Zwei junge Löwen im ProA-Kader – LIONS integrieren eigenen Nachwuchs im Profi-Team

Erst vor wenigen Wochen hat er seinen 18. Geburtstag gefeiert, doch Terry Haarmann hat bereits viel erlebt im Trikot der PS Karlsruhe LIONS. Vorläufiger Höhepunkt waren die fünf Kurzeinsätze für das Profi-Team im Verlauf der vergangenen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Parallel dazu spielte er für die zweite Mannschaft des Löwenrudels in der Regionalliga Baden-Württemberg.

Haarmann und das Trainerteam sind sich einig: Auch die nächsten Karriereschritte möchte der Power Forward in vertrauter Umgebung bei den LIONS machen. Dort hat er vor über acht Jahren mit dem Basketball begonnen, sämtliche Jugend-Teams durchlaufen und hatte dadurch Gelegenheit, sich fast durchgehend in den jeweils höchsten Spielklassen mit Gleichaltrigen messen zu können. Denn die Jugendarbeit in Karlsruhe ist vorbildlich. Als sportliches Aushängeschild im Nachwuchsbereich gilt die U16, die sich seit vielen Jahren regelmäßig für die Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) qualifiziert. Haarmann ist nicht der erste und wird sicher auch nicht der letzte Spieler sein, der von der LIONS-Jugend den Sprung in den Kader der ersten Mannschaft schafft.

Dem Jugend-Nationalspieler Dominic Vengert stehen ebenfalls aufregende Zeiten bevor. Denn seit Kurzem gehört der 16-Jährige dem Kader der ersten Mannschaft bei den LIONS an. Somit kann er sich Hoffnungen auf erste Kurzeinsätze in der ProA machen. In erster Linie wird die am 1. Oktober beginnende Saison für den 1,95 Meter großen Point Guard eine Zeit des Lernens werden. Das Training gemeinsam mit national und international erfahrenen Profis soll die Basis für die nächsten Schritte legen.

Der Name Vengert ist bekannt in der regionalen Basketball-Szene. Dominics Vater Georg spielte viele Jahre auf der Flügel-Position für die BG Karlsruhe, die – wie später die LIONS – aus dem Stammverein Post Südstadt Karlsruhe (PSK) hervorgegangen war. Als Mannschaftskapitän ging es für ihn Anfang der 2000er-Jahre bis in die erste Bundesliga. Seit seinem Karriereende ist er bei den LIONS als Jugend-Trainer tätig und hat maßgeblichen Anteil an den Erfolgen in den jüngsten Altersklassen. Von der nachhaltigen Talentförderung in Karlsruhe profitierte auch Sohn Dominic, der noch in der abgelaufenen Saison mit der U16 bis ins Viertelfinale der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) vorstoßen konnte. Eines dürfte sicher sein: Wenn der Hallensprecher in der Lina-Radke-Halle in der kommenden Saison zum ersten Mal den Namen Vengert aufruft, kann Dominic mit der Aufmerksamkeit und dem Jubel sämtlicher LIONS-Fans rechnen.

Trio aus dem Nachwuchs in ProB-Mannschaft

Mit Leo Trierscheidt (19), Kenan Reinhardt (15) und Davi Remagen (15) rücken drei Youngster aus dem eigenen Nachwuchs ins Team der ProB-Mannschaft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. „Alle drei haben großes Potenzial, sich nicht nur Minuten in der ProB, sondern sich auch eine gute und erfolgreiche Basketballkarriere zu erarbeiten“, sagt Manager Stephan Baeck. „Wir haben noch einen langen Weg gemeinsam vor uns, aber ich freue mich sehr darauf, dass wir ihre Fähigkeiten bei uns weiter entwickeln können. Individuell, aber vor allem auch im mannschaftstaktischen Bereich.“

Reinhardt und Remagen – beides Jugendnationalspieler – spielen fast seit Beginn ihrer Basketballlaufbahn bei den RheinStars. Trierscheidt kam in der U18 vom TuS Brauweiler in die NBBL-Mannschaft und feierte in der Schlussphase der vergangenen Saison bereits sein Debüt in der ProB.

