20.04.2024 19:00 Uhr BBC Bayreuth vs. Gartenzaun24 Baskets Paderborn 88:78
Der BBC Bayreuth feiert mit einem 88:78 einen versöhnlichen Saisonabschluss vor heimischer Kulisse. Die Gartenzaun24 Baskets Paderborn sind dagegen nun endgültig sportlich abgestiegen.
Dabei ging es für die Westfalen gut los. Mit einem 14:4-Lauf begannen die Baskets die Partie. Bayreuth kam überhaupt nicht in die Gänge und so baute Paderborn die Führung immer weiter aus. Zum Viertelende hieß es aus Bayreuther Sicht (12:27). Nach der kurzen Pause kam der BBC besser ins Spiel und verkürzte den Rückstand. Shane Gatling, Esa Ahmad und Moritz Plescher trafen aus der Distanz, Philip Jalalpoor gelang sogar ein Vier-Punkte-Spiel. So stand es zur Halbzeitpause nur noch 39:43.
Das dritte Viertel war dann sehr ausgeglichen. Immer wieder wechselte die Führung, oft stand es unentschieden. Nach 30 Minuten stand ein 56:57 auf der Anzeigetafel. Im Schlussabschnitt war es dann Bayreuth, das offensiv gute Lösungen fand. Der BBC erzielte im letzten Viertel mehr Punkte, als im ersten und dritten Viertel zusammen. Vor allem Selim Fofana und Shane Gatling trugen die fränkische Offensive mit 23 bzw. 19 Punkten. So setzte sich der BBC ab und gewann am Ende mit 88:78.
Für Bayreuth war es das letzte Heimspiel der Saison, da die Playoffs nicht mehr erreichbar sind. Die Gäste aus Paderborn hingegen haben mit der Niederlage die letzte theoretische Chance auf den Klassenerhalt verspielt. Aber selbst bei einem Sieg wäre der Abstieg einen Tag später nicht mehr zu verhindern gewesen, da Düsseldorf gegen die Artland Dragons gewinnen konnte.
20.04.2024 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. JobStairs GIESSEN 46ers 76:90
Die JobStairs GIESSEN 46ers haben sich auswärts in Bochum das Heimrecht für die erste Playoffrunde gesichert. Gegen die VfL SparkassenStars stand am Ende ein 76:90-Auswärtssieg.
Bereits von Beginn an ließen die Gießener keinen Zweifel daran, dass sie dieses Spiel gewinnen wollten. Nach einem Dreier von Luis Figge lagen die 46ers früh mit elf Punkten in Front (2:13 – 5. Minute). Den SparkassenStars gelang im ersten Viertel, wie schon am vergangenen Wochenende gegen Nürnberg, offensiv sehr wenig. Nur acht Punkte gingen auf das Konto der Bochumer. Im zweiten Viertel fanden die Gastgeber dann besser in die Partie, da aber auch Gießen weiter seine Würfe traf, ging es mit 33:44 in die Halbzeitpause.
In der Folge waren es die Gäste, die die Führung weiter ausbauen konnten. Trevion Crews traf innerhalb weniger Sekunden gleich zwei Dreier (54:66 – 30. Minute). Der Guard war der überragende Mann bei den Gästen, er war es auch, der von der Freiwurflinie die erste 20-Punkte-Führung besorgte (59:79 – 35. Minute). Diesen deutlichen Vorsprung ließen sich die Gießener nicht mehr nehmen.
Die 46ers sind damit sicher unter den ersten vier Teams in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und haben damit Heimrecht in der ersten Playoffrunde. Am letzten Spieltag ist sogar der Sprung auf Platz 2 möglich. Die VfL SparkassenStars verbleiben auf Platz 17 und müssen am nächsten Wochenende nun zwingend Medipolis SC Jena schlagen, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.
20.04.2024 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Medipolis SC Jena 79:69
Das Duell um Platz vier in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA hielt, was es vorher versprochen hatte. In einem spannenden Spiel setzte sich am Ende Phoenix Hagen zuhause gegen Medipolis SC Jena durch.
Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste aus Jena. Der wurfstarke Blake Francis erzielte drei Dreier im ersten Abschnitt und verhalf den Thüringern damit zur Führung, die sie bis zum Ende des Viertels kontinuierlich ausbauten (16:24). Mit Beginn des zweiten Viertels änderte sich dann das Bild. Die Gastgeber fanden an beiden Enden des Spielfelds besser in die Partie. Kapitän Dennis Nawrocki vollendete per Dreier einen 12:0-Lauf, der den Führungswechsel brachte (32:29 – 15. Minute). Bis zur Pause hielt sich der Vorsprung konstant (42:37).
Nach dem Seitenwechsel knüpfte Jena wieder an das gute erste Viertel an. Rückkehrer Amir Hinton drehte die Partie in der 27. Minute (53:54). Mit einem knappen 56:59 ging es in die letzte Viertelpause. Im letzten Abschnitt blieb die Begegnung lange eng. Doch ab der Mitte des Viertels waren es die Hagener, die über starke Defense das Momentum auf ihre Seite brachten. Nach der letzten Jenaer Führung (67:69 – 36. Minute) gelang Phoenix ein 12:0-Lauf, der das Spiel zugunsten der „Feuervögel“ entschied. Der entscheidende Wurf kam dabei vom besten Hagener Siler Schneider, der 21 Sekunden vor Schluss mit Ablauf der Wurfuhr einen Jumper zum 74:69 versenkte.
Durch den Sieg tauschen beide Teams die Plätze, Hagen liegt nun auf Platz vier, Jena auf Platz fünf. Der direkte Vergleich bleibt hauchzart bei Jena, die das Hinspiel mit elf Punkten Vorsprung gewinnen konnten. Dadurch gibt es am letzten Spieltag noch die Chance für die Thüringer, auf den vierten Rang zu springen, dafür braucht es aber eine Hagener Heimniederlage gegen den BBC Bayreuth.
20.04.2024 19:00 Uhr Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. FRAPORT SKYLINERS 74:82
Im Duell zweier Playoffteams haben sich die FRAPORT SKYLINERS bei den Bozic Estriche Knights Kirchheim durchgesetzt. Aus Sicht der Kirchheimer hieß es zum Schluss 74:82.
Im Eventspiel vor 4100 Zuschauern in der Göppinger EWS Arena waren es die Gastgeber, die druckvoll in die Begegnung starteten. Die Kirchheimer attackierten immer wieder die Frankfurter Defensive und wollten der physischen Dominanz der Gäste Schnelligkeit und Energie entgegensetzen. Das gelang im ersten Viertel, das mit 20:13 an die Knights ging. Im zweiten Viertel schafften es die SKYLINERS in der Defense zuzulegen und so die Kirchheimer Offensive einzudämmen. Folgerichtig kam es zum Führungswechsel, zur Halbzeitpause stand es 34:38.
Im dritten Viertel gelang beiden Teams offensiv wenig. Mit 14:17 ging dieser Abschnitt an die Frankfurter, die sich im Schlussviertel dann weiter absetzen konnten. Bruno Vrcic besorgte per Dreier eine 14-Punkte-Führung für die SKYLINERS (48:62 – 32. Minute). In der Folge gelang es aber den Knights, sich wieder näher heranzukämpfen. Mike Miller netzte zwei Dreier in Serie und der Rückstand schmolz auf vier Zähler (68:72 – 38. Minute). Doch die Gäste fanden die richtigen Antworten und setzten sich am Ende durch.
Die FRAPORT SKYLINERS sichern sich durch den Erfolg das Heimrecht für die erste Playoffrunde. Ein weiterer Sieg in Quakenbrück würde sogar den zweiten Platz sichern. Die Knights bleiben auf Platz sechs und haben theoretisch noch die Chance am letzten Spieltag an Medipolis SC Jena auf Rang fünf vorbeizuziehen.
20.04.2024 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. RASTA Vechta II 104:78
Auch im siebten Spiel in Folge bleiben die RÖMERSTROM Gladiators Trier ungeschlagen. Gegen die zweite Mannschaft von RASTA Vechta gelang ein souveränes 104:78.
Der Tabellenführer startete mit Präsenz unter den Körben in die Partie. Maik Zirbes traf in Minute vier zum 9:2 und zwang die Gäste zur frühen ersten Auszeit. Aus dieser heraus kam Vechta II dann verbessert und verkürzte den Rückstand etwas (18:14 – 8. Minute). Dennoch waren die Trierer vor allem im Rebounding klar überlegen, sodass Viertel eins mit 23:16 an die Gastgeber ging. In der Folge ließen es die Gladiators Dreier regnen, gleich sechs von acht Würfen von jenseits der 6,75m fanden ihr Ziel. Das schlug sich auch im Zwischenergebnis nieder, zur Pause leuchtete ein 59:39 auf der Anzeigetafel.
Im dritten Abschnitt konnte RASTA Vechta II den Rückstand etwas verkürzen. Kevin Smit, von 2015 bis 2021 selbst in Trier aktiv, traf zum 69:58, sodass die Gäste nur noch elf Punkte zurücklagen. Enger wurde es allerdings nicht, im Gegenteil: Die Trierer stellten ihre Dominanz im Schlussviertel eindrucksvoll unter Beweis und knackten 92 Sekunden vor Schluss in Person von Marco Hollersbacher die 100-Punkte-Marke. Besonders beeindruckend war zudem die mannschaftliche Geschlossenheit bei den Gladiators. Nur zwei Spieler standen länger als 20 Minuten auf dem Parkett, gleich neun Akteure legten zwischen acht und 14 Punkten auf.
Für beide Mannschaften hat das Ergebnis keine tabellarischen Auswirkungen. Trier bleibt unangefochtener Spitzenreiter, Vechta II steht auf dem zwölften Rang.
20.04.2024 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Nürnberg Falcons BC 91:74
Die PS Karlsruhe LIONS haben den Einzug in die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA perfekt gemacht. 91:74 war der Endstand beim deutlichen Heimsieg.
Von Beginn an war die Partie von Tempo und Energie geprägt, beide Teams suchten schnelle Abschlüsse. Diese trafen allerdings die Gastgeber deutlich besser, was in ein frühes 10:1 mündete (3. Minute). In der Folge fanden die Falcons zwar offensiv besser in die Begegnung, dennoch stand zur Viertelpause ein klares 25:12. Auch im anschließenden Abschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Die LIONS brachten einen 14:0-Run aufs Parkett, der zum deutlichen 48:21 führte (18. Minute).
Ins dritte Viertel kam dann Nürnberg verbessert. Die Falcons legten einen 9:0-Lauf hin, angeführt von Dan Monteroso. So verringerte sich der Rückstand immer weiter, unter zehn Punkte wollte er aber nicht fallen. Im Schlussviertel sicherten die LIONS das Spiel ab und bauten den Vorsprung sogar etwas aus. Besonders erfreulich für die Gastgeber: Kapitän Julian Albus kam nach siebenwöchiger Verletzungspause zurück und erzielte direkt 12 Punkte.
Die PS Karlsruhe LIONS sichern sich mit dem Sieg die Playoffteilnahme und haben es selbst in der Hand am letzten Spieltag den siebten Platz zu sichern. Die Falcons bleiben trotz der Niederlage auf Rang 13.
20.04.2024 19:30 Uhr Uni Baskets Münster vs. EPG Baskets Koblenz 94:88
Historisches erreichten am Samstagabend die Uni Baskets Münster. Durch ein 94:88 gegen die EPG Baskets Koblenz haben sich die Münsteraner zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga qualifiziert.
Die Uni Baskets starteten furios in die Begegnung. Gerade von der Dreierlinie erwiesen sich die Gastgeber als treffsicher, Cosmo Grühn vollendete einen schnellen 11:4-Lauf (3. Minute). Koblenz fand allerdings Antworten und konterte, sodass das Spiel schnell wieder eng wurde (15:13 – 6. Minute). Es folgte die Show des Stefan Weß: Gleich vier Dreier versenkte der Forward im ersten Viertel, das Münster dadurch mit 30:17 gewann. Im zweiten Viertel bauten die Uni Baskets den Vorsprung zunächst aus, aber dann gelang es den Gästen über einen 12:0-Lauf zurück in die Partie zu finden. Mit 48:42 ging es in die Kabine.
