BARMER 2. Basketball Bundesliga wird „friends of the Games“ der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games

Köln, 28. November 2024 – Die BARMER 2. Basketball Bundesliga und die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games haben sich mit Blick auf das bevorstehende Sportereignis im Ruhrgebiet und Berlin auf eine gemeinsame Partnerschaft verständigt. Mit gemeinsamen Kommunikations- und Aktivierungsmaßnahmen wollen beide Organisationen Synergieeffekte nutzen.

Kern der Zusammenarbeit der BARMER 2. Basketball Bundesliga mit den Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games ist die Schaffung von Synergien, um voneinander zu profitieren. So unterstützt die BARMER 2. Basketball Bundesliga die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games, um möglichst viele basketballinteressierte Menschen für das große Sportfestival im kommenden Sommer zu begeistern und das Basketball-Turnier zu einem stimmungsvollen Erlebnis zu machen. Gleichzeitig schaffen die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games eine wertvolle Gelegenheit, Menschen aus dem studentischen Umfeld nachhaltig und dauerhaft für Basketball in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu begeistern.

Basketball genießt als eine von 18 Sportarten bei den Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games eine besonders hohe Aufmerksamkeit. Zwischen dem 18. bis 26. Juli 2025 werden die Basketballturniere der Herren und Frauen in der Ischelandhalle (Hagen), der Walter-Schädlich-Halle (Duisburg) und der Sporthalle Am Hallo (Essen) ausgetragen. Besonderes Highlight werden die Finalspiele in der 5.000 Zuschauer fassenden Grugahalle in Essen sein.

Der Ticketvorverkauf für die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games ist bereits gestartet. Tickets können unter https://ticket.rhineruhr2025.com/ erworben werden.

Christian Krings, Geschäftsführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga, freut sich auf einen großartigen Sportsommer 2025 in der Rhein-Ruhr-Region: „FISU World University Games und BARMER 2. Basketball Bundesliga – das passt einfach sehr gut zusammen! Nicht nur weil das Basketballturnier unter anderem in den Heimspielstätten von Phoenix Hagen (ProA) und der ETB Miners (ProB) ausgetragen wird. Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games sind eines der größten Sportereignisse der Welt und ich freue mich, dass wir ein Teil dieser Bewegung sein können.“

 

Über die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games

Bunt, laut und international – so wird der kommende Sommer. Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games sind so vielseitig wie das Ruhrgebiet: Ein großartiger Mix aus Angeboten, bei denen Sport, Kultur und Wissenschaft miteinander verschmelzen. 8.500 studentische Athlet:innen und Offizielle aus rund 150 Ländern werden in den Städte Duisburg, Bochum, Essen, Mülheim an der Ruhr, Hagen und Berlin für ein Sportfestival der Extraklasse sorgen. Und das Beste: Alle spielen mit!

ETB Miners nehmen Maximilian Begue unter Vertrag

Maximilian Begue, der zuletzt für die SBB Baskets Wolmirstedt spielte, plante ursprünglich, seine nächste Saison in Kanada zu verbringen. Doch das geplante Engagement zerschlug sich kurz vor seiner Abreise im November, sodass der 23-jährige Guard in Deutschland blieb. Mit einer Körpergröße von 1,91 Metern sowie Spielerfahrung bei den Gießen 46ers, den Fraport Skyliners und Eintracht Frankfurt, ergänzt durch Einsätze in den deutschen U16- und U18-Nationalmannschaften, bringt der Combo-Guard genau die Qualitäten mit, die dem ETB Miners-Team nach der Verletzung von Robin Danes derzeit schmerzlich fehlen.

