Nachberichte ProA // 6. Spieltag
26.10.2024 18:30 Uhr // Nürnberg Falcons BC vs. Eisbären Bremerhaven 73:84
Auch nach dem sechsten Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA warten die Nürnberg Falcons weiter auf ihren ersten Sieg. Am Samstagabend waren die Eisbären Bremerhaven zu Gast, die mit einem 73:84-Auswärtserfolg die Punkte mit in den Norden nahmen.
Die Partie begann zunächst ausgeglichen, nach zwei gespielten Minuten stand es 5:5. Durch einen 12:2-Lauf setzten sich die Eisbären dann etwas ab (7:17 – 4. Minute). Das veranlasste Nürnbergs Coach Virgil Matthews zur frühen ersten Auszeit, mit Sardaar Kalhoun brachte er dann auch erstmals den nachverpflichteten Small Forward ins Spiel. Mit ihm funktionierten die Falcons direkt besser und so schafften es die Gastgeber zum Ende des ersten Viertels auf nur noch fünf Punkte zu verkürzen (19:24). An diesen Lauf knüpften die Nürnberger dann auch nach der Viertelpause an und erkämpften sich durch Calhoun die Führung (27:26 – 14. Minute). Er war es auch, der mit dem letzten Wurf der ersten Halbzeit den Pausenstand von 38:35 herstellte.
Auch im dritten Viertel blieben zunächst die Gastgeber spielbestimmender, Kalscheur sorgte per Dreipunktspiel für die höchste Falcons-Führung der Partie (46:40 – 23. Minute). Doch in der Folge kamen dann die Eisbären verstärkt und zogen kurz vor dem Schlussviertel wieder vorbei (56:59). Im vierten Viertel holten sich die Gastgeber die Führung zwar kurzzeitig zurück, doch die Bremerhavener waren nun deutlich entschlossener und nutzten die Fehler der Falcons konsequent aus. Beim 61:66 folgte eine Nürnberger Auszeit, die die Norddeutschen aber auch nicht stoppen konnte. Die Gäste zogen weit genug davon, den Deckel drauf machte einer der besten Eisbären an diesem Abend: Jordan Samare (19 Punkte, vier Rebounds) dunkte zum vorentscheidenden 67:76 anderthalb Minuten vor Schluss.
26.10.2024 18:30 Uhr // Science City Jena vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier 85:91
Die VET-CONCEPT Gladiators Trier setzen ein Ausrufezeichen: Auswärts beim bis dahin noch ungeschlagenen Team von Science City Jena gelang den Trierern ein 85:91-Sieg, dank einer starken zweiten Hälfte.
Zunächst wurden die Jenaer ihrer Favoritenrolle gerecht, einen 9:0-Blitzstart schloss Lorenz Bank per Dreipunkspiel ab. Es dauerte mehr als drei Minuten, ehe die Trierer ihren ersten erfolgreichen Abschluss verzeichnen konnten, doch mit fortlaufender Dauer des ersten Viertels kamen die Gäste von der Mosel immer besser in die Partie. Ein zwischenzeitlicher 10:0-Lauf sorgte für den ersten Führungswechsel (16:19 – Ende erstes Viertel). Doch aus der Viertelpause kamen die Gastgeber wieder deutlich konzentrierter, vor allem von der Dreierlinie war man ein ums andere Mal gefährlich, drehte so die Partie und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Freiwürfe von Robin Christen markierten das 44:23, die höchste Jenaer Führung der Partie (16. Minute). Die Trierer fingen sich zwar in der Folge etwas, dennoch konnten die Gastgeber mit einem komfortablen 48:36 in die Kabine gehen.
