Kern der Bozic Estriche Knights Kirchheim bleibt bestehen

Kurz nach dem unglücklichen Saisonende basteln Kirchheims Verantwortliche am Kader für die kommende Spielzeit. Neben den unter Vertrag stehenden Youngstern Toni Dorn und Nil Failenschmid, werden auch Demetrius Ward und Aitor Pickett den Rittern erhalten bleiben. Damit steht bereits früh ein Kern an deutschen Spielern fest, der sich aus der Vorsaison kennt.

Seit einigen Wochen steht die Verlängerung des 33-jährigen Routiniers Demetrius „Dimi“ Ward fest. Der von den Artland Dragons in die Teckstadt gewechselte Deutsch-Amerikaner kam in der Saison 2023/2024 im Laufe der Vorbereitung zu den Schwaben und ersetzte Guard Sheldon Eberhardt, der sich in der Preseason schwer am Knie verletzte und für die gesamte Spielzeit ausfiel. „Wir freuen uns, dass Dimi seine berufliche Perspektive in den kommenden Jahren hier sieht. Auch für die Zeit nach der Profikarriere können wir uns gut vorstellen weiter zusammen zu arbeiten. Er ist ein unglaublich wichtiger Typ für unsere Mannschaft, ein sehr guter Spieler, dazu Leader und Anführer der nahezu alles gesehen und erlebt hat. Wir freuen uns, dass er kommende Saison bei uns ist,“ sagte Knights Sportchef Chris Schmidt. Mit durchschnittlich 8,5 Punkten in 25 Minuten Spielzeit erzielte Ward den Topwert bei den deutschen Akteuren.

Kontinuität auf der Center Position

Unter den Körben wird auch in der kommenden Saison das Duo Dorn/Pickett für Furore sorgen. Während der 21-jährige Toni Dorn im vergangenen Sommer einen 2-Jahresvertrag unterzeichnete, entschied sich der 24-jährige Deutsch-Chilene Aitor Pickett ebenfalls dafür in Kirchheim zu bleiben. Er geht damit in seine dritte Spielzeit. In der vergangenen Saison entwickelte sich Pickett zu einer defensiven Allzweckwaffe. Egal ob auf Position vier oder fünf, er stand seinen Mann und leistete einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Mannschaft. „Aitor bringt sehr viel Variabilität mit. Er ist ein sehr ruhiger, angenehmer Charakter der sehr selbstlos und smart agiert. Wir hoffen, dass er über den Sommer seinen Wurf stabilisieren kann. Das ist für ihn zwingend notwendig, wenn er den nächsten Schritt gehen will,“ so Schmidt. Pickett wird den Großteil des Sommers in Kirchheim verbringen, um gemeinsam mit den Trainern an seiner Physis und Technik zu arbeiten.

Youngster vor dem Durchbruch

Viel erwartet man sich unter der Teck von den beiden Youngstern Nil Failenschmid und Toni Dorn. Gerade Dorn konnte in den ersten Saisonwochen eindrucksvoll auf sich aufmerksam machen und legte beeindruckende Statistiken auf. Folgerichtig wurde er zum Youngster des Monats in der ProA gewählt. Zu Beginn des Dezembers folgte ein Leistungstief, das bis in den April anhalten sollte. In den Playoffs kehrte die Form und das Selbstbewusstsein zurück und Dorn zeigte erneut seine Klasse. „Das es in der ersten Saison zu Leistungswellen kommen kann war klar. Toni bringt enormes Potenzial mit sich. Er ist einer der kräftigsten Spieler der ProA. Ich bin sehr gespannt auf seine Performance kommende Saison. Wir werden weiter gemeinsam hart arbeiten und ich glaube wir werden sehr viel Spaß mit ihm haben,“ ergänzt Schmidt. Ähnliches gilt auch für den knapp zwei Jahre jüngeren Nil Failenschmid. Der gebürtige Kirchheimer trainiert seit zwei Jahren bei den Profis mit und steht nun auf dem Sprung in die feste Rotation. „Nil ist ready. In seinen Einsätzen hat er gezeigt, dass er absolut mithalten kann. Die letzten beiden Jahre haben ihm sehr gut getan. Er muss noch körperlich zulegen, aber das ist ganz normal in dem Alter. Die Rolle von Toni und Nil ist bei jeder einzelnen Personalentscheidung für die Mannschaft ein Thema bei uns,“ so Kirchheims Sportchef. Kirchheims Head Coach Igor Perovic freut sich ebenfalls über die aktuellen Entwicklungen. „Ich bin sehr froh, dass wir mit den Jungs weiterarbeiten können. Sie sind tolle Teamspieler. Aitor ist immer noch ein junger Spieler, der für unser System sehr wichtig ist. Natürlich muss er an seinem Wurf arbeiten. Dimi ist ein echter Leader, der wie ein älterer Bruder für unsere Spieler ist. Er ist ein toller Spieler mit besonderen Eigenschaften und Qualitäten, der ein wesentlicher Bestandteil unseres Erfolges in der vergangenen Saison war. Nil ist extrem talentiert und hat eine große Zukunft vor sich. Wir wollen ihm den Raum geben zu wachsen. Toni hatte einen tollen Start und ist auf einem sehr guten Weg. Wir glauben an ihn und eine sehr gute zweite Saison. Er hat unglaubliche Power und lernt mehr und mehr diese richtig einzusetzen,“ so Perovic. Weiterhin sind die Knights auf der Suche nach zwei zusätzlichen deutschen Akteuren für die Kernrotation. Die Planungen für die vier Import Positionen werden erst später im Verlauf des Sommers intensiviert. Damit bleibt die grundsätzliche Kaderstruktur für die kommende Saison gleich wie in der Vorsaison.

