Tropics und Peak verlängern die Partnerschaft

Ausrüster auch künftig an der Seite der Oberhachinger Basketballer

Die Oberhaching Tropics und sein Ausrüster, der Sportartikelhersteller PEAK, haben die gemeinsame Partnerschaft vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. PEAK ist exklusiver Ausrüster aller Mannschaften der Tropics.


Mario Matic, sportlicher Leiter: „Wir haben mit PEAK einen hervorragenden, verlässlichen und leistungsstarken Partner. Die Zusammenarbeit ist geprägt von Verlässlichkeit, Fairness und Nachhaltigkeit. Außerdem bringt PEAK viele neue Ideen ein und es ist sehr positiv, dass wir die gleichen Ansichten über viele Dinge haben“.


„Ich freue mich sehr über die Verlängerung des Vertrages mit den Oberhaching Tropics. Damit werden die Tropics Teams auch in der kommenden Saison in hervorragender Qualität ausgestattet. Besonders freut uns neben der Bundesligamannschaft auch die tolle Entwicklung der Jugendarbeit des Vereins.“ sagte Daniel Riebessel von Peak Sport Germany.

Über PEAK
Die PEAK Gruppe wurde 1989 gegründet und ist ein Unternehmen, das sich mit Design, Forschung, Entwicklung, Herstellung, Vertrieb und Marketing von Sportprodukten einschließlich Schuhen, Bekleidung und Accessoires unter der Marke „PEAK“ beschäftigt. Ziel ist der Aufbau einer globalen Marke sowie die Gestaltung eines langjährigen Unternehmens.
Im Jahr 2005 beschleunigte PEAK die Strategie der Marken-Internationalisierung. Man unterstützte internationale Top-Level-Wettbewerbe wie die European Basketball League oder den Stankovic Cup. Darüber hinaus rüstet das Unternehmen auch Teams in der NBA aus. Außerdem ist PEAK Partner der NBA, des Basketball-Weltverbandes FIBA, der WTA und der International Basketball Foundation (IBF). PEAK sponsert mehr als 15 nationale Basketballverbände auf der ganzen Welt.
Im Jahr 2016 sponserte PEAK zwölf Nationale Olympische Komitees bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, darunter Neuseeland, Ukraine und Slowenien. Im Jahr 2017 unterzeichnete die Gruppe eine strategische Kooperationsvereinbarung mit dem Olympischen Komitee Brasiliens und mit dem Serbischen Volleyballverband.
PEAK wird durch die Stärkung des Basketballmarktes als Kerngeschäft zu einem professionellen, nachhaltigen und internationalen Sportunternehmen wachsen. Darüber hinaus werden die Geschäftsfelder Laufen, Tennis und Fußball weiterentwickelt sowie die Internationalisierung von Leistungsfähigkeit, Forschung und Entwicklung, Produkten und Märkten ausgebaut um eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten.

Quelle: TSV Oberhaching Tropics

Youngster Tim Köpple verlängert – Ein Rackelo im Interview

Die JobStairs GIESSEN 46ers haben den auslaufenden Vertrag von Youngster Tim Köpple verlängert. Der junge Spielmacher läuft bereits seit zwei Spielzeiten für die JobStairs GIESSEN 46ers und die Depant GIESSEN 46ers Rackelos auf. In der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB schaffte es der talentierte 19-Jährige – trotz seiner jungen Jahre – schon auf 47 Einsätze im Gießener Trikot. Nun gibt der Point Guard Einblicke, warum eine Zusammenarbeit und der damit einhergehende Doppellizenzstatus für ihn so förderlich sind und warum das Latscho-Funding den Rackelos so viel bedeutet.

Du hast deinen Vertrag bei uns nun verlängert. Wie kam es zu der Entscheidung und was versprichst du dir von der kommenden Spielzeit?

Die Entscheidung ist mir leicht gefallen, weil ich hier die beste Möglichkeit habe, mich persönlich weiterzuentwickeln – sowohl in der ProB als auch in der BBL. Diese Kombination ist hier in Gießen sehr von Vorteil. In der ProB möchte ich in der kommenden Saison noch einen Schritt weiter nach vorne machen und Leistungsträger werden. Auch in der BBL möchte ich mich weiter reinkämpfen, viel mitnehmen und probieren, ein bisschen mehr Spielzeit zu bekommen. Ansonsten heißt es natürlich wieder hart trainieren, um mit beiden Teams so gut wie möglich abzuschneiden.

In wie fern würdest du sagen, profitiert man als junger Deutscher von einer Doppellizenz?

