Nächste Abschiede bei den RÖMERSTROM Gladiators. Club zieht die Vertragsoption bei Till Isemann und Alex Laurent.

Vertragsoptionen der beiden Akteure werden von Vereinsseite gezogen. Sowohl Isemann als auch Laurent fehlten zu Saisonende verletzt.

Nach den ersten Abgängen von Dylan Painter, Travis Daniels und Jordan Johnson schreitet der Umbruch im Kader der RÖMERSTROM Gladiators für die Saison 2023/24 weiter voran. Mit Till Isemann und Alex Laurent stehen die nächsten Abgänge bei den Trierer Profibasketballern fest. Die sportliche Leitung der Gladiatoren entschied sich, die Optionen auf ein weiteres Vertragsjahr nicht zu ziehen. Sowohl Center Isemann als auch Forward Laurent fehlten über weite Strecken der Saison verletzt und spielen in den Planungen für die kommende Saison keine Rolle mehr. Till Isemann wechselte vor der Saison von den wiha Panthers Schwenningen nach Trier, Alex Laurent kam aus Belgien von den Kortrijk Spurs an die Mosel.

Insgesamt 24 Spiele absolvierte Isemann im Dress der Moselstädter und stand in diesen durchschnittlich 16:35 Minuten auf dem Feld. 7,7 Punkte, 6,3 Rebounds und 0,8 Blocks pro Partie steuerte der 26-jährige Center bei und war mit 20 Punkten gegen Schwenningen und 18 Zählern gegen Vechta Topscorer der RÖMERSTROM Gladiators. Mit Blick auf die neue Saison suchen die sportlich Verantwortlichen der Gladiatoren jedoch einen anderen Spielertyp und entschieden sich für eine Trennung von Isemann.

Der luxemburgische Nationalspieler Alex Laurent stand in 27 Partien für die Gladiatoren auf dem Parkett. Eine schwerere Rückenverletzung bremste den 1,98 Meter großen Forward immer wieder aus, dennoch steigerte sich Laurent im Laufe der Saison merklich und gehörte mit seinem Einsatz und seiner Athletik zu den spektakulärsten Spielern der vergangenen Saison. 6,1 Punkte, 3,2 Rebounds und 0,7 Assists erzielte Laurent durchschnittlich. Nach erneut auftretenden Schmerzen musste Laurent die letzten Saisonspiele erneut aussetzen und muss sich nun eine neue Herausforderung außerhalb von Trier suchen.

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier bedanken sich bei Till Isemann und Alex Laurent für ihren Einsatz in der vergangenen Saison und wünschen beruflich sowie privat beiden alles Gute und viel Erfolg.

Text: Alex Lessenich

Foto: Simon Engelbert / PHOTOGROOVE

Two more Years: Headcoach Steven Esterkamp verlängert seinen Vertrag bei den Uni Baskets Paderborn

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Paderborn, 12. Mai 2023 – Eine Nachricht, auf die nicht nur die Fans der Uni Baskets Paderborn in den zurückliegenden Monaten gespannt gewartet haben: Headcoach Steven Esterkamp verlängert seinen Vertrag beim ProA-Ligisten um zwei weitere Jahre. Als Cheftrainer war er das entscheidende strategische Fundament für die positive sportliche Entwicklung des ostwestfälischen Traditionsclubs in den vergangenen vier Jahren: Seit Esterkamp im Sommer 2019 seinen Job in Paderborn angetreten hat, zeigt die Erfolgskurve nach oben. Dem 6. Platz in der Corona-bedingt abgebrochenen Saison 2019/20 folgte ein 10. Rang in 2020/21, anschließend in der Spielzeit 2021/22 nach einem 6. Platz in der Hauptrunde die vielumjubelte Playoffteilnahme seit einer Dekade. In der just beendeten Hauptrunde der Saison 2022/23 belegten die Baskets am Ende Platz 11 und verpassten eine weitere mögliche Endrunde erst denkbar knapp am letzten Spieltag. Erfolge, die natürlich auch Begehrlichkeiten anderer Clubs weckten. Steven Esterkamp entschied sich dennoch, seine Arbeit in Paderborn fortzusetzen. 

