Finals-MVP bleibt an Bord – Omar Zemhoute auch 2022/23 Teil der BBG Herford
Die Playoffs in der vergangenen Saison waren nicht nur das krönende Highlight einer beeindruckenden Mannschaftsleistung. Sie waren auch der erste Indikator dafür, welche Spieler sich in schwierigen Momenten beweisen können. Und nur wenige Spieler haben dies in den letzten Jahren so eindrucksvoll bewiesen, wie Aufbauspieler und Floor-General Omar Zemhoute, weshalb wir uns als Organisation sehr darüber freuen, ihn auch in der kommenden Saison im Kader zu haben.
Bereits in der regulären Saison konnte Omar die verletzungsbedingte Pause von Kapitän und Aufbauspieler Ole Wendt auffangen. Die Minuten nutzte der schnelle und athletische Aufbauspieler, um sich mit 12,6 Punkten nicht nur zum drittwichtigsten Offensivspieler unseres Teams zu machen: Mit 7,6 Assists pro Spiel war er auch ein extrem wichtiger Faktor für die gesamte Offensivkraft unserer Mannschaft. Gleichzeitig war der konstant spielende und stets aufmerksam verteidigende Zemhoute mit 4,8 Rebounds ein wichtiger Garant für defensive Spezialaufgaben, wie das Verteidigen des besten Gegenspielers oder das aggressive Helfen in der Halbfeldpresse unseres Headcoachs David Bunts. Mit anderen Worten: Egal, in welchem Spiel und egal, in welcher Situation, Omar war stets bereit, dem Team das zu geben, was es benötigt hat, um zu gewinnen. In den Playoffs steigerte der gebürtige Marokkaner seine gezeigten Leistungen dann nochmals und übernahm in wichtigen Momenten auch Offensiv die volle Verantwortung und konnte sich in der Finalserie mit wichtigen Würfen in die Herzen unserer Fans spielen. Seine überragenden Leistungen in der entscheidenden Phase rief er ungeachtet einer Fußverletzung ab.
„Omar Zemhoute ist ein Spieler, den du einfach in deinem Team haben willst.“, so Geschäftsführer Jürgen Berger über die Vertragsverlängerung. „Er kann offensiv wie defensiv ein Spiel entscheiden und hat sich in den letzten Jahren zusehends zu einem echten Anführer entwickelt. All die Qualitäten würfen wir schmerzlich vermissen, daher war es für uns selbstverständlich, ihn als Identifikationsfigur für unsere Spielkultur zu halten.“
Foto: BBG Herford, Klaus Schütz