Jan Novák wechselt zum Studium in die USA

Flügelspieler Jan Novák wird die FRAPORT SKYLINERS  in Richtung USA verlassen. Den gebürtigen Tschechen mit deutschem Pass, der kürzlich sein Bachelorstudium in Betriebswirtschaftslehre an der Goethe-Universität erfolgreich abschloss, zieht es aus akademischen Gründen an die Saint Leo University. Der 22-Jährige wird in Florida ein Masterstudium in Business Administration aufnehmen.

Novák war fünf Jahre lang für das ProB-Team der FRAPORT SKYLINERS Juniors aktiv und kam in der Saison 2013/14 im Schnitt auf 6.6 Punkte und 3.3 Rebounds. Zudem zählte er mit durchschnittlich 12.8 Punkten zu den Leistungsträgern der Regionalliga-Mannschaft von Eintracht Frankfurt und gehörte zum Kader des Beko BBL-Teams der FRAPORT SKYLINERS.

Jan Novák: „Ich lebe seit 12 Jahren in Frankfurt, wodurch ich den Verein, die Organisation und die Leute hier gut kenne und die FRAPORT SKYLINERS mir sehr ans Herz gewachsen sind. Dementsprechend fällt mir der Abschied natürlich sehr schwer. Die Fortführung meiner akademischen Laufbahn hat jedoch Priorität für mich.Ich möchte mich bei Eintracht Frankfurt, den FRAPORT SKYLINRES und allen beteiligten Personen (Coaches, Mitarbeitern und Fans) sehr für die tolle Zeit in Frankfurt bedanken. Ein besonderer Dank gebührt Gunnar Wöbke, der mich bei allen Entscheidungen unterstützt und diese akzeptiert hat.

Natürlich werde ich mit den Jungs aus der Mannschaft weiterhin in Kontakt bleiben und wünsche ihnen nur das Beste für die kommende Saison.“

Eric Detlev: „Jan hat in den letzten Jahren von NBBL bis Beko BBL alle Mannschaften unseres Ausbildungsprogramms durchlaufen. Trotz seiner gerade einmal 22 Jahre zählte er in der ProB zu den gestandenen Spielern, die ihre Erfahrungen mit unseren NBBL-Youngsters geteilt haben. Dass er uns nun aus beruflichen Gründen verlässt, ist natürlich schade, aber wir haben Verständnis für seine Entscheidung und danken ihm für seinen Einsatz.“

Die FRAPORT SKYLINERS wünschen Jan auf seinem weiteren Karriereweg alles Gute und für sein Studium viel Erfolg.

 

(FRAPORT SKYLINERS Juniors)

Giraffen zu Gast in Luxemburg

Mit einer weiteren Turnierteilnahme setzen die Langener Giraffen ihre Saisonvorbereitung am kommenden Wochenende fort. Sie nehmen beim „Tournoi d`ouverture Rene Besenius“ beim luxemburgischen Erstligisten BBC Arantia Larochette teil. Insgesamt acht Mannschaften spielen dabei in zwei Vierergruppen um den Turniersieg.

In der Vorrundengruppe 1 haben es die Langener dabei zunächst mit ausschließlich Mannschaften aus Luxemburg zu tun. Gegner am Samstag sind die Hegdehogs Bascharage, ABC Contern, der neue Verein von Ex-Trainer Thomas Glasauer sowie Racing Luxemburg. In der Gruppe zwei gehen mit NOMA Iserlohn Kangaroos (Pro B Gruppe Süd und Auftaktgegner der Giraffen am 3. Oktober) und den Baskets Völklingen (Regionalliga Südwest) weitere deutsche Mannschaften an den Start. Die Gruppenspiele werden allesamt über 4x 7 Minuten ausgetragen.