Robin Straub – der Forward aus der Basketballfamilie

Robin Straub ist der nächste Neuzugang der RheinStars – und wahrscheinlich der mit den meisten Meistertiteln im Gepäck. Zumindest, wenn die Familie mit hinzugezogen würde. „Bestimmt mehr als zehn. Vor allem dann im Ü-Bereich“, tippt der 19 Jahre alte Forward schmunzelnd mit Blick auf die Karriere der Eltern. „Ja, wir sind eine Basketball-Familie. Das stimmt.“ Der Vater ist immer noch im Ü-Team der DJK Köln-Nord im Einsatz, die Mutter spielte beim BSC Saturn Köln.

Wohin es den talentierten Nachwuchsspieler in der kommenden Saison mit den RheinStars in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB tragen wird, ist sicherlich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar. Aber die Trainer jedenfalls sind sehr angetan von den ersten Wochen der Zusammenarbeit mit dem 1,95m großen Flügelspieler. „In ihm steckt eine Menge Potenzial“ sagt Manager Stephan Baeck. „Auch wenn Robin schon ein bisschen ProB-Luft schnuppern konnte. Unsere Aufgabe als RheinStars wird es sein, seine Möglichkeiten freizulegen, zu entwickeln und dauerhaft sichtbar zu machen. Dann kann er unserem Team sehr helfen“.

Straub selbst jedenfalls ist nach seinen Jahren in Rhöndorf happy, jetzt einen neuen Abschnitt in seiner Lieblingsstadt angehen zu können. „Ich freue mich sehr, hier in Köln und bei den RheinStars zu sein. Meine Familie kommt von hier.“ Aktuell wohnt er noch bei seinen Schwestern in Deutz unterm Dach, doch das will er in den kommenden Monaten ändern.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei EuroBasket-Auftakt zu Gast

Große Ehre für den deutschen Sport und für den deutschen und internationalen Basketball.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird zum Auftakt der FIBA EuroBasket 2022 (Gruppenphase vom 1.-7. September 2022 mit der deutschen Mannschaft in Köln, Finalphase vom 10.-18. September 2022 in Berlin, Tickets im offiziellen Ticket-Shop erhältlich) zu Gast in der Kölnarena sein.

Vor dem Spiel Deutschland gegen Frankreich am Donnerstag, 1. September 2022, 20.30 Uhr, wohnt der Bundespräsident auch der feierlichen Trikot-Zeremonie mit Dirk Nowitzki bei und wird einige Worte zum Publikum sprechen.

„Dass der Bundespräsident unserer Einladung sofort gefolgt ist, ist eine große Auszeichnung für uns. Der gesamte deutsche Sport rückt damit nach der schweren Pandemiezeit wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. Wir freuen uns sehr, das deutsche Staatsoberhaupt in der Köln Arena begrüßen zu dürfen. Das wertet das großartige Event EuroBasket noch weiter auf“, sagt DBB-Präsident Ingo Weiss

Quelle: DBB

Terry Winn III für die 46ers auf dem Trainingsparkett – Swingman für die BBA aktiv

Nach dem kürzlich verpflichteten Flügelspieler Justin Martin haben die JobStairs GIESSEN 46ers mit seinem Landsmann Terry Winn III einen weiteren Spieler unter Vertrag genommen. Dieser Kontrakt besteht über eine Saison und ist mit dem BBA GIESSEN 46ers e.V. verknüpft, wo der 27-Jährige für die Regionalligamannschaft von Headcoach Ivica Piljanovic auflaufen soll. Der Small Forward wird dem Trainingskreis von Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic angehören und erhält auch mit der Nummer 3 eine Rücknummer beim BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Ligisten.

