Virgil Matthews wird neuer Head Coach der Nürnberg Falcons 

Nürnberg – Die Nürnberg Falcons haben einen neuen Cheftrainer! Virgil Matthews, der von 2017 bis 2018 selbst noch für die Falken spielte, wird ab der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga an der Seitenlinie stehen. Seit dem Ende seiner aktiven Karriere war er Teil des Trainer-Teams bei den NINERS Chemnitz in der easyCredit BBL. Nun macht er in Nürnberg den nächsten Schritt. 

Auf Derrick Taylor, der die Mannschaft während der vergangenen Saison in einer schwierigen Situation interimsmäßig übernahm, stabilisierte und nach 34. Spieltagen auf Rang 12 führte, folgt Virgil Matthews. Der ehemalige Urspringer, Ex-Falke und Chemnitzer Aufstiegsheld, war zuletzt Co-Trainer von Rodrigo Pastore und den NINERS. In Ehingen und Nürnberg war Falcons-Geschäftsführer Ralph Junge noch Matthews’ Trainer, nun setzt sich die Zusammenarbeit fort: „Virgil war als Spieler bereits fünf Jahre ein verlängerter Arm für mich auf dem Spielfeld. Sein Talent als zukünftiger Coach war damals schon erkennbar. Die beiden Jahre als Assistenztrainer unter Rodrigo Pastore in Chemnitz sind für ihn sicher ein perfekter Einstieg ins Trainerdasein gewesen. Wir dürfen uns auf einen Coach freuen, der für einen attraktiven Spielstil steht und mit seiner Art sowohl bei Spielern als auch Fans beliebt sein wird.“

Allrounder für die Zukunft 

Virgil Matthews bestritt während seiner Karriere rund 200 Partien für die NINERS Chemnitz in BBL & ProA. Für Ehingen war er 110-mal aktiv. In der Saison 2017/2018 lief er für 24 Spiele im Nürnberger Trikot auf, bevor er wieder nach Chemnitz zurückkehrte und 2019/2020 den BBL-Aufstieg feiern konnte. In der höchsten deutschen Spielklasse bestritt der Allrounder 28 Partien für Chemnitz. 2021 beendet er seine aktive Karriere und wechselte zu Rodrigo Pastore in den Coaching Staff. In Nürnberg ist er nun der neue Mann am Steuer und soll die Mannschaft in den kommenden Jahren weiterentwickeln und den Standort Nürnberg weiter voranbringen. „Ich freue mich auf die vor mir liegende Aufgabe. Ich kenne die Liga, die Stadt und möchte hier viel bewegen. Während meiner zwei Jahre als Assistant Coach in Chemnitz habe ich mich vor allem um die deutschen Spieler gekümmert. Ihnen kommt eine Schlüsselrolle wenn man in dieser Liga bestehen will. Das ist unser Ziel. Dafür möchte ich arbeiten und den Fans und der Stadt erfolgreichen Basketball bieten“, so Virgil Matthews, Nürnbergs neuer Head Coach. 

Text: Markus Mende

Uni Baskets Paderborn geben ersten Neuzugang für die Saison 2023/24 bekannt: Nachwuchstalent Philipp Walz unterschreibt Zweijahresvertrag

  • 21jähriger Forward kommt vom ehemaligen ProB-Ligisten White Wings Hanau 

Paderborn, 7. Juni 2023 – Die Uni Baskets Paderborn haben den ersten Neuzugang für die kommende Saison 2023/24 der Barmer 2. Basketballbundesliga bekanntgegeben: Nachwuchstalent Philipp Walz steht die nächsten beiden Spielzeiten im Jersey der Ostwestfalen auf dem Parkett. Der 21jährige Deutsche Forward kommt von den White Wings Hanau‚ die bis zu ihrer Insolvenz im April dieses Jahres in der ProB für Furore sorgten. Walz spielte eine tragende Rolle in der jungen Equipe, die bis zum erzwungenen Saisonende begeisternden Offensivbasketball zeigte. 

Walz wuchs in München auf, lernte beim FC Bayern das Basketballspielen und durchlief dort sämtliche Jugendteams. Sein Talent für den Sport wurde ihm quasi in die Wiege gelegt: Beide Eltern waren einst selbst als Basketballer in der 2. Liga erfolgreich, der Vater ebenfalls für die Bayern, die Mutter für den Serienmeister TSV Wasserburg. Mit 16 Jahren ging er als Austauschschüler in die USA und verbrachte ein Jahr an einer Schule in Virginia. Natürlich mit täglichem Training und jeder Menge Spiele – unter anderem einer Serie von 27 gewonnenen Spielen in Folge. Endstation war damals erst im Halbfinale der State Championships. Nach seiner Zeit beim FC Bayern zog es Walz 2021 zu den White Wings Hanau, bei denen er von Beginn an mehr Spielzeit erhielt und sich als auch von außen treffsicherer Schütze zum echten Leistungsträger entwickelte. In der vergangenen Saison 2022/23 sorgte er mit den White Wings in der Pro B für Furore, unter anderem mit zwischenzeitlich 16 Siegen in Folge. Mit einer überzeugenden Bilanz trug Walz einen ordentlichen Teil zum Erfolg des jungen Hanauer Teams bei: 20 Spiele mit im Schnitt 24:08 Minuten Spielzeit sowie durchschnittlich 8.5 Punkte, 5.1 Rebounds und 1.1 Assists pro Partie. Durch Missmanagement endete der Hanauer Höhenflug jedoch jäh im April 2023 mit einem Insolvenzverfahren. Jetzt will Walz bei einem anderen ambitionierten Verein weiter durchstarten und seine vielversprechende Entwicklung gezielt vorantreiben. 