Natürlich sind die beiden Teams nicht vergleichbar und genau das ist es vielleicht, was es ausmacht. Es ist die perfekte Kombi, um in einer Spielzeit möglichst viele verschiedene Eindrücke zu gewinnen. Auf der einen Seite ist die ProB der optimale Einstieg, um sich in garantierter Spielzeit weiterzuentwickeln, sich selbst zu beweisen und Sachen auszuprobieren. Wenn man dann die Chance hat, auch bei der BBL Erfahrung zu sammeln – sei es im Training oder auch mal in einem Spiel – dann ist das sehr viel wert. Das Niveau ist da natürlich nochmal viel höher und man muss sich reinkämpfen. Als junger Deutscher kann man dadurch schonmal Profi-Luft schnuppern und von den BBL-Spielern und ihren Erfahrungen profitieren. Im besten Fall kann man die Dinge, die man dort aufschnappt dann in der ProB miteinbringen und im Spiel anwenden.

Du hast bestimmt schon von unserem Latscho-Funding gehört. Was bedeutet diese Spendenaktion für dich und warum sollten die Leute in den Gießener Nachwuchs investieren?

Ja, davon habe ich schon gehört und ich finde es super! Ich bin mir sicher, dass man, wenn man in die Rackelos investiert, nichts falsch machen kann (lacht). An der Stelle natürlich schon mal vielen Dank, an alle, die unser Team und den Club bereits mit einer Spende unterstützt haben! Ich bin mir sicher, dass sich dieser Support bezahlt macht und wir werden wie immer versuchen, den entgegengebrachten Einsatz auf dem Feld so gut wie nur möglich zurückzugeben. Unsere Spiele sind denke ich immer attraktiv anzusehen und so soll es natürlich auch weitergehen. Ohne den Nachwuchs würde es auch die BBL-Mannschaft in dieser Form nicht geben, denn diese ist ja genauso auf junge Spieler angewiesen. Und wenn der Nachwuchs dann aus den eigenen Reihen nach oben geholt werden kann, ist das für Gießen ja umso bedeutsamer.

Vielen Dank, Tim!

Quelle: Depant GIESSEN 46ers Rackelos

Calvin Schaum wechselt von den Fraport Skyliners Juniors zu den White Wings

Seine ersten Schritte im Basketball machte Calvin Schaum ab der dritten Klasse in einer der vielen Schul-AGs des Kooperationspartners TG Hanau White Wings, um im Anschluss daran im Basketball-Schwerpunkt der Hohen Landesschule, gefördert durch die Lehrer-Trainer, seine schulische und sportliche Ausbildung fortzusetzen. Nach einer rasanten sportlichen Entwicklung wechselte Schaum im Jahr 2016 in das Jugendprogramm nach Frankfurt ans dortige Internat. Hier spielte er in den verschiedenen Jugendbundesliga-Teams der Skyliners sowie Eintracht Frankfurt und absolvierte zudem bereits zwei Spielzeiten in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd. Er wurde auch immer wieder in die Kader der verschiedenen Jugendnationalmannschaften berufen und trug in zahlreichen Länderspielen für Deutschland den Adler auf der Brust. 

Nun kehrt der gebürtige Bruchköbler zurück nach Hanau und möchte in der Brüder-Grimm-Stadt die nächsten Schritte seiner Laufbahn einschlagen. Zusätzlich ist geplant, dass er seine letzte Saison als NBBL-Spieler beim Team Südhessen in Weiterstadt verbringen wird, mit dem man nach einem Jahr Unterbrechung erneut zusammenarbeitet. Ihm steht folglich ein umfangreiches Programm bevor, was Zeit und Aufwand angeht. Dieses werden die White Wings aber eng begleiten und fördern. 

Mit im Boot ist auch wieder die Hohe Landeschule Hanau, wo Calvin die Oberstufe besuchen wird. Das Traditionsgymnasium mit sportlichem Schwerpunkt wird zukünftig als schulischer Partner noch enger mit den White Wings kooperieren. Die Aufgabe der Lehrer-Trainer für Basketball dort ist es, sportliche Talente bei der Bewältigung schulischer Herausforderungen einerseits und den hohen Anforderungen des Leistungssports andererseits zu unterstützen. 

