JORDAN JOHNSON: NBA G LEAGUE-CHAMP KOMMT ZU RASTA!

RASTA Vechta wird in der Saison 2022-23 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA vom US-Amerikaner Jordan Johnson angeführt werden. Der 27-Jährige geht in sein fünftes Jahr als Profi, gewann mit dem Farmteam der Houston Rockets 2019 die Meisterschaft in der NBA G League. In der letzten Saison spielte der 1.80 Meter große Point Guard in Schottland für die Glasgow Rocks und legte in der British Basketball League starke Zahlen auf.

Jordan Johnson. Ein Name, der bei Basketball-Fans wie eine ‚Ode an die Freude’ klingt. Dass RASTA Vechtas neuer Point Guard im Vornamen mit Michael Jordan und im Nachnamen mit Magic Johnson in Verbindung gebracht wird, ist kein Wunder. „Tatsächlich ist meine Mutter ein Fan von Michael Jordan, so bin ich dann zu meinem Vornamen gekommen – und ich mag ihn auch, es ist ein toller Name. Allerdings denke ich nicht, dass sie damals daran gedacht hat, dass ich mal Profi-Basketballer werden würde “ , so der am 26. Januar 1995 in der Nähe von Chicago geborene US-Amerikaner.

Nachdem sich Johnson als junger Mann über zwei Jahre am John Wood Community College in die NCAA gekämpft hatte, überzeugte er dort auf ganzer Linie. Für die Milwaukee Panthers kam er 2015-16 auf 12.5 Punkte und 8.1 Assists, in seinem Abschlussjahr bei den UNLV Runnin’ Rebels waren es sogar 13.9 Punkte und noch 6.2 Assists. „Ich habe mir immer viel vorgenommen“, so Johnson. „Um etwas zu erreichen, muss man aber auch die nötige Arbeit reinstecken. Wenn sich dann eine Chance bieten, will ich bereit sein, diese zu nutzen. Auf dem Feld will ich meine Mitspieler ‚glücklich’ machen, ich sehe mich als Organisator des Spiels. Also muss ich zusehen, dass ich sie vom Jump weg in gute Positionen bringe, eigene Abschlüsse sind zweitrangig.“

Als Rookie in der NBA G League war Jordan Johnson in den Playoffs der Saison 2018-19 kaum mehr zu halten. An der Seite der heutigen NBA-Spieler Isaiah Hartenstein und Gary Payton II hatte er mit 15.4 Punkten bei einer 3er-Quote von 52.6% sowie 4.4 Assists und 4.2 Rebounds großen Anteil an der Championship der Rio Grande Valley Vipers. Mit Isaiah Hartenstein ist Johnson sehr gut befreundet, holte sich vor seiner Unterschrift reichlich Infos über RASTA beim Center der Los Angeles Clippers.

Zu Beginn der Saison 2019-20 spielte der Guard dann in den Niederlanden für Landstede u.a. im FIBA Europe Cup und legte in diesem Wettbewerb 14.7 Punkte (39.4% 3er) und 4.5 Assists auf. Nach dem Ausscheiden aus dem Europapokal wechselte Johnson in den Kosovo und gewann mit Sigel Pristina sowohl die Liga als auch den Pokal, überzeugte mit 19.3 Punkten und 6.3 Assists. „Wir haben einen Point Guard mit einem großen Antrieb gesucht und den in Jordan gefunden. Er kann verteidigen, punkten und den Ball verteilen. Als Spielmacher ist Jordan praktisch der verlängerte Arm des Trainerstabs und je erfahrener er ist, desto besser kommuniziert er auf dem Feld“, sagt RASTAs Head Coach Ty Harrelson.

In der letzten Saison schließlich brachte Johnson die Schotten von Glasgow Rocks in Liga und Pokal jeweils ins Halbfinale der besten britischen Wettbewerbe. 40 Spiele insgesamt machte der 27-Jährige dabei, kam auf 18.2 Punkte (37.2% 3er) und 8.2 Vorlagen. „Jordan musste schon sein ganzes Basketballleben lang hart arbeiten und sich immer wieder beweisen, weil er mit seinen 1.80 Meter nicht zu den Großen auf seiner Position gehört. Letztlich waren seine Leistungen in Europa und schon an der UNLV beeindruckend. Ich kann nur jedem Fan empfehlen, sich eine Eintrittskarte zu kaufen, denn Jordan Johnson zuzusehen, macht Spaß!“, ist Ty Harrelson sicher.

