Mit Johann Grünloh machte es in der vergangenen Saison ein in Vechta ausgebildeter Big Man vor, dass man es in die easyCredit Basketball Bundesliga schaffen kann. Der 18-Jährige wurde sogar zum besten deutschen U22-Nachwuchsspieler gewählt. Jetzt kommen mit dem 2.11 Meter großen Linus Ruf (18) von ALBA BERLIN und dem 2.06 Meter großen Fynn Lastring (17) von den VfL SparkassenStars Bochum zwei ebenfalls nach Großem strebende Große zu RASTA.
Linus Ruf schnupperte bereits easyCredit BBL-Luft, gab sein Erstligadebüt am 22. Oktober 2023. Drei weitere Ligaeinsätze im Team des Vizemeisters absolvierte der in Speyer in Rheinland-Pfalz aufgewachsene Center und kam dabei auf 3.0 Punkte in 7:21 Minuten. Sechs Punkte erzielt und drei Rebounds geholt (10:00 Minuten) hatte Ruf indes schon im Pokal-Sechzehntelfinale – eine Woche vor seiner easyCreditBBL-Premiere.
Für ALBAs Kooperationspartner, LOK BERNAU in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Nord, kam der Frontcourt-Spieler letzte Saison auf 18 Spiele mit einer Einsatzzeit von 22:55 Minuten sowie 12.2 Punkten und 5.6 Rebounds. In dieser 3. Liga hatte Linus Ruf bereits im zarten Alter von 15 Jahren erstmals gespielt, genauer: am 20. Februar 2021 für seinen Heimatverein BIS Baskets Speyer.
Zu ALBA BERLIN war Linus Ruf 2021, nach seiner Teilnahme an der U16-Europameisterschaft gewechselt, wurde dort 2022 und 2023 U19-Meister in der Nachwuchs Basketball Bundesliga. In den beiden Spielzeiten konnte der Center auch jeweils mit ALBA am adidas Next Generation Tournament teilnehmen, überzeugte 2023 mit 11.5 Punkten und 8.1 Rebounds in acht Spielen.
Im RASTA-Programm erhält Linus Ruf einen Dreijahresvertrag und kann als Inhaber einer Doppellizenz in der easyCredit Basketball Bundesliga und der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA stattfinden. „Wir freuen uns, dass Linus seine Entwicklung in Vechta fortsetzen will“, sagt RASTAs Sportdirektor Gerrit Kersten-Thiele. „Er ist gewillt, hier mit uns weiter an sich zu arbeiten und den nächsten Schritt zu machen. Mit unserem Farmteam in der ProA gibt es hier für Linus eine sehr gute Möglichkeit, sich auf hohem Niveau zu messen und Verantwortung zu übernehmen.“
War Linus Ruf bei seinem ProB-Debüt erst 15 Jahre alt, so kam RASTA Vechtas weiterer Neuzugang, Fynn Lastring, mit 15 sogar schon zu einem Starting-Five-Einsatz für die VfL SparkassenStars Bochum in der ProA. Die Westfalen hatten im Dezember 2022 großes Verletzungspech, so dass Lastring im Spiel gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier von Beginn an auf dem Parkett stand und insgesamt 29:45 Minuten lang. Sieben Punkte und sechs Rebounds, dazu ein Effizenzwert von neun – das kalte Wasser war warm schnell geworden.
Basketballer geworden ist das 2.06 Meter große Frontcourt-Talent in seiner Heimatstadt Essen, von dort ging’s nach Bochum ins Klaus-Steilmann-Haus, ein Sportinternat und Teil des Olympiastützpunktes Westfalen im Stadtbezirk Wattenscheid. Auch in Vechta wird Fynn Lastring noch zur Schule gehen und nach den Sommerferien in eine 11. Klasse des Gymnasium Antonianum in Vechta aufgenommen. „Bei RASTA helfen wir gerne dabei, die Herausforderungen aus Nachwuchsleistungssport und schulischer Ausbildung unter einen Hut zu bekommen. Das hat schon in der Vergangenheit bei etwa Johann Grünloh, Philipp Herkenhoff und anderen funktioniert“, so Kersten-Thiele. „Fynn ist gerade erst 17 geworden, hat großes Talent und wir werden ihn dabei unterstützen seine nächsten Ziele zu erreichen und freuen uns, dass er sich für RASTA entschieden hat!“
Der Sommer steht für Fynn Lastring erst einmal im Zeichen der U17-Nationalmannschaft. Mit dieser nämlich hatte sich der Center im letzten Jahr bei der U16-Europameisterschaft für die nun kommende Weltmeisterschaft qualifiziert. Dafür hatte bei der EM Platz 5 gereicht, Lastring konnte 4.9 Punkte und 4.3 Rebounds sowie 1.6 Blocks beitragen (19:00 Minuten). Dirk Bauermann, verantwortlich für den DBB-Nachwuchs, sagt über den 17-Jährigen, dass dieser ein „moderner, Dreier werfender, klug spielender, mich oft an Christian Welp erinnernder Center“ sei.