Quelle: Bozic Estriche Knights Kirchheim/Dennis Duddek

ProB-Meister 2023/2024 – Dragons Rhöndorf

Köln, den 26.05.2024 – Die Dragons Rhöndorf sind ProB-Meister der Saison 2023/2024. Im Hinspiel am Freitag und im heutigen Rückspiel lieferten sich die Mannschaften der RheinStars Köln und der Dragons Rhöndorf zwei hochspannende und umkämpfte Duelle um die Meisterschaft.

Foto: Lukas Steppkes

Spielverlauf:

Der Basketball ProB-Meister 2023/24 heißt: Dragons Rhöndorf. Auch dank einer bärenstarken Dreier-Quote wurden die RheinStars Köln in der ausverkauften ASV-Sporthalle (1.000 Zuschauer) letztendlich klar mit 68:83 (41:41) distanziert. Nach der Schlusssirene lagen sich alle in den Armen und es flossen Freudentränen. Als Christian Krings (Geschäftsführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga) die Meister-Trophäe an Kelvin Omojola übergab und er sie in die Höhe reckte, herrschte Minuten lang ohrenbetäubender Jubel.

An Tagen wie diesen möchte man eigentlich Statistik Statistik sein lassen und einfach nur den Moment genießen. Aber lassen wir das Meisterstück der Dragons noch einmal Revue passieren: Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr und überrollten Rhöndorf in den ersten Minuten regelrecht. Als Bryan Battle Kölns Führung erstmals zweistellig machte (6“/20:9), schwante den etwa 130 mitgereisten Fans Übles. Nach dem ersten Viertel musste man feststellen, die Drachen ließen an beiden Enden des Spielfelds viel Luft nach oben. Erstaunlich war, dass Stephan Dohrn trotz des 29:15-Rückstands noch gelassen auf der Bank saß.

Ob er zu diesem Zeitpunkt bereits ahnte, dass seine Jungs im zweiten Spielabschnitt einen strammen 16:0-Lauf hinlegen werden. Wie auch immer, die Dragons-Defensive groovte sich richtig gut ein und die Offensive ging deutlich zwingender zu Werke, sodass Kelvin Omojola in der 38. Minute per Freiwürfen zum 32:32 ausglich. In Folgezeit erzielte Köln sechs Punkte, die Rhöndorf durch zwei Dreier von Tyreese Blunt sowie Antonio Pilipovic mit der Pausensirene egalisierte (20“/41:41).

Der dritte Spielabschnitt geriet zu einem regelrechten Tauziehen. Mal gingen die RheinStars, dann wieder die Dragons nach vorne. Zwar geizte Rhöndorf mit Punkten, allerdings ließ man selbst auch nur 15 Punkte zu. So hieß es vor dem Schlussviertel in der Addition beider Spiele alles auf Null: 56:54.

In den letzten zehn Minuten entzauberten die Dragons die magische Dreipunktelinie dann regelrecht. In den ersten sechs Minuten schlugen in Kölns Korb gleich sechs Dreier ein, gleichbedeutend mit der vorentscheidenden 77:66-Führung für Rhöndorf. Es war die Phase in der Kelvin Omojola richtig heiß lief und elf Punkte, neun davon per Dreier markierte. Es war ein Wirkungstreffer für die Gastgeber, von dem sie sich in letzten vier Minuten nicht mehr erholten. Auch wenn der Hallensprecher den heimischen Fans in Erinnerung rief, dass man im Hinspiel innerhalb von 20 Sekunden neun Punkte wettgemacht hatte, Rhöndorf ließ nichts mehr anbrennen und brachte den Vorsprung diesmal souverän über die Runden (68:83).