Aus dieser kamen die Gäste dann besser heraus, ein 11:0-Run besorgte den Führungswechsel (54:59 – 26. Minute). In der Folge blieb die Partie eng und umkämpft, James Graham stellte per Buzzer Beater auf 66:67. Auch im Schlussviertel wollte sich zunächst kein Team absetzen, dann war es aber die überragende Dreierquote (59%), die die Gastgeber auf die Siegerstraße brachte. An der Freiwurflinie gewann Münster am Ende die Partie.
Die Uni Baskets haben nun die Playoffs gesichert, am letzten Spieltag besteht noch die Möglichkeit an den PS Karlsruhe LIONS auf Rang sieben vorbeizuziehen.
21.04.2024 16:00 Uhr Dresden Titans vs. Eisbären Bremerhaven 91:81
Im Verfolgerduell um mögliche Playoffplätze setzten sich die Dresden Titans gegen die Eisbären Bremerhaven mit 91:81 durch. Für die Dresdner Georg Voigtmann und Tanner Graham war es zudem der Abschied vom heimischen Publikum.
Den leicht besseren Start erwischten die Gastgeber. Über Arne Wendler und Tanner Graham fanden die Titans in den offensiven Flow, der zum Viertelende in einem 22:17 mündete. Durch einen 9:2-Lauf waren es in der Folge aber die Eisbären, die das Spiel ausgleichen konnten (24:24 – 12. Minute). So eng blieb die Partie in der ersten Halbzeit auch, 41:38 war der Pausenstand.
Im dritten Viertel übernahmen zunächst die Gäste aus Bremerhaven die Führung, doch in der Folge startete Dresden einen regelrechten Dreier-Regen. Teichmann und Voigtmann netzten je zwei Distanzwürfe ein, Koen Sapwell legte nach und vollendete damit einen 13:2-Lauf. Danach ging es mit 67:60 ins letzte Viertel. In diesem war es zunächst Point Guard Grayson Murphy, der punktete, anschließend traf Schmikale den 14. und 15. Dresdner Dreier. Aber auch Bremerhaven traf in Person von Adrian Breitlauch von außen (83:74 – 37. Minute). Dennoch blieb Dresden in Front und sicherte sich den Heimsieg.
Durch die Siege von Karlsruhe und Münster am Vortag war allerdings bereits vor dem Tip-Off klar, dass sowohl Dresden als auch Bremerhaven die Playoffs verpassen würden. Mit diesem Spiel ist nun für beide Teams die Abschlussplatzierung bereits vor dem letzten Spieltag klar. Dresden wird als Neunter die Saison beenden, Bremerhaven dahinter auf Rang zehn.
21.04.2024 17:00 Uhr Artland Dragons vs. ART Giants Düsseldorf 70:87
Den Abschluss des 33. Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA bildete das Kellerduell zwischen den Artland Dragons und den ART Giants Düsseldorf. Die ART Giants konnten sich mit 70:87 durchsetzen und feiern den Klassenerhalt.
Die Gäste aus Düsseldorf waren zu Beginn offensiv gut aufgelegt. Insbesondere Marquill Smith streute früh drei Dreier ein, sodass sich fast folgerichtig eine erste deutliche Führung ergab. Mit 14:24 ging das erste Viertel klar an die Giants. Im zweiten Viertel nahmen dann die Quakenbrücker den Abstiegskampf an. Über Connor Van Anthony und Anthony Watkins zündeten die Drachen einen 12:0-Lauf, der die Partie wieder ausgeglichen gestaltete. Von der deutlichen Führung war bei den Düsseldorfern zur Pause nichts mehr übrig (43:41).
So eng blieb das Spiel auch in Abschnitt Nummer drei. Fast minütliche Führungswechsel prägten dieses Viertel. Zum Ende hin waren es die Würfe von der Dreierlinie, die die Giants zurück in Front brachten. Das abschließende vierte Viertel war dann überraschend einseitig. Mit einem 10:0-Lauf sorgten die Düsseldorfer für eine Vorentscheidung, am Schluss stand es 70:87. Entscheidend waren vor allem die Dreierquoten: Düsseldorf traf 14/27 von Downtown, die Dragons netzten nur 4/18 Dreiern.
Durch die bessere Bilanz in den direkten Vergleichen springen die Düsseldorfer auf Platz 14 und haben den Klassenerhalt gesichert. Quakenbrück hingegen muss am letzten Spieltag noch zittern. Gegen die FRAPORT SKYLINERS muss ein Sieg her, um den Abstieg aus eigener Kraft zu verhindern.
Nachwuchs-Zertifizierung bei den Bayer GIANTS Leverkusen
/in APP, NachwuchsProB-Ligist mit Silber-Plakette ausgezeichnet
In der vergangenen Woche besuchte ein Team der BARMER 2. Basketball Bundesliga und des Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. die Bayer GIANTS Leverkusen zur Zertifizierung des Nachwuchsprogramms und zeichnete die Arbeit der Bayer GIANTS Leverkusen mit der Silber-Plakette aus.
Im Rahmen des Besuchs machte sich das Team ein Bild von den Strukturen, Maßnahmen und Aktivitäten im Nachwuchsprogramm der Baskets. Nach Gesprächen mit Mitarbeitern und Aktiven sowie einer Besichtigung der zentralen Infrastruktur des Klubs bildete eine Feedbackpräsentation für den Klub den Abschluss der dreitägigen Nachwuchs-Zertifizierung
Christian Steinberg, Mitarbeiter im Zertifizierungsteam, zeigte sich mit den Ergebnissen des Besuchs zufrieden: „Wir haben in Leverkusen hervorragende Strukturen und Rahmenbedingungen für die leistungssportliche Förderung junger Basketballer vorgefunden. Insbesondere mit der Priorisierung personeller Ressourcen für die Trainerentwicklung sowie die individuelle Spielerausbildung hat der Standort hervorragende Grundlagen für die zukünftige Entwicklung des Standortes geschaffen.“
Henrik Fronda, Geschäftsführer der Bayer GIANTS, ergänzt: „Die Nachwuchs-Zertifizierung durch die BARMER 2. Basketball Bundesliga und den Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. gibt uns eine gute Standortbestimmung. Wir haben ein hervorragendes Feedback erhalten, welches unser Investment in die Nachwuchsarbeit bestätigt. Die Auszeichnung freut mich vor allem als Zeichen der Anerkennung für die sehr gute Arbeit unserer Trainer. Gleichzeitig wurde uns aufgezeigt, an welchen Stellen noch Entwicklungspotenziale für unser Nachwuchsprogramm liegen und nehmen dies als Ansporn die positive Entwicklung in Leverkusen weiter voranzutreiben.“ Die Nachwuchs-Zertifizierung der Klubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga erfolgt gemeinsam mit der easyCredit Basketball-Bundesliga und dem Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. sowie mit Unterstützung des Instituts für Spielanalyse. Die Standortentwicklung und Stärkung des Nachwuchses bilden die Grundlage eines zukunftsfähigen Profispielbetriebs. Dabei dient die Nachwuchszertifizierung als zentrales Instrument zur Standort(weiter)entwicklung für alle Bundesligisten der ProA und ProB. Als Feedback- und Beurteilungsformat werden Bundesliga-Standorte mit besonders guter Nachwuchsförderung mit einem Status (Gold, Silber, Bronze) sichtbar ausgezeichnet. Der Status spiegelt somit die Nachwuchsarbeit unter Berücksichtigung der lokalen Standortbedingungen wider.
Spielleitung verhängt eine Geldstrafe gegen Stephan Dohrn
/in Liga-NewsIm Rahmen des ProB-Playoff-Spiels Seawolves Academy – Dragons Rhöndorf am Freitag, den 19.04.2024, in Rostock wurde dem Trainer Stephan Dohrn der Dragons Rhöndorf zu Last gelegt, dass er den Rostocker Spieler Mika Freitag im laufenden Spiel berührt hat und seinen Fuß neben ihm auf dem Spielfeld platziert hat.
Nach Auswertung der Videoaufzeichnung und Stellungnahmen sprach die Spielleitung gegen den Trainer Stephan Dohrn aufgrund seines unsportlichen Verhaltens eine Geldstrafe aus. Grundlage für die Entscheidung war § 79 Abs. 1 SuVO, wonach Spielszenen, die im laufenden Spiel von den Schiedsrichtern nicht gesehen wurden, auch nachträglich geahndet werden können.
Die Entscheidung erging gemäß § 80 Abs. 2 SuVO in Verbindung mit § 2 Nr. 6 und 8 SuVO sowie 1.21 Strafenkatalog. Die Entscheidungen über die Verfahrenskosten ergingen gemäß § 27 Rechtsmittel- und Schiedsgerichtsordnung.
Nachberichte ProB Achtelfinale Spiel 3
/in APP, ProB Playoffs21.04.2024 16:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. Seawolves Academy 103:77
Mit einer konzentrierten Leistung hat der Hauptrundenerste der ProB Süd das Playoff-Aus im Achtelfinale abgewendet. Die Dragons Rhöndorf gewannen mit 103:77 gegen die Seawolves Academy.
Ohne den verletzten Ferenc Gille kamen die Hausherren gut in die Begegnung. Schon in der sechsten Minute stellte Antonio Pilipovic an der Freiwurflinie die erste deutlichere Führung her (17:8). Auch den Beginn des zweiten Viertels dominierte Rhöndorf. Avery Sullivan markierte per Dunk das 30:18 (12. Minute). In der Folge waren es aber dann die Gäste aus Rostock, die offensiv aktiver wurden und sich kontinuierlich heranarbeiteten (33:29). Doch die Dragons antworteten mit einem 9:0-Lauf binnen 90 Sekunden, der die beruhigende Halbzeitführung von 46:33 brachte.
Nach der Pause sorgten die Gastgeber dann bereits für die Vorentscheidung. Badu Buck traf zwei schnelle Dreier und erhöhte die Führung auf 19 Punkte (52:33). Mit diesem Vorsprung im Rücken gelang den Dragons fast alles, zur letzten Viertelpause waren es dann gar 26 Punkte, die beide Teams trennten (78:52). Dadurch wurden die letzten zehn Minuten zu einem eher lockeren Auslaufen. Janne Müller machte per Freiwurf die 100 Punkte voll.
Die Dragons Rhöndorf ziehen damit ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein und treffen dort auf die SBB Baskets Wolmirstedt. Für die Seawolves Academy ist die Saison nun beendet.
21.04.2024 16:00 Uhr EN BASKETS Schwelm vs. TSV Oberhaching Tropics 72:69
Die EN BASKETS Schwelm ziehen ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein. In einem engen Spiel setzten sich die Westfalen knapp mit 72:69 gegen die TSV Oberhaching Tropics durch.
Nach einem soliden Start der Schwelmer, konnten die Gäste in Form eines 13:0-Lauf das Zepter in die Hand nehmen. Die Führung währte auch bis zum Ende des Viertels, allerdings schoben sich die Gastgeber wieder heran, sodass das Spiel mit 17:19 sehr offen blieb. Das zweite Viertel ging klar an die EN BASKETS. Vor allem die Offensivrebounds brachten den Schwelmern immer wieder zweite Chancen, die Khalil Miller und Robert Merz häufig verwerteten. Mit 27:10 ging der Abschnitt an die Gastgeber.
Nach der Pause gelang es den Tropics den Vorsprung zu verkürzen. Ein 8:0-Lauf brachte Oberhaching näher heran, ein weiter Dreier von Omari Knox zog das Momentum weiter auf Gästeseite. Mit 57:54 ging es ins Schlussviertel. In diesem blieb die Partie spannend und umkämpft. Zehn Sekunden vor Schluss warf Thomas Reuter per Dreier die EN BASKETS in Führung. Die Gäste hatten noch die Chance, an der Freiwurflinie auszugleichen, verpassten diese aber.
Dadurch gehen die EN BASKETS Schwelm ins Viertelfinale der Playoffs, wo die OrangeAcademy wartet. Die Tropics scheiden denkbar knapp aus.
21.04.2024 17:00 Uhr RheinStars Köln vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer 74:65
Mit einem 74:65 schlagen die RheinStars Köln die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer und stehen nun im Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.