Quelle: RASTA Vechta II
Sommer, Sonne, Slamdunks – Tipps gegen Sonnenallergie
/in Allgemein, APP, BARMER, WissenLeckeres Essen, fantastische Stimmung und lange Nächte – der Sommer steht vor der Tür! Damit die intensiven Duelle auf dem Sportplatz erträglicher werden, ist es wichtig, genügend Flüssigkeit zu trinken. Ein paar Früchte und Rohkost stillen den kleinen Hunger zwischendurch. Doch plötzlich juckt und kratzt es im Hals und auf der Haut. Allergien können unerwartet auftreten und sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen. Was es mit dem Mythos der „Sonnenallergie“ auf sich hat und welche Arten es tatsächlich gibt, erfahrt ihr hier.
Linus Ruf und Fynn Lastring kommen nach Vechta
/in APP, Kadernews ProA, ProA 23/24Mit Johann Grünloh machte es in der vergangenen Saison ein in Vechta ausgebildeter Big Man vor, dass man es in die easyCredit Basketball Bundesliga schaffen kann. Der 18-Jährige wurde sogar zum besten deutschen U22-Nachwuchsspieler gewählt. Jetzt kommen mit dem 2.11 Meter großen Linus Ruf (18) von ALBA BERLIN und dem 2.06 Meter großen Fynn Lastring (17) von den VfL SparkassenStars Bochum zwei ebenfalls nach Großem strebende Große zu RASTA.
Linus Ruf schnupperte bereits easyCredit BBL-Luft, gab sein Erstligadebüt am 22. Oktober 2023. Drei weitere Ligaeinsätze im Team des Vizemeisters absolvierte der in Speyer in Rheinland-Pfalz aufgewachsene Center und kam dabei auf 3.0 Punkte in 7:21 Minuten. Sechs Punkte erzielt und drei Rebounds geholt (10:00 Minuten) hatte Ruf indes schon im Pokal-Sechzehntelfinale – eine Woche vor seiner easyCreditBBL-Premiere.
Für ALBAs Kooperationspartner, LOK BERNAU in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Nord, kam der Frontcourt-Spieler letzte Saison auf 18 Spiele mit einer Einsatzzeit von 22:55 Minuten sowie 12.2 Punkten und 5.6 Rebounds. In dieser 3. Liga hatte Linus Ruf bereits im zarten Alter von 15 Jahren erstmals gespielt, genauer: am 20. Februar 2021 für seinen Heimatverein BIS Baskets Speyer.
Zu ALBA BERLIN war Linus Ruf 2021, nach seiner Teilnahme an der U16-Europameisterschaft gewechselt, wurde dort 2022 und 2023 U19-Meister in der Nachwuchs Basketball Bundesliga. In den beiden Spielzeiten konnte der Center auch jeweils mit ALBA am adidas Next Generation Tournament teilnehmen, überzeugte 2023 mit 11.5 Punkten und 8.1 Rebounds in acht Spielen.
Im RASTA-Programm erhält Linus Ruf einen Dreijahresvertrag und kann als Inhaber einer Doppellizenz in der easyCredit Basketball Bundesliga und der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA stattfinden. „Wir freuen uns, dass Linus seine Entwicklung in Vechta fortsetzen will“, sagt RASTAs Sportdirektor Gerrit Kersten-Thiele. „Er ist gewillt, hier mit uns weiter an sich zu arbeiten und den nächsten Schritt zu machen. Mit unserem Farmteam in der ProA gibt es hier für Linus eine sehr gute Möglichkeit, sich auf hohem Niveau zu messen und Verantwortung zu übernehmen.“
War Linus Ruf bei seinem ProB-Debüt erst 15 Jahre alt, so kam RASTA Vechtas weiterer Neuzugang, Fynn Lastring, mit 15 sogar schon zu einem Starting-Five-Einsatz für die VfL SparkassenStars Bochum in der ProA. Die Westfalen hatten im Dezember 2022 großes Verletzungspech, so dass Lastring im Spiel gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier von Beginn an auf dem Parkett stand und insgesamt 29:45 Minuten lang. Sieben Punkte und sechs Rebounds, dazu ein Effizenzwert von neun – das kalte Wasser war warm schnell geworden.
