Oettinger Rockets stoßen auf neugierige Erfurter
Maus und Elefant, das Sandmännchen, aber auch das Luther-Denkmal – sie alle und weitere Erfurter Symbole sind es gewohnt, fotografiert zu werden. Am Mittwoch gab es allerdings einige Fotos der etwas anderen Art. Die Basketballer der Oettinger Rockets ließen sich mit ihnen ablichten und dabei wurde nicht nur das Sandmännchen in neue Gewänder gehüllt. Die Aussage der Rockets: „Unsere Heimspielstadt ist Erfurt!“
Der Amerikaner Samuel Muldrow und die beiden Deutschen Robert Oehle sowie Janek Schmidkunz hatten an dem sonnigen Septembertag viel Spaß an der Aktion. „Es ist schön, bei dem Wetter draußen zu sein und mal durch Erfurt zu spazieren“, findet Janek Schmidkunz. Mit ihrer Guerilla-Aktion, bei der die Erfurter Symbole in XXXL-Rockets-Trikots gekleidet wurden, stießen die Basketballer auf viel Neugier in der Erfurter Innenstadt. Schmidkunz weiter: „Wir werden schon komisch angesehen, eben weil wir mit den Trikots durch die Stadt laufen. Dabei habe ich bemerkt, dass uns noch nicht alle kennen. Doch das soll nicht so bleiben und deshalb machen wir es ja.“
Besonders auf der Krämerbrücke nutzten einige Passanten die Gelegenheit, um sich mit dem 2,09 m großen Robert Oehle fotografieren zu lassen. Er bewies später Mut, indem er sich zu Käpt’n Blaubär und Hein Blöd in die Gera gesellte.
Ihre eigenen Trikots nahmen die Spieler natürlich wieder mit. Diese werden sie am 22. September in der Messehalle erneut präsentieren, wenn die Chemnitz Niners zum ersten Saisonspiel der 2. Basketball-Bundesliga zu Gast sind. Die XXXL-Trikots allerdings blieben an ausgewählten Symbolen hängen. Ob sie jetzt immer noch dort sind, wissen nur Maus, Elefant und Co.
(Oettinger Rockets)