Diesen Spaß am Spiel möchte Jordan Johnson in der in gut drei Monaten beginnenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA haben und hat sich – wie schon in der Vergangenheit – hohe Ziele gesteckt: „Ich erwarte von uns, dass wir viele Spiele gewinnen werden und die Meisterschaft holen wollen, damit wir in die easyCredit Basketball Bundesliga aufsteigen können. Außerdem wollen wir auf dem Feld natürlich Freude an dem haben, was wir tun und auch abseits des Parketts Spaß miteinander haben. Ich freue mich schon darauf, das Essen in Deutschland und die Kultur in diesem für mich neuen Land kennenzulernen.“

Jordan Johnson im Kurzportrait

Geburtstag: 26. Januar 1995

Geburtsort: Waukegan (Illinois, USA)

Größe: 1.80 Meter

Gewicht: 79 Kilo

Position: Point Guard

Nation: USA

Stationen: Glasgow Rocks (2021-22), Sigal Prishtina (2020, Kosovo), Landstede Hammers (2019, Niederlande), Rio Grande Valley Vipers (2018-19, NBA G League), UNLV Runnin’ Rebels (2017-18, NCAA), Milwaukee Panthers (2016-17, NCAA), John Wood Blazers (2013 bis 2015, NCAA II)

Stats 2021-22: 40 Spiele / 34:24 Minuten / 18.2 Punkte / 37.2% 3er / 8.2 Assists / 3.7 Rebounds

NBA G League-Spiele: 34

NCAA-Spiele: 65

Europapokal-Spiele: 6

RASTA Vechta – 2022/2023 – Der Kader

Profis: Tajuan Agee (Forward, 24, USA), Joel Aminu (Guard, 25, D), Joschka Ferner (Forward, 26, D),  Jordan Johnson (Guard, 27, USA), Robin Lodders (Center, 27, D), Enosch Wolf (Center, 31, D). Head Coach: Ty Harrelson (41, USA/AUS). Assistant Coaches: Miguel Zapata (42, ESP) und Marius Graf (31, D). Athletic Trainer: Domenik Theodorou (36, D).

Quelle: RASTA VECHTA

Ein Gigant für die Falcons: Ferenc Gille kommt aus Leverkusen

Nürnberg – Neue Woche, nächster Neuzugang für die Nürnberg Falcons in der BARMER 2. Basketball Bundesliga! Ferenc Gille wechselt vom Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen in die Noris und soll dem Team von Vytautas Buzas mit seiner Athletik und Vielseitigkeit helfen. Für den 2,03 Meter großen Forward ist Nürnberg die dritte Station in der ProA. 

Der dritte Nürnberger Neuzugang heißt Ferenc Gille! Wie Moritz Krimmer und Sheldon Eberhardt verstärkt auch der 23-Jährige künftig das deutsche Gerüst beim ProA Vize-Meister von 2019. Zuletzt war Gille beim Playoff-Halbfinalisten, den Bayer Giants Leverkusen unter Vertrag, wo er in der vergangenen Saison insgesamt 38 Pflichtspielen durchschnittlich 5,1 Punkte und 2,9 Rebounds pro Begegnung auflegte. Davor spielte er zwei erfolgreiche Jahre  beim TEAM EHINGEN URSPRING. In Nürnberg soll nun der nächste Entwicklungsschritt erfolgen. „Wir freuen uns sehr, dass sich Ferenc für Nürnberg und unser Programm entschieden hat. Er hat sehr viel Potenzial, das wir hier gemeinsam abrufen und zeigen wollen. Seine besten Jahre in der ProA liegen noch vor ihm. Er passt mit seiner Athletik und Spielweise perfekt zu unserer Philosophie“, freut sich Falcons Coach Vytautas Buzas auf die Zusammenarbeit mit Gille. 

Lust auf mehr BBL-Luft 

Das Basketballspielen erlernte der Neu-Nürnberger beim VfL Kalbe/Milde. Den Feinschliff erhielt er im Nachwuchs-Programm des MBC und dessen Kooperationsvereinen. So spielte er erfolgreich bei den BSW Sixers und schaffte 2018 den Aufstieg in die ProB. Im selben Jahr durfte  er auch erstmals BBL-Luft schnuppern. Daran, dass er gerne mehr davon möchte, lässt der 2,03 Meter große Gille keinen Zweifel: „Ich freu mich auf die neue Aufgabe und darauf, meinen Teil zu einer hoffentlich erfolgreichen Saison beitragen zu dürfen. Wir können definitiv die Playoff-Plätze angreifen und mal schauen, wie weit es dann gehen kann“. Herzlich willkommen in Nürnberg! 

Das ist Ferenc Gille 

Name: Ferenc Gille

Geboren: 10.08.1998

Größe: 2,03 m

Gewicht: 99 kg 

Position: Forward 

Rückennummer: 11

Nationalität: GER 

Quelle: Nürnberg Falcons BC

Foto: Bayer Giants Leverkusen

Lukas Wagner beweist weiterhin Loyalität

Zweites Eigengewächs bleibt den 49ers treu

Der 21-jährige Shooting Guard hat seinen Vertrag bei den TKS 49ers um ein weiteres Jahr in der BARMER 2. Basketball Bundesliga verlängert. Wagner wird somit in seine dritte Saison für die 49ers gehen und möchte nach der vergangenen, in der er sich in Coach Pastushenkos Rotation zu einem Rollenspieler entwickelt hat, zur neuen Saison mehr Verantwortung übernehmen.

