Jasper Günther wirbelt weiter in Weiß und Schwarz

Jasper Günther und die WWU Baskets Münster haben den zum Saisonende auslaufenden Vertrag des gebürtigen Hageners verlängert. „Für mich war die Verlängerung eine sehr einfache Entscheidung. Auch wenn mich die Abgänge von Philipp, Jan und Andrej sehr getroffen haben, freue ich mich an der Stelle weitermachen zu dürfen, an der die Drei aufgehört haben“, unterstreicht der Point Guard. Und der 22-Jährige fügt an, „die Jungs sind das Gesicht des bisherigen Münsteraner Aufstiegs und eine Motivation für jeden Spieler, der sich dazu entscheidet, sich der Münsteraner Familie anzuschließen.“

Freude über die Vertragsverlängerung und Motivation Jasper Günthers herrscht auch bei Helge Stuckenholz, Manager der WWU Baskets: „Jasper muss unser Puls sein, im Training, wie auch im Spiel. Er wird wieder mehr Verantwortung bekommen und ich mache mir keine Sorge um seine nächsten Entwicklungsschritte.“

Nach dem Abschied von Philipp Kappenstein bedankt sich Jasper Günther bei seinem letzten Förderer: „Ich habe Coach Kappes sehr viel zu verdanken. Philipp hat einen sehr großen Einfluss auf den Erfolg seiner Teams und vor allem auch auf meine persönliche Entwicklung.“ Gespannt ist der ehrgeizige Point Guard nun aber auf seinen renommierten neuen Trainer Björn Harmsen: „Auch wenn es traurig ist einen Coach wie Philipp zu verlieren, kann ich die Zusammenarbeit mit Björn kaum erwarten. Es gibt wohl kaum einen Trainer in der 2. Basketball Bundesliga mit einer derartigen Erfahrung und Kompetenz.“

Ehrgeizig ist der 22-Jährige auch in seinem Hochschulstudium. „Zusätzlich kann ich trotz der sportlichen Belastung weiterhin an meinem Wirtschaftsbachelor-Abschluss arbeiten“, so Günther zu seinem zweiten Standbein und Beweggrund in Münster zu bleiben. „Die freien Stunden werden dazu genutzt, Fitness aufzubauen, und dem Bachelor ein Stückchen näher zukommen. Jedoch ist inzwischen meine Klausurenphase vorbei und ich genieße die Sonne am Genfer See“, meldet sich Günther aus der Schweiz. Eine Marketing-Klausur bildete zuvor den Abschluss. „Klausur ist Bombe gelaufen, hoffe ich mal“, merkt Günther „on the road“ an, der noch weitere Ziele mit seinem umgebauten Bulli auf seiner Europareise ansteuert, bevor er an den Aasee pünktlich zum Trainingsauftakt zurückkehrt.

Jasper Günther lernte bei der SG VFK Boele-Kabel und dem TSV Hagen das Basketballspielen, ehe er in die Phoenix Academy des ProA-Ligisten Phoenix Hagen wechselte. Der heute 22-Jährige durchlief die JBBL- und NBBL-Teams des Hagener Nachwuchsprogrammes, das er 2015 ins Final Four um die deutsche JBBL-Meisterschaft führte. Im selben Jahr nahm der Point Guard mit der U16-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft teil. In der Saison 2016/17 spielte er zudem für die BG Hagen in der 1. Regionalliga. Seit 2017 stand er als Profi im Aufgebot von Phoenix Hagen in der 2. Bundesliga ProA. Jasper Günther stammt aus einer bekannten Basketball-Familie. Bekanntestes Familienmitglied ist sein Bruder Per, Nationalspieler und Spielmacher des Erstligisten ratiopharm Ulm. Vater Dietmar spielte in den 80er und 90er Jahren in der ersten Basktball-Bundesliga. In bisher 39 Einsätzen für die WWU Baskets in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB erzielte Günther 507 Punkte und 201 Assists.

Quelle: WWU Baskets Münster

Tyler Nelson kehrt zurück

Mit Tyler Nelson kehrt der siebte Spieler aus der Saison 2020/2021 zurück zu den ROSTOK SEAWOLVES. Der US-Amerikaner, der in der vergangenen Spielzeit nachverpflichtet wurde, erhält bei den Wölfen einen Einjahresvertrag und soll für Korbgefahr auf der Flügelposition sorgen.

