EIN GANZES WOCHENENDE IM ZEICHEN DES BASKETBALL-NACHWUCHSES

130 Nachwuchsleiter und -trainer bei 3 Workshop-Veranstaltungen des Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e. V.

Im Vorfeld des RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 am vergangenen Wochenende in Berlin hatte der Deutsche Basketball Ausbildungsfonds e. V. gemeinsam mit easyCredit Basketball Bundesliga und BARMER 2. Basketball Bundesliga zu mehreren Workshop-Veranstaltungen eingeladen. 130 teilnehmende Nachwuchsleiter und Nachwuchstrainer aus den Clubs der Basketball-Bundesligen folgten der gemeinsamen Einladung nach Berlin.

Die leitenden Nachwuchstrainer und Nachwuchsverantwortlichen der Bundesliga-Standorte knüpften dabei inhaltlich an die beim letztjährigen Nachwuchs-Kongress diskutierten Themen an. Ausgehend von der geschlossenen Freiburger Erklärung sprachen die Teilnehmenden über den aktuellen Umsetzungsstand, analysierten die aktuellen Herausforderungen und erörterten die nächsten Entwicklungsschritte. Darüber hinaus waren auch die beruflichen Perspektiven für Nachwuchstrainer im Basketball ein zentraler Bestandteil des Zusammentreffens. Dabei ging es um Aspekte der Personalentwicklung, der Trainerausbildung sowie der Organisationsentwicklung.

Dritter Themenschwerpunkt der Veranstaltung war das Themenfeld Nachwuchsleistungssport. Leitende Nachwuchstrainer und Nachwuchsverantwortliche diskutierten erforderliche Maßnahmen zur Optimierung der Ganzjahresplanung von Nachwuchsleistungssportlern, analysierten die Wirkungsketten des bestehenden Abstiegsdrucks in den Nachwuchsbasketball-Bundesligen (JBBL & NBBL) und sammelten Erfolgsfaktoren, um noch systematischer für eine gute Durchlässigkeit von Nachwuchsspielern in den Profibereich zu sorgen.

Matthias Sonnenschein, Leiter Sport- und Nachwuchsentwicklung der easyCredit BBL, zog ein positives Fazit: „Das Zusammenkommen, der Austausch und das Vernetzen der leitenden Nachwuchstrainer und Nachwuchsverantwortlichen der Bundesliga-Standorte ist fundamental, damit wir gemeinschaftlich inhaltliche und strukturelle Entwicklungen im deutschen Nachwuchsbasketball vorantreiben können. Das RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 bietet dabei natürlich einen wunderbaren Anknüpfungspunkt. Mit der Resonanz der Teilnehmenden bin ich sehr zufrieden.“

Ein Tag im Zeichen des Mädchenbasketballes

Der Freitag stand dann ganz im Zeichen des Mädchenbasketballs. Nicht nur durch den Umstand, dass am Nachmittag das RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 mit den beiden Halbfinalspielen der WNBL ihren Auftakt fand. Bereits am Vormittag kamen 70 Clubvertreter*innen zu einem gemeinsamen Workshop um Mädchenbasketball in Deutschland zusammen, Im gemeinsamen Austausch wurde analysiert, wir weitere Entwicklungen im weiblichen Bereich gefördert werden können. Im Fokus standen dabei die Gewinnung, Bindung und Qualifikation von Trainerinnen, der Aufbau von nachhaltigen Mädchenbasketball-Strukturen an bestehenden Basketball-Standorten sowie Ideen für die Gestaltung des Spielbetriebs.

„Wir feiern gerade im spitzensportlichen Bereich der Damen-Nationalmannschaft großartige Erfolge und blicken in den Jahren 2025 und 2026 auf zwei wunderbare Großveranstaltungen in Deutschland voraus. Das bietet eine großartige Chance, dem Frauen- und Mädchenbasketball in Deutschland insgesamt neue Impulse und einen Wachstumsschub zu geben. Auch für unsere Damen-Bundesligen haben wir uns zukünftig einige Weiterentwicklungen vorgenommen. Im Rahmen des Workshops konnten wir uns mit den Herren-Bundesligisten zu deren Aktivitäten im Mädchenbasketball auszutauschen. Das war ein erster Auftakt zu diesem Thema und wir sind uns sicher, dass wir zukünftig noch enger zusammenarbeiten und gemeinsame Ansatzpunkte und Ideen entwickeln können“, so Philipp Reuner, Geschäftsführer der Toyota Damen-Baskeball-Bundesliga.

Talentdiagnostik und Training mit technologischer Unterstützung

Zuletzt konnten sich Nachwuchsleiter und -trainer gemeinsam mit 4talents, Partner der Basketball-Bundesligen, ein Bild zum aktuellen Nutzungsstand der Talentdiagnostik-Datenbank machen. Der Deutsche Basketball Ausbildungsfonds e.V. hatte zu Jahresbeginn in Zusammenarbeit mit der 4talents analytics GmbH aus Berlin eine basketballspezifische Talentdiagnostik-Datenbank eingeführt. Mit Hilfe der Datenbank soll die Prognosequalität zur zukünftigen Leistungsfähigkeit von Talenten gesteigert werden. Am Beispiel des Skillcourts zeigte 4talents außerdem zukunftsfähige innovative Trainingsmöglichkeiten mit technologischer Unterstützung auf.

