Es war wahrscheinlich der schwierigste Start in eine Offseason, die Joshua Dahmen in den vergangenen Jahren erlebt hat. Zum ersten Mal war es kein No-Brainer für den 29-Jährigen, eine Verlängerung bei den Iserlohn Kangaroos zu unterschreiben. Und doch hat er es getan. Zum letzten Mal! Der Kapitän tritt mit seinem Team in der Spielzeit 2022/23 seine finale große Fahrt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB an. Destination: unbekannt. Aber: Die gemeinsame Reise darf gern lang und ausführlich, gespickt mit vielen Highlights sein.
In 15 Jahren in der ersten Mannschaft hat sich der Flügelspieler kontinuierlich entwickelt. Er wurde vom Rollen- zum Führungsspieler. Und ist sowohl auf als auch abseits des Feldes eine wichtige Figur im Kangaroos-Gefüge. Die Entwicklung, die Joshua Dahmen genommen hat, ist allerdings kaum mit einem Stat-Sheet zu erfassen. Ja, auch Scoring, Rebounding, Assists haben sich entwickelt – doch viele Kleinigkeiten im Drumherum machen ihn eigentlich unverzichtbar. Hustle-Plays, Defense, Trashtalk. Auch diese Punkte sind wichtiger Bestandteil seines Repertoires.
„Josh ist ein Spieler, wie du ihn dir im Team wünscht. Er hat eine Meinung, die er ausspricht, weiß aber auch, wann er besser nichts sagt. Er führt das Team zusammen und möchte so das Maximum aus jedem Mitspieler – egal ob Rookie oder Veteran – herausholen. Ich freue mich sehr, dass er sich für eine letzte gemeinsame Saison mit den Kangaroos entschieden hat“, sagt Headcoach Dennis Shirvan.
Im vergangenen Sommer hat sich der Kangaroos-Kapitän nach eigener Aussage „den Allerwertesten abgearbeitet“. Das beeindruckende Resultat: ein „neuer“, athletischer Joshua. „Ich wollte mir selber beweisen, dass ich nochmal eine Schüppe drauflegen kann“, erklärt der 29-Jährige. Und weil das im vergangenen Sommer so gut funktioniert hat, gibt er auch seit dem Saisonende wieder Gas. „Spielerisch und athletisch habe ich für mich nochmal einen Schritt nach vorne gemacht. Aber es gibt nach wie vor Stellschrauben. Und an denen arbeiten wir in diesem Sommer“, so Joshua Dahmen.
„Wir haben in den vergangenen Wochen intensive Gespräche geführt und freuen uns, dass Joshua noch eine weitere Saison dranhängt. Er ist als Spieler, aber auch weit darüber hinaus ein wichtiger Teil des Teams, sorgt für Stabilität und eine gute Gemeinschaft innerhalb des Kollektivs. Zudem hat er sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert und ist ein echter Leader geworden“, sagt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen.
Auch wenn „Josh“ nach dem Playoff-Aus gegen Koblenz viel nachgedacht hat, so sagt er auch: „Das Karriereende war eigentlich keine Option.“ Trotzdem hat er eine Entscheidung getroffen. Eine Entscheidung für mindestens 26 Abschlussbälle. Und eine Entscheidung für veränderte Schwerpunkte nach der Saison 2022/23. Denn auch neben dem Feld langweilt sich der THE ARC-Gründer nicht. Im Gegenteil.
Die Innovations-Agentur von ihm und Bruder Ruben zählt mittlerweile mehr als 25 Mitarbeiter. Und soll weiter wachsen. Entsprechend braucht es auch dort Arbeit, Zeit und Fokus. „Ähnlich wie beim Basketball auch, ist es uns wichtig, dass wir unseren Weg gemeinsam mit dem Team gehen und uns entwickeln“, sagt Joshua Dahmen. Und eben aufgrund dieser Entscheidung, die kommende Spielzeit zur letzten großen Tournee zu machen, liegt es auf der Hand, dass er seine Ziele nicht klein denkt. „Gemeinsam mit Dennis, Toni, Ruben und dem ganzen Team möchte ich das Maximum aus dem Jahr herausholen. Und freue mich über die Wertschätzung, die mir die Kangaroos entgegenbringen. Der letzte Tanz wird heiß“, verspricht der Kapitän!
Das Team der Kangaroos für die Saison 2022/23
Joshua Dahmen, Ruben Dahmen, Toni Prostran…
Headcoach
Dennis Shirvan
Quelle | Foto: Iserlohn Kangaroos
Joshua Dahmen: „Das Karriereende war keine Option, aber…“
/in APP, Kadernews, Kadernews ProBEs war wahrscheinlich der schwierigste Start in eine Offseason, die Joshua Dahmen in den vergangenen Jahren erlebt hat. Zum ersten Mal war es kein No-Brainer für den 29-Jährigen, eine Verlängerung bei den Iserlohn Kangaroos zu unterschreiben. Und doch hat er es getan. Zum letzten Mal! Der Kapitän tritt mit seinem Team in der Spielzeit 2022/23 seine finale große Fahrt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB an. Destination: unbekannt. Aber: Die gemeinsame Reise darf gern lang und ausführlich, gespickt mit vielen Highlights sein.