Am Sonntag finden dann die Platzierungsspiele ab 13.00 Uhr über die volle Spielzeit statt. Betreut wird das Team wieder von Dejan Kostic, der von seinem USA-Aufenthalt am Freitagmorgen zurückkehren wird. Dabei sein wird auch Nick Freer, der einige Tage anlässlich der Hochzeit eines Freundes in den USA verbracht hat. Filmore Beck steht ebenfalls wieder im Training, ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Cedric Quarshie, während der verletzte Nachwuchsspieler Timothy Chabot nach seinem Bänderriß noch eine Zeitlang im Aufbautraining ist.

(TV Langen)

 

Matthias Grothe zieht nach dem 3. Platz beim NOMA-Cup ein positives Fazit

Im Rahmen der Saisonvorbereitung stand jetzt schon zum vierten Mal der NOMA-Cup auf dem Programm. Als Gastgeber belegten die Kangaroos nach der Halbfinalniederlage gegen den späteren Sieger aus Essen und dem Sieg gegen Oldenburg das Turnier auf dem dritten Rang. Der Iserlohner Trainer Matthias Grothe zog nach dem intensiven Wochenende ein positives Fazit: „Die Resultate waren erst mal nebensächlich, wir wollten nach den starken 20 Minuten gegen Hagen einen Schritt nach vorne machen. Das das ist uns auch gelungen.“

2. Halbfinale: NOMA Iserlohn – ETB Wohnbau Baskets Essen 79:89 (20:14/35:34/56:55).
Der Pro-A-Ligist aus Essen startete als Favorit in das Turnier, doch die Iserlohner hielten gegen den klassenhöheren Gegner nicht nur lange mit, sondern setzten immer wieder selbst die Akzente und erspielten sich knappe Führungen. Erst in den letzten Minuten fiel die Entscheidung zu Gunsten des Ruhrgebietsklubs, bei dem Spielmacher Alexander und Flügelspieler Baudinet den Unterschied machten. Auf Seiten der Iserlohner war Orlan Jackman mit 28 Punkten in der in der Offensive am auffälligsten.

NOMA: R. Dahmen (0), Schwarz (0), J. Dahmen (4), Grof (3), Jackman (28/3 Dreier), Keßen (8/1), Reuter (10/1), de Oliveira Neto (0), Kavanaugh (14), Opitz (12/2).
ETB: Alexander (25/1), Buljevic (0), Jahn (2), Jost (7), Gebhart (0), Hackenesch (6), Bartels (3/1), Kloeß (4), Baudinet (24/3), West (2), Christen (7/1), Johnson (9).

Spiel um Platz 3: NOMA Iserlohn – Baskets Oldenburg 100:56 (32:11/53:18/74:37).
Die Baskets aus Oldenburg führten im gesamten Spiel nur ein Mal, und zwar nach einem Freiwurf zum 1:0. Ab da an spielten nur noch die Gastgeber aus Iserlohn und zwangen die Oldenburger zu vielen Ballverlusten. Mit einer 22:0-Serie zum 29:5 (8.) bogen die Kangaroos schnell auf die Siegerstraße. Yannick Opitz und Matt Kavanaugh setzten die meisten Akzente und waren die erfolgreichsten Werfer der Waldstädter. 30 Sekunden vor Spielende knackte Joshua Dahmen mit seinem Wurf die 100-Punkte-Marke.

NOMA: R. Dahmen (18), Schwarz (0), J. Dahmen (9/1), Grof (2), Jackman (8/1), Keßen (8), Reuter (10), de Oliveira Neto (0), Kavanaugh (20), Krume (-), Opitz (25/5.)
Oldenburg: Rhode (5), Isemann (5), Wess (16), Hänig (2), Mügge (2), Buntic (14/1), Held (7), Giljan (7), Albrecht (0).

Weitere Ergebnisse:
1. Halbfinale: Hebeisen White Wings Hanau – Baskets Oldenburg 63:50 (21:21/30:30/50:32).
Finale: ETB Wohnbau Baskets Essen – Hebeisen White Wings Hanau 71:66 (20:15/37:29/57:50).