Der Vorstand der 49ers hat mit Lukas Wagner die nächste wichtige Personalentscheidung getroffen. Mit der Vertragsverlängerung von Wagner bleibt dem Team ein weiterer Stammspieler aus der Vorsaison und das zweite Eigengewächs des Vereins erhalten. Wagner, welcher ähnlich wie Jordan Müller seit nun mehr als 15 Jahren jede Mannschaft des Vereins durchlaufen hat, konnte in dieser Saison in knapp acht Minuten Einsatzzeit mit 2,6 Punkten pro Spiel einen Karrierebestwert aufstellen. Zwar fiel es ihm schwer, sich hinter Kapitän Sebastian Fülle und Nico Kaml durchzusetzen und mehr zu beweisen, dennoch gelang es ihm immer mal wieder, auf dem Feld zu überzeugen. Vor allem auffällig ist seine überaus hervorragende Dreierquote. Mit 11 verwandelten Dreiern aus 22 Versuchen traf Wagner genau 50% seiner Dreier und sorgte dafür, dass Coach Vladimir Pastushenko ihn gern für seine Gefahr aus der Distanz einwechselte. Durch seine Fähigkeit auf den Positionen eins bis drei verteidigen zu können, welche er durch vermehrte Spielpraxis in der 2. Herrenmannschaft und schon früh beim NBBL-Final Four-Einzug der AB Baskets im Jahr 2019 unter Beweis stellen konnte, setzte ihn Pastushenko auch immer öfter ein. Nun will er sich weiter entwickeln und seine Leistung aus der Vorsaison steigern: „Ich freue mich über das Vertrauen der Trainer und eine erneute Chance in der kommenden Saison für den Verein, in dem ich meine gesamte Kindheit verbracht habe, spielen zu dürfen. Letztes Jahr haben wir gezeigt, dass wir oben in der Tabelle mitspielen können und wollen. Genau das wird diese Saison auch wieder in Angriff genommen.“

Quelle | Foto: TKS49ers

Vierfacher Abschied beim SC Rist Wedel

Vierfachen Dank, ein vierfaches Tschüss und auf Wiedersehen richtet der SC Rist an vier Spieler, die in der Saison 2022/23 nicht mehr dem Wedeler ProB-Kader angehören werden. Mit Hendrik Drescher, Jacob Hollatz, Gabriel Kuku und Jordan Walker gehen vier Spieler, dass Aurimas Adomaitis nicht weitermacht, stand bereits kurz vor dem Saisonende fest. „Sie haben letzte Saison einen ganz großen Beitrag geleistet, sowohl menschlich als auch spielerisch“, sagt Stephan Blode, Trainer des SC Rist, über seine scheidenden Jungs.

Hollatz war in seinem Wedeler Jahr Mannschaftskapitän und Spielgestalter der Rister: „Er wird aus beruflichen Gründen keinen Leistungsbasketball mehr spielen können. Wir freuen uns, dass er diesen Weg gehen kann und die Anstellung bekommen hat, aber es ist schade für uns, weil Jacob durch seine Spielweise gleich Publikumsliebling war. Sein Spielstil wird uns sehr fehlen“, sagt Rist-Sportchef Christoph Roquette. Mit Bundesliga-Erfahrung im Gepäck kam der 23-jährige Hollatz im vergangenen Sommer aus Oldenburg nach Wedel, überzeugte in Gelb und Grün als bester Korbvorbereiter der Mannschaft, war mit fast 27 Minuten Einsatzzeit je Spiel Dauerbrenner und zugleich Vorkämpfer in der Verteidigung (drei Ballgewinne pro Partie). „Wenn man schlau plant, weiß man, dass nach der Basketballkarriere auch etwas kommt. Und manchmal hat man Angebote, die man nicht ablehnen kann“, zeigt Blode Verständnis für Hollatz‘ Entschluss.

Kuku hatte seinen besten Auftritt im Wedeler Trikot im zweiten Viertelfinalvergleich mit dem späteren Meister, den Dresden Titans. Seine Mannschaft stand mit dem Rücken zur Wand, brauchte einen Sieg, um das Saisonaus abzuwenden. Dass man das Entscheidungsspiel erzwang, lag auch an Kukus guter Leistung, die sich in einem selbstbewussten Auftreten und 13 Punkten ausdrückte. Vom VfL Stade kommend hatte der Münchner sich vor gut einem Jahr dem SC Rist angeschlossen.

Drescher und Walker bekamen im Saisonverlauf die meiste Einsatzzeit im Wedeler Kader zugestanden. Der US-Amerikaner führte die Wedeler Korbjägerliste an und erreichte einen Mittelwert von nahezu 21 Punkten. Mit seiner energiegeladenen, sehr ansehnlichen Spielweise sorgte Walker regelmäßig für Ohs und Ahs auf der Tribüne. „Jordan hat den Schritt zu uns gemacht, weil er gesehen hat, dass wir Spielern eine gute Plattform geben können, er auch mit den Towers trainieren und im Eurocup spielen konnte. Diese Möglichkeiten hat er unendlich genutzt“, meint Roquette. Denn Walker überzeugte nicht nur im Wedeler Dress, sondern wurde darüber hinaus von den Hamburg Towers in acht Europapokal- und einem Bundesliga-Spiel eingesetzt.