Veränderung im Coaching Staff der Bozic Estriche Knights Kirchheim – Albin Mauz wechselt zum 3×3

Nach der Saison ist vor der Saison. Hinter den Kulissen der Bozic Knights wird fleißig am Kader der Ritter für die kommende Spielzeit gearbeitet. Die erste Personalentscheidung im Coaching Team steht nun fest. Assistant Coach Albin Mauz verlässt nach zwei Jahren die Ritter und wechselt zum 3X3.

Die erste von vermutlich einigen Veränderungen im Kader der Bozic Knights für die Spielzeit 2024/2025 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga steht fest. Assistant Coach Albin Mauz wird sich nach zwei Jahren an der Seite von Head Coach Igor Perovic beruflich verändern und zum 3X3 wechseln. Die neue und überaus erfolgreiche Streetball ähnliche Sportart wird bei den kommenden olympischen Spielen erstmals ausgetragen. Mauz war bereits zu Beginn des 3X3 Formats Feuer und Flamme für das neue Basketballprodukt. „Wir bedauern die Entscheidung von Albin sehr. Er hat in den letzten beiden Jahren einen wesentlichen Beitrag zu unseren erfolgreichen Spielzeiten und dem Aufbau der letztjährigen Mannschaft geleistet. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe,“ so Knights Sportchef Chris Schmidt.

Mauz war von den MLP Academics aus Heidelberg in die Teckstadt gewechselt, nachdem er bereits vor über zehn Jahren seine ersten Erfahrungen als Assistant Coach von Frenkie Ignjatovic in Kirchheim sammeln konnte. Mit ebenjenem Ignjatovic gelang in Heidelberg der Aufstieg in die easycredit BBL. Nach einer ersten Saison in der Topliga Deutschlands zog es Mauz zurück in die schwäbische Heimat. „Ich bin dankbar für die letzten beiden Jahre. Es war eine tolle Zeit und die Knights sind etwas sehr Besonderes für mich. Ich werde oft als Zuschauer in der Halle dabei sein und möchte mich besonders bei Igor und Chris für das Vertrauen bedanken,“ so der 36-jährige. Mauz wird auch weiterhin im Raum Kirchheim leben und von dort aus die Turniere und Projekte im 3X3 Bereich begleiten. „Albin trägt viel von dem was wir als Werte bei den Knights leben in sich, weswegen er sicher eine Lücke hinterlassen wird. Seine offene und herzliche Art hat sehr gut zu uns gepasst. Es freut uns, dass er in der Nähe wohnen bleibt und wir daher den Kontakt halten können. Wir wünschen ihm alles Gute bei seiner neuen Aufgabe,“ ergänzt Knights Geschäftsführerin Bettina Schmauder.

Quelle: Bozic Estriche Knights Kirchheim/Nina Sander

Viktor Ziring kehrt von den Iserlohn Kangaroos zu den JobStairs GIESSEN 46ers zurück

Die JobStairs GIESSEN 46ers haben die erste Neuverpflichtung für die Saison 2024/25 in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA an Land gezogen. Und zugleich einen waschechten Gießener davon überzeugt, wieder in seiner Heimatstadt aktiv zu sein.

Vom Nord-ProB-Ligisten Iserlohn Kangaroos kehrt Viktor Ziring an die Lahn zurück. Und dies mit hohen Erwartungen und jeder Menge Vorschusslorbeeren. „Ich möchte mich in der Liga etablieren und meinen Anteil daran haben, dass Gießen erfolgreich spielt“, ist der 26-Jährige fest davon überzeugt, unter Trainer „Frenki“ Ignjatovic Einsatzzeiten zu bekommen. „Die muss er sich natürlich erst noch verdienen“, lacht der Cheftrainer bei der Aussage des Combo-Guards, dem er allerdings einen „guten Schuss und eine top Athletik“ bescheinigt und ihn als „akribischen Arbeiter“ bezeichnet. „Er hat mit uns schon des Öfteren trainiert, er hat in jedem Fall das Level, sich im Unterhaus zu zeigen.“

Was Viktor Ziring ähnlich sieht: „Ich habe in Liga drei unter Beweis gestellt, dass ich das Zeug dazu habe, in der 2. Bundesliga mitzumachen. Die Gespräche mit Frenki waren überragend, deshalb freue ich mich extrem, bald in der Osthalle vor diesen großartigen Fans auflaufen zu können.“

Der 1,88 Meter große Modellathlet, der unlängst sein Bachelor-Studium abschloss und in Gießen zumindest einige Kurse seines Master-Studiums belegen möchte, kam 2017 von seinem Heimatverein MTV 1846 Gießen an den Iserlohner Hemberg und absolvierte drei Spielzeiten mit den Kangaroos. 2020 zog es ihn dann für zwei Jahre zurück in die Heimat, ehe er sich 2022 den EN Baskets Schwelm anschloss.