Das dritte Viertel begann, ähnlich wie die vorherigen, mit guter Offensive von Science City, allerdings verkürzten die Gladiators schnell wieder. Das war in dieser Phase vor allem Yakchali und Drescher zu verdanken, die ein ums andere Mal wichtige Würfe von Downtown einstreuten. Gerade Drescher traf viertelübergreifend innerhalb von nur rund drei Minuten gleich vier Mal von der Dreierlinie. Der letzte dieser Würfe bedeutete den 71:71-Ausgleich (32. Minute). Es entwickelte sich ein packendes Schlussviertel in der Sparkassen-Arena. Mehrfach ging Trier in Führung, doch Jena glich immer wieder aus, vor allem die erfahrenen Chris Carter und Raymar Morgan trugen die Jenaer in dieser Phase offensiv. 46 Sekunden vor Schluss netzte Marco Hollersbacher einen Dreier zum 85:91. Das sollte der Dagger in dieser Partie sein, die letzten Angriffe der Gastgeber blieben ohne Erfolg, sodass die Gladiators den wichtigen Sieg aus Thüringen mitnehmen konnten.
26.10.2024 19:00 Uhr // VfL SparkassenStars Bochum vs. Uni Baskets Münster 77:78
Ein packendes Westfalen-Derby gab es am Samstagabend in Bochum zu sehen. Erst die letzten Angriffe entschieden die Partie mit 77:78 zu Gunsten der Uni Baskets Münster.
Den besseren Start erwischten die Münsteraner. In Abwesenheit von Adam Touray startete Jonas Weitzel auf der Centerposition und steuerte direkt schnelle acht Punkte zum 8:13 zu Gunsten der Gäste bei (6. Minute). Doch diesen Rückstand holten die Bochumer zum Viertelende schnell auf, Highlight war der Dunk von Kilian Dietz zum zwischenzeitlichen 12:13 (8. Minute). Mit einem ausgeglichenen 17:17 ging es in das zweite Viertel, das dann den Gastgebern gehörte. Dem Team von Felix Banobre gelang ein 9:0-Lauf, den Niklas Geske zum 36:24 abschloss (17. Minute). In der Folge trafen beide Mannschaften ähnlich gut, sodass die SparkassenStars einen zweistelligen Vorsprung mit in die Kabine nahmen (40:29).
Das dritte Viertel verlief weitestgehend ausgeglichen, was natürlich vor allem den in Führung liegenden Bochumern half. Münster kam kaum näher heran, stattdessen blieb es vor dem Schlussviertel bei einem komfortablen 62:50 für die Gastgeber. Und in das vierte Viertel starteten die Bochumer dann sogar noch stärker, Punkte von Geske und Kalthoff stellten den Spielstand auf 68:50, die höchste Führung des Spiels. Doch das war noch nicht die Vorentscheidung, was vor allem daran lag, dass die Münsteraner plötzlich ihr Händchen von der Dreierlinie wieder fanden. Über die ersten drei Abschnitt waren bei den Uni Baskets nur sechs von 18 Distanzwürfen gefallen, im Schlussviertel traf das Team von Götz Rohdewald gleich sechs von neun! So wurde es immer enger, bis die Gäste durch Ty Groce 53 Sekunden vor Schluss in Führung gehen konnten (77:78). Noch mehrfach hatten die Bochumer die Möglichkeit, das Spiel zu drehen, doch die Dreierversuche von Lars Kamp fanden nicht den Weg in den Korb.
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26.10.2024 19:00 Uhr // Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. Dresden Titans 86:76
Erfolg beim Eventspiel für die Bozic Estriche Knights Kirchheim! In der Göppinger EWS Arena setzte sich das Team von Igor Perovic mit 86:76 gegen die Dresden Titans durch.
Das Spiel begann auf beiden Seiten etwas nervös, es gab mehrere Fehlwürfe, ehe Matthew Ragsdale und Cam Henry für ihre Teams jeweils per Dreier eröffneten. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem Dresden zunächst leicht vorne lag. Zur Mitte des ersten Viertels sorgte dann Antonio Dorn per Dunk für den Führungswechsel (13:12), beendet wurde der erste Abschnitt allerdings im Gleichstand, 21:21. Im zweiten Viertel lief zu Beginn, ähnlich wie im ersten, offensiv nur wenig zusammen. Nach gut vier Minuten in diesem Abschnitt stand es 3:5, das reichte Coach Perovic, um eine Auszeit zu nehmen. Aus dieser kamen die Knights mit einem 6:0-Lauf heraus, bis zum Ende des Viertels zogen die Gastgeber auf 44:37 davon.