„Wir freuen uns, dass Tyler Nelson sich entschieden hat, nach Rostock zurückzukehren“, sagt SEAWOLVES Head Coach Christian Held. „Wir glauben, dass er in der letzten Saison, als er im Januar zu uns kam, aus den verschiedensten Gründen noch nicht ganz das zeigen konnte, was in ihm steckt. Wir vertrauen darauf, dass er das in der nächsten Saison tun kann und uns mit seinem Wurf und seiner Fähigkeit, mehrere Würfe hintereinander zu treffen, helfen wird, Spiele zu gewinnen bzw. Spiele zu drehen. Wir freuen uns, dass er das auch so sieht und sich für Rostock entschieden hat.“

Bevor Nelson im Januar 2021 nach Rostock kam, war er in der G-League, der Entwicklungsliga der National Basketball Association (NBA), aktiv. Im Sommer 2018 absolvierte er nach dem Ende seiner College-Zeit an der Fairfield University Workouts u.a. die Los Angeles Lakers und Boston Celtics. Dort wollte er sich für den Draft, die jährliche Wahl der besten Nachwuchsspieler, empfehlen, doch kein NBA-Team entschied sich für den 1,91 Meter großen Werfer. In der NBA Summer League 2018 lief er dann für die Minnesota Timberwolves auf. Von 2018 bis 2020 spielte Nelson für Greensboro Swarm, dem Farmteam der Charlotte Hornets, und kam in 72 Partien im Schnitt auf 7,5 Punkte bei einer Dreipunktequote von 41,4 Prozent.

Bei den SEAWOLVES ließ Nelson seine Distanzwurfqualitäten in der vergangenen Saison trotz geringer Spielzeit aufblitzen. Gegen Hagen versenkte er alle fünf seiner Wurfversuche von jenseits der Dreipunktelinie – in weniger als 19 Minuten Einsatzzeit. Einen Spieltag später schenkte er Schwenningen 19 Punkte (3/7 3FG) in 21 Minuten ein. Im letzten Playoff-Spiel gegen Jena verwandelte Nelson erneut fünf Dreier, kam auf insgesamt 18 Zähler und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die SEAWOLVES einen 21-Punkte-Rückstand noch in einen Sieg ummünzen konnten.

„Letztes Jahr war meine dritte Saison als Profi und mein erstes Jahr in Europa. Es war ein tolle Erfahrung, die ich machen durfte“, sagte Nelson nach dem Ende der Saison 2020/2021. Nun freut er sich auf die Rückkehr: „Mir gefällt es sehr gut in Deutschland und in Rostock. Es ist eine tolle Stadt. Ich kann es kaum erwarten, zu den SEAWOLVES und nach Rostock zurückzukehren und mit der Arbeit zu beginnen. Hoffentlich haben wir in der neuen Saison die Möglichkeit, vor Zuschauern zu spielen. Das wäre großartig.“


Spielerprofil Tyler Nelson

Geburtstag: 9. August 1995 in Bradford, Massachusetts
Größe: 1,91m
Position: Small Forward / Shooting Guard

Stationen:
seit 2020 ROSTOCK SEAWOLVES
2019-2020 Texas Legends (NBA G-League)
2018-2020 Greensboro Swarm (NBA G-League)
2014-2018 Fairfield (NCAA)

Durchschnittliche Statistiken 2020/2021:
16 Spiele; 14:16 Minuten; 7,6 Punkte; 38,8% 3FG

ROSTOCK SEAWOLVES 2021/2022 (Stand: 23.07.2021):

Christian Held (Head Coach), Ralph Held (Co-Trainer)
Chris Carter, Gabriel de Oliveira, Till Gloger, Stefan Ilzhöfer, Michael Jost, Brad Loesing, Tyler Nelson, Jordan Roland, Sid-Marlon Theis

Quelle: ROSTOCK SEWOLVES

ProB: Youngster Georg Kupke wieder dabei!

Eigengewächs Georg Kupke unterschreibt ersten Profivertrag bei den Dresden Titans | Der 20-Jährige geht damit in seine zweite ProB-Saison, soll parallel aber auch in der 2. Regionalliga aktiv sein.

Letzte Saison schaffte er den Sprung aus dem eigenen Nachwuchs in die Profimannschaft, jetzt unterschreibt er seinen ersten vollwertigen Vertrag bei den Dresden Titans: Georg Kupke bleibt seiner Heimat und den Blau-Weißen treu!

Der 20-Jährige sammelte in der vergangenen Spielzeit erste Erfahrungen im Profibereich, spielte sogar in den Playoffs wichtige Minuten für die Titans und konnte sich in der verrückten Corona-Saison voll und ganz auf Basketball konzentrieren. Auch sein Trainer Fabian Strauß zeigte sich durchaus zufrieden mit seinem Schützling, will nun im zweiten Jahr aber dessen Verantwortung sukzessive erhöhen. “Ziel muss es für Georg sein, als Spieler und körperlich den nächsten Schritt im Profibereich zu gehen. Und diesen Schritt muss er selbst gehen. Wir wollen ihm mehr Verantwortung übertragen. Dafür muss er in der ProB aber auch noch konstanter auftreten.”

Das deckt sich mit den persönlichen Zielen des Youngsters: “Nach der erfolgreichen Saison letztes Jahr freue ich mich sehr auf mein zweites Jahr und hoffe auf viele weitere Einsätze in der ProB.” Doch Kupke weiß auch, dass ihm durch das Corona-Jahr viele Spiele in der NBBL und 2. Regionalliga entgangen sind. “Für meine basketballerische Entwicklung werden meine Einsätze in der Regionalliga sehr wichtig sein. Ich freue mich dort auf viel Spielzeit in der Rolle eines Anführers und Leistungsträgers.”

Zudem wird der smarte Einser-Abiturient, nach seinem FSJ bei den Titans im vergangenen Jahr, nun sein Studium an der TU Dresden aufnehmen. “Natürlich nimmt Basketball einen hohen Stellenwert bei mir ein. Aber meine berufliche Zukunft möchte ich dabei nicht aus den Augen verlieren. Deshalb beginne im Oktober mit meinem Lehramtsstudium in den Fachbereichen Mathematik und Geschichte”, erläutert Kupke seine Zukunftspläne.

In den kommenden Wochen werden wir Stück für Stück alle weiteren Dresden Titans 2021/2022 präsentieren. Das ist der bisher bekannte Kader:

Big Men: Georg Voigtmann

Forwards/Wings: Arne Wendler, Julius Stahl
Guards: Daniel Kirchner, Bryan Nießen, Nico Wenzl, Georg Kupke

Quelle: Dresden Titans

„Identität bewahren und damit die nächsten Schritte gehen“

Björn Harmsen blickt mit Vorfreude und voller Tatendrang auf seine neuen Aufgaben bei den WWU Baskets Münster. Der 39-Jährige hat zu Beginn dieses Monats das neu installierte Amt des Sportdirektors angetreten, in rund zweieinhalb Wochen startet er mit seinem neuen Team auch als Headcoach in die Saisonvorbereitung. Im ersten Interview spricht der Neu-Münsteraner über die Beweggründe seiner Entscheidung für die WWU Baskets, seine Grundideen und Werte.

Björn Harmsen spricht auch über seine Aufgabe als Headcoach und Sportdirektor in Personalunion sowie den aktuellen Stand der Kaderplanung der WWU Baskets.

Herzlich Willkommen, Björn! Welche Gefühle und Ziele begleiten dich zu Deinem Amtsantritt bei den WWU Baskets?

Björn Harmsen:
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe! Helge hat mich von dem Projekt überzeugt, nun geht es an die Arbeit. Wir wollen die Identität bewahren und damit die nächsten Schritte gehen. Insbesondere freue ich mich aber auf die Rückkehr der Zuschauer und die dadurch verbundenen Emotionen.“

Wie hast du die WWU Baskets in den vergangenen Jahren wahrgenommen und verfolgt?

Björn Harmsen: „Als sehr sympathischen Verein, der immer weiter gewachsen ist. Ich hatte mir auch immer mal wieder ein Spiel angeschaut.“

Du hast Erstligaerfahrung, warst auch zuletzt Erstligacoach, zuvor sehr erfolgreich in der ProA, unter anderem mit drei Aufstiegen in die BBL. Was macht die WWU Baskets dennoch attraktiv, um nun in Doppelfunktion Sportdirektor/Coach in die ProB zu gehen? Warum decken sich deine Ambitionen mit denen der WWU Baskets?

Björn Harmsen: „Ich kenne Helge schon lange und wir sind befreundet. Da tauscht man sich auch über Werte und Vorstellungen aus, die man vertritt und auch auf die Arbeit überträgt. Wir beide sind der Meinung, dass Basketball in erster Sache ein Mannschaftssport ist. Die Grundidee ist immer, dass man gemeinsam etwas erreicht und teilt, aber auch zusammen durch Täler geht und aufgefangen wird. Außerdem habe ich in Deutschland in jeder Liga schon gecoacht, es fehlen mir bisher aber noch ProB, NBBL und JBBL. Jetzt fange ich mal mit Pro B an … (mit einem Augenzwinkern).“

Wie beurteilst du die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zur Saison 21/22 – auch im Vergleich zu den vergangenen Jahren?

Björn Harmsen: „Ich denke, dass die Liga immer besser wird. So wie das ja auch in der BBL und in der Pro A der Fall ist. Und wenn sich die Ligen darüber professioneller und stärker entwickeln, dann hat das natürlich auch immer einen Effekt nach unten.“

Welche Spielphilosophie verfolgst du?

Björn Harmsen: „Ich versuche meine Philosophie eigentlich immer auf die Mannschaften anzupassen. Aber meine Grundidee besteht darin, defensiv sehr aggressiv zu spielen, offensiv mit viel Bewegung ohne Ball und nicht nur zuzuschauen und rumzustehen. Nur so kann der Ball auch bewegt werden.“

Die Kaderplanung läuft auf Hochtouren, ein Umbruch steht an. Wie ist der aktuelle Stand? Auf was für ein Team können sich die Fans freuen?

Björn Harmsen: „Wir verlieren leider vier sehr wichtige Jungs. Natürlich werden wir auch neue Spieler verpflichten. Aber am Ende muss die Mannschaft das ausgleichen. Die geschlossene Einheit und Ausgeglichenheit muss unsere größte Stärke sein.“

Wie lebst du dein Trainerdasein?