Durch die Verletzung von Robin ist ein wichtiger Teil unseres Teams weggebrochen. Mit ihm fehlt uns ein Spieler, der konstant starke Leistungen gebracht hat. Ohne ihn müssen andere Leistungsträger unseres kleinen Kaders Rollen übernehmen, die eigentlich nicht für sie vorgesehen waren, und dadurch mehr ungeplante Spielminuten bestreiten. Wir wünschen Robin für seine bevorstehende Knieoperation nur das Allerbeste und drücken ihm die Daumen. Dass Maximilians Engagement in Kanada nicht zustande kam, eröffnet uns eine Möglichkeit, die wir in der Vorbereitung zur aktuellen Saison überhaupt nicht in Betracht ziehen konnten. Wir freuen uns sehr, einen Local-Spieler mit diesem hohen Niveau in unseren Reihen begrüßen zu dürfen, und hoffen, dass er sich schnell ins Team integriert“, erklärte der sportliche Leiter Raphael Wilder.

Allerdings ist zu beachten, dass Maximilian Begue zwar körperlich fit ist, aufgrund des gescheiterten Engagements in Kanada aber noch keine echte Ligaspielpraxis in dieser Saison sammeln konnte. „Er ist also in Form, aber noch nicht in Game-Shape“, ergänzte Wilder.

Maximilian Begue freut sich ebenfalls auf die neuen Aufgaben beim ETB und gab dieses kurze Statement ab: “Ich freue mich auf die neue Herausforderung und hoffe, das Team so gut wie möglich unterstützen zu können. Die gesamte Organisation macht einen super Eindruck. Ich kann es kaum erwarten wieder auf dem Feld zu stehen.” Die ETB Miners freuen sich ebenfalls sehr über ihren Neuzugang, sind jedoch gedanklich auch beim anstehenden Operationstermin von Robin Danes Anfang Dezember.

 

Text: ETB Miners

Foto: SBB Baskets Wolmirstedt

Nachbericht ProA // 4.Spieltag (Nachholspiel)

27.11.2024 20:00 Uhr // HAKRO Merlins Crailsheim vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier 102:114

An einem ungewohnten Mittwochabend in der Arena Hohenlohe ging der Sprungball an die HAKRO Merlins Crailsheim, die in Anthony Gaines direkt die ersten Zähler auflegten. Der defensive Leader der Gastgeber ließ nach dem ersten Trierer Ballverlust den ersten Dunk des Abends folgen – die HAKRO Merlins waren scheinbar im Spiel (4:4, 2. Min.). Dennoch wussten auch die Gäste in den ersten Minuten zu treffen, legten einen blitzschnellen 11:0-Run auf und zogen auf neun Zähler davon (4:13, 3. Min.). Callum Lawson verkürzte wenig später von der Freiwurflinie, die ersten Minuten gingen nun trotzdem an die Gäste. Trier hielt den erspielten Vorsprung zunächst bis über die Fünf-Minuten-Grenze: Erste Punkte von Gabriel de Oliveira konterten die Gladiators postwendend in Maik Zirbes (14:22, 7. Min.) – Auszeit HAKRO Merlins. Zu viele verpasste Crailsheimer Würfe resultierten nach dieser in einem ersten zweistelligen Rückstand, Trier traf schlichtweg zu oft (16:27, 9. Min.). Anthony Gaines vollendete erneut erfolgreich für die Hausherren, mit dem letzten Angriff der ersten zehn Minuten verpassten die Zauberer jedoch erneut. Trier eröffnete das zweite Viertel in Marcus Graves, für die HAKRO Merlins zeigte sich in den Anfangsmomenten erneut Anthony Gaines am effektivsten. LaDarien Griffin traf als erster Zauberer von Downtown und durchbrach den Dreier-Fluch der ersten zehn Minuten. Trotz der nun gesteigerten Energie auf dem Parkett ließen die HAKRO Merlins noch eine durchschlagende Effizienz im Offensivbereich missen (28:37, 13. Min.). In Gabriel de Oliveira und Kapitän Moe Stuckey überschritten die Zauberer die dreißig Punkte – Trier hielt den Druck trotz alledem weiter hoch und blieb zweistellig in Front (32:47, 16. Min.). Insbesondere das fehlende Schießwasser aus der Distanz machte den HAKRO Merlins weiter zu schaffen (1/11 3P). Routinier Maik Zirbes erhöhte weiter für die Gladiators, Devon Goodman zog nach Fastbreak nach (37:46, 17. Min.). Bereits fünfzig Gästepunkte nach knapp 18 Minuten spiegelten die defensiven Probleme der HAKRO Merlins in der ersten Halbzeit wider. Vor dem Gang in die Kabinen verschafften sich die Gladiators weiter Abstand auf die HAKRO Merlins, die weiterhin versuchten am Tabellennachbarn Anschluss zu halten. Trotz aller Bemühungen galt es für die HAKRO Merlins nun in der zweiten Halbzeit eine Lösung für den Abstand von neunzehn Punkten finden (43:62, 20. Min.).