Steven Esterkamp und Paderborn – das ist eine ganz besondere Verbindung: Der gebürtige US-Amerikaner feierte hier in der Zeit von 2004-2009 seinen Durchbruch als Spieler, seit 2019 hat er sich mit den Uni Baskets Paderborn auch in der Riege der Cheftrainer im deutschen Profibasketball endgültig etabliert. Die längere sportliche Durststrecke der Baskets scheint unter ihm beendet zu sein, der Club blickt nach jahrelangem Verharren in den unteren Tabellenrängen nach oben und hat sich unter Esterkamp wieder zum regelmäßigen Playoffaspiranten und -teilnehmer mit einem begeisternden Spielstil entwickelt, gegen den sich vor allem die vermeintlichen „großen“ Clubs gern mal die Zähne ausbeißen.  

Baskets Headcoach Steven Esterkamp erklärt, warum er sich für einen Verbleib in Paderborn entschieden hat und auf welche Ziele er sich in den kommenden Wochen und Monaten fokussiert: „Ich bin glücklich und aufgeregt, unsere Arbeit der letzten Jahre fortzusetzen. Ich freue mich darauf, das neue Team aufzubauen und für die Zukunft des Clubs zu kämpfen. Paderborn ist ein Ort, der mir das Vertrauen gibt, mich weiter zu entwickeln – nicht nur individuell, sondern auch mit dem Club. Basketball ist ein großer Teil der Gründe für die Entscheidung zu bleiben, aber auch die Familie hat ein großes Mitspracherecht bei solchen grundlegenden Themen. Und ja, wir als Familie sind glücklich hier in Paderborn. Für mich war es wichtig, die Entscheidung früh im Vorfeld der neuen Saison zu treffen, denn ich will mit der neuen Mannschaft durchstarten. Die nächsten Monate werde ich mit der Planung und der Suche nach den richtigen Spielern für uns verbringen. Ich hoffe, dass wir in der Lage sind, Spielerpersönlichkeiten zu finden und zu bekommen, die Lust haben, zu uns zu kommen und sich zu entwickeln, so dass wir eine weitere konkurrenzfähige Saison in der ProA spielen können. Und ich hoffe auch, dass die Jungs früh genug unterschreiben, damit ich im Juli noch einen kleinen Urlaub mit meiner Familie genießen kann, wenn alles passt.“ 

Dominik Meyer, Geschäftsführer, blickt ebenfalls voller Motivation nach vorn: „Das war schon eine spannende Geschichte, die sich insgesamt über ein halbes Jahr Verhandlungsdauer zog. Dafür gab es aber absolut verständliche Gründe auf beiden Seiten. Dennoch verliefen die Gespräche immer respektvoll, sehr offen und ehrlich – das macht die Sache aber nicht immer unbedingt einfacher. Natürlich wollte Steven nach den bisherigen erfolgreichen Jahren hier in Paderborn einige andere Optionen prüfen. Richtig weg von uns war er im Grunde aber nie, und deswegen hat er sich letztendlich auch für einen Verbleib hier in Paderborn bei den Baskets entschieden. Steven und ich haben ein sehr gutes, absolut vertrauensvolles Verhältnis. Wir können uns auch ehrlich die Meinung sagen. Für die Entwicklung dieses Standortes und für die Zusammenarbeit ist diese Vertrauensbasis optimal. Dass Steven menschlich ein grandioser Typ ist und mit seiner Philosophie ideal zu uns passt, ist eh ein offenes Geheimnis. Deswegen sind wir sehr froh, jetzt gemeinsam die nächsten Schritte anzugehen, den Club weiter nach vorn zu bringen und die Baskets so auf ein neues Level zu heben.“ 