In 15 Jahren in der ersten Mannschaft hat sich der Flügelspieler kontinuierlich entwickelt. Er wurde vom Rollen- zum Führungsspieler. Und ist sowohl auf als auch abseits des Feldes eine wichtige Figur im Kangaroos-Gefüge. Die Entwicklung, die Joshua Dahmen genommen hat, ist allerdings kaum mit einem Stat-Sheet zu erfassen. Ja, auch Scoring, Rebounding, Assists haben sich entwickelt – doch viele Kleinigkeiten im Drumherum machen ihn eigentlich unverzichtbar. Hustle-Plays, Defense, Trashtalk. Auch diese Punkte sind wichtiger Bestandteil seines Repertoires.
„Josh ist ein Spieler, wie du ihn dir im Team wünscht. Er hat eine Meinung, die er ausspricht, weiß aber auch, wann er besser nichts sagt. Er führt das Team zusammen und möchte so das Maximum aus jedem Mitspieler – egal ob Rookie oder Veteran – herausholen. Ich freue mich sehr, dass er sich für eine letzte gemeinsame Saison mit den Kangaroos entschieden hat“, sagt Headcoach Dennis Shirvan.
Im vergangenen Sommer hat sich der Kangaroos-Kapitän nach eigener Aussage „den Allerwertesten abgearbeitet“. Das beeindruckende Resultat: ein „neuer“, athletischer Joshua. „Ich wollte mir selber beweisen, dass ich nochmal eine Schüppe drauflegen kann“, erklärt der 29-Jährige. Und weil das im vergangenen Sommer so gut funktioniert hat, gibt er auch seit dem Saisonende wieder Gas. „Spielerisch und athletisch habe ich für mich nochmal einen Schritt nach vorne gemacht. Aber es gibt nach wie vor Stellschrauben. Und an denen arbeiten wir in diesem Sommer“, so Joshua Dahmen.
„Wir haben in den vergangenen Wochen intensive Gespräche geführt und freuen uns, dass Joshua noch eine weitere Saison dranhängt. Er ist als Spieler, aber auch weit darüber hinaus ein wichtiger Teil des Teams, sorgt für Stabilität und eine gute Gemeinschaft innerhalb des Kollektivs. Zudem hat er sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert und ist ein echter Leader geworden“, sagt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen.
Auch wenn „Josh“ nach dem Playoff-Aus gegen Koblenz viel nachgedacht hat, so sagt er auch: „Das Karriereende war eigentlich keine Option.“ Trotzdem hat er eine Entscheidung getroffen. Eine Entscheidung für mindestens 26 Abschlussbälle. Und eine Entscheidung für veränderte Schwerpunkte nach der Saison 2022/23. Denn auch neben dem Feld langweilt sich der THE ARC-Gründer nicht. Im Gegenteil.
Die Innovations-Agentur von ihm und Bruder Ruben zählt mittlerweile mehr als 25 Mitarbeiter. Und soll weiter wachsen. Entsprechend braucht es auch dort Arbeit, Zeit und Fokus. „Ähnlich wie beim Basketball auch, ist es uns wichtig, dass wir unseren Weg gemeinsam mit dem Team gehen und uns entwickeln“, sagt Joshua Dahmen. Und eben aufgrund dieser Entscheidung, die kommende Spielzeit zur letzten großen Tournee zu machen, liegt es auf der Hand, dass er seine Ziele nicht klein denkt. „Gemeinsam mit Dennis, Toni, Ruben und dem ganzen Team möchte ich das Maximum aus dem Jahr herausholen. Und freue mich über die Wertschätzung, die mir die Kangaroos entgegenbringen. Der letzte Tanz wird heiß“, verspricht der Kapitän!
Das Team der Kangaroos für die Saison 2022/23
Joshua Dahmen, Ruben Dahmen, Toni Prostran…
Headcoach
Dennis Shirvan
Quelle | Foto: Iserlohn Kangaroos
Johannes Hülsmann übernimmt Posten des Co-Trainers in Vollzeit / Wertvolle Ergänzung zu und Entlastung für Chris Harris / Hülsmann: „Möchte mich einbringen und eine laute Halle erleben.“
/in APP, Kadernews, Kadernews ProAWie bereits angekündigt war es eines der Ziele während der Offseason, die Stelle des Assistenztrainers so auszubauen, dass Headcoach Chris Harris rund um die Uhr Unterstützung erfährt. Diese Rolle wird fortan Johannes Hülsmann einnehmen, der schon vergangene Saison dem Coaching-Staff angehörte, parallel zur ProA allerdings auch die Phoenix Hagen Juniors in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL, U19) betreute. Damit wird eine weitere Lücke geschlossen, die kontinuierliches Arbeiten mit einer stabilen Personaldecke ermöglichen soll.