Nach Gründen für 83 Rhöndorfer Punkte braucht nicht lange zu suchen. Insgesamt 20 Treffer bei 44 Dreierversuchen sind schon ein wichtiges Argument. Der Titel des Schützenkönigs gebührte Antonio Pilipovic, der achtmal aus 6,25 Meter ins Schwarze traf und mit insgesamt 24 Punkte zum Topscorer der Partie avancierte. Aber auch Kelvin Omojola (20Pkt./5-3er/7 Ass./9 Reb.) sowie Tyreese Blunt (18 Pkt./5-3er) verdienten sich ein Sonderlob. Unter dem Strich sind aber alle Dragons Siegertypen und haben ihren Beitrag zum Meistertitel geliefert.

Statistiken:

Game 1: 97:95 Nach Vierteln: 24:35 | 20:8 | 21:17 | 32:35

Game 2: 68:83 Nach Vierteln: 29:15 | 12:26 | 15:13 | 12:29

Spielerstatistiken aus dem zweiten Finalduell:

RheinStars Köln:

Battle (17), Vasiliauskas (14), Rohwer(9), Straub (8), Hennen (7), Haufs (4), Mangold (3), Reinhart (3), Greif, Danziger, Danes

Dragons Rhöndorf:

Pilipovic (24), Omojola (20), Blunt (18), Buck (10), Sullivan (6), Beck (2), Müller (2), Rosic (1), Gille, Diallo, Janeck, Silic

Spieler der Finalspiele:

Tyreese Blunt – Dragons Rhöndorf

Tyreese Blunt von den Dragons Rhöndorf ist der beste Spieler der beiden Finalspiele gegen die RheinStars Köln um die Meisterschaft in der ProB 2023/24. Natürlich könnte man hier auch Namen wie Antonio Pilipovic, der mit 24 Punkten Topscorer im entscheidenden Rückspiel wurde, oder Kelvin Omojola, der mit seinen wichtigen 11 Punkten im letzten Viertel des Rückspiel für einen entscheidenden Lauf sorgte, nennen. Doch Tyreese Blunt zeichnet aus, dass er in beiden Finalspielen überzeugen konnte. Der Point Guard, der in beiden Partie erst von der Bank ins Spiel kam, sorgte jeweils für wichtige Energie als „Sixth-Man“ und gab seinem Team nach schwierigem Start nochmal einen Schub. Im Hinspiel wurde er mit 28 Punkten sogar Topscorer, im Rückspiel konnte er starke 18 Punkte auflegen.

 Foto: Lukas Steppkes

Der Weg ins Finale:

Die RheinStars Köln haben es geschafft und konnten ins Finale der ProB-Playoffs einziehen. Nach drei harten und spannenden Runden in den bisherigen Playoffs steht man nun vor zwei entscheidenden Duellen gegen die Dragons Rhöndorf. Im Achtelfinale hatten es die Kölner mit den Ahorn Camp BIS Baskets Speyer zu tun. Die Kölner als Hauptrundenmeister der ProB Nord gingen favorisiert in die Serie. Jedoch zeigte Speyer sehr ansprechende Leistungen und konnte nach intensiven Duellen sogar ein entscheidendes Spiel 3 erzwingen. In diesem Spiel bewahrten allerdings die Kölner einen kühlen Kopf und belohnten sich mit dem Einzug ins Viertelfinale. In der folgenden Serie sollten die RheinStars Köln auf den SC Rist Wedel treffen. Beide Mannschaften waren schon in der Hauptrunde der ProB aufeinander getroffen, wobei sich Köln jeweils durchsetzen konnte. Und auch in der Viertelfinaleserie zeigten die Kölner, dass sie nach der Auftaktrunde in den Playoffs angekommen waren und siegten in der Serie souverän nach zwei Partien. Im Halbfinale bekamen es die Kölner anschließend mit der OrangeAcademy aus Ulm zu tun. Die Ulmer spielten eine starke Hauptrunde und erwiesen sich auch in den Playoffs als starkes Team. Doch die Kölner hatten mehr Erfahrung in der Mannschaft als das junge Ulmer Team und setzte sich auch hier nach zwei Partien durch. Jetzt warten im Finale die Dragons Rhöndorf.