Baskets-Präsident Jordi Perez freut sich über die gelungenen Verhandlungen: „Wir sind sehr froh, dass es jetzt doch ziemlich früh im Vorfeld der neuen Saison geklappt hat mit Stevens Vertragsverlängerung. So können alle Verantwortlichen und besonders Steven selbst in Ruhe daran arbeiten, ein schlagkräftiges Team für die kommende neue Saison zusammenzustellen. Wir konzentrieren uns parallel im Umfeld auf die ganzen anderen wichtigen Dinge, die anstehen. Ein Zweijahresvertrag ist als Planungssicherheit für beide Seiten wichtig: Wir möchten auch in Zukunft weiter unsere sportliche und finanzielle Situation stärken – der Trainer ist in diesem gesamten Konstrukt ein wichtiger Baustein. Darüber hinaus stellt die Verlängerung mit Steven für einige Spieler bestimmt einen veritablen Grund dar, in Paderborn zu bleiben oder einen Weg dorthin ins Team zu finden.“ 

Text: Patrick Lüke

Foto: jumpSHOT Marketing

Der Kapitän bleibt an Bord: Lars Lagerpusch für weitere zwei Jahre im Kader der Uni Baskets Paderborn

Paderborn, 17. Mai 2023 – Die Uni Baskets Paderborn haben eine weitere wichtige Weichenstellung im Spielerkader für die kommende Saison 2023/24 der Barmer 2. Basketballbundesliga bekanntgegeben: Power Forward Lars Lagerpusch wird für zwei weitere Jahre das Trikot des ostwestfälischen ProA-Ligisten tragen. Der Kapitän gilt als wichtiger Teil der erfolgreichen sportlichen Entwicklung der Baskets in den zurückliegenden beiden Spielzeiten. 

Der mittlerweile 25jährige gebürtige Braunschweiger Lars Lagerpusch schloss sich vor zwei Jahren dem ostwestfälischen ProA-Ligisten Paderborn an und startete dort nach anderthalbjähriger Verletzungspause sein Comeback. Nach einigen kleineren Rückschlägen in seinen ersten Monaten bei den Baskets stabilisierten sich die Leistungen des 2,07 Meter großen Power Forward: In der Spielzeit 2021/22 trug er mit im Schnitt 7.3 Punkten und 3.0 Rebounds einen wichtigen Teil zur ersten Playoffteilnahme der Uni Baskets seit zehn Jahren bei. In der just beendeten Folgesaison 2022/23 konnte er sein Performancelevel nicht nur bestätigen, sondern weiter ausbauen: Pro Begegnung steuerte der Kapitän im Schnitt 9.6 Punkte, 3.6 Rebounds und 1.4 Assists bei. 

Baskets Headcoach Steven Esterkamp erläutert, warum die Verlängerung Lagerpuschs ein wichtiges Signal für die kommende Saison und sieht ihn als wichtige Konstante im Kader der kommenden Saison 23/24: „Lars ist ein wichtiger und nicht wegzudenkender Teil unseres Erfolges der vergangenen beiden Jahre gewesen. Ich freue mich sehr, dass er mit uns in hier Paderborn weitermacht, um an diese erfolgreichen gemeinsamen Jahre anzuknüpfen. Unser Kapitän ist zurück und ich bin überzeugt, dass er sein Potenzial noch lange nicht komplett ausgeschöpft hat. Wir werden um ihn herum ein schlagkräftiges Team für die nächste Spielzeit aufbauen!“ 