Nach einem weiteren Jahr in Iserlohn, in dem er für den Elften der abgelaufenen ProB-Saison in durchschnittlich 28 Minuten auf dem Parkett elf Punkte bei fünf Assists und knapp drei Rebounds beisteuerte, ist Viktor Ziring nun wieder bei den 46ers gelandet. Seine persönlichen Höhepunkte in der abgelaufenen Runde hatte er im Oktober gegen die Itzehoe Eagles, als er sechs Dreier bei neun Versuchen versenkte und schließlich auf 20 Punkte kam. Gegen die Berlin Braves und gegen die TKS 49ers steuerte er je zehn Assists bei, gegen Schwelm und Berlin glänzte der Mann aus dem Team des kroatischen Headcoachs Toni Prostran, der im Februar Dennis Shirvan ablöste, zudem mit sechs eingesammelten Abprallern.

„Viktor ist ein echt guter Junge. Er wird unserem Team guttun“, ist sich Branislav Ignjatovic sicher, mit Ziring einen guten Fang gemacht zu haben.

Quelle: JobStairs GIESSEN 46ers

Vorbericht ProB Finale Spiel 1

24.05.2024 19:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. RheinStars Köln

Finalzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB! In einem Hin- und einem Rückspiel kämpfen mit den Dragons Rhöndorf und den RheinStars Köln die jeweils Erstplatzierten der ProB Süd und Nord um den Meistertitel. Den Auftakt macht Spiel eins in Rhöndorf am Freitagabend.

Die Dragons haben auf ihrem bisherigen Weg durch die Playoffs immer Spannung geliefert, denn sämtliche Serien endeten mit 2:1 nach einem entscheidenden „Do-or-Die“-Spiel. Im Halbfinale gegen die Berlin Braves 2000 schafften es die Rhöndorfer sogar nach einem 0:1-Rückstand noch zu gewinnen. Nun steht also das Finale an und mit den RheinStars geht es gegen einen Lokalrivalen. Gleich drei Spieler der Kölner trugen in der Vergangenheit schon das Trikot der Rhöndorfer: Jannis von Seckendorff, Robin Straub und Robin Danes. Und in Antonio Pilipovic gibt es auch einen Drachen, der schon für die RheinStars auflief. Die Teams kennen sich also gut, auch deshalb sagt Rhöndorfs Coach Stephan Dohrn: „Ich bin überzeugt davon, dass es keine Spiele mit Abtasten werden. Es sind nur zwei Begegnungen, in denen beide Teams von Beginn an mit voller Intensität zur Sache gehen werden.“

Der Kölner Weg durch die Playoffs war etwas geradliniger als der der Hausherren. Nur im Viertelfinale gegen die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer mussten sie über die volle Distanz gehen, ansonsten reichten den RheinStars jeweils die ersten zwei Spiele zum Sieg der Serien. Interessanterweise treffen sie nun in den Dragons auf ein Team, das ihnen auf dem Papier sehr ähnelt. Beide Mannschaften legen ähnliche Wurfquoten auf, aus dem Zweierbereich sind es bei Köln 54,2% und bei Rhöndorf 53,6%, bei den Dreiern 31,3% bzw. 29,7%. Mit 83,6 bzw. 83,4 Punkten pro Partie lieferten beide Teams in den Playoffs sogar fast den identischen offensiven Output. Es dürfte also ein ausgeglichenes und spannendes Duell geben.

Foto rechts: Lukas Steppkes

Vorberichte ProA Halbfinale Spiel 4

23.05.2024 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Phoenix Hagen

Matchball für die PS Karlsruhe LIONS! Am Donnerstagabend können die Karlsruher vor heimischer Kulisse gegen Phoenix Hagen den Finaleinzug perfekt machen.

Genügend Rückenwind können die LIONS auf jeden Fall mitnehmen, denn Spiel drei in Hagen ging mit 67:100 mehr als deutlich an die Fächerstädter. Vor allem offensiv war das Team von Coach Scepanovic kaum zu stoppen, die Wurfquoten waren mit 54% aus dem Zweipunktbereich und 45% von Downtown sehr stark. Auch die mannschaftliche Geschlossenheit konnte sich sehen lassen, kein Spieler stand länger als 23 Minuten auf dem Feld, mit Ausnahme von Jesse Ani spielte aber auch jeder mindestens 17 Minuten. Gleich sieben Karlsruher Akteure wussten mit zweistelligen Effektivitätswerten zu überzeugen. Zudem kennen die LIONS ihre Situation bereits: Schon im Viertelfinale gegen Gießen gewannen sie im vierten Spiel die Serie.