Die bereits erwähnten Dragons Rhöndorf zeichneten sich ebenfalls wie die RheinStars Köln in der Hauptrunde durch ihre starken Leistungen aus und konnten ebenso die Hauptrundenmeisterschaft in der ProB Süd einfahren. Damit traf man im Achtelfinale der ProB-Playoffs auf den Hauptrundenachten aus der Nordstaffel – die Seawolves Academy aus Rostock. Das Nachwuchsteam der Rostocker BBL-Mannschaft schlug sich in dieser Serie wacker und konnte sich sogar im Heimspiel gegen Rhöndorf einen Sieg sichern. Jedoch zeigten die Rhöndorfer im Entscheidungsspiel keine Nerven und zogen in die nächste Runde ein. Nun warteten die SBB Baskets Wolmirstedt, wo sich ebenfalls eine hochspannende Serie entwickeln sollte. Erneut zeigte Rhöndorf seine Heimstärke und musste sich nach drei Spielen nur auswärts in Wolmirstedt geschlagen geben, was letztlich für den Einzug ins Halbfinale qualifizierte. Der Halbfinalgegner der Dragons Rhöndorf lautete somit Berlin Braves. Die Berliner sorgten sowohl in der Hauptrunde, als auch in den Playoffs ordentlich für Furore – waren sie doch erst in dieser Saison als Neuling in die ProB Nord augestiegen. Erneut entwickelte sich auch in diesem Aufeinandertreffen eine intensive Serie, bei der die Rhöndorfer nach einer Niederlage in Spiel 1 zunächst mit dem Rücken zur Wand standen. Das Ausscheiden konnte man allerdings mit zwei Siegen in Folge noch vermeiden und trifft nun im Finale auf die RheinStars Köln.

Beide Finalteilnehmer erwerben mit ihrem Einzug ins Finale das sportliche Aufstiegsrecht für die ProA.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga gratuliert den Dragons Rhöndorf herzlich zum ProB-Meistertitel, den RheinStars Köln zur Vizemeisterschaft und bedankt sich bei beiden Teams für die spannende Saison.

Patrick Flomo wechselt in den Jugendbereich der Artland Dragons

Die Artland Dragons treiben die Personalplanungen für die Saison 2024/2025 der BARMER 2. Basketball Bundesliga weiter voran. So trafen die Verantwortlichen der Artland Dragons die Entscheidung, sich auf der Position des Headcoaches neu zu orientieren. Der 43-jährige Patrick Flomo wird in Zukunft die erste Herrenmannschaft des QTSV sowie eine Mannschafft im Jugendbereich trainieren.

Sportdirektor Patrick Elzie und Geschäftsführer Marius Kröger zur Entscheidung: „Patrick Flomo hat in seinen knapp zweieinhalb Jahren als Headcoach der Artland Dragons viel bewegt. Trotz eines katastrophalen Starts hat er den Verein vor dem Abstieg bewahrt und in der Saison davor die Playoffs erreicht. Nach langen Analysen sind wir jedoch zu der Entscheidung gekommen, uns im sportlichen Bereich neu aufstellen zu wollen. Wir sind Patrick Flomo unheimlich dankbar für alles, was er für die Dragons geleistet hat und freuen uns, dass er uns weiterhin in anderer Funktion erhalten bleibt“.

Flomo ist seit dem Sommer 2019 in Quakenbrück angestellt und betreute zunächst das NBBL-Team der Young Rasta Dragons und die Regionalligamannschaft des QTSV. Zur Saison 2020/2021 wurde er Assistenzcoach von Tuna Isler, welchen er im Februar 2022 als neuer Headcoach beerbte. Unter seiner Ägide erzielten die Artland Dragons eine Bilanz von 38-47 und erreichten in der Saison 2022/2023 den sechsten Hauptrundenplatz und damit das Teilnahmerecht am BBL Pokal zu Beginn der Saison 2023/2024.

Neben Patrick Flomo wird auch Chase Griffin nicht mehr Teil des Trainerteams der Profi-Mannschaft der Artland Dragons sein. Der auslaufende Vertrag des US-Amerikaners wird nicht verlängert. Griffin spielte seit 2018 die letzten vier Jahre seiner aktiven Spielerkarriere bei den Artland Dragons, ehe er 2022 Assistenztrainer von Patrick Flomo wurde. Wir bedanken uns bei Chase für die letzten sechs Jahre voller Einsatz und Leidenschaft und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.

Über einen neuen Headcoach der Profimannschaft werden die Artland Dragons in Kürze informieren.

Quelle: Artland Dragons/Nina Sander

Wechsel an der Seitenlinie zur neuen Saison – LOK BERNAU bedankt sich bei Head Coach Davide Bottinelli

In der kommenden Saison wird es einen Trainerwechsel bei der 1. Herrenmannschaft von LOK BERNAU in der BARMER 2. Basketballbundesliga ProB geben. Der bisherige Head Coach, Davide Bottinelli, wird den Verein verlassen.

Nach fünf intensiven und erfolgreichen Jahren, davon zwei als Head Coach, verabschiedet sich LOK von Davide Bottinelli. Davide begann seine Trainerkarriere vor acht Jahren als Minitrainer bei ALBA Berlin / LOK Bernau und hat sich in den folgenden Jahren zu einem bedeutenden Teil des Vereins entwickelt. Zunächst sammelte er wertvolle Erfahrungen im Jugendbereich und konnte sein Wissen und seine Fähigkeiten anschließend im Herrenbereich als Assistant Coach weiter ausbauen. In den letzten zwei Jahren führte er die Bernauer Lokomotive mit großem Engagement und Fachwissen als Head Coach an.

Davide Bottinelli sagt in seinem Abschiedsstatement: „Insgesamt war es eine sehr wertvolle Zeit, in der ich viele tolle Menschen kennenlernen und sehr talentierte Spieler coachen durfte. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit den engagierten und kompetenten Kollegen und Kolleginnen waren jeden Tag eine Bereicherung. Ich werde immer mit einem Lächeln an diese Zeit zurückdenken – zufrieden und stolz auf alles, was wir als Team erreicht haben. Ich hoffe, ich konnte jedem, der mit mir zusammengearbeitet hat, helfen und etwas geben, sei es in menschlicher Hinsicht oder auf den Basketball bezogen. Das ist immer mein Ansatz gewesen. Ich wünsche beiden Vereinen viel Erfolg für die Zukunft. A presto LOK-ALBA-Familie.“

Christian Leschke, Teammanager der ProB, würdigt die Zusammenarbeit: „Nach nun fünf Jahren der Zusammenarbeit mit der 1. Herrenmannschaft in der BARMER 2. Basketballbundeliga ProB, davon zwei Jahre als Head Coach, trennen sich nun unsere Wege. Diese Zeit war von Erfolgen, aber auch von in sportlicher Hinsicht schwierigen Zeiten geprägt. Wir haben während der letzten Jahre viel gelernt und uns gemeinsam weiterentwickelt, sind immer im gegenseitigen Gespräch geblieben und haben unsere Ziele nicht aus den Augen verloren. Davide, du bist ein akribischer, harter Arbeiter und ein absolut loyaler Mensch. Das schätze ich an dir! Ich wünsche dir privat, wie beruflich in deiner weiteren Trainerkarriere alles Gute und viel Erfolg. Danke Davide, es war eine tolle Zeit! One Team One Family.“

Jan Heide, der sportliche Leiter von LOK Bernau, fügt hinzu: „Nach mehreren Gesprächen haben wir uns darauf geeinigt, in Zukunft getrennte Wege zu gehen. Davide hat in den letzten fünf Jahren großartige Arbeit geleistet und zusammen haben wir gute Strukturen geschaffen, jedoch konnten wir uns nicht auf einen gemeinsamen Weg für die nächsten Jahre festlegen. Ich wünsche Davide viel Erfolg bei seinen neuen Aufgaben. Er ist ein toller Trainer und super Mensch. Er hat sich stets sehr loyal und aufopferungsvoll um das Team und unseren Verein gekümmert.“

LOK BERNAU bedankt sich bei Davide Bottinelli für seine herausragende Arbeit und seinen Einsatz für den Verein. Sein Engagement und seine Leidenschaft haben das Team geprägt und viele positive Entwicklungen angestoßen. Für seine zukünftigen Aufgaben wünscht der Verein ihm von Herzen alles Gute und viel Erfolg.

Quelle: LOK Bernau

Nachbericht ProA Halbfinale Spiel 5

26.05.2024 17:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. FRAPORT SKYLINERS 76:85

Die FRAPORT SKYLINERS stehen im Finale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA! Im fünften und entscheidenden Spiel der Halbfinalserie gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier gewannen die Frankfurter auswärts mit 76:85.

Den Grundstein für den Erfolg legten die SKYLINERS bereits in der ersten Hälfte. Gleich die ersten drei Dreier fanden ihren Weg in den Korb, durch einen Korbleger von Booker Coplin stand es nach nicht einmal zwei gespielten Minuten 0:12 aus Sicht der Trierer. In der Folge kamen die Gastgeber dann zwar auch zu Korberfolgen, den Vorsprung hielten die Frankfurter aber konstant im zweistelligen Bereich. Mit 19:32 ging das erste Viertel deutlich an die Gäste. Und auch im zweiten Abschnitt knüpfte das Team von Coach Denis Wucherer an diese Leistung an. Zwischenzeitlich kamen die Gladiators zwar auf neun Zähler heran (23:32 – 12. Minute), doch ein Frankfurter 11:2-Lauf zur Halbzeitpause stellte die Führung sogar auf 20 Punkte (31:51).

