Marc Friederici ist nächster LOK-Neuzugang

Das Personalkarussell bei den Basketballern von LOK BERNAU dreht sich weiter. Für die Guardpositionen verpflichten die Bernauer mit Marc Friederici einen 20-jährigen Berliner, der dem Kader in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB mehr Tiefe geben soll. Im ersten Testspiel der Saisonvorbereitung am letzten Wochenende gegen den SC Rist Wedel (82:78 Sieg) glänzte Friederici mit 18 Punkten.

Der Name Friederici ist in der Basketball-Szene seit Jahren kein Unbekannter. Der Älteste des Brüder-Trios Leon Friederici (26) spielt seit 2013 als Basketballprofi in der ProB, ProA und BBL. Die 20-jährigen Friederici-Zwillinge Vincent und Marc eifern ihrem großen Bruder seit nunmehr 13 Jahren nach. Bis vor zwei Jahren gingen die Beiden gemeinsam erst in den Jugendteams des Berliner SC auf Korbjagd. Später durchliefen sie das renommierte Nachwuchsprogramm des DBV Charlottenburg. Mit den AB Baskets (NBBL-Kooperationsteam von DBV Charlottenburg, TuS Lichterfelde und RSV Eintracht Stahnsdorf) rückten die Zwillinge 2019 bis ins Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft der U19-Bundesliga vor. Nach dem erfolgreichen Abitur trennten sich dann aber die Wege der beiden Basketball-verrückten Berliner. Während der wenige Minuten ältere Vincent in den Norden zu den Eisbären Bremerhaven (ProA) wechselte, zog es Marc Friederici in die Elbmetropole Dresden, wo er für die Titans in der NBBL und ProB auflief.

Eine langwierige Rückenverletzung stoppte in der Saison 2019/20 die Ambitionen des Bernauer Neuzugangs, sodass er vor einem Jahr in seine Heimatstadt zurückkehrte und sich über Einsätze in der 2. Regionalliga bei den Red Hawks Potsdam wieder zurückkämpfen wollte. Die Regionalliga musste die Saison wegen der Corona-Pandemie bereits nach drei Spielen Ende Oktober beenden, noch bevor Marc Friederici wieder zum Einsatz kommen konnte.

Der 1,89m große Shooting Guard bewies aber bereits am Wochenende im ersten Vorbereitungsspiel, dass er das Werfen nicht verlernt hat. Vier seiner fünf Würfe von Außen trafen das Ziel. Am Ende war Friederici im Testspiel gegen Wedel mit 18 Zählern zweitbester Punktesammler hinter Abdulai Abakaker (23 Punkte). LOK-Coach René Schilling schätzt und setzt aber auch auf die Defensivqualitäten des 20-jährigen Berliners.

Zwei Spieltermine im November und Februar hat sich Marc Friederici ganz sicher schon im Kalender markiert. In den ProB-Duellen gegen die BSW Sixers werden sich die Zwillingsbrüder erstmals als Gegner in einem Ligaspiel aufeinandertreffen. Vincent Friederici steht genau wie sein Bruder Leon Friederici im BBL-Kader des MBC. Wie schon vergangene Saison spielt Vincent mit Doppellizenz auch für die BSW Sixers in der ProB.

Marc Friederici: „Ich freue mich schon auf den Ligastart in einem Monat und kann das erste Saisonspiel gar nicht mehr abwarten. Schon das Testspiel gegen Wedel hat mich begeistert. Ich hab mich schnell ins Team reingefunden. Wir verstehen uns auch alle super und ich denke, dass das der erste wichtige Schritt zu einer erfolgreichen Saison ist. Ich bin davon überzeugt, dass wir den anderen Teams wirkliche Probleme auf dem Feld bereiten werden – sowohl offensiv wie auch defensiv.“

LOK-Coach René Schilling: „Der Kontakt zu Marc kam recht spontan und kurzfristig über Robert Kulawick zustande. Im Spiel gegen Wedel hat er schon einen guten Einstand gegeben und gezeigt, wie wertvoll er für uns sein kann. Marc bringt eben nicht nur Scoring-Qualitäten, sondern auch Aggressivität in der Verteidigung ein, womit wir letzte Saison Probleme hatten. Obendrein bringt uns seine Verpflichtung noch mehr Tiefe in den Kader, die wir brauchen um in der Saison erfolgreich zu sein.“

Quelle: LOK Bernau

SEAWOLVES gewinnen Test gegen Žalgiris Kaunas 2

Im zweiten Testspiel zur Vorbereitung auf die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA konnten die ROSTOCK SEAWOLVES einen Sieg verbuchen. In einer offensiv schwachen Partie setzten sich die Wölfe mit 73:53 gegen die zweite Mannschaft des litauischen Traditionsclubs Žalgiris Kaunas durch.