Sebastian Schmidt (Geschäftsführer & Sportdirektor JobStairs GIESSEN 46ers): „Mit Terry und seinem Agenten bin ich seit mehreren Wochen in Kontakt. Er ist sehr talentiert, athletisch und vor allem sehr physisch beim Rebounding. Selbstverständlich ist er kein typischer Regionalliga-Spieler. Dies zeigt seine Vita. Er soll fester Bestandteil des ProA-Teams im Training sein und wird natürlich, wenn er sich beweist, auch die Möglichkeit haben sich in im Profikader fest zuspielen.“

Terry Winn III (Spieler JobStairs GIESSEN 46ers): „Ich bin dem Club um Sebastian Schmidt für diese Chance sehr dankbar. Ich werde alles geben und hart daran arbeiten, dass wir unsere Ziele erreichen und ich mich weiterentwickele. Ich freue mich die anderen Spieler beider Teams in der nächsten Woche kennenzulernen.“

Mit den Depant GIESSEN 46ers Rackelos gab der Traditionsclub zuletzt sein Farmteam an den BBA GIESSEN 46ers e.V. ab. Diese starten mit dem bekannten Headcoach Ivica Piljanovic nach fünf Jahren ProB-Dazugehörigkeit nun in der 1. Regionalliga. Um der jungen Mannschaft Stabilität für die schwere Saison zu geben, wurde Terry Winn III verpflichtet. Der US-Amerikaner spielte zuletzt in Australien für Adelaide und produzierte 16.9 PpS und schnappte sich 9.6 RpS.

Bereits zuvor in Luxemburg war der Flügelspieler mit 25.0 PpS und 14.9 RpS sehr gewinnbringend auf dem Parkett unterwegs. Während der Corona-Pandemie hat der BBA-Akteur in drei verschiedenen Ländern gespielt. Eine Station in Luxemburg, in Qatar und in der Ukraine bildeten seine ersten Profi-Erfahrungen. Den Profi-Status ebnete die basketballerische Ausbildung in den Universitäten von Texas (Rio Grande Valley & El Paso), wo er jeweils in der NCAA agierte. Insgesamt 89 Begegnungen absolvierte Winn III während seiner akademischen Zeit. Dabei verbesserte er seine Statistiken bis zu seinem Abschlussjahr kontinuierlich auf am Ende 12.6 PpS und 4.7 RpS, wobei er 37-Mal auf dem Parkett zu finden war.   

Verstärkung aus Luxemburg – Dino Ceman ergänzt 49ers-Kader

Mit Dino Ceman ist der dritte Neuzugang im Aufgebot der TKS 49ers für die Saison 2022/23 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB fix. Der 19-jährige Forward kommt aus Luxemburg nach Berlin und wird demnach erstmals Basketball außerhalb seines Heimatlandes spielen.

Erstmals in der Geschichte des Vereins wird ein luxemburgischer Spieler für die TKS 49ers auflaufen. Dino Ceman, welcher noch im September seinen 20. Geburtstag feiern wird, kommt von T71 Düdelingen. Für T71 war er vier Jahre lang in der ersten luxemburgischen Liga aktiv, gewann mit dem Team 2020/21 die Meisterschaft. Nach größtenteils kurzen Einsätzen in den ersten drei Saisons erarbeitete sich Ceman zuletzt eine größere Rolle in der Rotation und bekam durchschnittlich fast 15 Minuten Einsatzzeit pro Partie. Nebenbei stand der junge Forward zudem für Luxemburgs Jugendnationalmannschaften in der U16, U18 sowie U20 auf dem Feld. Erst diesen Sommer bestritt er mit der U20-Natio die Europameisterschaft der Division B in Georgien. In Luxemburg wurde Ceman zeitweise auch von Ex-49ers Coach Denis Toroman trainiert. Nun zieht es den 19-jährigen für sein Maschinenbau-Studium an der Technischen Universität Berlin nach Deutschland und er ist froh, seine Leidenschaft Basketball weiterhin nebenbei ausführen zu können: „Ich freue mich, zusammen mit den Jungs zu kämpfen, bestenfalls die Playoffs zu erreichen sowie selbst besser zu werden.“ Der 1,98 Meter große Flügelspieler wird neben seinen Einsätzen für die TKS 49ers auch Spielpraxis bei der zweiten Mannschaft in der 2. Regionalliga sammeln. Dort wird er an der Seite weiterer junger 49ers sowie unter Coach Dorian Coppola spielen. 