Björn Harmsen: „Eigentlich besteht das Trainerleben aus Schreibtisch und Halle. Spielvorbereitung, Trainingsvorbereitung und Spielnachbereitung am Schreibtisch, die Durchführung in der Halle. Das Spiel ist im Endeffekt das i-Tüpfelchen, die Aufführung des Geprobten. Aber dazu kommt ja auch noch die eigentliche Arbeit des Sportdirektors. Es werden also volle Tage werden mit wenigen Pausen, insbesondere mentaler Art.“

Was macht diesen Beruf für dich faszinierend?

Björn Harmsen: „Als Trainer bist du ständig mit jungen Leuten zusammen, das ist erstmal sehr lustig und interessant. Aber der entscheidende Faktor ist natürlich die Blase der Mannschaft, in der man eine Saison verbringt. Mit Höhen und Tiefen. Außerdem hat man durch das Spiel jede Woche einen emotionalen Höhepunkt, auf den man hinarbeitet. Als Sportdirektor hat man mehr Büroarbeit, Kommunikation und administrative Aufgaben vor sich.“

Was kennst du bisher von der Stadt Münster? Worauf freust du Dich in Bezug auf die Stadt?

Björn Harmsen: „Mein jüngster Bruder hat in Münster studiert, aber leider habe ich es damals nicht einmal hierher geschafft. Ich habe zu der Zeit einfach zu viel gearbeitet. Trotzdem hat er mir natürlich immer berichtet, deshalb hatte sich in meinen Kopf schon ein Bild ergeben, welches sich bewahrheitet hat: eine tolle Stadt mit viel Grün, einer sehr schönen Innenstadt, viel Historie und dazu die ganzen Studenten mit den Unmengen an Fahrrädern. Auch ich bin meine ersten Wochen nur mit dem Rad unterwegs und das ist sehr angenehm.“

Quelle: WWU Baskets Münster

Marko Boksic geht mit den Itzehoe Eagles in die ProA

Ein erfolgreiches Team sollte möglichst zusammenbleiben. Deshalb freut sich Patrick Elzie, Coach der Itzehoe Eagles, über diese Unterschrift für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga: Marko Boksic trägt weiterhin das Eagles-Trikot mit der Nummer 7.

„Es war sein großer Wunsch, in der ProA zu spielen“, sagt Elzie. Mit einer „super Saison“ habe Boksic selbst einen großen Beitrag dazu geleistet, dass der Aufstieg gelang. Und das nach einem missratenen Start mit drei Niederlagen, wie sich Boksic selbst erinnert. „Es war ein Riesenerfolg und zeigt unseren Teamgeist und unseren Glauben.“ Die Entscheidung für ein drittes Jahr in Itzehoe war relativ einfach: „Es ist immer schwierig, die Familie zu verlassen, und ich bin noch nicht bereit dafür.“

Jetzt freue er sich auf eine neue Herausforderung in der ProA, sagt der 27-Jährige, der die Staatsangehörigkeiten von Kroatien und Bosnien-Herzegowina hat. „Wie immer ist es mein Ziel, so viele Siege wie möglich zu holen und eine weitere Vereinsgeschichte mit dem Team zu schreiben.“ Mit Sicherheit werde es in der ProA härter zugehen – „aber ich freue mich, dass ich die Chance bekomme, meine Grenzen weiter zu testen und zu fordern“.

Boksic wolle allen zeigen, dass er ProA-Niveau habe, sagt Elzie. Der 2,01 Meter große Spieler könne auf mehreren Positionen agieren, habe einen sehr guten Wurf und sei enorm engagiert: „Er ist einer der Besten, was Professionalität im Training angeht“, lobt der Coach. „Ich bin überzeugt, dass er an seine Leistungen in der ProA anknüpfen wird.“

Quelle: Itzehoe Eagles

Nico Kaml komplettiert rein lokalen 49ers-Kader

Manu Schüler sucht sich hingegen eine neue Herausforderung

Die TKS 49ers verpflichten mit dem 26-jährigen Forward Nico Kaml einen weiteren Spieler aus dem Umfeld Berlins. Die Kaderplanung ist somit vorerst abgeschlossen und die 49ers starten erstmals mit einem durch und durch Berlin-Brandenburger Aufgebot in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Saison 2021/22.

Nach Niklas Ney und Robin Jorch schließt sich mit Nico Kaml ein dritter Neuzugang den 49ers an, der in gewisser Weise schon früher Berührungspunkte mit dem Verein hatte. Zwar war der 26-jährige nie selbst in einem RSV-Trikot im Einsatz, stand diesem jedoch etliche Male als Gegner gegenüber. In der Jugend agierte Nico viele Jahre, unter anderem an der Seite von Niklas Ney, für Basketball Berlin Süd. Hier durchlief er sowohl seine JBBL- als auch NBBL-Laufbahn, war dabei stets einer der Leistungsträger und in der U19-Bundesliga sogar Topscorer seines Teams. Nebenbei war der 1,93 Meter große Flügelspieler auch stets im Berliner Auswahlkader aktiv, wo er unter anderem zusammen mit seinen neuen Teamkollegen Alex Giese und Robin Jorch trainierte und spielte. 2012 und 2014 feierte Nico zudem Basketball-Erfolge außerhalb des normalen Vereinsbetriebs. In diesen beiden Jahren wurde er zu Deutschlands „Red Bull King of the Rock“ gekürt, indem er sich in einem landesweiten 1-gegen-1 Streetball-Turnier gegen andere Basketballer durchsetzte. Im Herrenbereich spielte Nico seine längste Zeit in der 1. Regionalliga. Dort stand er für Bernau, Itzehoe und Cottbus auf dem Feld, bevor es ihn nach Abschluss seines Studiums berufsbedingt nach London zog, wobei er hier auch weiterhin nebenbei Basketball spielte. Nun ist der Berliner wieder zurück in seiner Heimat und schließt sich als vorerst letzter Neuzugang den TKS 49ers an. Diese stehen beim Kader für die Saison 2021/22 nun bei 14 Akteuren, wovon jeder einzelne aus dem Großraum Berlin kommt und hier auch in der NBBL (10x RSV/IBBA bzw. AB Baskets, 2x Alba Berlin, 1x Central Hoops, 1x BBS) aktiv war. Dies ist das erste Mal in der ProB-Geschichte des RSV/der 49ers, dass man es zum Start der Saison ohne einen Import-Spieler im Aufgebot versucht. Coach Vladimir Pastushenko erhofft sich davon eine ausgezeichnete Teamchemie: „Die Jungs kennen sich fast alle untereinander schon von früheren Aufeinandertreffen oder sogar gemeinsamen Spielen im Berliner Spielbetrieb beziehungsweise generell aus der Berliner Basketballszene. Wir freuen uns enorm, dass wir die Möglichkeit haben, mit einem so lokalen Kader zu spielen und hoffen sehr, dass unser Plan aufgeht. Mit Nico haben wir noch einen super Menschen und Spieler hinzugewonnen, der uns mit seiner Erfahrung, Vielseitigkeit und physischen Spielweise sehr weiterhelfen wird.“
Auch Nico Kaml selbst ist sehr auf seine Rückkehr in den deutschen Basketball gespannt: „Ich freue mich sehr auf die bevorstehende Herausforderung und die kommende Saison mit langjährigen Freunden und ehemaligen Teamkollegen bei den TKS 49ers. Ich kann es kaum erwarten, bis die Saisonvorbereitung losgeht und bin mir sicher, dass wir das bestmögliche aus dem Team herausholen werden, um den Fans hochklassige Spiele bieten zu können.“

Emanuel Schüler verlässt das Team

Den erst 17-jährigen Guard, welcher zuletzt neben Ferdinand von Saldern und Linus Briesemeister der dritte NBBL-Doppellizenzspieler der 49ers war, zieht es nach nur einer Saison im TKS-Trikot zu einem neuen Verein. Manu möchte den nächsten Schritt in seiner noch jungen Entwicklung gehen. Bei den 49ers kam er in der vergangenen Spielzeit auf 15 Einsätze, in denen er durchschnittlich knapp fünf Minuten spielte. Beim Auswärtssieg im März gegen den späteren Aufsteiger Itzehoe erzielte der 1,95 Meter große Aufbauspieler 9 Punkte. Im Dezember wurde er von U18-Bundestrainer Patrick Femerling sogar in den DBB-Nominierungslehrgang eingeladen. Wir sind uns sicher, dass wir dich bald sehr hochklassig Basketballspielen sehen werden und wünschen dir alles Gute für die Zukunft, Manu!