Das sagt…
Martin Schmidt (designierter Geschäftsführer Phoenix Hagen):
„Johannes hat bewiesen, dass er ein wichtiger Teil des Teams ist und noch jede Menge Entwicklungspotenzial hat. Davon wollen wir als Organisation in Zukunft noch intensiver profitieren und ihm gleichzeitig die Chance geben, sich in ein umfangreicheres Aufgabenfeld hinein zu arbeiten. Vor allem sehen wir den Coaching Staff nun mit Chris und ihm so stabil aufgestellt, dass die neue Mannschaft kontinuierlich betreut, geformt und entwickelt werden kann.“
Johannes Hülsmann (Co-Trainer Phoenix Hagen):
„Ich freue mich über das Vertrauen, welches die Verantwortlichen in mich setzen und bedanke mich für die Möglichkeit weiterhin auf diesem Niveau arbeiten zu können. Ich habe letzte Saison viel gelernt und gemerkt, wie ich meine Stärken zum Wohl der Mannschaft einbringen konnte – daran möchte ich gemeinsam mit Coach Harris anknüpfen. So sehr die tägliche Arbeit mit der Mannschaft im Vordergrund stehen wird, freue ich mich jetzt schon wieder auf unsere Fans, die jedes Heimspiel zu einem besonderen Erlebnis machen.“
Der Inhaber einer Trainer-B-Lizenz kam im Sommer 2021 zu Phoenix Hagen, nachdem er zuvor vier Jahre lang in Recklinghausen als Cheftrainer der Regionalligamannschaft verantwortlich zeichnete.
Quelle: Phoenix Hagen
Moritz Krimmer erster Neuzugang der Nürnberg Falcons 
/in APP, Kadernews, Kadernews ProA, Kadernews ProBNürnberg – Die Nürnberg Falcons haben sich die Dienste von Moritz Krimmer gesichert! Der 21-Jährige kommt aus Ulm nach Mittelfranken und wird bei den Falcons den Frontcourt verstärken. Nach Marvin Omuvwie, Marcell Pongó und Tim Köpple schickt sich nun also ein weiterer junger Spieler aus Ulm an, in Nürnberg den nächsten Schritt zu machen. Herzlich willkommen!
Auf der Suche nach jungen, hungrigen Spielern, sind die Nürnberg Falcons ein weiteres Mal in der Münsterstadt fündig geworden. Mit Moritz Krimmer konnten sie einen talentierten Forward verpflichten, der trotz seiner jungen Jahre schon über allerhand ProB-, BBL- und Eurocup-Erfahrung verfügt. Von 2015 an spielte er in Orange, 2018 feierte er sein ProB-, 2020 sein BBL-Debüt. Im Jahr 2021 unterschrieb der 2,02 Meter große Flügelspieler seinen ersten Profi-Vertrag bei ratiopharm ulm. In der vergangenen Saison kam er in Pokal und Liga insgesamt 29-mal zum Einsatz. Auch im Eurocup genoss er regelmäßig das Vertrauen von Coach Jaka Lakovic, der ihn 12-mal einsetzte. In der ProB legte er darüberhinaus in 15 Partien starke 11,8 Punkte und 5,0 Rebounds. Ein Werdegang, der bei den Falcons fortgesetzt werden soll. „Ich habe für mich entscheiden, dass der Schritt in die ProA der richtige für mich ist. Die Gespräche mit Coach Buzas haben mich überzeugt und da ich mit Tim Köpple einen ehemaligen Mitspieler im Team haben werden, fiel mir die Entscheidung noch ein bisschen leichter“, so Nürnbergs erster Neuzugang 2022/2023, der bei den Falcons mit der Rückennummer 27 auflaufen wird.
Überzeugender Neuzugang
Krimmers neuer Trainer hält große Stücke auf den gebürtigen Ravensburger: „Moritz passt perfekt in unser Anforderungsprofil. Er ist jung und sehr talentiert und soll bei uns eine wichtige Rolle spielen. Neben seinen basketballarischen Fähigkeiten hat er uns auch mit seiner Persönlichkeit überzeugt. Ich freue mich sehr, ihn hier in Nürnberg begrüßen zu dürfen“, sagt Vytautas Buzas. Die Nürnberg Falcons starten Mitte August in die Saisonvorbereitung auf ihre siebte Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, die Anfang Oktober in der 18 Team-starken ProA beginnen wird.
Das ist Moritz Krimmer
Name: Moritz Krimmer
Geboren: 27.08.2000
Größe: 2,02 m
Gewicht: 94 kg
Position: Forward
Rückennummer: 27
Nationalität: GER
Quelle: Nürnberg Falcons
Foto: OrangeAcademy
Neu in der Farbenstadt: Robert Drijencic!
/in APP, Kadernews, Kadernews ProANeuzugang für die BAYER GIANTS Leverkusen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA 2022/23: Der Deutsche Rekordmeister verstärkt sich mit Robert Drijencic. Der Guard war zuletzt für die wiha Panthers Schwenningen aktiv und unterschreibt einen Vertrag über zwei Spielzeiten am Rhein.