“Das Spiel heute war definitiv ein Schritt in die richtige Richtung“, resümiert Head Coach Christian Held. „Dinge, die wir nach dem Spiel am Freitag angesprochen hatten und an denen wir arbeiten wollten, haben wir heute gut umgesetzt. Dazu zählt vor allem das Rebound-Verhalten; hier haben wir deutlich besser gearbeitet. Unsere defensiven Rotationen haben auch deutlich besser geklappt. Außerdem sind wir mit der Intensität, über die wir die gesamten 40 Minuten gehen wollen, besser umgegangen. Wir haben in der zweiten Hälfte elf Ballverluste erzwungen, in der ersten Halbzeit waren es sieben. Das zeigt, dass der Gegner am Ende etwas müde wurde. Das ist aus unserer Sicht ein gutes Zeichen.”

„Offensiv hatten wir heute definitiv einen Tag zum Vergessen. Wir hatten viele, weit offene Würfe, die wir leider nicht getroffen haben. Insofern ist es umso bemerkenswerter, dass die Mannschaft die Energie über 40 Minuten aufrechterhalten hat und das Spiel über die Defensive gewonnen hat. Darüber sind wir sehr zufrieden. Wir haben auch in der Defensive einen deutlichen Schritt nach vorn gemacht“, lobte der Rostocker Cheftrainer die Abwehrleistung seines Teams. „In zwei Tagen steht der letzte Test hier in Litauen an, ehe wir am Mittwoch nach Rostock zurückkehren werden.“

Am Dienstag treffen die SEAWOLVES im dritten Test während ihrer Zeit im Trainingslager in Litauen auf BC Prienai.

Quelle: ROSTOCK SEAWOLVES

EN Baskets schlagen sich achtbar im Benefizspiel gegen den Erstligisten aus Gießen!

EN Baskets Schwelm – Jobstairs Giessen 46ers 61:97

Der Charity-Gedanke stand Im Mittelpunkt der Partie der EN Baskets Schwelm gegen die Jobstairs Giessen 46ers aus der easyCredit BBL. Das Benefiz-Event zu Gunsten der Hochwasser-Opfer im EN-Kreis, diente dazu Gelder zu sammeln, um diese dann vor allem durch die maßgebliche Unterstützung der Lederer GmbH aus Ennepetal und weiteren Partnern anschließend über die Taubenväter Menschen helfen Menschen e.V. dort einzusetzen, wo diese dringend benötigt werden. Seit fast einem Jahr haben die EN Baskets nicht mehr vor Zuschauern eine Partie ausgetragen und freuten sich, dass aufgrund der neuen CoronaSchVo, die seit dem 20.08.2021 gilt, endlich wieder Publikum in die Schwelm ArENa kommen konnte. Den symbolischen Sprungball zum Start der Preseason übernahm Schwelm Bürgermeister Stephan Langhard. Anschließend präsentierte sich die neuformierte Truppe von Falk Möller gerade im 1.Viertel dank eines frech aufspielenden Rupert Hennen und einem treffsicheren Nikita Khartchenkov gegen die Mannschaft aus der Beletage des deutschen Basketballs recht gut. Als aber Giessens Head-Coach Pete Strobl mehr Engagement von seinem Team einforderte, zogen die Gäste deutlich davon. Die Begegnung pendelte sich bei ungefähr 20-Punkten-Führung für die 46ers ein. Die Blau-Gelben versuchten ein gepflegtes Teamplay aufzuziehen und konnten ebenfalls ansehnliche und erfolgreiche Momente einstreuen. Aber spätestens ab dem Ende des 3.Viertels wurden die zwei Klassen Unterschied doch recht deutlich. Mit aller Macht verhinderten die EN Baskets den Hunderter des Erstligisten und konnten ihren ersten Test als guten „Placement-Test“ akzeptieren. Zu erwähnen ist auch, dass der US-Amerikaner Glen Burns den Blau-Gelben noch fehlte. Dieser kam in der vergangenen Woche in Schwelm an und konnte noch nicht mitwirken.

