Neue Aufgabe: Nemanja Nadjfeji bei den SYNTAINICS MBC und BSW Sixers am Ball

Mit Nemanja Nadjfeji steht der erste Abgang bei den Tigers Tübingen nach der Saison 2019/2020 fest. Der 19-Jährige wechselt in den Osten der Republik, wo er per Dopppelspielrecht für die SYNTAINICS MBC in Weißenfels in der easyCredit Basketball Bundesliga sowie für die BSW Sixers aus Sandersdorf in der ProB an den Start gehen wird. Die Tigers Tübingen wünschen „Neca“ an seiner neuen Wirkungsstätte alles Gute und viel Erfolg.

In Tübingen basketballerisch aufgewachsen

Nach der Rückkehr von Vater Aleksandar Nadjfeji vom FC Bayern München Basketball nach Tübingen im Jahr 2013 spielte Sprössling Nemanja in zahlreichen Jugendmannschaften bei den Raubkatzen. Im Abstiegsjahr aus der ersten Liga in der Spielzeit 2017/2018 gehörte der 19-Jährige fest zum Training der Neckarstädter. Aufgrund seiner Einsätze in der Regionalliga- und Oberliga-Mannschaft für die Schwaben war ein Einsatz im deutschen Basketball-Oberhaus nicht möglich. In der Spielzeit 2018/2019 spielte Nemanja Nadjfeji 27 Begegnungen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, wo er in knapp zwölf Minuten Einsatzzeit auf 2,0 Punkte, 1,1 Rebounds und 0,8 Assist kam. Im August 2019 verletzte sich die Nummer 32 schwer am Knie (Luxation) – es war gleichzeitig das vorzeitige Saisonaus für den 1,98 Meter großen Allrounder.

Nadjfeji: „Chance in der ersten Liga zu spielen, ein großer Ansporn.“

Nemanja Nadjfeji äußert sich wie folgt über seinen Wechsel und blickt zudem auf seine Tübinger Zeit zurück. „Es ist für mich eine gute Möglichkeit, mich weiter entwickeln zu können. Die Chance in der ersten Liga zu spielen, ist für einen jungen Spieler wie mich ein großer Ansporn, noch härter zu trainieren und insgesamt noch besser zu werden. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bedanke mich gleichzeitig für das Vertrauen, was in mich gesteckt wird. Rückblickend auf Tübingen kann ich mich nur für die schöne Zeit bedanken – vor allem bei den tollen Fans, die uns immer unterstützt haben. Leider hatte ich ein schweres letztes Jahr mit meinen Verletzungen. Trotzdem wurde ich von allen Seiten in Tübingen unterstützt und wieder gut aufgenommen, sowohl in der Regionalliga als auch in der ProA, wo ich wegen Corona leider nicht mehr mein Debüt feiern konnte. Es war eine schwere Entscheidung die Tigers zu verlassen, da Tübingen auch zu meiner Heimat geworden ist. Herzlichen Dank an die gesamten Mitarbeiter aus der Geschäftsstelle und alle anderen, die diesen Verein unterstützen. Vielleicht gibt es in naher Zukunft ein Wiedersehen, vielleicht sieht man mich irgendwann in der Zukunft wieder im Tiger-Trikot.“

Quelle: Tigers Tübingen