Der frühere GIANTS-Guard Haris Hujic wechselt aus Göttingen zurück nach Leverkusen und verstärkt die BAYER-Korbjäger für die kommenden drei Spielzeiten.
Haris Hujic war in der Spielzeit 2020/21 ein absoluter Leistungsträger in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und hat Spuren in der Ostermann-Arena hinterlassen. Im Dress der „Giganten“ wusste der 25-Jährige mit starken Statistiken von durchschnittlich 14,8 Punkten und 4,5 Assists pro Partie zu überzeugen. In neun von insgesamt 35 Spielen erzielte Haris sogar 20 oder mehr Zähler. Endgültig ging der Stern des Combo-Guards in der Playoff-Gruppenphase auf. In entscheidenden Augenblicken übernahm Hujic Verantwortung und führte sein Team ein ums andere Mal zum Sieg. Unvergessen ist sein Auftritt gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber aus Rostock, als er aus gut und gerne 11 Metern den entscheidenden Dreier zu Verlängerung traf. Am Ende behielten die GIANTS in der Overtime mit 96:83 die Oberhand und marschierten bis ins Finale um die ProA-Meisterschaft.
Die guten Leistungen von Hujic sorgten für Aufmerksamkeit und es war den Leverkusener Verantwortlichen bewusst, dass Haris nur schwer zu halten sein würde. Schlussendlich entschied sich „Harry“ für einen Wechsel zur BG Göttingen in die easyCredit-BBL. Mit einem lachenden und weinenden Auge sah BAYER-Headcoach Hansi Gnad den Abgang seines Schützlings: „Wir verlieren einen unserer besten Spieler – nicht nur auf, sondern auch neben dem Parkett. Haris hat sich in den letzten Monaten unfassbar gut entwickelt und hat extrem hart an sich gearbeitet. Ich freue mich sehr für die Chance, die sich ihm hier bietet“, erklärte Gnad damals.
In Göttingen lief es für Haris Hujic allerdings nicht so, wie er es sich erhofft hatte. Zwar setzte der Deutsche am vorletzten Spieltag ein Ausrufezeichen, als er bei der knappen 87:90-Niederlage gegen die GIESSEN 46ers 12 Punkte (vier Dreier) markierte, aber durchschnittlich 2,7 Zähler in neun Minuten pro Partie (insgesamt 25 BBL-Spiele) sind letztlich Werte, die nicht ganz den Erwartungen entsprochen haben.
Nun aber soll Haris Hujic in Leverkusen zu alter Stärke zurückfinden. Bei den „Riesen vom Rhein“ unterschreibt Haris einen Vertrag über drei Jahre bis 2025. Der Rückkehrer freut sich auf die GIANTS: „Die vergangene Saison in Göttingen verlief für mich durchwachsen, so ehrlich sollte man sein. Deswegen war es für mich logisch, dass wenn ich mich umorientiere, ich nur nach Leverkusen wechseln würde. Ich habe mich bei BAYER unheimlich wohlgefühlt und habe die Arbeit mit dem Trainerstab genossen. Es fühlt sich für mich so an, als würde ich nach Hause kommen. Ich freue mich sehr darauf, die vielen bekannten Gesichter aus dem Umfeld zu sehen und endlich in einer vollen Ostermann-Arena zu spielen.“ Doch wie kam es zu dieser eher untypisch langen Vertragsdauer? „Ich möchte den BAYER GIANTS dabei helfen, die großen Ziele, welche sie für die Zukunft haben, zu erreichen. Gemeinsam wollen wir in die Playoffs, wir möchten Serien gewinnen und auch um den Aufstieg kämpfen. Mit dem Erfolg wird auch der Standort weiterwachsen und für mich ist es natürlich schön, Kontinuität in mein Leben als Basketballer zu bekommen.“
Auch GIANTS-Trainer Hansi Gnad freut sich: „Ich glaube, mit der Verpflichtung von Haris haben wir gezeigt, in welche Richtung wir gehen wollen. Er ist ein Spieler, der über unglaubliche Qualitäten verfügt und sehr flexibel einsetzbar ist. Hujic ist kreativ, kann aus sämtlichen Lagen scoren und passt einfach als Mensch zu den BAYER GIANTS. Dass „Harry“ diesen langfristigen Vertrag unterschrieben hat, liegt vor allem an der Perspektive, die wir ihm geboten haben. Er kann sich hier weiter entwickeln und ein wichtiger Leistungsträger sein. Ich glaube, diese Aussicht hat ihn schlussendlich überzeugt. Wir freuen uns sehr, dass er wieder da ist.“
JobStairs GIESSEN 46ers mit Umbruch – Sextett kehrt nicht mehr zurück
/in APP, Kadernews, Kadernews ProADer Neuanfang der JobStairs GIESSEN 46ers in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA wird ohne einen der aktuellen Importspieler vonstattengehen. Captain Kendale McCullum, Nuni Omot, Phillip Fayne II, TJ Williams, JD Miller und Martins Laksa werden somit nicht mehr zum Gießener Traditionsclub zurückkehren. Vor allem Spielmacher McCullum und der zweibeste interne 46ers-Scorer Omot empfahlen sich in der easyCredit BBL-Saison 2021/22 für höhere Aufgaben.