„Wir sind froh, dass er dieses Leistungsniveau wieder erreichen konnte“, sagt Roquette angesichts der Tatsache, dass Drescher nach seinem im November 2020 erlittenen zweiten Kreuzbandriss lange fehlte und in der Saison 2021/22 dann seine ganze Klasse zeigte. 15,2 Punkte und 6,8 Rebounds pro Spiel unterstreichen das, auch Dreschers Trefferquote beim Ferndistanzwurf (41 Prozent) ist aller Ehren wert. Die in der Zusammenarbeit zwischen dem SC Rist und den Hamburg Towers bestehenden Trainings- und Spielmöglichkeiten seien dem 22-Jährigen zugute gekommen, so Roquette. „Es ist dann klar, dass er Aufmerksamkeit bei anderen Teams weckt“, sagt der Sportliche Leiter, für den Drescher in der vergangenen Saison einer der besten ProB-Spieler auf seiner Position war. Dass sich Spieler in Wedel für höhere Aufgaben empfehlen, „sehen wir auch als Auszeichnung“, sagt Blode. „Da sind wir immer stolz, wenn wir als Sprungbrett dienen“, betont er.

Quelle | Foto: SC Rist Wedel

Nächste Vertragsverlängerung bei den RÖMERSTROM Gladiators. Garai Zeeb bleibt in Trier.

Der Point Guard verlängert seinen auslaufenden Vertrag um eine weitere Spielzeit. Zeeb kam in der vergangenen Saison in allen 36 Spielen zum Einsatz.

Die nächste Personalie für die Saison 2022/23 ist in trockenen Tüchern: Garai Zeeb wird auch in der kommenden Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga für die Trierer Profibasketballer auflaufen. Ausgebildet wurde Zeeb in der Jugend der Eisbären Bremerhaven, bevor er zu den Skyliners nach Frankfurt wechselte, wo er seine ersten Schritte als Basketballprofi in Deutschlands höchster Spielklasse ging. Nach vier Saisons in der Main-Metropole entschied sich der sympathische Aufbauspieler für einen Wechsel zu den Löwen Braunschweig, für die er von 2019 bis 2021 in der easycredit BBL auflief. Für eine größere Rolle und mehr Verantwortung folgte daraufhin der Wechsel in die älteste Stadt Deutschlands, wo Zeeb in allen 36 Ligaspielen als Starting Five Point Guard auflief.

In der Saison 2021/22 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gehörte Zeeb zu den stärksten deutschen Guards der gesamten Liga. 11,1 Punkte, 6,6 Assists und 2,9 Rebounds in durchschnittlich 28:20 Einsatzminuten pro Spiel sind Zeugnis seiner starken Leistungen. Vor allem seine Übersicht, gepaart mit seinem Tempo, machen ihn zu einer starken Waffe für den Gladiators-Backcourt. Auch Headcoach Pascal Heinrichs freut sich sehr über die Verlängerung seines Aufbauspielers und sagt: „Wir sind wirklich sehr glücklich, dass Garai zu uns zurückkehren wird. Er hat sich in der abgelaufenen Saison sehr gut entwickelt und ist in seine Rolle reingewachsen. Wir wissen, dass seine Entwicklung noch lange nicht zu Ende ist und freuen uns auf die kommende Saison mit ihm als unseren Aufbauspieler. Garai hat das Potenzial bei uns zu einem der besten Point Guards der Liga zu reifen“

„Es macht uns stolz und es freut uns sehr, dass sich Garai dazu entschieden hat ein weiteres Jahr bei uns zu bleiben. Er hat einige andere Angebote ausgeschlagen um bei uns einen weiteren Schritt zu machen. Garai ist ein toller Charakter, der mit seiner Arbeitseinstellung und seinem Ehrgeiz hervorragend zu uns passt“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Weiterverpflichtung von Garai Zeeb.

„Ich freue mich sehr, ein weiteres Jahr in Trier zu bleiben. Letztes Jahr war ein recht erfolgreiches Jahr mit einem guten Abschluss der regulären Saison. Es gab Höhen und Tiefen, wir haben bis zum letzten Spiel nicht einmal mit dem vollen Kader spielen können. So haben wir es leider in den Playoffs nicht geschafft so zu spielen, wie wir es eigentlich können. Ich möchte weiter hart arbeiten und mich weiter verbessern, dass auch ich ein besseres Jahr liefern kann. Die Wurfquote und die Turnover, die einfachen Sachen, sind Dinge an denen ich arbeiten muss und kann dem Team so auch noch mehr helfen Spiele zu gewinnen. Wir wollen auch in der kommenden Saison angreifen und ich freue mich riesig wieder vor unseren Fans in der Arena Trier zu spielen“, sagt Garai Zeeb zu seiner Verlängerung an der Mosel.