In Partie Nummer drei der Playoffserie entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Mit 27:27 endete ein offensiv geprägtes erstes Viertel. In der Folge waren die RheinStars besser und erarbeiteten sich einen Vorsprung, der zur Halbzeitpause acht Zähler betrug (47:39). In das dritte Viertel starteten dann die Gäste aus Speyer besser und holten über einen 13:0-Lauf die Führung zurück (47:52 – 24. Minute). Doch nach diesem Führungswechsel intensivierten die Kölner die Verteidigungsarbeit und ließen in den letzten 16 Minuten nur noch 13 Punkte zu. So stand am Ende der 74:65-Sieg.
Top Scorer der Begegnung war Björn Rohwer, der 20 Punkte auflegte und sich dazu noch neun Rebounds griff. Auch Vasiliauskas erzielte starke 17 Punkte. Auf Gäste Seite war einmal mehr Daryl Woodmore am erfolgreichsten, er kam auf 15 Zähler.
Im Viertelfinale treffen die RheinStars nun auf den SC Rist Wedel. Aufgrund von Hallenverfügbarkeiten, findet zunächst das erste Spiel in Wedel statt. Speyer ist mit der Niederlage ausgeschieden.
21.04.2024 18:00 Uhr OrangeAcademy vs. LOK BERNAU 101:75
Deutlicher Sieg für die OrangeAcademy! Im entscheidenden dritten Playoffspiel setzten sich die jungen Ulmer mit 101:75 gegen LOK BERNAU durch.
Bereits im ersten Viertel gelang es den Gastgebern sich etwas abzusetzen. Ein 11:0-Lauf brachte das 17:11, das die Gäste zur ersten Auszeit zwang (7. Minute). Bis zum Viertelende wuchs der Vorsprung auf 26:14. Danach übernahmen allerdings die Bernauer die Initiative. Ein 7:0-Lauf brachte LOK näher heran, zur Pause trennten beide Teams nur noch fünf Punkte (47:42).
Nach dem Seitenwechsel kam LOK BERNAU zum Ausgleich (47:47), in der Folge waren es dann aber die jungen Ulmer, die sich die Führung zurück erkämpften. Über verbessertes Rebounding und dank eines erneut starken Noa Essengue (21 Punkte, 13 Rebounds) baute die OrangeAcademy ihre Führung sogar bis auf 20 Zähler aus (83:63 – 33. Minute). Auch im weiteren Verlauf wuchs der Vorsprung weiter, Simeon Dimitrov machte schlussendlich die 100 Punkte voll und den Viertelfinaleinzug damit perfekt.
Nun geht es für die OrangeAcademy gegen die EN BASKETS Schwelm. Für LOK BERNAU endet die Saison mit der Niederlage im Achtelfinale.
21.04.2024 18:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. SC Rist Wedel 86:90
Der SC Rist Wedel hat das dritte Spiel bei den FRAPORT SKYLINERS Juniors geklaut und sich damit den Einzug in die nächste Runde der Playoffs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gesichert.
Die Wedeler erwischten einen guten Start in die Begegnung. Mit acht Punkten Vorsprung gingen die Gäste aus dem Norden in die erste Viertelpause (18:25). Doch das zweite Viertel verlief genau konträr dazu. Die SKYLINERS Juniors fanden offensiv gute Lösungen und erzielten 33 Punkte in diesem Abschnitt. So war das Spiel nach 20 Minuten nahezu ausgeglichen (51:50).
Nach dem Seitenwechsel war es wieder der SC Rist Wedel, der die Akzente setzen konnte und sich eine Fünf-Punkte-Führung erkämpfte (65:70 – 30. Minute). Im letzten Viertel entwickelte sich das Spiel zu einem absoluten Krimi. Der 17-jährige Noé Bom traf drei Freiwürfe zur Führung für die Gäste (84:86 – 39. Minute). Postwendend glich Calvin Schaum für die Frankfurter aus. Danach war es wieder Bom, der mit seinen Punkten 21 und 22 das Spiel in Wedeler Richtung kippte. Niklas Krause war es dann, der das Spiel an der Freiwurflinie entschied.
Auf den SC Rist Wedel warten nun im Viertelfinale der Playoffs in der ProB die RheinStars Köln. Die FRAPORT SKYLINERS scheiden mit ihrer erst zweiten Heimpleite der Saison aus.
Nachberichte ProA 33. Spieltag
/in APP, ProA 23/2420.04.2024 19:00 Uhr BBC Bayreuth vs. Gartenzaun24 Baskets Paderborn 88:78
Der BBC Bayreuth feiert mit einem 88:78 einen versöhnlichen Saisonabschluss vor heimischer Kulisse. Die Gartenzaun24 Baskets Paderborn sind dagegen nun endgültig sportlich abgestiegen.
Dabei ging es für die Westfalen gut los. Mit einem 14:4-Lauf begannen die Baskets die Partie. Bayreuth kam überhaupt nicht in die Gänge und so baute Paderborn die Führung immer weiter aus. Zum Viertelende hieß es aus Bayreuther Sicht (12:27). Nach der kurzen Pause kam der BBC besser ins Spiel und verkürzte den Rückstand. Shane Gatling, Esa Ahmad und Moritz Plescher trafen aus der Distanz, Philip Jalalpoor gelang sogar ein Vier-Punkte-Spiel. So stand es zur Halbzeitpause nur noch 39:43.
Das dritte Viertel war dann sehr ausgeglichen. Immer wieder wechselte die Führung, oft stand es unentschieden. Nach 30 Minuten stand ein 56:57 auf der Anzeigetafel. Im Schlussabschnitt war es dann Bayreuth, das offensiv gute Lösungen fand. Der BBC erzielte im letzten Viertel mehr Punkte, als im ersten und dritten Viertel zusammen. Vor allem Selim Fofana und Shane Gatling trugen die fränkische Offensive mit 23 bzw. 19 Punkten. So setzte sich der BBC ab und gewann am Ende mit 88:78.
Für Bayreuth war es das letzte Heimspiel der Saison, da die Playoffs nicht mehr erreichbar sind. Die Gäste aus Paderborn hingegen haben mit der Niederlage die letzte theoretische Chance auf den Klassenerhalt verspielt. Aber selbst bei einem Sieg wäre der Abstieg einen Tag später nicht mehr zu verhindern gewesen, da Düsseldorf gegen die Artland Dragons gewinnen konnte.
20.04.2024 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. JobStairs GIESSEN 46ers 76:90
Die JobStairs GIESSEN 46ers haben sich auswärts in Bochum das Heimrecht für die erste Playoffrunde gesichert. Gegen die VfL SparkassenStars stand am Ende ein 76:90-Auswärtssieg.
Bereits von Beginn an ließen die Gießener keinen Zweifel daran, dass sie dieses Spiel gewinnen wollten. Nach einem Dreier von Luis Figge lagen die 46ers früh mit elf Punkten in Front (2:13 – 5. Minute). Den SparkassenStars gelang im ersten Viertel, wie schon am vergangenen Wochenende gegen Nürnberg, offensiv sehr wenig. Nur acht Punkte gingen auf das Konto der Bochumer. Im zweiten Viertel fanden die Gastgeber dann besser in die Partie, da aber auch Gießen weiter seine Würfe traf, ging es mit 33:44 in die Halbzeitpause.
In der Folge waren es die Gäste, die die Führung weiter ausbauen konnten. Trevion Crews traf innerhalb weniger Sekunden gleich zwei Dreier (54:66 – 30. Minute). Der Guard war der überragende Mann bei den Gästen, er war es auch, der von der Freiwurflinie die erste 20-Punkte-Führung besorgte (59:79 – 35. Minute). Diesen deutlichen Vorsprung ließen sich die Gießener nicht mehr nehmen.
Die 46ers sind damit sicher unter den ersten vier Teams in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und haben damit Heimrecht in der ersten Playoffrunde. Am letzten Spieltag ist sogar der Sprung auf Platz 2 möglich. Die VfL SparkassenStars verbleiben auf Platz 17 und müssen am nächsten Wochenende nun zwingend Medipolis SC Jena schlagen, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.
20.04.2024 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Medipolis SC Jena 79:69
Das Duell um Platz vier in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA hielt, was es vorher versprochen hatte. In einem spannenden Spiel setzte sich am Ende Phoenix Hagen zuhause gegen Medipolis SC Jena durch.
Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste aus Jena. Der wurfstarke Blake Francis erzielte drei Dreier im ersten Abschnitt und verhalf den Thüringern damit zur Führung, die sie bis zum Ende des Viertels kontinuierlich ausbauten (16:24). Mit Beginn des zweiten Viertels änderte sich dann das Bild. Die Gastgeber fanden an beiden Enden des Spielfelds besser in die Partie. Kapitän Dennis Nawrocki vollendete per Dreier einen 12:0-Lauf, der den Führungswechsel brachte (32:29 – 15. Minute). Bis zur Pause hielt sich der Vorsprung konstant (42:37).
Nach dem Seitenwechsel knüpfte Jena wieder an das gute erste Viertel an. Rückkehrer Amir Hinton drehte die Partie in der 27. Minute (53:54). Mit einem knappen 56:59 ging es in die letzte Viertelpause. Im letzten Abschnitt blieb die Begegnung lange eng. Doch ab der Mitte des Viertels waren es die Hagener, die über starke Defense das Momentum auf ihre Seite brachten. Nach der letzten Jenaer Führung (67:69 – 36. Minute) gelang Phoenix ein 12:0-Lauf, der das Spiel zugunsten der „Feuervögel“ entschied. Der entscheidende Wurf kam dabei vom besten Hagener Siler Schneider, der 21 Sekunden vor Schluss mit Ablauf der Wurfuhr einen Jumper zum 74:69 versenkte.
Durch den Sieg tauschen beide Teams die Plätze, Hagen liegt nun auf Platz vier, Jena auf Platz fünf. Der direkte Vergleich bleibt hauchzart bei Jena, die das Hinspiel mit elf Punkten Vorsprung gewinnen konnten. Dadurch gibt es am letzten Spieltag noch die Chance für die Thüringer, auf den vierten Rang zu springen, dafür braucht es aber eine Hagener Heimniederlage gegen den BBC Bayreuth.
20.04.2024 19:00 Uhr Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. FRAPORT SKYLINERS 74:82
Im Duell zweier Playoffteams haben sich die FRAPORT SKYLINERS bei den Bozic Estriche Knights Kirchheim durchgesetzt. Aus Sicht der Kirchheimer hieß es zum Schluss 74:82.
Im Eventspiel vor 4100 Zuschauern in der Göppinger EWS Arena waren es die Gastgeber, die druckvoll in die Begegnung starteten. Die Kirchheimer attackierten immer wieder die Frankfurter Defensive und wollten der physischen Dominanz der Gäste Schnelligkeit und Energie entgegensetzen. Das gelang im ersten Viertel, das mit 20:13 an die Knights ging. Im zweiten Viertel schafften es die SKYLINERS in der Defense zuzulegen und so die Kirchheimer Offensive einzudämmen. Folgerichtig kam es zum Führungswechsel, zur Halbzeitpause stand es 34:38.
Im dritten Viertel gelang beiden Teams offensiv wenig. Mit 14:17 ging dieser Abschnitt an die Frankfurter, die sich im Schlussviertel dann weiter absetzen konnten. Bruno Vrcic besorgte per Dreier eine 14-Punkte-Führung für die SKYLINERS (48:62 – 32. Minute). In der Folge gelang es aber den Knights, sich wieder näher heranzukämpfen. Mike Miller netzte zwei Dreier in Serie und der Rückstand schmolz auf vier Zähler (68:72 – 38. Minute). Doch die Gäste fanden die richtigen Antworten und setzten sich am Ende durch.
Die FRAPORT SKYLINERS sichern sich durch den Erfolg das Heimrecht für die erste Playoffrunde. Ein weiterer Sieg in Quakenbrück würde sogar den zweiten Platz sichern. Die Knights bleiben auf Platz sechs und haben theoretisch noch die Chance am letzten Spieltag an Medipolis SC Jena auf Rang fünf vorbeizuziehen.
