liga steigen von Jahr zu Jahr. Als Trainer musst du diese Verantwortung annehmen und umsetzten. Jetzt, vier Wochen vor der Saison, habe ich festgestellt, dass ich mit der Doppelbelastung beide Seiten – Familie und Basketball – nicht in dem Maße bedienen kann, wie es in meinen Augen richtig wäre und alle Beteiligten es verdient haben. Ich danke den Verantwortlichen für den sehr professionellen Umgang mit meiner Entscheidung, obwohl sie alles versucht haben, damit ich bleibe. Ich danke den Spielern von ganzem Herzen. Es hat mir immer viel Freude bereitet zu sehen, wie sie sich entwickeln. Ich danke allen Fans und Zuschauern, die uns immer unterstützt haben. . Ganz besonders möchte ich aber Rolf danken, der mit mir zehn Jahre zusammen als Trainer und besonders als Freund die Zeit unvergesslich gemacht hat. Ich bleibe dem Club und dem Basketball in Gießen immer verbunden und freue mich, alle auf der anderen Seite der Trainerbank in der Osthalle wiederzusehen.“

Michael Koch (Sportdirektor JobStairs GIESSEN 46ers): „Es war für Lutz mit Sicherheit keine einfache Entscheidung und wir bedauern diese sehr. Aber es ist natürlich auch mehr als verständlich. Wir danken ihm für seine leidenschaftliche, engagierte Arbeit am Spielfeldrand und wünschen ihm für seine Zukunft alles erdenklich Gute! Er weiß, dass die Sporthalle Gießen-Ost immer für ihn offensteht und wünschen ihm jetzt schon viel Spaß dabei, den Basketball von der Tribüne aus zu genießen!“

Lutz Mandler war einst Spieler der heutigen JobStairs GIESSEN 46ers in der Basketball Bundesliga. Schon zu dieser Zeit bildete sich die Basis und die Verbindung mit dem Traditionsclub aus Mittelhessen. Diesem blieb er immer treu, denn mit Headcoach Rolf Scholz im Gespann trainierte der Coach zunächst den Nachwuchs in der JBBL sowie der NBBL des BBA GIESSEN 46ers e.V. und brachte Talente wie Bjarne Kraushaar oder Alen Pjanic in den Dunstkreis der Profis. Zunächst beim damaligen 46ers-Kooperationspartner Licher BasketBären und bis zuletzt bei den Depant GIESSEN 46ers Rackelos in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB förderte er zusammen mit Scholz die jungen Talente.

Quelle: Depant GIESSEN 46ers Rackelos

Hygienekonzept für Heimspielstart eingereicht

Das Hygienekonzept der Dresden Titans für die Margon Arena wurde eingereicht | Zum Heimspieldebüt am 17.10.2020 gegen Karlsruhe hoffen die Verantwortlichen auf die Zulassung von bis zu 1.200 Zuschauern – Gästefans sind nicht gestattet

Dresden, 22.09.2020 – Nur noch ein knapper Monat trennt die Dresden Titans von ihrem Heimspieldebüt und gleichzeitigem Saisonauftakt in die Spielzeit 2020/2021 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Am 17.10.2020 gastieren die Avaro College Wizards aus Karlsruhe in der sächsischen Landeshauptstadt. Und wenn es nach Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald geht, spielen die „Titanen“ bestenfalls vor bis zu 1.200 ZuschauerInnen in der heimischen Margon Arena.

Dafür wurde ein umfassendes Hygienekonzept beim Gesundheitsamt der Stadt Dresden eingereicht. „Der Zuschauerbetrieb hängt in jedem Fall immer von den aktuellen Fallzahlen in der Region Dresden ab. Die Neuinfektionen dürfen dabei nicht 30 pro 100.000 Einwohner überschreiten. Zudem wird die Arena in drei Zonen unterteilt – die Sportler, Schiedsrichter und Teambetreuer sind dabei komplett vom Rest der Halle getrennt. Des Weiteren wird es separate Ein- und Ausgänge sowie ein neues System für die Getränke- und Snackausgabe geben“, erläutert Gottwald die wichtigsten Punkte.

Weitere Eckpfeiler des Konzepts: Eintrittskarten sollten wenn möglich im Onlinevorverkauf erworben und personalisiert werden, da eine Entscheidung für die Kartenausgabe an der Abendkasse noch aussteht. Das gilt auch für Freikarten, deren Freischaltung aber ganz einfach über die Homepage der Titans erfolgen kann. Zusätzlich herrscht Maskenpflicht im gesamten Hallenbereich. Auf den zugewiesenen Sitzplätzen dürfen die Masken dann allerdings abgenommen werden. Es darf in Gruppen von maximal 10 Personen zusammengesessen werden (z.B. gemeinsame Vorbestellung oder Dauerkartenbesitzer). Die Dauerkartenbesitzer werden übrigens im Laufe der Woche über ihre Sitzplätze informiert. Zwischen den Gruppen müssen dann seitlich immer drei Sitzplätze, davor und dahinter jeweils eine Reihe freigelassen werden.