Quelle | Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Neue Liga, gleicher Trainer – Strauß bleibt!

Dresden Titans verlängern Vertrag mit Head- und Erfolgscoach Fabian Strauß

Dresden, 18.06.2022 – Ein weiterer Erfolgsgarant der Meistermannschaft 2022 hat nun seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert: Cheftrainer Fabian Strauß kam mit der Titans-Geschäftsführung schnell auf einen gemeinsamen Nenner und wird die Mannschaft auch in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA betreuen.

Headcoach Fabian Strauß – „Nach den letzten drei Jahren hier im Verein und der positiven Entwicklung in der gesamten Organisation, war schnell klar, dass ich das Projekt weiter begleiten möchte. Der Aufstieg hat diese Entscheidung natürlich noch begünstigt.

Mit den Spielern und dem Verein möchte ich nun den nächsten Schritt gehen und versuchen die nächste Liga zu erobern. Ich freue mich sehr über das entgegengebrachte Vertrauen seitens der Geschäftsführung, des Vorstands und der Spieler.“

Strauß ist in seinen zweieinhalb Jahren als Headcoach der Dresden Titans zum erfolgreichsten Trainer der Vereinsgeschichte aufgestiegen. In all seinen Saisons erreichte der 29-Jährige mit den „Titanen“ die Playoffs (wenn diese auch 2020 Corona-bedingt ausfielen). Insgesamt weist der gebürtige Thüringer eine Siegquote von knapp 79 Prozent als Dresdens Mann an der Seitenlinie auf (69 Siege in 82 Spielen).

Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald – „Wir sind sehr froh, diese Schlüsselposition weiterhin mit Fabian Strauß besetzen zu können. Gemeinsam wollen wir den Standort weiter voranbringen. So setzen wir unseren bisherigen Weg kontinuierlich fort.“

Kader 2022/2023

Headcoach: Fabian Strauß

Frontcourt: Georg Voigtmann (C)

Samuel Nellessen setzt seine Entwicklung als Drache fort

Youngster Samuel Elias Nellessen wird auch 2022/23 zum Kader der Dragons Rhöndorf zählen und nach seinen ersten vielversprechenden Einsätzen in der vergangenen Spielzeit einen festen Kaderplatz im Team von Headcoach Julius Thomas erhalten.

Insgesamt 11 ProB-Einsätze konnte das Bonn/Rhöndorfer Eigengewächs in der abgelaufenen Saison verbuchen und wusste immer mit dem passenden Einsatz seine Mitspieler, Trainer und Fans zu überzeugen. Durchschnittlich 1,9 Punkte und 1,5 Rebounds standen für den 1,96 Meter großen Small Forward am Ende seiner ersten ProB-Saison zu Buche und machen Hoffnung auf Mehr.

Parallel zu seinen Einsätzen im Dress der Drachen vom Menzenberg zählte der 17 Jährige in den vergangenen Jahren auch zum festen Kern des Team Bonn/Rhöndorf und wusste 2021/22 mit 9,8 Punkten und 4,9 Rebounds in der NBBL zu überzeugen und nach dem Willen der Coaches in der neuen Spielzeit eine noch größere Rolle im Kooperations-Team einnehmen.

Julius Thomas (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Samuel ist ein Spieler, der sehr gut in unser System hineinpasst. Er ist wach, schnell im Umschaltspiel und ein aggressiver Rebounder. Darüber hinaus ist er menschlich eine absolute Bereicherung. Er hat im letzten Jahr viel gelernt und ich bin davon überzeugt, dass er in der kommenden Saison einen großen Schritt nach vorne macht. “

Yannick Arenz (Geschäftsführer Dragons Rhöndorf): „Entsprechend der Dragons-DNA wollen wir auch weiterhin die vielen Talente im gemeinsamen Programm mit den Telekom Baskets Bonn und der BG Bonn entsprechend ihren Fähigkeiten fördern und fordern. Samuel hat die Chance im täglichen Training sich seine Minuten in der ProB zu verdienen und steht als waschechtes Eigengewächs eindrucksvoll für den Bonn/Rhöndorfer Weg.“

Quelle :Dragons Rhöndorf

Foto: Rainer Hombücher

Erster Neuzugang: Marko Bacak wird ein Drache

Nachdem mittlerweile feststeht, dass die Artland Dragons auch in der Saison 2022/23 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA an den Start gehen werden, kann nun der erste externe Quakenbrücker Neuzugang bekanntgegeben werden. Marko Bacak wechselt zur kommenden Spielzeit von den Bayer Giants Leverkusen in die Burgmannstadt und wird die Drachen auf der Center-Position verstärken.