Doch dieser Vorsprung hielt nicht lange, denn die Titans kamen gut aus der Kabine und drehten die Partie zur Mitte des dritten Viertels durch einen Dreier von Wes Dreamer (50:51). Und die Dresdner konnten den Vorsprung (65:67) auch in den Schlussabschnitt mitnehmen, was vor allem an Top Scorer Matthew Ragsdale lag, der 13 seiner 22 Punkte im dritten Viertel auflegte. Im vierten Viertel holten die Kirchheimer die Führung an der Freiwurflinie zurück und bauten diese weiter aus, da sie Dresden defensiv in den ersten vier Minuten des Viertels bei null Punkten hielten. Das reichte, um die Titans auch in der Folge nicht mehr näher herankommen zu lassen. Die entscheidenden Treffer setzte Miryne Thomas an der Freiwurflinie zum 83:76 (40. Minute). Er wurde am Ende auch Top Scorer mit 23 Punkten, dazu legte er auch neun Rebounds auf und trug so maßgeblich zum 86:76-Heimsieg seiner Kirchheimer bei.
26.10.2024 19:00 Uhr // ART Giants Düsseldorf vs. BBC Bayreuth 87:88
In Düsseldorf trafen am Samstagabend zwei der bis dahin noch sieglosen Teams aufeinander. In einer spannenden Schlussphase konnte am Ende der BBC Bayreuth mit 87:88 den Auswärtssieg holen.
Der BBC kam besser aus den Startblöcken und wusste offensiv direkt zu überzeugen. Moritz Plescher sorgte per Dreier für die ersten Punkte der Partie und er war es auch, der mit dem 9:18 nach rund sechs Minuten die erste etwas deutlichere Gästeführung herstellte. In der Folge kamen die ART Giants etwas besser in die Partie blieben mit 22:30 nach den ersten zehn Minuten zumindest in Schlagdistanz. Im zweiten Viertel konnten die Bayreuther dennoch zweistellig wegziehen, Kovacevic traf zum 22:33 (11. Minute). Auf Düsseldorfer Seite hielt vor allem der nachverpflichtete Brandon Spearman dagegen, der in seinem ersten Spiel im Giants-Trikot direkt Top Scorer (23 Punkte) wurde. Auch dank ihm ging es nur mit 44:48 in die Halbzeitpause.
Im dritten Viertel holten die Gastgeber dann weiter auf und gingen sogar kurzzeitig in Führung (49:48 – 22. Minute). In der Folge blieben zwar stets die Bayreuther etwas in Front, ein persönlicher 5:0-Lauf von Emil Marshall brachte aber das 66:66 mit dem es dann auch in die finalen zehn Minuten ging. Es entwickelte sich ein spannendes Schlussviertel, in dem sich keines der beiden Teams vorentscheidend absetzen konnte. In die letzte Minute nahm der BBC zwar fünf Punkte Vorsprung mit, doch Freiwürfe von Spearman und ein Dreier von Hart glichen den Spielstand aus. Für die Bayreuther war nun Drew Buggs zur Stelle, doch ein weiterer Dreier von Hart brachte die Düsseldorfer fünf Sekunden vor Schluss sogar in Führung (87:86). Bayreuth nahm die Auszeit und kam durch Top Scorer Plescher (21 Punkte) zum umjubelten Gamewinner zum 87:88. Der letzte Giants-Wurf verfehlte sein Ziel.
26.10.2024 19:30 Uhr // Tigers Tübingen vs. Phoenix Hagen 83:71
Die Tigers Tübingen haben im Topspiel gegen Phoenix Hagen eine starke Leistung gezeigt. In der heimischen Paul Horn-Arena gelang den Raubkatzen ein 83:71-Sieg.
