Nachberichte ProB Nord 18. Spieltag

12.02.2022 18:00 Uhr RheinStars Köln vs. ETV Hamburg 89:51

Nach Wochen der Rückschläge feiern die RheinStars endlich wieder einen Sieg – und nicht allein das. Durch den eigenen 89:51 (52:29)-Erfolg über den ETV Hamburg und die gleichzeitigen Heimniederlagen der Dragons Rhöndorf und Lok Bernau konnten die Kölner am Samstagabend den Rückstand in der Gruppe Nord der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf die sicheren Plätze verkürzen. Und das am 28. Geburtstag ihres Kapitäns und Topscorer Vincent Golson. Ein Freudenfest im Gegensatz zum 74:84 im Hinspiel – und ein Statement im Duell Vorletzter gegen Letzter.

Wichtig war, dass wir auf die Art und Weise gewonnen haben, die wir sehen wollten. Die Jungs haben unter der Woche gut trainiert und das auch im Spiel über weite Strecken umgesetzt“, sagte Stephan Baeck als Manager und aktueller Headcoach nach dem Abend im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch. „Das sollte uns Selbstvertrauen geben für die kommende Trainingswoche und das nächste Spiel.“ Im Spiel eins nach dem Abschied von Simon Cote hatten die Coaches auf den Ausbau der aggressiveren Defense gesetzt und auch im Angriffsspiel erste Änderungen vorgenommen.

Die Zahlen jedenfalls verrieten einiges über die erfolgreiche Umsetzung zumindest an diesem Abend, denn mit den SBB Baskets Wolmirstedt steht den RheinStars am kommenden Wochenende ein anderes Kaliber im Weg. Sie werden wohl mehr als ganze 15 Körbe aus dem Feld in 40 Minuten erzielen. Werden nicht allein auf einen Topscorer ausgelegt sein, wie die Gäste mit Mubarak Salami. Den übrigens die Kölner ebenfalls erfolgreich verteidigten und bei nur 13 Zählern hielten. Trotzdem war er noch Topwerfer seines Teams vor dem ehemaligen RheinStars-Akteur Karl Dia (9).

In der Offense notierte die Statistik 25 Assists bei Köln und nur 5 bei den Norddeutschen. Die RheinStars traten als Team auf, waren variabler unterwegs und nicht so auf die finale Aktion von Two Two Golson fixiert wie in den vergangenen Wochen. Die Partie jedenfalls hatte einen anderen Rhythmus – und die Einsatzzeiten im Team waren ausgeglichener verteilt. Vier Mann punkteten zweistellig – Golson (19), John Joseph (12), Yannick Kneesch (11), Thomas Michel (10). Jeder steuerte Punkte bei und Valentin Blass verabschiedete sich in sein Erasmus-Semester Richtung Istanbul mit einem Dreier. Insgesamt also ein gelungener Abend im Basketball Campus.

12.02.2022 19:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. EN Baskets Schwelm 70:77

Die ersten Minuten waren bereits harte Kost für die rund 500 Zuschauerinnen und Zuschauer im Rund des DragonDome, dauerte es doch fast drei Minuten, ehe Capitano Paul Albrecht von der Freiwurflinie die ersten Drachen-Punkte erzielen konnte. Auch die Gäste brauchten etwas Anlaufzeit, kamen aber wesentlich besser auf Touren als die Hausherren und hatten in Rupert Hennen den passenden Motor und Denker und Lenker in ihren Reihen. Angetrieben durch ihren versierten Aufbauspieler konnten die Gäste das erste Viertel mit einem 11:2-Lauf und einer bereits komfortablen 23:10-Führung beenden. Auch im zweiten Spielabschnitt erwischten die Gäste den besseren Start und setzten sich erstmals mit 20 Punkten ab (11:31).
Ein kleiner 8:0-Lauf durch Nicolas Buchholz und Ousmane N’Diaye, inklusive Poster-Dunk durch den Rhöndorfer Youngster N’Diaye, sorgte jedoch wieder für etwas Hoffnung bei den teils kreativ verkleideten Fans am Menzenberg. 6 Punkte in Serie durch Rupert Hennen erstickten jedoch das kleine Drachen-Momentum wieder und bildeten die Basis für den 28:40-Rückstand zur Halbzeitpause aus Sicht der Gastgeber.