„Da wir nun endlich Planungssicherheit für die anstehende Saison haben, freut es mich ungemein verkünden zu dürfen, dass uns Marko Bacak zukünftig verstärken wird. Über die vergangenen Jahre hat er sich mit konstant guten Leistungen einen Namen innerhalb der Liga gemacht und mit Leverkusen darüber hinaus einige Erfolge feiern dürfen. Die deutschen Positionen sind innerhalb einer Off-Season erfahrungsgemäß als Erstes zu besetzen, weshalb wir bei Marko nicht lange gefackelt haben und uns sehr auf die gemeinsame Zeit freuen. Zusammen mit Jonas Weitzel soll er ein gefährliches Big-Men-Duo bilden, wir sind optimistisch, dass wir mit den Beiden eine schlagkräftige Mischung auf der Center-Position gefunden haben“, bekräftigt Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.

Basketballerisch sozialisiert wurde Bacak, seit 2015 deutscher Staatsbürger, in seiner Geburtsstadt Berlin. Seine ersten Schritte im Herrenbereich machte der 2,10-Meter-Hüne schließlich ab 2014 in der zweiten Mannschaft von Alba Berlin, wo er in der Regionalliga auflief. Im darauffolgenden Jahr wechselte er zu den EWE Baskets Oldenburg, wo er zwar vornehmlich in der ProB für das Nachwuchsförderprogramm EWE Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB aktiv war und dort einige Duftmarken abgab, jedoch ebenfalls erste Einsätze in der Bundesliga verzeichnen durfte. Die Qualitäten des 26-jährigen blieben auch in der ProA nicht unentdeckt, weshalb er sich im Sommer 2019 schließlich ein Jahr lang den wiha Panthers Schwenningen anschloss. Im darauffolgenden Sommer begann bei den Bayer Giants Leverkusen dann die bislang wohl erfolgreichste Zeit in Bacaks Karriere. Zusammen mit den Farbenstädtern setzte er sich in der Saison 2020/21 in einer Playoffgruppe gegen die ROSTOCK SEAWOLVES, Medipolis SC Jena und die Artland Dragons durch und erreichte die ProA-Finals gegen die MLP Academics Heidelberg. Auch in der abgelaufenen Saison war Bacak ein wichtiger Bestandteil der Leverkusener Rotation, lief in insgesamt 39 Spielen auf und war in knapp 22 Minuten Spielzeit im Schnitt für 9,2 Punkte, 4,4 Rebounds und 1,1 Assists bei einer Feldwurfquote von 51,1 Prozent gut.

„Marko Bacak stand bereits seit längerer Zeit weit oben auf unserer Liste, weshalb ich sehr erfreut über seine Ankunft bin. Neben seinen Qualitäten auf dem Parkett, die unbestritten sind, besticht er außerdem mit einem vorbildlichen Charakter. Er ist durch und durch Profi und ein harter Arbeiter, der sein Spiel permanent auf das nächste Level bringen will. In der Vergangenheit hat er das bereits bewiesen, schließlich wurde er von Jahr zu Jahr und von Station zu Station ausschließlich besser. In unseren Planungen spielt Marko eine elementare Rolle, er kennt die Liga und hat dennoch das Potenzial und den Hunger weiter zu lernen und zu wachsen. Er kommt außerdem von einem Team, das weiß, wie man Basketballspiele gewinnt. Wir erhoffen uns durch seine Addition, dass wir diese Winning-Mentality mit ihm auch in unsere Mannschaft implementieren können“, erklärt Dragons-Headcoach Patrick Flomo.

Marko Bacak ist neben Thorben Döding, Demetrius Ward, Jonas Weitzel und Daniel Zdravevski, die allesamt auch im kommenden Jahr das Quakenbrücker Trikot tragen werden, der fünfte Dragon für die anstehende Saison 2022/23.

Quelle: Artland Dragons

Foto: Bayer Giants Leverkusen

GRÖSSER GEHT’S KAUM: 2.15-METER-WOLF KOMMT NACH VECHTA!

Dass Wölfe im Oldenburger Münsterland in den letzten Jahren immer mehr zum Tagesgespräch wurden, ist nicht von der Hand zu weisen. RASTA Vechta hat jetzt den wohl größten je gesichteten Wolf an die Pariser Straße geholt. 2.15 Meter groß ist RASTAs neuer Center, es ist Enosch Wolf. Der 31-Jährige spielte zuletzt für die RÖMERSTROM Gladiators Trier und hinterließ bereits mehrfach seine Duftmarke im RASTA Dome.