Sebastian Schmidt (Geschäftsführer & Sportdirektor JobStairs GIESSEN 46ers): „Nach dem Abstieg in die ProA müssen und wollen wir uns bei den Importspielern neu aufstellen. Natürlich hätte man gerne einen Spieler wie McCullum gehalten, dies ist jedoch utopisch. Er wird seinen nächsten Schritt, wahrscheinlich auch auf internationalem Parkett, gehen. Für den neuen Kader konzentrieren wir uns nun zunächst auf die Verpflichtung der deutschen Spieler. Anschließend werden wir die ausländischen Spieler verpflichten. Unser Plan ist es, mit vier Imports in die Saison zu starten.“
Das ausländische Sextett der JobStairs GIESSEN 46ers wird keine weitere Berücksichtigung mehr finden. Nach dem Abstieg wird ein Neuanfang angestrebt und so wird ein modifizierter Kader in die kommende ProA-Saison 2022/23 starten. Insbesondere BBL-Debütant Kendale McCullum, der während seiner ProA-Zeit bei Paderborn den MVP-Titel einheimste, wird eine große Lücke bei den Mittelhessen hinterlassen. Der mit 7.4 Vorlagen pro Partie beste Passgeber der gesamten Liga und interne 46ers-Topscorer mit 15.6 PpS empfahl sich eindrucksvoll für andere Clubs. Der mit 2.4 SpS gewandte Balldieb konnte ebenso nicht gehalten werden, wie Forward Nuni Omot (14.9 PpS), der bereits in Puerto Rico für Ponce wieder auf dem Parkett zugange ist. Daneben wird Starting-Center Phillip Fayne II, der während seiner Zeit bei den Gießenern insgesamt 32-Mal auf dem Parkett zu finden war und dabei 8.9 PpS sowie 4.8 RpS produzierte, ebenfalls eine neue Herausforderung anstreben.
Neben den drei Akteuren, die zum Saisonauftakt bereits bei den JobStairs GIESSEN 46ers waren, werden auch die drei Nachzügler TJ Williams, JD Miller und Martins Laksa den Traditionsclub verlassen. Der erstgenannte Guard konnte aufgrund einer Bänderverletzung nur zehn Spiele für die Lahnstädter absolvieren und brachte es in diesem Zeitraum auf 10.8 PpS. Center Miller war 23-Mal im Einsatz und trug sich mit 8.4 PpS sowie 4.5 RpS in die 46ers-Bücher ein. Die letzte Nachverpflichtung war Martins Laksa. Der Flügelspieler war insgesamt 18 Begegnungen auf dem Parkett und generierte 7.1 PpS.
46ers verabschieden Pete Strobl – Headcoach reist in die USA
/in APP, Kadernews, Kadernews ProADass Cheftrainer Pete Strobl nach dem Abstieg aus der easyCredit Basketball Bundesliga nicht mehr länger Headcoach der JobStairs GIESSEN 46ers sein wird, ist schon seit längerer Zeit bekannt. Heute verlässt der Übungsleiter die Stadt Gießen und reist mit seiner Familie zurück in die Heimat, sodass der Traditionsclub nun auch offiziell Pete Strobl „Adieu“ sagt. Mit Nachfolger Bratislav „Frenki“ Ignjatovic steht schon seit mehreren Tagen der neue Chef an der Seitenlinie nach dem Austro-Amerikaner fest.
Sebastian Schmidt (Geschäftsführer & Sportdirektor JobStairs GIESSEN 46ers): „Natürlich haben wir uns alle die letzte Saison anders vorgestellt. Pete hat zu jedem Zeitpunkt immer alles gegeben und akribisch gearbeitet. Dafür möchte ich mich im Namen der gesamten 46ers recht herzlich bedanken. Wir wünschen ihm und seiner Familie nur das Beste für die Zukunft!“
Cheftrainer Pete Strobl kam zu Beginn der easyCredit BBL-Spielzeit 2021/22 von den Basketball Löwen Braunschweig an die Lahnstadt. Bei den JobStairs GIESSEN 46ers baute er ein neues Team auf, welches in der Saison mit mehreren Rückschlägen zu kämpfen hatte. COVID-19-Erkrankungen und verletzungsbedingte Ausfälle konnten ebenso nicht kompensiert werden, wie Abgänge von Leistungsträgern, sodass der Abstieg mit acht Siegen nicht mehr zu verhindern war.