Den Auftakt in das Spiel lieferten Niedermanner per Dreier und Neugebauer per Dunk zum 5:0 nach einer Minute. Doch McCall und Kraushaar antworteten für Hagen und so entwickelte sich ein ausgeglichenes erstes Viertel, in dem beide Teams auf Augenhöhe agierten. Till Jönke setzte den Schlusspunkt unter die ersten zehn Minuten, sein Buzzer Beater stellte das 23:22 her. Im zweiten Abschnitt konnten die Tigers sich mehrfach leicht absetzen. Meist fanden aber die Gäste aus Hagen die passenden Antworten, Highlight aus westfälischer Sicht war der krachende Dunk von Stephenson-Moore (33:30 – 16. Minute). Mit 41:37 ging es recht eng in die Halbzeitpause.
Das dritte Viertel war dann das entscheidende. Die Tigers kamen defensiv stark aus der Kabine und erlaubten den Gästen nur wenige Korberfolge. Es dauerte mehr als drei Minuten, ehe Kraushaar die ersten Hagener Zähler in der zweiten Hälfte auf den Statistikbogen brachte. Doch für die Tübinger war es dann Sam Idowu der per Dreier die erste zweistellige Führung der Partie herstellte (55:45 – 27. Minute). Weil beiden Teams in der Folge offensiv wenig gelang, nahmen die Hausherren ein 57:48 mit ins Schlussviertel. In diesem verkürzten die Hagener durch Top Scorer Sincere Carry (18 Punkte) auf 65:59, näher kam Phoenix aber nicht mehr heran, zu viele einfache Versuche aus der Nahdistanz ließ man liegen. So konnten Niedermanner und Tention per Dreier den Sieg für die Tigers sichern und das obwohl der etatmäßige Top Scorer Cooper nur auf drei Punkte kam.
26.10.2024 19:30 Uhr // EPG Guardians Koblenz vs. PS Karlsruhe LIONS 71:67
Wichtiger Heimsieg für die EPG Guardians Koblenz. Gegen die PS Karlsruhe LIONS gelang ein knappes 71:67.
Die Koblenzer gingen stark ersatzgeschwächt in die Partie, neben Moses Pölking fehlten auch sein Center-Kollege Maurice Pluskota sowie Kapitän Domenique Johnson. So waren es in der Anfangsphase dann auch die Gäste aus Karlsruhe, die die ersten Akzente setzten. Der nachverpflichtete Joel Mäntynen fügte sich direkt gut ein und erzielte seine ersten Punkte im LIONS-Trikot zum 4:10 (6. Minute). Doch insgesamt verlief das erste Viertel auf beiden Seiten eher schleppend (11:15). Das setzte sich auch nach der Viertelpause fort. Zwar lagen die LIONS kurzzeitig mit acht Punkten vorn (17:25), doch die Guardians blieben dran und verkürzten durch einen Dreier von Michael Bradley zur Halbzeitpause auf 26:29.
Der dritte Abschnitt war dann der beste der Gastgeber. Das Offensivspiel wurde schneller und flüssiger, ein zwischenzeitlicher 8:0-Lauf der Guardians drehte die Begegnung (39:33 – 25. Minute). Karlsruhes Coach Scepanovic griff zur Auszeit, seine Löwen blieben aber weiterhin im Rückstand. Im Schlussviertel konnten sich die Koblenzer durch drei Dreier in Folge sogar zweistellig absetzen (58:48 – 33. Minute). So lagen die Guardians bis spät ins letzte Viertel komfortabel vorne. Ein schneller Karlsruher 7:0-Lauf machte das Geschehen nochmal kurz spannender, doch an der Freiwurflinie blieben die Koblenzer sicher genug, um den Heimsieg über die Ziellinie zu bringen. Umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass neben den bereits vorher Fehlenden auch noch David Böhm und Ty Cockfield verletzt ausgewechselt werden mussten und in der Crunchtime nicht zur Verfügung standen.
26.10.2024 20:00 Uhr // HAKRO Merlins Crailsheim vs. Artland Dragons 80:62
Die HAKRO Merlins Crailsheim melden sich mit einem Heimsieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA zurück. Gegen die Artland Dragons gewannen die Zauberer mit 80:62.
