Kreuzbandriss: Saison für Justin Raffington beendet
Die Hamburg Towers müssen in der verbleibenden Saison auf Justin Raffington verzichten. Der Center zog sich im Auswärtsspiel bei Phoenix Hagen einen Riss des vorderen Kreuzbands im linken Knie zu und wird damit mindestens sechs Monate ausfallen.
Auf Anraten von Mannschaftsarzt Dr. Helge Beckmann ist Raffington am Mittwoch in der Asklepios-Klinik St. Georg erfolgreich von Prof. Dr. Karl-Heinz Frosch operiert worden. Die Reha-Maßnahmen beginnen bereits am ersten Tag nach der OP. „Im Anschluss an die Lymphdrainage werden wir Justins Gelenk sukzessive belasten“, informiert Towers-Athletiktrainer Melvyn Wiredu.
„Die Verletzung ist extrem tragisch, da Justin in dieser Saison so performt hat, wie wir alle und vor allem er selbst sich das vorgestellt haben. Er hat eine großartige Entwicklung genommen. Umso frustrierender ist es, nun zu akzeptieren, dass er in dieser Spielzeit nicht mehr eingreifen kann. Wir, speziell unsere medizinische Abteilung um Helge Beckmann sowie Melvyn Wiredu, werden Justin in vollem Umfang unterstützen, damit er in der kommenden Spielzeit wieder fit ist, um Profi-Basketball auf höchstem Level zu spielen“, sagt Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Towers.
Raffington war in der bisherigen Serie ein zentraler Bestandteil der Wilhelmsburger. Mit durchschnittlich 9,5 Punkten, 7,2 Rebounds und 1,3 Blocks in knapp 21 Minuten zählte der 26-Jährige zu den stärksten Akteuren der Hamburger.
„Wir prüfen den Markt und schauen, ob wir bis Ende Januar noch einen Spieler verpflichten werden“, erklärt Willoughby mit Blick auf das am 31. Januar schließende Transferfenster.
(Hamburg Towers)