 

Pressemitteilung NOMA Iserlohn Kangaroos

Joel Zeymer bleibt im Programm

Forward verstärkt Baskets-Reserve

Nun ist auch die letzte offene Personalie bei den Dragons Rhöndorf geklärt: Flügelspieler Joel Zeymer wird weiter für das Bonn/Rhöndorfer Programm auflaufen. Der 20-Jährige verstärkt in der kommenden Saison die 2. Mannschaft des Kooperationspartners Telekom Baskets Bonn in der 1. Regionalliga.

In der vergangenen Spielzeit war der einstige NBBL-Allstar für das ProB-Team der Dragons auf Korbjagd gegangen. Seine ungeklärte berufliche Zukunft ließ einen Verbleib im gemeinsamen Programm der Drachen und der Baskets lange fraglich erscheinen. Der Forward erhielt nun aber an der Fachhochschule Köln einen Studienplatz und bleibt somit in der Region.
Das regelmäßige Training mit der Rhöndorfer ProB-Mannschaft hätte jedoch gerade in den Anfangssemestern zu einer zu hohen Belastung geführt, so dass Zeymer in der kommenden Saison für die Bonner Regionalliga-Mannschaft auflaufen wird.

„Mit den Baskets habe ich die Möglichkeit weiter auf einem hohen Niveau zu spielen und es mit dem zeitintensiven Uni-Leben zu kombinieren“, erklärt Joel Zeymer. „Es war keine Entscheidung gegen Rhöndorf, sondern eine fürs Studium.“

Dragons-Geschäftsführer Sebastian Schmidt: „Ich freue mich sehr, dass Joel weiter in unserem Programm bleibt – das war lange Zeit unsicher.
Die berufliche Zukunft hatte bei ihm absolute Priorität. Genau das haben wir unmittelbar nach Saisonende auch untereinander abgestimmt. Nun hat er ideale Bedingungen, um sein Studium erfolgreich anzugehen und auf hohem Niveau Basketball zu spielen.“

 

(Dragons Rhöndorf)

Sieg gegen Schalke

Dragons Rhöndorf – Schalke 04 Basketball 75:65 (18:21, 14:13, 18:16, 25:15)

Durch ein starkes Schlussviertel haben die Dragons Rhöndorf am gestrigen Sonntagnachmittag ihr Testspiel gegen den Regionalligisten Schalke 04 Basketball mit 75:65 (32:34) gewonnen. Vor rund 200 Zuschauern in der Menzenberger Halle war Fabian Thülig mit 22 Punkten bester Werfer seiner Mannschaft.

Über weite Strecken der Partie machten die Gäste aus Gelsenkirchen den Hausherren das Leben schwer und konnten lange Zeit eine Führung für sich beanspruchen. Vor allem Aufbauspieler Trevin Parks hatte einen glänzenden Tag erwischt, traf sechs von acht Dreier-Versuchen und war am Ende mit 26 Zählern Topscorer der Begegnung. Nach einem Distanztreffer des US-Boys lag Schalke Mitte des ersten Viertels mit sieben Punkten in Front (6:13). Die Dragons, bei denen Neuzugang Theron Laudermill II zunächst noch auf der Bank Platz nahm, brauchten etwas Anlaufzeit, kamen dann aber besser in die Gänge. Laudermill trug sich gleich mit der ersten Aktion nach seiner Einwechslung in die Korbjägerliste ein und war mit zwei Blocks auch in der Defense sofort präsent. Bis zur Viertelpause konnte der Abstand so etwas verringert werden (18:21). Zur Halbzeit lag Schalke aber immer noch knapp vorne (32:34), weil der starke Parks in den richtigen Momenten seine Würfe traf.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste weiter gefährlich und behaupteten zumeist eine hauchdünne Führung. Bei den Dragons drehte nun aber Florian Wendeler auf, attackierte aggressiv das offensive Brett und ließ es zweimal per Dunking ordentlich krachen. Vor den letzten zehn Minuten war die Partie weiter völlig offen (50:50). Das Schlussviertel musste über den Sieger entscheiden und hier bewiesen die Drachen den längeren Atem. Vor allem Fabian Thülig hatte sich noch ein paar Körner aufgespart und riss das Spiel nun endgültig an sich. Hatte der Flügelspieler in den ersten 30 Minuten zehn Punkte auf seiner Habenseite verbuchen können, ließ er bis zum Ende noch zwölf weitere folgen. Immer wieder suchte er entschlossen den Weg zum Korb und war zumeist nur durch Fouls zu stoppen. So stand er insgesamt elf Mal an der Freiwurflinie. Angeführt von Thülig zogen die Dragons nun noch einmal die Zügel an und setzten sich mit einem 9:0-Lauf erstmals etwas deutlicher ab (71:58). Diesen Vorsprung ließen sie sich bis zum Ende nicht mehr nehmen.