Nach dem Seitenwechsel nahm das Tempo der Partie etwas ab in den ersten zwei Minuten der zweiten Hälfte fiel lediglich ein Crailsheimer Punkt von der Freiwurflinie. Die Hausherren starteten nun mit besseren Distanzwurfquoten, doch auch jetzt fanden die Gladiatoren postwendend Antworten über eigene Dreier oder starkes Insidespiel. Die Trierer kontrollierten weiter das Spieltempo und fanden eine erfolgreiche Mischung aus schnellem Umschaltspiel nach erfolgreicher Defense und gut ausgespielten Set-Play Situationen, in denen vor allem das Pick and Roll durch Graves und Zirbes hochprozentig Punkte generierte. Die Merlins fanden ihrerseits Lösungen über das Eins gegen Eins, in dem sich vor allem die starken Guards der Crailsheimer immer wieder in Szene setzen konnten. Dank der weiterhin starken Dreierquote blieben die Gladiators auch am Ende des dritten Viertels deutlich in Führung und mit 87:71 ging das Offensivfeuerwerk in der Arena Hohenlohe in sein letztes Viertel. Zum Start des Schlussabschnittes leisteten sich die Gäste von der Mosel eine kurze Phase der Nervosität, die die Merlins umgehend ausnutzten und ihren Rückstand auf 92:79 verkürzten. Offensiv nahmen die Trierer nun Zeit von der Uhr, spielten ihre Angriffe aus und fanden mit Hendrik Drescher, Nolan Adekunle und Jordan Roland immer wieder ihre Schützen, die erfolgreich aus der Distanz antworteten. So blieb die Partie offensiv geprägt und die Merlins ließen nun einen frühen Dreier nach dem nächsten auf den Trierer Korb fliegen. Die Gladiatoren hingegen spielten weiterhin die Uhr runter und belohnten sich defensiv mit starkem Einsatz und guter Teamdefense. Zwar schlossen die Merlins in den letzten Spielminuten nochmal hochprozentig aus der Distanz ab, der Trierer Offensive tat das jedoch keinen Abbruch und letztlich schlagen die VET-CONCEPT Gladiators die HAKRO Merlins mit 114:102.

Foto: Simon Engelbert

 

Vorbericht ProA // 4.Spieltag (Nachholspiel)

27.11.2024 20:00 Uhr // HAKRO Merlins Crailsheim vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier

Im Nachholduell des 4. Spieltags der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA empfangen die HAKRO Merlins Crailsheim die VET-CONCEPT Gladiators Trier.

Neben den Tigers Tübingen stiegen die Merlins aus der BBL in die ProA ab und stellten im Sommer eine schlagkräftige Mannschaft um den neuen Headcoach David McCray auf. Angeführt wird das Team von Point Guard Vincent Shahid, der bereits in europäischen Vereinswettbewerben aktiv war und mit 19,1 Punkten pro Spiel sehr viel Gefahr ausstrahlt. Die Ausgeglichenheit des Crailsheimer Kader zeigt die weitere Punkteverteilung, bei der Daniel Keppeler (10,8), Gabriel de Oliveira (9,6), Anthony Gaines (9,3), Devon Goodman (9,1), LaDarien Griffin (9,1), Tyreese Blunt (8,6) und Maurice Stuckey (8,4) die offensive Verantwortung auf ihren Schultern aufteilen. Diese offensive Feuerkraft zeigt sich auch in den Teamstatistiken, wo sich die Merlins mit 88,6 erzielten Punkten pro Spiel die Spitzenposition der Liga mit den Uni Baskets Münster teilt.