Die Gäste aus Hagen sind dagegen zum Siegen verdammt, wenn sie das Ausscheiden noch verhindern wollen. Es gilt, die Heimpleite so schnell wie möglich vergessen zu machen. Mut macht da vor allem eine Statistik: Bislang konnten die Hagener jedes Auswärtsspiel in den Playoffs gewinnen, sowohl im Viertelfinale gegen Kirchheim, als auch im ersten Auswärtsduell mit Karlsruhe. Um den Sieg zu holen und die Serie damit auszugleichen, braucht Phoenix Hagen allerdings ein möglichst komplettes und fittes Team. Am Dienstag musste Coach Harris, neben dem schon in den gesamten Playoffs fehlenden Brock Mackenzie, auch auf Kapitän Dennis Nawrocki verzichten, Siler Schneider verletzte sich zudem im dritten Viertel.


24.05.2024 19:30 Uhr FRAPORT SKYLINERS vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Nach einer Auftaktniederlage konnten die RÖMERSTROM Gladiators Trier die beiden darauffolgenden Spiele gegen die FRAPORT SKYLINERS gewinnen. Nun haben sie also die Chance, im vierten Aufeinandertreffen den Einzug in das Finale zu erreichen.

Nach der Niederlage in Spiel eins konnten die Gladiators dabei vor allem offensiv überzeugen, denn es gelangen in Spiel zwei und drei im Schnitt 89,5 Punkte. Jeweils der Top Scorer war Behnam Yakchali, der generell in den Playoffs mit durchschnittlich 16,7 Zählern starke Werte auflegt. Coach Don Beck geht dennoch mit einem gewissen Respekt in die Partie am Freitagabend: „Wir haben hier zwei sehr starke, sich auf einem Level befindliche Mannschaften. Ich bin froh, dass wir die Dinge umsetzen konnten, die wir vorbereitet haben und aufs Feld bringen wollten. Es wird am Freitag eine nochmals mindestens genauso ausbalancierte Leistung brauchen, um die Serie in Frankfurt beenden zu können.“

Die SKYLINERS dagegen müssen gewinnen, um noch ein entscheidendes fünftes Spiel in Trier zu erreichen. Vor allem in der Defensive haben die eigentlich so verteidigungsstarken Frankfurter zuletzt Probleme gehabt, das sieht auch Lorenz Brenneke so: „Wenn wir keine Stopps generieren, wird’s für uns natürlich schwierig. Wir definieren uns über die Verteidigung, da muss am Freitag mehr kommen. Die Aufgabe für Freitag ist dementsprechend schnell formuliert: Alles reinwerfen, um ein fünftes Spiel zu erzwingen.“ Eine positive Nachricht für Coach Wucherer: Der zuletzt gesperrte David Muenkat kann wieder ins Team zurückkehren.

Foto: Dmitrij Zibart

Nachberichte ProA Halbfinale Spiel 3

21.05.2024 19:30 Uhr Phoenix Hagen vs. PS Karlsruhe LIONS 67:100

Der nächste Auswärtssieg im Playoff-Halbfinale! Mit einem deutlichen 67:100 bei Phoenix Hagen sichern sich die PS Karlsruhe LIONS einen Matchball um den Finaleinzug.

Dabei begann die Partie zunächst gut für die Gastgeber aus Hagen, die verletzungsbedingt auf Kapitän Dennis Nawrocki verzichten mussten. Angeführt von einem starken Siler Schneider (10 Punkte im ersten Viertel) starteten die Hagener einen 12:3-Lauf, der die Karlsruher zur ersten Auszeit zwang (5. Minute). Nach der Timeout zeigten sich die Gäste verbessert und arbeiteten sich wieder näher heran, sodass es mit 24:21 in die erste Viertelpause ging. Das zweite Viertel war dann bereits spielentscheidend. Mit starken Wurfquoten, vor allem von der Dreierlinie, gelang den LIONS ein 21:3-Lauf, der die deutliche Führung brachte (27:45 – 16. Minute). Gerade Garai Zeeb, erst zum Halbfinale aus einer Verletzungspause zurückgekehrt, bewies ein starkes Händchen und ließ gleich vier Dreier in der ersten Hälfte einfliegen. 34:52 war der Halbzeitstand.

Nach der Pause hielten die Karlsruher den Vorsprung konstant um die 20-Punkte-Marke. Auch wenn Chancen dafür da waren, unter 16 Punkte kamen die Hagener nicht mehr heran. Es kam sogar noch dicker für die Gastgeber. In Siler Schneider verletzte sich der bis dahin beste Akteur bei Phoenix und musste sich den Rest des Spiels von der Bank aus anschauen (23. Minute). So wurde es zum Ende hin sogar noch deutlicher. Karlsruhe traf weiter stark (15/33 Dreier) und baute so den Vorsprung immer weiter aus, Victor Bailey machte an der Freiwurflinie die 100 Punkte voll. Der Endstand von 67:100 war zugleich die höchste Führung der Partie.

Damit haben die Karlsruher das Erreichen des Finales der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nun klar vor Augen, mit einem Sieg vor heimischer Kulisse am Donnerstagabend wäre der Finaleinzug perfekt. Phoenix Hagen steht dagegen nun mit dem Rücken zur Wand, dieses Szenario ist den Hagenern bereits aus der Viertelfinalserie gegen Kirchheim bekannt.