20 Punkte, 17 Rebounds, Auswärtssieg. Seinen letzten Auftritt in Vechta hat Enosch Wolf in bester Erinnerung. 81:67 gewann er mit den RÖMERSTROM Gladiators Trier bei RASTA, kam auf einen Effizienzwert von 29. Schließlich waren es in der Saison 2021-22 in 25 Spielen 9.8 Punkte und 6.9 Rebounds plus 2.0 Assists – in gerade einmal 20:43 Minuten. Enosch Wolf ist zusammen mit Robin Lodders und Tajuan Agee der dritte Big Man im Kader von RASTAs Head Coach Ty Harrelson. „Jetzt noch mit Enosch dazu, freuen wir uns schon sehr darauf, zu sehen, wie unser Inside-Spiel aussehen wird. Sein Rebounding wird uns ganz sicher weiterhelfen können und natürlich auch seine Erfahrung. Außerdem haben wir mit Enosch jemanden verpflichten können, der hochprozentig abschließt und effizient spielt“, so Harrelson.

154 Spiele in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA hat der am 18. Oktober 1990 in Ludwigsburg geborene Center bereits absolviert, dazu kamen 18 easyCredit Basketball Bundesliga-Spiele für die Telekom Baskets Bonn und medi bayreuth. „Enosch bringt einiges an Erfahrung mit, ist sehr ehrgeizig und erfolgshungrig. Dass er auf den großen Positionen vielseitig eingesetzt werden kann, spricht ebenfalls sehr für ihn. Er freut sich auf die guten Strukturen in Vechta und wir sind sicher, dass Enosch genauso hier zu RASTA passt, wie wir uns das vorstellen“, sagt Sportdirektor Gerrit Kersten-Thiele.

Enosch Wolf geht in sein zehntes Jahr als Profi, spielte auch am College in den USA, in Spanien und Luxemburg. Bei RASTA Vechta ist der im Oktober 32 Jahre alt werdende Center nun genau dort, wo er sich neu beweisen will: „Ich freue mich auf ein geiles Jahr! In der ProA bin ich ja schon lange unterwegs und RASTA ist für mich – neben zwei, drei anderen Klubs, die zwischen ProA und BBL gependelt sind – immer das Maß aller Dinge gewesen. RASTA ist eine super Top-Adresse in der ProA mit entsprechenden Ambitionen und Ziele. Und ich sehe mich als einer der Top-Spieler in dieser Liga und will jetzt in einem Top-Team zeigen, dass ich auch da erfolgreich Basketball spielen kann.“

Dass Wolf Profi-Basketballer werden würde, dafür standen die Vorzeichen schon in dessen Kindheit gut. Enoschs Vater ist der dreimalige Nationalspieler Horst Wolf, seine Mutter Inken spielte ebenfalls Bundesliga-Basketball. Sein jüngerer Bruder Julius (29) ist Profi bei RASTA-Konkurrent Medipolis SC Jena, Schwester Ronja spielte als Amateurin in Göttingen. „In meiner Familie wird die Unterstützung sehr groß geschrieben. Man erfährt ganz viel Support und auch mal konstruktive Kritik. In erster Linie ist es aber wirklich die große Unterstützung die uns als Familie kennzeichnet und nicht etwa ständig kritische Beobachtung“, so Enosch Wolf.

Für den mit der linken Hand werfenden Rechtshänder ist sein Vater immer ein großes Vorbild gewesen. ‚Wie der Vater, so der Sohn‘ hat er sich in englischer Sprache tätowieren lassen. Und auf seinem linken Oberarm ließ er sich „Horscheck“, so der Spitzname des Vaters, in Aktion stechen – beim ‚hook shot’, dem ‚signature move‘ des Vaters. Enosch selbst kann nicht nur scoren, er legt  auch großen Wert auf Reboundarbeit: „Dazu gehört oftmals mehr Herz und Willen als Physis oder Technik. Rebounds kriegt man, weil man da hingeht. In den Gesprächen mit dem Coach ist schnell klar geworden, dass ihm das genauso wichtig ist. Rebounds sind einfach eine super Waffe – und eine der wichtigsten.“

Einen der wichtigsten Titel im internationalen Basketball gewann Wolf übrigens schon mit 20 Jahren. In seinem ersten Jahr an der University of Connecticut war er Teil der UConn Huskies, die (angeführt vom heutigen NBA-Star Kemba Walker und mit dem eheamligen ALBA BERLIN-Profi Niels Giffey) die NCAA-Meisterschaft holten – im Finale vor gut 70.000 Zuschauern im Football-Stadion von Houston. Weitere Titel kamen seitdem nicht hinzu, umso hungriger ist (der) Wolf: „Ich will immer besser werden und auf der guten Form aus dem Frühling aufbauen. Es geht darum, so viele Spiele zu gewinnen, wie möglich und in den Playoffs so weit zu kommen, wie möglich – im Idealfall mit dem Aufstieg am Ende.“

Enosch Wolf im Kurzportrait

Geburtstag: 18. Oktober 1990

Geburtsort: Ludwigsburg

Größe: 2.15 Meter

Gewicht: 112 Kilo

Position: Center

Nation: Deutschland

Stationen: RÖMERSTROM Gladiators Trier (2021-22), Tigers Tübingen (2018 bis 2021), Hamburg Towers (2016 bis 2018), Musel Pikes (2016, LUX), Ametx Zornotza (2015-16, ESP), medi bayreuth (2015), VfL Kirchheim Knights (2014-15), Nürnberg Falcons (2014), Telekom Baskets Bonn (2013),  UConn Huskies (2010 bis 2013, NCAA)

Stats 2021-22: 25 Spiele / 20:43 Minuten / 9.8 Punkte / 6.9 Rebounds / 2.0 Assists / 13.7 Eff.