Während bei den Gladiatoren im Sommer abseits des Parketts Veränderungen anstanden, unter anderem wurde das Tierfutter-Unternehmen VET-CONCEPT neuer Namenssponsor der Basketballer, herrschte auf dem Spielfeld Kontinuität. Mit Point Guard Marcus Graves, den Flügelspielern JJ Mann, Clayton Guillozet und Bahnam Yakhchali, sowie dem Center-Duo Marten Linßen und Maik Zirbes blieben die größten Leistungsträger dem Team erhalten. Doch der Saisonstart, Trier steht aktuell mit einer 5:4-Bilanz punktgleich mit den Merlins im Tabellenmittelfeld, wurde vor allem vom Verletzungspech der Moselstädter überschattet. JJ Mann erlitt direkt am 2. Spieltag einen Kreuzbandriss, für ihn wurde der letztjährige Leistungsträger Jenas Amir Hinton nachverpflichtet. Der US-Amerikaner konnte allerdings lediglich ein Spiel bestreiten, verletzte sich dann schwer und fehlt den Gladiators ebenfalls monatelang. Zudem fielen zuletzt auch Haris Hujic, Janns Hundt und Clayton Guillozet aus. In Abwesenheit des Lazaretts überzeugte bislang vor allem die zweite Neuverpflichtung der Trierer. Jordan Roland, einer der Rostocker Aufstiegshelden 2022, wechselte Anfang des Monats von der Ostsee in die älteste Stadt Deutschlands und avancierte direkt zum Go-to-guy. In seinen ersten drei Auftritten kam der Combo-Guard auf 23 Punkte, traf 43 Prozent seiner Dreier und holte 2,3 Rebounds.

Foto: Simon Engelbert

Punktabzug und Nachlizenzierungsverfahren für die Berlin Braves 2000

Dem ProB-Bundesligisten Berlin Braves 2000 wird in der laufenden Saison 2024/2025 der BARMER 2. Basketball Bundesliga aufgrund eines Verstoßes gegen das Lizenzstatut ein positiver Wertungspunkt abgezogen. Des Weiteren wird ein Nachlizenzierungsverfahren gegen die Berlin Braves 2000 eröffnet.

Grundlage dieser Entscheidung ist § 21 Abs. 4 Lizenzstatut in Verbindung mit dem Strafenkatalog der 2. Basketball-Bundesliga GmbH. Demnach sind einem Bundesligisten positive Wertungspunkte abzuziehen, wenn er seine bis zum 31.10. entstandenen Verbindlichkeiten gegenüber der BARMER 2. Basketball Bundesliga bis zum 15.11. trotz einmaliger Mahnung nicht getilgt hat.

Diese Entscheidung hat die Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga GmbH getroffen.

Gegen diese Entscheidung kann gemäß § 12 RuSGO Berufung beim Schiedsgericht der 2. Basketball-Bundesliga GmbH eingelegt werden. Die Berufung ist binnen drei Tagen nach Bekanntgabe schriftlich bei der Vorinstanz (Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga GmbH) einzulegen. Sobald die Entscheidung Rechtskraft erlangt, wird sie entsprechend veröffentlicht und die Tabelle angepasst.

Zudem hat die BARMER 2. Basketball Bundesliga ein Nachlizenzierungsverfahren gegen den ProB-Bundesligisten Berlin Braves 2000 nach § 13 Lizenzstatut für die laufende Saison 2024/2025 eröffnet.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga ist berechtigt, erneut die Unterlagen gemäß § 5 Lizenzstatut zur Prüfung und einer erneuten Entscheidung unter Fristsetzung anzufordern, wenn im Laufe der Saison Sachverhalte bekannt werden, welche befürchten lassen, dass die Voraussetzung für die Erteilung der Lizenz nachträglich weggefallen sind.