Damit können die Verantwortlichen der „Riesen vom Rhein“ den zweiten Akteur nach Haris Hujic als Neuverpflichtung für die kommende Saison präsentieren. Für GIANTS-Headcoach Hansi Gnad ist der Zugang eine logische Schlussfolgerung, schließlich habe man den 26-Jährigen schon lange auf dem Zettel: „Robert ist schon seit Jahren ein Thema bei uns gewesen, doch es ist aus den verschiedensten Gründen leider nie zu einer Zusammenarbeit gekommen. Umso schöner, dass wir ihn nun mit einem Vertrag über zwei Jahre ausstatten konnten. Er wird den Basketball in Leverkusen bereichern.“
Der variable Guard machte seine ersten Schritte im Dress von Bayer Uerdingen. Bei den „Blau-Roten“ traf er in der Jugend bereits auf die YOUNG GIANTS. Nachdem Roberts Vater Mladen 2010 bei den EWE Baskets Oldenburg als Cheftrainer der zweiten Mannschaft anheuerte, ging es für Familie Drijencic an die Hunte. Dort entwickelte sich der 1996 geborene Akteur zu einer wichtigen Figur im dortigen Nachwuchsprogramm des Vereins. Über die JBBL und NBBL gelang ihm im Jahr 2014 schließlich der Schritt in die ProB-Vertretung des Klubs. Dabei machte der Modelathlet Jahr für Jahr große spielerische Fortschritte. So kam schließlich auch sein Vater, der 2015 Headcoach der EWE Baskets in easyCredit-BBL wurde, in der Saison 2017/18 nicht an seinem Sohn vorbei. Robert gelangen so die ersten Gehversuche in Deutschlands Eliteklasse. In 2018/19 kreuzten sich wieder die Wege der GIANTS und die des jungen Allrounders. Drijencic spielte an der Seite von Haris Hujic und Marko Bacak ein überragendes Jahr in der ProB, erzielte durchschnittlich 12,8 Punkte pro Spiel und zog gegen BAYER ins Playoff-Viertelfinale ein. In einer intensiven Serie – Leverkusen behielt mit 2:1 die Oberhand – zeigte sich Drijencic als abgezockter Typ, der vor allem in Spiel drei (16 Zähler) eine starke Vorstellung ablieferte. Noch besser lief es in der darauffolgenden Spielzeit, in der Robert mit durchschnittlich 19,9 Zählern pro Begegnung zum besten deutschen Scorer der gesamten ProB avancierte. Nach 138 Partien für die EWE Baskets, davon 16 in der BBL, zog es Drijencic zu den Uni Baskets Paderborn.
In der ProA gelang es ihm einen weiteren Schritt nach vorne zu machen, und mit Mittelwerten von 9,0 Punkten und 2,5 Rebounds pro Spielrunde in 2020/21 empfahl sich Drijencic für höhere Aufgaben. So war es nicht verwunderlich, dass mit den Eisbären Bremerhaven ein potenzielles Topteam der Liga vor der Saison 21/22 zuschlug und den Deutschen mit bosnischen Wurzeln verpflichtete. Während es im hohen Norden jedoch nicht ganz so gut für den 1,93 Meter großen Guard lief, wurde es umso besser, nachdem er sich zur Mitte der Spielzeit den wiha Panthers Schwenningen anschloss und dort pro Begegnung 10,8 Zähler erzielte und 3,0 Assists verteilen konnte.