Sebastian Lübeck: “Mit Calvin bekommen wir einen sehr talentierten jungen Mann, der seine basketballerische Grundausbildung in Hanau erhalten hat. In den letzten Jahren hat er sich in Frankfurt sehr gut weiterentwickelt. Mit seinen 18 Jahren und 2,00m Körpergröße hat er eine hervorragende körperliche Basis als Basketballspieler. Seine vorhandenen Fähigkeiten wollen wir gezielt fördern und erweitern. Zuletzt hatte er immer wieder mit zum Teil kleineren Verletzungen zu kämpfen, die wir durch eine gezielte Trainingssteuerung und eine umfassende medizinische Versorgung in den Griff bekommen werden. Wir wollen ihm im Paket die Plattform bieten, sich sowohl schulisch als auch sportlich weiter zu entwickeln, da er nach wie vor am Anfang seiner Karriere steht. Aus diesem Grund ist es für uns wichtig, dass Calvin seine Energie und Zeit nicht nur in der Halle einsetzt, sondern auch in der Schule fokussiert und gewissenhaft arbeitet. 

Hier geht ein großer Dank an die Hohe Landesschule Hanau und Lehrer-Trainer Eiko Fues sowie den kommissarischen Schulleiter Herrn Helge Messner, die uns beim Schulwechsel großartig und unbürokratisch unterstützt haben. Mit dieser Kooperation wollen wir auch in Zukunft weiteren jungen Spielern die sportliche und schulische Entwicklung in perfekter Kombination ermöglichen. Darüber hinaus werden wir im Rahmen unserer Zusammenarbeit weitere gemeinsame Aktionen umsetzen.“Kommentar HOLA (Helge Messner): „Wir freuen uns, dass wir einen Beitrag dazu leisten können, einen talentierten jungen Mann wie Calvin bei der Erreichung seiner schulischen und sportlichen Ziele zu unterstützen. Im Rahmen des Landeprogramms „Talentsuche und Talentförderung“ findet er bei uns an der HOLA ideale Voraussetzungen dafür. Das gilt natürlich ganz besonders, weil Calvin seine sportliche Karriere bereits in unserem Basketball Programm begonnen hat, das wir schon seit 2006 betreiben und stetig weiterentwickeln. Somit kann er sicherlich auch ein Vorbild für die vielen anderen Nachwuchstalente an unserer Schule sein.“

(Quelle: EBBECKE WHITE WINGS Hanau)

Jannick Jebens verlässt den FCBB nach 5344 Tagen

5344 Tage besaß Jannick Jebens den Spielerpass beim FC Bayern Basketball. Nach insgesamt 16 Jahren verabschiedet sich das Münchner Eigengewächs nun von seinem Heimatverein. Aus Studiumsgründen zieht es Jannick nach Bayreuth, wo er dennoch weiterhin dem Basketball treu bleiben und dort in der 2. Regionalliga spielen wird.

Angefangen hat alles, als ihn seine Mutter mit sieben zu einem Probetraining des FCBB schickte. „Ich war früher schon relativ groß. Im Fußball waren alle viel kleiner als ich“, erinnert sich der 22-Jährige. Seither durchlief Jannick alle Jugend-Mannschaften des FCBB und war bei vielen wichtigen Turnieren dabei, wie dem renommierten Adidas Next Generation Tournament (ANGT) in Belgrad. In der Saison 2018/19 leistete er einen großen Beitrag zum Aufstieg der jungen dritten Mannschaft in die 1. Regionalliga. Zudem lief er von 2016 bis 2020 auch im ProB-Kader des FCBB auf, in 59 Spielen der 2. Liga erzielte der 1,98 Meter große Small Forward insgesamt 271 Punkte.

Kapitän beim U19-Titel 2017

Die größten Highlights stellen ohne Frage die beiden deutschen Meistertitel mit der U19 in der Nachwuchs-Bundesliga NBBL dar. 2015 saß der gebürtige Münchner noch verletzungsbedingt auf der Bank und konnte sein Team nur neben dem Spielfeld unterstützen. Zwei Jahre später führte Jebens als Kapitän die U19-Mannschaft mit zum Sieg beim NBBL Top4 2017.

Trainer Demond Greene hat Jannick die letzten fünf Jahre begleitet. Über seinen ehemaligen Schützling sagt er: „Jannick ist für mich das Gesicht des FC Bayern Basketball-Nachwuchses. Ich konnte seine Entwicklung mit dem ersten NBBL-Jahrgang 98 als Trainer mit beobachten. Der Anfang war für ihn sehr schwer, weil er auch wegen großen Knieproblemen nicht mithalten konnte und er es im ersten Jahr auch nicht schaffte, die Meisterschaft aktiv mit zu gewinnen. Er hat aber immer viel an seinem Körper gearbeitet, damit er fit und stark genug ist, mit allen mitzuhalten. Und er konnte nicht nur mithalten, sondern hat sich zu einen Kapitän entwickelt und die Mannschaft in seinem letzten Jahr der U19 als Kapitän zur Meisterschaft getrieben. Sein Lächeln und die Freude beim Gewinn der Meisterschaft werde ich nie vergessen. Vielen Dank Jannick und weiterhin alles Gute!“

Jannick Jebens selbst sagt: „Liebe Bayern-Family, meine Familie, bei der ich 16 Jahre meines Lebens verbracht habe: Ihr habt mich aufgezogen, geprägt und mir gezeigt, auf was es im Sport und im Leben ankommt. In der kommenden Saison werde ich allerdings nicht mehr im roten Trikot auflaufen können. Mein Studium führt mich nach Bayreuth, wo ich weiterhin Basketball mit Studium verbinden kann. An dieser Stelle möchte ich mich für alle Werte bedanken, die Ihr mir vermittelt habt. Da ich schon früh ein Teil der FCBB-Familie wurde, hattet ihr einen riesigen Impact auf mein Leben und darauf, welche Person aus mir geworden ist. Danke für all die Jahre, ich lasse mich in Zukunft auf jeden Fall immer mal im Audi Dome oder dann in der SAP Garden blicken!“ 

Quelle: FC Bayern München II

Foto: FC Bayern München II

Kontinuität beim Nachwuchs, Wagner übernimmt ProB-Team

Wie im Profibereich sind auch beim FCBB-Nachwuchs die Trainerpositionen neu sortiert worden, wobei der Unterbau der Bayern-Basketballer auf bewährtes Personal und Mitarbeiterbindung setzt in der aktuellen Corona-Situation. Gratulationen gingen und gehen aus der Nachwuchsabteilung natürlich zunächst an Demond „Des“ Greene, der nach seiner erfolgreichen Spieler-Karriere (https://www.youtube.com/watch?v=yRMMkAwPnvI)  2014 seine Trainerausbildung beim FCBB begann und nach seinen Stationen als U19-Coach sowie zuletzt als Trainer der jungen zweiten Mannschaft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB künftig als Assistent zum Stab um Andrea Trinchieri zählt.

An Oliver Kostic, der die Profis im Januar bis Saisonende übernahm, geht überdies ein Dank für seine Zeit im FCBB-Programm: Er holte für unsere Jugend 2015 den ersten deutschen Meistertitel überhaupt mit dem NBBL-Titel der U19; danach dann den so wichtigen Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProB. „Wir haben ihm von Herzen viel Erfolg für seine großartige Entwicklung auch in der Corona-Saison im Bundesliga-Team gewünscht, er hatte am Ende mehr verdient“, sagt Abteilungsleiter Andreas Minges. „Oliver hat sechs Jahre sehr viel für den Verein geleistet, speziell auch für unseren Nachwuchs.“  

Greenes Nachfolge als Trainer des FCBB II in der Barmer 2. Basketball-Bundesliga ProB Süd übernimmt Andreas Wagner, der bisher die U19 und die dritte Mannschaft betreute. Zudem trägt er die Verantwortung für die weiteren Nachwuchstrainer, die sich um den FCBB III (1. Regionalliga Südost) und die U19 aus der Nachwuchs-Bundesliga NBBL kümmern:

Steffen Hamann als Coach für das junge Regionalliga-Team, das vorige Saison als Neuling souverän den Klassenerhalt schaffte, sowie Florian Wedell (bisher U16) als neuer Trainer der U19 werden wie  Wagner von den Assistant- und Player Development-Coaches Khee Rhee, dem spanisch-brasilianischen Ex-NBA-Draft-Spieler und Neuzugang Paulo Prestes sowie dem bewährten Athletiktrainer Dennis Tannhäuser unterstützt.

Dank für die Unterstützung „gerade unter Corona-Vorzeichen“

Dieses Team zeichnet auch, zusammen mit U16-Coach Mihajlo Mitic und dessen Athletiktrainer Leon Römisch, verantwortlich für die Betreuung der Kaderathleten, etwa im Frühtraining der Elite-Schule des Sports.

Mitic, voriges Jahr u.a. Greenes Co-Trainer in der ProB, übernimmt also künftig die U16 der Bayern aus der Jugend-Bundesliga. Ihm zur Seite stehen Assistent Renato Kapular und Römisch. Zudem berät der 33-Jährige den neuen Coach der U15, Megan Woods.