Kurz vor dem Ende der 1.Halbzeit erhielt Dario Fiorentino einige Minuten Spielzeit. Die anschließende Auszeit, die Head-Coach Möller nahm, diente zur Verabschiedung des ehemaligen Baskets-Powerforward und des langjährigen Assistenten Robin Singh. Fiorentino beendete nach der letzten Playoff-Serie seine Karriere und Singh möchte in seiner Laufbahn den „nächsten Schritt“ machen. Es ist davon auszugehen, dass dieser in der BBL oder der 2.Basketball-Bundesliga eine neue Aufgabe finden wird.

Welche Summe die EN Baskets Schwelm, die Fa. Lederer und weitere Partner den Taubenvätern überreichen können, wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben.

Ein großes DANKESCHÖN geht an die Jobstairs Gießen 46ers und an alle Zuschauer, die uns bei diesem Benefizspiel unterstützt haben!!!

Quelle: EN Baskets Schwelm

SONNTAG: RASTA VERLIERT ERSTES TESTSPIEL DEUTLICH!

Rund zweieinhalb Wochen nach dem Trainingsauftakt hat sich RASTA Vechta in einem ersten Testspiel BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Konkurrent UNI Baskets Paderborn gestellt. Am Sonntagabend unterlagen die Hausherren von Head Coach Derrick Allen den Ostwestfalen mit 68:81 (34:47). In der kommenden Woche stehen für die RASTAner zwei weitere Testspiele an: am Mittwoch bei den BAYER GIANTS Leverkusen und am Samstag Zuhause gegen die Artland Dragons. 

Die Vechtaer konnten im praktisch menschenleeren RASTA Dome nur mit neun Mann antreten. Die verletzten A.J. Turner und Nigel Pruitt waren ebenso zum Zuschauen verurteilt wie der gerade erst verpflichtete Preston Purifoy. RASTA leistete sich gegen die in dieser Pre-Season bereits zweimal in Testspielen geforderten Paderborner einen klassischen Fehlstart (4:15) sowie einen Zehn-Punkte-Rücktand nach dem ersten Viertel (17:27).

Während die Gäste vor allem von jenseits der 6.75 Meter fast nach Belieben trafen und am Ende 14 von 32 Dreierversuchen getroffen hatten, kamen die Vechtaer von Außen praktisch gar nicht zur Geltung. 22 von 25 Dreiern verfehlten ihr Ziel, nur Josh Young (2) und Kristofer Krause trafen. 

Erfreulich für das Team von Derrick Allen: Nach fast sechs genau sechs Monaten stand erstmals auch wieder Joschka Ferner auf dem Parkett. RASTAs #9 hatte sich Anfang Mai einer Rücken-OP unterzogen und konnte am Sonntag wesentlich früher als gedacht sein Comeback geben.

Sonntag, 22. Mai 2021 – 17 Uhr – RASTA Dome – Testspiel

RASTA Vechta – UNI Baskets Paderborn 68:81 (17:27 / 17:20 / 14:27 / 20:7)

VEC: Carlos Medlock (13 Punkte/3 Assists/3 Steals), Josh Young (8), Joschka Ferner (6), Robin Lodders (10/9 Rebounds), Sheldon Eberhardt (10), Jannes Hundt (2), Deng Geu (4/2 Blocks), Devin Searcy (9/9 Rebounds), Kristofer Krause (6/2 Steals).

Stimme zum Spiel

Derrick Allen (Head Coach RASTA Vechta): „Ich hatte heute definitiv mehr von meiner Mannschaft erwartet. Wir wussten ja, dass Paderborn aufgrund der zwei bereits absolvierten Spiele besser im Rhythmus sein würde als wir. Aber letztlich haben wir heute nicht genug Einsatz gezeigt und nicht intensiv genug gespielt. Auch haben wir nicht das gemacht, was wir in den letzen zwölf Tagen trainiert haben – das ist enttäuschend. Wir haben also weiterhin jede Menge Arbeit vor uns.“

RASTA Vechta – Weitere Testspiele 

25.8. @ BAYER GIANTS Leverkusen

28.8. vs. Artland Dragons

3.9. vs. VfL SparkassenStars Bochum

7.9., 19.30 Uhr vs. Eisbären Bremerhaven („Autohaus Anders-Saisoneröffnung“)