Für Kapitän Lars Lagerpusch war die Vertragsverlängerung die beste Option: „Ich fühle mich in Paderborn einfach sehr wohl und habe mich mittlerweile sehr gut in der Stadt eingelebt. Darüber hinaus schätze ich die Zusammenarbeit mit Steven Esterkamp sehr – deswegen war die Verlängerung für mich sofort die stärkste Option, nachdem seine Vertragsverlängerung feststand. Auch das Zusammenspiel mit Florian Held und dem gesamten Office unter Dominik Meyer: Das passt einfach alles und hilft mir persönlich auch, meine Funktion als Kapitän so auszufüllen, wie es von mir erwartet wird. Ich glaube, dass wir in der kommenden Saison weiter große Schritte nach vorne machen werden und freue mich einfach sehr, weiter ein Teil dieses Projekts zu sein!“ 

Dominik Meyer, Geschäftsführer der Uni Baskets Paderborn: „Wir freuen uns, dass wir Lars überzeugen konnten, in Paderborn zu bleiben. Die Verlängerung mit Steven als Headcoach hat da positiv mit hineingespielt, auch wenn Lars bereits im Vorfeld Paderborn für sich selbst als erste Wahl definiert hat. Wichtig war für ihn, erst zu wissen, wer nun Cheftrainer wird – dass es nun für zwei weitere Jahre Steven bleibt, hat ihn in seiner Verlängerungsentscheidung nur noch mehr bestärkt. Ich bin froh, dass Lars ebenfalls für zwei weitere Spielzeiten unterschrieben hat, denn er ist bei uns gerade in der vergangenen Saison wieder richtig in Fahrt gekommen und viele ProA-Clubs hätten ihn mittlerweile gerne in ihrem eigenen Kader. Wir sind überzeugt, dass Paderborn der richtige Standort für ihn ist: Lars hat sich hier mit Unterstützung unserer medizinischen Abteilung nicht nur optimal betreut gefühlt, was seine Verletzungshistorie betrifft, er hat sich auch als Spielerpersönlichkeit auf dem Court enorm weiterentwickelt. Seine Verlängerung ist ein starkes Commitment zur Kontinuität unserer Arbeit in den vergangenen Jahren und ein ebenso starkes Signal für alle gestandenen Spieler im Kader und diejenigen Identifikationsfiguren, die neu hinzukommen werden. Über Lars Qualitäten auf dem Parkett brauchen wir hier gar nicht zu diskutieren: Er ist auf seiner Position einer der stärksten Akteure der Liga und wir werden in den kommenden beiden Jahren noch sehr viel Spaß mit ihm haben!“ 

Meyer gab im Anschluss die Richtung für die kommenden Wochen und Monate vor: „Wir bauen den Kader jetzt nach und nach zusammen und schauen, dass wir unser Team so schnell wie möglich komplett haben. Die Vorbereitungszeit wollen wir optimal nutzen, damit auch in der kommenden Spielzeit eine schlagkräftige Einheit auf dem Feld stehen wird, die wieder um die Playoffs kämpfen kann.“ 

Text: Patrick Lüke

Foto: jumpSHOT Marketing

Erste Bewegungen im Kader der RÖMERSTROM Gladiators Trier. Jordan Johnson, Dylan Painter und Travis Daniels kehren nicht an die Mosel zurück.

Johnson kam als Nachverpflichtung aus Vechta und avancierte zum Topscorer der Gladiatoren. Daniels gehörte bereits in den letzten Saisonspielen nicht mehr zum Aufgebot.

Nach der enttäuschenden vergangenen Saison laufen die Vorbereitungen auf die Spielzeit 2023/24 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf Hochtouren. Nach der Präsentation des neuen Trainergespanns Don Beck und Jacques Schneider stehen nun bereits die ersten Entscheidungen bezüglich des Kaders für die kommende Saison fest. Mit Jordan Johnson, Dylan Painter und Travis Daniels verlassen gleich drei Import-Spieler die Mosel und suchen sich neue Herausforderungen. Dylan Painter wechselte aus der NCAA nach Trier, Travis Daniels kam als letzter Sommer-Neuzugang nach dem ersten Saisonspiel zu den Gladiatoren und Jordan Johnson wechselte Anfang Dezember von Ligakonkurrent RASTA Vechta in die älteste Stadt Deutschlands. Die Verträge der drei US-Amerikaner laufen aus und werden von den Verantwortlichen der Gladiatoren nicht verlängert.