Nach der Pause änderte sich zunächst wenig am Geschehen auf dem Feld. Immer wieder rannten die Dragons gegen die gut und schnell rotierende Defense der Schwelmer an und brachten sich durch teils haarsträubende Turnover um gute Gelegenheiten den Rückstand zu verringern. Mit Oshane Drews, Viktor Frankl-Maus und Paul Albrecht erwischten zudem drei formstarke Leistungsträger der vergangenen Wochen einen rabenschwarzen Abend und konnten gemeinsam nur 5 ihrer 25 Wurfversuche im gegnerischen Korb unterbringen. Erst im finalen Viertel beim Stand von 44:63 ging ein Ruck durch das Rhöndorfer Team und der Kampfgeist erwachte. Ein 10:2-Lauf brachte die Fans wieder in Stimmung und sorgte für die eine oder andere Sorgenfalte auf der Stirn von Gästetrainer Falk Möller, der mit ansehen musste, wie der eigentlich sicher geglaubte Vorsprung Punkte um Punkt abgegeben wurde.

Eine Minute vor dem finalen Buzzer verkürzte Ralph Hounnou nochmals auf 70:75 und der Glaube an das Comeback war greifbar im DragonDome. Die nächste Chance wurde jedoch sträflich vergeben und Calvin Eugene Oldham markierte via Dunk den Endstand des Abends für die Gäste von EN Baskets Schwelm.

Vor allem von jenseits der 6,75-Meterlinie ging bei den Dragons an diesem Abend nicht viel zusammen. Lediglich 29% (10/34) der 3er fanden den Weg in den gegnerischen Korb und auch die übergreifende Wurfquote fiel mit 36% (27/75) stark verbesserungswürdig aus. Die Gäste agierten in allen Belangen effektiver und nutzen auch von der Freiwurflinie ihre Chancen (20/27 – 74%). Zwar waren die Dragons von der Quote her sogar leicht besser, bekamen aber lediglich 8 Freiwürfe zugesprochen, von denen 6 verwandelt wurden.

12.02.2022 19:00 Uhr LOK Bernau vs. BSW Sixers 79:101

Die Vorzeichen standen wegen des zuletzt positiven Trends eigentlich gut. Und außerdem konnte LOK-Trainer René Schilling seit langem bei seinem Kader wieder fast aus dem Vollen schöpfen. Elf Spieler zählte die Bernauer Bank am Samstag. Es fehlte nach wie vor krankheitsbedingt Marc Friederici. Allerdings zeigten sich im Spielverlauf erwartungsgemäß doch noch einige Abstimmungsprobleme bei den vielen Rückkehrern.

Zu Beginn hatten allerdings beide Teams einige Probleme, ihre Angriffsbemühungen in Zählbares umzuwandeln. Die kürzere Warmlaufphasen hatten dann die Gäste aus Sandersdorf, die sich ab der Mitte des ersten Viertels absetzen konnten und bis auf 11:20 davon zogen. Max Rockmann und Tjark Lademacher konnten für Bernau noch vor der ersten Viertelpause verkürzen. Die BSW Sixers blieben aber die offensiv die bestimmende Mannschaft. Wieder fingen sich die Bernauer früh einen zweistelligen 18:30-Rückstand ein, um dann mit vereinten Kräften bis zur Halbzeit wieder auf Tuchfühlung sein.