Das erste Viertel bot zunächst ein munteres Auf und Ab. Gabriel de Oliveira erzielte die ersten Zähler der Partie, Brandon Thomas brachte die ersten Quakenbrücker Zähler auf die Anzeigetafel. Nach rund fünf Minuten stand es ausgeglichen 11:11, doch danach gewannen die Gäste etwas die Oberhand und gingen in Führung. Highlight war in dieser Phase ein spektakulärer Dunk von Tajh Green. Nach den ersten zehn Minuten stand es 16:20 für die Dragons. Im zweiten Viertel setzte Anthony Gaines per krachendem Dunking den Auftakt für eine starke Crailsheimer Phase. Offensiv gelang den Merlins nun mehr und die defensive Aggressivität zwang die Gäste schon in der ersten Hälfte zu 16 Ballverlusten. So setzten sich die Gastgeber immer weiter ab, das 39:25 durch Devon Goodman markierte den bis dahin höchsten Vorsprung. Ein 8:3-Schlusspurt der Dragons sorgte aber dafür, dass die Gäste zumindest nur mit einem einstelligen Rückstand in die Kabine gehen mussten.
Das half ihnen allerdings nicht, denn die Merlins kamen erneut druckvoll aus der Pause und bauten ihren Vorsprung wieder aus. Mit 20:14 ging das dritte Viertel an die Gastgeber, die so ein schon vorentscheidendes 62:47 mit in den Schlussabschnitt nahmen. Als Vinnie Shahid rund sechseinhalb Minuten vor Schluss die Crailsheimer erstmals auf 20 Zähler einteilen ließ (71:51) war die Partie endgültig entschieden. Entscheidend war die Verteidigung, die die Dragons bei nur 62 Zählern hielt und zu 29 Turnovers zwang. Gleich sieben dieser Ballverluste landeten übrigens als Steals bei Anthony Gaines, der sich als echter Balldieb erwies.
27.10.2024 15:00 Uhr // GIESSEN 46ers vs. RASTA Vechta II 87:73
Die GIESSEN 46ers holen ihren dritten Sieg in Serie. Gegen die Zweitvertretung von RASTA Vechta gewannen die Hessen mit 87:73.
Die Gießener starteten als Favorit druckvoll in die Begegnung, Kyle Castlin eröffnete direkt mit einem freien Dreier. Kontinuierlich setzten sich die Gastgeber schon früh im ersten Viertel ab, ein weiterer erfolgreicher Wurf von Castlin brachte nach rund sieben Minuten die erste zweistellig Führung (18:7). Die jungen Vechtaer kamen nun zwar zu einigen guten Offensivaktionen, etwa durch den wieder genesenen Krupnikas, doch die 46ers hatten keine Mühe den Vorsprung zu halten. So ging es dann auch im zweiten Viertel weiter, Stück für Stück setzten sich die Hausherren weiter ab, sodass zur Halbzeitpause eine sichere 48:31-Führung auf den Anzeigetafeln leuchtete.
Im dritten Viertel war es dann Kevin McClain, der mit einem persönlichen 5:0-Lauf die Gießener erstmals auf über 20 Punkte absetzte (53:31 – 21. Minute). Beim 59:36 nach einem weiteren Castlin-Dreier erreichte der Vorsprung seinen Höchststand, in der Folge zeigten die Gäste allerdings Moral und kämpften sich zumindest wieder etwas näher heran. Kaya Bayram traf per Dreier zum 70:53, mit dem es in den Schlussabschnitt ging. In diesem blieb Vechta II weiter dran und beim 76:65 nahm Gießens Headcoach Ignjatovic die Auszeit. Weitere Vechtaer Dreier sorgten dafür, dass die Gäste sogar auf sieben Zähler herankamen (78:71 – 37. Minute), doch ein 9:0-Lauf war die passende Gießener Antwort, die am Ende den Sieg sicherte.
Foto: Christoph Worsch