Als ehemaliger College-Champion und Leistungsträger der Delaware Blue Hens kam Center Dylan Painter nach Trier. Eine Fußverletzung bremste den 2,08 Meter großen Big Man zu Saisonbeginn aus und auch im weiteren Verlauf der Spielzeit blieb Painter hinter den in ihn gesetzten Erwartungen zurück. Auffälligstes Spiel des 25-Jährigen war der 91:88-Auswärtserfolg bei Phoenix Hagen, in dem Painter 20 Punkte und 6 Rebounds auflegte. Insgesamt erzielte er 8,4 Punkte, 5,7 Rebounds und 1 Block pro Spiel. Travis Daniels wechselte spät im Sommer nach Trier und entwickelte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten schnell zum Leistungsträger unter dem Korb. Der 31-jährige Power Forward erzielte Durchschnittswerte von 12 Punkten, 6,3 Rebounds und 1,5 Assists pro Spiel und gehörte bereits in den letzten Saisonspielen aus disziplinarischen Gründen nicht mehr zum Kader der RÖMERSTROM Gladiators. Auch Jordan Johnson, der mit durchschnittlich 15,4 Punkten pro Spiel nicht nur Topscorer der Trierer war, sondern mit seinen 39 Punkten im Heimspiel gegen Düsseldorf auch den neuen Scoring-Rekord der Gladiators aufstellte, spielt in den Planungen der neuen Trainer keine Rolle mehr.

Damit steht fest, dass es nach dem enttäuschenden Abschneiden in der Saison 2022/23 einen größeren Umbruch im Kader der Trierer Profibasketballer geben wird. Die RÖMERSTROM Gladiators bedanken sich bei Painter, Johnson und Daniels für ihren Einsatz in der vergangenen Saison und wünschen alles Gute für den weiteren Karriereweg.

Text: Alex Lessenich5

Foto: Simon Engelbert / PHOTOGROOVE

Sommer, Sonne, Sonnenschein – Innere Abkühlung

Der heiße Sommer – der Basketball und ein eiskaltes Getränk. Gerade bei warmen Temperaturen sollte man beim Basketballspielen und Sporttreiben auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Doch Vorsicht: Eiskaltes Wasser zu trinken, sorgt für eine große Temperaturdifferenz im Inneren des Körpers und sollte vermieden werden. Welche Temperatur die Getränke im Idealfall haben sollten und welche sich am besten bei Hitze eignen, um z.B. auch ausreichend Mineralien zu sich zu nehmen, erfahrt ihr hier.

Zu heiß fürs Gym? Aqua-Fitness ist die Lösung!

Gerade im Hochsommer kann es besonders anstrengend sein, Sport zu treiben. Dann lieber ins Freibad und sich dort im Wasser abkühlen? Das Ganze lässt sich aber auch super kombinieren, Stichwort Aqua-Fitness! Durch verschiedene Bewegungs- und Belastungsmöglichkeiten zieht dieser Sport nicht mehr nur die ältere Generation an. Interessant ist, dass sich Aqua-Fitness auch bestens für Kraft- und Ausdauertraining eignet. Welche Vorteile diese Bewegungsformt bietet, könnt ihr hier nachlesen.

TJ Crockett wechselt nach Braunschweig in die easyCredit Basketball Bundesliga

TJ Crockett wird zur neuen Saison nicht zu den VfL SparkassenStars nach Bochum zurückkehren.  Der 23 jährige Combo Guard unterschrieb einen Vertrag bei den Basketball Löwen Braunschweig in der höchsten deutschen Spielklasse.

Ich möchte mich bei allen Verantwortlichen und den Fans für die Unterstützung und die Liebe bedanken, die sie mir entgegengebracht haben. Es war eine fantastische Saison und ich werde die Zeit in Bochum nie vergessen“, verabschiedete sich Crockett in einer emotionalen Botschaft. 