Nun geht es also für Robert Drijencic in der Farbenstadt weiter und die Vorfreude auf die neue Aufgabe ist groß: „Ich bin sehr froh, dass ich in den kommenden beiden Jahren in Leverkusen spielen werde. Bei den GIANTS wird großer Wert auf die Teamchemie gelegt und das Kollektiv steht über allem. Das ist mir persönlich sehr wichtig. Natürlich habe ich mich im Vorfeld bei Freunden informiert, die für BAYER aufgelaufen sind, und die Meinungen über den Standort waren durchweg positiv.“ Die vergangenen Jahre hatte Robert den Rekordmeister selbstverständlich im Blick und genau verfolgt: „In den letzten vier, fünf Spielzeiten hat der Klub große Erfolge feiern können. Der Aufstieg 2019 von der ProB in die ProA, die Finalteilnahme 2021 und zuletzt gelang es ins Halbfinale einzuziehen. Für mich gehören die GIANTS inzwischen zu den Top-Adressen in der Liga!“ Klare Ziele hat sich Drijencic für 22/23 ebenfalls gesteckt: „Ich möchte mich weiterentwickeln und dem Klub bei der Erfüllung seiner Ziele helfen. Wir wollen ähnliche Erfolge wie in den Jahren zuvor feiern. Die Vorfreude auf die neue Saison ist auf jeden Fall groß.“
Coach Hansi Gnad beschreibt seinen neuen Schützling wie folgt: „Robert ist ein sehr kompletter junger Spieler, der in der Offensive sehr variabel ist und bereits über viel Erfahrung im professionellen Basketball verfügt. Er hat dieses Jahr in Schwenningen bewiesen, dass er in der ProA gut performen und auf diesem Niveau tolle Zahlen abliefern kann. Ich denke, dass Rob unserem Programm sehr viel geben kann und wir ihn gleichzeitig in seiner Entwicklung unterstützen können. Die gesamte GIANTS-Familie freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihm.“
Steckbrief Robert Drijencic
Geburtsdatum: 20. April 1996
Geburtsort: KrefeldNationalität: DeutschlandPosition: Guard / Small ForwardGröße: 1,93 Meter
Gewicht: 93 KilogrammTrikotnummer: #21GIANT seit: 2022Letzte Vereine: wiha Panthers Schwennigen (ProA – 2021/22), Eisbären Bremerhaven (2021/22), Uni Baskets Paderborn (2020/21), EWE Baskets Oldenburg / Oldenburger TB (2010 bis 2022)
BBL-Spiele: 16
ProA-Spiele: 51
ProB-Spiele: 122
Statistiken 2021/22 (Schwenningen): 10,8 Punkte und 3,0 Assists pro Spiel
Quelle: Bayer Giants Leverkusen
Foto: wiha Panthers Schwenningen
Veränderungen im Trainerteam – Rückkehrer aus den eigenen Reihen
/in APP, Kadernews, Kadernews ProADas Trainerteam der Knights stellt sich neu auf. Brian Wenzel wird zukünftig vollumfänglich die leistungsorientierten Nachwuchsteams übernehmen, während mit Albin Mauz ein früherer Assistant Coach unter die Teck zurückkehrt und zukünftig Igor Perovics rechte Hand sein wird.
Viel hat sich in den letzten Jahren unter der Teck entwickelt. Das Projekt JBBL, dem sich die Teckstädter vor einiger Zeit verschrieben haben, wurde erfolgreich umgesetzt. Im Rahmen der Kooperation SEK entwickelten sich zudem weitere Jugendteams. Nun greifen die Ritter auch die NBBL an und wollen sich für Deutschlands höchste Nachwuchsliga qualifizieren. Dafür benötigt es die richtigen Rahmenbedingungen und geeignetes Personal. Zuletzt sorgte die U18 Mannschaft der Spielgemeinschaft für den zweiten Platz bei den deutschen Meisterschaften in Berlin. Von Brian Wenzel trainiert und darauf vorbereitet, mussten sich die Schützlinge des gebürtigen Berliners und mittlerweile langjährigen Kirchheimers im Finale nur knapp dem Nachwuchsteam von Alba Berlin geschlagen geben.
Im Bereich der JBBL erlebten die Teckstädter hingegen eine schwierige Saison. In einem spannenden Finalspiel konnten die jungen Ritter vor heimischem Publikum den Abstieg vermeiden. „Der Nachwuchsbereich hat für uns, neben den Profis, höchste Priorität. Und wir wollen uns hier besser aufstellen und weiterentwickeln. Deshalb lag es nahe, die Kompetenzen umzuschichten und neu zu verteilen,“ erklärt Sportchef Chris Schmidt. Früh wurden daher mit Wenzel die Gespräche gesucht, mit der Idee, sich voll auf den Nachwuchsbereich zu konzentrieren. „Brian ist ein herausragender Jugendcoach. Sein Stil, die Ansprache, der Umgang, es gab für uns keine bessere Lösung,“ so Schmidt. Und der ehemalige Knights Profi war von Beginn an angetan von der Idee. „Ich habe beide Aufgaben sehr gerne gemacht und konnte mir Beides vorstellen. Die Zusammenarbeit mit Igor hat mich sehr geprägt, ich durfte so viel lernen und ich möchte das jetzt an die Kids und Jugendlichen weitergeben. Der Trip mit der U18 nach Berlin hat unglaublich viel Spaß gemacht und ich bin extrem dankbar für diese Möglichkeit und werde alles geben, um mit den jungen Rittern Erfolg zu haben,“ so Wenzel.