Baskets Headcoach Steven Esterkamp hält deswegen viel von dem jungen Deutschen: „Philipp ist ein sehr intelligenter Akteur – genau der Typ Spieler, den ich gesucht habe. Er kann gut von außen schießen und hat sein Angriffsspiel in den letzten beiden Saisons in Hanau überzeugend entwickelt. Ich freue mich darauf, in den nächsten zwei Spielzeiten mit ihm zu arbeiten und ihm zu helfen, sein Spiel auf ein neues Level zu bringen.“ 

Auch für Geschäftsführer Dominik Meyer ist der erste Baskets-Neuzugang ein wichtiger erster Baustein im zukünftigen Kader der Uni Baskets Paderborn: „Wir freuen uns sehr, dass Philipp sich für einen Zweijahresvertrag bei uns entschieden hat! Die Gespräche verliefen wirklich absolut positiv: Man hat gemerkt, dass der Junge Bock auf Paderborn hat und zu uns kommen will. Wir kriegen mit ihm einen tollen Jungen für unser neues Team, der sich in Hanau klasse entwickelt und zuletzt eine überzeugende Saison gespielt hat, bevor das Insolvenzverfahren alles abrupt beendete. Bei uns wird er seine Karriere wieder mit positiven Erlebnissen fortsetzen können!“ 

Philipp Walz freut sich auf die nächsten beiden Jahre in Paderborn: „Schon ab dem ersten Gespräch mit Steven habe ich mich sehr wohl und verstanden gefühlt. Ein noch besseres Gefühl hatte ich, als ich dann das erste Mal Paderborn besucht habe. Deshalb war für mich schnell klar, dass ich sehr gerne für die Uni Baskets Paderborn spielen möchte. Ich freue mich sehr auf das Team, die legendären Fans und die Stadt!“ 

Faktencheck: Philipp Walz 

  • Geburtstag: 16. Juni 2001 
  • Größe: 2.03 Meter 
  • Gewicht: 100 Kilo 
  • Position: Small Forward 
  • Nationalität: Deutschland 
  • Stationen: FC Bayern Basketball II (2019-2021), White Wings Hanau (2021-2023) 
  • Stats 2022-23: 20 Spiele / 24:08 Minuten / 8.5 Punkte / 1.1 Assists / 5.1 Rebounds / 0.4 Steals / 0.2 Blocks 

UNI BASKETS Paderborn – Barmer 2. Basketballbundesliga 2023/2024 – Kader 

 Lars Lagerpusch (#28, Power Forward, 25, D) 

Nicolas Marty-Decker (#10, Guard, 18, D) 

Philipp Walz (Small Forward, 21, D) 

Head Coach: Steven Esterkamp (42, USA) 

Assistant Coach: Florian Held (28, D) 