Der US-Amerikaner wechselte während der vergangenen Saison, im Dezember 2022, aus der zweiten türkischen Liga von Antalya Günesi tief in den Westen und avancierte sofort zum Publikumsliebling in der Rundsporthalle. Unvergessen bleiben u.a. wohl seine überragenden Leistungen bei den Heimspielen gegen Trier und Kirchheim, wo er innerhalb von wenigen Tagen zwei mal zum AMEVIDA Rockstar des Spiels avancierte und insgesamt 63 Punkte erzielte. In 22 Spielen für den Bochumer Zweitligisten erzielte Crockett im Schnitt 18,5 Punkte, verteilte 4,0 Assists und schnappte sich 3,5 Rebounds. Nach der Hauptrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA hatte der sympathische Guard den höchsten Punkteschnitt aller Spieler der Liga und half dem Banobre-Team eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen und den Klassenerhalt frühzeitig zu sichern. Um ein Haar hätte es fast noch mit der Playoff-Teilnahme geklappt.

Der aus Missouri stammende Crockett spielte vor seinem Gastspiel in der Türkei beim spanischen Zweitligisten CB Prat Juventud und zeigte bereits dort seine hohe Qualität. Seine erfolgreiche College-Karriere verbrachte er an der  Lindenwood University in der NCAA2. Der nächste Karriereschritt führt ihn nun zum 14. der abgelaufenen BBL-Saison, bei dem u.a. der deutsche NBA-Spieler Dennis Schröder Gesellschafter ist.

Auch wenn wir TJ gerne wieder in Bochum gesehen hätten, freuen wir uns natürlich, dass erstmals ein Spieler der SparkassenStars den Sprung in die BBL ohne Zwischenstation geschafft hat und wünschen ihm beruflich und privat nur das Beste.

Stimmen zum Abschied von TJ Crockett:

„Wir waren sehr glücklich die Möglichkeit gehabt zu haben TJ zu dem Zeitpunkt der Saison zu verpflichten. Er hat uns den Schub gegeben, den wir bis zum Ende der Saison brauchten. Ich bin sehr dankbar für seine charismatische Performance und wünsche ihm viel Glück für seine verdiente Chance in der höchsten Liga Deutschlands“

Felix Banobre – Headcoach

„TJ hat in der vergangenen Saison seine herausragenden Qualitäten unter Beweis gestellt und uns fast bis in die Playoffs getragen. Dafür sind wir ihm alle sehr dankbar. Wir hätten ihn selbstverständlich gerne noch länger in Bochum gehalten, denn er ist auch abseits des Feldes ein sehr feiner Kerl. Es freut mich sehr, dass er eine Chance in der BBL bekommt und ich bin mir sicher, dass er auch dort seine Qualitäten auf das Parkett bringen wird. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute auf seinem Weg und freue mich darauf, ihn in der BBL weiter beobachten zu können.“

Text: Tobias Steinert – Geschäftsführer

Bild: VfL SparkassenStars Bochum

Zurück in Thüringen – Robin Lodders trägt zukünftig wieder das Jenaer Trikot

Ein gleichermaßen neues wie an der Saale bereits bekanntes Gesicht wird die Basketballer von Medipolis SC Jena in der kommenden Zweitliga-Saison verstärken. Die Thüringer verpflichten mit Robin Lodders einen Big Man, der vom amtierenden ProA-Meister RASTA Vechta zurück nach Burgau wechselt. Der auf beiden großen Positionen flexibel einsetzbare Akteur unterschrieb einen 2-Jahresvertrag und soll mit Alex Herrera bis 2025 ein äußerst dynamisch-stabiles Frontcourt-Duo bilden.

