Verfahren ruht: Nürnberg Falcons dürfen weiter hoffen

Nächster Etappensieg für die Nürnberg Falcons. Das Schiedsgericht der easyCredit BBL hat die Entscheidung über den Erstliga-Lizenzantrag des ProA-Vizemeisters vertagt. Nach einer Neubewertung der Situation soll nun nach Pfingsten über die Ligazugehörigkeit der Mittelfranken entschieden werden. Ralph Junge nannte die Gespräche mit Liga und Schiedsgericht sehr konstruktiv und sprach von einem wichtigen Schritt nach vorne. 

Gut vier Stunden tagte am Freitag das BBL-Schiedsgericht in der Beethovenstraße zu Köln. Verhandelt wurde der Einspruch der Nürnberg Falcons gegen die verweigerte Lizenz für die Spielzeit 2019/2020 in der easyCredit BBL. Als die Parteien nach intensiven und sehr konstruktiven Gesprächen gemeinsam den Raum verließen, stand fest: Die Entscheidung wird vertagt. „Für uns ist das ein weiterer Etappensieg und ein wichtiger Schritt nach vorne“, kommentierte Falcons-Geschäftsführer Ralph Junge den Verhandlungsmarathon.

Entscheidung nach Pfingsten

Basketball-Fans in Nürnberg und ganz Deutschland hatten dem Richterspruch entgegen gefiebert. In den sozialen Medien wurde gemeinsam gehofft und spekuliert. Damit wird es nun noch einige Zeit weitergehen. Ralph Junge erklärt Hintergründe und das weitere Vorgehen:

„Die Dynamik in Nürnberg und die Komplexität rund im die neue Spielstätte, verlangen laut Schiedsgericht nach einer neuen Bewertung der Situation und unseres Lizenzantrages. Dafür werden wir weitere Unterlagen nachreichen, die von Lizenzligaausschuss und Gutachterausschuss dann gesichtet und final bewertet werden.“

Die Entscheidung gibt es dann nach Pfingsten.

 

(Nürnberg Falcons)