Text: Patrick Lüke

Foto: White Wings Hanau

Jonas Grof nimmt eine geplante Auszeit

Die VfL SparkassenStars Bochum müssen in der kommenden Saison ohne Jonas Grof
auskommen. Der 27-jährige Guard nimmt eine länger geplante Auszeit vom Profi Basketball und wird, gemeinsam mit seiner Lebenspartnerin, eine 11-monatige Reise durch verschiedene Länder machen.
„Diese Reise steht schon länger auf unserer Wunschliste und nun ist der Zeitpunkt gekommen sie durchzuführen“, so Grof.
Allerdings ist das keinesfalls ein Karriereende, denn sowohl die SparkassenStars als auch der
gebürtige Herdecker schließen ein Comeback nicht aus. „Ich werde definitiv weiter Basketball
spielen und habe mich in Bochum sehr wohl gefühlt. Insofern bleibe ich natürlich mit den
sportlich Verantwortlichen in Kontakt“, gibt Jonas Grof einen Ausblick in die Zukunft.
Der ehemalige Nationalspieler wechselte zur abgelaufenen Saison 2022/2023 von den
Römerstrom Gladiators Trier ins Ruhrgebiet und stand in 33 Spielen für die SparkassenStars
auf dem Feld. Dabei erzielte er im Schnitt 8,4 Punkte, schnappte sich 4,6 Rebounds und
verteilte 1,8 Assists.
Wir bedanken uns bei Jonas Grof und wünschen Ihm alles Gute!
Stimmen zum Abschied
„Es gibt keinen deutschen Spieler mit der Charakteristik wie Jonas sie hat. Er ist ein
einzigartiger Spieler, der auf jeder Position spielen kann. Dazu ist er ein brillanter Teamplayer
und harter Arbeiter. Wir sind sehr glücklich ihn im Team gehabt zu haben und werden ihn
vermissen. Die Tür für eine Rückkehr wird zu jeder Zeit offen sein“
Felix Banobre – Headcoach
„Jonas war ein wichtiger Baustein des letztjährigen Erfolges. Er ist ein erfahrener Spieler mit
einem umfangreichen Skillset, der uns während der ganzen Ausfälle in der letzten Saison auf
vielen Positionen weitergeholfen hat. Darüber hinaus ist er ein absoluter Teamspieler. Wir
wussten schon früh von seinen Plänen, aber dennoch werden wir ihn schmerzlich vermissen
in der kommenden Saison. Ich wünsche ihm dennoch viel Spaß auf seiner Reise und viele
neue Erfahrungen in fernen Ländern. Er wird in Bochum immer mit offenen Armen
empfangen werden, wenn er zurückkehrt.“

Text: Tobias Steinert

Foto: Vfl SparkassenStars Bochum

Neuer Center für die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Marten Linßen wechselt aus Paderborn in die älteste Stadt Deutschlands.

Der 24-jährige Center absolvierte in der vergangenen Saison 31 Partien für die Uni Baskets Paderborn. Linßen unterschreibt einen Zwei-Jahres-Vertrag.

Die Personalplanungen für die Saison 2023/24 schreiten weiter voran und mit Marten Linßen können die RÖMERSTROM Gladiators Trier ihren nächsten Neuzugang präsentieren. Der 2,03 Meter große Center wechselt aus Paderborn nach Trier und unterschreibt für zwei Jahre an der Mosel. „Wir sind sehr glücklich, dass Marten sich uns anschließen wird. Er ist ein weiterer starker Spieler für unseren jungen deutschen Kern“, sagt Headcoach Don Beck. Jacques Schneider, sportlicher Leiter der Gladiatoren, ergänzt: „Wir haben auf der Centerposition einen deutschen Spieler gesucht der sowohl sehr physisch spielt, aber auch eine gewisse Geschwindigkeit mitbringt. Mit Marten haben wir einen Spieler gefunden der zusätzlich ein sehr hohes Entwicklungspotential hat. Er hat vergangenen Saison nur knapp die Top 10 der besten Rebounder der Liga verpasst und lag bei den geblockten Würfen auf Platz 4. Er ist ein Spieler, der dahin geht wo es weh tut, der auf dem Feld sehr laut ist und vor allem immer gewinnen und besser werden will. Ich kenne Marten seit der JBBL, habe seinen Weg stets verfolgt und bin zu 100% davon überzeugt, dass er sportlich und menschlich sehr gut zu uns passen wird“.

Der 24-jährige Big Man begann seine basketballerische Ausbildung in Düsseldorf, bevor er in die JBBL und NBBL Mannschaften der Bayer Giants Leverkusen wechselte. Für die Rheinländer ging er ebenfalls in der ProA und ProB auf Korbjagd. 2017 folgte der Wechsel in die nordamerikanische College-Liga NCAA, wo er für die Valparaiso University auflief. Nach einem Jahr in Indiana wechselte er an die University of North Carolina at Wilmington, wo er in der Saison 2019/20 10,5 Punkte und 4,6 Rebounds pro Spiel erzielte. 2020 wechselte Linßen erneut die Hochschule und lief fortan für die Saint Louis University in Missouri auf. Dort erzielte er in seiner letzten College-Saison Mittelwerte von 7 Punkten und 3,7 Rebounds in knapp 15 Minuten Einsatzzeit pro Spiel. Für die vergangene Saison wechselte Linßen zurück nach Deutschland zu den Uni Baskets Paderborn, für die er in 31 Partien durchschnittlich 19:44 Minuten auf dem Feld stand und in dieser Zeit 11,2 Punkte bei einer Feldwurfquote von 60,4 %, 6,7 Rebounds und 1,2 Blocks auf den Statistikbogen brachte. Seine stärksten Partien hatte er gegen seinen Jugendclub Leverkusen mit 26 Punkten und 10 Rebounds und gegen Aufsteiger Dresden mit 12 Punkten und 19 Rebounds. Gegen die Gladiatoren erzielte Linßen im Hinspiel 12 Punkte und 5 Rebounds, in der Arena Trier gelang ihm sogar ein Double Double aus 10 Punkten und 10 Rebounds. Linßen trägt in Trier das Trikot mit der Rückennummer 12.