Quelle: TKS 49ers

Aus Bremerhaven nach Koblenz

Von den Eisbären Bremerhaven wechselt der 23-jährige Moses Pölking ans Deutsche Eck zu den EPG Baskets Koblenz. Pölking wuchs in Berlin auf und wurde 2014 mit Alba Berlin Deutscher U19-Meister. Nach einem einjährigen USA-Aufenthalt an der Taft School, Connecticut, kehrte Pölking nach Deutschland zurück und schloss sich dem Farmteam von Alba Berlin, dem SSV Lokomotive Bernau, in der ProB an. Nachdem er dort nicht zum Einsatz kam, wechselte er zum Regionalligisten Stahnsdorf, für den er durchschnittlich 11 Punkte und 5 Rebounds auflegte und mit dem er dann am Ende der Saison 2018/19 den Aufstieg in die ProB feiern konnte. Die Leistungen des 2,06 m großen BigMan blieben nicht unbeachtet, im Sommer 2019 nahm Pölking ein Angebot der Eisbären Bremerhaven an und wechselte in die ProA. In seiner Premierensaison, die Bremerhaven auf dem zweiten Tabellenplatz beendete, erzielte der athletische Centerspieler in 24 Partien durchschnittlich 1,8 Punkte und 1,9 Rebounds. In der abgelaufenen Saison wurde seine Rolle im Team größer, Pölking verdoppelte seine Einsatzzeit und steuerte 4,5 Punkte und 3,6 Rebounds bei einem Effizienzwert von 6,8 zum guten Abschneiden seines Teams bei. Elf Mal beendete er ein Spiel in der Saison 20/21 mit einem zweistelligen Effizienzwert, sein bestes Spiel lieferte der Center gegen den späteren Meister und BBL-Aufsteiger Heidelberg ab, gegen den er 11 Punkte, 5 Rebounds und 2 Blocks erzielte und mit einem Effizienzwert von 17 einen großen Anteil am 85-81 Erfolg Bremerhavens hatte. Mit 50 Offensiv-Rebounds gehörte Pölking ligaweit zu den Top 15 in dieser Kategorie, obwohl er durchschnittlich deutlich weniger Minuten auf dem Feld stand als seine Kontrahenten. Diese Stärke soll Pölking nun ins Spiel der Baskets einbringen und durch seine Präsenz zusätzlich Räume für seine Mitspieler schaffen.

Stimmen zum Transfer

Mario Dugandzic: „Seine Mobilität und Einstellung, gekoppelt mit dem Willen sich auch durch harte Arbeit bei uns weiterentwickeln zu wollen, überzeugten uns Moses zu rekrutieren. Er bringt ebenfalls ProA-Erfahrung mit und wird uns hoffentlich immer Energie geben.“

Moses Pölking: „Ich freue mich darauf, nächste Saison in einem Team zu spielen, welches große Ambitionen hat. Die Stadt Koblenz und der Verein mit seinen Fans sind daher der perfekte Ort für mich.“

Quelle: EPG Baskets Koblenz

Überragender Athlet für Hanau

Dewrell „JD“ Tisdale besetzt erste Kontingentstelle der White Wings

Auch für die neue Spielzeit setzen die White Wings Hanau in ihrem Kader vor allem auf junge Talente. Dennoch braucht es für ein erfolgreiches Team auch Leader, von deren Erfahrung die Youngsters lernen können und auch sollen. Nach dem Abgang von Till-Joscha Jönke haben die White Wings einen solchen Spieler in JD Tisdale gefunden: Der US-amerikanische Flügelspieler besetzt die erste Kontingentstelle des Teams.

Der 27-Jährige spielte während seiner College-Zeit äußerst erfolgreich für die Bowling Green Falcons und die Rogers State Hillcats. Insbesondere für die Hillcats entwickelte sich Tisdale zu einem wichtigen Stammspieler und erzielte unter anderem 15 Punkte im Schnitt. Zuletzt lief er in den USA für die Lakefield Magic in der G-Leauge, welches als Farmteam des NBA-Clubs Orlando Magic fungiert. Dort legte er bis zum coronabedingten Abbruch der Saison in durchschnittlich 17 Minuten respektable 5 Punkte, 2 Rebounds und 1 Asisst auf.

Der 1,96m große Spieler besticht durch eine überragende Athletik und starke Skills im 1-on-1. Tisdale wird zweifellos für einige offensive Highlights sorgen. Gleichzeitig soll er in seiner Rolle als Führungsspieler das junge Team mitreißen und in brenzligen Situationen mit anführen. Tisdale wird die nächsten Tage in Hanau erwartet und brennt darauf, in die Saisonvorbereitung einzusteigen.

JD Tisdale: „Ich bin extrem aufgeregt und freue mich auf die kommende Saison mit den White Wings Hanau. Ich habe nur gute Dinge über den Verein, die Stadt und die Fans gehört. Ich freue mich auf die Möglichkeit mit talentierten Spielern und Coaches eine erfolgreiche Saison für Hanau zu spielen.“

Sebastian Lübeck: „Mit JD werden wir einen sehr athletischen Spieler bekommen, der die Positionen 1-3 sowohl offensiv als auch defensiv besetzen kann. Er ist schnell auf den Beinen, hat überragende körperliche Voraussetzungen und kann mit seinen knapp 2m auf den Guard- und Flügelpositionen flexibel und vielfältig eingesetzt werden. Mit seinen 27 Jahren gehört er kommende Saison zu den älteren und erfahreneren Spielern und soll als sportlicher Anführer vorneweg gehen! Er wird unserem Spielstil auf alle Fälle neue Aspekte hinzufügen.“

Quelle: White Wings Hanau

BBL Erfahrung für die Point Guard Position: Konstantin Konga wechselt an die Nordseeküste

Auch auf der Spielmacherposition können die Verantwortlichen der Eisbären den ersten Neuzugang vorstellen. Konstantin Konga kommt für mindestens eine Saison in die Seestadt und soll dabei die Fäden im Spielgeschehen ziehen.