Basketballer geworden ist das 2.06 Meter große Frontcourt-Talent in seiner Heimatstadt Essen, von dort ging’s nach Bochum ins Klaus-Steilmann-Haus, ein Sportinternat und Teil des Olympiastützpunktes Westfalen im Stadtbezirk Wattenscheid. Auch in Vechta wird Fynn Lastring noch zur Schule gehen und nach den Sommerferien in eine 11. Klasse des Gymnasium Antonianum in Vechta aufgenommen. „Bei RASTA helfen wir gerne dabei, die Herausforderungen aus Nachwuchsleistungssport und schulischer Ausbildung unter einen Hut zu bekommen. Das hat schon in der Vergangenheit bei etwa Johann Grünloh, Philipp Herkenhoff und anderen funktioniert“, so Kersten-Thiele. „Fynn ist gerade erst 17 geworden, hat großes Talent und wir werden ihn dabei unterstützen seine nächsten Ziele zu erreichen und freuen uns, dass er sich für RASTA entschieden hat!“
Der Sommer steht für Fynn Lastring erst einmal im Zeichen der U17-Nationalmannschaft. Mit dieser nämlich hatte sich der Center im letzten Jahr bei der U16-Europameisterschaft für die nun kommende Weltmeisterschaft qualifiziert. Dafür hatte bei der EM Platz 5 gereicht, Lastring konnte 4.9 Punkte und 4.3 Rebounds sowie 1.6 Blocks beitragen (19:00 Minuten). Dirk Bauermann, verantwortlich für den DBB-Nachwuchs, sagt über den 17-Jährigen, dass dieser ein „moderner, Dreier werfender, klug spielender, mich oft an Christian Welp erinnernder Center“ sei.
Quelle: RASTA Vechta II
Praktikum Medien und Kommunikation (m/w/d)
/in Allgemein, APPDu gewinnst Einblicke in die vielfältigen Arbeitsbereiche der BARMER 2. Basketball Bundesliga und kannst dabei eigenständig Projekte umsetzen. Du wirst in vielen verschiedenen Themengebieten unterstützend tätig sein und hast auch die Möglichkeit in die Playoffs live zu erleben!
Ab Juli 2024 oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir einen Praktikanten (m/w/d) für 3 oder 6 Monate in Köln. Das Praktikum erfolgt in Vollzeit.
Praktikumsbeschreibung:
Anforderungen:
Wir bieten Dir:
Das Team der BARMER 2. Basketball Bundesliga freut sich auf Deine Ideen. Das Praktikum ist vergütet.
Wir freuen uns über deine vollständige Bewerbung. Noch Fragen? Dann melde dich gerne bei Jessica Grimm (grimm@2basketballbundesliga.de) oder schicke uns direkt deine Bewerbungsunterlagen zu.
Kevin Strangmeyer verstärkt die Iserlohn Kangaroos
/in APP, Kadernews ProB, ProB Nord 23/24Die Iserlohn Kangaroos freuen sich, einen weiteren vielversprechenden Neuzugang für die kommende Saison bekanntgeben zu können. Kevin Strangmeyer, ein talentierter und erfahrener Power Forward, wird das Team verstärken. Mit seiner teamorientierten Spielweise und seinen kämpferischen Eigenschaften wird er eine große Rolle in der kommenden Saison
bei den Kangaroos einnehmen.