„Den Basketballstandort Trier kenne ich natürlich schon länger und habe nicht erst in unserem Auswärtsspiel in der vergangenen Saison gemerkt, welchen Stellenwert der Basketball in Trier hat. Die Halle als größte der Liga und das ganze Umfeld ist definitiv etwas Besonderes. Ich arbeite seit der JBBL mit Jacques Schneider zusammen und habe auch in den Sommern, in dem ich am College war, einige Workouts mit ihm gemacht. So hatten wir schon sehr früh Kontakt und auch die Gespräche mit Don Beck haben mich komplett abgeholt. Seine Stationen, sein Ehrgeiz und sein Wille zu gewinnen haben mich überzeugt und mir sehr gut gefallen. In den Gesprächen mit den Trainern und dem Umfeld ging es darum, Trier Schritt für Schritt zu alter Größe zurückzuführen und da möchte ich unbedingt ein Teil von sein. Ich bin ein junger Spieler und hatte bisher ein gutes Jahr in der ProA und das möchte ich nun manifestieren. Ich bin hungrig, ich möchte angreifen und mit Trier die nächsten Schritte meine Karriere gehen“, sagt Marten Linßen zu seinem Wechsel in die älteste Stadt Deutschlands.

Text: Alex Lessenich

Foto: jumpSHOT Marketing

Lars Kamp bleibt tief im Westen

Lars Kamp und die VfL SparkassenStars Bochum werden gemeinsam in die Saison 2023/2024 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gehen. Der 27-jährige Dreier-Spezialist verlängerte seinen Vertrag für ein Jahr und wird damit bereits in der vierten Saison in Folge für die VfL SparkassenStars auf dem Feld stehen.

Lars Kamp wechselte 2019 in das Ruhrgebiet und war in der Aufstiegssaison 2020/2021 eine der tragenden Säulen im Banobre-Team. Auch im ersten ProA-Jahr überzeugte er mit starken Leistungen und fand in der vergangenen Saison, nach langer Verletzungspause, in der Rückrunde zur alten Form zurück.

In der Saison 2022/2023 stand Kamp in 16 Spielen durchschnittlich 19:38 Minuten auf dem Feld, erzielte dabei 6,8 Punkte und 1,4 Assists pro Partie.

Der aus Salzkotten stammende Guard sammelte seine erste Profi-Erfahrung bei den Uni Baskets Paderborn, bevor es ihn ins Doppellizenzprogramm des damaligen ProA-Ligisten Hamburg Towers zog. In der Hansestadt war er drei Jahre in Doppellizenz mit dem SC Rist Wedel aktiv. Dort lernte er auch seinen heutigen Headcoach Felix Banobre in dessen Zeit als Wedel-Headcoach kennen. Mit den Hamburg Towers stieg er im dritten Jahr in die easyCredit Basketball Bundesliga auf.

In seiner Vergangenheit nahm er mit der U16-Nationalmannschaft im Jahr 2012 an der Europameisterschaft in Litauen teil und stand zwei Jahre später in der U18-Auswahl des DBB für das Albert-Schweitzer-Turnier.

Stimmen zur Vertragsverlängerung:

„Wenn Lars sein volles Potenzial als Spieler ausschöpfen kann, gibt er dem Team so viel, dass es ein Privileg für uns ist, dass er seinen Vertrag verlängert hat. Ich freue mich, dass unsere Wege weiterhin parallel verlaufen. Ich kenne Lars und was er braucht und freue mich sehr auf seine Performance in der kommenden Saison.“

Felix Banobre – Headcoach

„Ich freue mich sehr über die Vertragsverlängerung von Lars. Man konnte in den letzten Spielen der Saison deutlich sehen, wie wichtig er für unsere Mannschaft ist. Seine längere Verletzungspause hat ihn in dieser Saison ein Stück weit zurückgeworfen, aber er hat sich mit viel Ehrgeiz wieder herausgekämpft und war im letzten Saisondrittel wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Lars gibt uns viel Energie auf dem Feld und ich wette, dass nicht viele Guards in der Liga gerne gegen ihn spielen.“

Text: Tobias Steinert

Foto: Lukas Steppkes

Nächster Neuzugang bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Moritz Krimmer wechselt aus Nürnberg an die Mosel.

Der 22-jährige Power Forward wechselte vor der vergangenen Saison aus Ulm nach Nürnberg. Krimmer unterschreibt für zwei Jahre an der Mosel.

Der nächste Neuzugang der RÖMERSTROM Gladiators ist in trockenen Tüchern. Moritz Krimmer, vergangene Saison in Diensten der Nürnberg Falcons, wechselt nach Trier und unterschreibt einen Vertrag über zwei Jahre. Der 2,02 Meter große Big Man wird hauptsächlich auf der Power Forward Position eingesetzt und ist der nächste wichtige Baustein der deutschen Rotation für die Saison 2023/24 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Vor seinem Engagement in Nürnberg wurde Krimmer in Ulm ausgebildet und ging in dem renommierten Ulmer Jugendprogramm die ersten Schritte zum Profibasketballer. Über die ProB-Mannschaft der OrangeAcademy erarbeitete er sich einen festen Platz in der Bundesliga-Rotation von ratiopharm Ulm.