Aufgrund der fehlenden turnusmäßig einzureichenden Unterlagen ergeben sich aus Sicht der Geschäftsführung und des Gutachterausschusses erhebliche Zweifel an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Berlin Braves 2000 für die laufende Saison 2024/2025. Die Berlin Braves 2000 erhalten im Rahmen der Nachlizenzierung die Möglichkeit, bestehende Zweifel hinsichtlich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auszuräumen.

Die Liga bittet um Verständnis, dass aufgrund des laufenden Verfahrens keine weiteren Angaben zu dem Verfahren gemacht werden können. Das Ergebnis der Nachlizenzierung wird die Liga zu gegebener Zeit bekanntgeben.

RheinStars mit Nachwuchszertifikat in Silber ausgezeichnet

Die RheinStars sind erneut für ihre Arbeit mit dem Nachwuchszertifikat in Silber ausgezeichnet worden. Im Nachwuchs-Check durch die BARMER 2. Basketball Bundesliga, der easyCredit-Basketball-Bundesliga und dem Deutschen Basketball-Ausbildungsfonds verbesserten die Kölner ihre Bewertung, nähern sich weiterhin den Gold-Status und zählen damit zu den Topstandorten in Deutschland.

„Wir fühlen uns auf unserem Weg bestätigt, haben aber auch noch eine Menge Potenzial, um uns zu entwickeln“, sagt Manager Stephan Baeck für die Profis, die inhaltlich eng mit den Leistungsteams und -trainern im Verein zusammenarbeiten und die Entwicklung in den männlichen Nachwuchsbundesliga-Mannschaften der NBBL und JBBL steuern. Im weiblichen Bereich kooperieren die RheinStars seit Jahren mit dem Hürther BC sowie mit dem BBZ Opladen. „Die Bestandsaufnahme bestärkt und freut uns sehr. Das ist Ansporn für uns alle noch besser zu werden“, sagt Jörg Schwethelm als Vorsitzender des Vereins und betont gemeinsam mit Guido Finger, dem sportlichen Leiter des Vereins: „Neben den überdurchschnittlichen Einsatz aller Beteiligten spielt auch das Engagement der Flossbach von Storch Stiftung eine herausragende Rolle. Sie bildet die Basis, auf der wir aufbauen können.“

Standort meistert Spagat zwischen Leistungs- und Breitensport

„Der Nachwuchs-Check bei den RheinStars Köln hat gezeigt, dass der Standort über ein überdurchschnittlich gutes Nachwuchs-Programm verfügt. Die infrastrukturellen Rahmenbedingungen sind hervorragend. Trotz der hohen Priorisierung der leistungssportlichen Förderung meistert der Standort den Spagat, um auch breitensportliche Angebote nicht zu kurz kommen zu lassen“, sagt Jonas Stehling von der BARMER 2. Basketball Bundesliga. „In den vergangenen 2 Jahren konnten die RheinStars die bereits gute Personalsituation nochmals ausbauen, um ihren Nachwuchs bestmöglich zu fördern. Hervorzuheben ist abschließend das große Engagement in der Förderung des Frauen- und Mädchenbasketballs.

Nachwuchs-Trainerstab um Bundesliga-Erfahrung erweitert

Der Stab der Nachwuchstrainer um NBBL-Coach Zoran Kukic und JBBL-Trainer Sebastian Pritz rund um Jugendbundesligen ist jüngst um Heimo Förster erweitert worden. Der mehrmalige deutsche Meister, ehemalige Bundesligatrainer und verantwortliche Nachwuchstrainer im Westdeutschen Basketball unterstützt die Arbeit in den Jugendbundesligen. „Heimo verfügt über immense Erfahrung, auch bei der Entwicklung junger Trainer, sowie einen ausgezeichneten Blick für Talente und deren Potenziale“, sagt Manager Stephan Baeck. Mit dem Engagement Försters wollen die RheinStars die Verzahnung des Nachwuchses mit den Profis weiter vorantreiben.  Im Bereich der jüngsten Talente konnte zudem mit Lotola Otshumbe ein herausragender Coach gewonnen werden, der das Niveau in der Grundlagen-Ausbildung noch einmal deutlich angehoben hat.