22.05.2024 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. FRAPORT SKYLINERS
89:68

Der erste Heimsieg des diesjährigen Playoff-Halbfinals ist eingetütet. In der ausverkauften SWT-Arena setzten sich die RÖMERSTROM Gladiators Trier mit 89:68 gegen die FRAPORT SKYLINERS durch.

Und die Trierer machten von Beginn an klar, dass sie unbedingt den Sieg erringen wollten. Nach den ersten Punkten der Partie durch Moritz Krimmer (2:0 – 1. Minute) blieben die Gladiators konstant in Führung und lagen nur rund sechs Minuten später schon zweistellig in Front (17:7). Frankfurts Coach Wucherer nahm eine Auszeit, sein Team konnte aber den Rückstand nicht verkürzen, sodass es mit 25:13 in die erste Viertelpause ging. Im zweiten Viertel schafften es die SKYLINERS dann zumindest ein bisschen aufzuholen. Vor allem Ife Ajayi war in dieser Phase wichtig für die Gäste, er erzielte 15 seiner 19 Punkte in der ersten Hälfte. So drückten die Frankfurter den Rückstand zur Halbzeitpause in den einstelligen Bereich (41:32).

Der dritte Abschnitt war dann schon leicht vorentscheidend. Yakchali und Mann trafen zu einem 6:0-Lauf, der einer weitere frühe Frankfurter Timeout nach sich zog. So setzten sich die Gastgeber wieder deutlicher ab, ein Buzzer Beater von Clay Guillozet stellte das 67:51 her mit dem es in das letzte Viertel ging. Die SKYLINERS konnten dennoch mit etwas Hoffnung in den finalen Abschnitt gehen, denn schon in den beiden Spielen zuvor hatte Trier jeweils hohe Vorsprünge im Schlussviertel verspielt. Diesmal spielten die Gladiators die Partie allerdings souverän zu Ende. Frankfurt fehlte vor allem das Glück von außen, nach 6/17 Dreierversuchen in der ersten Hälfte, trafen sie keinen einzigen Wurf von Downtown in Hälfte zwei. So stand am Ende ein überdeutliches 89:68 für die Trierer.

Die Gladiators haben damit als erstes Halbfinalteam einen Heimsieg errungen und haben am Freitagabend die Chance, auswärts in Frankfurt das Finale zu erreichen. Die SKYLINERS müssen gewinnen, wenn sie ihre Finalträume nicht begraben wollen.

Foto: Jörg Laube

Die JobStairs GIESSEN 46ers gehen mit Co-Trainer Nikola Stanic ins dritte Jahr

Die wohlfeilsten Worte kommen aus berufenem Munde: „Er hat ein unglaubliches Basketball-Wissen. Er trifft in den wichtigen Momenten stets die richtigen Entscheidungen. Er ist für unser Team sehr bedeutend und der verlängerte Arm des Trainers. Er ist schlicht und ergreifend die perfekte Ergänzung zu Frenki Ignjatovic.“ Robin Benzing, Kapitän der JobStairs GIESSEN 46ers, weiß, wovon und vor allem von wem er spricht. Wer 167 Länderspiele auf dem Buckel hat, wer in Spanien, Italien, der Türkei und Uruguay aufgelaufen ist, wer Olympische Spiele und Weltmeisterschaften als Profi und nicht als Tourist erleben durfte, der hat schon gar manchen Co-Trainer kennengelernt. Einen ausgewiesenen Fachmann wie Nikola Stanic aber eher selten.

Dieser Tage hat der Basketball-Zweitligist den Kontrakt mit dem 38-Jährigen aus Belgrad, der damit wie sein serbischer Landsmann Ignjatovic in seine dritte Saison an der Lahn geht, um ein weiteres Jahr plus Option auf die darauffolgende Spielzeit verlängert. Was „Jonny“, so der Spitzname von Stanic, freudig kommentiert: „Ich mag die Zusammenarbeit mit Frenki. Er gibt mir viel Freiheit bei meinem Job, das ist sehr wichtig für mich“, so der Assistent des Cheftrainers, der als Video-Analyst schon ein Jahr mit Ignjatovic bei den MLP Academics in Heidelberg zusammengearbeitet hat.

„Ich habe mich entschieden zu bleiben, denn Großes braucht Zeit. Unser Job in Gießen ist noch lange nicht beendet“, so FIBA-Trainerlizenz-Inhaber Stanic, der darauf verweist, mit allen Menschen, die für den Club tätig oder irgendwie mit ihm verbunden sind, sehr gut und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. „Gutes sollte man möglichst nicht verändern.“

Was auch Geschäftsführer Jonathan Kollmar („Wir setzen auf personelle Kontinuität, deshalb freue ich mich sehr, dass unser bewährtes Tandem auf der Trainerbank zusammenbleibt“) und natürlich „Frenki“ Ignjatovic ähnlich sehen: „Jonny unternimmt alles, um die Mannschaft besser zu machen. Er hat enorme menschliche und fachliche Qualitäten und ist mir deshalb in allen Bereichen eine riesengroße Hilfe“, lobt der 57-Jährige seinen Landsmann, der vor seinem Engagement in Gießen schon in Serbiens Hauptstadt bei Roter Stern Belgrad und bei Beovuk 72 sowie im russischen Wladiwostok und in China auf der Trainerbank saß.