Trotz seines jungen Alters von 23 Jahren bringt der 2,05 m große Frontcourt Spieler eine beeindruckende Erfahrung aus 173 ProA-Spielen mit. Bereits mit 16 Jahren startete Strangmeyer seine Profikarriere in der ProB bei den Licher BasketBären. Nach seinem Wechsel zum TEAM EHINGEN URSPRING im Sommer 2017 entwickelte er sich schnell zu einem Leistungsträger. In der NBBL-Saison 2018/19 erzielte er durchschnittlich 16,3 Punkte pro Spiel und spielte sich auch in der ersten Mannschaft in den Vordergrund. In den ProA-Saisons 2020/21 und 2021/22 stand Strangmeyer durchschnittlich über 21 Minuten pro Spiel auf dem Feld, wobei er 7,3 Punkte und 3,7 Rebounds pro Partie verzeichnete. Trotz des Abstiegs von Ehingen in die ProB zog er die Aufmerksamkeit der JobStairs Gießen 46ers auf sich und erhielt einen Zwei-Jahres-Vertrag. In der abgelaufenen Saison lief er für die Bayer Giants Leverkusen auf und wurde dort häufig auf der Centerposition eingesetzt. Trotz einer Spielzeit von nur 16 Minuten im Schnitt, konnte er nahezu 6 Punkte und 5 Rebounds erzielen.
“Ich freue mich sehr, dass die Verpflichtung von Kevin nun erfolgreich war, denn wir hätten ihn auch gerne schon in der Vergangenheit in unserem Team gesehen. Kevin hat noch viel Potential und ist ein sehr guter Typ, der hervorragend zu uns passt”, ist Geschäftsführer Michael Dahmen voll des Lobes über den neuen Power Forward.
Nun steht Strangmeyer vor einer neuen Herausforderung bei den Iserlohn Kangaroos. Er wird einen wichtigen Teil des Teams in der kommenden Saison ausmachen, insbesondere da etliche neue Spieler in das Team integriert werden müssen. Für Coach Toni Prostran ist der 105 kg Forward eine Bereicherung für die Kangaroos:„Ich bin happy, dass wir ihn verpflichten konnten. Er hat bereits gute Erfahrungen in der ProA gesammelt. Er hat eine großartige Arbeitsmoral und passt perfekt in unser System. Er wird hier in Iserlohn auf der Position 4 spielen. Er kann aus der Distanz schießen, hat aber auch gute Lösungen aus dem low post. Das Wichtigste für uns ist, dass er um jeden Ball kämpft und alles gibt, um das Spiel zu
gewinnen.“
Kevin Strangmeyer selbst ist ebenfalls optimistisch: „Ich habe mich für die Iserlohn Kangaroos entschieden, da ich sehr gute Gespräche mit Coach Toni und Michael hatte und ich glaube, hier meinen nächsten Schritt gehen zu können.“
Quelle: Iserlohn Kangaroos
Nach erfolgreicher Saison bei den LIONS – Zeeb kehrt nach Frankfurt zurück
/in APP, Kadernews ProA, ProA 23/2439 Spiele hat Garai Zeeb in der abgelaufenen Saison für die PS Karlsruhe LIONS in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA absolviert – die letzten beiden im Playoff-Finale gegen die FRAPORT SKYLINERS, dem Klub, bei dem der inzwischen 27-jährige Point Guard noch als Nachwuchsspieler zu seinen ersten Profi-Einsätzen gekommen war. Nun schließt sich der Kreis, denn Zeeb wird, fünf Jahre nachdem er die SKYLINERS verlassen hat, wieder in die Main-Metropole zurückkehren und dort nach dem Aufstieg künftig in der easyCredit Basketball Bundesliga (BBL) zum Einsatz kommen. Er erhält bei den Hessen einen Zweijahresvertrag.
In Karlsruhe bleibt der wendige Aufbauspieler in guter Erinnerung. Auf dem Court fügte sich Zeeb geschickt in das schnelle Umschaltspiel der LIONS ein und auch abseits überzeugte er durch seine sympathische Art. „Kurz vor Beginn der Playoffs hatte Garai Verletzungspech. Glücklicherweise ist er wieder rechtzeitig fit geworden, um gemeinsam mit dem Team die Meisterschaft nach Karlsruhe zu holen. Wir sind dankbar und wünschen ihm eine gute Zeit in Frankfurt sowie viel Erfolg in der ersten Liga“, verabschiedet Danijel Ljubic, sportlicher Leiter der LIONS, den Point Guard. Zeeb kam 2023/2024 bei den Badenern auf durchschnittlich 25 Minuten Einsatzzeit und 10,8 Punkte, 3,7 Assists sowie 1,6 Steals pro Partie.