Die U14 aus der Bayernliga trainiert Damir Zeljkovic, zusammen mit Assistent Aymen Harris-Shalaby. Daniel Rooney wird neuer Coach der U13, sein Assistent ist Dennis Frank.

Franz Rupprecht leitet die U12, mit seinem Assistant Coach Philipp Hartmannsgruber. In der U11 bleibt, mit der bewährten Unterstützung von Xaver Nassermann, Luca Burkardt als Trainer erhalten.

Für die Trainer der U10, die erfolgreichen Schul-AGs und die „Weeks of Basketball“ an den Münchner Grundschulen stehen weiterhin unser hauptamtlicher Schul- und Jugendkoordinator Marko Woytowicz sowie seine Kollegen Nenad Curkovic und Harris-Shalaby in der Verantwortung.

Abteilungsvorstand Minges und Nachwuchskoordinator Jan Schmidt-Bäse zeigten sich zufrieden angesichts der Vertragsverlängerungen und der Entwicklung der überwiegend bereits seit Jahren mit viel Herzblut arbeitenden Trainer.

Minges: „Die FCBB-Nachwuchsteams sind ein toller Nährboden für die konsequente und erfolgreiche Entwicklung unserer Trainer und natürlich schätzen wir uns besonders glücklich – gerade unter den Corona-Vorzeichen –, die volle Unterstützung des Präsidiums und von Geschäftsführer Benjamin Folkmann erhalten zu haben. Die kontinuierliche Investition und systematische Entwicklung von Trainern, der Organisation und der Strukturen ist die Grundlage für unseren erfolgreichen Weg.“

Quelle: FC Bayern Basketball

Domrös bleibt Dresdner

Lorenz Domrös bleibt bei den Dresden Titans | Der 21-Jährige will sich in der BARMER 2. Basketball Bundesliga weiter entwickeln und die Titans in der Regionalliga stärken

Dresden, 06.08.2020 – Der Kader der Dresden Titans nähert sich der Vervollständigung. Nach nunmehr sieben Verlängerungen mit Akteuren aus der Vorsaison (und dem noch unter Vertrag stehenden Georg Voigtmann), wird auch Forward Lorenz Domrös weiterhin für die „Elberiesen“ auflaufen. Domrös wird dabei vorrangig im Aufgebot der zweiten Mannschaft in der 2. Regionalliga Südost aktiv sein. Über den Ergänzungskader der Titans soll sich der 21-Jährige erneut Spielzeit für die BARMER 2. Basketball Bundesliga verdienen.

Vor zwei Jahren kam der gebürtige Potsdamer nach seinem letzten NBBL-Jahr von Science City Jena nach Dresden und lief für die Blau-Weißen zunächst in der Regionalliga auf. Über seinen ersten kompletten Sommer an der Elbe empfahl er sich dann für einen Platz im Kader der ersten Mannschaft. Es folgten mehrere Kurzeinsätze in Deutschlands dritthöchster Spielklasse und weitere Fortschritte im Training. Diesen Weg möchte Domrös nun konsequent fortführen. „Ich wurde hier damals sehr freundlich aufgenommen und erhielt in diesem auf Nachwuchs fokussierten Programm die Möglichkeit, mich sowohl sportlich, als auch menschlich weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr als Titan und hoffe, mich mehr und mehr durchsetzen zu können.“

Der smarte Geodäsie-Student geht zudem bereits in sein drittes Studienjahr an der TU Dresden. Die Doppelbelastung aus Studium und Sport macht ihm indes nichts aus. „Auch wenn es  eine Herausforderungen ist, beides unter einen Hut zu kriegen, könnte ich es mir nicht anders vorstellen. Vor allem nicht in einer anderen Stadt.“

Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald hofft, dass Domrös seine Chance nutzt: „Mit der zweiten Mannschaft in der Regionalliga haben wir die perfekte Schnittstelle, um junge Talente oder Spieler, die noch etwas Entwicklungszeit benötigen, an mögliche Aufgaben in der ProB heranzuführen. Lorenz muss nun ganz klar als Leistungsträger in der Regionalliga seine Ambitionen für höhere Aufgaben unterstreichen.“

Quelle: Dresden Titans

Titans verpflichten Bela Wenczel

Dresden Titans verpflichten 19-jährigen Bela Wenczel aus Berlin | Der 1,95 Meter große Forward war zuletzt in der NBBL für Berlin Tiger Kreuzberg aktiv

Dresden, 04.08.2020 – Nach Aaron Kayser gibt es den nächsten Neuzugang im Aufgebot der Dresden Titans für die Saison 2020/2021 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu vermelden. Mit Bela Wenczel lotsen die Blau-Weißen ein junges Talent aus Berlin an die Elbe. In der Bundeshauptstadt durchlief der 19-Jährige diverse Jugendprogramme von Top-Club Alba Berlin und wurde mit den Albatrossen unter anderem Deutscher Meister in der U19-Bundesliga. Zuletzt war Wenczel in der Nachwuchs Basketball Bundesliga für das Team von Berlin Tiger Kreuzberg aktiv.