„Wir können sehr zufrieden mit dieser Verpflichtung sein und freuen uns sehr auf Moritz. Er ist ein junger, talentierter Big Man, der unsere deutsche Rotation unter dem Korb verstärkt. Bisher läuft der Plan, den wir bei der Zusammenstellung unseres Kaders haben, in eine sehr gute Richtung“, sagt Headcoach Don Beck zur Verpflichtung von Moritz Krimmer. Auch Jacques Schneider, sportlicher Leiter der Gladiatoren, zeigt sich zufrieden und ergänzt: „Mit Moritz haben wir auf der Power Forward Position einen Spieler verpflichtet, der sicherlich zu den interessantesten „Vierern“ der gesamten ProA gehört. Er hat sieben Jahre in Ulm gespielt und dort unfassbar gute Grundlagen entwickelt und im EuroCup und der BBL gespielt. Für sein junges Alter bringt er also einiges an Erfahrung mit und weiß wie man auf hohem Level spielt. Wir können ihm eine sehr gute Plattform bieten um sich weiterzuentwickeln. In Nürnberg hat er sehr hochprozentig getroffen, gut gereboundet und ist ein sehr guter Verteidiger. Daher sind wir uns sicher, dass wir mit Moritz einen sehr guten Fang gemacht haben und er für die Gladiators eine echte Bereicherung ist – auch schon mit Blick auf die nächste Saison. “.

In seinem letzten Jahr bei ratiopharm Ulm stand Krimmer in 28 Erstligapartien durchschnittlich über fünf Minuten auf dem Feld. Zusätzlich absolvierte der 22-jährige Forward 12 Partien im 7DAYS EuroCup. Für mehr Einsatzzeit und eine größere Rolle wechselte der Youngster im vergangenen Sommer aus Ulm nach Nürnberg und war von Beginn an ein wichtiger Teil der Falcons-Rotation. Durchschnittlich 26:12 Minuten pro Partie stand der 22-jährige Forward auf dem Feld und erzielte in dieser Zeit Mittelwerte von 9,6 Punkten, 5 Rebounds und 1,3 Assists pro Spiel. Dazu traf er 61,1% seiner Zwei- und 39% seiner Dreipunkte-Würfe.

Seinen stärksten Auftritt in der ProA hatte Krimmer in der vergangenen Saison gegen Tübingen, wo er 21 Punkte und 6 Rebounds erzielte. Im letzten Saisonspiel gegen die Gladiatoren stand Krimmer über 36 Minuten auf dem Feld und blieb mit 9 Punkten und 8 Rebounds knapp hinter einem Double Double.

„Ich hatte früh Kontakt mit Jacques und Don und hatte sehr gute Gespräche mit ihnen. So war Trier relativ schnell eine sehr interessante Option für mich. Ich freue mich sehr auf dem Feld viel zu lernen und auch abseits des Feldes die Stadt Trier kennenzulernen. Ich glaube, dass das Team eine vielversprechende Mischung mitbringt um attraktiven Basketball zu spielen und ich in Trier eine sehr gute Möglichkeit gefunden habe um mich weiterzuentwickeln und mit dem Team erfolgreich zu sein“, sagt Forward Moritz Krimmer über seinen Wechsel in die älteste Stadt Deutschlands.

Text: Alex Lessenich

Foto: Sportfoto Zink

Vertragsverlängerung bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Marco Hollersbacher verlängert seinen bestehenden Vertrag langfristig.

Hollersbacher wechselte vergangenen Sommer aus Schwelm nach Trier. Der 22-jährige Forward unterschreibt einen neuen Vertrag bis 2026.

Die erste Vertragsverlängerung bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier ist in trockenen Tüchern. Marco Hollersbacher verlängert seinen Vertrag um drei weitere Jahre und steht somit bis 2026 in Diensten der Trierer Profibasketballer. Der variabel einsetzbare Forward begann seine Profikarriere bei seinem Ausbildungsclub Phoenix Hagen, wo er bis 2020 unter Vertrag stand. Nach einer Knieverletzung wechselte Hollersbacher für mehr Einsatzzeit zu den EN Baskets Schwelm, wo er sich schnell zu einem der stärksten Akteure der gesamten ProB entwickelte. Im vergangenen Sommer folgte dann der Wechsel an die Mosel, wo der 22-Jährige auch in den nächsten drei Saisons auflaufen wird.