BBL-Spiele: 18

ProA-Spiele: 154

NCAA-Spiele: 36

RASTA Vechta – 2022/2023 – Der Kader

Profis: Tajuan Agee (Forward, 24, USA), Joel Aminu (Guard, 25, D), Joschka Ferner (Forward, 26, D), Robin Lodders (Center, 27, D), Enosch Wolf (Center, 31, D). Head Coach: Ty Harrelson (41, USA/AUS). Assistant Coaches: Miguel Zapata (42, ESP) und Marius Graf (31, D). Athletic Trainer: Domenik Theodorou (36, D).

Quelle: RASTA VECHTA

Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier | Simon Engelbert / PHOTOGROOVE

Weitere Abgänge bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Jonas Grof und Enosch Wolf kehren nicht an die Mosel zurück.

Grof stand zwei Saisons in Diensten der Gladiatoren, Wolf wechselte vergangenen Sommer in die älteste Stadt Deutschlands. Beide Spieler wechseln zu anderen ProA-Teams.

Mit Jonas Grof und Enosch Wolf stehen die nächsten beiden Abgänge der Trierer Profibasketballer fest. Grof verlängerte seinen auslaufenden Vertrag bei den Gladiatoren nicht, um zu den SparkassenStars Bochum und damit zurück in seine Heimat – das Ruhrgebiet – zu wechseln und so näher an seiner Familie leben zu können. Der bei Phoenix Hagen ausgebildete Allrounder stand zwei Saisons für die Gladiatoren auf dem Parkett und absolvierte in der vergangenen Saison alle 36 Pflichtspiele. Durchschnittlich stand er dabei 28:28 Minuten auf dem Feld und erzielte 7,3 Punkte, 3,3 Assists und 4,4 Rebounds pro Partie. „Ich bin super dankbar für die zwei tollen Jahre, die ich in Trier hatte. Die Entscheidung ist mir absolut nicht leichtgefallen, ich hätte gerne weiter unter Pascal für diesen tollen Club gespielt. Aber so ist es nunmal und ich wünsche den Gladiators ganz viel Erfolg für die kommende Saison. Man sieht sich immer zweimal im Leben“, sagt Jonas Grof, der sich nach langer Überlegung für einen Abschied aus Trier entschied.

Enosch Wolf wechselte vergangenen Sommer aus Tübingen an die Mosel und absolvierte nach einer schweren Gehirnerschütterung in der Vorbereitung insgesamt 25 Partien im Gladiators-Trikot und kam in 20:43 Minuten Einsatzzeit pro Spiel auf 9,8 Punkte, 6,9 Rebounds und 2 Assists. Die RÖMERSTROM Gladiators zogen die Option auf eine Vertragsauflösung bei Wolf und ermöglichen so seinen Wechsel zu RASTA Vechta. „Ich bin dem Verein sehr dankbar für das Vertrauen, was in mich gesetzt wurde. Auch während der Gehirnerschütterung hat man mich sehr unterstützt und ich habe mich rundum wohlgefühlt. Auch Coach Pascal bin ich dankbar, dass er mich den Basketball hat spielen lassen, den ich spielen kann und möchte. Dass die Ausstiegsoption vom Verein gezogen wurde ist natürlich schade, vor dem Hintergrund, dass Pascal kommende Saison einen anderen Basketball spielen möchte, aber vollkommen verständlich für mich. So freue ich mich auf eine neue Herausforderung in Vechta und auf die Rückkehr nach Trier – auch wenn es dann im gegnerischen Team sein wird“, sagt Wolf zu seinem Abschied aus der Moselstadt.

„Wir sind beiden Spielern sehr dankbar für das, was sie in ihrer Zeit bei uns geleistet haben. Jonas hatte zwei gute Saisons bei uns und hat im letzten Jahr nochmal einen großen Schritt in seiner Entwicklung gemacht. Wir wussten, dass es für ihn privat nicht so leicht ist und haben volles Verständnis für seine Entscheidung. Auch Enosch hat ein gutes Jahr gehabt, obwohl er zu Beginn der Saison lange aussetzen musste. Hier haben wir uns dazu entschieden jungen Spielern, wie zum Beispiel Jonathan Almstedt, eine größere Chance einzuräumen und einen etwas anderen Basketball zu spielen. Wir wünschen den beiden natürlich alles Gute für ihre Zukunft und freuen uns darauf, die beiden in der neuen Saison – als Gegner – wiederzusehen“, sagt Headcoach Pascal Heinrichs zum Abgang von Grof und Wolf.

Quelle | Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier