Vielseitiger Shooter – Bailey wechselt zu den PSK Lions

Zur Saisonmitte in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA verstärken sich die PS Karlsruhe LIONS mit Victor Bailey. Der 25-jährige US-Amerikaner stand bis zuletzt in der ersten belgischen Liga auf dem Feld, bei den Stella Artois Leuven Bears. Dort kam er in der laufenden Saison bisher elfmal zum Einsatz und erzielte bei durchschnittlich 25 Minuten Spielzeit 9,7 Punkte. Bei Karlsruhe soll der 1,93 Meter große Bailey als effektiver Shooter von außen und aus der Distanz zum Einsatz kommen. Der Linkshänder fühlt sich sowohl auf der Position des Shooting Guard als auch auf der des Small Forward wohl.

Das Basketball-Handwerk erlernte Bailey im Rahmen seiner High School- und College-Ausbildung. In Austin, Texas geboren zog es ihn 2017 zu den Oregon Ducks, 2020 zu den Tennessee Volunteers und 2022/2023 zu den George Mason Patriots. Insgesamt kam er damit auf 158 Pflichtspieleinsätze in der NCAA. In seiner letzten Saison am College standen durchschnittlich über 12 Punkte für ihn auf dem Scoreboard.

Mag der Name Victor Bailey in Europa nur wenigen Menschen bekannt sein, so ist er in der US-amerikanischen Sportwelt umso geläufiger. Denn der Vater des LIONS-Neuzugangs, Victor Bailey Senior, war Wide Receiver in der National Football League (NFL), der umsatzstärksten Sportliga der Welt. Seine Mutter, Tonja Buford-Bailey, machte sich ebenfalls als erfolgreiche Sportlerin einen Namen. 1995 wurde sie Zweite bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Göteborg über die 400 Meter Hürden. Ein Jahr später gewann sie in derselben Disziplin Bronze bei den Olympischen Sommerspielen in Atlanta. Victor Bailey Junior hat indes bereits gezeigt, dass er nicht nur prominente Eltern hat, sondern selbst über große sportliche Klasse verfügt. Am Oberrhein freut man sich auf das neue Mitglied des Löwenrudels.

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Nachberichte ProA 17. Spieltag

13.01.2024 18:00 Uhr Dreden Titans vs. Phoenix Hagen

Den ersten Treffer und auch gleichzeitig Dreier in der Partie erzielte Daniel Kirchner für die Dresden Titans. In den ersten Minuten gab es einen offenen Schlagabtausch zwischen beiden Teams, welcher mit gleich zwei Dunks von Isemann spektakuläre Highlights bot. Nach den ersten zehn Minuten waren es allerdings die „Feuervögel“, welche mit den besseren Wurfquoten (50% FG) verdient die Führung innehatten (18:22).   Hagen gelangen nach der Halbzeit gleich die nächsten Zähler. Grant Teichmann und Sebastian Heck antworteten darauf mit einem Distanztreffer sowie einem Dunk. Kapitän Voigtmann gelang es kurz darauf die Führung vom Perimeter wieder auf sächsische Seite zu holen (27:24). Lukas Zerner untermauerte die Dresdner Siegambitionen, indem er das nächste Mal die Korbverankerung testete.

Nach einem erfolgreichen Angriff der Gastmannschaft scorte Kirchner das erste Mal in Halbzeit zwei für die „Elbriesen“. Phoenix Hagen erwischte dennoch den besseren Start und ging mit 48:51 in Führung. Till Isemann akzeptierte das nicht, sammelte Hagener Fehlwürfe vom Brett und stellte nach offensivem Rebound wieder auf 56:54. Aber auch die Gäste kamen wieder und übernahmen 90 Sekunden vor der letzten Viertelpause erneut den Lead (62:66).  

Diesen bauten sie, als der Ball nach zwei Minuten wieder freigegeben war, mit sieben schnellen Punkten direkt aus. Titans-Coach Fabo Strauß sah dringenden Handlungsbedarf, weswegen er seine Jungs zur Timeout holte. Das erste Play funktionierte und Kirchner kam zu einem freien Layup (64:73). Graham und Schmikale legten per Dreipunkt-Treffer nach und verkürzten weiter. Die Spannung fand ihren Höhepunkt eine Minute vor Spielende beim Spielstand von 82:83. Danach glückte leider kein Angriff mehr, Hagen sicherte sich mit 82:89 den Sieg.  

Titans Headcoach Fabian Strauß – „Hagen war heute physischer als wir. Damit haben wir zu Anfang ein paar Probleme gehabt und haben auch zu viele Turnover fabriziert, leider auch in den wichtigen Momenten.“ 

13.01.2024 18:30 Uhr Nürnberg Falcons vs. Eisbären Bremerhaven (65:79)

Mit einer konstanten Leistung über 40 Minuten überzeugten die Eisbären Bremerhaven in Nürnberg und konnten den nächsten wichtigen Auswärtssieg einfahren, obwohl Lenny Larysz und Kevin Charles ausfielen.

Die Eisbären starteten deutlich konzentrierter als die Nürnberg Falcons in die Partie. . Defensiv machte Aaron Cook mit seinen flinken Händen den Ballvortrag seiner Gegenspieler äußerst schwer und zwang den Nürnberger Headcoach Matthews nach einem Steal und Layup früh zur ersten Auszeit des Spiels (3:8). Der Start in das zweite Viertel verlief recht ausgeglichen. Zunächste setzten sich die Seestädter etwas ab. Nach einem Korbleger von Robert Oehle führte sein Team mit acht Punkten (23:31). Dann gelang den Falcons ihrerseits ein kleiner Lauf und der Ausgleich zum 32:32. Ein Timeout der Eisbären folgte und dieses hinterließ einen bleibenden Eindruck. Die Eisbären übernahmen durch zwei Freiwürfe von Hilmar Henningsson die Führung und sollten diese bis zum Schluss der Partie nicht mehr abgeben. In den letzten zehn Minuten schenkten sich beide Mannschaften wenig. Die Eisbären konnten aber weiter konstant punkten und ließen Nürnberg nicht mehr näher rankommen. Ein Dreipunktewurf von Adrian Breitlauch nach schönem Anspiel von Nick Hornsby machte die Führung erstmals zweistellig (59:71). Je ein Dreier von Aaron Cook und ebenfalls Adrian Breitlauch verhalfen den Eisbären zu einem schlussendlich komfortablen 65:79-Sieg und einer angenehmen Heimreise zurück nach Bremerhaven.

Eisbären Headcoach Steven Key war sehr zufrieden mit der Performance seines Teams und glücklich über den Auswärtssieg. „Das ist ein echter Big Win für uns. Auswärtssiege sind immer sehr wichtig. Nun müssen wir einen Weg finden, auch zu Hause wieder für uns und unsere Fans zu gewinnen. Heute haben wir 40 Minuten konstant zusammengespielt. Das war der Fokus in der Woche und für das Spiel. Ich freue mich sehr, dass wir das umgesetzt haben – offensiv und defensiv. Wir haben viele Stopps generiert, die Bretter kontrolliert und wenig zweite Chancen zugelassen. Kompliment an die Jungs für ihren Fokus. Jetzt wollen wir unbedingt den nächsten Heimsieg am kommenden Samstag.“

Falcons-Trainer Virgil Matthews machte aus seiner Enttäuschung nach dem Spiel keinen Hehl: „Ich bin weder mit dem Ergebnis zufrieden noch mit der Art und Weise wie wir heute performt haben. Es fehlt an Verständnis und Ausführung, wofür ich die Verantwortung trage. Wir haben gewusst, was Bremerhaven vor hat, trotzdem hatten wir keine Antworten und waren schlicht und ergreifend nicht gut genug. Wir müssen endlich den Kampf annehmen und das möglichst schnell.“

13.01.2024 19:00 Uhr ART Giants Düsseldorf vs. Uni Baskets Münster (65:67)

Die Uni Baskets Münster haben eindrucksvoll geantwortet. Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Karlsruhe boten die Uni-Städter am Samstagabend kämpferisch eine bockstarke Leistung: Die Münsteraner gewannen zum Hinrunden-Abschluss der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA das Krimi-Derby bei den ART Giants Düsseldorf mit 67:65 (34:39). Dabei zeigten sie in einem mitreißenden Duell enorme Bissigkeit, unermüdlichen Einsatz und rissen damit ihre rund 200 mitgereisten Fans, die ihre Mannschaft nach Leibeskräften unterstützt hatten, von den Sitzen. 1.215 Zuschauer sahen zwar kein hochklassiges, aber dramatisches Spiel voller Leidenschaft um jede Sequenz. Nach ihrem siebten Auswärtserfolg rangieren die Münsteraner wieder auf Playoff-Platz acht – punktgleich mit drei weiteren Teams bis Platz fünf.

Andaç Yapicier (Headcoach ART Giants): „Es war ein sehr defensiv geprägtes und physisches Spiel. Ich bin stolz auf unsere Mannschaft, wir haben uns in der Verteidigung gut auf Münster eingestellt. Phasenweise haben wir einen guten Job gemacht, aber über weite Strecken und vor allem im dritten Viertel konnten wir offensiv keinen Zugriff finden. Daran müssen wir in den kommenden Tagen und Wochen arbeiten. Aufgrund von Ausfällen von verletzten Spielern hatten wir heute zudem eine deutlich kleinere Rotation. Wir sind aber insgesamt auf einem guten Weg und glauben weiterhin an uns.“

13.01.2024 19:00 Uhr Jobstairs Giessen 46ers vs. RASTA Vechta II (90:91)

Hendrik Gruhn (Head Coach Vechta II): „Ich bin überwältigt von der Leistung meiner Mannschaft. Das Team macht mich stolz. Es ist hier total unbekümmert aufgetreten und spielt dabei von Woche zu Woche abgeklärter und erwachsener. Unsere Philosophie ist es nun einmal, jungen Spielern nicht nur eine Chance zu geben, sondern auch Vertrauen. Da muss man dann auch mal über kleine wie doofe Fehler hinwegsehen. Denn Fehler sind Teil des Prozesses. Wir sind gerade auf einem phänomenalen Weg und werden von Woche zu Woche besser. Roman hat heute sein bestes Spiel in dieser Saison gemacht. Er hat im 4. Viertel extrem viele wichtige Plays gemacht, auch das letzte zur Führung. Und ebenfalls entscheidend im Schlussabschnitt war Jack Kayil, der mit seinen 17 Jahren viel Verantwortung übernommen hat.“

Branislav Ignjatovic (Head Coach Gießen): „Wir haben offensichtlich ein Qualitätsproblem. Bei unserem Gegner habe ich heute einige junge Leute gesehen, die bald in jener Spielklasse auflaufen, in die wir nicht kommen werden. Der Sieg unserer Gäste war verdient. Im Basketball gibt es keine Partien ‚Jung gegen Alt’, sondern nur welche der Marke ‚Gut gegen Schlecht‘. Und wir waren heute nunmal schlechter als unsere Kontrahenten.“

13.01.2024 19:00 Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. VfL SparkassenStars Bochum

Am letzten Spieltag der Hinrunde setzte es für die Bozic Knights die zweite Heimniederlage im bisherigen Saisonverlauf. Beim 82:80 gegen Bochum, liefern die Ritter ihre bislang schlechteste Saisonleistung ab. Erst in den letzten Spielminuten finden die Korbjäger zu ihrem Spiel und kommen nochmal zurück. In der Tabelle verbleiben die Knights auf Platz fünf, da einige direkte Konkurrenten gegen tieferstehende Mannschaften Federn lassen müssen.

Die Ritter verschliefen direkt den Start ins Spiel. Ohne die notwendige Überzeugung und Energie auftretend, hatte die Verteidigung der Bozic Knights vor allem Probleme damit, Bochums Neuzugang Keith Williams unter Kontrolle zu bringen. Der erst vor zwei Wochen nach Bochum gekommene US-Amerikaner zeigte sich für 13 der ersten 23 Bochumer Punkte verantwortlich (23:22). Auch im zweiten Abschnitt wurde es kaum besser. Topscorer Michael Flowers und Mike Miller wurden gut kontrolliert und agierten unkonzentriert. Beide fanden nicht in ihr Spiel. Einzig Jonas Niedermanner wehrte sich erfolgreich. Es war der Bochumer Freiwurfschwäche (7:15) zu verdanken, dass es in die Halbzeitpause mit einem Unentschieden ging (39:39).

Während sich auf Kirchheimer Seite die Unkonzentriertheiten eher noch erhöhten, war Bochum nun vollends im Spiel angekommen und zog das Tempo an. Punkt für Punkt erhöhten die Gäste ihren Vorsprung und lagen zum Viertelwechsel mit 62:47 in Führung. Diese erhöhte sich im 4.Viertel auf 18 Zähler. Doch plötzlich wendete sich das Spielgeschehen. Knights Coach Perovic stellte um und spielte ohne echten Center. Die Verteidigung ging nun aggressiv zu Werke und offensiv übernahm Miller. Immer wieder zog der US Guard dynamisch zum Korb. Der Vorsprung schmolz dahin und bei noch zwei Minuten zu spielen waren die Kirchheimer plötzlich auf eine Possession dran. Ein Dreier von Kayne Henry und Punkte von Mike Flowers sorgten sieben Sekunden vor Schluss für den Ausgleich. Genug Zeit um Bochums Guard Niklas Geske per Buzzer Beater den Wurf zum Sieg zu ermöglichen. „Heute hat sehr wenig gepasst. Wir haben über 35 Minuten eines der schlechtesten Spiele der letzten drei Jahre abgeliefert. Ballverluste, verpasste Dunks und Layups, schlechte Entscheidungen. Es spricht für uns und zeigt auch unser Potenzial, das wir trotzdem am Schluss das Spiel fast noch gewonnen haben, aber wenn wir eins aus dem Spiel mitnehmen können, dann das wir uns solche Phasen nicht erlauben dürfen. Gegen niemanden. Insgesamt müssen wir uns deutlich steigern. Das ist am Samstag nochmals sehr klar geworden,“ so Chris Schmidt.

13.01.2024 19:30 Artland Dragons vs. Medipolis SC Jena

Beide Mannschaften starteten etwas verhalten in die Partie. Während Jena ihren ersten Dreier in der Reuse versenken konnte, antworteten die Drachen im direkten Gegenzug durch einen Layup von Aaron Kayser. Danach dauerte es ein wenig, bis die Offensivmotoren der beiden Kontrahenten auf Hochtouren kamen.

Der Beginn ins zweite Viertel gehörte dann den Drachen. Der griechische Neuzugang Chouchoumis brachte zunächst einen schwierigen Layup im Korb unter, ehe Buzz Anthony erneut auf Aaron Kayser ablegte und dieser die Führung der Drachen erhöhte. Während die Gäste zunächst Schritt halten konnten, schraubten die Burgmannnsstädter die defensive Intensität nach und nach hoch und übernahmen die Kontrolle über das Spiel. Ein Dreier von Buzz Anthony brachte die Drachen schließlich zweistellig in Front und zwang den Jenenser Headcoach Björn Harmsen zu einer Auszeit. Die Drachen blieben jedoch auch nach der Auszeit die bestimmende Mannschaft und erhöhten ihre Führung zwischenzeitlich auf zwölf Punkte (41:29). Mit der Schlusssirene gelang es Haukohl jedoch, seinen zunächst verworfenen Freiwurf selbst einzusammeln und den Abpraller im Korb unterzubringen. So ging es mit einem Spielstand von 45:36 in die Halbzeitpause.

Der Schlussabschnitt begann mit einem stockenden Offensivmotor der Drachen. Zwar gelang Anthony Watkins ein Layup kurz nach Wiederbeginn der Partie, doch der Tabellenführer aus Thüringen war nun besser in der Partie. Vor allem Topscorer Hinton hatte jetzt Blut geleckt und suchte immer wieder das Mismatch gegen den kleineren Buzz Anthony im Post. Immer und immer wieder scorte der Amerikaner aus der Midrange, während die Drachen offensiv lange ohne Punkte blieben.

Als Nikos Chouchoumis seine Farben dann per Dreier endlich wieder in Führung brachte, explodierten die 2000 Fans in der Artland Arena förmlich (89:87). Das letzte Wort war jedoch noch nicht gesprochen, denn noch waren 28 Sekunden auf der Uhr. Wieder suchten die Gäste Hinton im Post, doch dieses Mal gelang es ihm nicht zu treffen. Der Abpraller landete jedoch bei den Gästen, die in Person von Bank ihren nächsten Versuch vom Perimeter trafen und so die Führung zurückerlangten. Die Drachen hatten noch etwas mehr als drei Sekunden auf der Uhr für den Sieg und setzten ihre Hoffnungen in Neuzugang Nikos Choouchoumis. Mit seinem schnellen ersten Schritt gelang es dem Griechen zum Korb zu ziehen, wo jedoch Jenas Kapitän Moore auf ihn wartete und den Versuch des Point Guards zum Entsetzen der Drachen blockte. So mussten sich die Artland Dragons trotz guter Quoten und einer sehr guten Leistung am Ende mit 89:90 gegen den Tabellenführer geschlagen geben.

13.01.2024 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. EPG Baskets Koblenz

Am letzten Spieltag der Hinrunde unterliegen die EPG Baskets Koblenz, die auf vier Spieler verzichten mussten, den PS Karlsruhe Lions mit 75-90.

Die Lions erwischten den besseren Start und erspielten sich u.a. durch jeweils zwei Dreier von Ani und Dibba eine 14-6 Führung. Langsam kamen die Baskets besser ins Spiel und gingen durch Punkte von Hall zu Beginn des zweiten Viertels in Führung. Während der zweiten zehn Minuten wechselte die Führung häufig und so ging Karlsruhe mit einer knappen 3 Punkte Führung in die Halbzeitpause (38-35).

Die Baskets blieben in den ersten Minuten nach der Pause auf Tuchfühlung, anschließend waren die Lions offensiv jedoch nicht zu stoppen und entschieden den dritten Spielabschnitt mit 31-15 für sich.

Im letzten Viertel verkürzten die Baskets den Rückstand fünf Minuten vor Ende auf 13 Punkte, doch der amerikanische Aufbauspieler der Lions O’Showen Williams, der an diesem Abend nicht zu kontrollieren war und 32 Punkte erzielte, sorgte mit zehn Punkten in der Endphase dafür, dass keine Spannung mehr aufkam und die Lions verdient mit 90-75 gewannen.

13.01.2024 19:30 Uhr Gartenzaun24 Baskets Paderborn vs. BBC Bayreuth (84:80)

Das Spiel startete ausgeglichen, nach dem ersten Bayreuther Dreier von Selim Fofana stand es 4:4. Nach fünf Minuten führte Paderborn mit 10:9. Shane Gatling brachte Bayreuth dann mit 13:12 erstmals in Front. Das Spiel blieb eng, nach zehn Minuten lag der BBC in der offenen und flotten Partie mit 21:18 vorne. Die Bayreuther lagen zur Halbzeitpause schließlich mit 44:38 vorne. Der BBC hatte in den ersten 20 Minuten vor allem bei den Rebounds deutliche Vorteile (21 zu acht), Paderborn hatte weniger Turnovers zu verzeichnen (drei gegenüber zehn bei Bayreuth). Paderborn kam im dritten Abschnitt wieder etwas auf 43:48 heran, dann zog Bayreuth wieder auf 54:45 davon. Es folgten fünf Punkte in Serie der Gastgeber zum 50:54, Mladen Drijencic unterbrach den Paderborner Lauf mit einer Auszeit. Das Spiel war in der Phase von relativ vielen Ballverlusten geprägt. Die Ostwestfalen kamen weiter auf 52:55 und 56:57 heran. Dann zogen die Gäste das Tempo wieder an, Philip Jalalpoor stellte mit einem Dreier auf 62:56 für den BBC, es folgte eine Paderborner Auszeit, um den Bayreuther Spielfluss auszubremsen. Zum Ende des Viertels lag der BBC mit 65:59 vorne.  

Hutton Yenor sorgte dann das erste Mal wieder mit 73:72 für eine Führung der Gastgeber. Die Führung wechselte jetzt hin und her. Zachary Chappell sorgte mit einem Freiwurftreffer für das 77:75 für Paderborn. Drei Minuten vor Schluss lagen die Gastgeber mit 77:76 vorne, dann erhöhte Nicolas Buchholz mit einem Dreier auf 80:76. Paderborn hatte den Kampf angenommen und zeigte Willen. Beim Stand von 82:78 für die Gastgeber musste Marios Giotis humpelnd vom Feld. Schließlich endete die Partie mit 84:80 für Paderborn, in den letzten 48 Sekunden fielen auf beiden Seiten keine Punkte mehr. Nach der Niederlage schließt der BBC die Hinrunde in der ProA mit neun Siegen aus 17 Spielen auf Platz neun und damit außerhalb der Playoff-Plätze ab.  

14.01.2024 15:00 Uhr FRAPORT Skyliners vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier (77:84)

Die FRAPORT SKYLINERS und die RÖMERSTROM Gladiators Trier liefern den 5000 Fans (Frankfurter Besucherrekord in dieser Saison) in der Süwag Energie ARENA ein hochklassiges Spiel mit vielen tollen und spektakulären Momenten. Das seriösere, reifere, teilweise fast schon mit stoischer Ruhe ausgestattete Spiel, machen in den entscheidenden Momenten aber die Gäste.

Denis Wucherer (Headcoach, FRAPORT SKYLINERS): „Es war heute ein großer Spaß gegen Don Beck zu coachen, es ist toll, dass er wieder da ist. Trier hat ein starkes Team, starke Spieler und sie machen da einen sehr guten Job. Spiele wie heute entscheiden sich auch darüber, ob man die Würfe trifft oder nicht. Wir haben es heute nicht geschafft, die schweren Würfe zu treffen. Eine Qualität von JJ Mann, die schweren Würfe von Yakhchali, Maik Zirbes unter dem Brett, dass ist schon etwas Besonderes in der ProA. Ich bin mit unserer Leistung heute und unserer Hinrunde aber nicht unzufrieden. Aber wir sehen auch, welche Spieler auf dem Niveau schon spielen können und wer sich noch entwickeln muss, um in drei Monaten das nächste Niveau zu erreichen.“

Donald Beck (Headcoach, RÖMERSTROM Gladiators Trier): „Ich möchte Denis und Frankfurt zur bisherigen Saison gratulieren. Sie haben ein gutes Team und sind sehr gut gecoacht. Ich weiß, dass es zum Ende der Saison eine schwere Nummer wird, sollten wir dann noch mal aufeinandertreffen. Es war heute eine genauso schwere Niederlage für sie, wie sie es für uns gewesen wäre. Wenn man sich vor dem Spiel die Statistiken angeschaut hat, konnte man erkennen, dass beide Teams nahezu gleichauf sind. Wir haben daher dieses schwere Spiel heute erwartet. Wir wussten, dass wir auf hohem Niveau spielen mussten. Ihre Verteidigung ist die beste der Liga, daher mussten wir im Angriff sehr gut spielen und vorbereitet sein. Ich bin stolz auf unsere Jungs, da sie in dieser taffen Atmosphäre gut gespielt haben.“

Alle Spiele werden Live und kostenlos bei Sportdeutschland.TV übertragen.

Nachberichte ProB Süd 15. Spieltag

13.01.2024 18:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING vs. BG Hessing Leitershofen 70:79

Am 15. Spieltag empfing das TEAM EHINGEN URSPRING die BG Hessing Leitershofen zum Aufeinandertreffen in der Sporthalle beim JVG. Vor guter Stimmung konnten die beiden Mannschaften den Zuschauern ein intensives und enges Spiel präsentieren. Dabei setzten sich die Gäste kurz vor Schluss durch einige Distanzwürfe entscheidend ab und können ihren Vorsprung zum 70:79-Auswärtserfolg über die Ziellinie bringen.

Im ersten Viertel starten die Ehinger mit ordentlicher Defensivarbeit, haben allerdings noch Probleme mit dem Rebounding und gestatten den Gästen dadurch einige zweite Chancen. Immer wieder schleichen sich kleinere Unkonzentriertheiten ein weshalb sich die Kangaroos Stück für Stück eine kleine Führung herausarbeiten. Dabei verpasst es das #teamingreen, bei insgesamt 6 Versuchen, einen Wurf jenseits der Drei-Punkt-Linie zu treffen. Der zweite Abschnitt beginnt dann mit einem schön herausgespielten Dunk durch Vincent Neugebauer. Ein wenig später wird der Center durch Valtteri Mervola abermals in Szene gesetzt und verkürzt zum zwischenzeitlichen 19:23. Nachdem es sich die Kangaroos dann gleich zwei Mal leisten, keinen Wurf vor dem Einsetzen der Shotclock-Sirene loszuwerden und Daniel Zacek auf der gegenüberliegenden Seite den ersten Dreier seines TEAM’s versenkt, sind die Hausherren endgültig zurück im Spiel. In den verbleibenden Minuten bis zur Halbzeit entwickelt sich ein offensives Hin und Her, wobei es nun die Gäste sind, die ihre Würfe von Draußen nicht mehr einnetzen können. Somit liegt das Momentum weiterhin auf Seiten des TEAM EHINGEN URSPRING, welches sich eine knappe 33:29-Halbzeitführung erarbeitet.

Im Anschluss an die Halbzeitpause kämpft sich Leitershofen zunächst in Person von Jermane Carter zurück in die Partie, der fünf schnelle Punkte in Folge erzielen kann. Die Energie des zweiten Viertels lässt das #teamingreen zu Beginn der Halbzeit zwei noch ein wenig vermissen. Die Kangaroos beginnen nun auch wieder ihre Distanzwürfe ins Ziel zu bringen und können sich nach einem weiteren Treffer von Carter eine 6-Punkte-Führung zurückerobern. Nachdem sich die Hausherren durch zwei getroffene Würfe inklusive Foul wieder in Schlagdistanz gebracht haben, kann der bislang kaum in Erscheinung getretene Bastian März durch zwei erfolgreiche Dreier auf 54:62 für die Gäste erhöhen. Zwei weitere Distanztreffer durch Westermeir und Lagerman bringen die Führung dann erstmals in den zweistelligen Bereich und die Kangaroos auf die Siegerstraße. Bis zur Schlusssirene kann der Abstand durch das TEAM EHINGEN URSPRING zwar nochmals verkürzt werden, letztendlich geht der 15. Spieltag allerdings mit 70:79 an die BG Hessing Leitershofen, die am Ende die entscheidenden Würfe treffen.

13.01.2024 19:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. CATL Basketball Löwen 99:80

Die CATL Basketball Löwen verlieren auswärts mit 80:99 gegen die Dragons Rhöndorf. In der Partie der zweitplatzierten Erfurter gegen den Tabellenführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd setzten sich die Dragons früh ab und sicherten sich einen verdienten Heimsieg. Die Mannschaft von Löwen-Trainer Enrico Kufuor trat aufgrund einiger personeller Ausfälle mit einer eingeschränkten Rotation an und musste leider wenige Sekunden nach Spielbeginn auch noch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Lorenz Schiller verkraften. 

Der Spielverlauf ist schnell erzählt. Nach dem ersten Viertel lagen die Thüringer Gäste mit acht Punkten zurück (20:28). Die Rhöndorfer bauten den eigenen Vorsprung bis zur Halbzeit deutlich aus (56:32). Zwar gaben sich die Erfurter im dritten Viertel (27:25) und im Schlussabschnitt (21:18) nicht auf. Die Hausherren behielten jedoch deutlich die Oberhand. 

„Natürlich sind wir mit unserer eigenen Leistung nicht zufrieden. Wir wissen, dass wir deutlich besser spielen können. Gleichzeitig hat Rhöndorf eine sehr gute Leistung erbracht und das Spiel verdient gewonnen. Wir taten uns schwer, unseren offensiven Rhythmus aufzubauen und haben den Gegnern zugleich zu viele einfache Punkte gestattet.“ ordnet Löwen-Sportdirektor Florian Gut die Niederlage ein.

13.01.2024 19:00 Uhr BBC Coburg vs. TSV Tröster Breitengüßbach 83:79

Vor über 1000 Zuschauern in der HUK-Coburg arena besiegte der BBC Coburg in einem Nervenkrimi den TSV Tröster Breitengüßbach mit 83:79 und konnte somit erfolgreich Revanche für die Derbyniederlage im vergangenen November nehmen. Topscorer des BBC wurde wie schon so häufig Shooting Guard Gabriel Kuku mit 19 Punkten. Dazu steuerten Center Olamide Pedersen 15, Youngster Adrian Petkovic 14, Power Forward Kolten Mortensen 13 und Kapitän Sven Lorber 12 Zähler bei. Mortensen sammelte zudem noch starke 12 Rebounds ein und erzielte somit sein erstes Double-Double auf Profiniveau.

Head Coach Patrick Seidel mit seinem Fazit zum inzwischen schon dritten Sieg in Serie: „Also ich war mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden. Wir haben da die defensiven Sachen, die wir uns vorgenommen haben, gut umgesetzt, auch die neue Pick and Roll Defense, bei der der Große viel tiefer absinken kann, haben wir gut hinbekommen. Das hat Güßbach natürlich auch in der Halbzeit umgestellt, aber ich wollte bei uns jetzt nicht viel ändern, weil wir damit gut gefahren sind und ein, zwei Würfe schluckt man immer. Wir haben auch sehr gut gereboundet, vor allem Kolten (Mortensen) muss ich da hervorheben. Auch die anderen Jungs waren heute da und wir konnten aus einem Spiel, das uns nicht in die Hände spielte, am Ende trotzdem mit Cleverness das Ding nach Hause schaukeln.“

In einer zu Beginn ausgeglichenen Partie, bei der es keiner Mannschaft wirklich gelang, sich abzusetzen, nutzten die Vestestädter eine kurze Schwächephase der Breitengüßbacher Ende des zweiten Viertels aus und zogen mit einem 12:0-Lauf davon. Doch nach der Halbzeit fielen die gut herausgespielten Würfe auf Coburger Seite nicht mehr. Breitengüßbach robbte sich dadurch Stück für Stück wieder heran und konnte Anfang des letzten Viertels in Person von Marlon Stephan nach langer Zeit wieder in Führung gehen.

Doch dann übernahm in der Coburger Offensive Center Olamide Pedersen, der elf seiner 15 Punkte im Schlussviertel erzielte und damit seine Mannschaft mit wichtigen Körben in Front hielt. 1:40 min vor dem Ende stellte Gabriel Kuku auf sechs Zähler Differenz (81:75), doch Breitengüßbach kämpfte sich erneut bis auf zwei Punkte heran und hatte 15 Sekunden vor Ende mit einem Dreier sogar die Chance in Führung zu gehen. Dieser verfehlte allerdings sein Ziel und Adrian Petkovic entschied anschließend das Derby an der Freiwurflinie zugunsten des BBC.

13.01.2024 19:30 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. Porsche BBA Ludwigsburg

Die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer haben sich mit einer eindrucksvollen Leistung bei ihren Zuschauern zurückgemeldet. Die Mannschaft um den überragenden Kapitän DJ Woodmore bezwang den bisherigen Tabellendritten in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, BBA Ludwigsburg, verdient mit 90:74 (50:28) und nährte dabei die Hoffnung auf die erneute Teilnahme an der Aufstiegsrunde.

„DJ hat das Spiel komplett dominiert. Die Ludwigsburger fanden kein Mittel gegen ihn“, kommentierte BIS-Chefcoach Carl Mbassa die Galavorstellung des 31-Jährigen und ergänzte: „Er hat ein weiteres Mal bewiesen, dass er unser Leitwolf ist.“ Woodmore war mit zwei erfolgreichen Distanzwürfen in die Partie gestartet und beendete sie als mit Abstand effektivster Akteur auf dem Feld mit beeindruckenden Werten: 40 Punkte, davon sechs Dreier, sechs Rebounds und fünf Assists. „So viele Punkte habe ich noch nie erzielt“, sagte der Routinier, der 2014 aus den USA in die Domstadt am Rhein gewechselt war.

Im ersten Viertel, das sie mit 21:6 zu ihren Gunsten entschieden, hatten die Gastgeber den Grundstein zum nie gefährdeten Erfolg gelegt. Noch vor dem Seitenwechsel hatten sie ihren Vorsprung zwischenzeitlich auf 47:20 ausgebaut. Im Schlussabschnitt nutzten die Ludwigsburger allerdings einige Nachlässigkeiten der siegessicheren Speyerer und betrieben Schadensbegrenzung.

14.01.2024 17:00 Uhr Black Forest Panthers vs. TSV Tropics Oberhaching

Eine Szene 1:30 Minuten vor Ende des Spiels könnte das Spiel nicht besser beschreiben. Die Gastgeber sind nochmal auf 64:70 rangekommen. Maxwell Temoka Dogma erkämpft sich gegen den zwei Köpfe größeren ehemaligen NBA-Prospekt Daniel Mayr (217cm) mit unbändigen Willen den Offensivrebound. Anschließend wird Omari Knox in der Ecke gefunden und versenkt eiskalt den Dreier und somit den Dagger in diesem Spiel. Die Tropics zeigten in der Deutenberghalle, eine starke kämpferische Leistung. In der Verteidigung zeigte man einen enormen Willen und brachte viel Herzblut auf das Parkett.

Nach einem durchwachsenen ersten Viertel konnte man sich dank Punkten von Dippold, Knox und Kögler im den zweiten 10 Minuten erstmals leicht absetzen. Diesen Vorsprung gab man bis Ende der Partie nicht mehr aus der Hand und ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Offensiv getragen von einem überragenden Omari Knox war es die angesprochene Defense, die der Schlüssel zum Erfolg war.

Mario Matic: „Glückwunsch an mein komplettes Team. Wir haben gekämpf, gekämpft und nochmal gekämpft. Es war ein ganz wichtiger Arbeitssieg. Nun geht die Vorbereitung auf Erfurt los. Den Panthers wünsche ich viel Glück im Verlauf der weiteren Saison. Nicht nur wegen den sympathischen neuen Verantwortlichen Diego Santos sondern auch aus Respekt was Alen Velcic hier die letzten 25 Jahre aufgebaut hat. Die rund 700 Zuschauer haben Ihr Team bis zum Ende unterstützt. Die Mannschaft ist auf einem Abstiegsplatz derzeit, trotzdem strömen die Leute in die Halle und feuern Ihre Panthers an.“

14.01.2024 17:00 Uhr OrangeAcademy vs. SV Fellbach Flashers 98:75

Baldur Ragnarsson startete mit den fünf Ulmer Doppellizenzspielern Seikou Jawara, Maximilian Langenfeld, Philip Hecker, Alec Anigbata und Noa Essengue in die Partie. Die OrangeAcademy startete souverän mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf durch Jawara und einem Block durch Noa Essengue in die Partie. Die mit einer kleinen Rotation angereisten Gegner hatten Schwierigkeiten mit der Größe und Schnelligkeit der Gastgeber umzugehen und lagen nach vier gespielten Minuten mit acht Punkten (12:4) zurück, was in der ersten gegnerischen Auszeit resultierte. Mitte des ersten Viertels debütierte der 15-jährige Endurance Aiyamenkhuen für die OrangeAcademy und verhalf dem Team mit zwei wichtigen Offensivrebounds zu den nächsten Ulmer Punkten. Insgesamt sollte der junge Niederländer in 14 Minuten auf fünf Rebounds und drei Blocks kommen. Eine verschlechterte Wurfauswahl und viele Fouls erlaubten es den Gegnern den Vorsprung an der Freiwurflinie aufzuholen und das Viertel mit 22:16 zu beenden. 

Noa Essengue eröffnete den zweiten Spielabschnitt mit einem And One ein und stimmte auf ein offensivstarkes zweites Viertel ein: Langenfeld und Jawara zwangen die Gegner im Anschluss mit einem 6:0-Lauf zur Auszeit (30:16). Mit starkem Zug zum Korb, fünf schnellen Punkten durch Joel Cwik und viel Einsatz in der Defensive konnte die OrangeAcademy ihren Vorsprung bis zur Halbzeitpause auf 18 Punkte ausbauen (48:30). 

Die zweite Halbzeit begann Baldur Ragnarsson mit der ursprünglichen Starting Five, die innerhalb der ersten zwei zu spielenden Minuten in jedem Angriff punkteten und so einen 8:0-Lauf erarbeiteten. Ein tiefer Dreier durch Jawara, gefolgt vom spektakulären Block durch Noa Essengue machte den Start ins dritte Viertel perfekt, bevor die Gegner die häufigen Turnover der OrangeAcademy nutzten und den zwischenzeitlichen Vorsprung von 26 Punkten (56:30) über einen 13:0-Lauf teilweise wettmachten. Bei 65:50 nahm Baldur Ragnarsson die erste und einzige Auszeit. Maximilian Langenfeld brach den 13:0-Lauf der Gegner, Jawara folgte mit dem LayUp, Essengue mit dem And-One Dunking. Das dritte Viertel ging mit 29:28 knapp an die OrangeAcademy. Im letzten Viertel dominierte Alec Anigbata unter dem Korb und steuerte sechs weitere Punkte zum letztendlichen 98:75-Heimsieg bei. 

16.01.2024 19:30 Uhr FC Bayern Basketball II vs. FRAPORT SKYLINERS Juniors

Nachbericht folgt in Kürze.

Nachberichte ProB Nord 15. Spieltag

13.01.2024 14:00 Uhr Seawolves Academy vs. LOK BERNAU 116:115

Am 13. Januar 2024 lieferten sich LOK Bernau und die Rostock Seawolves in der Stadthalle Rostock ein mitreißendes Duell in der Barmer 2. Basketball Bundesliga ProB Nord. Das Spiel, das sogar in zwei Verlängerungen ging, endete mit einem denkbar knappen Ergebnis von 116:115 für die Rostock Seawolves.

Coach Davide Bottinelli, noch immer mitgerissen von der Intensität des Spiels, kommentierte die schmerzhafte Niederlage seiner Mannschaft: „Das war für einige Spieler die härteste Niederlage überhaupt. Rostock hat sich den Sieg verdient, besonders mit dem starken Korb in den letzten zwei Sekunden der zweiten Verlängerung.“

Bottinelli würdigte jedoch die mentale Stärke seines Teams in den ersten Minuten der zweiten Hablzeit: „Nach einer schwierigen ersten Halbzeit sind wir mental im Spiel geblieben und konnten die Partie in der zweiten Hälfte erstmals drehen.“ Doch der Coach zeigte sich kritisch hinsichtlich der Defensivleistung: „Viele taktische Vorgaben wurden in der ersten Hälfte nicht umgesetzt. Angesichts von Rostocks Aggressivität und ihrer starken 3er-Quote hätte unsere Defensive viel stärker sein müssen.“

Die Schwächen in der Defensive wurden in der zweiten Halbzeit verbessert, doch Bottinelli betonte: „Leider haben wir es versäumt, konsequent als Team zu agieren. Obwohl wir gute Offensivchancen kreiert haben, fehlte es an Kontinuität, aufgrund der mangelnden Erfahrung einiger Spieler.“ Dies offenbarte sich durch verlorene Nerven in der Crunchtime und dem daraus resultierendem unsportlichen Foul.

Trotz der Niederlage betonte Bottinelli die beeindruckende Leistung seiner Mannschaft: „Die Jungs haben alles gegeben und einige schwierige Körbe getroffen. Jetzt gilt es, aus den Fehlern zu lernen.“ Aktuell steht Lok Bernau auf dem 13. Platz der Tabelle. Bottinelli blickt bereits auf das kommende Heimspiel gegen die BSW Sixers: „Dort werden wir zeigen, wie viel Dampf noch in der Lok ist und dass wir trotz der Platzierung viel Potential haben.“

13.01.2024 19:00 Uhr Ademax Ballers Ibbenbüren vs. Itzehoe Eagles 70:76

Die Hoffnungen auf den Klassenerhalt in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB haben für die Ademax Ballers Ibbenbüren einen herben Dämpfer erlitten. Im so wichtigen Kellerduell gegen den direkten Rivalen Itzehoe Eagles unterlagen die Ibbenbürener vor 778 Fans in der Halle mit 70:76. Damit haben die Ademax Ballers als Schlusslicht der Tabelle schon zwei Siege Rückstand zum rettenden Ufer.

Nach einem 5:0-Blitzstart der Gastgeber folgte direkt ein Negativlauf, schnell setzten sich die Gäste aus Itzehoe ab. 20:13 führte Itzehoe nach dem ersten Viertel, 38:34 zu Pause, die Ademax Ballers hatten sich bis dato schon 13 Ballverluste geleistet. In der zweiten Halbzeit setzte sich die Völkerink-Fünf frühzeitig ab, doch die Ibbenbürener schlugen trotz miserabler Quoten aus allen Bereichen zurück. Der bärenstarke Jan Wullkotte verkürzte auf 68:70, Denzel Livingston noch einmal auf 70:72. Wenige Sekunden vor dem Ende verwarf Livingston beim Stande von 70:73 einen Dreier, der die Partie möglicherweise in die Verlängerung geschickt hätte. Am Ende stand die nächste bittere Niederlage zu Buche, die Luft im Tabellenkeller wird immer dünner.

Das sagt Coach Peer Reckinger: „Wir schaffen es nicht, uns durch gute Sachen wirklich nach vorne zu bringen. Wir erholen uns nie vom ersten Viertel, treffen superschlecht von außen. Wir finishen zu schwach und holen aus unserer Rebound-Dominanz nichts raus. So wird es nicht leichter, mal schauen wie es weitergeht.“

13.01.2024 19:30 Uhr Iserlohn Kangaroos vs. SC Rist Wedel 83:84

Die Iserlohn Kangaroos verlieren einen absoluten Krimi gegen den SC Rist Wedel mit 83 zu 84. Das Spiel war 40 Minuten lang offen und umkämpft, bei noch zwei Minuten Spielzeit gerieten die Iserlohner dann in einen Sieben-Punkte-Rückstand. Das Spiel schien entschieden, doch die Kangaroos kämpften sich mit drei schnellen Körben zurück ins Spiel. Den darauffolgenden Angriff der Gäste verteidigten die Waldstädter erfolgreich und Viktor Ziring brachte die Kangaroos dann zehn Sekunden vor Schluss mit einem Punkt in Führung. Im letzten Angriff der Gäste sorgte dann der herausragende Camron Reece für den 83 zu 84 Endstand.

Eine ganz bittere Niederlage für die Waldstädter, nachdem sie einen aufopferungsvollen Kampf über 40 Minuten geliefert haben und sich trotz Rückstand kurz vor Schluss nicht aufgaben. Headcoach Dennis Shirvan ist enttäuscht über die Niederlage, aber stolz auf die kämpferische Leistung seiner Mannschaft:

“Ich finde, wir haben ein gutes Spiel gemacht und eine starke Intensität gebracht. Wir haben bei uns einige Umstellungen vorgenommen, die wir relativ gut umgesetzt haben, doch es ist uns nicht gelungen, den Amerikaner Reece in den Griff zu bekommen. Da haben wir einfach nicht genug MatchUps gehabt, um ihn nachhaltig zu stoppen. Mathias Groh hat es dann in der zweiten Hälfte stark gemacht gegen ihn, umso bitterer, dass sein Schuh im letzten Play reißt und er deshalb raus muss. Knapp zwei Minuten vor Schluss waren wir noch mit sieben Punkten hinten, haben dann zwei Steals, scoren direkt und drehen dann mit Viktors Wurf das Ding sogar komplett. Zum Schluss kommt dann Reece nochmal zum Layup und entscheidet das Spiel, das ist extrem bitter. Ich denke, da hätten wir Jonathan Almstedt ein bisschen mehr helfen und ihn nicht im Eins-gegen-eins alleine lassen sollen. Vielleicht hätten wir auch foulen und Reece an die Linie schicken können, doch in so einer schnellen und hektischen Situation kann einfach vieles passieren. Diese Niederlage tut einfach unfassbar weh, doch ich bin stolz darauf, was für eine Reaktion wir gezeigt haben, insbesondere nach den schwierigen letzten Wochen.”

13.01.2024 19:30 Uhr BBG Herford vs. TKS 49ers 94:70

Am 15. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB sollte es zum wiederholten Male auswärts kein guter Tag für die 49ers werden. Nie konnte man seinen Rhythmus in der Offensive sowie Defensive finden, sodass man am Ende gegen den Tabellenvorletzten, die BBG Herford, mit 70:94 (32:45) als Verlierer die Heimreise antreten musste. Somit rutschen die 49ers auf den siebten Tabellenplatz.

Nachdem man zuletzt vor heimischem Publikum gegen Rostock mit einem Sieg in die Rückrunde startete, wollte die Mannschaft von Headcoach Vladimir Pastushenko auch auswärts positiv die zweite Hälfte der Saison anfangen. Doch wie schon so oft in dieser Saison kamen die 49ers in der gegnerischen Halle nach etwas längerer Anreise nicht auf das Niveau, das man erwartet hatte. Gleich zu Beginn zeigte sich, dass es für die Gäste ein gebrauchter Tag in der Offensive werden sollte. Lediglich 15 Punkte konnte man in den ersten zehn Spielminuten erzielen. Und obwohl man durch eine solide Defensivleistung nur mit drei Punkten zurücklag, sollte das ab dem zweiten Viertel auch zum Problem der 49ers werden.

Neben miserablen Trefferquoten, 3 aus 29 Dreiern (10%) und insgesamt nur 29% aus dem Feld, konnte man dann auch nicht seine Leistung in der Defensive abrufen. Vor allem Shawn Gulley, welcher mit 29 Punkten Topscorer des Spiels wurde, und Neuzugang Collin Turner, der 25 Punkte und überragende 13 Assists beisteuerte, bekamen die 49ers nicht in den Griff. Bei den Gästen konnte kein Akteur wirklich überzeugen. Yannick Hildebrandt erzielte 13 Punkte und Ivan Mikhieiev kam auf 11 Punkte. Nach dem Spiel analysierte Pastushenko die Niederlage wie folgt: „Es war über das gesamte Spiel nicht genug von uns. Wir haben das Reboundduell verloren, nicht gut genug verteidigt und schlecht getroffen. So kann man nicht gewinnen. Nun müssen wir uns auf das nächste Spiel vorbereiten.“

14.01.2024 15:00 Uhr SBB Baskets Wolmirstedt vs RheinStars Köln 90:88

Ohne Punkte mussten sich die RheinStars am späten Sonntagnachmittag auf den Heimweg aus der Magdeburger Börde machen. Bei den SBB Baskets Wolmirstedt unterlagen die Kölner nach einer engagierten Vorstellung mit 88:90 (49:42) und mussten die Tabellenführung in der Gruppe Nord am 15. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB vorerst abgegeben. „Es war eine ärgerliche Niederlage insoweit, dass wir wesentlich besser gespielt haben als zuletzt und mit viel mehr Intensität“, sagte Manager und Trainer Stephan Baeck nach dem intensiven Gang in der Wolmirstedter Halle der Freundschaft vor 723 Zuschauern.

Baeck weiter: „Aber wir waren nicht einmal ansatzweise in der Lage, im defensiven Rebounding gegen die Baskets anzukommen. Mit 24 Offensivrebounds gegen uns ist das Spiel schnell erzählt.“ Eigentlich, denn trotzdem, so der Coach weiter, „hätten wir das Spiel gewinnen können. Weil wir deutlich besser agiert und auch flüssiger gespielt haben als Wolmirstedt. Leider haben wir viele individuelle Fehler gemacht, in einfachen Situationen wie Korbleger oder Fastbreaks, die wir schlecht ausgespielt haben“.

Schade war die Niederlage auch deshalb, weil die RheinStars eigentlich deutlich besser agiert hatten als in den beiden Spielen zuvor gegen die Bayer Giants aus Leverkusen.  Zudem erwischten die Kölner ohne den weiterhin fehlenden Grantas Vasiliauskas den besseren Start und holten sich das erste Viertel mit 29:16-Zählern. Doch schon im Laufe des zweiten Viertels konnten die Hausherren das Resultat verkürzen, weil die RheinStars mal hier, mal da den ein oder anderen leichten Punkt liegen ließen und im Gegenzug eben genau solche leichten Zähler kassierten.

Der dritte Abschnitt ging dann komplett an die Baskets, die teilweise den Korb der Kölner gefühlt fast minutenlang „belagern“ konnten, weil sie Rebound um Rebound holten. Wenig verwunderlich kippte das Spiel. Zwei Minuten vor Ende des dritten Durchgangs lagen die RheinStars mit 59:68 hinten. Es spricht aber klar für die Moral und das Können in dieser Saison, das sich die RheinStars wieder zurück kämpfen konnten. Angeführt von Kapitän Rupert Hennen (26 Zähler, 5 Assists) als effektivstem Spieler auf dem Platz (29) glichen die RheinStars knapp drei Minuten vor Schluss aus (81:81) und holten sich 77 Sekunden vor Ultimo die Führung (86:85) zurück. Über 88:88 und 88:90 hatten die Kölner elf Sekunden auf der Uhr und noch zwei Timeouts, um das Spiel zu gewinnen.  Nach dem ersten bekamen die Kölner den Ball nicht kontrolliert ins Spiel; bekamen aber nochmal den Einwurf bei 1.8 Sekunden auf der Uhr und einem weiteren Timeout.  Doch der dann in Zeitnot geworfene Dreier von Hennen erreichte nicht das gewünschte Ziel.

14.01.2023 16:00 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. Berlin Braves 2000 91:84

Die Ostermann-Arena war einmal mehr sehr gut besucht: Rund 1.800 Zuschauer fanden an einem kalten Sonntagnachmittag den Weg an die Bismarckstraße. Für Stimmung war auf den Rängen also gesorgt, jetzt hofften die Besucher auf eine ansehnliche Begegnung auf dem Parkett. Enttäuscht wurden die zahlreich erschienen Fans nicht.

Der Start in die Paarung gehörte den Gästen aus der Bundeshauptstadt. Coach Achmadschah Zazai hatte seine Schützlinge scheinbar gut auf die Hausherren eingestellt, denn die Braves gaben in den ersten Minuten der Begegnung den Takt an. Nach einem Dreier durch den Berliner Neuzugang Seth Compas, der ein insgesamt gutes Spiel ablieferte, führten die Mannen in den roten Trikots verdient mit zwölf Zählern Vorsprung (0:12 – 4. Spielminute). Im Anschluss aber gelang es den GIANTS Zugriff auf die Partie zu bekommen. BAYER konterte mit einem 9:0-„Run“ seinerseits und so stand es in der 7. Spielminute 18:21. Der überragende Akteur der Farbenstädter in dieser Phase war Marius Stoll. Der Guard traf so ziemlich alles, was er in die Hände bekam, und sorgte für Festtagsstimmung im Leverkusener Fanblock. Marius traf all seine vier Dreierversuche in Abschnitt Nummer eins und kam in den ersten zehn Minuten auf sage und schreibe 16 Zähler. Mit einem Unentschieden (25:25) ging es in den zweiten Durchgang.

Auch hier waren die Berliner zunächst tonangebend. Die GIANTS haderten vermehrt mit ihren eigenen Fehlern, während Marley Jean-Louis von „Downtown“ auf 28:39 (14. Spielminute) aus Sicht der Gastgeber stellte. Offensiv fehlten Leverkusen die Argumente, während die Braves souverän aufspielten. Von daher war es für die „Gnadisten“ wichtig, in diesen Minuten den Anschluss an die Auswärtsmannschaften zu halten und das gelang. Über Kampf, Einsatz und Leidenschaft sorgten die „Riesen vom Rhein“ dafür, dass die Braves zur Halbzeit nicht davonzogen. Ein eher ereignisarmes Viertel endete beim Stand von 46:52.

Hochfokussiert starteten die GIANTS in die zweite Hälfte. Angeführt vom starken Trey McBride, erzielte Marko Boksic von jenseits der Dreipunktelinie in der 22. Spielminute den Ausgleich zum 52:52. BAYER hielt das Tempo in der Folge hoch, ohne in der Verteidigung nachzugeben. Zwar konnten die Braves noch eine Zeit lang mit den Leverkusenern Schritt halten, doch die Hausherren ließen sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Vor allem in den letzten drei Minuten sahen die Zuschauer einen 14-maligen Deutschen Meister, der sich im Angriff Punkt um Punkt absetzen konnte. Die gute Leistung in der dritten Spielperiode würdigten die Fans mit lautstarker Unterstützung ihrerseits. Mit 73:66 führten die Farbenstädter nach dreißig absolvierten Minuten hochverdient.

Mit einem 6:0-„Lauf“ begann für LEV der Schlussabschnitt. Die Heimmannschaft lag mit 79:66 (32. Spielminute) in Front und die Rheinländer schielten in dieser Phase auf den direkten Vergleich. Hierfür müsste BAYER mit mehr als 12 Punkten Vorsprung gewinnen. Dies wollten die Braves aber auf gar keinen Fall zulassen. Im Gegenteil: Nach einem Konter von neun Punkten in Serie schrumpfte die Leverkusener Führung auf 79:75 (35. Spielminute). Coach Gnad nahm daraufhin die Auszeit und appellierte lautstark an seine Mannen nicht nachzulassen und die hohe Intensität der Gäste mitzugehen. Gesagt, getan: Die GIANTS kämpften weiterhin und kamen, durch die in der zweiten Halbzeit sehr aktiven Sebastian Brach und Trey McBride, zu wichtigen Zählern. Für die endgültige Entscheidung zu Gunsten des ProB-Meister von 2019 sorgte Marko Boksic an der Freiwurflinie, der bei neun Sekunden ausstehender Spielzeit für den Endstand von 91:84 sorgte.

Vorberichte ProB Süd 15. Spieltag

13.01.2024 18:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING vs. BG Hessing Leitershofen

Eine anspruchsvolle Aufgabe für die BG, mit den Grünhemden von der Schwäbischen Alb hatte man nämlich bereits im Hinspiel heftig zu kämpfen, bis der 83:71 Heimsieg feststand. Insbesondere die Starting Five von Trainer Johannes Hübner um Vincent Neugebauer (21/213), Daniel Zacek (22/182), Valtteri Mervola (21/185), Adam Thoseby (32/197) und Jared Grey (18/201) punktet durchgängig zweistellig, zu diesen Leistungsträgern gesellen sich jede Menge hochverlangte Talente aus der hauseigenen Urspringakademie. Vor Wochenfrist gewann man auswärts in Breitengüssbach, zuvor unterlag man beim Stadtberger Gegner des letzten Spieltags, Ludwigsburg, nur hauchdünn in der Verlängerung mit 100:103, verzeichnete also durchaus einen Aufwärtstrend.

Dem Leitershofer Headcoach ist angesichts der Tabellenkonstellation natürlich klar, dass der begehrte Play-Off Platz nur dann erreichbar ist, wenn man auch auswärts den ein oder anderen Sieg mitnimmt. Er legt auch nochmals nach: „Wir müssen wirklich alles geben, um zu gewinnen und von der ersten Minute an aggressiv um jeden Ball kämpfen“, so Richter. Die Fans dürfen also durchaus gespannt sein, ob die Spieler dieses Mal mental bereit sein werden, am Samstagabend aus Ehingen nach über 3 Monaten wieder einen Auswärtssieg davonzutragen.

13.01.2024 18:00 Uhr FC Bayern Basketball II vs. FRAPORT SKYLINERS Juniors

Vorbericht folgt.

13.01.2024 19:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. CATL Basketball Löwen

Die Dragons Rhöndorf sind mit elf Siegen aus den bisherigen 14 Spielen der Tabellenführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd. Die CATL Basketball Löwen stehen mit der gleichen Anzahl von Siegen auf dem zweiten Tabellenplatz. Ausschlaggebend für die Reihenfolge der beiden Klubs ist der direkte Vergleich. Die Rhöndorfer gewannen das Hinrundenspiel in Erfurt mit sechs Punkten (Endergebnis 85:91).

Trotz der erfolgreichen letzten Wochen sieht Löwen-Sportdirektor Florian Gut die Vorzeichen für das Rückspiel als sehr schwierig an: „Leider haben wir gerade einige Ausfälle zu verkraften. Zwar befinden sich unsere verletzten Spieler auf einem guten Weg, am Wochenende fallen sie jedoch noch aus. Zudem haben wir gerade auch zwei krankheitsbedingte Ausfälle, so dass wir mit einer kleinen Rotation nach Rhöndorf fahren.“


Badu Buck (#2 Dragons Rhöndorf): „Das Spiel in Fellbach hat gezeigt, dass wir noch Raum zur Entwicklung haben, was nichts Schlechtes sein muss. Gerade auswärts müssen wir mental bereit sein die Physis unserer Gegner zu matchen, denn jeder will in eigener Halle den Tabellenführer stürzen. Da müssen und können wir vom Kopf her klarer agieren. Es gilt jetzt aber gegen Erfurt wieder unser Spiel durchzusetzen und als Mannschaft das aufs Feld zu bringen, was uns stark macht. Als Team wollen wir unsere Stärken ausspielen und es liegt an uns, dass wir direkt unseren Rhythmus in der Offense und Defense finden. Wenn uns das gelingt sind wir gemeinsam mit unseren Fans im Rücken nur schwer zu schlagen.“

13.01.2024 19:00 Uhr BBC Coburg vs. TSV Tröster Breitengüßbach

An das Hinspiel Mitte November erinnern sich Spieler, Verantwortliche und Fans des TSV Tröster Breitengüßbach noch gerne zurück. Vor ausverkauftem Haus in der heimischen Hans-Jung-Halle bezwang man den Lokalrivalen nach einer starken Leistung verdient mit 84:74 und ließ sich anschließend ausgiebig feiern. „Das ist ein historischer Derbysieg, an den man sich noch lange erinnern wird“, sagte ein sehr emotionaler Headcoach Mark Völkl damals nach der Begegnung. Zwei Monate später kommt es nun zum erneuten Aufeinandertreffen der beiden oberfränkischen ProB-Ligisten, aber dieses Mal genießt der BBC Coburg Heimrecht. Breitengüßbach kann deswegen noch befreiter aufspielen, denn zu verlieren hat man auswärts überhaupt nichts. So möchte die Tröster-Truppe auch das zweite Duell mit dem BBC für sich entscheiden und endlich wieder ein Spiel gewinnen. Der letzte Sieg datiert nämlich aus dem Hinspiel, danach setzte es viele knappe Niederlagen, wie zuletzt am vergangenen Wochenende gegen Ehingen. Mit sechs Punkten ist Güßbach momentan Tabellenletzter, punktgleich mit Schwenningen und zwei Zähler hinter Ehingen. Es ist also noch alles drin im Kampf um den Klassenerhalt und aufgeben ist eh keine Breitengüßbacher Tugend. Coburg hingegen ist mit acht Siegen und drei Niederlagen momentan auf dem sechsten Tabellenplatz zu finden. Allerdings sind die Plätze drei bis sieben punktgleich. Genauso wie die Plätze acht bis zehn, die zwei Zähler dahinter sind. Es kommt also auch für den BBC auf jeden Sieg an, wenn man die Playoffs erreichen möchte. Durch die Ausgeglichenheit der Liga rutscht man schnell aus den begehrten Plätzen heraus.