Quelle: PS Karlsruhe LIONS/Lukas Steppkes
SC Rist Wedel verabschiedet Daniel Johansson
/in APP, Kadernews ProB, ProB Nord 23/24Nein, er mache sich „keine Sorgen“, versicherte Christoph Roquette. Obwohl sein SC Rist Wedel nach Topscorer Camron Reece und Noé Bom nun mit Daniel Johansson den dritten Leistungsträger der ProB-Saison 2023/2024 verabschieden musste, bleibt der Sportliche Leiter „ganz entspannt“ und betonte: „Das ist der normale Lauf der Dinge – wir hätten einen so starken Spieler wie Johansson gar nicht erst bekommen, wenn er nicht die Chance gesehen hätte, sich bei uns weiterzuentwickeln und für eine höhere Liga zu empfehlen.“
Diese Möglichkeit nutzte der Schwede, der vor Jahresfrist aus seiner Heimat von Jämtland Basket, einem Erstligisten aus Östersund, an den Steinberg gekommen war. „Er hat am Anfang etwas Zeit benötigt, ist dann aber mit der fortlaufenden Saison in genau die Führungsrolle hineingewachsen, die wir für ihn angedacht hatten“, betonte Roquette. Weil Johansson, der als 25–Jähriger bereits der älteste Rist-Akteur war, für seine teilweise deutlich jüngeren Mitspieler auf wie neben dem Spielfeld die Richtung vorgab, würde er „zukünftig nicht nur als Spieler, sondern auch als Mensch fehlen“, weiß Roquette.
Ähnliche Worte wählte Rist-Trainer Hamed Attarbashi, der „dankbar ist, dass wir Johansson auf seinem Weg begleiten durften“. Der Schwede habe in seiner Heimat „auf einem sehr hohen Niveau als Rollenspieler agiert“ und sich dann in Wedel „zum Führungsspieler weiterentwickeln wollen“ – was ihm definitiv auch gelang: „Da sind wir uns alle einig“, betonte Attarbashi. Rist-Co-Trainerin Constanze Wegner lobte Johansson ebenfalls für dessen Auftritte: „Er hat seinen jüngeren Mitspielern in schwierigen Situationen den Weg vorgegeben und sich selbst genau dann die Würfe genommen, wenn es richtig war.“
Johansson selbst fühlte sich in Wedel von Anfang an wohl: „Es ist gar nicht so viel anders als in Östersund, nur viel wärmer“, erklärte der Flügelspieler einmal lächelnd. „Ich wollte schon immer ausprobieren, im Ausland zu spielen – und es war mein klares Ziel, Basketball-Profi zu werden“, so der frühere schwedische Junioren-Nationalspieler. Diese Wünsche resultieren sicherlich daraus, dass Daniel Johansson aus einer echten Basketball-Familie stammt: Sein Vater Peter, früher selbst Erstliga-Spieler, ist Klubdirektor bei Jämtland Basket, für den sein Bruder Adam als Spielmacher auf dem Parkett steht.
Reichlich Ballbesitz generierte auch Daniel Johansson in seiner Zeit beim SC Rist. „Das war für mich eine neue Rolle, aus der ich viel gelernt und für meine Entwicklung mitgenommen habe“, so der 25-Jährige. Diese wird er zukünftig in der BNXT-League, der gemeinsamen ersten Liga der Niederlande und Belgien, fortsetzen. „Auch dort wird er sich behaupten, weil er sehr spielintelligent ist“, macht sich Attarbashi in Bezug auf Johanssons Perspektive keine Sorgen.
Quelle: SC Rist Wedel
Elias Marei wird die Iserlohn Kangaroos verlassen
/in APP, Kadernews ProB, ProB Nord 23/24Die Iserlohn Kangaroos müssen den Abgang ihres Eigengewächses Elias Marei bekanntgeben, der den Verein verlassen wird, um den Sprung in die ProA zu wagen. Mareis unermüdlicher Einsatz und seine Leidenschaft für das Team werden schmerzlich vermisst werden, und die Kangaroos bedauern seinen Weggang.
Elias Marei, der aus den eigenen Reihen stammt, hat sich durch seinen Einsatz und seine Leidenschaft zu einem wichtigen Teil der Kangaroos-Familie entwickelt. Mit 17 Jahren wurde er in der Saison 2019/2020 in den Kader des ProB Teams aufgenommen und hat sich in diesen fünf Jahren sehr gut entwickelt. Seit einigen Jahren spielt er auch für die Nationalmannschaft seines Geburtslandes Palästina. Sein Engagement auf und neben dem Feld war beispiellos. Die Kangaroos hätten Elias Marei gerne weiterhin in ihren Reihen gesehen und bedauern es sehr, ihn gehen lassen zu müssen.