Welche Schlüsse lassen sich aus der Begegnung ziehen? Fabian Thülig befindet sich bereits in einer guten Frühform. Tim Schönborn wird auch in diesem Jahr zu den Topscorern des Teams zählen. Auf den großen Positionen stehen Headcoach Boris Kaminski mehrere starke Alternativen zur Verfügung. Gegen Schalke konnten mit Theron Laudermill II, Remigijus Untulis und Florian Wendeler gleich drei „Big Men“ zweistellig scoren.
Und im Aufbau organisieren Viktor Frankl-Maus und Savo Milovic geschickt die Offensive. Frankl-Maus kam auf Grund seines grippalen Infektes nur etwa acht Minuten zum Einsatz, verteilte in dieser Zeit aber drei Assists. Milovic hatte am gestrigen Tag zwar kein Wurfglück und versuchte sich sechs Mal erfolglos von der Dreierlinie. Dafür gab er fünf Vorlagen und glänzte in der Verteidigung mit vier Ballgewinnen.

Dragons Rhöndorf: Falkenstein (-), Milovic (2, 5 Assists, 4 Steals), Untulis (10), Thülig (22/2 Dreier, 4 Steals), Tratnjek (-), Frankl-Maus (-), Schönborn (17/2), Wendeler (10, 7 Rebounds), Laudermill II (10, 6 Rebounds, 3 Blocks), Winterhalter (4)

Schalke 04 Basketball: Kern (-), Szewczyk (-), Nasarre (12, 7 Rebounds), Schmüdderich (2), Hulsen (10), Janoschek (10, 11 Rebounds), Kortmann (-), Letailleur (4), Parks (26/6, 3 Steals), Agyapong (-)

Rhöndorf/Schalke: Feldquote (42%/37%), 3er (4[18]/6[22]), Freiwürfe (17[24]13[19]), Rebounds (36/43), Turnover (16/23) Assists (20/9), Steals (13/5), Blocks (4/2), Fouls (17/23)

(Dragons Rhöndorf)

ProB-Team bleibt ungeschlagen – Turniersieg in Erfurt

Einen sehr erfolgreichen Ausflug nach Erfurt hat das Farmteam der s.Oliver Baskets hinter sich: Beim Debüt von Donovan Morris gewann der ProB-Aufsteiger am Samstag zunächst knapp gegen den Regionalligisten BC Erfurt und kurze Zeit später deutlich gegen die ersatzgeschwächten BSW Sixers aus der ProB Nord.

„Es waren zwei gute Tests für uns, bei denen wir einen ersten Eindruck von Donovans Fähigkeiten gewinnen konnten. Das Zusammenspiel zwischen unseren Außenspielern und den großen Leuten hat auch Fortschritte gemacht“, so Trainer Sören Zimmermann.

Bereits am Dienstagabend steht das nächste Vorbereitungsspiel bei der 2. Mannschaft der Crailsheim Merlins auf dem Programm.

Im ersten Spiel des eintägigen Dreier-Turniers in Erfurt sah es phasenweise nicht so aus, als würde die junge Würzburger Mannschaft in der Pre-Season weiter ungeschlagen bleiben. Zwar führte die Zimmermann-Truppe nach 26 gespielten Minuten mit 50:38 gegen den Regionalliga-Aufsteiger, verlor dann aber durch eine Umstellung in der Verteidigung der Gastgeber völlig den Rhythmus und lag zwei Minuten vor Schluss sogar mit 61:68 im Hintertreffen. „Dann haben wir es mit guter Verteidigung und einigen Ballgewinnen doch noch geschafft, das Spiel zu drehen“, so Zimmermann. Sebastian Lenke erzielte auf Zuspiel von Nico Brauner im letzten Angriff der Partie den „Game-Winner“ zum knappen 71:70-Erfolg.

Nach einer denkbar kurzen Pause trafen die Würzburger dann zum ersten Mal in der Vorbereitung auf einen Gegner aus der eigenen Liga. Allerdings mussten die BSW Sixers aus der ProB Nord auf fünf Spieler verzichten und konnten daher nicht bis zum Ende dagegen halten.

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte (35:35) „konnten meine Spieler trotz der hohen Belastung in der zweiten Halbzeit noch einmal zulegen“, sagte Zimmermann. Über den Spielstand von 55:45 (27. Minute) bauten die Unterfranken den Vorsprung immer weiter aus (78:58, 36. Minute) und siegten am Ende verdient mit 89:71. Topscorer in beiden Spielen war Nico Brauner, der am Samstag insgesamt 38 Punkte erzielte. Donovan Morris (29), Christopher Wolf (25) und Dominik Schneider (22) punkteten ebenfalls in beiden Partien zweistellig.

Statistik gegen BC Erfurt:
Nico Brauner 17 Punkte/1 Dreier (7 Assists), Christopher Wolf 13, Dominik Schneider 10, Donovan Morris 10/1, Sebastian Lenke 8, Lukas Beuschlein 4, Leon Ohms 4, Cornelius Höpfner 3/1, Jonas Gröning 2, Tobias Weigl, David Berberich.

Statistik gegen BSW Sixers:
Nico Brauner 21/5, Donovan Morris 19/1 (8 Assists), Dominik Schneider 12, Christopher Wolf 12/2, Sebastian Lenke 7, Cornelius Höpfner 6/1, Tobias Weigl 4, Jonas Gröning 4, David Berberich 2, Leon Ohms 2, Lukas Beuschlein.

 

(TAKE-OFF Würzburg)

Zwei Siege am „LA Diner-Testspiel-Wochenende“

Die Testspiele am Wochenende gegen UBC Münster und DT Ronsdorf powered by LA Diner, konnten die EN Baskets Schwelm für sich entscheiden. Gegen den 1.Regionalliga-Vertreter aus der Domstadt hatten die Baskets erhebliche Mühe ihr Spiel vernünftig umzusetzen. Viele leichte Fehler hielten den UBC fast durchgehend im Spiel, bis die Schwelmer in den letzten 4.Minuten der Partie das Tempo anzogen und entscheidend davon zogen. Am Ende stand ein mühsames 79:72 für die EN Baskets an der Anzeigetafel des Pascal-Gymnasiums zu Münster.

Keine 24 Stunden später reisten die Morzuch-Schützlinge nach einem Gang übers Heimatfest und einigen Foto-Stopps zu den DT Ronsdorf Baskets. Bei der Saison-Eröffnungsparty des Gastgebers kam das Team aus dem EN-Kreis nach anfänglichem Beschnuppern dann doch gut ins Spiel und erarbeitete sich einen kleinen Vorsprung. Die Zonen-Verteidigung der Ronsdorfer schmeckte den EN Baskets mal gar nicht. Der Ball wurde auf Schwelmer Seite nicht gut bewegt und freie Mitspieler zu selten gefunden. Punkt um Punkt holten die Wuppertaler auf und konnten kurz nach der Pause auch in Führung gehen. Kapitän Schröter und seine Mannen erhöhten das Tempo und zogen zwischen der 28. und 33.Minute auf 72:52 davon. Das Spiel war da bereits entschieden. Leider plätscherte die Begegnung nur noch vor sich hin. Jody Johnson mit 36 Punkten und 19 Rebounds, konnte statistisch einige Akzente setzen, war aber auch nicht durchgehend überragend und erlaubte sich zu viele Ballverluste.
Leo Padberg zeigte eine sehr stabile Leistung. Am Ende nahmen die EN Baskets einen 93:74 nach Hause und trafen sich abends erneut auf dem Heimatfest.

EN Baskets-Geschäftsführer Omar Rahim hatte nach dem Spiel in Ronsdorf gemischte Eindrücke gewonnen: „Die Leistungen der beiden Spiele waren nicht immer gut. Das liegt aber daran, dass alle Spieler unter der Woche unheimlich engagiert und gut trainiert haben. Ich bin sehr stolz darauf, wie die Jungs sich trotz der schweren Beine einigermaßen gut präsentiert haben. Keiner hat hier irgendein Spiel abgeschenkt. Leider gab es immer wieder Höhen und Tiefen im Spiel. Aber das ist in dieser Phase der Preseason normal. Nun kommen die entscheidenden Wochen der Vorbereitung. Wir spielen noch gegen Mannschaften aus der ProB, der ProA oder einem Erstligisten aus Luxemburg. Dann wissen wir noch besser, wo wir stehen!“

 

(EN Baskets Schwelm)

Mesghna verstärkt Flügel der HEBEISEN WHITE WINGS

Die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau rüsten auf! Mit Jonathan Mesghna schlagen die Jungs aus der Brüder-Grimm-Stadt auf dem Transfermarkt zu. „Jonathan ist für jedes Team der Staffel eine Bereicherung“, freut sich Thorsten Wünschmann vom Management. Mesghna stammt aus Frankfurt und spielte zuletzt in den USA. Vorgestellt wurde er bei der Emma Klinik, die das Team der HEBEISEN WHITE WINGS medizinisch betreut.

„Mit Jonathan verpflichten wir einen Spieler, der jederzeit die entscheidenden Punkte erzielen kann“, weiß Wünschmann. Was der Manager meint, verrät ein Blick auf die Statistiken. Über 13 Punkte erzielte Mesghna im Schnitt am College, jeder zweite Wurf traf das Ziel, aus der Distanz versenkte er mehr als 42 Prozent. „Offen stehen lassen sollte man ihn nicht“, sagt Wünschmann mit einem breiten Grinsen. Auch von der Freiwurflinie ist er mit über 80 Prozent ein sicherer Schütze. „Ich freue mich auf die Saison. Klar habe ich auch in den USA immer wieder die Ligen in Deutschland verfolgt. Coach Shaw und das Management brauchten nicht lange, um mich vom Projekt ‚White Wings‘ zu überzeugen. Die Rahmenbedingungen stimmen, davon konnte ich mich auch beim Try-out überzeugen. Wir werden sicherlich eine große Rolle in den Play-offs spielen“, gibt Mesghna gleich die Marschroute vor. Er selbst hat beim Try-out seine Visitenkarte abgegeben und beim Trainerteam um Head Coach Ty Shaw sowie Sportdirektor Helmut Wolf einen positiven Eindruck hinterlassen. . Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass er sich in den Dienst der Mannschaft stellen und im Offensivspiel eine wichtige Rolle spielen wird. Nicht nur, weil er insbesondere die Distanzwürfe reihenweise trifft, auch weil er dadurch Räume für die Mitspieler schafft.

Ted Woodward, Head Coach des Hanauer Neuzugangs an der Universität, unterstreicht die Qualitäten von Mesghna. „Ein hochprozentiger Werfer, der seine Größe auf beiden Seiten des Courts einzusetzen weiß.“ Zudem verfüge er über Führungsqualitäten. Bei 26 Einsätzen stand der Flügelspieler 22 Mal in der Startformation. Auch am College in Wyoming kam er als Neuzugang in allen 32 Spielen zum Einsatz. Nicht alltäglich für einen deutschen Spieler, der den Sprung über den Teich wagt. Qualitäten, die auch höherklassigen Teams nicht verborgen geblieben sind. „Er hatte andere Angebote, auch aus höheren Klassen, wollte sein Rookie-Jahr aber auf keinen Fall auf der Bank verbringen, bei uns wird er entsprechende Spielzeit bekommen“, verrät Wünschmann.

Mit einem Aufbauspieler, der entsprechend Zug zum Korb entwickeln kann und damit jeder Zeit die Option hat, den Pass nach außen zu spielen oder eben die Punkte zu erzielen, öffnen sich den HEBEISEN WHITE WINGS diverse Optionen im Angriffsspiel. Gepaart mit der Verteidigungsleistung aus der abgelaufenen Saison, sollte dann auch in den Play-offs mehr möglich sein.

(HEBEISEN WHITE WINGS)

Drachen verpflichten Theron Laudermill II – Power Forward mit Deutschland-Erfahrung

Auf der Suche nach einem Ersatz für Ian Carter sind die Dragons Rhöndorf schnell fündig geworden. Ab der kommenden Woche verstärkt Theron Laudermill II das Team von Headcoach Boris Kaminski. Der 24-Jährige lief zuletzt für LA United in der amerikanischen „West Coast Pro Basketball League“ (WCBL) auf, verfügt aber bereits über Erfahrungen in Deutschland. In der Saison 2012/2013 spielte der kräftige Power Forward für die SpVgg Rattelsdorf in der Regionalliga Südost.

Dort kam der 2,01 Meter große Linkshänder auf statistische Werte von 17.8 Punkten, 11.0 Rebounds, 1.5 Blocks sowie 1.3 Steals pro Partie und gehörte zu den dominierenden Akteuren der Liga. Vor seinem Engagement bei den „Independents“ ging er für die Cal State San Bernardino Coyotes, ein College-Team der zweiten NCAA-Division, auf Korbjagd. 2010/2011 erzielte er dort 9.6 Punkte und 5.7 Rebounds. Ein Jahr später konnte er seine Ausbeute in rund 28 Minuten Spielzeit auf 13.7 Zähler sowie 6.5 „Boards“ verbessern.

Seine Stärken hat der gebürtige Kalifornier vornehmlich in unmittelbarer Korbnähe, für einen „Big Man“ verfügt er aber auch über einen soliden Wurf. In seiner letzten College-Saison traf er elf seiner insgesamt 32 Dreier-Versuche. Zudem verwandelte er über 81 Prozent seiner Freiwürfe. Angesichts der Tatsache, dass er pro Spiel über sechs Mal an der Linie stand, eine beeindruckende Quote.

Für Boris Kaminski gab letztlich die bereits gesammelte Erfahrung in Deutschland den Ausschlag für eine Verpflichtung: „In der jetzigen Situation war es wichtig, dass der Spieler bereits im Inland aktiv war und sich nicht komplett auf die neue Umgebung einstellen muss. Darüber hinaus hat uns Theron aber auch mit seinen Qualitäten unter den Körben überzeugt. Er hat ein großes Reservoir an Post-Moves und setzt seinen bulligen Körper geschickt ein.“

Laudermill wird Anfang der nächsten Woche in Rhöndorf eintreffen und somit den Rhein-Main-Cup an diesem Wochenende verpassen. Für alle, die sich dennoch schon einmal ein Bild vom neuen US-Boy machen wollen, gibt es vorab zwei Highlight-Videos seiner Zeit am College (http://vimeo.com/46346230) sowie in Rattelsdorf (http://www.youtube.com/watch?v=K14M44fPbiw).