20.04.2024 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. RASTA Vechta II 104:78
Auch im siebten Spiel in Folge bleiben die RÖMERSTROM Gladiators Trier ungeschlagen. Gegen die zweite Mannschaft von RASTA Vechta gelang ein souveränes 104:78.
Der Tabellenführer startete mit Präsenz unter den Körben in die Partie. Maik Zirbes traf in Minute vier zum 9:2 und zwang die Gäste zur frühen ersten Auszeit. Aus dieser heraus kam Vechta II dann verbessert und verkürzte den Rückstand etwas (18:14 – 8. Minute). Dennoch waren die Trierer vor allem im Rebounding klar überlegen, sodass Viertel eins mit 23:16 an die Gastgeber ging. In der Folge ließen es die Gladiators Dreier regnen, gleich sechs von acht Würfen von jenseits der 6,75m fanden ihr Ziel. Das schlug sich auch im Zwischenergebnis nieder, zur Pause leuchtete ein 59:39 auf der Anzeigetafel.
Im dritten Abschnitt konnte RASTA Vechta II den Rückstand etwas verkürzen. Kevin Smit, von 2015 bis 2021 selbst in Trier aktiv, traf zum 69:58, sodass die Gäste nur noch elf Punkte zurücklagen. Enger wurde es allerdings nicht, im Gegenteil: Die Trierer stellten ihre Dominanz im Schlussviertel eindrucksvoll unter Beweis und knackten 92 Sekunden vor Schluss in Person von Marco Hollersbacher die 100-Punkte-Marke. Besonders beeindruckend war zudem die mannschaftliche Geschlossenheit bei den Gladiators. Nur zwei Spieler standen länger als 20 Minuten auf dem Parkett, gleich neun Akteure legten zwischen acht und 14 Punkten auf.
Für beide Mannschaften hat das Ergebnis keine tabellarischen Auswirkungen. Trier bleibt unangefochtener Spitzenreiter, Vechta II steht auf dem zwölften Rang.
20.04.2024 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Nürnberg Falcons BC 91:74
Die PS Karlsruhe LIONS haben den Einzug in die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA perfekt gemacht. 91:74 war der Endstand beim deutlichen Heimsieg.
Von Beginn an war die Partie von Tempo und Energie geprägt, beide Teams suchten schnelle Abschlüsse. Diese trafen allerdings die Gastgeber deutlich besser, was in ein frühes 10:1 mündete (3. Minute). In der Folge fanden die Falcons zwar offensiv besser in die Begegnung, dennoch stand zur Viertelpause ein klares 25:12. Auch im anschließenden Abschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Die LIONS brachten einen 14:0-Run aufs Parkett, der zum deutlichen 48:21 führte (18. Minute).
Ins dritte Viertel kam dann Nürnberg verbessert. Die Falcons legten einen 9:0-Lauf hin, angeführt von Dan Monteroso. So verringerte sich der Rückstand immer weiter, unter zehn Punkte wollte er aber nicht fallen. Im Schlussviertel sicherten die LIONS das Spiel ab und bauten den Vorsprung sogar etwas aus. Besonders erfreulich für die Gastgeber: Kapitän Julian Albus kam nach siebenwöchiger Verletzungspause zurück und erzielte direkt 12 Punkte.
Die PS Karlsruhe LIONS sichern sich mit dem Sieg die Playoffteilnahme und haben es selbst in der Hand am letzten Spieltag den siebten Platz zu sichern. Die Falcons bleiben trotz der Niederlage auf Rang 13.
20.04.2024 19:30 Uhr Uni Baskets Münster vs. EPG Baskets Koblenz 94:88
Historisches erreichten am Samstagabend die Uni Baskets Münster. Durch ein 94:88 gegen die EPG Baskets Koblenz haben sich die Münsteraner zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga qualifiziert.
Die Uni Baskets starteten furios in die Begegnung. Gerade von der Dreierlinie erwiesen sich die Gastgeber als treffsicher, Cosmo Grühn vollendete einen schnellen 11:4-Lauf (3. Minute). Koblenz fand allerdings Antworten und konterte, sodass das Spiel schnell wieder eng wurde (15:13 – 6. Minute). Es folgte die Show des Stefan Weß: Gleich vier Dreier versenkte der Forward im ersten Viertel, das Münster dadurch mit 30:17 gewann. Im zweiten Viertel bauten die Uni Baskets den Vorsprung zunächst aus, aber dann gelang es den Gästen über einen 12:0-Lauf zurück in die Partie zu finden. Mit 48:42 ging es in die Kabine.
Aus dieser kamen die Gäste dann besser heraus, ein 11:0-Run besorgte den Führungswechsel (54:59 – 26. Minute). In der Folge blieb die Partie eng und umkämpft, James Graham stellte per Buzzer Beater auf 66:67. Auch im Schlussviertel wollte sich zunächst kein Team absetzen, dann war es aber die überragende Dreierquote (59%), die die Gastgeber auf die Siegerstraße brachte. An der Freiwurflinie gewann Münster am Ende die Partie.
Die Uni Baskets haben nun die Playoffs gesichert, am letzten Spieltag besteht noch die Möglichkeit an den PS Karlsruhe LIONS auf Rang sieben vorbeizuziehen.
21.04.2024 16:00 Uhr Dresden Titans vs. Eisbären Bremerhaven 91:81
Im Verfolgerduell um mögliche Playoffplätze setzten sich die Dresden Titans gegen die Eisbären Bremerhaven mit 91:81 durch. Für die Dresdner Georg Voigtmann und Tanner Graham war es zudem der Abschied vom heimischen Publikum.
Den leicht besseren Start erwischten die Gastgeber. Über Arne Wendler und Tanner Graham fanden die Titans in den offensiven Flow, der zum Viertelende in einem 22:17 mündete. Durch einen 9:2-Lauf waren es in der Folge aber die Eisbären, die das Spiel ausgleichen konnten (24:24 – 12. Minute). So eng blieb die Partie in der ersten Halbzeit auch, 41:38 war der Pausenstand.
Im dritten Viertel übernahmen zunächst die Gäste aus Bremerhaven die Führung, doch in der Folge startete Dresden einen regelrechten Dreier-Regen. Teichmann und Voigtmann netzten je zwei Distanzwürfe ein, Koen Sapwell legte nach und vollendete damit einen 13:2-Lauf. Danach ging es mit 67:60 ins letzte Viertel. In diesem war es zunächst Point Guard Grayson Murphy, der punktete, anschließend traf Schmikale den 14. und 15. Dresdner Dreier. Aber auch Bremerhaven traf in Person von Adrian Breitlauch von außen (83:74 – 37. Minute). Dennoch blieb Dresden in Front und sicherte sich den Heimsieg.
Durch die Siege von Karlsruhe und Münster am Vortag war allerdings bereits vor dem Tip-Off klar, dass sowohl Dresden als auch Bremerhaven die Playoffs verpassen würden. Mit diesem Spiel ist nun für beide Teams die Abschlussplatzierung bereits vor dem letzten Spieltag klar. Dresden wird als Neunter die Saison beenden, Bremerhaven dahinter auf Rang zehn.
21.04.2024 17:00 Uhr Artland Dragons vs. ART Giants Düsseldorf 70:87
Den Abschluss des 33. Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA bildete das Kellerduell zwischen den Artland Dragons und den ART Giants Düsseldorf. Die ART Giants konnten sich mit 70:87 durchsetzen und feiern den Klassenerhalt.
Die Gäste aus Düsseldorf waren zu Beginn offensiv gut aufgelegt. Insbesondere Marquill Smith streute früh drei Dreier ein, sodass sich fast folgerichtig eine erste deutliche Führung ergab. Mit 14:24 ging das erste Viertel klar an die Giants. Im zweiten Viertel nahmen dann die Quakenbrücker den Abstiegskampf an. Über Connor Van Anthony und Anthony Watkins zündeten die Drachen einen 12:0-Lauf, der die Partie wieder ausgeglichen gestaltete. Von der deutlichen Führung war bei den Düsseldorfern zur Pause nichts mehr übrig (43:41).
So eng blieb das Spiel auch in Abschnitt Nummer drei. Fast minütliche Führungswechsel prägten dieses Viertel. Zum Ende hin waren es die Würfe von der Dreierlinie, die die Giants zurück in Front brachten. Das abschließende vierte Viertel war dann überraschend einseitig. Mit einem 10:0-Lauf sorgten die Düsseldorfer für eine Vorentscheidung, am Schluss stand es 70:87. Entscheidend waren vor allem die Dreierquoten: Düsseldorf traf 14/27 von Downtown, die Dragons netzten nur 4/18 Dreiern.
Durch die bessere Bilanz in den direkten Vergleichen springen die Düsseldorfer auf Platz 14 und haben den Klassenerhalt gesichert. Quakenbrück hingegen muss am letzten Spieltag noch zittern. Gegen die FRAPORT SKYLINERS muss ein Sieg her, um den Abstieg aus eigener Kraft zu verhindern.
BARMER 2. Basketball Bundesliga unterzeichnet „Freiburger Erklärung“ zur gemeinsamen Entwicklung des Basketballsports für Kinder im Grundschulalter
/in Allgemein, APP, NachwuchsBis 2032 sollen die Kinder an sämtlichen, mehr als 15.000 Grundschulen in Deutschland mit Basketball in Kontakt kommen. Darüber hinaus werden mehr Trainer und Übungsleiter an Schulen und in Vereinen qualifiziert. Weitere Unterzeichner: Deutscher Basketball Bund, easyCredit Basketball Bundesliga, Toyota Damen Basketball Bundesligen sowie alle Landesverbände.
Die BARMER 2. Basketball Bundesliga und sämtliche weiteren relevanten deutschen Basketballorganisationen auf Bundes- und Landesebene haben heute eine Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung des Basketballsports für Kinder im Grundschulalter geschlossen. Die Unterzeichnung des Dokuments fand heute im Rahmen der turnusmäßigen Sitzung der Landesverbände mit den Bundesligen und dem Deutschen Basketball Bund (DBB) in Freiburg/Breisgau statt. In dieser Vereinbarung ist festgelegt, wie bis zum Jahr 2032 die Kinder an allen derzeit 15.510 Grundschulen in Deutschland während ihrer Grundschulzeit mit dem Basketballsport in Kontakt kommen sollen. Die weiteren Unterzeichner dieser so genannten „Freiburger Erklärung“ sind der DBB, die easyCredit Basketball Bundesliga, die Toyota Damen Basketball Bundesligen sowie die 15 Landesverbände der 16 Bundesländer. Der operative Start dieser Initiative ist für den 10. September 2024 vorgesehen, dann jährt sich für den deutschen Basketball zum ersten Mal der WM-Triumph der Herren-Nationalmannschaft in Manila.
Christian Krings, Geschäftsführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga: „Mit der „Freiburger Erklärung“ möchten wir als BARMER 2. Basketball Bundesliga unserer gesellschaftlichen Verantwortung für den Sport nachkommen und die sportlichen und vor allem basketballerischen Aktivitäten in den Grundschulen ausbauen. Unser Ziel muss es sein bereits Grundschulkindern den Spaß am Sport und am Basketball zu vermitteln. Gemeinsam mit den weiteren relevanten Basketballorganisationen sehen wir hier die große Chance mehr Kinder im Grundschulalter zum Sport und auch zu den Basketballvereinen in den jeweiligen Regionen zu bringen.“
Um zukünftig noch mehr Kinder, Lehrkräfte und Schulen für den Basketballsport zu begeistern, braucht es neben strategischer Planung auch ein kontinuierliches Monitoring der Ansprache von Schulen und der Umsetzung der Maßnahmen vor Ort. Dies wird insbesondere bedeutend vor dem Hintergrund der ab 2026 greifenden Veränderungen in der ganztägigen Betreuung von Grundschulkindern (GaFöG).
Die deutschen Basketballorganisationen vereinbaren in der Freiburger Erklärung ein gemeinsames Vorgehen mit Blick auf:
• …die Anzahl der erreichten Grundschulen und der dort durchgeführten Maßnahmen;
• …die Anzahl der Vereine, die an Schulen aktiv sind; diese soll erhöht werden. Die an den Schulen aktiven Übungsleiter und Trainer müssen entsprechend für die Arbeit mit Grundschulkindern qualifiziert werden;
• …die Anzahl der Vereine, die Kinder im Grundschulalter aufnehmen und trainieren können, um so den Minibasketballbereich voranzutreiben. Ebenso wie für die Betreuung an den Grundschulen soll in den Vereinen die Zahl der speziell für diese Altersgruppe qualifizierten Trainerinnen und Trainer gesteigert werden;
• …den organisatorischen Bereich (Personal, Fördermittel etc.). Hier besteht vor dem Hintergrund der zunehmenden ganztägigen Betreuung ein neuer Qualifizierungsbedarf. Die Zahl der regelmäßig von den Basketballorganisationen betreuten Kinder soll sichtbarer und damit politisch wie förderrechtlich besser gemacht werden.
„Neben der Förderung des Sports möchten wir mit der „Freiburger Erklärung“ auch weitere Werte der BARMER 2. Basketball Bundesliga, wie Inklusion, Gleichberechtigung und Integration fördern“, erklärt Christian Krings.
Vorberichte ProB Achtelfinale Spiel 3
/in APP, ProB Playoffs21.04.2024 16:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. Seawolves Academy
Durchaus überraschend lief die Serie zwischen den Dragons Rhöndorf und der Seawolves Academy. Nach dem deutlichen Auftakterfolg der Dragons (108:73), konnten die Seawolves ihr Heimspiel ebenfalls gewinnen und auf 1:1 stellen. Das ist bemerkenswert, da hier der Erste der ProB Süd auf den Achten der ProB Nord trifft.
Einen großen Anteil am Rostocker Erfolg hat Point Guard Branden Maughmer. Der Aufbauspieler der Seawolves ist der überragende Mann, in den Playoffs erzielte er im Schnitt 22,0 Punkte pro Partie. Seine starken Zahlen werden von 5,0 Assists und 7,5 Rebounds pro Playoffspiel komplettiert.
Das Rhöndorfer Team hat die offensive Last besser verteilt, hervorzuheben ist allerdings Avery Sullivan, der in beiden Partien gegen die Seawolves ein Double Double beisteuerte. Coach Stephan Dohrn sieht dem Spiel motiviert entgegen: „Für Spiel Drei sind wir optimistisch. Jeder wird bereit sein.“
Egal welches Team gewinnt, eines ist schon jetzt klar: Im Viertelfinale wird der Sieger auf die SBB Baskets Wolmirstedt treffen, die ihre Serie mit 2:0 gegen die CATL Basketball Löwen gewannen.
21.04.2024 16:00 Uhr EN BASKETS Schwelm vs. TSV Oberhaching Tropics
Am Sonntag kommt es in Schwelm zum entscheidenden dritten Spiel zwischen den EN BASKETS und den TSV Oberhaching Tropics. Das besondere in dieser Playoffserie: Bisher setzten sich jeweils die Auswärtsmannschaften durch.
Im ersten Spiel gewannen die Tropics überraschend deutlich mit 67:85 in Schwelm, vor allem das letzte Viertel war dort entscheidend. Unter Druck stehend waren es aber dann die BASKETS, die den Sieg in Oberhaching davon trugen (80:91).
Entscheidende Akteure auf Seiten der Schwelmer sind Center Khalil Miller und Guard Robert Merz. Beide legten in den bisherigen Playoff-Spielen im Schnitt ein Double Double auf. Oberhaching kann auf Routinier Omari Knox vertrauen, der in den beiden Partien gegen Schwelm 40% seiner Dreier traf und durchschnittlich 23 Punkte erzielte.
Der Sieger des Spiels gewinnt die Playoffserie und zieht ins Viertelfinale ein. Dort geht es dann gegen die OrangeAcademy oder LOK BERNAU.
21.04.2024 17:00 Uhr RheinStars Köln vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer
Im Duell der Domstädter geht es ins finale dritte Spiel im Achtelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. In Köln treffen die RheinStars auf die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer.
Im ersten Spiel kontrollierten die Kölner das Geschehen und setzten sich, vor allem dank eines starken Schlussviertels, mit 72:62 durch. Entsprechend hatte der Tabellenerste der ProB Nord die Chance, sich mit einem Auswärtssieg in Speyer den Einzug ins Viertelfinale zu sichern. Dazu kam es aber nicht, da die Baskets überraschend deutlich Spiel Zwei für sich entschieden (86:71).
Nun kommt es also zum Showdown in Köln. Favorisiert sind sicherlich die RheinStars, angeführt von Rupert Hennen, der gegen Speyer im Schnitt 19,0 Punkte und 7,0 Assists auflegte.
Der Gewinner dieser Begegnung zieht ins Viertelfinale ein und trifft dort auf den Sieger zwischen den FRAPORT SKYLINERS Juniors und dem SC Rist Wedel.
21.04.2024 18:00 Uhr OrangeAcademy vs. LOK BERNAU
Siegen oder Fliegen! Das ist die einfache, aber spannende Ausgangslage vor dem Duell der OrangeAcademy und LOK BERNAU am Sonntagabend.
Die Gastgeber aus Ulm konnten das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams für sich entscheiden. Angeführt von einem starken Noa Essengue (17 Punkte, 15 Rebounds) hieß es am Ende 83:73 für die OrangeAcademy. Im zweiten Spiel schaffte dann aber Bernau den Ausgleich in der Best-of-Three-Serie. Ein starkes erstes Viertel legte die Grundlage für den 79:72-Sieg.
Nun kommt die Serie für das entscheidende dritte Spiel zurück nach Ulm. Für den Verlierer sind die Playoffs und damit die Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB beendet. Der Sieger dagegen darf für das Viertelfinale planen und spielt dort gegen die EN BASKETS Schwelm oder die TSV Oberhaching Tropics.
21.04.2024 18:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. SC Rist Wedel
Zum Abschluss des Achtelfinals in den Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB empfangen die FRAPORT SKYLINERS Juniors den SC Rist Wedel. Das Motto des Spiels ist „Do-or-Die“, nur der Sieger kommt ins Viertelfinale.
Beim Auftaktsieg (88:82) der FRAPORT SKYLINERS Juniors waren Nolan Adekunle (16 Punkte) und Jordan Samare (12 Punkte, 5 Rebounds) zwei der wichtigsten Akteure. Beide fehlten im zweiten Spiel in Wedel und prompt setzte es eine deutliche Niederlage. Vor heimischer Kulisse setzte sich Wedel klar mit 87:64 durch. Wedels Co-Trainerin Constanze Wegner geht davon aus, dass die beiden Spieler für das entscheidende dritte Spiel nun wieder im Frankfurter Aufgebot stehen werden.
Nur der Sieger des Duells bleibt in den Playoffs und zieht ins Viertelfinale ein. Dort warten dann die RheinStars Köln oder die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer.
Nachberichte ProB Achtelfinale Spiel 2
/in APP, ProB Playoffs18.04.2024 19:30 Uhr FC Bayern Basketball II vs. Bayer Giants Leverkusen 77:89
Die Bayer Giants Leverkusen konnten sich am Donnerstagabend als erstes Team den Einzug ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB sichern. Auswärts bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern Basketball hieß es am Ende 89:77 zugunsten der Rheinländer.
Bereits von Beginn an war klar, dass sich der deutliche Spielverlauf aus Spiel eins (78:49) nicht wiederholen würde. Die Bayern hatten, bis auf Dino Radoncic, ihren vollen Kader zur Verfügung und vor allem der 17-jährige Ivan Kharchenkov zeigte, warum er im Auftaktspiel der Playoffs so schmerzlich vermisst wurde. Er sorgte für einen Großteil der Münchner Zähler im ersten Viertel, das insgesamt ausgeglichen verlief (21:24) und knapp an die Gäste aus Leverkusen ging. Dieses Duell auf Augenhöhe setzte sich im zweiten Viertel fort. Die Münchner spielten ihre individuelle Qualität aus, die Giants hielten sich über Dominanz am offensiven Brett im Spiel. Mit 42:43 ging es in die Pause.
In das dritte Viertel starteten dann die Gäste stärker. Über einen 6:0-Lauf setzte sich das Team von Hansi Gnad etwas ab, zum Ende des Spielabschnitts baute Trey McBride den Vorsprung auf neun Punkte aus (62:71). Im Schlussviertel verteidigten die Leverkusener ihren Vorsprung, der Schlüssel dazu waren die insgesamt 22 Offensivrebounds, die sich die Giants sicherten. Bester Spieler bei den Gästen war Trey McBride, der neben seinen 18 Punkten auch noch fünf Assists und sechs Rebounds beisteuerte. Stärkster Münchner war einmal mehr Ivan Kharchenkov (27 Punkte).
Für den FC Bayern Basketball II ist die Saison mit dieser Niederlage beendet. Die Bayer Giants Leverkusen dagegen ziehen in das Viertelfinale der Playoffs ein und treffen dort auf die Berlin Braves 2000.
19.04.2024 18:30 Uhr CATL Basketball Löwen vs. SBB Baskets Wolmirstedt 72:101
Mit einem deutlichen Auswärtssieg ziehen die SBB Baskets Wolmirstedt in das Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein. Bei den CATL Basketball Löwen gelang ein klares 72:101.
Mit einem 15:4-Lauf starteten die Baskets direkt druckvoll in die Begegnung. Die Löwen antworteten darauf aber mit einem eigenen 12:3-Lauf, sodass sich das erste Viertel in der Endabrechnung recht ausgeglichen gestaltete. Das zweite Viertel ging dann klar an die Gäste (13:26). Dies setzte sich auch im dritten Abschnitt fort, die Wolmirstedter dominierten die Basketball Löwen und bauten den Vorsprung zur letzten Viertelpause auf vorentscheidende 30 Punkte aus (46:76). Diesen ließen sich die Baskets im Schlussviertel dann nicht mehr nehmen.
Entscheidend waren vor allem zwei Faktoren. Die Gäste entschieden das Reboundduell deutlich für sich und griffen sich 22 Abpraller mehr als die Löwen. Zudem waren die SBB Baskets an der Dreierlinie eiskalt und versenkten starke 55% ihrer Versuche von Downtown.
Durch den Sieg ziehen die Wolmirstedter in das Viertelfinale der Playoffs ein und treffen dort auf den Sieger der Begegnung Dragons Rhöndorf vs. Seawolves Academy. Für die CATL Basketball Löwen ist die Saison mit dem Playoff-Aus nun beendet.
19.04.2024 19:00 Uhr Seawolves Academy vs. Dragons Rhöndorf 84:81
Knapper Heimsieg für die Seawolves Academy! Mit 84:81 setzten sich die Rostocker überraschend gegen die Dragons Rhöndorf durch.
In den ersten zehn Minuten sah es so aus, als würde Rhöndorf seiner Favoritenrolle gerecht werden. Offensiv waren die Dragons gut im Spiel, vor allem Janne Müller traf aus allen Lagen, sodass die Gäste den Vorsprung schnell auf acht Punkte ausbauten (10:18 – 7. Minute). Mit Start des zweiten Viertels änderte sich das Bild. Die Seawolves Academy agierte deutlich physischer und stoppte damit die Offensive der Rhöndorfer. Ein 11:3-Lauf brachte die Gastgeber in Front, auch zur Halbzeitpause konnten die Rostocker den Vorsprung behaupten (51:47).
Im dritten Viertel waren es wieder die Seawolves, die aktiver waren. So konnten sie sich auf 17 Punkte absetzen (66:49 – 27. Minute). Die Rhöndorfer kamen offensiv nicht in den Tritt und verstrickten sich zu sehr in Einzelaktionen. Im Schlussabschnitt zeigten die Dragons dann allerdings ihre Qualitäten. Ein 8:0-Lauf reduzierte den Rückstand, in der Crunchtime war das Spiel beim Stand von 84:81 (40. Minute) wieder komplett offen. Mit dem letzten Wurf hatte Badu Buck die Chance, das Spiel in die Overtime zu bringen, sein Versuch verfehlte das Ziel aber knapp.