12.9. vs. SYNTAINICS MBC

RASTA Vechta – 2021/2022 – Der Kader

Sheldon Eberhardt (Guard, 25, D/USA), Joschka Ferner (Forward, 25, D), Deng Gue (Forward, 24, UGA/USA), Jannes Hundt (Guard, 24, D), Kristofer Krause (Guard, 20, D), Robin Lodders (Center, 26, D),  Carlos Medlock (Guard, 34, USA), Nigel Pruitt (Forward, 25, USA/D), Preston Purifoy (Forward, 29, USA), Devin Searcy (Center, 31, USA), A.J. Turner (Guard/Forward, 24, USA) Josh Young (Guard, 33, USA). Head Coach: Derrick Allen (41, USA). Assistant Coach & Athletic Trainer: Arturo Ruiz (29, ESP).

Quelle: RASTA VECHTA

Erste Testspiele absolviert, Sieg gegen Děčín

Dresden Titans haben in den vergangenen sechs Tagen zwei Testspiele absolviert| Gegen ProA-Ligist Jena setzte es zuerst eine Niederlage, ehe gestern Abend gegen den tschechischen Erstligisten Děčín ein Sieg eingefahren wurde

Dresden, 21.08.2021 – Nicht einmal mehr ein Monat steht zwischen den Dresden Titans und dem offiziellen Saisonstart der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Deshalb wurden in der Saisonvorbereitung schon jetzt die ersten Testspiele absolviert. Letzten Sonntag reisten Dresdens Basketballer an die alte Wirkungsstätte ihres Cheftrainers Fabian Strauß und duellierten sich mit ProA-Ligist Medipolis SC Jena (ehemals Science City). Gestern gastierte dann der tschechische Erstligisten BK Armex Děčín in der heimischen Margon Arena.

Im ersten Test gegen die als Aufstiegsfavoriten gehandelten Jenenser zahlten die “Titanen” dabei noch Lehrgeld und verloren am Ende mit 54:97. Trotz des eindeutigen Ergebnisses konnte Strauß der Niederlage viel Positives abgewinnen: „Defensiv haben wir noch viel Potential, was die Rotationen betrifft. Das ist in dieser Phase der Pre-Season aber normal. Daran kann man arbeiten. Offensiv sind wir dagegen schon deutlich weiter, als in den letzten zwei, drei Jahren. Der Ball läuft gut, mit Grant und Nico haben wir jetzt zwei Jungs, die von der Dreierlinie recht effektiv sein können. Hier und da gibt es natürlich noch kleinere Stellschrauben, aber alles in allem muss man zufrieden sein.“

Gestern Abend lief es gegen Děčín im eigenen Hause dementsprechend schon deutlich geschmeidiger. Mit 93:86 setzten sich die Hausherren durch. Vor allem das offensive Zusammenspiel wusste zu gefallen und die „neuen Titans“ Grant Teichmann (19 Punkte) sowie Nico Wenzl (6 Pkt) fügten sich bereits wunderbar in die Mannschaft ein. Zusammen trafen beide fünf Dreier und verdeutlichten die von Strauß angesprochene, neue Effektivität von jenseits der 6.75 Meter-Linie. In den kommenden Wochen stehen nun noch Testspiele gegen die BSW Sixers (ProB-Nord), gegen Wolmirstedt (ProB-Nord), Stahnsdorf (ProB-Nord) sowie gegen Bernau (ebenfalls ProB-Nord) auf dem Programm der “Elberiesen”. Die Partie gegen Bernau soll am 10.09. um 19:00 Uhr in der Margon Arena als öffentlicher Test zugleich das Season-Opening markieren, bevor dann am 18.09. mit Hanau das erste Punktspiel ins Haus steht.

Quelle: Dresden Titans

SEAWOLVES unterliegen im ersten Testspiel

Die ROSTOCK SEAWOLVES haben den ersten Test zur Vorbereitung auf die neue Saison 2021/22 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gegen den litauschen Club BC Šiauliai mit 86:102 verloren.

Nachdem das Vorbereitungsspiel am vergangenen Freitag gegen Wolmirstedt wegen zu vieler Verletzungen beim Gegner ausfallen musste, kam es am Freitagabend zum ersten von insgesamt drei Tests der Rostocker Korbjäger im Trainingslager in Litauen.