„Wir sind sehr zufrieden, dass Marco seinen Vertrag bei uns verlängern wird. Er ist ein wichtiger Spieler für unsere Zukunft, da wir uns darauf konzentrieren wollen, junge Talente zu verpflichten, um unseren deutschen Kern für die nächste Saison zu verstärken“, sagt Headcoach Don Beck zur Verlängerung von Marco Hollersbacher. Auch Jacques Schneider, sportlicher Leiter der Gladiatoren, ist glücklich über die langfristige Verlängerung und sagt: „Marco war einer der Lichtblicke der vergangenen Saison. Wir sind daher sehr froh, dass wir ihn halten können. Marco hat in der letzten Saison bewiesen, dass er den Schritt von der ProB in die ProA meistern kann und hat sehr hochprozentig aus dem Feld und von der Dreierlinie getroffen. Dazu hat er sehr gut gereboundet. Er hat in einer sicherlich schweren Saison immer versucht das Beste rauszuholen und wir sehen in ihm sehr viel Potential für die nächsten Jahre. Marco ist offensiv ein schweizer Taschenmesser, er kann von außen werfen, den Korb attackieren, cutten und ist auch defensiv variabel einsetzbar. Dass er Trier treu bleibt und wir ihn längerfristig binden können ist ein gutes Zeichen für alle und freut uns sehr“.

Hollersbacher stand in der vergangenen Saison in 25 Spielen für die Gladiatoren auf dem Parkett. In 24:28 Minuten pro Partie erzielte Hollersbacher in dieser Zeit durchschnittlich 7,4 Punkte, 6,6 Rebounds und 1,1 Assists. Seine erfolgreichsten Auftritte hatte der Allrounder gegen Hagen und Schwenningen mit jeweils 12 erzielten Punkten und 11 gesammelten Rebounds. Mit einer Feldwurfquote von 64,2 % aus dem Zweier- und 38,6 % aus dem Dreierbereich gehörte Hollersbacher zu den treffsichersten Gladiatoren der Saison 2022/23. Vor allem durch seine Variabilität auf den Flügelpositionen ist der 2,02 Meter große Hollersbacher ein wichtiger Teil der deutschen Rotation für die kommenden Spielzeiten in Trier.

„Ich habe mich langfristig für Trier entschieden, da ich mich seit der ersten Sekunde sehr wohlgefühlt habe. Persönlich und sportlich fühle ich mich hier bestens aufgehoben und freue mich riesig auf die neue Herausforderung! Ich bedanke mich für das Vertrauen der Verantwortlichen und freue mich sehr, wieder in der Arena Trier auflaufen zu dürfen“, sagt Marco Hollersbacher zu seiner langfristigen Verlängerung bei den Trierer Profibasketballern.

Text: Alex Lessenich

Foto: Simon Engelbert / PHOTOGROOVE

Neuer Trainer-Assistent mit Doppelfunktion für die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Jacques Schneider wechselt aus Leverkusen nach Trier.

Der 30-jährige A-Lizenzinhaber wird Assistent von Don Beck und besetzt zudem die neugeschaffene Position des sportlichen Leiters. Zukunft von Jermaine Bucknor bleibt offen.

Die Geschäftsführung der RÖMERSTROM Gladiators Trier hatte bereits Strukturveränderungen angekündigt und können mit Jacques Schneider nicht nur ihren neuen Co-Trainer, sondern auch den neuen sportlichen Leiter der Trierer Profibasketballer präsentieren. Seit 2013 arbeitete Schneider im Rheinland bei Bayer Leverkusen, erst im Jugendbereich und später auch als Assistent von Hansi Gnad bei den Profis der Bayer Giants. Nun folgt der Wechsel nach Trier, wo Schneider neben der Co-Trainer-Position auch die neugeschaffene sportliche Leitung besetzt und somit weitreichende Kompetenzen innehat. Der in Bonn geborene Schneider feierte mit den Bayer Giants in der Saison 2020/21 den sportlichen Aufstieg in die BBL und konnte auch als Nachwuchstrainer der Leverkusener große Erfolge mit der NBBL-Mannschaft feiern, die Jahr für Jahr zu den stärksten Jugendteams Deutschlands gehören. Seit Sommer 2021 ist er zudem als Co-Trainer der deutschen U16- und U18-Nationalmannschaft im Einsatz. Schneider ist im Besitz einer A-Trainerlizenz und Teilnehmer des Elitetrainer-Lehrgangs von BBL und BARMER 2. Basketball Bundesliga. 

„Mit Jacques haben wir einen Assistant Coach gefunden, der perfekt zu Don und unserer neuausgerichteten Vereinsstruktur passt. Mit dem sportlichen Leiter haben wir eine neue Position geschaffen, die neben der Zusammenstellung und Betreuung des Profikaders auch als Bindeglied zwischen Nachwuchs und Profiabteilung fungieren wird. Jacques bringt sehr viel Kompetenz im Nachwuchsbasketball mit und gilt auch im Profibereich als einer der talentiertesten Trainer Deutschlands. Als langjähriger Assistent von Hansi Gnad in Leverkusen kennt er die Liga genau und ist vor allem auf dem deutschen Markt extrem gut vernetzt. Das sind Eigenschaften, die ihn nicht nur als Co-Trainer, sondern auch als sportlichen Leiter qualifizieren. Wir sind sehr glücklich mit Jacques gleich zwei wichtige Positionen zu besetzen. Perspektivisch haben wir dazu einen jungen Co-Trainer, den wir mit viel Verantwortung ausstatten und so auf den Job als Headcoach der Gladiators vorbereiten“, sagt Geschäftsführer Achim Schmitz zur Verpflichtung von Schneider aus Leverkusen.