Knappe Niederlagen wie gegen die direkten Konkurrenten SYNTAINICS MBC oder Basketball Löwen Braunschweig sowie Playoff-Teilnehmer Brose Bamberg oder dem Schwergewicht FC Bayern Basketball waren exemplarisch für diese Saison. Der zum größten Teil aus BBL-Novizen bestehende Kader hatte mit Kendale McCullum, der gemeinsam mit MVP Parker Jackson-Cartwright bester Vorlagengeber der Liga wurde, einen Lichtblick zu bieten. Mit 15.6 PpS, 7.4 ApS, 3.9 RpS und 2.4 SpS machte der Headcoach gemeinsam mit seinem Trainerstab zusammen den flinken Spielmacher individuell erkennbar leistungsstärker. Das Potential der Mannschaft konnte aber aus verschiedenen ersichtlichen Gründen nicht voll ausgeschöpft werden.
Haris Hujic kehrt an den Rhein zurück
/in APP, Kadernews, Kadernews ProADer frühere GIANTS-Guard Haris Hujic wechselt aus Göttingen zurück nach Leverkusen und verstärkt die BAYER-Korbjäger für die kommenden drei Spielzeiten.
Haris Hujic war in der Spielzeit 2020/21 ein absoluter Leistungsträger in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und hat Spuren in der Ostermann-Arena hinterlassen. Im Dress der „Giganten“ wusste der 25-Jährige mit starken Statistiken von durchschnittlich 14,8 Punkten und 4,5 Assists pro Partie zu überzeugen. In neun von insgesamt 35 Spielen erzielte Haris sogar 20 oder mehr Zähler. Endgültig ging der Stern des Combo-Guards in der Playoff-Gruppenphase auf. In entscheidenden Augenblicken übernahm Hujic Verantwortung und führte sein Team ein ums andere Mal zum Sieg. Unvergessen ist sein Auftritt gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber aus Rostock, als er aus gut und gerne 11 Metern den entscheidenden Dreier zu Verlängerung traf. Am Ende behielten die GIANTS in der Overtime mit 96:83 die Oberhand und marschierten bis ins Finale um die ProA-Meisterschaft.
Die guten Leistungen von Hujic sorgten für Aufmerksamkeit und es war den Leverkusener Verantwortlichen bewusst, dass Haris nur schwer zu halten sein würde. Schlussendlich entschied sich „Harry“ für einen Wechsel zur BG Göttingen in die easyCredit-BBL. Mit einem lachenden und weinenden Auge sah BAYER-Headcoach Hansi Gnad den Abgang seines Schützlings: „Wir verlieren einen unserer besten Spieler – nicht nur auf, sondern auch neben dem Parkett. Haris hat sich in den letzten Monaten unfassbar gut entwickelt und hat extrem hart an sich gearbeitet. Ich freue mich sehr für die Chance, die sich ihm hier bietet“, erklärte Gnad damals.
In Göttingen lief es für Haris Hujic allerdings nicht so, wie er es sich erhofft hatte. Zwar setzte der Deutsche am vorletzten Spieltag ein Ausrufezeichen, als er bei der knappen 87:90-Niederlage gegen die GIESSEN 46ers 12 Punkte (vier Dreier) markierte, aber durchschnittlich 2,7 Zähler in neun Minuten pro Partie (insgesamt 25 BBL-Spiele) sind letztlich Werte, die nicht ganz den Erwartungen entsprochen haben.