In Deutschlands höchster Nachwuchsspielklasse erzielte Wenczel durchschnittlich 12 Punkte sowie sieben Rebounds und gehörte zu den Leistungsträgern von Tiger Basketball. Die Mannschaft aus Kreuzberg stand in der B-Gruppe Nordost mit acht Siegen bei nur zwei Niederlagen sogar knapp vor der U19 der Titans. Der sprunggewaltige Vertikalathlet möchte nun in Dresden seine Profikarriere beginnen und sich in der BARMER Liga etablieren. „Ich möchte mich im Herrenbereich in der ProB beweisen. Ich denke, dass ich in der NBBL auf mich aufmerksam machen konnte. Jetzt will ich einen Schritt nach vorn machen und im nächsten Jahr das Maximale aus mir herausholen. Dresden gefällt mir dafür als Standort sehr und ich bin dankbar, dass die Titans mir diese Chance geben.“

Neben dem Basketball will Bela indes auch seine Bildung nicht vernachlässigen. Mit der TU Dresden gibt es dafür zum Glück einen starken und attraktiven Partner an der Seite der Titans. Der frischgebackene Abiturient ist momentan noch dabei, den wirklich passenden Studiengang auszuwählen, um dann optimal seine akademische sowie basketballerische Karriere in Dresden zu verfolgen.

Die Verpflichtung des vielversprechenden Talents freut auch Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald. „Ich denke, wir werden viel Freude mit Bela haben. Er ist groß, athletisch und in den Grundlagen unseres Sports extrem gut ausgebildet. Das sind ideale Voraussetzungen für den modernen Basketball, den wir hier in Dresden spielen wollen.“

Quelle: Dresden Titans

Foto: Dresden Titans

Die etwas andere Vorbereitung – „Latscho-Funding“ für und mit den Rackelos

In diesem Monat August würden eigentlich die jungen Spieler von Headcoach Rolf Scholz zusammenkommen und in die wortwörtliche heiße Phase der Vorbereitung gehen. Doch die jungen Wilden der Depant GIESSEN 46ers Rackelos werden in diesen Zeiten zunächst noch von Trainerduo Scholz und Lutz Mandler zusammengestellt. Eigengewächse wie Sebastian Brach, David Amaize oder Tim Schneider stehen schon im aktuellen Kader, der durch weitere hochmotivierte Youngster verstärkt werden soll. Das nun konzipierte „Latscho-Funding“ zeigt sich in diesem Zusammenhang dafür verantwortlich, dass die Rackelos noch behüteter in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Saison 2020/21 gehen, getreu dem Motto: „#SUPPORTTHERACKELOS“. 

Die Corona-Pandemie hat vielen Wirtschaftszweigen, Privatleuten oder Clubs zugesetzt. Auch die JobStairs GIESSEN 46ers merken die Auswirkungen der globalen Krise, wissen aber um ihre starken Partner und treuen Fans, die mit Verzicht und Verständnis reagiert haben und ihrem Traditionsclub somit das Vertrauen aussprechen. Die Gießener Basketball-DNA muss sich weiter entwickeln und die Depant GIESSEN 46ers Rackelos sind ein ganz elementarer Teil dieses sensiblen Konstrukts, wie auch Geschäftsführer Michael Koch betont:

„Ich habe mich sehr gefreut, dass die vergangene Gesellschafterversammlung ein klares Bekenntnis zur weiteren Teilnahme der Depant GIESSEN 46ers Rackelos in der ProB abgegeben hat. Während anderswo teils finanzstärkere Clubs ihre Nachwuchsmannschaften zurückgezogen haben, stehen wir zur unserer Nachwuchsarbeit. Die weitere Beteiligung mit unserem Farmteam in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB und die fortschreitende Professionalisierung des ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers e. V. zeigen: Mittelhessen ist und bleibt eine Basketballregion. Wir entwickeln unsere DNA, um in Fortführung der 46ers-Tradition auch in Zukunft ein Zeichen aus Gießen im deutschen Basketball zu setzen!“