Geschäftsführer Michael Dahmen äußert sich zum Abschied: „Es ist bedauerlich, dass Elias uns verlässt, aber wir verstehen seinen Wunsch, sich sportlich einer neuen Herausforderung zu stellen. Sein Einsatz und seine Professionalität haben uns immer beeindruckt, und wir danken ihm aufrichtig für seine Zeit bei den Kangaroos.“
Trotz des Weggangs von Elias Marei bleibt der Fokus der Iserlohn Kangaroos weiterhin auf eine erfolgreiche Zukunft gerichtet und auf eine entsprechende Neubesetzung dieser Position.
Quelle: Iserlohn Kangaroos
Zwei weitere US-Amerikaner für Koblenz
/in APP, Kadernews ProA, ProA 23/24Mit Michael Bradley und Allin Blunt komplettiert der letztjährige ProA-Aufsteiger aus Koblenz seinen Kader für die kommende Spielzeit.
Michael Bradley kommt von der Northern Kentucky University und ist als Führungsspieler auf der Point Guard-Position eingeplant. Neben 10,2 Punkten pro Spiel kam er in seiner letzten Saison auch auf 4,5 Assists in knapp 34 Minuten. Ein wichtiges Argument für den 1,85m großen Aufbauspieler sind zudem seine Wurfquoten: Von der Freiwurflinie war Bradley mit rund 80% stabil, aus dem Dreierbereich versenkte er mehr als ordentliche 38% seiner Versuche.
Head Coach Marco van den Berg über Bradley: „Wir haben sehr intensiv nach einem echten Point Guard gesucht. Mit Michael Bradley haben wir einen Rookie verpflichtet, der schon sein ganzes Basketballleben als Floorleader agiert hat. Er wird dann da sein, wenn die Mannschaft in kritischen Situationen unter Hochdruck Kontrolle und Führung benötigt. Um diese Rolle gut ausfüllen zu können, braucht man einen Menschen mit gewissen Charaktereigenschaften. Michael bringt diese mit. Ich bin sehr froh, dass er sich für uns entschieden hat.“
Allin Blunt hat bereits europäische Erfahrung und spielte zuletzt in Luxemburg bei den Kordall Steelers. Der variable Forward, der auf der Position drei und vier eingesetzt werden kann, konnte in der letzten Saison vor allem seine Dreierquote auf starke 41% steigern. Aber auch unter dem Korb kann sich Blunt mit seiner Physis durchsetzen, in der Highschool spielte der 2,01m große Forward neben Basketball auch American Football.
Head Coach Marco van den Berg über Blunt: „Neben Moses, Maurice und Bryce war noch eine Inside-Position offen. Wir wollten einen Spieler, der komplementär zu den Qualitäten der anderen ist, also „outside-in“, flexibel auf 4 und 3 einsetzbar, guter Dreierwurf, und in der Lage ist den Ball mit Drives in die Zone zu bringen. Charakterlich gesehen, suchten wir jemand der zu unserem neuen Spielerprofil passt: ein Winner der sich opfern kann, hohe Spielintelligenz und uneigennützig, kein Weichei, sondern ein richtiger „Wächter“ in der Arena. Mit Allin haben wir so einen Menschen gefunden. Jetzt ist der Ausländerkader erst einmal komplett.“
Quelle: EPG Baskets Koblenz
Widerspruch zur Lizenzierung 2024/2025
/in APP-Top, Liga-NewsRheinStars Köln legen Widerspruch gegen den Lizenzierungsbescheid ein.
Nach intensiver Prüfung der Lizenzierungsunterlagen hat die BARMER 2. Basketball Bundesliga den RheinStars Köln in ihren Lizenzentscheidungen für die Spielzeit 2024/2025 in der ProA keine Lizenz erteilt.
Grund für die Nichterteilung war das Fehlen einer Spielstätte, die den von der BARMER 2. Basketball Bundesliga festgelegten technischen Richtlinien für die ProA entspricht.
Gegen den Lizenzbescheid haben die RheinStars Köln nun fristgerecht Widerspruch eingelegt. Die BARMER 2. Basketball Bundesliga entscheidet über den Widerspruch nach Anhörung des Gutachterausschusses binnen 14 Tagen. Im Falle der Zurückweisung durch die Geschäftsführung der BARMER 2. Basketball Bundesliga können die RheinStars Köln gegen die Widerspruchsentscheidung Berufung nach der Rechtsmittel- und Schiedsgerichtsordnung der BARMER 2. Basketball Bundesliga einlegen. Die Berufung ist innerhalb von einer Woche nach Zustellung des ablehnenden Bescheides über den Widerspruch beim Vorsitzenden des Schiedsgerichtes einzulegen.