Über den Nachwuchs-Check:

Der Nachwuchs-Check der Klubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga erfolgt gemeinsam mit der easyCredit Basketball-Bundesliga und dem Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V.. In einem dreistufigen Verfahren werden zunächst in einem Reporting mittels Online-Fragebogen quantitative Daten erhoben. Im Anschluss erfolgt ein Standortbesuch, um sich in Gespräch mit Beteiligten der Nachwuchsarbeit am Standort ein Bild über alle Aktivitäten machen zu können. Ein zusätzliches Workshopformat ermöglicht es den Bundesligisten über die Analyse hinausgehend zukunftsgerichtete Entwicklungsprozesse anzustoßen. Abschließend erhalten die Bundesligisten die Möglichkeit, an einer Projektförderung zu partizipieren. Als Feedback- und Beurteilungsformat werden Bundesliga-Standorte mit besonders guter Nachwuchsförderung mit einem Status (Gold, Silber, Bronze) sichtbar ausgezeichnet. Der Status spiegelt somit die Nachwuchsarbeit unter Berücksichtigung der lokalen Standortbedingungen wider.

Berufungsverfahren von Phoenix Hagen in Bezug auf das Spiel VET-Concept Gladiators Trier – Phoenix Hagen abgeschlossen

Das Berufungsverfahren von Phoenix Hagen gegen die Entscheidung der Spielleitung in Bezug auf das Zünden von Pyrotechnik in Trier wurde eingestellt. Die BARMER 2. Basketball Bundesliga und Phoenix Hagen einigten sich außergerichtlich über den Umgang mit den Vorfällen.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga hat im Sommer eine „Richtlinie Fanverhalten & Sicherheit“ sowie einen zugehörigen Verhaltenskodex beschlossen. Beides wurde von den Bundesligisten abgestimmt bzw. unterzeichnet und trat demnach zu Saisonbeginn in Kraft. Entsprechend der Richtlinie wurde das Verhalten der Hagener Fans am 7. Spieltag in Trier sanktioniert, welche durch das Zünden von Pyrotechnik einen Feueralarm und eine Hallenevakuierung ausgelöst hatten.

Phoenix Hagen ging zunächst in Berufung gegen die Entscheidung der Spielleitung. Nach ausgiebigen Gesprächen wurde jedoch deutlich, dass eine Lösungsfindung im Interesse beider Parteien und ohne Einbindung des Schiedsgerichtes möglich ist. Phoenix Hagen ging es vorrangig um das Infragestellen der Bewertungsmechanismen und die damit verbundenen ausgesprochenen Sanktionen und Auflagen. „Es ging uns nie um den inhaltlichen Kern, nämlich dass eine Gefährdung Dritter inakzeptabel ist“, betont Martin Schmidt, Geschäftsführer von Phoenix Hagen.

Die Spielleitung erkannte an, dass Phoenix Hagen bereits umfangreiche, eigene Maßnahmen getroffen hat und willigte daraufhin ein, an Stelle der ausgesprochenen Strafe eine Spende an den Deutschen Basketball-Ausbildungsfonds e.V. zu leisten. Demnach fließt das Geld in den Basketballnachwuchs und kann für gemeinnützige Zwecke und Schulungen verwendet werden. Zusätzlich wird sich Phoenix Hagen an den Referentenkosten für den geplanten Workshop mit den Fanbeauftragten im kommenden Jahr beteiligen und so einen wesentlichen Beitrag zur ligaweiten Präventionsarbeit leisten. „Ich freue mich sehr, dass wir diesen Schritt aufeinander zugehen konnten und im Sinne des großen Ganzen handeln“, resümiert Svenja Bahlke, Spielleitung der 2. Basketball-Bundesliga.

Im Gespräch zwischen der Spielleitung und Phoenix Hagen haben beide Parteien zusätzlich gemeinsam weitergehende Ergänzungen zu der „Richtlinie Fanverhalten & Sicherheit“ ausgearbeitet und besprochen. Die BARMER 2. Basketball Bundesliga wird alle Punkte zur Weiterentwicklung der Richtlinie aufnehmen und eine Überarbeitung der Richtlinie prüfen, um weitere Vorfälle vorzubeugen und die Folgen daraus klarzustellen.

Die Geschäftsführer der Bundesligisten haben im Kontext der Fan-Richtlinie ein gemeinsames Verständnis einer positiven, freudigen und leidenschaftlichen Fankultur als Grundlage für ein familienfreundliches und friedliches Basketball-Event definiert. Alle Beteiligten des Verfahrens waren sich einig, dass eine solche Eventkultur das oberste Ziel für die Spiele der BARMER 2. Basketball Bundesliga sein muss.

Nachwuchs-Check: Standortbesuch bei den Iserlohn Kangaroos

ProB-Ligist nach 2022 wiederholt mit Bronze-Plakette ausgezeichnet

In den vergangenen Tagen besuchte die BARMER 2. Basketball Bundesliga den Nachwuchs-Bereich der Iserlohn Kangaroos zum Nachwuchs-Check und zeichnete die Arbeit des Standortes erneut mit der Bronze-Plakette aus. Der Klub hat vor allem sich im Bereich Dokumentation und Konzeption deutlich verbessert, auch in anderen Bereichen verzeichnete der Klub eine Steigerung. Am Ende des Nachwuchs -Checks fehlten nur noch wenige Prozentpunkte für die nächste Stufe (Silber). Die Iserlohn Kangaroos sind nun dabei zusätzliche Maßnahmen im Nachwuchsbereich zu etablieren, um zukünftig die Silber-Plakette zu erhalten.

Im Rahmen des Besuchs machte sich die Liga ein Bild von den Strukturen, Maßnahmen und Aktivitäten im Nachwuchsprogramm der Kangaroos. Nach Analyse- und Reflexionsgesprächen mit Mitarbeitenden des Nachwuchs-Programms folgte ein Feedbackgespräch mit Handlungsempfehlungen für die zukünftige Entwicklung. Neuer zusätzlicher Bestandteil des Standortbesuchs war ein gemeinsamer Entwicklungsworkshop. In diesem Fall wurde ein Konzept zur Bindung von Spielern an den Klub und zur durchgängigen Spielerentwicklung am Standort entwickelt.

Jan-Eric Keysers, Jugendkoordinator der Iserlohn Kangaroos: „Der Nachwuchs-Check war für mich enorm wichtig, um meine Arbeit zu verifizieren. Wir haben ein hervorragendes Feedback zu den eingeleiteten Schritten erhalten und uns verbessert. Das freut mich. Jetzt gilt es aber, die Umsetzung des neu eingeführten Konzeptes zu forcieren.“

 

Der Nachwuchs-Check der Klubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga erfolgt gemeinsam mit der easyCredit Basketball-Bundesliga und dem Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V.. In einem dreistufigen Verfahren werden zunächst in einem Reporting mittels Online-Fragebogen quantitative Daten erhoben. Im Anschluss erfolgt ein Standortbesuch, um sich in Gespräch mit Beteiligten der Nachwuchsarbeit am Standort ein Bild über alle Aktivitäten machen zu können. Ein zusätzliches Workshopformat ermöglicht es den Bundesligisten über die Analyse hinausgehend zukunftsgerichtete Entwicklungsprozesse anzustoßen. Abschließend erhalten die Bundesligisten die Möglichkeit, an einer Projektförderung zu partizipieren.