„Nikola Stanic fühlt sich nicht nur wohl in Gießen, er fühlt sich inzwischen sogar wie ein echter Gießener“, so Branislav Ignjatovic weiter. Wenn das kein Statement für eine langfristige Zusammenarbeit ist…

Quelle: JobStairs GIESSEN 46ers

Steven Esterkamp wird neuer Headcoach der Eisbären Bremerhaven

Die Eisbären Bremerhaven werden die kommende Saison mit einem neuen Gesicht an der Seitenlinie bestreiten. Der ProA-erfahrene Steven Esterkamp wird neuer Headcoach der Eisbären und erhält einen Zweijahresvertrag. Mit Steven Esterkamp holen die Norddeutschen einen Coach, der mit seiner persönlichen Erfahrung, seiner Art und auch der Spielidee perfekt in das Anforderungsprofil der Seestädter passt und richten somit die Weichen für eine erfolgreiche Saison 2024/25 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

Wie bereits über die Social-Media-Kanäle angekündigt, bedeutet die Verpflichtung von Steven Esterkamp, dass Steven Key die Eisbären nach zwei Jahren verlassen wird. „Wir schätzen Stevens großen Einsatz für die Eisbären Bremerhaven sehr und erkennen seine vielen Leistungen in den letzten beiden Jahren an,“ so Eisbären-Geschäftsführer Nils Ruttmann. „Wir möchten uns daher alle bei Steven für seine Energie und seine positive Einstellung bedanken. Wir haben uns die Entscheidung nicht leichtgemacht, sind gleichwohl nach einer ausführlichen Analyse der Saison und intensiven Gesprächen davon überzeugt, mit den Eisbären Bremerhaven einen anderen Weg einzuschlagen. Nun richten wir den Blick nach vorne und stellen die Weichen für die nächste Saison der Eisbären Bremerhaven.“

In Keys zwei Spielzeiten in der Seestadt haben die Eisbären Bremerhaven in der Hauptrunde insgesamt 36 Siege aus 68 Spielen erzielt (53% Siegquote). Highlights waren darunter die Heimsiege gegen die jeweiligen Tabellenführer (2023/24 mit 94:75 gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier und 2022/23 mit 77:75 gegen RASTA Vechta) sowie die zwei von den Eisbären-Fans getragenen Playoff-Heimsiege gegen die Tigers Tübingen (100:93 und 99:87). Das Viertelfinale ging schließlich knapp mit 2:3 verloren, die Tigers Tübingen stiegen am Ende in die easycredit Basketball Bundesliga auf. Die Eisbären Bremerhaven bedanken sich ausdrücklich bei Steven Key für seine geleistete Arbeit, seinen stets großen Einsatz und die positive Einstellung und wünschen ihm beruflich und privat alles Gute für seine Zukunft.

Eisbären-Geschäftsführer Nils Ruttmann richtet nun den Blick nach vorn, um die Weichen für die neue Saison zu stellen und ist sich sicher, in Steven Esterkamp den richtigen Headcoach gefunden zu haben. „Steven Esterkamp erfüllt das Anforderungsprofil der Eisbären Bremerhaven vollumfassend. Nicht nur verfügt er bereits über große Erfahrung als Headcoach und Spieler in den deutschen Bundesligen, sondern auch bezüglich der Spielidee, die auf Teambasketball, Einsatz und Verantwortung beruht, sind wir auf einer Wellenlänge. Gleichzeitig wird es darum gehen, die bereits bestehende Standort-Kultur und Club-DNA auch in den kommenden Jahren sportlich weiterzuentwickeln. Dementsprechend arbeitet Steven bereits intensiv an der Zusammenstellung des zukünftigen Eisbären-Kaders. Wir sind glücklich, dass wir Steven Esterkamp für die Eisbären Bremerhaven gewinnen konnten und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft.“

Der gebürtige US-Amerikaner stammt aus Cincinnati, das im US-Bundesstaat Ohio liegt. Nach einer erfolgreichen College-Laufbahn startete er seine Profikarriere als Spieler in Österreich bei den Swans Gmunden. Anschließend zog es ihn nach Deutschland, wo er zuerst für Braunschweig und dann von 2004 bis 2009 für die Paderborn Baskets auflief. Als Shooter und spielstarker Small Forward hatte Esterkamp einen ganz großen Anteil am Erstliga-Aufstieg der Baskets im Jahr 2006. Im Jahr 2009 wechselte Esterkamp mit Trainer Doug Spradley zu den Eisbären Bremerhaven, kam dort aber aufgrund einer Verletzung nur auf einige wenige Spielminuten. Darauf folgten noch weitere Stationen in Ulm, wo er mit dem Team deutscher Vizemeister wurde, sowie Vechta und Würzburg.