“Unser erster Test verlief sehr gut. Wir haben über 25 Minuten das gemacht, was wir machen wollten. Danach ist uns die Puste ausgegangen. Wir sind müde geworden und dann hat auch nicht mehr viel geklappt. Wir haben dennoch weiter den Ball bewegt und uns offene Würfe erspielt, sie leider nur nicht mehr getroffen“, resümiert Head Coach Christian Held und erklärt: „Das ist ein normaler Prozess. Wir sind seit Sonntag hier in Litauen und haben seitdem mehr oder weniger durchtrainiert – und mit einem halben Tag Pause. Somit ist es durchaus nachvollziehbar, dass wir mit der Kondition zu kämpfen haben. Generell haben wir an den Situationen gearbeitet, an denen wir arbeiten wollten. Nun geht es darum, aus den Fehlern zu lernen und am Sonntag die Dinge schon etwas besser zu machen und den nächsten Schritt zu gehen.”

Am Sonntag steht das nächste Testspiel auf dem Programm. Dann treffen die Wölfe auf den litauischen Traditionsverein Žalgiris Kaunas. Am Dienstag heißt der Gegner BC Prienai.

Quelle: ROSTOCK SEAWOLVES

Aidenojie und Cymbal ergänzen Drachen-Kader

Darren Aidenojie und Jegor Cymbal werden den Kader der Artland Dragons für die anstehende Saison 2021/22 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ergänzen. Die beiden Jugendspieler stammen aus dem Nachwuchsprogramm der Quakenbrücker und sollen zukünftig ihre ersten Erfahrungen im Profibereich sammeln. Neben ihrem Engagement in der Mannschaft von Headcoach Tuna Isler werden Aidenojie und Cymbal jedoch vorrangig im NBBL-Team bzw. in der Herrenmannschaft des QTSV zum Einsatz kommen.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass in Darren Aidenojie und Jegor Cymbal zwei Spieler aus unserem Jugendprogramm den Sprung zu den Profis geschafft haben. Wir sind gespannt, wohin unser gemeinsamer Weg in der kommenden Zeit führen wird. Darüber hinaus unterstreicht diese Entscheidung einmal mehr unsere Identität, die Entwicklung junger Spieler, auch aus der Region, maßgeblich zu fördern“, erklärt Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.

Der 16-jährige Darren Aidenojie hat sich mittlerweile zu einem der Leistungsträger des NBBL-Teams der YOUNG RASTA DRAGONS entwickelt und unterstützt zukünftig auch das ProA-Team der Drachen. Im Team von Headcoach Marius Graf war der Point Guard, der auch als Shooting Guard eingesetzt werden kann, beispielsweise mit 22 Punkten Topscorer im letzten Spiel der Nachwuchs Basketball Bundesliga-Summer League gegen die Eisbären Bremerhaven. Und auch in den beiden bisherigen Dragons-Testspielen gegen die Itzehoe Eagles und den ETV Hamburg durfte der 1,88 Meter große Aufbauspieler erstmals Profiluft schnuppern – gegen den ETV war Aidenojie sogar für fünf Zähler in zehn Minuten Spielzeit gut. „Darren ist ein sehr interessanter junger Spieler, den wir bei uns zukünftig bestmöglich fördern wollen. Trotz seines jungen Alters bringt er schon jetzt ein gutes Skill-Set mit und ist vielen Gegenspielern seiner Altersklasse physisch und athletisch überlegen. Er lernt wirklich sehr schnell, bei uns soll er sich nun auf einem kompetitiven Niveau entwickeln. Er bringt definitiv das Fundament mit, um sich Spieleinsätze auf diesem Level zu verdienen, auch wenn die Konkurrenz auf seiner Position sehr groß ist“, so Dragons Cheftrainer Tuna Isler.

Und auch Jegor Cymbal wird die Quakenbrücker in der kommenden Saison unterstützen. Der 17-jährige Forward war seit 2017 Teil der YOUNG RASTA Dragons und wird zukünftig neben seinem Engagement bei den Drachen-Profis für die erste Mannschaft des QTSV in der 2. Regionalliga auflaufen. „Jegor bringt vielversprechende Anlagen mit, steht allerdings noch am Anfang seiner Entwicklung. Dennoch hat uns sein interessantes Fundament überzeugt. Er besitzt eine Qualität in seinem Wurf und soll sich mit seiner basketballerischen Intuition bei uns im Training bestmöglich weiterentwickeln“, erklärt Isler.