Ein Schwabe für Kirchheim
Wenzel`s Platz auf der Ritterbank wird zukünftig Albin Mauz einnehmen. Der langjährige Assistant Coach von Frenkie Ignjatovic wird dessen Reise zu ProA-Konkurrent Giessen nicht mit antreten und entschied sich, dass Kirchheimer Angebot und die damit einhergehende Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte und Heimat anzunehmen. „Der Kontakt zu Albin ist nie abgebrochen. Wir haben uns regelmäßig ausgetauscht und ein enges Vertrauensverhältnis. Auch Igor und er hatten schon früher miteinander gesprochen und es hat gleich gepasst. Er kennt die Knights, auch wenn er lange weg war, und wir wollen, dass er gemeinsam mit uns den vor ein paar Jahren eingeschlagenen Weg weiter fortführt und ausbaut“ ergänzt Schmidt. Zusätzlich zu seinen neuen Aufgaben als Assistant Coach wird Mauz Jugendkoordinator im Kirchheimer Basketball und sich somit um organisatorische Themen im Nachwuchs- und Breitensportbereich kümmern. Bereits in Heidelberg sammelte der in Ostfildern geborene Deutsch-Philippine Erfahrungen und leistete einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der dortigen Nachwuchsteams. Eine Aufgabe, die er nun in Kirchheim fortsetzen wird. Der bisherige Jugendkoordinator Desmond Strickland wird seinen Fokus – ähnlich wie Brian Wenzel – ausschließlich auf die tägliche Trainingsarbeit mit den Kindern und Jugendlichen legen. „Auch mit Desmond haben wir früh über unsere Überlegungen gesprochen und er wollte mehr in die Halle und weniger mit organisatorischen Aufgaben belegt sein. Dieser Bitte sind wir in der neuen Konstellation ebenfalls nachgekommen. Es ist daher aus unserer Sicht eine Win-Win-Situation für diverse Bereiche und alle Beteiligten,“ erklärt Schmidt.
Der neue Jugendkoordinator und Assistant Coach freut sich auf die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. „Ich bin sehr froh und dankbar für diese Möglichkeit. Das Schwabenland ist mein Zuhause. Es war für mich an der Zeit etwas Neues zu machen und ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Igor und den anderen Coaches sowie dem Office-Team,“ so Mauz. Er startet am 1. August offiziell unter der Teck. Der erste Kurzurlaub ist ebenfalls bereits fest eingeplant, denn im Oktober erwarten Mauz und seine Lebensgefährtin ihr erstes Kind.
Quelle: Kirchheim Knights
Foto: Lukas Adler
Bye bye, Stanley Whittaker – LIONS-Topscorer wechselt in die BBL
/in APP, Kadernews, Kadernews ProAEr war in der abgelaufenen Saison der auffälligste Spieler bei den PS Karlsruhe LIONS und zeitweise sogar der gesamten BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Stanley Whittaker erzielte im Durchschnitt über 22 Punkte pro Begegnung, was ihn zum Topscorer und Most Valuable Player (MVP) der gesamten Liga machte. Vor zwei Wochen fällten auch die Fachleute der Online-Plattform Eurobasket.com ihr Urteil und kürten den 27-jährigen US-Point Guard zum Spieler der Saison. Dies weckte natürlich Begehrlichkeiten bei anderen Klubs und so verwundert es nicht, dass nun s.Oliver Würzburg die Verpflichtung des bisherigen Karlsruher Publikumslieblings vermeldet. Whittaker wechselt demnach in die easyCredit Basketball Bundesliga (BBL) – ein Schritt, dem ihm bei allem Wehmut die gesamte LIONS-Family gönnen dürfte.
Der Aufbauspieler mit bewegter Geschichte hatte vergangenen Herbst unmittelbar nach seiner Verpflichtung voll in Karlsruhe eingeschlagen. Abgesehen von seinen Scorer-Qualitäten beeindruckte Whittaker mit seiner Art, permanent Verantwortung zu übernehmen und immer alles zu geben. LIONS-Headcoach Aleksandar Scepanovic honorierte dies, indem er seinem Schützling reichlich Einsatzzeit gewährte, die dieser nutzte, um sich entsprechend zu präsentieren. Whittaker wurde in fast allen Spielen eingesetzt und war durchschnittlich über 35 Minuten auf dem Feld. Hier agierte er nicht nur als Vollstrecker, sondern überzeugte auch mit seiner Übersicht und als Passgeber. Unvergessen sind beispielsweise seine 16 Assists aus dem Spiel bei den wiha Panthers Schwenningen im April. Die Rückennummer 11 hat 2021/2022 für Begeisterung am Oberrhein gesorgt und großen Anteil an der starken LIONS-Saisonbilanz. Stanley Whittaker wird dem Betreuerstab und den Fans fehlen, doch in der Fächerstadt freut man sich auch für ihn, dass er nun sein Talent im Bundesliga-Oberhaus unter Beweis stellen kann. Alles Gute, Stanley!
Quelle | Foto: PS Karlsruhe LIONS
Tidjan Keita: „Die wahnsinnige Teamchemie hat mich beeindruckt!“
/in APP, Kadernews, Kadernews ProBEs ist amtlich: Tidjan Keita wird in der kommenden Saison nicht zum Aufgebot der Iserlohn Kangaroos gehören. Dem 25-Jährigen, der bereits kurz nach dem Ausscheiden aus den Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nach Kanada gewechselt ist, wurde nach intensiven Gesprächen zwischen Geschäftsführung und Sportlicher Leitung kein neues Angebot gemacht. Was aber nicht bedeutet, dass man mit seinen Leistungen in der Spielzeit 2021/22 komplett unzufrieden war.
„Tidjan hat eine solide Saison gespielt und uns viele Highlights beschert. Aber die Führungsrolle, die er eigentlich übernehmen sollte, konnte er nicht so ausfüllen, wie wir uns das am Ende des Tages vorgestellt haben“, erklärt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen.