Aber auch in nach dem Seitenwechsel gelang es den LOK-Korbjägern nicht, die vermeintlichen Vorteile am Brett konsequent zu nutzen. Beide Big Men der Gäste waren schon früh in Foulproblemen und auch BSW-Aufbauspieler Lukas Kazlauskas musste bereits vor der Halbzeit verletzt auf die Bank. Stattdessen warfen sich Marko Rahn und Frederik Rungby (25 Punkte) vom Halbkreis in einen wahren Rausch. Gerade einmal fünf Minuten nach der Pause blickte Bernau auf einen vorentscheidenden 42:63 Rückstand. Die 488 Zuschauer in der Erich-Wünsch-Halle sahen zwar ein Aufbäumen. Offensiv hatten die Brandenburger aber nicht genug entgegenzusetzen. Die Sixers hatten nämlich auch mit Vincent Friederici, Robin Danes und Sandro Antunovic sichere Offensivposten, die trotz aller Bernauer Bemühungen eine Antwort parat hatten. Insgesamt trafen die Gäste am Samstag 17 Dreier, elf davon allein in der zweiten Halbzeit. Mit 79:101 ging das Ost-Derby und die Punkte verdient nach Sachsen-Anhalt.

LOK-Coach René Schilling: „Wir haben es heute nicht geschafft, weder offensiv noch defensiv zu überzeugen. Statt mannschaftlich geschlossen gegenzuhalten, haben wir zu oft versucht, uns in Einzelaktionen zu retten. Und auch defensiv haben wir es in der zweiten Halbzeit leider nicht geschafft, den Rhythmus der Sixers zu brechen. Das ist schon sehr enttäuschend für mich. Wir werden uns nun aber schnell auf Hamburg und das nächste für uns sehr wichtige Spiel konzentrieren.“

12.02.2022 19:00 Uhr ART Giants Düsseldorf vs. WWU Baskets Münster 94:78

Es ertönt die Schlusssirene in der Comenius-Halle und den Emotionen wird freien Lauf gelassen. Die Spieler im Düsseldorfer Trikot reißen die Arme in die Luft, von der Tribüne ertönt großer Jubel und man fällt sich in die Arme. Bei den ART Giants hatte man es an diesem Abend geschafft, den bis dato ungeschlagenen Spitzenreiter aus Münster zu bezwingen. Den Weg zu diesem Erfolg ebnete die Mannschaft von Headcoach Florian Flabb schon im ersten Viertel. Sehr beherzigt und mit viel Selbstvertrauen nahmen die Giganten dieses Topspiel vom Start weg an. Franklyn Aunitz und Quadre Lollis Jr. waren es, die im Anfangsviertel Ausrufezeichen setzen konnten und die Hausherren zwischenzeitlich bereits mit acht Zählern in Führung brachten. Die Gäste aus Münster konnten ihre Anlaufschwierigkeiten dann kurzweilig abschütteln, dennoch behaupteten die Düsseldorfer eine knappe Führung nach den ersten zehn Minuten.

Obwohl das Flabb-Team auch im zweiten Viertel sowohl die Intensität als auch Konzentration hochalten konnte, fanden nun auch die WWU Baskets besser in die Partie und konnten ausgleichen (30:30). Zwei Minuten vor der Halbzeitpause übernahm Münster dann plötzlich erstmals die Führung. In dieser Phase zeigte Mark Gebhardt (17 Punkte) dann, wie wichtig der Defensivspezialist mittlerweile auch für das Offensivgeschehen der Rheinländer ist. Immer wieder zog er zum Korb und war so im Abschluss für den Gegner kaum zu stoppen. Wie flexibel sich beide Mannschaften in der ersten Halbzeit präsentierten, zeigte auch die Statistik, bei der noch kein einziger Akteur zur Pause zweistellig punktete. Eine ungewohnt schwache Dreierquote von nur 18 Prozent konnten die Gastgeber bis dahin mit einer dafür deutlich stärkeren Wurfquote aus dem 2er-Bereich (75%) ausgleichen. Mit einer 45:44-Führung für die ART Giants ging es in die Kabine.