Aus der Kabine kamen dann die Trierer verbessert. Ein 10:3-Lauf schrumpfte den Rückstand schon etwas. Nach zwei verwandelten Freiwürfen von Evans Rapique stand es 55:65, die Gladiators hatten also binnen nicht einmal acht Minuten die Hälfte des Rückstands aufgeholt (28. Minute). Und auch im Schlussabschnitt setzte sich dieser Lauf fort, sieben schnelle Punkte zwangen Frankfurt zur frühen Auszeit. Behnam Yakchali war es dann, der per Dreier auf gerade einmal zwei Zähler verkürzte, mit noch über sieben Minuten auf der Uhr (67:69 – 33. Minute). Doch die SKYLINERS hatten die perfekte Antwort: Top Scorer Aiden Warnholtz traf einen Dreier mit Foul und versenkte auch den Bonusfreiwurf. Die Gastgeber kamen zwar nochmal auf vier Zähler heran, doch zwei Dreier von Coplin und erneut Warnholtz entschieden das Spiel zugunsten der Gäste. Generell war der Wurf von außen spielentscheidend: Die SKYLINERS trafen gleich 52% von Downtown (16/31), während bei den Trierern der Korb von außen fast wie vernagelt war (4/26, 15%).

Damit haben also die FRAPORT SKYLINERS, nach 2:1-Rückstand, die Serie auswärts mit 2:3 gewonnen und stehen im Finale um die Meisterschaft in der ProA. Das Erreichen des Finals ist zudem gleichbedeutend mit dem sportlichen Aufstiegsrecht in die easyCredit BBL. Für die RÖMERSTROM Gladiators Trier ist die Saison nun beendet.

Foto: Lisa Löwe

Nachbericht ProB Finale Spiel 2

26.05.2024 17:00 Uhr RheinStars Köln vs. Dragons Rhöndorf 68:83

Die Dragons Rhöndorf sind Meister in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB! Im zweiten Finalspiel gegen die RheinStars Köln stand am Ende ein klarer 68:83-Auswärtserfolg, der die Saison mit dem Titel krönte.

Zunächst waren es allerdings die Gastgeber aus Köln, die im Kampf um die Meisterschaft vorlegen konnten. Die RheinStars starteten defensiv konzentriert und stellten offensiv ihre Variabilität unter Beweis. Hennen und Lang eröffneten per Dreier, nur rund fünf Minuten später stellte Top Scorer Bryan Battle die erste zweistellige Führung her (20:9 – 7. Minute). Auch in der Folge blieben die Kölner überlegen, zur ersten Viertelpause wuchs der Vorsprung auf 14 Zähler an (29:15). Doch mit Beginn des zweiten Viertels kamen plötzlich die Rhöndorfer besser in die Partie. Sie legten einen 13:0-Lauf hin, auf Kölner Seite dauerte es bis in die siebte Minute des Viertels, ehe sie wieder punkten konnten. So war die Begegnung zur Halbzeitpause wieder ausgeglichen (41:41).

Genauso blieb die Partie auch im dritten Abschnitt, das Spiel wogte hin und her, ohne dass eine Mannschaft sich entscheidend absetzen konnte. Mit 15:13 ging das umkämpfte Viertel knapp an die Kölner. So musste die Entscheidung um den Meistertitel im letzten Viertel der Saison fallen. Und die Dragons hatten sich ihren offensiv besten Abschnitt des Spiels für den Schluss aufgehoben. Ein 23:4-Lauf für die Gäste brachte die Vorentscheidung, gerade von der Dreierlinie war das Team von Coach Stephan Dohrn an diesem Abend sicher. Insgesamt 20 Dreipunktwürfe versenkten die Rhöndorfer bei 44 Versuchen, alleine Antonio Pilipovic ließ gleich acht Würfe von Downtown einfliegen. Das Gegenbild lieferten die RheinStars: Nach vier Dreiern bei neun Versuchen im ersten Viertel, fand für den Rest des Spiels nur noch einer von 18 Dreiern den Weg in den Korb. So reichte es für die Dragons Rhöndorf zum 68:83.

Die Dragons hatten auch schon das erste Finalspiel gewonnen (97:95), damit sind die Rhöndorfer nun Meister der ProB, die RheinStars sind Vizemeister.

Foto: Lukas Steppkes

Vorbericht ProA Halbfinale Spiel 5

26.05.2024 17:00 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. FRAPORT SKYLINERS

Am Sonntag geht es für die RÖMERSTROM Gladiators Trier und die FRAPORT SKYLINERS um alles! Nach einer nervenaufreibenden Halbfinalserie steht es nun 2:2, das letzte fünfte Spiel muss die Entscheidung um den Finaleinzug bringen.

Dabei scheint die Ausgangssituation auf den ersten Blick relativ klar. Die Trierer konnten die offensiv geprägten Partien gewinnen, die Frankfurter waren jeweils besser, wenn es um punkteärmere, defensiv orientierte Spiele ging. Es gibt aber auch Gemeinsamkeiten, die sich über alle Begegnungen hinweg feststellen ließen. In jedem Spiel schafften es die Gladiators, sich zweistellig von den Frankfurtern zu distanzieren, doch in gleich drei der Duelle sorgten die SKYLINERS mit Läufen im Schlussviertel für eine enge und spannende Crunchtime.