Kai Winkelnkemper – Der ungewöhnlichste Neuzugang

Wohl der ungewöhnlichste Neuzugang der RheinStars kommt aus der Region – und das nicht aus rein sportlichen Gründen. Kai Winkelnkemper schließt sich den Kölnern für die nächste Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB an. Der in Kürze 26 Jahre alte Sportstudent verlässt erstmals nach 20 Jahren seinen Heimatverein DJK Erftbaskets Bad Münstereifel. „Kai kommt mit einer langen Erfahrung als Führungsspieler seines Teams in der 1. und 2. Regionalliga zu uns und bringt alle Voraussetzungen mit, um auch in der ProB bestehen zu können“, sagt Manager Stephan Baeck. „Er wird noch ein paar Wochen benötigen, um sich an das geforderte höhere Tempo bei den Entscheidungen und Würfen zu gewöhnen. Aber dann wird er unserem jungen Team mit seinem Charakter sehr helfen können.“

Winkelnkemper schmunzelt bei der Frage: Warum jetzt? „Ich gehen in die finale Phase meines Sport- und Management-Studiums an der Spoho. Es gibt im Campus tolle Möglichkeiten zum Training und ich freue mich über die Chance, die mir die RheinStars geben.“ Überzeugt hatten Manager Baeck und das Trainerteam zudem die Auftritte und den Einsatz des Forwards in den sommerlichen Trainingseinheiten. Und in der Region ist der Namen Winkelnkemper schon länger geläufig. Sein Vater „Pit“ prägte die Basketball-Entwicklung an der Spoho zusammen mit Gerhard Schmidt in den 80ziger Jahren entscheidend mit und trainierte – natürlich – auch die Erftbaskets in Bad Münstereifel über 15 Jahre. Kais Mutter Ute spielte zudem lange bei Saturn Köln in der Damen-Bundesliga

Leonard Finck komplettiert Kader der Itzehoe Eagles

Der Kader der Itzehoe Eagles für die neue Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist komplett: Mit Leonard Finck kommt ein weiterer Spieler aus Hamburg.

Der 1,96 Meter große Finck ist 26 Jahre alt, als Zehnjähriger kam er zum Walddörfer SV, zunächst als Fußballer und Basketballer. Schnell entschied er sich für die Korbjagd, durchlief die Jugendteams seines Vereins und schaffte es in die Hamburger Auswahl. Bereits mit 16 Jahren spielte Finck in der ersten Herrenmannschaft des WSV, ab 2018 in der 2. Regionalliga. Dort war er Leistungsträger und der beste Punktesammler, bis sich das Team entschied, künftig in der Oberliga anzutreten.

„Ich habe gemerkt, dass mir dabei ein bisschen etwas fehlt und ich noch Feuer in mir habe“, sagt der 26-Jährige. Deshalb entschied er sich für die Eagles, nachdem der Kontakt zu Coach Timo Völkerink über einen Mitspieler zustande gekommen war: Finck wollte etwas Neues ausprobieren und „sehen, wohin für mich die Reise noch gehen kann“. Das kombiniert er mit einem Vollzeit-Job: An der Macromedia-Hochschule studierte Finck Sport- und Eventmanagement und schrieb seine Bachelorarbeit über das virtuelle Golf-Trainingswerkzeug der Hamburger Firma Puttview, wo er auch aktuell arbeitet.

In Hamburg seien seine Spielzeit und Leistung konstant gewesen, sagt der Eagles-Neuzugang. Der Wechsel zu den Eagles passe sportlich perfekt, weil er noch einmal eine Herausforderung bringe: „Natürlich ist es jetzt eine sehr große Herausforderung, die auf mich zukommt. Es ist ein gewaltiger Sprung aus der Oberliga in die ProB.“ Annehmen will er sie mit seiner Erfahrung, vollem Einsatz sowie harter Arbeit in der Verteidigung und offensiv seine Stärken im Fastbreak, beim Zug zum Korb und als Schütze einbringen.

Eben das erwartet sein Coach: „Er wird sich in die Rotation arbeiten und gibt uns mehr Tiefe“, sagt Völkerink. Finck könne als Flügel und Power Forward eingesetzt werden, „er verteidigt mit Herzblut und ist ein sehr intelligenter Spieler.“ Damit gehen die Eagles mit einem Elfer-Kader in die Saison. Unterstützung im Training und im Spielbetrieb komme, so Völkerink, von Thorben Haake, Henrik Adler und dem aktuell noch verletzten Ole Friedrichs.