Doch wie aktuelle Krisen zeigen, ist das kein Selbstverständnis und lässt die Mittelhessen mit Demut und bedacht an die kommenden Aufgaben gehen. Namenssponsor Depant hat den ersten großen Schritt getan und ging als Vorbild voran, um den Rackelos Halt für die schwere anstehende Saison zu geben. Nun haben sich die Verantwortlichen des Clubs im Verbund mit den Coaches und dem Team dafür entschieden, das „Latscho-Funding“ bis zum Vorbereitungsstart Anfang September einzuführen. Ziel ist es, 23.000€ Spenden zu generieren, um den Gießener Jungs den „SUPPORT“ zu geben, den sie verdient haben.

Das Ganze funktioniert über folgende Plattform betterplace.me/supporttherackelos und verspricht einen Eintrag auf dem Ehrenbanner „#SUPPORTTHERACKELOS“, der an jedem Heimspiel des Farmteams in der Sporthalle Gießen-Ost aufgespannt sein wird. Eine entsprechende Höhe der Spende, lässt ein limitiertes Rackelos-Shirt mit der Nummer 23 mit einfließen, welches eigens von Rackelos-Kapitän Johannes Lischka kreiert wurde. Diese prestigeträchtige Rückennummer wird zur kommenden Saison bei den Depant GIESSEN 46ers Rackelos nicht vergeben werden, denn alle Spender sind – wie einst eine berühmte Basketballikone – der wertvollste Mann auf dem Parkett. Doch jeder Euro zählt und darum geht es in diesem „Latscho-Funding“: Um das Bekenntnis zu unseren Rackelos.

Alle Regularien und Details bekommt man unter folgendem Link: https://www.betterplace.me/supporttherackelos

Quelle: Depant GIESSEN 46ers Rackelos

Schabacker wird NBBL-Trainer bei Brose Bamberg – und bleibt sportlicher Leiter

Ulf Schabacker wird neuer Cheftrainer der Mannschaft von Brose Bamberg in der U19-Bundesliga NBBL – bleibt aber auch weiterhin als sportlicher Leiter beim BBC Coburg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd aktiv. Damit wird der erfahrene Basketball-Lehrer die Jugendförderung in Oberfranken und den Kooperationsgedanken zwischen den beiden Programmen in Zukunft noch weiter stärken.

Schabacker kehrt auf einen Posten zurück, auf dem er bereits große Erfolge feiern konnte: 2012 wurde er als NBBL-Cheftrainer von Brose Bamberg/TSV Tröster Breitengüßbach mit einer Truppe rund um Christopher Wolf, Dino Dizdarevic und Nationalspieler Johannes Thiemann Meister, ein Jahr darauf Vizemeister. Seit 2018 hatte er das Traineramt bei der ProB-Mannschaft des BBC Coburg inne, ehe er vor einigen Wochen auf den Posten des Sportlichen Leiters wechselte.

Nun wird er in der kommenden Saison doch weiter an der Seitenlinie stehen und eine Schnittstelle in der oberfränkischen Jugendförderung einnehmen: „Als Wolfgang Heyder auf mich zukam, hatte er mich schnell überzeugt. Klar war aber auch, dass es für mich nur dann in Fragekommt, wenn ich meine Verpflichtungen beim BBC weiter voll erfüllen kann.“

Wolfgang Gremmelmaier, den Geschäftsführer des BBC Coburg war sich mit Schabacker schnell einig, als er mit der Anfrage zu den Verantwortlichen in der Vestestadt kam: „Ulf ist einer der besten Trainer für den Nachwuchs – nicht nur in Oberfranken, sondern deutschlandweit. Wir haben in unseren Gesprächen schnell festgestellt, dass ihn die neue Tätigkeit in Bamberg nicht davon abhalten wird, seine Aufgaben beim BBC so zu erfüllen, wie wir das zuvor abgesprochen haben: Sowohl als sportlicher Leiter als auch im Rahmen von Individualtrainings wird Ulf für uns da sein. Dass er zudem für die U19 und somit für die Talente, die unmittelbar vor dem Sprung in den Herrenbasketball stehen, zuständig sein wird, ist im Rahmen unserer Kooperation mit Bamberg für uns sicher ebenso ein Vorteil.“

Quelle: BBC Coburg

Hoher Besuch am OrangeCampus

Baden-Württembergs Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann besucht im Rahmen ihrer Sommertour den BBU ’01 e.V. und erhält eine Führung durch den OrangeCampus.