Klar, der Blick auf die nackten Zahlen bescheinigt dem 2,07 Meter großen Power Forward eine solide Spielzeit im Dress der Kangaroos. In 23 Spielen (inklusive Playoffs) legte er 14,8 Punkte, 8,3 Rebounds, 1,9 Assists und 1,6 Blocks auf. Und stellte in fast jeder Scouting-Kategorie neue persönliche Bestleistungen in der ProB auf. Aber: „So richtig hat er seinen Platz in unseren Systemen nicht gefunden“, sagt Headcoach Dennis Shirvan. Und ergänzt: „Trotzdem war es ein Erlebnis, mit einem so athletischen und angenehmen Spieler wie Tidjan zusammenzuarbeiten. Auf einige seiner spektakulären Dunks und Blocks wird hier in Iserlohn wahrscheinlich noch in Jahren schwärmend zurückgeblickt.“
Der Franzose, der aktuell bei den Niagara River Lions in der Canadian Elite Basketball League (CEBL) unter Vertrag steht, nimmt viel für sich mit aus seinem Jahr mit den Kangaroos: „Ich habe mich sehr wohlgefühlt in Iserlohn. Und es ist schade, dass wir es in den Playoffs nicht über die erste Runde hinaus geschafft haben. Der Support bei den Spielen hat mich beeindruckt. Ebenso die wahnsinnige Teamchemie. Und ich drücke den Kangaroos aus der Ferne die Daumen, dass sie ihre Ziele erreichen.“
Das tun die Kangaroos im Gegenzug natürlich auch. „Wir wünschen Tidjan, dass er seine Entwicklung weiter vorantreiben, seine Träume verwirklichen kann und wünschen ihm von Herzen alles erdenklich Gute“, sagt Geschäftsführer Michael Dahmen.
Quelle | Foto: Iserlohn Kangaroos
ERSTER WUNSCHKANDIDAT FÜR DIE PROB AN BORD
/in APP, Kadernews, Kadernews ProA, Kadernews ProBIn Vincent Neugebauer hat Headcoach Johannes Hübner seinen ersten Neuzugang für die kommende ProB-Saison zu vermelden.
Der frisch gebackene 20-Jährige kommt vom ProA-Ligisten aus Paderborn an die Donau. Bei den Uni Baskets kam er in den beiden letzten Spielzeiten auf einige Kurzeinsätze und schnupperte so die erste „Profi-Luft“. Aber nicht nur auf Vereinsebene konnte der 2,10m große Big Man bisher wertvolle Erfahrung sammeln. Er war außerdem Teil der U20-Herren Nationalmannschaft und hatte somit auch dort Competition auf höchstem Niveau. Nun soll er den nächsten Schritt gehen und zu einem der Leistungsträger des #teamingreen avancieren.
„Zusammen mit meinem Berater habe ich deutschlandweit nach Vereinen Ausschau gehalten, bei denen Jugendarbeit im Mittelpunkt steht, junge Spieler viel gefördert werden und sie auch Spielzeit bekommen. Um meine persönliche Entwicklung voranzutreiben, haben wir hier in Ehingen den perfekten Klub dafür gefunden. Nachdem ich eingeladen wurde, habe ich mir mit dem Coach die Stadt und die Hallen angeschaut und konnte mir einen allgemeinen Eindruck verschaffen. Danach war mir schnell klar, dass meine Entscheidung schon gefallen ist“, erwidert Vincent auf die Frage, wieso er sich für Ehingen entschieden hat.
„Vincent ist ein sehr interessanter deutscher Big Man und ein intelligenter Spieler, der beweglich ist und Würfe am Korb verändern kann. Er passt genau in das Profil von Spieler, das wir gesucht haben: Jung, Deutsch und mit extremem Potential. Wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat und sind sehr motiviert die nächsten beiden Saisons mit ihm zu arbeiten“, sagt Headcoach Johannes Hübner.
Seine Ziele beschreibt er wie folgt: „Persönlich möchte ich mein Spiel auf das nächste Level bringen und an allen meinen Ecken und Kanten feilen. Außerdem möchte ich an meinem Wurf und meiner Athletik arbeiten, wofür ich in Ehingen auf jeden Fall gut aufgehoben bin. Mit dem TEAM möchte ich in dieser Saison viel Erfahrung sammeln, eine gute Zeit haben und auf jeden Fall: Gewinnen, Gewinnen, Gewinnen!“
Quelle: TEAM EHINGEN URSPRING
Foto: Uni Baskets Paderborn
Robert Drijenčić verlässt die wiha Panthers
/in APP, Kadernews, Kadernews ProANachdem die erste Personalentscheidung mit der Verpflichtung von Jacob Knauf bereits gefallen ist, können die wiha Panthers Schwenningen nun auch die nächste Personalentscheidung verkünden. Robert Drijenčić hat sich dazu entschlossen die Doppelstädter zu verlassen.