„Als erstes möchte ich mich bei den Verantwortlichen der Gladiators für das Vertrauen und die Chance an einem Standort wie Trier arbeiten zu dürfen bedanken. Ich verbinde mit Trier eine unfassbare Fankultur und Tradition. Trier ist eine absolute Basketballstadt und es ist eine große Ehre Teil dieses Standorts zu werden. Nach den Gesprächen mit der Geschäftsführung habe ich vor allem das große Potential des Standorts erkannt und glaube, dass wir hier alle gemeinsam sehr viel bewegen können. Die Freude auf die nächsten Wochen und Monate ist sehr groß und wir arbeiten bereits sehr hart an der Zusammensetzung der neuen Mannschaft. Ich bin überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit Don, als erfahrenem Heacoach und mir als sehr ambitioniertem deutschen Trainer hervorragend funktionieren wird“, sagt Schneider zu seinem Wechsel in die älteste Stadt Deutschlands.

Somit steht das neue Trainerteam der RÖMERSTROM Gladiators Trier für die kommende Saison fest.

Text: Alex Lessenich

Foto: Simon Engelbert / PHOTOGROOVE

Erfolgreichster Trainer der Trierer Basketballgeschichte kehrt zurück. Don Beck wird Headcoach der RÖMERSTROM Gladiators Trier.

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Mit der Verpflichtung des US-Amerikaners gelingt den Gladiatoren ein Coup auf der Trainerposition.

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier können früh in der Vorbereitung auf die Saison 2023/24 ihren neuen Cheftrainer präsentieren. Mit Don Beck kehrt der erfolgreichste Trainer der Trierer Basketballgeschichte an die Mosel zurück und übernimmt die Headcoach Position der Gladiatoren. Von 1994 bis 2001 arbeitete Beck bereits in Trier und gewann mit der TVG Trier in den Jahren 1998 und 2001 den DBB-Pokal – bis heute die größten Erfolge des Trierer Profibasketballs. 1998 führte er sein Team dazu in das Playoff-Halbfinale um die deutsche Meisterschaft und auch in verschiedenen europäischen Wettbewerben stand Beck als Trainer an der Seitenlinie der Trierer. Nach seinem Engagement in der ältesten Stadt Deutschlands wechselte der in New York City geborene Coach zum Bundesliga-Konkurrenten aus Oldenburg. Über Belgien, die Niederlande und eine Station als Nationaltrainer Luxemburgs kam Beck 2010 nach Japan, wo er das Team von Toyota Alvark übernahm. Im Jahr 2012 konnte er in der japanischen JBL die Meisterschaft gewinnen und erhielt die Auszeichnung zum Trainer des Jahres. Don Beck war bis 2022 als Headcoach in Japan tätig.

„Mit Don bekommen wir den erfolgreichsten Trainer der Trierer Basketballgeschichte zurück. Don entspricht genau dem Profil das wir gesucht haben. Es war uns wichtig, dass unser neuer Headcoach über viel Erfahrung auf hohem Level verfügt und eine Gewinnermentalität mitbringt. Don ist sehr lange und vor allem sehr erfolgreich im Trainergeschäft und hat eine klare Vorstellung wie er Basketball spielen wird. Er hat bei uns in Trier große Erfolge gefeiert, kennt die Stadt, die Geschichte des Vereins und hat bis zuletzt auf sehr hohem Niveau in Japan gearbeitet. Wir sind schon länger im Austausch und überglücklich, dass Don in der kommenden Saison unsere Mannschaft als Headcoach anführen wird. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Don und sind uns sicher, mit ihm wieder in die Erfolgspur zurück zu kehren“, sagt Geschäftsführer Achim Schmitz zur Verpflichtung von Don Beck.

„Ich bin extrem glücklich nach Hause zurückzukehren und den Posten des Headcoaches bei den Gladiators zu übernehmen. Ich freue mich schon sehr auf die Aufgabe, Trier wieder als eines der Top-Teams der ProA mit klarem Fokus auf den Kampf um die BBL-Plätze zu etablieren. Meine vergangenen Erfolge in Trier waren das Resultat einer großartigen und vor allem kollektiven Arbeit von Fans, Spielern, Management, Coaches und Sponsoren. Für eine gewisse Zeit waren wir in der Lage in Trier eine gewisse Magie zu kreieren und hoffentlich gelingt uns das erneut. Also lade ich alle unsere alten und neuen Fans und besonders alte und neue Sponsoren dazu ein, uns dabei zu helfen die Magie zurückzubringen!“, sagt Don Beck über seine Rückkehr in die älteste Stadt Deutschlands.