13.01.2024 19:30 Uhr Ahorn Camp BIS Baskets Speyer vs. Porsche BBA Ludwigsburg

Carl Mbassa gibt sich angriffslustig. „Wir sind mit unserem Latein noch nicht am Ende und werden wieder in unseren Rhythmus kommen“, kündigt der Trainer der Ahorn Camp BIS Baskets Speyer an. Seine Schützlinge sind in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB am Samstag, 13. Januar, ab 19.30 Uhr in der heimischen PSD Bank-Halle Nord gegen die BBA Ludwigsburg gefordert. Mit einem Sieg wollen die Gastgeber den Abstand zu den Teams im Tabellenmittelfeld verkürzen.

Coach Mbassa bereitet seine Auswahl auf eine schwierige Aufgabe vor. „Die Ludwigsburger haben eine dynamische Mannschaft aus einem super Jugendprogramm. Sie sind auf allen Positionen stark und groß besetzt“, betont der BIS-Trainer. Das Hinspiel gegen die Speyerer haben die derzeit drittplatzierten Württemberger knapp zu ihren Gunsten entschieden, von den letzten vier Punktepartien aber drei verloren. Zu den Leistungsträgern der Basketball-Akademie gehören erstligaerfahrene Kräfte wie Aeneas Jung, Nico Santana Mojica oder Dominykus Pleta.

In Reihen der BIS-Mannschaft wird erstmals in dieser Saison der zwei Meter große Flügelspieler Marko Dordevic ins Geschehen eingreifen. Der ehemalige deutsche U19-Meister mit Alba Berlin war im zurückliegenden Sommer von den White Wings Hanau in die Domstadt gewechselt. Kurz vor Saisonbeginn erlitt der 20-Jährige einen Fußbruch und musste monatelang pausieren.

14.01.2024 17:00 Uhr Black Forest Panthers vs. TSV Tropics Oberhaching

Neben einem neuen Headcoach präsentierten die Gastgeber mit Alexandre Fanchini auch einen hochinteressanten Neuzugang. Der 24-jährige Deutsch-Franzose ist ein klassicher Playmaker, der die Spieler um sich herum besser macht. Starke Mitspieler hat der neue Aufbauspieler mehr als genug im Kader. 217cm Hüne Daniel „Bibo“ Mayr ist nicht nur stark am Brett, sondern verfügt über einen sicheren Distanzwurf. Zusammen mit 206cm Center Chris Okolie haben die Schwarzwälder das beste Centerduo der Liga. Topscorer Lagermann, US-Profi Luke Lawson sowie der Isländer Kjartansson sind weitere Leistungsträger der Schwenninger.

Naydenov :“ Georgi Davidov ist ein ehemaliger Mitspieler von mir und ein sehr guter Freund. Daher fällt es mir schwer einer Mannschaft die Daumen zu drücken. Davidov geniesst in unserer Heimat einen sehr guten Ruf und Schwenningen hat bereits im Spiel gegen Bayern München eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt. Für die Tropics ist es ebenfalls ein wichtiges Spiel. Möge die bessere Mannschaft gewinnen.“

14.01.2024 17:00 Uhr OrangeAcademy vs. SV Fellbach Flashers

Vorbericht folgt.

Vorberichte ProB Nord 15. Spieltag

13.01.2024 14:00 Uhr Seawolves Academy vs. LOK BERNAU

Die Begegnung verspricht ein spannendes Aufeinandertreffen zweier talentierter Mannschaften, die sich in der laufenden Saison behaupten wollen. Trainer Davide Bottinelli gibt einen ersten Einblick an die Herangehensweise des Teams: „In Rostock wird das Spiel eine gute Herausforderung für uns. Die Seawolves haben bewiesen, zu Hause immer mit viel Energie und Kampfgeist einzutreten. Dies müssen wir als Team ausgleichen. Außerdem werden wir versuchen, eine Kontinuität in unsere Defensive Leistung zu etablieren, welche uns gegen Ibbenbüren viele Chancen eröffnet hat. Wir wollen einen Schritt Richtung Playoffs Rennen schaffen.“ 

Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass beide Teams den Sieg dringend benötigen, um ihre Position im Playoff-Rennen zu festigen. Für  Bernau könnte ein erfolgreicher Ausgang dieses Spiels einen entscheidenden Schritt in Richtung Playoffs bedeuten. Die Fans dürfen sich auf ein mitreißendes Basketballspiel freuen, bei dem es nicht nur um Punkte, sondern auch um die Weichenstellung für die Zukunft der Mannschaften geht.

13.01.2024 18:00 Uhr BSW Sixers vs. EN BASKETS Schwelm

Das Spiel wurde verschoben.

13.01.2024 19:00 Uhr Ademax Ballers Ibbenbüren vs. Itzehoe Eagles

„Das Hinspiel ist uns allen in Erinnerung geblieben“, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink. „Wir haben unsere schlechteste Saisonleistung gezeigt und wollen das beantworten.“ Das werde nicht einfach, denn beim Aufsteiger warte eine große Kulisse mit viel Energie.

Zwischenzeitlich hatten die Ballers die rote Laterne an die Eagles abgegeben. Doch nach dem fulminanten 116:85 der Itzehoer gegen Herford am vergangenen Wochenende ziert Ibbenbüren nun wieder das Tabellenende. Die Eagles wollen nachlegen und endlich den ersten Auswärtserfolg der Saison holen.

Ihr Coach ist optimistisch: „Wir haben uns zuletzt deutlich verstärkt präsentiert, nach einer weiteren Woche hat sich der Trend im Training bestätigt.“ Iván Catani hat bereits in seinem ersten Spiel überzeugt, nun steht der neue Amerikaner Mason Vires vor seiner Premiere im Eagles-Trikot. Bis auf dessen Kollegen im Spielaufbau, Kapitän Erik Nyberg, seien alle im Team gesund, so Völkerink. „Und wir werden mit viel Selbstvertrauen nach Ibbenbüren kommen.“

13.01.2024 19:30 Uhr Iserlohn Kangaroos vs. SC Rist Wedel

Dies wird definitiv keine leichte Aufgabe für die Waldstädter, denn mit den Norddeutschen kommt ein Gegner an den Hemberg, der momentan vor Selbstvertrauen strotzt. Mit acht Siegen aus den bisherigen vierzehn Partien steht der SC Rist Wedel aktuell auf dem 6. Tabellenplatz. Gegen die jetzige Top-4 der Tabelle, Köln, Leverkusen, Schwelm und Berlin, konnten die Rister gleich alle Duelle für sich entscheiden. Zudem setzten die Norddeutschen am vergangenen Spieltag mit dem 40-Punkte-Blowout Sieg gegen Sandersdorf ein weiteres dickes Ausrufezeichen im Kampf um die Playoffs.

Das erste Heimspiel des neuen Jahres wird also definitiv kein einfaches, weiß auch Assistant Coach Toni Prostran: “Wedel ist ein junges, sehr gutes Team mit zwei starken Import-Spielern auf den großen Positionen. Am letzten Spieltag haben sie die Sixers mit über 40 Punkten geschlagen, sie sind also aktuell in einer sehr guten Verfassung und haben das Momentum auf ihrer Seite.” 

Prostran ist sich der aktuellen Situation bewusst, glaubt jedoch fest an das Potenzial der Kangaroos: “Wir befinden uns momentan natürlich nicht in der besten Lage, doch wir gehen vorbereitet und mit Selbstvertrauen in das Spiel. Es wird wichtig sein, dass wir gut ins Spiel starten, aggressiv verteidigen und in der Offensive den Ball laufen lassen. Mit dem Sieg in Leverkusen haben wir gezeigt, zu was wir im Stande sind und da müssen wir am Samstag wieder hinkommen. Ich bin sicher, dass wir mit einem Erfolgserlebnis schnell wieder in die Spur finden können. Natürlich ist es nicht einfach, doch wir stehen geschlossen als Team zusammen.”

13.01.2024 19:30 Uhr BBG Herford vs. TKS 49ers

Für die TKS 49ers konnte der Start in die Rückrunde kaum besser verlaufen. Zwar hätte man die 17 Punkte-Führung gegen Rostock am vergangenen Wochenende länger beibehalten und am Ende noch den direkten Vergleich gegen die Seawolves gewinnen können, aber mit dem 85:82-Sieg wurde zumindest der Vorsprung auf den neunten Platz ausgebaut. Zudem konnte mit Lukas Wagner, welcher 25 Punkte erzielte sowie 8 Assists und 6 Rebounds sammelte, ein 49er zum Spieler der Woche in der ProB Nord gewählt werden. Im Weg steht die BBG Herford, welche sich mit vier Siegen aus 14 Spielen auf dem 13. und somit vorletzten Tabellenplatz befinden. Doch wie schon im ersten Aufeinandertreffen Anfang Dezember, in dem TKS das Spiel souverän mit 95:77 für sich entscheiden konnte, muss man sich auf die überaus gefährliche Offensive der Gastgeber vorbereiten. Shawn Gulley führt hier mit 24 Punkten im Schnitt weiterhin die Liga an, Aufbauspieler Luca Michels kommt auf 14 Punkte pro Partie und strahlt vor allem Gefahr von jenseits der Dreierlinie aus. Michels wurde, wie nun Wagner, am vorletzten Spieltag nach einer 40 Punkte-Vorstellung zum Spieler der Woche gekürt. Zudem gab es diese Woche noch zwei personelle Änderungen in Herford. Zum einen wurde Miikka Sopanen als neuer Headcoach vorgestellt und zum anderen US-Guard Collin Turner als Neuzugang verkündet. 49ers-Trainer Vladimir Pastushenko analysiert das anstehende Spiel wie folgt: „Offensiv sind sie eines der stärksten Mannschaften der Liga und das müssen wir egalisieren. Zudem sind sie sehr groß und haben mit Shawn Gulley einen der gefährlichsten Spieler der Liga. Das wird eine Herausforderung und nur bei 100% können wir gewinnen.“ 

14.01.2024 15:00 Uhr SBB Baskets Wolmirstedt vs RheinStars Köln

Elf Siege und drei Niederlagen stehen auf dem Konto des Teams von Coach Stephan Baeck, ehemaliger Nationalspieler und Europameister von 1993. Zuletzt musste Köln allerdings zwei Niederlagen in Folge einstecken, ausgerechnet zweimal gegen den Lokalrivalen und Aufstiegsaspiranten aus Leverkusen. Die Partie in der Hauptstadt für dir SBB Baskets am letzten Spieltag musste aufgrund technischer Probleme in der dortigen Halle allerdings kurzfristig abgesagt und auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. Zum Abschluss des vergangenen Kalenderjahres hatten sich die SBB Baskets vor ausverkaufter Halle der Freundschaft im Christmas Game deutlich mit 92:77 gegen Stahnsdorf durchgesetzt. Das Hinspiel gegen die RheinStars Köln ging auswärts mit 84:96 verloren.