Zur Freude der heimischen Fans brachten die Düsseldorfer ihr gestärktes Selbstvertrauen auch mit in die zweite Halbzeit: Aunitz startete das dritte Viertel mit einem erfolgreichen Dreier aus der Ecke. Mittlerweile ging es in nahezu allen Angriffen unheimlich eng zu in den direkten Duellen, dem Gegenspieler wurde meist kaum genug Raum zum Atmen gelassen. Da die ART Giants ihre Führung weiter ausbauten, geriet Gästetrainer Björn Harmsen allmählich ins Grübeln. Aber auch, weil seine Mannschaft innerhalb der Zone einfach keinen Zugriff auf die Giganten bekam. Immer wieder hatte der bockstarke Lennart Boner unter dem Korb Platz sich auszutoben und vollendete seine Aktionen in einer Vielzahl von krachenden Dunks. Auf der anderen Seite verteidigte der 29-Jährige seinen Korb wiederum so energisch, dass er gefühlt keinen Abpraller dem Gegner überließ. Am Ende sollte Boner mit 18 Punkten und überragenden 19 Rebounds einen großen Anteil am Düsseldorfer Erfolg haben. Entschieden war jedoch auch zum Ende des dritten Viertels in diesem Spiel noch nichts.

Trotz der Führung von neun Punkten war man sich in Düsseldorf natürlich weiterhin über die individuelle Klasse der WWU Baskets bewusst. An diesem Abend sollte das Flabb-Team aber tatsächlich bis zum Ende die Oberhand behalten. Zwar konnte der Tabellenführer seinen Rückstand zwischenzeitlich nochmal auf acht Punkte verkürzten, dann aber zogen die ART Giants dank ihrer gigantischen Teamleistung davon. Gebhardt und Boner markierten im Zug zum Korb weiter ihre Zähler, während nun auch Andrius Mikutis von jenseits der Dreierlinie seine Würfe bekam und diese versenkte. Headcoach Flabb schien seine Schützlinge optimal auf den starken Gegner eingestellt zu haben und so fügten die ART Giants dem Tabellenführer nach 16 Siegen am Stück die erste Saisonniederlage zu. Ein Heimsieg für die Giganten, der sich hart erarbeitet wurde und letztlich absolut verdient war.

Florian Flabb (Headcoach): „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen. Was die Jungs im Spiel kämpferisch gezeigt haben, war nochmal auf einer ganz neuen Ebene. Wir wussten, dass wir gegen Münster mit besonders viel Energie rauskommen müssen, was im Hinspiel nicht so gut funktionierte. Es ist uns diesmal gelungen, den Gegner auch an der Dreierlinie gut zu verteidigen. Über den großen Einsatz des Teams unter den Körben haben wir uns viele zweite Chancen erarbeitet und so gegen das beste Team der Liga mit sehr großem Willen und der nötigen Einsatzbereitschaft gewonnen.“

13.02.2022 16:00 Uhr TKS 49ers vs. Iserlohn Kangaroos 85:80

Schon vor dem Spiel gab es neben dem Fehlen von Linus Briesemeister, Ferdinand von Saldern und Leo Hampl eine weitere schlechte Nachricht. Auch Kapitän Sebastian Fülle stand den 49ers aufgrund von Magen-Darm-Beschwerden nicht zur Verfügung, man ging also nur zu zehnt in die Partie. Eine Aufgabe, welche vor dem Spiel nicht leicht zu überbrücken schien, aber von den Gastgebern hervorragend bewältigt wurde. Nachdem in den ersten Minuten das Spiel noch sehr eng verlief, konnten die 49ers in der zweiten Hälfte des ersten Viertels mit einem 15:0-Lauf eine zweistellige Führung aufbauen. Somit lag man nach zehn Minuten mit 28:15 vorne.