Mit dem Sieg gleicht die Seawolves Academy die Serie aus und hat nun in Rhöndorf die Chance, als Achter der ProB Nord den Ersten der ProB Süd aus den Playoffs zu werfen. Die Dragons wollen das vor heimischer Kulisse im Dragon Dome verhindern. Der Sieger der Serie trifft im Viertelfinale auf die SBB Baskets Wolmirstedt.
19.04.2024 19:30 Uhr LOK BERNAU vs. OrangeAcademy 79:72
In einem intensiven Playoff-Duell konnte sich LOK BERNAU gegen die OrangeAcademy durchsetzen. Endstand in der Erich-Wünsch-Halle war 79:72.
Beide Teams starteten offensiv verhalten in die Begegnung, über Steals und Fastbreaks waren es dann die Gastgeber aus Bernau, die das Spiel an sich rissen. Innerhalb von nur fünf Minuten erarbeitete sich LOK eine 19-Punkte-Führung, zum Ende des Viertels stand ein klares 25:8. Im zweiten Viertel zeigte zunächst die OrangeAcademy ihre Klasse und ließ sechs Minuten keinen Bernauer Korberfolg zu. Dennoch konnte LOK den Vorsprung halten und mit 46:26 in die Halbzeitpause gehen.
An diese Leistung konnten die Bernauer im dritten Abschnitt nicht anknüpfen und so waren es die Gäste, die Punkt um Punkt aufholten. Mit 11:19 ging das Viertel an die jungen Ulmer. Auch im Schlussviertel kämpfte sich die OrangeAcademy näher heran, zweieinhalb Minuten vor Schluss waren es nur noch zwei Zähler Differenz (69:67). Danach gelang es aber Bernau mit einem 10:3-Lauf das Spiel zu sichern.
Damit geht die Serie am Sonntag zurück nach Ulm, wo dann die Entscheidung um den Viertelfinaleinzug fällt.
19.04.2024 19:30 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. RheinStars Köln 86:71
Für die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer und die RheinStars Köln gibt es direkt im Achtelfinale die volle Ladung Playoffs. Der Grund dafür: Speyer hat mit einem deutlichen Sieg den Ausgleich in der Best-of-Three-Serie geschafft, sodass die Entscheidung im dritten Spiel am Sonntag fallen muss.
Zu Beginn war dieses Ergebnis nicht zu erwarten. Die RheinStars starteten dominant in die Partie und lagen früh deutlich in Front (5:19 – 5. Minute). In der Folge brachen die Kölner aber komplett ein und die Baskets nutzten das konsequent aus. Bis zur Pause erzielte Speyer viertelübergreifend 40:12 Punkte und drehte so nicht nur das Spiel, sondern setzte sich auch klar ab.
Dieser Vorsprung reichte den Baskets dann auch bis zum Ende der Begegnung aus. Das dritte Viertel ging zwar knapp an die Kölner (18:22), aber im Schlussabschnitt blieb Speyer cool und sicherte den deutlichen Sieg. Schlüssel dafür waren die besseren Wurfquoten, insbesondere aus dem Zweierbereich trafen die Baskets stark (67%).
19.04.2024 19:30 Uhr SC Rist Wedel vs. FRAPORT SKYLINERS Juniors 87:64
Mit einem klaren Heimsieg hat der SC Rist Wedel seine Chance auf das Playoffviertelfinale gewahrt. Gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors stand es am Ende 87:64.
Die Gastgeber starteten druckvoll in die Begegnung. Vor allem offensiv konnte der SC Rist Wedel seinen Fans einiges bieten. Während die SKYLINERS Juniors im ersten Viertel noch gut dagegen hielten, waren sie im zweiten Abschnitt klar unterlegen. Mit 31:9 ging das zweite Viertel an die Wedeler, der Halbzeitstand von 51:30 war schon eine kleine Vorentscheidung. Mit der deutlichen Führung im Rücken spielten die Gastgeber das Spiel kontrolliert zu Ende und konnten sich über den souveränen Sieg freuen.
Rist-Co-Trainerin Constanze Wegner analysiert das Spiel wie folgt: „Wir haben dem Gegner mehr unser Spiel aufgezwängt als andersrum. Wir haben wieder deutlich mehr unser Tempo gespielt, als wir das in Frankfurt gemacht haben, haben aber auch echt gut verteidigt und sind dadurch gut ins Laufen gekommen“.
Nachdem beide Teams ihre Heimspiele gewinnen konnten, geht es nun im finalen dritten Spiel der Serie um den Einzug ins Viertelfinale.
19.04.2024 19:30 Uhr Berlin Braves 2000 vs. BBC Coburg 105:73
Nach dem knappen Sieg der Berlin Braves 2000 im ersten Playoffspiel, war das zweite Duell mit dem BBC Coburg eine klare Angelegenheit. Vor heimischer Kulisse setzten sich die Braves mit 105:73 durch.
Das erste Viertel verlief zunächst weitgehend ausgeglichen. Beide Teams punkteten nahezu im Gleichschritt, die Führung wechselte häufig. Gegen Ende des Abschnitts waren die Braves offensiv etwas stärker, ohne sich allerdings deutlich abzusetzen. Im zweiten Viertel konnten die Gastgeber dann aus ihrer Wurfstärke Kapital schlagen. Mit einem 21:0-Lauf starteten sie in den Abschnitt und dominierten die zweiten zehn Minuten.
Nach der Halbzeit legte der BBC offensiv eine Schippe drauf und erzielte im dritten Viertel 28 Zähler. Aber auch die Braves kamen auf 25 Punkte, sodass der Vorsprung vor dem Schlussabschnitt weiter deutlich zweistellig war (75:59). In der Folge bauten die Berliner ihre Führung immer weiter aus, sodass am Ende ein überdeutlicher Sieg stand.
Damit scheidet der BBC Coburg im Achtelfinale der Playoffs aus. Für die Berlin Braves 2000 geht es dagegen ins Viertelfinale, Gegner dort werden die Bayer Giants Leverkusen.
19.04.2024 20:00 Uhr TSV Oberhaching Tropics vs. EN BASKETS Schwelm 81:90
Die EN BASKETS Schwelm klauen Spiel zwei bei den TSV Oberhaching Tropics und gleichen die Achtelfinalserie aus. 90:81 lautete das Endergebnis aus Sicht der Westfalen.
Untypisch für ein so wichtiges Spiel, entwickelte sich zu Beginn der Partie sofort ein offener Schlagabtausch. Nach nur drei gespielten Minuten stand es 8:14. Auf Schwelmer Seite war es vor allem Sven Cikara, der mit schnellen acht Punkten einen guten Start erwischte. Später konterten die Gastgeber mit einem 9:0-Lauf, zum Viertelende stand es dennoch 17:27. In den zweiten Abschnitt starteten die Tropics besser und gingen, nach drei Dreiern in Folge, erstmals in Führung. Mit insgesamt 34:18 entschieden die Bayern dieses Viertel deutlich für sich, mit 51:45 ging es in die Pause.
Aus dieser kamen dann die Gäste stark verbessert. Ein 7:0-Lauf brachte die EN BASKETS wieder in die Partie, mit einem weiteren 9:2-Lauf legten sie nach und konnten sich so eine acht-Punkte-Führung vor dem letzten Abschnitt erarbeiten. Im letzten Viertel blieb das Spiel von Läufen geprägt, drei Minuten vor Schluss stand es mit 79:79 ausgeglichen. Angeführt von Center Khalil Miller gelang es den Gästen aber in der Crunchtime die bayrische Offensive zu kontrollieren. So setzten sich die Schwelmer Punkt für Punkt ab und gewannen das Auswärtsspiel.
Durch den Schwelmer Sieg steht es nun 1:1 in der Playoffserie. Das entscheidende Spiel findet am Sonntag statt, dann haben die EN BASKETS wieder Heimrecht.
Vorberichte ProA 33. Spieltag
/in APP, ProA 23/2420.04.2024 19:00 Uhr BBC Bayreuth vs. Gartenzaun24 Baskets Paderborn
Am Samstagabend empfängt der BBC Bayreuth die Gartenzaun24 Baskets Paderborn. Während das Spiel für die Bayreuther keine sportliche Relevanz hat, greifen die Paderborner nach dem letzten Strohhalm im Kampf um den Klassenerhalt.
Mit bislang nur sieben Siegen sind die Ostwestfalen das Tabellenschlusslicht in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Bereits zwei Siege beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer. Das einzige Szenario, das Hoffnung gibt, sieht wie folgt aus: Paderborn gewinnt seine letzten beiden Spiele, gleichzeitig müssen die ART Giants Düsseldorf und die VfL SparkassenStars ihre beiden Partien verlieren. In diesem Fall stünden alle drei Teams bei neun Siegen und die Paderborner würden, aufgrund des gewonnenen Dreiervergleichs, den Klassenerhalt feiern. Um diese Chance zu wahren muss also nun ein Sieg in Bayreuth her.
Die Gastgeber dagegen stehen im sicheren Mittelfeld der Tabelle, sowohl die Playoffs, als auch der Abstieg sind in Franken kein Thema mehr. Entsprechend geht es für Mladen Drijencic in seinem letzten Heimspiel als BBC-Coach vor allem um eines: „Wir wollen uns anständig von unseren Fans verabschieden und für deren unermüdlichen Einsatz während der gesamten Saison bedanken.“
20.04.2024 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. JobStairs GIESSEN 46ers
In ihrem letzten Heimspiel in dieser Saison treffen die VfL SparkassenStars Bochum auf die JobStairs GIESSEN 46ers. Die Ausgangslagen beider Mannschaften könnten kaum unterschiedlicher sein, eines haben Sie aber gemeinsam: Ein Sieg wäre sehr wichtig!
Die Bochumer stehen aktuell auf dem 17. Tabellenplatz, der gleichbedeutend mit dem sportlichen Abstieg wäre. Einen möglichen Befreiungsschlag haben die SparkassenStars am vergangenen Spieltag mit der Niederlage in Nürnberg verpasst. Das rettende Ufer ist aber dennoch nicht weit entfernt, gerade mal einen Sieg beträgt der Rückstand auf Platz 14, die ART Giants Düsseldorf (Platz 16) liegen sogar nur durch den direkten Vergleich vor Bochum. Für das Duell gegen Gießen will der VfL auf seine Heimstärke bauen, vier der letzten sechs Spiele in der Rundsporthalle konnten die Bochumer für sich entscheiden.
Mit den JobStairs GIESSEN 46ers reist nun allerdings eines der formstärksten Teams der Liga ins Ruhrgebiet. Acht der letzten neun Partien gewann die Mannschaft von Coach Ignjatovic, unter anderem am vergangenen Wochenende deutlich gegen den Playoff-Konkurrenten Phoenix Hagen (87:68). Verlassen konnten sich die Gießener dabei auf Robin Benzing, der 25 Punkte erzielte und alle seine 17 Freiwurfversuche traf. In Duane Wilson haben die 46ers zudem den zweitbesten Scorer der ProA (17,8 Punkte pro Spiel), Stefan Fundic ist mit acht Rebounds pro Partie am Brett präsent. Gießen liegt nach den Erfolgen der letzten Wochen nun auf dem dritten Tabellenplatz und kann mit einem Sieg das Heimrecht für die erste Playoffrunde sichern.
20.04.2024 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Medipolis SC Jena
Das heißeste Duell im Rennen um die besten Plätze für die Playoffs steigt am Samstag in der Ischelandhalle in Hagen. Es treffen mit Phoenix Hagen und Medipolis SC Jena die Plätze fünf und vier in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA aufeinander, beide Teams gehen punktgleich in den vorletzten Spieltag.
Die Gastgeber gehen mit einer klaren Niederlage gegen Gießen im Gepäck in die Begegnung. Entsprechend resümiert Coach Chris Harris die Trainingswoche: „Die Tage rund um das Gießen-Spiel waren hart für die Jungs und haben uns eine Menge Konzentration und Energie gekostet. Aber wir versuchen gerade, durch Charakter und Teamgeist wieder besser zueinander zu finden.“ Für Phoenix geht es nun darum, mit einem Sieg wieder auf einen der ersten vier Plätze zu springen und das damit verbundene Heimrecht für die erste Runde der Playoffs anzupeilen.