Direkt im Anschluss an seine letzte Station als aktiver Spieler in Würzburg 2014 wechselte Esterkamp an die Seitenlinie. Seinen ersten Einsatz als Co-Trainer hatte der 43-jährige bei den OeTTINGER Rockets Gotha an der Seite von Chris Ensminger. Im Jahr 2017 heuerte Steven Esterkamp erstmals als Headcoach beim ProB-Ligisten Herzöge Wolfenbüttel an, die er für zwei Spielzeiten trainierte. Anschließend ging es für ihn zurück an seine ehemalige Spielstätte nach Paderborn in die ProA. Dort konnte er wieder mit den Baskets überraschen und unter anderem den Einzug in die Playoffs 2022 feiern. Zum Ende der aktuellen Saison musste er den Abstieg der Baskets aus der ProA hinnehmen. Nach fünf Jahren an der Paderborner Seitenlinie wechselt Esterkamp nun in die Seestadt.

Bei den Eisbären Bremerhaven möchte er nun die nächsten Schritte in seiner Trainerlaufbahn gehen: „Ich freue mich ungemein auf meinen Start in Bremerhaven, die Möglichkeit, in anderer Funktion an eine meine alte Wirkungsstätte zurückzukehren und die kommende Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Ich will den Verein weiter in die richtige Richtung entwickeln und vor allen Dingen ein Team zusammenzustellen und aufbauen, dass für die Fans kämpfen und attraktiven Basketball spielen wird.“

Quelle: Eisbären Bremerhaven/Norbert Schulz

Top Scorer Daniel Kirchner bleibt in Dresden!

Nachdem Anfang April der Vertrag mit Trainer Fabian Strauß verlängert wurde, steht nun der erste Spieler fest, der ein neues Arbeitspapier in Dresden unterschreibt. Daniel Kirchner geht mit den Titans in die siebte sowie achte Saison und verlängert bis 2026.

Daniel Kirchner – „Der Verein hat sich in den letzten Jahren stets positiv entwickelt und ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, diesen Trend aufrechtzuerhalten. Da wir dieses Jahr mehr Abgänge haben als in den Jahren zuvor, bin ich auf den bevorstehenden Umbruch gespannt, aber gleichzeitig auch sehr zuversichtlich, dass wir ihn meistern können und dann bald wieder Playoff-Basketball in Dresden sehen können.“

Der damals 20-jährige Kirchner stieß im August 2018 zu „Elbflorenz“. In den ersten beiden Saisons spielte er sich direkt ins Team und fand seine Rolle, die über die nächsten Jahre immer größer werden sollte. In seiner dritten Spielzeit gelang ihm mit der Mannschaft erstmals die Hauptrundenmeisterschaft in der ProB-Süd, welche die „Elbriesen“ mit Kirchner als besten Vorlagengeber in der Folgesaison wiederholten. Es folgten spannende Playoffs, in deren zweiten Finalspiel Daniel Kirchner mit 18 Punkten zum Matchwinner wurde und die Meisterschaft in der Margon Arena feiern konnte.

In der ProA angekommen, hob der 1,87 Meter große Guard sein Spiel auf das nächste Level. Er traf die meisten Dreier der Strauß-Truppe, gab abermals die meisten Assists und wurde mit 418 erzielten Punkten auch bester Schütze der Sachsen. Im Anschluss an die ersten ProA-Playoffs war seine tragende Rolle auch in der letzten Spielzeit nicht mehr von der Hand zu weisen. Er verpasste kein Spiel, stand von allen Titans die meiste Zeit auf dem Parkett und krönte sein sechstes Jahr, indem er am 31. Spieltag zum alleinigen Top-Scorer der Landeshauptstädter wurde.

Headcoach Fabian Strauß – „Ich freue mich riesig darüber, dass Daniel sich entschieden hat, zwei weitere Jahre in Dresden zu bleiben. Uns war frühzeitig klar, ihn als einen wichtigen Baustein der letzten Jahre weiter halten zu wollen. In der Offseason werden wir den Kader so gestalten, dass er eine der tragenden Säulen ist und werden dementsprechend auch viel um ihn herum bauen. Als einer der dienstältesten Spieler soll er in den nächsten zwei Jahren in eine Führungsrolle im Team wachsen und sich stets weiter verbessern. In ihm schlummert noch einiges an Potenzial und ich hoffe, dass er das allen Basketballfans in Dresden beweisen kann.“

Geschäftsführer Michael Born – „Mit der Vertragsverlängerung von Daniel legen wir den Grundstein für den Kader der nächsten Saison. Seine Entwicklung über die letzten Jahre ist stets positiv ausgefallen und auch in der letzten Spielzeit hat er gezeigt, wie wichtig er für die Dresden Titans ist. Ich bin sehr glücklich, dass wir mit seinem Verbleib nicht nur einen sportlich begabten Spieler, sondern eine echte Identifikationsperson behalten.“

Quelle: Dresden Titans/Ralf Zimmermann

EPG Baskets Koblenz präsentieren Venelin Berov als neuen Co-Trainer

Die EPG Baskets Koblenz freuen sich, den 35-jährigen Venelin Berov als ihren neuen Co-Trainer für die kommende Saison in der ProA vorzustellen. Berov bringt eine beeindruckende Erfahrung aus verschiedenen Stationen im deutschen Basketball mit und wird das Trainerteam um Headcoach Marco van den Berg verstärken.