(Dragons Rhöndorf)

Aus der Region, für die Region

NOMA Iserlohn Kangaroos mit viel Zuversicht und Selbstbewusstsein in die 2. Basketball-Bundesliga ProB

Die Vorfreude bei den NOMA Iserlohn Kangaroos auf die kommende Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga ProB ist riesig. Mit viel Selbstbewusstsein wollen die Kangaroos auch in der höheren Spielklasse für Furore sorgen.
Hauptsponsor Norbert Masztalerz hatte wie in den vergangenen Jahren eingeladen um die Neuzugänge zu präsentieren, die Verantwortlichen stellten die Zielsetzung vor. So blickte Manager Michael Dahmen zufrieden auf die vergangenen Jahre zurück, das Vereinskonzept ist aufgegangen und hat den Klub zurück in die 2. Basketball-Bundesliga geführt und den Verein auf die nächste Ebene gehoben. In diesem Rahmen musste der Etat um 30% angehoben werden, was dank dem ausgeweiteten Engagement einiger Sponsoren gelang. Auch die Eintrittspreise werden zur kommenden Spielzeit leicht angehoben. Im Ligavergleich sind die Iserlohner mit den 7 Euro für Vollzahler dennoch am günstigsten. Um die Familienfreundlichkeit zu unterstreichen wird es ein Familienticket geben, zwei Erwachsene und zwei Kinder können ein Spiel für 15 Euro verfolgen.

Um sich in der höheren Spielklasse etablieren zu können sind nicht nur höhere Einnahmen wichtig, sondern es wird auch mehr Arbeit geleistet werden müssen. Zu diesem Zweck konnten mit ecubed und cbs zwei externe Partner gewonnen werden. Diese stammen aus dem Raum Iserlohn, womit das Motto „Aus der Region, für die Region“ nicht nur bei den Neuzugängen greift. Trainer Matthias Grothe erkannte schon bei den ersten Trainingseinheiten, dass die Chemie innerhalb der Mannschaft stimmt. Mit Yannick Opitz von den Hertener Löwen, Moritz Krume von BG Hagen und Thomas Reuter, der nach zwei Jahren Studium aus den USA nach Deutschland zurückkehrte konnten gleich drei junge, deutsche Spieler aus dem Umkreis verpflichtet werden. Zudem gesellt sich mit Center Matt Kavanaugh von der Universität Dayton ein harter Arbeiter unter dem Korb, der sich in der Vorbereitung noch an den europäischen Basketball gewöhnen soll.

In der am 3. Oktober startenden Saison sollen vor allem in den Heimspielen die nötigen Punkte für die Zielsetzung Play-offs gesammelt werden.

„Wir wollen die Hemberghalle zur Festung machen“, kündigt Matthias Grothe an.

Die ersten Acht Teams kommen am Ende in die Playoffs, die vier letzten Teams spielen die Play-downs aus.

Unabhängig vom Ausgang der Saison wird am Ende ein Konzept erarbeitet, das in Zukunft Früchte tragen soll. Der erste Schritt ist mit der Verpflichtung von Dragan Torbica gemacht worden. Der ehemalige Trainer der Iserlohner wird Matthias Grothe als Co-Trainer zur Seite stehen. Zudem soll er die Nachwuchsförderung vorantreiben und in Kooperation mit den Schulen im Umkreis zusammenarbeiten.

Die Kangaroos sind also gewappnet für die anstehende Spielzeit und gehen mit viel Zuversicht und Selbstbewusstsein in die Saison.

(NOMA Iserlohn Kangaroos)