Auf einem dieser Plätze stehen aktuell die Gäste aus Jena, die mit einer kleinen Siegesserie aus den letzten drei Spielen in die Partie gehen. Allerdings trennt sie von Hagen nur der direkte Vergleich, der aus dem gewonnenen Hinspiel (92:81) resultiert. Die Ausgangssituation ist dennoch klar: Mit einem weiteren Sieg setzen sich die Thüringer von den Gastgebern ab, der Vergleich würde ebenfalls an Jena gehen. Damit wäre den Gästen das ersehnte Playoff-Heimrecht nicht mehr zu nehmen. Zählen kann Medipolis SC dabei auf einen formstarken Joshiko Saibou, der in den letzten beiden Spielen 20 bzw. 27 Punkte erzielte und jeweils sechs Rebounds sammelte.
20.04.2024 19:00 Uhr Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. FRAPORT SKYLINERS
In der Göppinger EWS Arena treffen die Ritter auf die FRAPORT SKYLINERS, für beide Teams hat die Partie entscheidende Auswirkungen auf die Platzierungen im Playoffkampf.
Die Knights haben weiterhin Chancen auf das Heimrecht für die erste Playoffrunde, durch die Niederlage in Münster hat sich die Ausgangslage allerdings verschlechtert. Der Rückstand auf Jena und Hagen beträgt zwar nur einen Sieg, da diese beiden Teams aber parallel gegeneinander spielen, wird eine der Mannschaften den Vorsprung in jedem Fall behalten. Für die Kirchheimer geht es nun darum, mit einem Sieg zumindest die theoretische Chance auf Platz vier zu wahren. Verzichten muss Coach Perovic dabei auf den Langzeitverletzten Kayne Henry (Achillessehnenriss). Ob Center Aitor Pickett nach seinen Adduktorenproblemen wieder einsatzbereit ist, steht noch nicht fest.
Die Gäste aus Frankfurt haben die bessere Ausgangslage. Sie können sich mit einem Sieg gegen die Knights das Heimrecht für das Playoffviertelfinale sichern und auch den zweiten Platz weiter behaupten, der in einem möglichen Halbfinale Heimrecht garantieren würde. Coach Wucherer steht dafür ein breiter Kader zur Verfügung, gleich elf Spieler kommen auf eine durchschnittliche Punkteausbeute von sechs oder mehr Punkten. Angeführt werden die SKYLINERS von Booker Coplin, der im Schnitt 11,0 Punkte und 4,3 Assists pro Partie auflegt.
20.04.2024 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. RASTA Vechta II
Die RÖMERSTROM Gladiators Trier empfangen am Samstagabend RASTA Vechta II. Es wird das letzte Heimspiel für den Hauptrundenmeister vor dem Start in die Playoffs.
Die Trierer führen die ProA in dieser Saison souverän an und konnten die Hauptrundenmeisterschaft bereits vor einigen Spieltagen sichern. Das Team von Don Beck steht schon zwei Spieltage vor Schluss bei 27 Siegen, so viele wie der letztjährige Erstplatzierte RASTA Vechta nach der kompletten Hauptrunde aufwies. Ausgerechnet gegen die zweite Mannschaft der Vechtaer könnten die Gladiators also nun diese Marke übertreffen.
RASTA Vechta II rangiert aktuell auf dem 12. Tabellenplatz und hat sich damit längst aller Abstiegssorgen entledigt. Das junge Team spielt nun das fünfte Spiel innerhalb von 13 Tagen. Nach drei Niederlagen in Folge gelang am vergangenen Mittwoch ein Heimsieg gegen die EPG Baskets Koblenz. Bester Akteur war dabei Luc van Slooten, der an seinem 22. Geburtstag ein Double Double auflegte. Er kam auf 17 Punkte und 12 Rebounds.
20.04.2024 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Nürnberg Falcons BC
Die laufende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA befindet sich auf der Zielgeraden, im Kampf um die Playoff-Teilnahme stehen aber noch einige Entscheidungen aus. Eine solche könnte es am Samstag in Karlsruhe geben, wenn die PSK LIONS auf die Nürnberg Falcons treffen.
Zwei Siege liegen die Karlsruher aktuell vor den Dresden Titans und den Eisbären Bremerhaven, die auf Platz neun und zehn noch rechnerische Chancen auf das Playoff-Ticket haben. Die LIONS können also nun mit einem Sieg die Rechenspiele beenden und den Einzug in die Postseason feiern. Den Grundstein für diese Ausgangsposition legte das Team von Coach Scepanovic mit den vergangenen beiden Siegen. Speziell Lachlan Dent zeigte sich dabei in einer starken Form, der australische Guard erzielte gegen Paderborn 42 Punkte und legte in Vechta mit 17 Punkten und acht Rebounds nach.
Die Nürnberg Falcons haben sich im vergangenen Heimspiel den Klassenerhalt gesichert. Mit einem 78:69 über die VfL SparkassenStars Bochum, fand die neun Spiele währende Niederlagenserie ein Ende. Die letzten beiden Saisonspiele haben damit für die Falcons keine besondere sportliche Relevanz, es geht viel mehr darum, den beiden Identifikationsfiguren Basti Doreth und Basti Schröder den Karriereabschluss mit weiteren Siegen zu versüßen. Der Blick aufs Hinspiel kann den Nürnbergern dafür als gutes Omen dienen, vor heimischer Kulisse gelang ein deutlicher Sieg (82:67).
20.04.2024 19:30 Uhr Uni Baskets Münster vs. EPG Baskets Koblenz
Matchball für die Uni Baskets Münster im Kampf um den Einzug in die Playoffs. Gegen die EPG Baskets Koblenz reicht ein Sieg, um die Postseason zu sichern.
Diese gute Ausgangslage haben sich die Münsteraner mit ihrem überzeugenden Heimsieg (89:75) gegen die formstarken Kirchheimer verschafft. Generell scheint das Team von Götz Rohdewald vor allem vor heimischer Kulisse top motiviert zu sein. Die letzten sechs Spiele in der Halle Berg Fidel konnten die Uni Baskets gewinnen. Nun bietet sich also die Chance, den ersten Playoffeinzug der Vereinsgeschichte zu feiern.
Die EPG Baskets Koblenz gehen mit einer gänzlich anderen Stimmung in die Partie. Nur einen Sieg beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, auch die Formkurve spricht eher gegen die Koblenzer. Aus den letzten neun Spielen konnten die Baskets nur eines gewinnen, auch unter der Woche setzte es im Aufsteigerduell mit RASTA Vechta II eine Niederlage. Dennoch kann Koblenz sich mit einem Sieg in Münster nahezu aller Abstiegssorgen entledigen.
21.04.2024 16:00 Uhr Dresden Titans vs. Eisbären Bremerhaven
Am Sonntag steht in der ProA ein Verfolgerduell im Ringen um die letzten Tickets für die Playoffs an. Die Dresden Titans empfangen die punktgleichen Eisbären Bremerhaven. Die Ausgangslage ist klar: der Verlierer verpasst die Playoffs in jedem Fall, der Gewinner kann sich noch Hoffnungen machen, ist aber auf Patzer der Konkurrenz angewiesen.
Die Gastgeber aus Dresden liegen aktuell auf Platz neun in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, zwei Siege hinter den Uni Baskets Münster, die mit einem eigenen Sieg die Playoffträume der Dresdner beenden könnten. Am vergangenen Wochenende verpassten es die Titans näher an die Münsteraner heranzurücken. Am Ende stand eine knappe Niederlage in Frankfurt (75:79). Überragender Mann war Point Guard Grayson Murphy, der mit elf Punkten, zehn Rebounds und acht Assists am Triple Double kratzte. Mut macht das Hinspiel gegen die Eisbären. Bei einer starken Dreierquote von 52% holten die Titans den Auswärtssieg.
Die Gäste aus Bremerhaven treten als eines der formstärksten Teams der Liga die Reise in die sächsische Landeshauptstadt an. Die letzten vier Spiele konnte die Mannschaft von Steven Key siegreich gestalten, unter anderem das Playoff-Team aus Jena wurde geschlagen. Vor allem die Wurfquoten der Eisbären sind stark, das Team liefert die zweitbeste Feldwurfquote der gesamten Liga. Durch die direkten Vergleiche im Playoffkampf, müssen die Bremerhavener, im Gegensatz zu den Dresdnern, auf eine Niederlage der PS Karlsruhe LIONS hoffen, um bei einem eigenen Sieg noch Chancen auf die Postseason zu haben.
21.04.2024 17:00 Uhr Artland Dragons vs. ART Giants Düsseldorf
Zum Abschluss des 33. Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA kommt es in Quakenbrück zum Showdown im Abstiegskampf. Die Artland Dragons treffen auf die ART Giants Düsseldorf.
Die Dragons gehen mit der besseren Ausgangsposition in dieses Duell. Mit zehn Siegen rangiert das Team auf Platz 15 und hat einen Sieg Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den die VfL SparkassenStars Bochum belegen. Auch die Form spricht für die Quakenbrücker, sechs der letzten zehn Spiele konnten gewonnen werden. Mit einem Sieg gegen die Düsseldorfer könnten die Dragons nun den Klassenerhalt feiern. Bei einer Niederlage wird es allerdings nochmals eng im Tabellenkeller, da Artland dann die direkten Vergleiche gegen Bochum und Düsseldorf verloren hätte.
Die ART Giants haben bislang einen Sieg weniger als die Gastgeber gesammelt und halten sich nur über den direkten Vergleich vor den VfL SparkassenStars Bochum. Entsprechend sind auch die Düsseldorfer auf einen Sieg angewiesen, um dem Klassenerhalt näher zu kommen. Mut macht den Giants die Tatsache, dass sie bislang vor allem in den Duellen gegen direkte Konkurrenten überzeugen konnten. Auch das Hinspiel im Castello gestaltete das Team erfolgreich, am Ende stand ein 87:78-Heimsieg.
Vorberichte ProB Achtelfinale Spiel 2
/in APP, ProB Playoffs18.04.2024 19:30 Uhr FC Bayern Basketball II vs. Bayer Giants Leverkusen
Zum zweiten Spiel im Playoff-Achtelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB empfängt die zweite Mannschaft des FC Bayern Basketball die Bayer Giants Leverkusen. Das erste Spiel konnten die favorisierten Leverkusener deutlich für sich entscheiden, 79:48 hieß es am Ende. Wenn die Münchner nun die Partie im BMW Park gewinnen, geht die Serie für ein entscheidendes drittes Spiel zurück nach Leverkusen.
Im einseitigen Auftaktspiel musste der Münchner Coach Emir Mutapcic auf seine beiden besten Punktesammler verzichten. Am Donnerstag werden Ivan Kharchenkov (22,3 Punkte pro Spiel) und Martin Kalu (19,3) hingegen wieder mit an Bord sein. Beide sind absolute „Go-To-Guys“ im Spiel der Münchner, Kharchenkov wurde sogar bereits einmal von Bundestrainer Gordon Herbert für die A-Nationalmannschaft nominiert. Ziel der zweiten Mannschaft des FC Bayern Basketball wird es sein, in der Zone präsenter zu agieren, im ersten Spiel in Leverkusen warfen sie fast genauso oft von der Dreierlinie, wie aus dem Zweierbereich.
Die Bayer Giants wollen den Schwung aus Spiel Eins mitnehmen und mit einem weiteren Sieg das Viertelfinale perfekt machen. Neben der guten Ausgangslage spricht auch die bisherige Bilanz für die Leverkusener. Zweimal musste das Team bisher in München antreten, beide Male konnten die Giants gewinnen. Auch Coach Hansi Gnad gibt sich selbstbewusst: „Auch wenn wir eine lange Reise in den Knochen haben und der Gegner vermutlich besser besetzt ist als im Hinspiel, wollen wir natürlich schon am Donnerstag in das Viertelfinale einziehen“.
19.04.2024 18:30 Uhr CATL Basketball Löwen vs. SBB Baskets Wolmirstedt
Am Freitagabend steht das zweite Playoff-Spiel zwischen den CATL Basketball Löwen und den SBB Baskets Wolmirstedt an. Im ersten Spiel in Wolmirstedt setzten sich die SBB Baskets knapp mit 79:74 durch.