Erstmals treten die SBB Baskets in neuer Besetzung an: Der US-Amerikaner Justin Stovall wurde durch seinen Landsmann Chris Rollins ersetzt. Rollins soll gegen Köln sein Debüt im SBB-Trikot feiern. Der länger verletzte Lennard Winter (Daumen) fällt weiterhin aus. Distanzspezialist Leon Hoppe befindet sich nach seiner Schulterverletzung wieder im Aufbautraining und könnte ebenfalls in den Kader zurückkehren.

SBB-Cheftrainer Eiko Potthast sagt: „Es war sicherlich nicht optimal, dass unser Spiel gegen Berlin ausgefallen ist und wir zwangsweise ein freies Wochenende hatten. Aber ich bin mir sicher, dass wir es schaffen werden, in unseren Rhythmus zu kommen. Köln war in der Hinrunde mit Abstand das konstanteste Team. Eine sehr starke Mannschaft, wahnsinnig physisch in der Verteidigung. Aber unsere Jungs sind heiß. Wir trainieren hart. Das wird ein absolutes Topspiel und deshalb hoffen wir, dass die Halle der Freundschaft wieder so gut gefüllt sein wird wie im Christmas Game gegen Stahnsdorf. Wir freuen uns darauf!“

14.01.2023 16:00 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. Berlin Braves 2000

Vorbericht folgt.

Vorberichte ProA 17. Spieltag

13.01.2024 18:00 Uhr Dreden Titans vs. Phoenix Hagen

Tabellarisch stehen die „Feuervögel“ sehr gut da. Mit zwölf Siegen stehen sie vor BBL-Absteiger Frankfurt auf Position drei dicht hinter Trier und Jena. Zudem sind die Phönixe die beste Mannschaft aus dem Zweipunktbereich (56,3% 2P), haben allerdings ihre Schwächen beim Distanzwurf (28,2% 3P). Der letzte Stolperstein in der Hagener Hinrunde war Vechta II gegen die es eine 86:94 Niederlage gab. Im neuen Jahr sind die Südwestfalen noch ungeschlagen. In den zwei Partien in 2024 zeigte Siler Schneider besonders gute Leistungen. Der 28-jährige US-Guard machte in Karlsruhe 22 Punkte und gegen Nürnberg 16 Zähler mit neun Assists.  

Chris Harris (Headcoach Phoenix Hagen):
„In gewisser Weise treffen wir mit Dresden auf uns selbst. Die Titans sind eine eingeschworenen Truppe, deren größte Stärke die mannschaftliche Geschlossenheit darstellt. Umso wichtiger ist es für uns, dass jeder für seinen Nebenmann da ist, wir uns gegenseitig positiv bestärken und als Einheit beisammen bleiben. Nur so kann es uns gelingen, die wirklich gut harmonierende Titans-Offense in den Griff zu bekommen.“

Als Aufsteiger eroberten die Schützlinge von Trainer Fabian Strauss die ProA in der Saison 2022/2023 im Sturm und sicherten sich vergangenen Sommer die Dienste von Ex-Phoenix Grayson Murphy – der aktuell jedoch mit einem Mittelhandbruch ausfällt. Dennoch verteilen die Sachsen mit durchschnittlich 19,3 Assists ligaweit die meiste Vorlagen (Hagen: 18,6).

Titans Headcoach Fabian Strauß – „Hagen spielt einen sehr schnellen Basketball. Sie pressen viel und über das ganze Feld, wodurch sie Ballverluste forcieren und so leichte Korbleger für sich kreieren. Turnover zu vermeiden und das Tempo zu kontrollieren wird am Samstag also enorm wichtig.“ 

13.01.2024 18:30 Uhr Nürnberg Falcons vs. Eisbären Bremerhaven

Nürnberg Head Coach blickt voraus: „Bremerhaven ist ein ein sehr talentiertes Team mit viel Offensiv-Potential. Sie haben viel Inside-Präsenz mit dem Ex-Falken Robert Oehle. Wir haben die gleich Bilanz und müssen darum verstehen wie wichtig diese Partie ist. Vom letzten Wochenende nehmen wir einiges Positives mit. Daran müssen wir anknüpfen.“

Die Gäste aus dem Norden hatten im ersten Teil der Hinrunde einen schweren Stand und kamen erst Ende 2023 in ruhigere Fahrwasser. Der 100:87-Heimsieg gegen Bayreuth war hier sicher ein Schlüsselmoment. Es folgten Pflichtsiege gegen die direkten Konkurrenten Paderborn, Bochum und Düsseldorf und schon sah es in der Tabelle nicht mehr so düster aus. Die Playoff-Plätze rückten wieder näher. Einen Dämpfer gab es letzte Woche daheim gegen Dresden. An sich hatte man das Spiel unter Kontrolle, verlor Halbzeit 2 aber mit 32:53 und damit auch das Spiel 81:87. Robert Oehle hatte dabei eher einen gebrauchten Tag. Den wird er sicher am Samstag nicht haben. Spiele gegen Nürnberg sind für den ehemaligen Publikumsliebling immer etwas Besonderes.

13.01.2024 19:00 Uhr ART Giants Düsseldorf vs. Uni Baskets Münster

„Münster kämpft um einen Playoff-Platz. Sie haben athletische Spieler und Schützen, die das Spiel verändern können. Sie haben die letzten beiden Auswärtsspiele gewonnen und in diesen Partien durchschnittlich 88 Punkte erzielt. Ein richtig schweres Spiel wartet auf uns“, schätzt Düsseldorfs Headcoach Andaç Yapicier die Ausgangslage vor dem nächsten NRW-Duell ein. Durch einen verdienten Auswärtssieg im Derby gegen Bochum konnten die Giganten nicht nur wichtige Zähler sammeln, sondern ebenso viel Selbstvertrauen für die bevorstehende Aufgabe. Besonders glücklich war Yapicier dabei auch über die Unterstützung der rund 30 mitgereisten Fans. „Wir spüren ihre Unterstützung jedes Mal und das macht uns fokussierter und zuversichtlicher. Ich glaube, wenn wir so weiterkämpfen, werden wir auch in unseren Heimspielen viel mehr Energie sehen“, deutet der neue Headcoach der ART Giants an.

Um einen weiteren Sieg einfahren zu können, müssten sich die Landeshauptstädter intensiv auf die Uni Baskets vorbereiten. Defensiv gilt es in Nathan Scott (14,1 Punkte pro Spiel) und dem deutschen Center Adam Touray (13,9 Punkte) zwei treffsichere Scorer unter Kontrolle zu bekommen. Besonders gefährlich präsentierten sich die Münsteraner unter ihrem Headcoach Götz Rohdewald, der die Mannschaft zu Saisonbeginn übernahm, aus der Distanz. Mit 35,9% verwandelter Würfe von der Dreierlinie, stellen die Baskets ligaweit die viertbeste Mannschaft in dieser Statistik. Yapicier vertraut jedoch voll auf seine Schützlinge und den positiven Prozess, den seine Giganten mit ihm seit der Ankunft in Düsseldorf vorantreiben. „Ich glaube an meine Spieler und wir werden weiter an unserer Entwicklung arbeiten, um unsere Ziele gemeinsam zu erreichen“, fasst Yapicier zusammen.

Götz Rohdewald (Cheftrainer Uni Baskets): „Wir haben uns die Spiele angeguckt, seitdem der Trainerwechsel stattgefunden hat. Ob das positiv oder negativ für uns ist, wage ich nicht zu beurteilen. Sie versuchen schnell zu spielen und gut zu rebounden. Das haben sie aber vorher auch schon gemacht. Ansonsten haben sie eine gute Größe in der Mannschaft von der Eins bis zur Fünf. Das macht sie aus. Und sie wollen viel scoren.“

13.01.2024 19:00 Uhr Jobstairs Giessen 46ers vs. RASTA Vechta II

„Wir freuen uns alle sehr auf die Partie“, so Vechtas Cheftrainer Hendrik Gruhn. „Neben dem täglichen Training, zusätzlichen individuellen Einheiten und der richtigen Einstellung gibt es kaum Wichtigeres, als dass sich unsere Talente mit solchen Kalibern wie den 46ers messen. Wir treffen auf ein individuell wirklich stark besetztes Team, das zudem sehr viel Erfahrung hat. Aus diesem Spiel werden wir alle viel mitnehmen können, wollen uns in Gießen aber natürlich auch von unserer besten Seite zeigen.“ Was auch auf die Gastgeber zutrifft, die in den vergangenen Tagen zwar mit einigen kleineren Wehwehchen (Roland Nyama, Dejan Kovacevic, Robin Benzing) zu kämpfen hatten, die am Samstag aber den letzten Schritt gehen wollen, um die Vorrunde mit dann elf Siegen und sechs Niederlagen im Soll abschließen zu können. „Noch stehen wir besser da als vergangene Saison“, wird Branislav Ignjatovic nicht müde, alle Kritiker zu besänftigen. „Bei unseren beiden letzten Niederlagen gegen Trier und in Jena haben wir jeweils gute Leistungen gezeigt. Uns hat in wenigen Sekunden stets nur eine individuelle Kleinigkeit gefehlt, um die Partien für uns zu entscheiden“, weiß der 57-Jährige, dass seine Truppe weiter die Playoffs vor Augen hat.

13.01.2024 19:00 Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. VfL SparkassenStars Bochum

„In den Spielen gegen Hagen und Trier konnten sich die Guards entfalten und haben den Raum sehr gut genutzt. Der Schlüssel für uns wird in der defensiven Kompaktheit liegen. Wir müssen sehr engagiert, dabei kontrolliert und konzentriert auftreten,“ sagte Knights Sportchef Chris Schmidt. Die Vorbereitung auf den Abschluss der Hinrunde war dabei alles andere als ideal. Perovic musste u.a. zeitweise auf Aleksa Bulajic und Dimi Ward verzichten, die in den vorherigen Partien jeweils kleinere muskuläre Blessuren davongetragen hatten, am Samstag jedoch voraussichtlich wieder zur Verfügung stehen werden. „Das sind die schwierigsten Spiele einer Saison, aber wenn wir in die Playoffs wollen, müssen wir diese Aufgabe bewältigen. Bochum ist sehr gefährlich, aggressiv, schnell. Wie schon oft erwähnt gibt es keine leichten Spiele. Dazu gehört auch das Duell am Samstag und wir hoffen auf eine volle Halle, die uns lautstark unterstützt,“ so Kirchheims Head Coach. Für beide Mannschaften geht es um viel. Die Ritter wollen sich in der engen zusammengerückten Tabelle keine Fehler erlauben und ihre gute Ausgangsposition festigen, während die Bochumer punktgleich mit Paderborn und den Artland Dragons am Tabellenende unter Zugzwang stehen. Besonders durch die beiden Siege der Dragons zuletzt hat sich dort die Lage verschärft.

13.01.2024 19:30 Artland Dragons vs. Medipolis SC Jena

Der Sieg gegen Paderborn in der Overtime am vergangenen Samstag war enorm wichtig für die Burgmannsstädter. Nicht nur konnte man zum ersten Mal in dieser Saison zwei Siege hintereinander einfahren, sondern steht zum ersten Mal auch auf einem Nichtabstiegsplatz. Dennoch hat die Partie erneut aufgezeigt, dass noch einiges an Arbeit vor Headcoach Patrick Flomo liegt. Trotzdem nahmen die Drachen überwiegend Positives aus der Partie gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg mit. So findet sich der griechische Neuzugang Nikos Chouchoumis immer besser im System der Drachen zurecht und konnte 20 Punkte zum Sieg gegen Paderborn beisteuern. Zudem konnte auch Kapitän Jannes Hundt nach seinem Nasenbruch wieder ins Geschehen eingreifen. Besonders Veteran Brandon Thomas wird heiß auf die Partie am Wochenende sein. Vor seiner Rückkehr nach Quakenbrück im Sommer war der US-Amerikaner zwei Jahre in Diensten von Jena aktiv und wird besonders motiviert sein, seinen alten Weggefährten die erste Niederlage nach zuvor sechs Siegen in Folge zuzufügen.