Zwar konnte durch ein starkes zweites Viertel der Gäste die Führung etwas verkleinert werden, aber durch eine erneute starke Teamleistung führte man zur Halbzeit mit 48:41. Diese Teamleistung blieb im Verlaufe des Spiels bestanden, sodass man trotz einiger Fehler am Ende mit 85:80 souverän den 11. Saisonsieg einfahren konnte. Teamleistung einerseits, aber auch einzelne Vorstellungen sicherten den Sieg für die 49ers. Neben Yannick Hildebrandt (18 Punkte), konnten auch Jorch (15), Kaml (11), Stölzel (11) und Ney (10) zweistellig punkten. Auf Seiten der Iserlohner überzeugten die Guards Toni Prostran (18 Punkte) und Emil Loch (18).

Ausschlaggebend für den Sieg war die ungewöhnliche Trefferquote von der Freiwurflinie. Von 34 geworfenen Freiwürfen wurden sagenhafte 30 verwandelt und somit insgesamt 19 Freiwürfe mehr als die Gäste. Headcoach Vladimir Pastushenko, der am vergangenen Donnerstag 50 Jahre alt wurde, hatte nach dem Spiel folgendes zu sagen: „Ich bin stolz auf die Jungs und kann mich nur bedanken. Das war ein perfektes Geburtstagsgeschenk!“

13.02.2022 17:00 Uhr SC Rist Wedel vs. SBB Baskets Wolmirstedt 65:85

Wie ein Endstand doch täuschen kann. 65:85 verlor der SC Rist gegen die SBB Baskets Wolmirstedt, das hört sich fast nach einer Abreibung an. War’s aber nicht. Erst in der Endphase wurde das Ergebnis deutlich, noch rund siebeneinhalb Minuten vor Schluss hatten die Wedeler das bessere Blatt. „Wenn man das Spiel gesehen hat, hat man gesehen, dass wir eine Siegchance hatten“, sagte Trainer Stephan Blode. „Am Ende konnten wir nicht mehr verteidigen, das hat uns letztendlich den Zahn gezogen“, meinte er.

Der Auftakt ging in die Hose: Nach dreieinhalb Minuten Spielzeit lagen die Rister mit 0:13 im Hintertreffen. Blode: „Die ersten fünf Minuten waren eine völlige Katastrophe und führen auch dazu, dass man nicht mehr genug Energie im Tank für die letzten fünf Minuten hat.“ Denn es musste schon früh eine Aufholjagd her, um den Anschluss nicht zu verpassen. Mit hoher Kraftanstrengung kämpfte man sich zurück und konnte auf die gute Verteidigung als Trumpfkarte setzen.

13 Punkte in Folge ohne zwischenzeitliche Wolmirstedter Antwort sorgten in der ersten Hälfte des dritten Viertel für den 40:40-Ausgleich. Gegen Ende des Abschnitts und zu Beginn des nächsten (und letzten) stand zeitweise eine Sechs-Punkte-Führung des SC Rist zu Buche. „Man hat den Wolmirstedter Spielern angesehen, dass da nicht mehr so viel Leichtigkeit dahinter war. Wir haben ihnen fast den Zahn gezogen“, sagte Blode.

Doch die Gäste schlugen zurück, ein Dreier von Dominick von Waaden gut sechs Minuten vor Schluss brachte Wolmirstedt das 62:59 und damit wieder einen Vorsprung, der in den folgenden Minuten zunächst leicht anwuchs. Aber dann ging es plötzlich ganz schnell: Ein 14:0-Lauf des Tabellenzweiten machte aus einem 64:61 ein 78:61. „Wolmirstedt ist komplett heißgelaufen. Wenn man dann nicht verteidigen kann, ist die eigene Offense natürlich auch immer beeinträchtigt“, so Blode. Seine Spieler seien platt gewesen, sagte er, „sie konnten die defensive Energie nicht mehr aufbringen.“ Schade drum, denn: Die Leistung seiner Mannschaft zwischen der fünften und 35. Minute sei toll gewesen, lobte der Trainer.