Nach der Auftaktniederlage stehen die Löwen nun mit dem Rücken zur Wand. In der heimischen Riethsporthalle muss zwingend ein Sieg her, um das Playoff-Aus zu verhindern. In bester Form dafür zeigte sich Tyseem Lyles. Der Erfurter Guard legte am vergangenen Samstag 30 Punkte auf und griff sich fünf Rebounds. Auch Paul Albrecht lieferte mit einem Double Double (12 Punkte, 10 Rebounds) eine gute Leistung ab.
Die SBB Baskets konnten sich im ersten Spiel auf ihre Guards verlassen. Lennard Winter erzielte 17 Zähler und überzeugte mit starken Wurfquoten. Der erfahrene Spielmacher Martin Bogdanov kam auf 18 Punkte, übernahm vor allem in der Schlussphase die Verantwortung und führte die Wolmirstedter zum Sieg. Hinter seinem Einsatz steht allerdings ein Fragezeichen, er hatte sich am Samstag einen Cut am Kopf zugezogen und musste im Krankenhaus genäht werden.
Mit einem Sieg in Erfurt würden die SBB Baskets Wolmirstedt ins Viertelfinale der Playoffs einziehen. Gelingt den Löwen der Heimsieg, kommt es zum entscheidenden Spiel Drei in Wolmirstedt.
19.04.2024 19:00 Uhr Seawolves Academy vs. Dragons Rhöndorf
Im ersten Spiel des Playoff-Viertelfinals in der BARMER 2. Basketball Bundesliga konnten die Dragons Rhöndorf einen deutlichen Sieg gegen die Seawolves Academy einfahren (108:73). Nun kommt es zum Rückspiel an der Ostseeküste und die Academy braucht zwingend einen Sieg, um das Playoff-Aus zu verhindern.
Auf Seiten der Rostocker merkte man im ersten Spiel das Fehlen von Michael Jost, Daniel Lopez Dittert und Oshane Drews. Offensiv musste US-Guard Branden Maughmer dadurch oft den Alleinunterhalter geben. Dragons-Coach Stephan Dohrn erwartet nun aber ein verändertes Seawolves-Team. „Uns erwartet sicherlich eine Rostocker Mannschaft in Bestbesetzung“, meint Dohrn, „außerdem werden sie zuhause alles in die Waagschale werfen, um ein drittes Spiel zu erzwingen.“
Die Dragons dagegen wollen mit einem Sieg den Einzug ins Viertelfinale klar machen. Fehlen wird dabei Tyreese Blunt, er wird am Freitag von den Telekom Baskets Bonn gebraucht. Mit dem klaren Erfolg im Rücken gehen die Rhöndorfer aber dennoch als Favoriten in die Begegnung. Das sieht auch Coach Dohrn so: „Wir haben großen Respekt vor Rostock, aber es ist unser Anspruch, die Serie am Freitag zu beenden. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Defensive. Im ersten Spiel waren wir sehr aktiv. Dadurch haben wir viele Dinge frühzeitig verteidigen können und Rostock einiges genommen.“
19.04.2024 19:30 Uhr LOK BERNAU vs. OrangeAcademy
Das erste Playoff-Heimspiel in dieser Spielzeit ist direkt ein Endspiel für LOK BERNAU. Nach der knappen Niederlage in Ulm gegen die OrangeAcademy, hilft nun nur ein Sieg, um die Serie in ein entscheidendes drittes Spiel zu bringen.
Aufbauen kann LOK BERNAU dabei auf dem guten ersten Start ins erste Spiel. Über gute Teamleistung und harte Arbeit erkämpfte sich das Team einen Vorsprung, den es am Ende aber aus der Hand geben musste. So sieht das auch der Bernauer Coach, Davide Bottinelli: „In Spiel 1 haben wir 35 Minuten lang unsere beste Leistung der Saison gezeigt und haben vieles richtig in der Offensive sowie der Defensive gemacht. […] Die mentale Komponente wird, wie im Spiel 1, entscheidend sein. Wir werden alles unternehmen, um eine tolle Show für unserer Fans zu liefern und in den Playoffs zu bleiben.“
Die OrangeAcademy kann dagegen entspannter auf das Duell in Bernau blicken. Es fehlt nur noch ein Sieg zum Weiterkommen, selbst bei einer Niederlage, hätte das Team im entscheidenden dritten Spiel Heimrecht.
19.04.2024 19:30 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. RheinStars Köln
Für die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer kommt es am Freitagabend zum Do-or-die-Spiel gegen die RheinStars Köln. Die Gäste können dagegen mit einem Auswärtssieg in Speyer das Viertelfinale der Playoffs erreichen.
Baskets-Coach Carl Mbassa setzt nun auf die Unterstützung des Publikums. „Vor heimischer Kulisse sind wir in der Regel ein ganzes Stück besser als bei Auswärtspartien. Wir wollen unseren Zuschauern einiges bieten“, sagt er und ergänzt: „Schließlich haben wir den Goliath im ersten Kräftemessen etwas ins Wanken gebracht.“ Um nun den Ausgleich in der Playoffserie zu schaffen, möchte die BIS-Auswahl um Kapitän DJ Woodmore eine gute Mannschaftsleistung zeigen und die Kölner Leistungsträger kontrollieren.
Zu diesen zählt vor allem Aufbauspieler Rupert Hennen. Er zeigte im ersten Spiel der Serie eine starke Leistung, neben 15 Punkten gelangen ihm noch neun Assists und sechs Rebounds. Auch Center Björn Rohwer konnte mit guten Zahlen überzeugen, er legte 15 Punkte und 15 Rebounds auf.
19.04.2024 19:30 Uhr SC Rist Wedel vs. FRAPORT SKYLINERS Juniors
Nach dem knappen 88:82 der FRAPORT SKYLINERS Juniors gegen den SC Rist Wedel, sind die Wedeler nun unter Zugzwang. Sie müssen das zweite Playoffspiel vor heimischer Kulisse gewinnen, um ein Ausscheiden zu verhindern. Schaffen sie das, kommt es am Sonntag zum entscheidenden dritten Spiel in Frankfurt.
Die Herangehensweise ist für Constanze Wegner, Co-Trainerin der Rister, daher klar: „Wir gehen maximal auf Sieg und sehen es auch als realistisch an, dass das funktionieren kann. Wir müssen dafür auf jeden Fall viele Sachen richtig machen, weil das so oder so eine Hausnummer ist“. Wichtigster Mann ist Center Camron Reece. Er legte, trotz teilweisem Doppeln der Frankfurter Defense, ein starkes Double Double auf (17 Punkte, 13 Rebounds).
Die SKYLINERS Juniors hingegen können sich mit einem Sieg den Einzug in das Viertelfinale der Playoffs sichern und reisen entsprechend motiviert in den Norden. Coach Sepehr Tarrah: „Zu Hause haben wir es die meiste Zeit geschafft, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Das gilt es jetzt auch auswärts zu schaffen, mental stark zu bleiben und als Team aufzutreten. Die Jungs haben Lust die Serie in Hamburg zu beenden.“
19.04.2024 19:30 Uhr Berlin Braves 2000 vs. BBC Coburg
Die Berlin Braves 2000 konnten sich am vergangenen Wochenende in Coburg mit ihrem allerersten Playoff-Sieg in der ProB die 1:0-Führung in der Achtelfinalserie sichern. Nun kommt es zum zweiten Aufeinandertreffen mit dem BBC.
Die Braves setzen dabei auf den Heimvorteil und wollen ihren Fans ein starkes Spiel zeigen. Neben der guten Ausgangslage spricht auch die Statistik für die Hauptstädter: Sieben ihrer elf Saisonniederlagen kassierten die Gäste aus Coburg auswärts.
Für den BBC heißt es dagegen: Verlieren verboten! Mit einer weiteren Niederlage wäre die Saison für die Vestestädter beendet. Bereits in den letzten beiden Jahren war für Coburg jeweils nach dem Achtelfinale Schluss. In dieser Saison hat das Team allerdings schon mehrmals nach Rückschlägen und schlechteren Phasen wieder in die Spur gefunden, das ist auch am Freitag das erklärte Ziel.
Schafft es der BBC Coburg in Berlin zu gewinnen, steht am Sonntag das alles entscheidende dritte Spiel auf dem Programm, dann wieder in Coburg.
19.04.2024 20:00 Uhr TSV Oberhaching Tropics vs. EN BASKETS Schwelm
Den TSV Oberhaching Tropics gelang, als eines von nur zwei Teams, ein Auswärtssieg in der ersten Runde der Playoffs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Die Tropics bezwangen die EN BASKETS Schwelm überraschend deutlich mit 85:67.
Entsprechend geht Oberhaching nun mit einer guten Ausgangslage in das anstehende Heimspiel. Mit einem Sieg wäre das Viertelfinale bereits gesichert. Zählen können die Tropics dabei auf Routinier Omari Knox. Er überzeugte in Spiel Eins in Schwelm und stand am Ende bei 32 Punkten und acht Rebounds.
Die EN BASKETS Schwelm hingegen brauchen nun einen Sieg in Oberhaching, um nicht die Saison vorzeitig beenden zu müssen. Im ersten Spiel zeigten die Schwelmer eine schwache Leistung, gleich 22 Ballverluste leisteten sich die EN BASKETS. Coach Falk Möller gibt die Herangehensweise vor: „Wir müssen verstehen, dass wir in den Playoffs spielen und welchen Basketball wir dort spielen sollten. Dass wir bereits nach einer Woche ein Entscheidungsspiel vor der Brust haben ist natürlich nicht der Plan gewesen, aber genau so müssen wir dieses Spiel angehen. Wenn wir die erforderliche Intensität an den Tag legen, können wir die Serie nochmal nach Schwelm holen!“
Nachbericht Nachholspiel RASTA Vechta II vs. EPG Baskets Koblenz
/in APP, ProA 23/2417.04.2024 19:30 Uhr RASTA Vechta II vs. EPG Baskets Koblenz 67:60
Im Nachholspiel vom 29. Spieltag trafen am Mittwoch die beiden Aufsteiger RASTA Vechta II und EPG Baskets Koblenz aufeinander. Am Ende gelang den Gastgebern mit 67:60 die Revanche für die knappe Niederlage im Hinspiel.
Das Spiel begann sehr ausgeglichen, auf beiden Seiten waren die Wurfquoten gleichermaßen ausbaufähig. Luc van Slooten übernahm an seinem 22. Geburtstag die offensive Verantwortung bei RASTA II und steuerte schon im ersten Viertel neun Punkte bei. Zudem konnten die jungen Vechtaer in dieser Phase schon sieben Assists verteilen, dennoch ging es mit 18:19 in die erste Viertelpause. Auch im zweiten Viertel blieben beide Teams ohne Wurfglück, insbesondere von der Dreierlinie fielen die Versuche äußerst selten. Mit einem 12:2-Lauf setzte sich RASTA II etwas ab, allerdings kamen die EPG Baskets schon zur Halbzeitpause wieder auf vier Punkte heran (35:31).
Den dritten Abschnitt dominierten dann die Gastgeber. Vor allem von der Dreierlinie platzte der Knoten bei den Schützlingen von Hendrik Gruhn. Alle 21 Punkte erzielte RASTA II in diesem Viertel von Downtown. Auf Koblenzer Seite fiel kein einziger Dreier, sodass es mit einem deutlichen 56:41 in das Schlussviertel ging. In diesem baute Vechta den Vorsprung zunächst auf 18 Zähler aus (67:49 – 38. Minute). In der Folge konnten sich die Koblenzer nochmal etwas annähern, der 11:0-Lauf startete aus Sicht der Gäste aber zu spät. So reichte es für Vechta, angeführt von Geburtstagskind Luc van Slooten, der mit 17 Punkten und 12 Rebounds ein starkes Double Double auflegte.
RASTA Vechta II hatte den Klassenerhalt bereits vor dem Spiel gesichert und festigt mit dem Sieg nun fürs Erste den 12. Platz. Die EPG Baskets dagegen verpassen es, einen Big Point im Abstiegskampf zu landen und stehen weiterhin nur einen Sieg vor dem ersten Abstiegsplatz.
Foto: Christian Becker