Duje Dujmovic – junger Power Forward mit gutem Wurf

Mit Duje Dujmovic begrüßen die RheinStars einen weiteren jungen und talentierten Spieler in ihren Reihen. Zur kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB will der 20 Jahre alte Forward nach seinem ersten Jahr im Herrenbereich den nächsten Schritt in seiner sportlichen Entwicklung in Köln nehmen. „Duje ist ein interessanter, junger Spieler, der gute körperliche und basketballerische Anlagen mitbringt“, sagt Manager Stephan Baeck. „Ich glaube, dass er bei uns lernen wird diese Anlagen zu entwickeln und auf dem dann höheren Niveau in der ProB auch einzusetzen.“

Im vergangenen Jahr spielte Dujmovic in der 1. Regionalliga bei den Bayer Giants Leverkusen, wo er sich seine Spielminuten bei Trainer Karsten Schul erarbeitete. Zuvor hatte er die Nachwuchsabteilungen der Leverkusener durchlaufen. Ausgestattet mit einem guten Wurf, sehen die Trainer Dujmovic bei ihren Kaderplanungen nicht nur in Korbnähe in Aktion, sondern als Power Forward mit der Qualität auch von Außen zu spielen. „Ich freue mich, dass ich bei den RheinStars die Chance habe, hier den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen zu können“, sagt Dujmovic, der zudem eine Ausbildung zum Bürokaufmann bei der Bayer AG absolviert. „Die Voraussetzungen hier in Köln mit dem Campus sind super. Ich freue mich auf die Saison.“

Nürnberg Falcons nehmen Rocky Kreuser unter Vertrag

Die Nürnberg Falcons scheinen ein weiteres wichtiges Puzzle-Teil für eine erfolgreiche siebte Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gefunden zu haben. Rocky Kreuser hat bei den Mittelfranken ein Arbeitspapier unterschrieben und wird während des Litauen-Trips Ende August zum Team stoßen. Der vielseitige Forward soll bei den Falcons den Frontcourt verstärken und wird in seinem 1. Profijahr mit der Rückennummer 34 auflaufen. 

Die Nürnberg Falcons sind erfolgreich in die Saisonvorbereitung gestartet und freuen sich nun über einen weiteren Neuzugang. Dieser heißt Rocky Kreuser und wird mit seinen 2,06 Metern an beiden Enden des Feldes eine nicht unerhebliche Rolle im Team von Trainer Vytatuas Buzas spielen. Nach fünf sehr erfolgreichen College-Jahren an der North Dakota State wagt der 23-Jährige nun den Sprung über den großen Teich und wird vom Bison zum Falken. „Ich bin extrem aufgeregt, ein Mitglied der Nürnberg Falcons zu sein. Mein Ziel ist es, dem Team so gut ich kann zu helfen und möglichst viele Spiele zu gewinnen. An der North Dakota State University Basketball zu spielen war eine großartige Erfahrung für mich. Jetzt bin ich bereit hier in Nürnberg den nächsten Karriereschritt zu machen“, so Kreuser, der aktuell noch eine Schulterverletzung auskuriert, die er sich nach seinem Senior-Jahr zugezogen hat. 

Liebe Grüße aus Litauen

Durch gute Kontakte in die Staaten wurden die Falcons auf Kreuser aufmerksam. Sein neuer Coach weiß nur Gutes zu berichten und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Mann aus Minnesota: „Wir haben mit Rocky Kreuser einen sehr talentierten Basketballspieler für unser Programm gewinnen können, der neben seinen Fähigkeiten auf dem Platz auch menschlich hervorragend zu unserer Philosophie und der Mentalität unseres Klubs passt. Er hat sich im Laufe seiner College-Zeit kontinuierlich verbessert und hart an sich gearbeitet. Mit seiner Vielseitigkeit wird er uns neue Möglichkeiten eröffnen und uns  für unsere Gegner noch schwerer ausrechenbar machen.“