Die Liga wird nach Abschluss des Verfahrens umgehend mitteilen, wie der ggf. noch freie Teilnehmerplatz in der ProA besetzt wird. Unmittelbar danach wird die Ligeneinteilung in der ProB bekannt gegeben, die aufgrund des Widerspruchs derzeit nicht final festgesetzt werden kann.
Heimkehr über Ulm, Vechta und Hagen – Kristofer Krause trägt zukünftig wieder Jenas Trikot
/in APP, Kadernews ProA, ProA 23/24Unmittelbar nach dem ersten Neuzugang Chris Carter und der Vertragsauflösung mit Vuk Radojicic ist die nächste Personalie des Zweitliga-Kaders von Medipolis SC Jena fix. Beim neuen Gesicht handelt es sich mit Kristofer Krause als Absolventen des Jenaer Sportgymnasiums um einen an der Saale bereits bekannten Akteur. Der Verein bindet den 1.90m großen Guard mit einem 2-Jahresvertrag (inkl. Optionen) bis Sommer 2026. „Krissi“ Krause lief in den letzten zwei Jahren für Jenas Liga-Konkurrenten Phoenix Hagen auf, mit dem er den wiederholten Einzug in die Playoffs feiern konnte.
„Ich freue mich riesig nach Jena zurückzukehren. Vor fünf Jahren habe ich noch das NBBL-Trikot getragen und nun werde ich mit unserem Team in der ProA auflaufen. Das ist für mich ein großer Schritt an einem erstklassigen Standort. Der Verein verfügt über die besten Voraussetzungen und hat dennoch noch viel Potenzial. Die Stadt und die Fans haben erfolgreichen Basketball verdient. Ich werde alles dafür geben, um die Mannschaft mit viel Kampfgeist und Energie zu pushen, damit wir gemeinsam möglichst viele Gründe zum Feiern haben. Meine Vorfreude auf Jena ist auf jeden Fall jetzt schon enorm groß“, so Kristofer Krause nach seiner Unterschrift.
„Mit Krissi kommt ein während der letzten Jahre gereifter Spieler aus unserem eigenen Nachwuchsprogramm nach Jena zurück, der den Weg, möglichst viel Identität im Kader zu stiften, ausbaut. Er wird sowohl basketballerisch als auch kämpferisch eine wichtige Rolle übernehmen, spielt immer mit viel Herz, Leidenschaft und der richtigen Einstellung, um Spiele zu gewinnen. Ich freue mich allerdings nicht nur aus sportlicher Sicht, sondern weil er auch als Mensch ein unfassbar guter und sympathischer Typ ist“, sagt Coach Björn Harmsen nach der feststehenden Rückkehr von Krause.
Nachdem der gebürtige Erfurter einen Großteil seiner Ausbildung im Nachwuchsprogramm von Science City Jena absolvierte, von 2016 bis 2019 für das NBBL-Team und die 2. Mannschaft auflief, folgte im August 2019 sein Wechsel nach Ulm. Vorwiegend für die Orange Academy, den BBL-Anschlusskader der Schwaben in der ProB eingeplant, sammelte Krause als damals erst 20-Jähriger mit ratiopharm Ulm bereits nationale als auch internationale Erfahrungen auf hohem Niveau. Zehn Einsätze in der easyCredit BBL sowie fünf Einwechslungen im EuroCup konnte der Ex-Sportgymnasiast bereits verbuchen.
Mit diesen Meriten in der Vita empfahl sich der athletische Guard vor der Saison 2021/2022 für ein größerer Rolle beim ambitionierten Club in Vechta. Die Karrierestation im RASTA Dome währte jedoch nur eine Saison, bevor Phoenix Hagen den verteidigungsstarken Akteur im Sommer 2022 unter Vertrag nahm. Während beider erfolgreichen Spielzeiten mit den Westfalen zog Krause in die Playoffs ein und festigte seine Leistungen, die ihn nun als etablierten ProA-Spieler mit weiterhin vorhandenem Entwicklungspotenzial nach Jena zurückkehren lassen.
Quelle: Medipolis SC Jena/Achim Kunetka