Der 26-jährige Point Guard, der im Januar 2022 einen gültigen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben hatte, wird die Schwarzwälder nach einer halben Saison verlassen und sich einem Verein aus der ProA anschließen.
Rückblickend lässt sich sagen, dass die vergangene dritte Saison geprägt war von vielen schweren Wochen, das Team durch mehrere Krankheits- und Verletzungsfälle geschwächt war, sodass die Verpflichtung von Robert vor 6 Monaten für beide Seiten definitiv wichtig war. Der Sohn von Mladen Drijenčić (ehemaliger Head Coach des Bundesligisten EWE Baskets Oldenburg) kam als absoluter Wunschspieler von Alen Velcic in den Schwarzwald.
Drijenčić stand insgesamt in 12 Pflichtspielen für die Panthers auf dem Parkett und legte in ca. 26 Minuten Spielzeit durchschnittlich 10,8 Punkte, 2,1 Rebounds und 3 Assists bei einer Feldwurfquote von 44 Prozent auf.
„Robert kam zu einer Zeit, in der er uns sehr geholfen und entscheidend letztlich dazu beigetragen hat den Klub in der Liga zu halten“, berichtet Alen Velcic.
“Ich möchte mich noch einmal herzlich bei allen Fans und dem Verein für die Unterstützung und den Support bedanken, auch wenn es keine einfache Saison war”, sagt Robert und wünscht den Panthers alles Gute für die nächste Saison.
Die wiha Panthers Schwenningen bedanken sich bei Robert Drijenčić für seinen Einsatz in den vergangenen Monaten und wüschen Ihm sportlich und privat nur das Allerbeste.
Bekteshi verlängert Vertrag
/in APP, Kadernews, Kadernews ProADer gebürtige Kirchheimer Besnik Bekteshi wird auch in der kommenden Saison das Trikot der Knights tragen. Der 29-jährige Point Guard kehrte im vergangenen Sommer zu den Rittern zurück und absolvierte eine sehr gute Saison. Mit 10,3 Punkten pro Partie war er für den Leistungsschub der Teckstädter mitverantwortlich und gehörte zu den offensivstärksten deutschen Guards der Liga.
Nach einem verkorksten Saisonstart reagierten die Verantwortlichen der Knights im vergangenen Oktober schnell und justierten im Kader nach. Eine der Nachverpflichtungen war Besnik Bekteshi. Der Kirchheimer absolvierte bereits in den Wochen zuvor regelmäßig die Trainingseinheiten der Teckstädter und sorgte mit seinem unbekümmerten Spiel für die Wende der Kirchheimer Saison. Gleich in seinem zweiten Auftritt sorgte er mit 31 Zählern in Vechta für den ersten wichtigen Saisonsieg. Und auch in den Folgewochen zeigte Bekteshi sein ganzes Arsenal an Qualität. Einer etwas länger anhaltenden Schwächephase im Saisonverlauf folgte dann zur Mitte der Rückrunde wieder eine deutliche Leistungssteigerung. Beide Seiten signalisierten früh Interesse daran, die Zusammenarbeit weiter auszubauen. „Kirchheim ist meine Heimatstadt. Ich bin hier eng verwurzelt und fühle mich wohl, deshalb war für mich klar, dass ich hierbleiben möchte,“ so Bekteshi, der mittlerweile in Ludwigsburg neben der Basketballkarriere Lehramt studiert. Der 1,91 m große Guard kann sowohl auf der Point Guard Position, wie auch auf den Flügelpositionen eingesetzt werden. Diese Variabilität macht ihn umso wertvoller. „Besnik ist in der Lage, zu jeder Zeit ein Spiel offensiv zu entscheiden, da er sofort heiß laufen kann. Defensiv erledigt er seine Aufgaben smart und intensiv. Man hat im vergangenen Sommer gesehen, wie hart er an sich gearbeitet hatte. Das hat ihn in die Position versetzt, diese Leistungen abzurufen und gesund zu bleiben. Für ihn ist die körperliche Verfassung ganz entscheidend,“ sagte Knights Sportchef Chris Schmidt. Mit 10,2 Punkten, bei sehr guten Wurfquoten (50% Zweier / 39% Dreier), dazu drei Assists pro Partie in der abgelaufenen Saison, hinterlegte der Kirchheimer seinen Wert für die Ritter. Bekteshi absolviert den Sommer über mit dem Coaching Staff um Igor Perovic ein Individualprogramm, um topfit in die kommende Saison zu starten. „Besnik hatte eine gute Saison. In einigen Spielen war er der Schlüsselfaktor und hat uns zum Sieg geführt. Mit ihm auf dem Feld hat sich unsere Saison gedreht. Er ist sehr erfahren und kann auf beiden Guard Positionen spielen,“ sagte Knights Coach Igor Perovic über den Rückkehrer. Weiterhin arbeiten die Knights daran, die deutschen Positionen für die kommende Saison zu besetzen. Die ausländischen Positionen werden erst zu einem späteren Zeitpunkt besetzt.
Foto: VfL Kirchheim Knights