Ein wichtiges Puzzleteil für die Point Guard Position ist gefunden: Der 30-Jährige Konstantin Konga verstärkt die Eisbären Bremerhaven für die kommende Spielzeit, inklusive einer Option für die Saison 2022/23. Der Defensivspezialist soll mit seiner Arbeitseinstellung vor allem als Vorbild für die jungen Spieler fungieren. Zuletzt war Konga für die FRAPORT SKYLINERS und die SBB Baskets Wolmirstedt aktiv.

Auf Verletzungspech folgt ProB-Aufstieg

Letzte Spielzeit war gebürtige Berliner für die FRAPORT SKYLINERS in der easycredit BBL als Spieler und zusätzlich als Assistant-Coach der ProB-Mannschaft der Juniors aktiv. Aufgrund einer Schulterverletzung konnte er jedoch nur 13 BBL-Spiele bestreiten und musste ab Februar pausieren. Bis dahin gelangen ihm durchschnittlich 5,5 Punkte sowie 2 Rebounds bei einer Freiwurfquote von 93%. Ende Juni verstärkte er die SBB Baskets Wolmirstedt aus der Regionalliga Nord. Für diese bestritt er zwei Aufstiegsspiele, welche beide siegreich gestaltet werden konnten und Wolmirstedt den Aufstieg in die ProB bescherten. Auf die Zusammenarbeit freut sich auch Coach Michael Mai: „Mit Konsti bekommen wir Erfahrung, Charakter, Führungsstärke und einen der besten Guards, die Deutschland hervorgebracht hat. Er ist genau das, was wir brauchen, um uns an unsere Saisonziele heranzuführen“.

Reichlich Erfahrung in der BBL

Aufgewachsen in Berlin war Konga zuerst für den TuS Lichterfelde und später für Alba Berlin in der NBBL aktiv. Dort konnte er unter dem amtieren Bundestrainer Hendrik Rödl, welcher sich jüngst mit der Herren-Nationalmannschaft für die olympischen Spiele in Tokio qualifizieren konnte, 2009 die NBBL-Meisterschaft gewinnen. Danach zog es ihn in die ProB nach Gotha, wo er die Meisterschaft und somit den Aufstieg in die ProA feierte. Durch seine Leistung konnte er sich ein Engagement bei den FRAPORT SKYLINERS in der BBL sichern, wo er zuerst per Doppellizenz zusätzlich noch in der ProB aktiv war. 2015 bestritt der Guard zudem drei Länderspiele in der Vorbereitung auf die Europameisterschaft, zu welcher er es aber nicht in den endgültigen Kader schaffte. Highlight seiner Zeit in Frankfurt war der Einzug ins Playoff-Halbfinale in der Saison 2015/2016 sowie der Gewinn des FIBA Europe Cups in derselben Spielzeit. Hierbei konnte der Guard auch sein Carreer-High von 19 Punkten bei einem Auswärtssieg gegen seinen späteren Verein, die Telekom Baskets Bonn, verbuchen. Für diese war er in den beiden darauffolgenden Spielzeiten aktiv. Zur Saison 2018/2019 zog es den 30-Jährigen nach Ludwigsburg, wo er in seiner zweiten Saison zum Kapitän ernannt wurde. Im selben Jahr nahm Konga, geborener Klein, nach der Hochzeit den Nachnamen seiner Frau Luisa an. In der letzten Saison stand er für die FRAPORT SKYLINERS und die SBB Baskets Wolmirstedt auf dem Parkett, welche er nach überstandener Verletzungspause für zwei Aufstiegsspiele in die ProB unterstützte.

Das ist Konstantin Konga:

Name: Konstantin Kasimir Sidney Konga
Geburtsdatum: 21.05.1991
Größe: 1,85 m
Gewicht: 86 kg
Position: Point Guard
Nationalität: GER

Bisherige Stationen:

2007 – 2011 Alba Berlin
2011 – 2012 Oettinger Rockets Gotha
2012 – 2016 FRAPORT SKYLINERS
2016 – 2018 Telekom Baskets Bonn
2018 – 2020 MHP Riesen Ludwigsburg
2020 – 2021 FRAPORT SKYLINERS
2021 SBB Baskets Wolmirstedt

Quelle: Eisbären Bremerhaven

Wachablösung unter den Körben

Knapp zwei Monate vor dem ersten Saisonspiel vermelden die Kirchheim Knights einen weiteren Neuzugang. Mit Akim-Jamal Jonah verpflichten die Schwaben ein Centertalent, das in den vergangenen beiden Spielzeiten bereits ProA Erfahrung sammeln konnte und für den nächsten Entwicklungsschritt bereit ist. Im Zuge dessen widmet sich der langjährige Ritter Andi Kronhardt neuen Aufgaben.