Nun aber soll Haris Hujic in Leverkusen zu alter Stärke zurückfinden. Bei den „Riesen vom Rhein“ unterschreibt Haris einen Vertrag über drei Jahre bis 2025. Der Rückkehrer freut sich auf die GIANTS: „Die vergangene Saison in Göttingen verlief für mich durchwachsen, so ehrlich sollte man sein. Deswegen war es für mich logisch, dass wenn ich mich umorientiere, ich nur nach Leverkusen wechseln würde. Ich habe mich bei BAYER unheimlich wohlgefühlt und habe die Arbeit mit dem Trainerstab genossen. Es fühlt sich für mich so an, als würde ich nach Hause kommen. Ich freue mich sehr darauf, die vielen bekannten Gesichter aus dem Umfeld zu sehen und endlich in einer vollen Ostermann-Arena zu spielen.“ Doch wie kam es zu dieser eher untypisch langen Vertragsdauer? „Ich möchte den BAYER GIANTS dabei helfen, die großen Ziele, welche sie für die Zukunft haben, zu erreichen. Gemeinsam wollen wir in die Playoffs, wir möchten Serien gewinnen und auch um den Aufstieg kämpfen. Mit dem Erfolg wird auch der Standort weiterwachsen und für mich ist es natürlich schön, Kontinuität in mein Leben als Basketballer zu bekommen.“
Auch GIANTS-Trainer Hansi Gnad freut sich: „Ich glaube, mit der Verpflichtung von Haris haben wir gezeigt, in welche Richtung wir gehen wollen. Er ist ein Spieler, der über unglaubliche Qualitäten verfügt und sehr flexibel einsetzbar ist. Hujic ist kreativ, kann aus sämtlichen Lagen scoren und passt einfach als Mensch zu den BAYER GIANTS. Dass „Harry“ diesen langfristigen Vertrag unterschrieben hat, liegt vor allem an der Perspektive, die wir ihm geboten haben. Er kann sich hier weiter entwickeln und ein wichtiger Leistungsträger sein. Ich glaube, diese Aussicht hat ihn schlussendlich überzeugt. Wir freuen uns sehr, dass er wieder da ist.“
SAISON 2022/23: MIT NEUEM HEAD COACH IN NEUE SAISON!
/in APP, Kadernews, Kadernews ProABARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Ligist RASTA Vechta wird den Vertrag mit Vladimir Lucic nicht verlängern und möchte mit einem neuen Head Coach in die Anfang Oktober beginnende Saison 2022/23 gehen. Lucic hatte den schlecht in die aktuelle Spielzeit gestarteten easyCredit Basketball Bundesliga-Absteiger Anfang November übernommen und nach einigen personellen Veränderungen zum Klassenerhalt geführt.
„Wir hatten uns von Vladimir Lucic versprochen, dass er das Team stabilisiert und die notwendigen Siege einholt, um nicht einen der drei letzten Plätze zu belegen. Dies ist in einer Kraftanstrengung des gesamten Klubs gelungen und wir sind Vladimir sehr dankbar dafür, dass er seine Aufgabe mit dem Team erfolgreich gemeistert hat. Wir alle wünschen ihm weiteren sportlichen Erfolg bei seiner nächsten Station und auch privat alles Gute!“, sagt RASTAs Klubchef Stefan Niemeyer.
Dass der Vertrag des 39-Jährigen nicht würde verlängert werden, hatte der Klub dem Serben bereits am Freitag letzter Woche gesagt. „Es gebührt sich, gefallene Entscheidungen den betroffenen Personen so schnell wie möglich mitzuteilen, damit von beiden Seite Planung vorangetrieben werden können. Seitdem sind wir in der Findungsphase für die jetzt zu besetzende Stelle im Klub. Je früher wir den neuen Head Coach berufen werden, desto besser ist das natürlich. Aber bei einer so wichtigen Personalie muss man sich erst einmal mit allen Kandidaten vernünftig auseinandersetzen, bevor eine Entscheidung zu fällen ist“, so Gerrit Kersten-Thiele, Sportdirektor bei RASTA Vechta.
„Zunächst einmal möchte ich mich beim Klub und bei seinen Fans für diese tolle Erfahrung bedanken“, sagt Vladimir Lucic. Und weiter: „Als ich vor sechs Monaten hier angefangen habe, steckte die Mannschaft in einer schwierigen Lage. Wir haben es dann hinbekommen, die nötigen Siege einzufahren – trotz z.B. der Corona-Erkrankungen. So konnten wir die Saison also doch noch erfolgreich zu Ende bringen und ich bin stolz auf die Mannschaft, dass sie das geschafft hat.“
Nach der durchwachsenen Saison 2021/22 wolle man nun einen „Neustart“, sagt Kersten-Thiele. „Klar ist, dass bei RASTA Vechta ein Head Coach der Profi-Mannschaft großes Interesse am gesamten Leistungsbereich im Klub haben muss. Er muss dabei nicht nur seine Spieler, sondern auch seinen Staff auf positive Weise motivieren, führen und besser machen wollen. Teamfähigkeit ist ein wichtiger Faktor bei unserer Auswahl“, beschreibt Gerrit Kersten-Thiele das Anforderungsprofil des noch zu findenden neuen Head Coaches.
Welcher Basketball mit welchen Zielen zukünftig im RASTA Dome gespielt werden soll, ist maßgeblich bei der Entscheidung. „Wir wollen schnellen, attraktiven Basketball spielen lassen. Und wir haben den Anspruch, dass wir schon in der kommenden Saison um den Aufstieg in die easyCredit Basketball Bundesliga mitspielen“, stellt Kersten-Thiele klar.
Center Alex Herrera bleibt Medipolis SC Jena bis 2023 erhalten
/in APP, Kadernews, Kadernews ProADie erste Vertragsverlängerung des Bundesliga-Teams von Medipolis SC Jena ist unter Dach und Fach. Nur wenige Tagen nach den Playoffs 2022 freut sich der Verein auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Center Alex Herrera bis 2023. Der US-Amerikaner wird somit ab August in seine mittlerweile dritte Saison für die Thüringer starten, war vor seinem einjährigen Intermezzo im österreichischen Kapfenberg (2020/2021) bereits bis zum Sommer 2020 wichtiger Bestandteil des Jenaer Zweitliga-Kaders.
„Ich fühle mich im Verein sowie in der Stadt enorm wohl und bin sehr dankbar, auch in der kommenden Saison für Jena auflaufen zu können. Der Verein verfügt über eine sehr gute Organisation und wichtige Strukturen um erfolgreich zu sein. Natürlich war es schön, zuletzt endlich wieder vor unseren Fans spielen zu können. Auch wenn zunächst noch der Sommer vor uns liegt, freue ich mich schon auf die Herausforderung in der kommenden Saison. Wir werden aus dem zurückliegenden Spieljahr lernen und darauf aufbauen,“ sagt Alex Herrera.
„Wir sind sehr froh, dass wir Alex frühzeitig weiter an uns binden konnten. Er war unter den Körben ein wichtiger Stabilisator unseres Spiels und wir glauben, dass er in dieser Rolle noch wachsen kann. Deswegen war für uns schnell klar, dass wir den Weg mit ihm auch weiterhin zusammen gehen wollen,“ so Jenas Headcoach Domenik Reinboth.
Der defensivstarke Import kam im Verlauf des Spieljahres 2021/2022 für Medipolis SC Jena während der regulären Hauptrunde sowie den anschließenden Playoffs in 39 Spielen zum Einsatz. Bei durchschnittlich 25 Minuten pro Partie erzielte der 2.06m große Starting-Center 11.6 Punkte, holte zudem 6.8 Rebounds und blockte 1.1 Würfe des Gegners.
Vertragsverlängerung bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Dan Monteroso bleibt an der Mosel
/in APP, Kadernews, Kadernews ProADer US-amerikanische Shooting Guard verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr und geht somit in seine dritte Saison als Gladiator.
Die Kaderplanung der RÖMERSTROM Gladiators für die Saison 2022/23 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga schreitet weiter voran. Mit Dan Monteroso ist die nächste Personalie im Gladiators-Kader geklärt, der 28-jährige Amerikaner verlängert seinen auslaufenden Vertrag und geht in seine dritte Saison in der ältesten Stadt Deutschlands. Der in Ohio geborene Linkshänder wechselte im Sommer 2019 vom Team Ehingen Urspring an die Mosel und gewann mit seiner energiegeladenen Spielweise und seiner sympathischen Art schnell die Herzen der Trierer Fans. Nach der Verlängerung mit Headcoach Pascal Heinrichs ist Dan Monteroso der erste Spieler, der seinen Kontrakt an der Mosel verlängert.
„Wir freuen uns sehr, dass Dan auch nächstes Jahr zu unserem Kader gehört. Seit er vor zwei Saisons aus Ehingen zu uns gekommen ist wurde er zwar immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, hat aber dennoch gezeigt, dass er große Qualität mitbringt. Dan identifiziert sich zu 100% mit der Stadt Trier, dem Verein und unserer Invictus-Philosophie. Daher ist er ein wichtiger Bestandteil unseres Kaders für die kommende Saison“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Verlängerung mit Monteroso.
Insgesamt 18 Partien absolvierte der Shooting Guard für die Gladiatoren in der Saison 2021/22. Eine langwierige Muskelfaser-Verletzung setzte ihn für einige Zeit außer Gefecht, bevor er zur Rückrunde in der ProA sein Comeback feiern konnte. Durchschnittlich erzielte Monteroso 8,9 Punkte, 0,6 Assists und 1,8 Rebounds pro Partie und traf 40,6% seiner Würfe.
„Ich freue mich nach Trier und zu den Gladiators zurückzukehren. Meine Frau und ich sind sehr aufgeregt, da bald unser erstes Kind in Trier zur Welt kommen wird. Das Management der Gladiators und natürlich die Fans waren die Hauptgründe, warum ich nicht überlegen musste, meinen Vertrag zu verlängern. Trier ist für meine Frau und mich eine zweite Heimat geworden und wir sind sehr dankbar, dass wir hier so familiär aufgenommen wurden. Wir haben noch eine Menge vor und freuen uns auf die nächste Saison in diesem tollen Club und mit diesen unglaublichen Fans. GO Gladiators!“, so Dan Monteroso zu seiner Verlängerung.
„Bei Dan wissen wir was wir bekommen: einen unglaublichen Charakter, der einfach perfekt zu uns passt. Er bringt genau die richtige Mentalität mit, er will unbedingt gewinnen, ihn interessieren keine Statistiken und er gibt in jedem einzelnen Training wirklich alles. Er will sich und die Mannschaft besser machen und arbeitet extrem hart. Wir sind daher sehr froh, dass er uns und auch den Fans erhalten bleibt, da er sich voll mit dem Club identifiziert. Es ist wirklich wichtig, dass wir so einen starken Charakter und guten Spieler auch nächste Saison mit an Bord haben“, sagt Pascal Heinrichs, Cheftrainer der RÖMERSTROM Gladiators Trier.
Yannick Hildebrandt bleibt den 49ers treu – Dienstältester Spieler geht in seine siebte Saison
/in APP, Kadernews, Kadernews ProBFlügelspieler Yannick Hildebrandt hat seinen Vertrag bei den TKS 49ers um ein weiteres Jahr in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB verlängert. Der 24-jährige wird damit in seine bereits siebte Saison im Verein gehen und seinen Rekord, die meisten Spiele im TKS-Trikot gespielt zu haben, weiter ausbauen. Der Vorstand der 49ers hat die nächste wichtige Personalentscheidung getroffen. Mit der Vertragsverlängerung von Yannick Hildebrandt bleibt ein weiterer Stammspieler aus der Vorsaison und gleichzeitig der Dienstälteste in den Reihen der Stahnsdorfer erhalten. Hildebrandt konnte in der vergangenen Saison mit 9,5 Punkten und 5,5 Rebounds pro Spiel Karrierebestleistungen aufstellen und die 49ers-Offensive auf der Power Forward Position insbesondere durch seinen gefährlichen Wurf positiv beeinflussen. Sein bestes Spiel lieferte er gegen den ETV Hamburg ab, indem er 18 Punkte und 10 Rebounds erzielte. Ein Effektivitätswert von 30 bescherte ihm damals auch die Wahl zum Spieler der Woche in der ProB. Zwar kam Hildebrandt in 22 Einsätzen fast immer als sechster Mann von der Bank, spielte aber dennoch in der Rotation von Vladimir Pastushenko eine tragende Rolle. Im Schnitt stand er knapp 26 Minuten auf dem Parkett. Wie bereits in der vergangenen Saison freut er sich sehr über seine Verlängerung und will in der kommenden Spielzeit den nächsten Schritt mit der Mannschaft machen: „Ich freue mich ein weiteres Mal sagen zu dürfen, dass ich nächstes Jahr für die 49ers an den Start gehe. Wenn wir es hinbekommen, mit den meisten Jungs der letzten Saison auch nächstes Jahr zu spielen, dann denke ich, dass wir auf jeden Fall den nächsten Schritt machen können und sogar einen tieferen Playoff-Run hinlegen können.“
Kapitän Marius Behr verlässt die SparkassenStars
/in APP, Kadernews, Kadernews ProANach dem Auslaufen seines Vertrags wird Marius Behr in der neuen Saison nicht mehr für die VfL SparkassenStars Bochum auf dem Parkett stehen. Der 25-jährige Small-Forward wird nach drei erfolgreichen Jahren in unserem Trikot eine neue Aufgabe antreten. Darauf einigten sich die Verantwortlichen und unser Kapitän der letzten Saison einvernehmlich.
Mit seiner sympathischen Art und seiner temporeichen Spielweise wurde Marius Behr schnell zum Fanliebling. Der „Skinny Wing“ war u.a. eine der tragenden Säulen des Aufstiegs in die Barmer 2. Basketball Bundesliga ProA. In der abgelaufenen Saison erzielte Marius durchschnittlich 3,1 Punkte für uns, schnappte sich 0,4 Rebounds und stahl dem Gegner 0,3 mal den Ball. In gemeinsamen, intensiven Gesprächen kam man nun zu dem Schluss, dass es die beste Lösung für beide Seiten ist, wenn Marius sich einer neuen Herausforderung stellt.
„Ich werde nie genug Worte für Marius finden. In meiner Zeit in Wedel und jetzt in Bochum war er immer in meinem Team und wir haben über die Jahre eine persönliche Verbindung aufgebaut. Deshalb ist es natürlich schwierig für mich an einen Punkt zu kommen, wo sich unsere Wege aus professionellen Gründen trennen müssen. Ich kann stundenlang über Marius sprechen, denn wir kennen uns sehr gut und das hat uns beiden geholfen gemeinsam unsere Karrieren aufzubauen. Ich werde immer dankbar dafür sein 6 Jahre der Coach von Marius gewesen zu sein. Die Erfolge die wir hatten, die Entwicklung, die konstante Arbeit, mir wird so viel in Erinnerung bleiben. Ich weiß, dass er ein gutes Team finden wird und ich werde auf jeden Fall seinen weiteren Weg verfolgen und in Kontakt bleiben“, so Headcoach Felix Banobre über den Abgang von Marius Behr.
„Marius hat den Weg des Bochumer Basketballs in den letzten drei Jahren entscheidend mitgeprägt und sein Name wird mit unseren jüngsten Erfolgen immer eng verbunden bleiben. Wir haben gemeinsam hier einen Aufstieg in die ProA gefeiert und in der ersten ProA-Saison der Clubhistorie hat er als Kapitän der Mannschaft eine entscheidende Rolle übernommen. Sein Kapitänsamt hat er in dieser, aufgrund der Pandemie doch sehr widrigen Zeit, vorbildlich ausgefüllt und war stets ein wichtiges Bindeglied zwischen Team, Management und Coaches. Ich bin Marius sehr dankbar für seinen Einsatz, für seinen vorgelebten Teamgedanken und für all das, was mir mit ihm erleben durften. Für die Zukunft wünsche ich ihm von Herzen alles erdenklich Gute und werde seinen weiteren Weg aufmerksam verfolgen“, ist Geschäftsführer Tobias Steinert dankbar für Behrs Zeit in Bochum.
Auch Marius Behr möchte ein paar Worte zum Abschied aus Bochum an unsere Fans richten. „Zunächst einmal möchte ich mich bei dem Management, den Coaches und all den Leuten die uns rund ums Team begleitet haben sowie all meinen Mitspielern in den letzten drei Jahren bedanken! Neben den vielen neuen Freundschaften die geschlossen wurden, werden mir stets die erfolgreichen und familiären Momente in positiver Erinnerung bleiben! Mein Dank gilt zudem den Fans, die uns zu jeder Zeit der Saisons unterstützt haben. Ob gute oder schlechte Zeiten, ihr standet immer hinter uns und habt uns in der Rundsporthölle nach vorne gepeitscht. Jetzt ist es an der Zeit für mich eine neue Herausforderung anzunehmen. Bis bald“, so Marius Behr.
Eine Position für die Zukunft: Nürnberg Falcons stellen Daniel Doligkeit vor
/in APP, Kadernews, Kadernews ProANürnberg – Bei den Nürnberg Falcons ist die erste Personalentscheidung des Sommers gefallen! Durch die Verpflichtung des Biomediziners Daniel Doligkeit geht der ProA-Ligist in den Bereichen Leistungsoptimierung und Rehabilitation künftig neue Wege. Für den 30-Jährigen, der früher schon in Nürnberg Basketball gespielt hat und als Trainer aktiv war, schließt sich durch die Rückkehr nach Franken ein Kreis. Weitere Personal-Updates sollen folgen.
Während man in der BARMER 2. Basketball Bundesliga den ROSTOCK SEAWOLVES zum Aufstieg in die easyCredit BBL gratulieren darf, legt man an anderen Standorten keineswegs die Füße hoch. Ralph Junge, Geschäftsführer der Nürnberg Falcons, treibt die Professionalisierung seines Clubs weiter voran und schafft dabei auch neue, zukunftsträchtige Strukturen. So wird sich Daniel Doligkeit ab sofort bei den Falcons engagieren und seine Expertisen als Ernährungswissenschaftler und Biomediziner sowohl beim Nachwuchs als auch den Profis einbringen. Sein Fokus liegt dabei insbesondere in der Vermittlung eines neuartigen, holistischen und wissenschaftsbasierten Konzepts zur Leistungsoptimierung, das Performance-Ernährung, Schlafoptimierung und beschleunigtes Lernen beinhaltet. Zudem schließt dieser Ansatz die Verbesserung von Biorhythmen sowie die Regenerationsbeschleunigung mit ein. „Ein weiterer wichtiger Aspekt meiner Arbeit umfasst die Prävention sowie die beschleunigte Rehabilitation von Krankheiten und Verletzungen und die allgemeine Steigerung der Vitalität. Ich freue mich sehr, wieder zurück in meiner Heimat zu sein, um hier den Athleten und Coaches der Nürnberg Falcons mit meinem Wissen zu neuen Höchstleistungen zu verhelfen“, so Doligkeit.
Ralph Junge freut sich auf die Zusammenarbeit: „Wir gehen damit einen neuen Weg und setzte da schon in der Nachwuchsförderung an. Gesundheits- und Performance Skills treten immer mehr in den Vordergrund und sind sind wesentlicher Teil der Ausbildung und Weiterentwicklung. Dass Daniel dazu eine Basketball-Vergangenheit in Nürnberg hat, gibt der Umsetzung noch eine zusätzliche Dimension. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit ihm einen innovativen, längst notwendigen Schritt in der Förderung zu gehen.“ Auch sonst geht der Blick bei den Falcons nach vorne. „Den am Ende enttäuschenden Saisonausgang mit dem Verpassen der Playoffs haben wir verdaut und sehen eine insgesamt starke Spielzeit mit 18 Siegen und 14 Niederlagen als Erfolg. Für die Spielzeit 22/23 sind die Planungen bereits voll angelaufen. Das betrifft sowohl den Kader als auch die Gespräche mit bestehenden und neuen potentiellen Partnern. Beides läuft auf Hochtouren. Die ersten Personalentscheidungen sollten zeitnah bekannt gegeben werden können“, verrät Junge.
Die Vorfreude auf die neue Spielzeit dürfte bei den Fans schon jetzt groß sein und in den nächsten Wochen weiter wachsen. Das gilt auch für die Liga selbst: Nach der Verlängerung des Grundlagenvertrages zwischen dem Deutschen Basketball Bund (DBB) und der BARMER 2. Basketball Bundesliga, soll die ProA künftig als 18er-Liga an den Start gehen. Da es mit Rostock nur einen sportlichen Aufsteiger gibt, der auch eine BBL-Lizenz beantragt hat, wird auch nur eine Mannschaft aus Liga 1 runterkommen. Dort hat man sich in diesem Zuge für ein Wild Card Verfahren ausgesprochen. Auch die ProA werden nicht besetzte Startplätze auf diese Art und Weise vergeben. Es gibt künftig also 17 Heimspiele pro Saison in der Kia Metropol Arena.
Francisco: „Wir waren wie Brüder!“
/in APP, Kadernews, Kadernews ProBMit einem Koffer voller Dankbarkeit und vielen schönen Erinnerungen im Gepäck nimmt Emanuel Francisco nach zwei gemeinsamen Jahren Abschied von den Iserlohn Kangaroos und der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Aber nicht ohne Ziel vor Augen.
Zwei Jahre Iserlohn Kangaroos. Zwei Jahre, die sich für Emanuel Francisco angefühlt haben, wie eine rasante Achterbahnfahrt: schnell, intensiv und voller Wendungen. „Aber gerade der Zusammenhalt im Team war überragend. Wir waren wie Brüder“, erzählt der Small Forward. Womit er das familiäre Flair rund um das ProB-Team unterstreicht. Und er ergänzt: „Ich bin dankbar für die Chance und das Vertrauen, das mir bei den Kangaroos vom ersten Tag an entgegengebracht worden ist. Die Unterstützung auch abseits des Feldes ist alles andere als selbstverständlich. Was Fans, Sponsoren und Staff auch in der Saison ohne Zuschauer geleistet haben, davor kann ich nur meinen Hut ziehen!“
Und deswegen wird er seine neue Aufgabe auch durchweg mit einem zufriedenen Blick in den Rückspiegel angehen. Als feststand, dass sich Franciscos Zeit in Iserlohn dem Ende zuneigen würde, haben die Kangaroos-Verantwortlichen Francisco ihre Unterstützung zugesagt. Dennis Shirvan nahm Kontakt zu Hamms Coach Ivan Rosic auf. Der schaute sich gemeinsam mit seinem sportlichen Leiter ein Regio-Spiel der Kangaroos an. Und war überzeugt, dass „Manu“ eine gute Ergänzung für seinen Kader ist.
„Was Emanuel für seine Entwicklung braucht, sind Spielzeit und Verantwortung. Beides hätten wir ihm seriös nicht versprechen können“, erklärt Shirvan. Und Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen ergänzt: „Emanuel ist ein sympathischer Typ, der auch im Jugendbereich der Kangaroos und in den Schul-AGs sehr beliebt war. Er hat sich zwei Jahre lang – ungeachtet seiner eigenen Einsatzzeiten – in jedem Training und bei jedem Spiel voll in den Dienst der Mannschaft gestellt. Wir bedanken uns für seinen Einsatz und hoffen sehr, dass er in der nächsten Saison erneut einen weiteren Schritt in seiner basketballerischen Entwicklung nach vorne machen wird.“