Mögliche Gästefans und Freunde der beliebten Auswärtsfahrten des Titans-Fanclubs Forza Blue e.V. müssen diese Saison hingegen leider in den sauren Apfel beißen. Dazu BARMER Liga-Geschäftsführer Christian Krings: „Sehr gerne hätten wir auch Gästefans die Auswärtsspiele ihrer Mannschaft ermöglicht, aber wir müssen hier auch unserer Verantwortung gerecht werden. Eine mögliche Ausbreitung des COVID-19-Virus durch Reisen von Gästefans aus Gebieten mit einem hohen Pandemielevel in eine möglicherweise Region mit niedrigem Pandemielevel soll verhindert werden, um die Saison nicht zu gefährden. Wir bedauern sehr, diesen Schritt aufgrund der Pandemie gehen zu müssen, bitten hier aber um das Verständnis der Fans und hoffen, durch diese Maßnahme auch zur Eindämmung der Pandemie beizutragen, damit schnellstmöglich wieder Spiele unter Normalbedingungen möglich werden.“

Quelle: Dresden Titans

Zweites Testspiel, zweiter Sieg: BBC Coburg gewinnt in München

Die Vorbereitung läuft auf die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, und sie läuft weiter erfolgreich: Bei der Zweitvertretung des FC Bayern München gewann der BBC Coburg am Samstag mit 77:70 (39:30).

In der Landeshauptstadt gab es hinter verschlossenen Türen ein ausgeglichenes erstes Viertel, in dem die Vestestädter ihre jungen Kontrahenten zwar immer wieder zu Fehlern zwangen, aus diesen aber nicht genug Kapital schlugen, um sich abzusetzen: Mit 17:17 ging es in die erste Viertelpause. Immerhin: Daniel Urbano, der an diesem Tag seinen 25. Geburtstag feierte, konnte sich mit einem sehenswerten Dunk schon früh ein Geschenk machen.

In den folgenden zehn Minuten zeigten die Coburger dann besseren Basketball: Angeführt vom starken Constantin Ebert konnten die Schützlinge des Trainerduos Valentino Lott und Jessica Miller im zweiten Viertel ihre Stärken besser ausspielen. Langsam setzte sich der BBC ab und ging am Ende einer starken Phase mit einer verdienten 39:30-Führung in die Pause.

Die hatte nun allerdings den Rhythmus der Coburger unterbrochen. Das dritte Viertel gehörte eindeutig dem FC Bayern, denn die BBC’ler haderten nun mit Würfen, die nicht fielen, Schiedsrichterentscheidungen, die mancher Spieler gerne anders gehabt hätte und ließen sich so aus dem Konzept bringen. MitGeburtstagskind Urbano hielt ein Spieler in dieser Phase besonders entschieden dagegen und hatte so großen Anteil am 59:55 vor dem Schlussabschnitt. Ebenfalls erfreulich: Mit Nico Böhm gab ein Spieler aus der eigenen Jugend sein Debüt in der ersten Herrenmannschaft, nachdem er zuvor schon für die NBBL-Mannschaft von Brose Bamberg/Regnitztal Baskets gegen den FCB im Einsatz war.

Im letzten Viertel dann merkte man den Gastgebern ihre Müdigkeit an: Zwar hielten die Münchener mit viel Kampfgeist gegen die Coburger, doch die Tiefe und Erfahrung des BBC-Kaders machte sich nun bezahlt: Cool konterten die Oberfranken die Angriffe der Oberbayern und blieben auch in der Schlussphase ruhig, um am Ende den 77:70-Sieg mit auf die Rückfahrt zu nehmen.

Für Cheftrainer Valentino Lott hat sich die Fahrt gelohnt: „Bayern hat aggressiv verteidigt, das haben wir gebraucht – vor allem um zu sehen: Es wird Teams geben, die uns aus unserem Setplay rausbringen. Das Spiel hat uns gezeigt: Wie müssen wir in den nächsten Wochen arbeiten – an unserer Intensität, an Details – um unseren Spielstil zu spielen?  Wir wollen uns nicht vom Gegner mitreißen lassen, sondern wollen souverän spielen.“

Beste Werfer BBC Coburg: Urbano (14), Ebert (13), Wolf (10).

Beste Werfer FC Bayern München II: George (21), Ersek (14), Ratej (10). 

Quelle: BBC Coburg