Als Feedback- und Beurteilungsformat werden Bundesliga-Standorte mit besonders guter Nachwuchsförderung mit einem Status (Gold, Silber, Bronze) sichtbar ausgezeichnet. Der Status spiegelt somit die Nachwuchsarbeit unter Berücksichtigung der lokalen Standortbedingungen wider.

Nachbericht ProA // 9.Spieltag (Nachholspiel)

20.11.2024 19:30 Uhr // EPG Guardians Koblenz vs. Nürnberg Falcons BC 78:80

Zweiter Saisonsieg für die Nürnberg Falcons in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Am Mittwochabend gewann das Team von Head Coach Ralph Junge bei den EPG Guardians Koblenz nach Verlängerung mit 78:80

Erneut kamen die Koblenzer nur sehr schleppend in die Partie. Das Spiel war durchzogen von vielen Ungenauigkeiten in der Koblenzer Offensive. Eine zusätzlich schwache Defensivleistung ließ zu viele leichte Abschlüsse der Nürnberger zu, die sich schnell mit 5:12 absetzen konnten. Doch auch die Gäste haben Probleme bei der Verwertung ihre Chancen, und so endete das erste Viertel nach wenigen Highlights mit 15:20 aus Sicht der Schängel. Auch das zweite Viertel war ein Basketball Spiel von eher mäßiger Qualität. Fünf Minuten vor Ende der Halbzeit konnten sich die Guardians durch starke Dreier von Kapitän Dominique Johnson und Jakob Hanzalek erstmals die Führung erspielen. Koblenz konnte den Vorsprung zwischenzeitlich auf sieben Punkte ausbauen. Ein Buzzer Beater der Nürnberger weit jenseits der Dreipunktelinie bei Ablauf der Uhr sorgte für einen knappen Halbzeitstand von 38:34.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch. Kein Team konnte sich nennenswert absetzen und Viertel Nummer drei endete mit 55:52. Das letzte Viertel wurde schneller und auch deutlich körperlicher. Es war eine völlig offene Partie, die Führung wechselte förmlich nach jedem Angriff. Es wurde mehr und mehr zum Showdown zwischen dem Koblenzer Ty Cockfield und dem Nürnberger Gabriel Kalscheur, die die Highlights des Viertels unter sich ausmachten. Ty Cockfield zog sein typisches Spiel durch und durchbrach mit seinem enormen Antritt häufig die körperlich starke Abwehr der Nürnberger, während Kalscheur am laufenden Band Dreipunktewürfe verwandelte und auch von der Freiwurflinie sehr sicher war. Die reguläre Spielzeit endete 71:71 und es stand eine Verlängerung an. Auch die Nachspielzeit brachte einige Führungswechsel. Die Punkte fielen überwiegend von der Freiwurflinie, da beide Teams sehr körperlich verteidigten und es der an diesem Tag ohnehin schwachen Offensive nicht einfach machten, Punkte aus dem Spiel zu erzielen. Mit einem Rückstand von nur einem Punkt ging Koblenz in die letzten 45 Sekunden, doch verwarfen sie beide Dreierversuche und mussten sich am Ende nur knapp den Nürnbergern mit 78:80 geschlagen geben.

 

Foto: Angel King

Schlafhygiene – Tipps zum effektiveren Einschlafen!

Nach der Arbeit mit Freunden zum neuen Trendsport „Padel-Tennis“ getroffen – ein intensives Training, das ordentlich ins Schwitzen bringt. Später liegt man völlig erschöpft im Bett, findet aber dennoch nur schwer in den Schlaf. Um schneller einschlafen zu können, ist es wichtig, einen geregelten Tagesablauf zu haben und immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen. Auch Fantasiereisen, positive Erinnerungen und regelmäßige Bewegung über den Tag verteilt können helfen. Was es braucht, um abends schneller einschlafen zu können und wie du deine allgemeine „Schlafhygiene“ verbessern kannst, erfährst du hier.