Und so ist es durchaus möglich, dass auch dieses fünfte Spiel erst mit den letzten Würfen entschieden wird. In Spiel vier haben das die SKYLINERS perfekt umgesetzt, wie Coach Wucherer hervorhebt: „Beim letzten Play haben wir den Ball wie geplant zu Booker (Coplin) bekommen, der entweder selbst abschließen oder kreieren sollte. Er hat sich für den Drive entschieden und damit die Verteidigung auf sich gezogen, wodurch Aiden (Warnholtz) für den Dreier frei war.“ Doch die Trierer können dafür auf den Heimvorteil bauen, was Headcoach Don Beck positiv stimmt: „Jetzt bringen wir die Serie wieder zu uns nach Hause und gewinnen vor unseren eigenen Fans – das ist natürlich sehr aufregend. Ich bin extrem positiv, dass wir das entscheidende Spiel bei uns zuhause spielen können“.

Foto: Dmitrij Zibart

Vorbericht ProB Finale Spiel 2

26.05.2024 17:00 Uhr RheinStars Köln vs. Dragons Rhöndorf

Am Sonntag findet das letzte Saisonspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB statt und es geht um die Antwort auf die wichtigste Frage der gesamten Spielzeit: Wer wird Meister, die RheinStars Köln oder die Dragons Rhöndorf?

Die Ausgangslage könnte kaum spannender sein. Im Finale wird der Sieger in Hin- und Rückspiel bestimmt, die Punkte beider Partien werden addiert. Am Freitagabend gewannen die Dragons Rhöndorf das Heimspiel gegen die RheinStars knapp mit 97:95, ein Kölner 9:0-Lauf in den letzten 20 Sekunden verhinderte einen deutlicheren Abstand. So nehmen die Rhöndorfer also nur zwei Punkte Vorsprung mit in das Rückspiel, in anderen Worten: Es ist noch alles offen! Gewinnen die Dragons oder verlieren nur mit einem Punkt sind sie Meister. Gewinnen die Kölner mit mehr als zwei Zählern geht der Meistertitel an die RheinStars. Und endet das Spiel nach 40 Minuten mit zwei Punkten Vorsprung für die Gastgeber, geht es in die Overtime…

Beide Teams sind sehr offensivstark, auch das hat das Hinspiel schon gezeigt. Alleine im letzten Viertel erzielten beide Mannschaften zusammengenommen 67 Zähler! Die Ansätze dafür waren aber leicht unterschiedlich. Die Dragons nahmen gleich 16 Dreier mehr als die Kölner, die dafür stärker die Zone attackierten, was in acht mehrgenommenen Zweipunktversuchen und sieben zusätzlichen Freiwürfen resultierte. So ist es auch nicht verwunderlich, dass bei den Domstädtern in Björn Rohwer ein Center zum Top Scorer wurde. Der 2,13m große Deutsche legte 34 Punkte auf und griff sich dazu 7 Rebounds. Auf Seiten der Rhöndorfer war Tyreese Blunt am gefährlichsten, der 28 Zähler erreichte.

Nachbericht ProB Finale Spiel 1

24.05.2024 19:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. RheinStars Köln 97:95

Die Dragons Rhöndorf haben im Kampf um die Meisterschaft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB knapp vorgelegt. Vor heimischer Kulisse im DragonDome gewannen die Drachen mit 97:95.

Zu Beginn entwickelte sich der offene Schlagabtausch, den man von beiden Teams in der Form auch erwarten konnte. Nach acht Minuten stand es 22:24, ehe die Kölner zum Viertelende einen 11:2-Lauf starteten und sich so auf 24:35 absetzen konnten. Doch auf das punktereiche erste Viertel folgte ein punktearmes zweites Viertel der RheinStars. Die Dragons schalteten defensiv einen Gang hoch und erlaubten den Gästen nur magere acht Punkte. Selbst erzielte das Team von Coach Dohrn 20 Zähler, sodass zur Halbzeitpause eine knappe Führung für die Gastgeber stand (44:43).

Und auch nach dem Seitenwechsel erhöhten die Rhöndorfer weiter den Druck, was nach knapp 25 Minuten in der ersten zweistelligen Führung resultierte (57:47). Auf Gästeseite hielt vor allem das Trio aus Björn Rohwer, Bryan Battle und Rupert Hennen dagegen, die am Ende auf zusammengenommen 78 Zähler kamen! Das Schlussviertel wurde dann nochmal ein offensives Feuerwerk. 32 Punkte erzielten die Dragons und setzten sich zwischenzeitlich auf 15 Zähler ab (84:69 – 36. Minute). Doch in den letzten 20 Sekunden legten die Kölner noch einen 9:0-Lauf hin, der am Ende für die nur knappe Niederlage sorgte.

Im Finale werden die Punkte aus Hin- und Rückspiel addiert, die Rhöndorfer gehen also mit einem knappen Zwei-Punkte-Vorsprung in das Rückspiel am Sonntag in Köln.

Foto: Lukas Steppkes

Nachberichte ProA Halbfinale Spiel 4

23.05.2024 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Phoenix Hagen 93:72

Die PS Karlsruhe LIONS stehen im Finale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA! Im vierten Spiel der Halbfinalserie setzten sich die Löwen souverän mit 93:72 gegen Phoenix Hagen durch und holten sich so den dritten und entscheidenden Sieg.

Und schon im ersten Viertel wurde klar, dass der Sieg nur über die Karlsruher gehen könnte. Gleich 33 Zähler legten die LIONS in den ersten zehn Minuten aufs Parkett. Gepaart mit der guten Defensive und einigen Hagener Ballverlusten, stand schon zu diesem frühen Zeitpunkt eine Führung von über 20 Punkten auf dem Scoreboard (33:12). Die Gäste kamen dann deutlich verbessert aus der Viertelpause, ein 19:6-Lauf machte das Spiel wieder enger und zwang Coach Scepanovic zur Auszeit (39:31 – 17. Minute). In der Folge pendelte sich der Vorsprung um die Zehn-Punkte-Marke ein, ehe Jesse Ani von Downtown mit dem letzten Wurf den Halbzeitstand von 51:38 herstellte.

In der zweiten Hälfte blieben die Karlsruher offensiv auf der Höhe und behielten stets den komfortablen Vorsprung. Bei Phoenix machte sich nun bemerkbar, dass die Mannschaft gerade auf den kleinen Positionen ersatzgeschwächt antrat. Neben Brock Mackenzie fehlte auch Siler Schneider, Dennis Nawrocki musste 18 Minuten spielen, obwohl er angeschlagen in die Partie ging. Die LIONS hatten dagegen erneut gute Wurfquoten zu bieten, gleich 16 Dreier ließ das Team durch den Ring fliegen. So brachten die Karlsruher am Ende einen souveränen 93:72-Erfolg nach Hause, der in der Lina-Radke-Halle euphorisch gefeiert wurde.

Damit haben die PS Karlsruhe LIONS den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte erreicht, den Einzug in das Finale der ProA. Dort geht es gegen den Sieger zwischen den RÖMERSTROM Gladiators Trier und den FRAPORT SKYLINERS. Für Phoenix Hagen ist nun eine ebenfalls erfolgreiche Saison beendet.


24.05.2024 19:30 Uhr FRAPORT SKYLINERS vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier 74:73

Die FRAPORT SKYLINERS haben den Trierer Matchball abgewehrt und erzwingen Spiel fünf im Playoff-Halbfinale. Das Heimspiel gegen die RÖMERSTROM Gladiators gewannen sie hauchdünn mit 74:73.

In ein ausgeglichenes erstes Viertel starteten die Gastgeber etwas besser. Drei Dreier fanden in den ersten Minuten ihren Weg in den Trierer Korb, was zur Mitte des Viertels einen 16:11-Vorsprung bedeutete. Doch in der Folge stabilisierten sich die Trierer und trafen in Person von Jordan Barnes den letzten Wurf des Viertels, der den Stand von 22:21 herstellte. Im zweiten Viertel gelang es den Trierern den Druck auf die Frankfurter Guards zu erhöhen und so Ballverluste zu forcieren. Dadurch konnten die Gäste in Führung gehen und zur Halbzeitpause ein 36:41 auf die Anzeigetafel bringen.

Aber auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie weitgehend ausgeglichen und insbesondere defensiv schenkten sich beide Teams im dritten Abschnitt nichts. Mit 12:14 ging das Viertel an die Gladiators, die es aber verpassten sich weiter abzusetzen. So mussten also die letzten zehn Minuten eine Entscheidung bringen. Wie schon im ersten Spiel schafften es die SKYLINERS im Schlussviertel sich immer näher an die Trierer heranzuschieben. Dabei half es den Gastgebern, dass sie im vierten Abschnitt gleich fünf Dreier verwandelten, so viele wie in den ersten drei Vierteln zusammen. Aiden Warnholtz glich die Partie 36 Sekunden vor Schluss aus, Jordan Barnes brachte die Gladiators rund 24 Sekunden später wieder in Führung (71:73). Den Frankfurtern blieb also noch ein Angriff, um das Playoffaus und Saisonende zu verhindern und wieder war es Warnholtz, der den entscheidenden Wurf nahm und mit vier Sekunden Restspielzeit den Dreier zum Sieg versenkte.

Damit kommt es nun am Sonntag zum entscheidenden fünften Spiel um den Einzug in das Finale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

Foto: Achim Kunetka