Der Dragons-Kader für die anstehende Saison 2021/22: Darren Aidenojie, Adrian Breitlauch, Jegor Cymbal, Thorben Döding, Zach Ensminger, Chase Griffin, Jacob Knauf, Marvin Möller, Taren Sullivan, Adam Pechacek, Leon Okpara, Demetrius Ward, Jonas Weitzel und Daniel Zdravevski.

Quelle: Artland Dragons

Der doppelte Reuter: von der Theorie zur Praxis

Als Thomas Reuter im vergangenen Jahr vom ProA-Ligisten Paderborn nach Münster wechselte, war sein Verbleib bei den WWU Baskets von vornherein an sein Referendariat als angehender Gymnasiallehrer gebunden. Das hat er nach erfolgreichem Masterstudium an der WWU Münster im Mai am Gymnasium Wolbeck begonnen. Von der Theorie zur Praxis: Das gilt auch für seine frisch erworbene B-Trainerlizenz. Einer der Referenten war kein geringerer als sein neuer Headcoach bei den WWU Baskets Björn Harmsen.

Am Ende der Trainingseinheit am Donnerstagabend war Thomas Reuter sichtlich geschlaucht, aber zufrieden. „Mein Eindruck von unserer jetzigen Truppe und dem neuen Trainer ist sehr gut“, so der 29-Jährige mit seinem Zwischenfazit der fordernden Saisonvorbereitung. Den neuen WWU-Baskets-Coach Björn Harmsen und seine Basketball-Philosophie kennt Thomas Reuter bereits. Kurz vor dem Trainingsauftakt „habe ich Björn auch schon im Trainerlehrgang kennengelernt. Unter ihm habe ich meine B-Trainerlizenz gemacht. Da war er Referent und ich habe seine Philosophie schon ein bisschen kennengelernt. Das war sehr interessant, auch die ganzen theoretischen Teile, wie er das Spiel sieht, was ihm wichtig ist.“

Und so geht der Small Forward bestens vorbereitet in die taktisch anspruchsvollen Einheiten. „Ich wusste was auf uns zukommt. Für mich ist natürlich wunderbar, im Trainerlehrgang die Theorie gehört zu haben und das jetzt in der Praxis auch umzusetzen“, so Reuter. Björn Harmsen habe verschiedene Ansätze, „auch ein bisschen unkonventionell“.

Ein Beispiel beschreibt Thomas Reuter: „Wir sind viel darauf fokussiert, dass man gegnerische Spieler zu ihren Schwächen bringt. Wir machen Sachen auch anders, als man die früher vielleicht kennengelernt hat. Einfach, um richtig die Schwächen des Gegners ausnutzen zu können.“ Sehr viel Druck übe man auch in der Verteidigung aus, „auch mit viel Risiko, aber trotzdem mit Plan“, so Trainer-Novize Thomas Reuter. „Ich finde das Training sehr interessant, sehr intensiv. Ich freue mich jetzt auf die ersten Spiele, das auch in die Praxis umzusetzen.“ Bleibt zu wünschen, dass sich seine Schüler im Gymnasium Wolbeck mindestens genauso freuen. Eben von der Theorie zur Praxis.

Thomas Reuter lernte das Basketballspielen bei seinem Heimatverein TuS Breckerfeld. In der Jugend wurde er mehrfach in die U16- und U18-Jugend-Nationalmannschaften berufen. 2010 startete er seine Profikarriere bei Brandt Hagen in der ersten Liga, spielte mit einer Doppellizenz hauptsächlich unter Philipp Kappenstein von 2010 bis 2012 beim BSV Wulfen in der ProB. Von 2012 bis 2014 verfeinerte Reuter sein Spiel bei den Eastern Eagles an der Eastern Washington University. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland spielte er in der ProB von 2014 bis 2017 für die Iserlohn Kangaroos, von 2017 bis 2019 für EN Baskets Schwelm und 2019 bis 2020 für die Uni Baskets Paderborn. Small Forward Thomas Reuter absolvierte 198 Spiele in der ProB, darunter 29 für die WWU Baskets, und 26 Spiele der ProA (zum Spielerprofil).