Headcoach Patrick Flomo zum Spiel: „Ein weiteres Spiel gegen den momentanen Tabellenführer. Jena spielt hervorragenden Basketball und hat nicht umsonst ihre letzten sechs Spiele gewonnen. Wir müssen uns aber weiterhin auf uns fokussieren und darauf, jeden Tag und jedes Spiel einen Schritt nach vorne zu machen. Wir möchten unseren Fans, deren Unterstützung uns unheimlich viel Energie gibt, guten Basketball in der Artland Arena bieten und den nächsten Sieg holen“.

13.01.2024 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. EPG Baskets Koblenz

Mit neun Siegen aus den ersten 16 Begegnungen rangieren die Badener momentan auf Rang sieben der Tabelle, der nach Abschluss der Hauptrunde. Es wird das erste ProA-Duell mit den Rheinland-Pfälzern, die als Aufsteiger neu in der Liga sind. Die letzte Begegnung der beiden Kontrahenten liegt bereits lange zurück: Am 5. März 2016 im Spitzenspiel der Regionalliga Südwest, damals noch im Karlsruher Friedrich-List-Gymnasium, hatten die LIONS mit 99:75 klar die Oberhand behalten. Doch dieser Erfolg ist fast acht Jahre her und hat rein statistische Relevanz.

Mit bisher sechs Siegen liegt das Team allerdings hinter den selbstgesteckten hohen Erwartungen zurück. Aufstiegscoach Pat Elzie musste in der vergangenen Woche seinen Posten räumen. Sein bisheriger Assistent Yasin Turan übernahm als Cheftrainer. Trotzdem gelang im darauffolgenden Spiel am vergangenen Wochenende nicht die Wende, während die LIONS einen souveränen Auswärtssieg bei den Uni Baskets Münster feiern konnten.

13.01.2024 19:30 Uhr Gartenzaun24 Baskets Paderborn vs. BBC Bayreuth

Derzeit steht Paderborn auf dem vorletzten Tabellenplatz, lediglich drei Siege stehen 13 Niederlagen gegenüber. Einen Selbstläufer erwartet Drijencic keineswegs. „Wir müssen auch im Kopf bereit sein, den Kampf anzunehmen und von Beginn an voll konzentriert sein.“ Den Gartenzaun24 Baskets zollt er Respekt: „Coach Steven Esterkamp ist schon lange an Bord in Paderborn, die Importspieler Quashawn Lane, Zac Chappell und Hutton Yenor treiben das Spiel an. Die wollen wir kontrollieren, um deren Scoring und Aufbau zu stören.“

Personell stehen auf beiden Seiten Premieren an. Für den BBC wird der kürzlich verpflichtete Corey Manigault erstmals auf dem Parkett stehen. „Er wird spielen“, kündigt Drijencic unmissverständlich an. Auf Seiten Paderborns soll der nachverpflichtete Jake Biss das Trio auf den Guard-Positionen unterstützen.

Steven Esterkamp, Head Coach Gartenzaun24 Paderborn: „Wir befinden uns in einer schwierigen Saisonphase. Doch wir müssen daran glauben, dass wir Samstag den Bock umstoßen können. Und das tun wir, wir können gewinnen. Voraussetzung ist, dass Verteidigung und Offense besser werden. Gerade in den letzten zwei bis vier Minuten müssen wir richtige Entscheidungen treffen. Das war zuletzt nicht immer so, und diese Fehler haben uns richtig wehgetan, das macht niemandem Spaß. Ich bin aber weiterhin zuversichtlich: Wir arbeiten gut im Training und werden immer besser.“  

14.01.2024 15:00 Uhr FRAPORT Skyliners vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

„Trier ist für mich das stärkste Team der ganzen Liga. Sie sind so zusammengestellt, dass keine Fragen offenbleiben. Sie haben extrem viel Erfahrung, Stichwort Maik Zirbes als ehemaligen Euroleague-Spieler, oder auch Behnam Yakhchali, der im Basketball sehr viel erlebt und gesehen hat. Dazu haben sie vor allem auf den großen Positionen mit Krimmer, Bacak oder auch Linßen so ziemlich alles und jeden verpflichtet, der letzte Saison auf sich aufmerksam gemacht hat. Auch ihre drei Amerikaner auf den Guard-Positionen bringen viel Erfahrung und Qualität mit. Dieses Team hat ein klares Ziel, wurden entsprechend zusammengestellt, sind gut gecoacht und wissen genau, was sie zu tun haben. Am Sonntag erwartet uns also keine ganz leichte Aufgabe.“

Nach neun Siegen zu Saisonbeginn wollte es an beiden Enden des Parketts zuletzt aber nicht mehr ganz so rund laufen. Aus den letzten fünf Spielen gelangen drei Siege und mit einer Bilanz von nun 12:4 steht das Wucherer-Team aktuell auf dem vierten Tabellenplatz.

Wesentlich stabiler präsentiert sich da Trier, die zuletzt sechs Siege in Reihe einsammelten und bis auf den „Ausrutscher“ gegen Bochum nur gegen die beiden weiteren Topteams aus Hagen und Jena den Kürzeren ziehen mussten. 13:3 lautet die Bilanz des Teams von Headcoach Don Beck, welche sie auf Platz Zwei der Tabelle hievt.

„Wir freuen uns wirklich sehr auf das Spiel in Frankfurt. Es wird eine enorme Herausforderung auf uns zukommen. Über die gesamte bisherige Saison hat sich Frankfurt als eine der stärksten Mannschaften der Liga etabliert. Sie kamen aus der BBL in die ProA und haben klar das Ziel schnellstmöglich wieder aufzusteigen. Dementsprechend sind wir hochmotiviert gegen ein so starkes Team anzutreten und auch zu schauen wo unser Team aktuell steht. Ich kenne Denis Wucherer seit er 19 ist und habe größten Respekt vor seiner Spieler- und bisherigen Trainerkarriere. Es erwartet uns eine volle Halle in Frankfurt und vor allem ein großer Support durch unsere Fans. Darauf freuen wir uns natürlich ganz extrem und ich denke, dass dieses Spiel eine tolle Werbung für unseren Sport, unsere Liga und die Teams aus Frankfurt und Trier wird“, sagt Headcoach Don Beck vor dem Auswärtsspiel der Gladiatoren in Frankfurt.

Alle Spiele werden Live und kostenlos bei Sportdeutschland.TV übertragen.

US-Amerikaner Chris Rollins verstärkt die SBB Baskets

Die SBB Baskets gehen mit einem neuen Mann im Team in die Rückrunde der Barmer 2. Basketball-Bundesliga Pro B: Mit Chris Rollins stößt ein Power Forward aus den USA zur Mannschaft von Cheftrainer Eiko Potthast. Im Heimspiel gegen Köln soll der 24-Jährige sein Debüt im SBB-Trikot feiern. Zum Jahreswechsel hatten sich die SBB Baskets einvernehmlich von dem US-Amerikaner Justin Stovall getrennt. Seinen Platz nimmt nun Rollins ein, der in Wolmirstedt einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben hat.

SBB-Sportdirektor Konstantin Klein sagt: „Wir haben intensiv nach einem Ersatz für Justin gesucht und sind mit Chris fündig geworden. Wir hatten sehr gute Gespräche, er hat einen sehr angenehmen Charakter und richtig Bock auf unser Projekt. Neben seiner Athletik bringt Chris auch einen soliden Wurf aus der Distanz mit. Er soll bei uns eine tragende Rolle spielen und wird zeigen können, was er kann.“

SBB-Cheftrainer Eiko Potthast sagt: „Uns war ganz wichtig, dass Chris bereits Erfahrung in Europa hat. Das wird es ihm erleichtern, sich in dieser relativ kurzen Zeit zu integrieren. Er bringt viel Athletik und Energie ins Spiel, kann mit seinen Fähigkeiten offensiv produktiv sein und unser Spiel auch defensiv weiterbringen.“

SBB-Zugang Chris Rollins sagt: „Ich freue mich unheimlich, jetzt für die SBB Baskets auf dem Parkett zu stehen. Die ersten Eindrücke sind rundum positiv und ich kann es kaum erwarten, gegen Köln mein Debüt zu feiern – hoffentlich mit einem Sieg!“

Der 1,98 Meter große Rollins startete seine Profi-Karriere in der Saison 2022/2023 bei den ART Giants Düsseldorf in der Pro A. In 32 Partien stand Rollins im Schnitt etwas mehr als 15 Minuten auf dem Parkett. Dabei erzielte der Power Forward durchschnittlich 5,4 Punkte und sammelte 2,7 Rebounds pro Partie. Gerade zum Ende der Spielzeit zeigte Rollins vielversprechende Leistungen und wurde auf der Suche nach einem neuen Verein nun fündig. 

Vor seinem Engagement in Düsseldorf trug Rollins drei Jahre lang das Trikot der University of Arkansas-Fort Smith (UAFS) Lions am College in der NCAA II. Dort zeichnete sich der 24-Jährige unter anderem durch sein starkes Rebound-Verhalten aus, wusste auch offensiv zu überzeugen. Die SBB-Fans dürfen sich also auf einen flexiblen Forward mit Dynamik und Durchschlagskraft freuen.

Quelle: SBB Baskets Wolmirstedt

LOK Bernau verstärkt sich mit Pointguard Ronnie Rousseau

Der SSV LOK Bernau freut sich, die Verpflichtung von Ronnie Rousseau bekannt zu geben. Der 29-jährige Pointguard aus Cincinnati, USA, schließt sich mit sofortiger Wirkung dem Team an und wird die durch die langfristige Verletzung von George Brock entstandene Lücke füllen.

Rousseau, ein agiler und variabler Spieler auf der Pointguard-Position, bringt eine Fähigkeit mit, sowohl aus dem Dribbling zu kreieren als auch selbst zu punkten und seine Mitspieler effektiv in Szene zu setzen. Seine Vielseitigkeit und Spielintelligenz werden eine wertvolle Bereicherung für das Bernauer Team darstellen.

Trainer Davide Bottinelli äußerte sich über die Neuverpflichtung: „Die Verletzung von George Brock war ein harter Schlag für uns, aber wir haben schnell und entschlossen gehandelt. In den Gesprächen mit Ronnie haben wir schnell gemerkt, dass unsere Vorstellungen von Basketball auf einer Wellenlänge liegen. Seine Beweglichkeit und Fähigkeit, das Spiel zu lesen und zu gestalten, haben uns überzeugt. Wir freuen uns sehr, dass er nun Teil unseres Teams ist und sind zuversichtlich, dass er uns auf dem Court maßgeblich unterstützen wird.“

Ronnie Rousseau hat seine Fähigkeiten bereits in der Missouri State University und der Antelope Valley University unter Beweis gestellt. Zuletzt zeigte er in der Georgischen Superleague bei MEGA Tbilisi mit durchschnittlich 17 Punkten pro Spiel – was ihm Platz 9 der Topscorer einbrachte – sowie 3,5 Rebounds und 4,6 Assists pro Spiel sein Können. Mit MEGA Tbilisi erreichte er das Halbfinale und zeigte auch in den Playoffs starke Leistungen.

Quelle: LOK Bernau