Seit 2015 spielt Andreas Kronhardt unter der Teck. Der Halbfinaleinzug 2017 und die Playoffs 2021 gehören zu den größten Erfolgen der Ritter in dieser Zeit, bei denen Kronhardt einen wesentlichen Beitrag leisten konnte. Nachdem der 2,05m große Center vor drei Jahren den Schritt in die Vollzeitbeschäftigung bei Knights Hauptsponsor Kreisbaugenossenschaft Kirchheim-Plochingen eG wagte, spielte Kronhardt als Teilzeitprofi und überraschte mehr als einmal mit der gelungenen Verbindung von Arbeit und Sport. Nun entschieden die Teckstädter gemeinsam, das es Zeit für einen Wechsel wird. „Andi hat in den vergangenen Jahren Herausragendes für uns geleistet und eine Ära geprägt. Niemand hätte vor drei Jahren gedacht, dass diese Konstellation solange so gut funktioniert und keine negativen Auswirkungen auf die Leistungen auf dem Parkett hat. Doch wir wollen es nicht überreizen. Irgendwann kommt der Punkt, an dem es schwierig wird und der kam bereits zum vergangenen Saisonende. Die Belastung und das Pensum waren enorm hoch. Zudem ist die Problematik mit den Trainingszeiten in Kirchheim groß und die Verfügbarkeiten von Andi eingeschränkt. Das war für alle anderen eine enorme Herausforderung und ein Bereich, in dem wir uns weiter professionalisieren wollen und müssen, deshalb haben wir uns jetzt für diesen Schritt entschieden, solange das Konstrukt noch gut funktioniert hat, “ erklärt Knights Geschäftsführer Chris Schmidt. Kronhardt soll auch weiterhin unter der Teck eingebunden werden. In welchen Bereichen genau, das wird in den kommenden Wochen und Monaten gemeinsam erörtert werden. „Andi ist Vollblutritter mit vielen Qualitäten auf und abseits des Courts. Natürlich wollen wir, dass er weiterhin für uns aktiv ist und im Club eingebunden wird, “ ergänzt Schmidt. Der Familienvater wird sich nun weiteren Aufgaben widmen. „Rein sportlich betrachtet traue ich mir die ProA noch absolut zu, aber die zeitliche Belastung ist enorm. Da muss man irgendwann auch mal sagen, dass es das jetzt war und die Familie mehr Zeit bekommt. Die letzte Saison war nochmal ein absolutes Highlight, “ so Kronhardt.

Ritter leiten Umbruch ein – Junger Center mit viel Talent

Den Rittern ist es auf der Suche nach Ersatz gelungen, ein hoffnungsvolles Talent nach Kirchheim zu lotsen. Mit Akim Jonah kommt ein 2,10m großer und 110kg schwerer Center in die Teckstadt. Zwei Jahre lang wurde Jonah bei Ligakonkurrent und Nachbar Ehingen ausgebildet und entwickelt. Acht Punkte und sieben Rebounds pro Partie wanderten auf das Konto des 22-jährigen gebürtigen Berliners in der vergangenen Saison. „Akim ist ein sehr talentierter Spieler. Ich glaube, dass er einer der besten Center in der Liga sein kann, wenn er sich in bestimmten Bereichen steigert. Seine Motivation härter zu arbeiten wird für ihn ausschlaggebend sein, ob er diesen Schritt geht oder nicht. Wir wollen ihm dabei helfen, “ sagte Knights Head Coach Igor Perovic über seinen Neuzugang. Jonah glänzt durch eine ausgefeilte Technik, durch die er in der vergangenen Saison auch den einen oder anderen Distanzwurf zu seinem Repertoire ergänzen konnte. Auch in Low Post Situationen zeigte der Center in den vergangenen Monaten sein Arsenal. Doch die große Stärke liegt in der Physis und Athletik in Korbnähe, wo Jonah als Rim-Protector und Rebounder glänzt. Mehr Aktivität und Athletik erhofft man sich von Jonah unter den Kirchheimer Körben. Insbesondere an der Tempoverschärfung wollen die Coaches der Knights mit ihm arbeiten und den hoch veranlagten Spieler weiter entwickeln. Jonah wird wie seine neuen Teamkameraden am 09.08. in die Vorbereitung starten. Doch bereits vor Trainingsbeginn reist er für zwei Wochen in die Teckstadt, um mit einigen Akteuren diverse Individualtrainings zu absolvieren und sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen. „Ich freue mich sehr, den nächsten Schritt in meiner Karriere in Kirchheim zu gehen. Die erfolgreiche letzte Saison der Knights, sowie die Art und Weise wie Igor das Team spielen lässt, haben mich überzeugt hier zu unterschreiben. Ich kann es kaum erwarten vor hoffentlich vielen Zuschauern beim ersten Heimspiel auf dem Feld zu stehen, “ sagte Jonah nach der Vertragsunterzeichnung.

Kader der Knights: Andi Nicklaus, Till Pape, Tim Koch, Aleksa Bulajic, Luka Kamber, Akim-Jamal Jonah

Quelle: VfL Kirchheim Knights