Pünktlich um 10.00 Uhr am Freitagmorgen fuhr die Baden-Württembergische Ministerin für Kultus, Jugend und Sport am OrangeCampus vor. Für Frau Dr. Susanne Eisenmann war es lediglich einer ihrer zahlreichen Stopps, um in diesem Corona-Krisen-Sommer den Kontakt zu den Sportvereinen im Land zu halten. Für den BBU ’01 e.V. war es dagegen der erste offizielle Termin am neu entstandenen Nachwuchs-Leistungszentrum auf dem alten Donaubad-Gelände – und dazu gleich ein ganz besonderer.

Bei dem knapp 60-minütigem Halt in Neu-Ulm erhielt Sportministerin Dr. Eisenmann einen ersten Einblick in die Räumlichkeiten, die den fast 1.000 aktiven und knapp 2.500 passiven Mitgliedern des BBU ’01 e.V. nach den Sommerferien für den Sportbetrieb und ab Mitte September dann frei zugänglich ein neues Zuhause bieten werden. Geführt vom 1. Vorstandsvorsitzenden Andreas Oettel, Vorstandsmitglied Nico Keller und dem sportlichen Leiter Thorsten Leibenath startete die Tour nach einer kurzen Begrüßung auf dem Vorplatz im BBU ’01 Vereinsbüro. Beeindruckt von den dort aufgereihten Pokalen, die der Ulmer Nachwuchs in der Vergangenheit gesammelt hat, stellte Frau Dr. Eisenmann kurz fest: „Ich war begeistert vom Auftritt der Ulmer Profis beim Final-Turnier in München. Ich liebe Ballsportarten, also konnte ich mir die Übertragungen im Juni nicht entgehen lassen.“ Dort wo die Profis zukünftig ebenfalls trainieren werden, nämlich in der Haupthalle des insgesamt drei Hallen umfassenden Sportkomplexes, machte der Tross, der von Vertretern der regionalen Presse begleitet wurde, dann erneut Halt.

Direkt vor des, in den Sitzreihen der 500 Zuschauer fassenden Haupthalle farblich abgesetzten, „WE ARE ONE“-Schriftzugs bot sich für den sportlichen Leiter Thorsten Leibenath der perfekte Rahmen, der Sportministerin ausführlich von den Möglichkeiten des neuen Trainingskomplexes zu berichten. „Wir finden hier ideale Bedingungen vor, doch jetzt liegt es an uns und unseren Trainern die Hallen mit Leben zu füllen“, so der Sportdirektor über die anstehenden Aufgaben. Doch nicht nur der Leistungs- und Breitensportbetrieb war Thema. Denn auch die zahlreichen sozial-integrativen Projekte des Vereins – darunter die BBU ’01 Specials, „Rollstuhbasketball macht Schule“ und die BBU ’01 SchoolsLeague – werden zukünftig den OrangeCampus mit Leben füllen. „Ihre Hingabe, ihrer gesellschaftlichen Rolle in diesem Umfang nachzukommen, ist nicht selbstverständlich. Ich bin sehr beeindruckt, was sie als Verein und Profisportclub für das Land bewegen“, stellte Sportministerin Dr. Eisenmann begeistert fest.

Nach einer kurzen Besichtigung der zwei weiteren Trainingshallen führte der Rundgang durch das Foyer, vorbei an der WALL OF FAN, auf die Konferenzebene des fünfstöckigen Bürokomplexes. Dort angekommen, nahm sich die Ministerin Zeit für einen intensiven Austausch. Auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie im Sport angesprochen, erklärte Thorsten Leibenath: „Im Profisport müssen wir uns anpassen. Wenn wir sparen müssen, dann tun wir das aber nicht im Jugendbereich.“ Und auch die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport unterstrich, dass die staatliche Förderung nicht unter der Pandemie leiden darf. „Wir haben in Baden-Württemberg einen Solidarpakt geschlossen, um gezielt jeweils über fünf Jahre Sportförderprogramm zu betreiben. Den neuen Zyklus verhandeln wir Ende diesen Jahres“, so die Sportministerin. „Die kognitive Förderung in Vereinen, so wie sie hier in Ulm vorgelebt wird, gab es bisher nicht. Ich werde mich aber dafür einsetzen, dass das inhaltlich und finanziell für den nächsten Zyklus ab 2022 hinterlegt wird“, versprach Frau Dr. Eisenmann zum Abschluss ihres Besuches.

Quelle: OrangeAcademy Ulm