Nachdem der 28-jährige, in Hannover gebürtige Niedersachse bereits vor zwei Jahren das Trikot mit dem Jenaer Vereinslogo trug, wechselte er im Sommer 2021 nach Vechta, wo er zuletzt neben dem BBL-Aufstieg auch die Meisterschaft der BARMER 2. Basketball Bundesliga feiern konnte. Für den hochwertigen sowie breit besetzten Kader von RASTA Vechta absolvierte Robin Lodders in der vergangenen Saison 41 Spiele.

„Ich habe mich vor zwei Jahren sowohl in der Stadt als auch im Verein sehr wohl gefühlt. Während sich die Wege zwischenzeitlich getrennt hatten, freue ich mich nun nach Jena zurückzukehren. Nach der schwierigen letzten Saison möchte ich dem Verein dabei helfen, wieder in die Erfolgsspur zu finden. Außerdem freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Björn Harmsen und kann es kaum erwarten bis die Saison wieder losgeht“, so Robin Lodders in seinem Eingangsstatement.

„Robin kennt Jena, kennt das Programm und hat auf der Position Fünf in den vergangenen Jahren gezeigt, über welche Qualitäten er verfügt. Er bringt einen guten Körper mit, ist ein super Charakter und besitzt den nötigen Trainingsfleiß. Ich freue mich, dass er wieder da ist und wir in unserem Frontcourt mit ihm planen können“, sagt Cheftrainer Björn Harmsen.

Text: Medipolis SC Jena

Bild: Christian Becker

Praktikum Medien und Kommunikation (m/w/d)

Du gewinnst Einblicke in die vielfältigen Arbeitsbereiche der BARMER 2. Basketball Bundesliga und kannst dabei eigenständig Projekte umsetzen. Du wirst in vielen verschiedenen Themengebieten unterstützend tätig sein und hast die Möglichkeit auch live bei Spielen in der Halle dabei zu sein!

Ab Oktober 2023 suchen wir einen Praktikanten (m/w/d) für 3 oder 6 Monate in Köln. Das Praktikum erfolgt in Vollzeit.

Praktikumsbeschreibung:

  • Mitarbeit in der redaktionellen & konzeptionellen Weiterentwicklung der Liga-Plattformen
  • Eigenverantwortliche Projektbetreuung
  • Betreuung der verschiedenen Liga-Kanäle: Homepage, Social Media, App
  • Spieltagsdienst am Wochenende mit Unterstützung der Scouter
  • Allgemeine administrative Unterstützung in vielen Bereichen
  •  etc.

Anforderungen:

  • Studium im Bereich Medien, Sport, Kommunikation, Journalismus oder ähnliche Qualifikation von Vorteil
  • Bereitschaft zum Einarbeiten in technische Abläufe hinsichtlich Website und Scouting
  • Begeisterung für Sport insb. Basketballaffinität
  • Eigenverantwortliche und zuverlässige Arbeitsweise
  • Kreativität und Enthusiasmus
  • Photoshop und grundlegende IT-Kenntnisse
  • An den Spieltagen wird Wochenendarbeit vorausgesetzt. Die Wochenendarbeit wird mit entsprechend freien Werktagen ausgeglichen

Wir bieten Dir:

  • Ein professionelles Umfeld mit flachen Hierarchien in dem Du Dich entfalten kannst
  • Einen tiefen Einblick in das Geschäft einer professionellen Basketballliga
  • Viel Gestaltungsspielraum für eigene Ideen
  • Homeoffice teilweise nach Absprache möglich
  • Ein hohes Maß an eigenverantwortlichen Arbeiten
  • Das Praktikum ist vergütet

Das Team der BARMER 2. Basketball Bundesliga freut sich auf Deine Ideen und deine Bewerbung!

Noch Fragen? Dann melde dich gerne bei Jessica Grimm (grimm@2basketballbundesliga.de) oder schicke uns direkt deine Bewerbungsunterlagen zu.

6 FRAGEN AN – Headcoach Spezial

Florian Flabb – ART Giants Düsseldorf