Beck unterschreibt für ein Jahr bei den Gladiatoren. Mit der Verpflichtung des neuen Headcoaches rückt auch eine Entscheidung bezüglich der Co-Trainer Position näher. Auch diese personelle Besetzung wollen die Verantwortlichen der Trierer Profibasketballer zeitnah bekannt geben.

Text: Alex Lessenich

Foto: Kumamoto Volters

Erster Neuzugang für die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Haris Hujic wechselt aus Leverkusen an die Mosel.

Der 26-jährige Combo Guard unterschreibt für zwei Jahre in Trier. 2020/21 wurde Hujic zum „Player of the Year“ der ProA gewählt.

Mit Haris Hujic können die Verantwortlichen der RÖMERSTROM Gladiators Trier ihren ersten Neuzugang für die Saison 2023/24 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga präsentieren. Der 1,93 Meter große Aufbauspieler wechselt von den Bayer Giants Leverkusen nach Trier und unterschreibt ein Arbeitspapier über zwei Saisons. Hujic kann variabel als Point- und Shooting Guard eingesetzt werden und trifft in der ältesten Stadt Deutschlands auf Jacques Schneider, mit dem er bereits zweimal in seiner Karriere im Rheinland zusammenarbeitete. Hujic begann seine Profikarriere bei Phoenix Hagen, bevor er über die Stationen Nürnberg, Oldenburg und Rostock in der Saison 2020/21 erstmalig nach Leverkusen wechselte. Als absoluter Leistungsträger führte er den Rekordmeister bis zum sportlichen Aufstieg und wurde nach der Saison mit der Auszeichnung des „Player of the Year“ der ProA belohnt. Nach seinem bisher erfolgreichsten Jahr in der BARMER 2. Basketball Bundesliga wagte Hujic den Schritt zur BG Göttingen in die BBL, wo er sich letztlich nicht vollends durchsetzen konnte. So folgte 2022/23 die Rückkehr nach Leverkusen, wo er erneut eine sehr wichtige Rolle übernahm, den überraschenden Abstieg seines Teams jedoch nicht verhindern konnte.

„Für uns hat sich die Möglichkeit ergeben, mit Haris den ProA MVP der Saison 2020/21 mittelfristig zu verpflichten. Er ist ein Spieler mit großem offensivem Potential und er hat bereits bewiesen, dass er Spiele entscheiden kann. Ebenfalls werden wir von seiner Erfahrung in BBL und ProA profitieren. Haris ist dazu ein Mensch, der den Basketball lebt, ein extremer Teamplayer ist und den Standort auch charakterlich bereichern wird. Er hat selbst immer noch Potential nach oben und kann jüngere Spieler besser machen. Es herrscht gegenseitiges Vertrauen und wir sind sehr glücklich, Haris als ersten Neuzugang für die Saison 2023/24 präsentieren zu können“, sagt Jacques Schneider, sportlicher Leiter der RÖMERSTROM Gladiators Trier.

Hujic gehört zu den offensivstärksten deutschen Guards der gesamten BARMER 2. Basketball Bundesliga. Er gilt als starker Distanzschütze, der vor allem in entscheidenden Spielphasen Verantwortung übernehmen kann. In der abgelaufenen Saison war er mit durchschnittlich 13,8 Punkten pro Spiel bei Quoten von 45,8% aus dem Feld und 33,1% von jenseits der Dreierlinie erfolgreichster Scorer der Bayer Giants. Zusätzlich lieferte der Combo Guard in durchschnittlich 28:41 Minuten 3,9 Assists, 1,7 Rebounds und 1,3 Steals pro Partie. Insgesamt 31 Saisonspiele absolvierte er für die Leverkusener in der abgelaufenen Saison. Bei den RÖMERSTROM Gladiators trägt Hujic das Trikot mit der Rückennummer 10.

„Ich bin voller Vorfreude auf Trier. Ich habe schon sehr viel Positives von Trier und den Gladiators gehört, da einige Freunde von mir bereits hier gespielt haben. Trier ist sowohl als Stadt, als auch als Basketballclub sehr attraktiv und eine Bereicherung für Basketball-Deutschland. Ich freue mich sehr, für die nächsten zwei Jahre ein Teil davon zu sein. Auch, dass Jacques Schneider jetzt in Trier ist, den ich bereits aus Leverkusen kenne, hat mir bei der Entscheidungsfindung geholfen. Auch in den Gesprächen mit dem Management hatte ich ein sehr positives Gefühl, es ist alles sehr professionell aber doch familiär. Das war auch ein wichtiger Grund, weswegen ich mich so früh für Trier entschieden habe“, sagt Neuzugang Haris Hujic.

Text: Alex Lessenich

Foto: Bayer Giants Leverkusen