Quelle: WWU Baskets Münster

Die jungen ProB-Bayern um Coach Mitic legen los

Knapp sechs Wochen vor dem ersten Saisonspiel im Audi Dome (18. September, 20.30 Uhr, gegen Ulm) ist die zweite Mannschaft der Bayern-Basketballer in die Vorbereitung auf die neue Saison eingestiegen. An der Seitenlinie steht seit Ende Juli ein neuer Coach: Mihajlo Mitic trainiert jetzt den FCBB II, der 34-jährige Serbe fungierte von 2018 bis 2020 unter Demond Greene als Assistent und war in der zurückliegenden „Corona-Saison“ für die U16-Bundesliga-Mannschaft verantwortlich.

Mitics Co-Trainer kommt ebenfalls aus den eigenen Reihen, der ehemalige Profi Paulao Prestes, 33, wird seine große Erfahrung vor allem im Individualbereich einbringen. Der bisherige Coach der jüngsten Mannschaft der BARMER 2. Bundesliga ProB, Andreas Wagner, übernimmt zur kommenden Saison die neue Position des Leiters Sport Nachwuchs und trainiert zudem weiter die U19. Trainer des U16-Bundesligateams ist kommende Saison der FCBB-Meisterkapitän von 2014, Steffen Hamann.

Der erste Test gegen Hamburg

Das noch nicht komplette ProB-Team beginnt an diesem Freitag gegen den ETV Hamburg mit den Testspielen. Weitere Vorbereitungsgegner sind Oberhaching, Ulm, Aufsteiger Elchingen (alle ProB) und Wels (1. Liga Österreich).

Den Weggängen von Kapitän Erol Ersek (Tübingen), den NBBL-Meistern von 2019, Lennart Weber (US-College) und Philipp Walz (Hanau), Moritz Noeres (Oberhaching) und U16-Meister Michael Rataj (Ulm) stehen wieder talentierte Zugänge gegenüber: Neben U16-Nationalspieler Martin Kalu (Vechta, Jahrgang 2005) stoßen aus der eigenen U19 Darian Djukic (2002) und Amar Licina (2004) zum ProB-Kader, aus Düsseldorf Guard Patrick Liebert (2002). Frisch von der deutschen U18 kommt Daniel Helterhoff (2003), der Center wechselt aus Ehingen nach München. Kevin Kollmar (2002) stand vergangene Saison im Trainingskader von ProA-Ligist Trier.

„Uns fehlen einige Spieler, wegen Einsätzen bei der Nationalmannschaft oder weil sie noch im Aufbau nach Verletzungen sind“, berichtet Mitic vom Stand der Dinge. „Trotzdem freuen wir uns natürlich auf die neue Saison, die für die meisten Spieler, aber auch für mich als Trainer eine neue Erfahrung und Herausforderung sein wird. Mehrere Führungsspieler aus der letzten Saison haben den Verein verlassen. Da wir jedoch ein Entwicklungsteam sind, war es nicht unser Fokus, Spieler mit den gleichen Fähigkeiten zu suchen. Vielmehr suchen wir Spieler, die sich durch unser Programm weiterentwickeln können. Die Rahmenbedingungen, die für dafür bereitgestellt werden, sind hervorragend.“

Staff FCBB-Leistungsprogramm:

Trainer, FCBB II (ProB): Mihajlo Mitic, Paulao Prestes (Co-Trainer); U19: Andreas Wagner, Khee Rhee (Co-Trainer); FCBB III (1. Regionalliga Südost): Damir Zeljkovic, Renato Kapular (Co-Trainer); U16: Steffen Hamann, Renato Kapular (Co-Trainer).

Sportliche Leitung Nachwuchs: Andreas Wagner; medizinische Betreuung Nachwuchs: Dr. Marc Trefz, Dr. Julian Sprau; Athletiktrainer Nachwuchs: Dennis Thannhäuser, Robinson Bentler; Koordination: Jan Schmidt-Bäse.

Die ersten ProB Süd-Termine des FCBB II:

  • 18. September, 20.30 Uhr: FCBB II – Orange Academy Ulm
  • 25. September, 19.30 Uhr: EPG Baskets Koblenz – FCBB II
  • 2. Oktober, 20.30 Uhr: FCBB II – Dresden Titans
  • 9. Oktober, 19 Uhr, Fraport Syliners Juniors Frankfurt – FCBB II
  • 16. Oktober, 20.30 Uhr: FCBB II – White Wings Hanau

Quelle: FC Bayern Basketball II

Wiley und Niedermanner vor mehrwöchiger Pause. Dauerkartenverkauf kurzfristig angepasst.