Berovs Trainerkarriere begann 2010 im Jugendbereich des TV Rottenburg, bevor er 2012 nach Tübingen wechselte, dort seine erfolgreiche Arbeit im Jugendbereich fortsetzte und später auch als Assistant-Coach der Bundesligamannschaft Tübingens agierte.

Im Jahr 2016 trat Berov dem Trainerteam der Gießen 46ers bei, wo er zunächst als Headcoach der JBBL und später auch der NBBL tätig war. Während dieser Zeit sammelte er weitere wertvolle Erfahrungen im Jugend- und Profibereich im Trainerteam der Bundesligamannschaft.

2019 ging es für Berov zur BG Göttingen, wo er unter anderem als Headcoach die NBBL-Mannschaft in die A-Division führte und gleichzeitig als 2. Assistant Coach in der Bundesliga arbeitete. Seine A-Lizenz und sein umfassendes Fachwissen machen ihn zu einer idealen Ergänzung für das Trainerteam der EPG Baskets Koblenz.

Headcoach Marco van den Berg zeigt sich über den Neuzugang im Trainerteam sehr glücklich: „Es freut mich sehr, dass unser Team durch Venelin Berov verstärkt wird. Ein bewusst lebender Mann, der seine Verantwortung ernst nimmt, ist die Grundvoraussetzung für einen Basketballtrainer. In unseren Gesprächen hat Venelin deutlich gemacht, dass er versteht, was es bedeutet, Verantwortung zu tragen. Ich bin sicher, dass er unser Team in vielerlei Hinsicht stärker und erfolgreicher machen wird: Integrität, Intelligenz, Humor und Teamgeist – er versteht alle Facetten eines Basketballtrainers. Mein Dank gilt dem Verein, dass er diese und weitere Verpflichtungen so konsequent umgesetzt hat.“

„Wir haben eine beeindruckende Anzahl hochinteressanter Trainer-Talente, die sich bei uns beworben haben. Dies zeigt, dass das Koblenzer Programm eine starke Anziehungskraft besitzt. Bei der Auswahl haben wir uns für Venelin entschieden, der in den Vergangenheit stets längere Zeit bei seinen Clubs verbracht hat und dort einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Unser Ziel ist es, mit dem Trio aus Stephan Schanung, Venelin Berov und Marco van den Berg als Verantwortliche Standards vom Jugendleistungsbereich bis hin zum Profisport zu setzen – sei es in Bezug auf Haltung, Identität oder taktisches Grundverständnis.“, so Thomas Klein über den neuen Co-Trainer der Baskets.

„Als erstes möchte ich mich bei Marco van den Berg und Thomas Klein für das Vertrauen bedanken. Der Basketball in Koblenz macht vor allem in den letzten 10 Jahren großartige Entwicklung. Die EPG Baskets Koblenz möchten in Zukunft ein Top Club in Deutschland werden. Ich werde dafür alles geben, was ich kann, um die „MISSION NEXT LEVEL“ zu erreichen. Nach den Gesprächen mit Thomas und Marco habe ich gewusst, dass wir gemeinsam Großes erreichen können und deswegen weiß ich es extrem zu schätzen, dass sie sich für mich entschieden haben! Die Frage ist nicht, ob wir es schaffen, sondern wie schnell wir es schaffen? Als Co-Trainer von Marco habe ich das große Glück mit einem erfahrenen Trainer und Menschen zusammen zu arbeiten. Mit mir, als sehr ambitionierten Trainer, bekommt Marco in allen Belangen den gewünschten Support, den er sich wünscht. Mein Ziel ist es aber auch, ihm in guten wie in schlechten Zeiten den Rücken zu stärken! Ich weiß, dass im Profi-Sport der Sieg zählt. Ich weiß aber auch, dass Vertrauen und Loyalität vor dem Ergebnis kommen. Ich bin mir der Verantwortung bewusst. Ich habe mir unter anderem den Heimsieg gegen Trier angeschaut und da habe ich hinter dem Bildschirm schon die großartige Atmosphäre in der Halle gespürt. Mein Ziel ist es, dass die Leute in Koblenz und Umgebung es kaum erwarten können, unser nächstes Spiel zu sehen!“, auch der neue Co-Trainer freut sich auf die neue Aufgabe in Koblenz.

Berov wird bei den Baskets unter anderem für die Videoanalyse sowie das Individual- und Kleingruppentraining verantwortlich sein. Die Vereinsführung ist zuversichtlich, dass seine Expertise und Leidenschaft für den Basketballsport einen positiven Einfluss auf die Spieler haben werden und freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Venelin Berov. Herzlich willkommen in Koblenz, Venelin!

Quelle: EPG Baskets Koblenz