Sowohl Austin Wiley als auch Jonas Niedermanner stehen den Gladiatoren zum Saisonstart nicht zur Verfügung. Auch beim diesjährigen Dauerkartenverkauf gibt es eine kurzfristige Änderung.

Es sind keine guten Neuigkeiten, die die RÖMERSTROM Gladiators heute zu verkünden haben. Mit Austin Wiley und Jonas Niedermanner fallen zwei wichtige Akteure vorerst verletzt aus. Austin Wiley verletzte sich in einer der letzten Trainingseinheiten vor der Abreise ins Trainingslager am rechten Knie und konnte somit nicht am Trainings-Camp in Altenkirchen mitwirken. Eine sofort durchgeführte Untersuchung durch die Experten vom Orthopaedicum Trier ergab die Diagnose einer Tibiakopffraktur. Anschließende Untersuchungen des betroffenen Knies konnten jedoch weitere Verletzungen und die Notwendigkeit einer Operation ausschließen. Wiley ist bereits in die Therapiemaßnahmen gestartet, wird den Gladiatoren aber circa zwölf Wochen nicht zur Verfügung stehen.

Jonas Niedermanner verletzte sich in der ersten Einheit des Trainingslagers im Hotel Glockenspitze. Bei einem Zusammenprall mit einem Teamkollegen zog er sich eine Kapselverletzung der linken Schulter zu. In Zusammenarbeit vom Orthopaedicum Trier mit einem Schulterexperten aus den Kliniken Köln wurde die Schulter des Neuzugangs eingehend untersucht und eine Ausfallzeit von circa vier Wochen diagnostiziert. Somit wird auch Niedermanner zum Saisonstart in Bremerhaven nicht einsatzfähig sein.

Bei Jonas Grof, der nach einem unglücklichen Zweikampf im Testspiel gegen die EPG Baskets Koblenz nicht mehr eingesetzt werden konnte, gibt es hingegen Entwarnung. Der Trierer Guard wird Anfang nächster Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und benötigt keine weiteren Therapiemaßnahmen.

„Natürlich ist es kein guter Start in die Vorbereitung, wenn schnell zwei Leistungsträger verletzt ausfallen. Grade zu Beginn der Saison liegt der Fokus im Training auf sehr hoher Intensität und die Jungs geben in jeder Einheit wirklich 100%. So können diese Verletzungen leider immer passieren, obwohl wir natürlich mit Blick auf die vergangene Saison sehr viel an der Trainingssteuerung gearbeitet haben. Für beide Spieler tut es uns sehr leid, dass sie den Saisonstart verpassen werden, wir sind aber optimistisch, dass sie durch die großartige Betreuung unserer medizinischen Abteilung schnellstmöglich auf das Parkett zurückkehren können. Aufgrund des längeren Ausfalls von Austin Wiley, der in unserem System eine wichtige Rolle übernehmen sollte, prüfen wir aktuell, ob wir nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werden“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zum aktuellen Stand bei den verletzten Profis der Moselstädter.

„Leider haben wir da gerade großes Pech. Vor allem bei Austin, da er nochmal deutlich länger ausfallen kann als Jonas Niedermanner. Wir müssen leider damit rechnen und planen, dass wir gleich mehrere Spiele zu Beginn der Saison auf Austin verzichten müssen, was natürlich weh tut. Jedoch hoffe ich sehr, dass mit diesen Verletzungen unser Pech für diese Saison bereits aufgebraucht ist und wir die Jungs bald wieder zurück im Training haben“, so Headcoach Marco van den Berg.

Vorkaufsrecht verlängert: freier Dauerkartenverkauf startet erst Dienstag.

Auch beim Dauerkartenverkauf für die Saison 2021/2022 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gibt es eine kleine Anpassung zu verkünden. Das Vorkaufrecht für bestehende Dauerkartenkunden wird bis einschließlich Montag (23.08.2021) verlängert. Der offene Dauerkartenverkauf für Neukunden startet somit erst am Dienstag (24.08.2021).

Die Dauerkarten können online über unseren Ticketshop oder in der Geschäftsstelle in der Arena Trier bestellt und bezahlt werden. Es gelten die regulären Öffnungszeiten der Geschäftsstelle.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier