Wer hat Schuhgröße 50, wer trinkt am liebsten Fanta und wessen Lieblingsspieler ist Herzöge-Legende Henje Knopke – diese und mehr Infos gibt es in der Spielervorstellung des neuen Herzöge-Teams, geordnet nach Positionen.
Aufbauspieler
Constantin Ebert (20 Jahre, 1,83 m) ist aus Würzburg in die Region gekommen. Er verfügt auch über eine Spielberechtigung für die Basketball Löwen Braunschweig, soll sich aber hauptsächlich über Spielzeit bei den MTV Herzögen weiterentwickeln. Der quirlige Sunnyboy hat in sämtlichen Jugendnationalmannschaften Deutschland gespielt und letztes Jahr für das Würzburger ProB-Team (wo er zusammen mit Ex-Herzog Travis Smith spielte) durchschnittlich elf Punkte und drei Assists (Korbvorlagen) pro Partie erzielen können.
Niklas Bilski (18 Jahre, 1,85 m) debütierte letzte Saison im Trikot der Herzöge, während er – aus seiner Heimat Gießen gekommen – bei der SG Braunschweig ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvierte. Bei der Braunschweiger NBBL-Mannschaft war Niklas, dessen Lieblings-Basketballteam die Los Angeles Lakers sind, eine der Säulen für den Klassenerhalt. Nun will er in der ProB den nächsten Schritt machen und sich mehr als die durchschnittlich sechs Minuten Einsatzzeit pro Partie der letzten Saison verdienen. Gute Argumente dafür sind seine Agilität und ein hervorragendes Auge für die Mitspieler.
Samuel Mpacko (18 Jahre, 1,87 m) hat bis zum Sommer in seiner Heimat Hannover gespielt, wo er vor allem im NBBL-Team des TSV Neustadt für Aufsehen sorgte, wo er pro Partie über 20 Punkte erzielen konnte. Er ist in Braunschweig FSJ-Nachfolger von Niklas und gleichzeitig zusammen mit Tom Alte auch dessen neuer WG-Mitbewohner. Samuels Stärken liegen in der Offensive, wo er sowohl aus der Distanz gefährlich ist als auch aufgrund seiner Schnelligkeit zum Korb ziehen kann. Sein Lieblingsgetränk ist Fanta Exotic, zu seinen Hobbies zählt der in Hamburg geborene Fan von NBA-Star Kyrie Irving Fußball und Streetball.
Flügelspieler
Marius Pöschel (26 Jahre, 1,92 m) geht in seine fünfte Saison mit den MTV Herzögen und ist damit der dienstälteste Akteur im weiß-roten Trikot. Der in Schandelah beheimatete „Energizer“ des Rehberger-Teams nennt als seinen Lieblingsspieler Wolfenbüttel-Urgestein Henje Knopke, in seinem Piske-Ford läuft bevorzugt Musik von US-Countrysänger Luke Bryan. In der Saisonvorbereitung zeigte er sich gewohnt defensivstark, überzeugte dazu jedoch auch als hochprozentiger Distanzwerfer – eine Qualität, die er in der Saison gerne öfter zeigen kann.
Demetrius Ward (26 Jahre, 1,88 m) spielt genau wie Marius bereits im fünften Jahr in der Lessingstadt – für einen US-Profi eine echte Ausnahme! Für seinen Spitznamen „Young Weezy“ mittlerweile fast schon zu alt, wird er seinem anderen Beinamen „Warrior“ jedoch immer wieder gerecht. So stellte er sich bereits mehrfach trotz schwerer Verletzungen in den Dienst der Mannschaft und kann dank seiner variablen Spielweise bis auf die Centerposition alle Aufgaben auf dem Feld übernehmen. In der Saisonvorbereitung lief Demetrius, der in seiner Freizeit gerne rappt und Baseball-Anhänger ist, zusätzlich nicht nur im Training, sondern auch in mehreren Testspielen für die Basketball Löwen Braunschweig auf.
Yassin Mahfouz (22 Jahre, 1,94 m) geht in seine zweite Saison mit den MTV Herzögen. Der gebürtige Berliner, der schon in der ProA für Chemnitz auflief verfügt über einen guten Distanzwurf und begeistert mit seiner intensiven Spielweise. Nicht zu übersehen ist, dass Kraftsport zu seinen Hobbies zählt. Aber „Dunking Kong“ kann auch tanzen, wovon man sich bei Youtube überzeugen kann. Überhaupt Youtube, dort betreibt Yassin einen eigenen Kanal und postet vor allem Videos zu den Themen Basketball und Fitness.
Luis Figge (19 Jahre, 1,97 m) kann trotz seiner Jugend schon einiges an Erfahrung aufweisen. Der gebürtige Paderborner, der im Sommer einen Dreijahresvertrag bei den Basketball Löwen Braunschweig unterschrieb, hat in seiner Heimatstadt bereits zwei Jahre ProA gespielt und war dort in der letzten Saison mit durchschnittlich 8 Punkten Leistungsträger und Identifikationsfigur in Personalunion. Außerdem war der Anhänger des Basketballteams von Real Madrid Teil der deutschen U20-Nationalmannschaft, die bei der Europameisterschaft einen hervorragenden 4. Platz erreichte. Kein Wunder, dass der Youngstar bei den Herzögen als Führungsspieler eingeplant ist.
Moritz Bothe (18 Jahre, 1,88 m) komplettiert das diesjährige Herzöge-Team. Das Wolfenbütteler Eigengewächs gehörte schon in der letzten Saison zum Trainingskader und leistete dadurch einen wichtigen Beitrag. Genau wie seine Mitspieler Niklas, Samuel, Lars und Noah läuft er zusätzlich für die Junior Löwen Braunschweig in der NBBL (U19 Bundesliga) auf. Als Lieblingsgetränk gibt Moritz Smoothies an, sein Hobby sind Calisthenics (Kraftübungen mit dem eigenen Körpergewicht) – Trainer Rehberger wird es freuen…
Lars Lagerpusch (18 Jahre, 2,07m) ist das derzeit hoffnungsvollste Talent der Region. Mit einem Vier-Jahres-Vertrag für die Basketball Löwen Braunschweig ausgestattet soll Lars in diesem Jahr zum ersten Mal relevante Einsatzzeit in der 1. Bundesliga erhalten, sich aber zusätzlich auch weiterhin über Spielminuten bei den Herzögen verbessern. Im vergangenen Jahr kam der Pizza-Liebhaber in knapp 17 Minuten pro Partie auf 7,9 Punkte und 3,4 Rebounds – Zahlen, die sich in diesem Jahr allesamt nach oben entwickeln dürften. Parallel zu Training und Spiel in drei Mannschaften (NBBL/ProB/BBL) steht für Lars Anfang des kommenden Jahres das Abitur an der IGS Franzsches Feld in Braunschweig an.
Noah Westerhaus (18 Jahre, 2,00 m) ist aus Bremerhaven nach Wolfenbüttel gewechselt. An der Nordseeküste war er jedoch nur für ein Jahr. Ursprünglich kommt Noah aus Quakenbrück, von wo er auch Trainer Ralf Rehberger kennt, der für ihn das wichtigste Argument war, nach Wolfenbüttel zu wechseln. Der talentierte Linkshänder wohnt in einer WG mit Khalil und Yassin und geht auf das Gymnasium im Schloss, wo er übernächstes Jahr sein Abitur machen möchte. Genau wie Luis war er auch schon einmal Deutscher Jugendmeister und hat in der Vorbereitung angedeutet, dass er durchaus eine Verstärkung sein kann. Noah trainiert und spielt zusätzlich zu den Herzögen mit der MTV-Regionalligamannschaft und dem Braunschweiger NBBL-Team.
Center
Tom Alte (21 Jahre, 2,07m) wechselte im Sommer aus Ulm in das Wolfenbüttel-Braunschweiger Programm. Noch in den Play-Offs stand er in den gegnerischen Reihen, da er vornehmlich für das Ulmer Kooperationsteam Weißenhorn in der ProB auflief und durchschnittlich auf 6,3 Punkte und 4,7 Rebounds kam. Bis er sein Können im Herzögetrikot zeigen kann, muss der gebürtige Karlsruher sich jedoch noch etwas gedulden, denn aktuell setzt ihn eine Schambeinentzündung außer Gefecht.
Khalil Kelley (24 Jahre, 2,03 m) könnte sich als ein echter „Steal“ für die Herzöge entwickeln. Denn hätte der in Kalifornien geborene Modellathlet, der mit Schuhgröße 50 die größten Treter im Team trägt, auch im letzten Jahr professionellen Basketball gespielt, wäre er für die Lessingstädter wohl kaum zu finanzieren gewesen. Doch weil sich ein Engagement in der unter der NBA angesiedelten „D-League“ zerschlug, lief er in diesem Sommer etwas unter dem Radar und will nun in Wolfenbüttel an sein starkes Deutschland-Debüt vor zwei Jahren anknüpfen. Da war der bekennende Football-Fan beim ProB-Play-Off-Teilnehmer aus Leipzig bester Punktejäger und Rebounder und außerdem Teamkollege von Jörn Wessels.
Jörn Wessels (25 Jahre, 2,07 m) zählt mit einem Vierteljahrhundert Lebenserfahrung ohne Frage schon zu den Veteranen im Rehberger-Team. Der Braunschweiger BWL-Student, der vor Jahren schon zum BBL-Kader der Phantoms gehörte, besticht durch seine gute Basketball-Grundschule und beweist nicht nur im Hörsaal Intelligenz. Nach zwei Jahren in Leipzig gehörte er letztes Jahr zum Wolfenbütteler Regionalliga-Kader von Thorsten Weinhold, mit einer sogenannten „Aushilfslizenz“ aber auch zum Herzögekader und zeigte dort schnell, dass er in der ProB sehr wertvoll ist.
(MTV Herzöge Wolfenbüttel)
Harte Arbeit, Zeit und die nächste schwere Aufgabe
/in ProA 16/17„Startet man eine Saison mit zwei Niederlagen, ist das natürlich nicht schön. Gerade in der Situation, wo wir die Leute begeistern wollen, ihnen die Zuversicht geben möchten, das wir hier in Köln was erreichen können, macht es das natürlich viel schwerer“, sagt Manager Stephan Baeck mit Blick auf die nächste Aufgabe der RheinStars Köln am kommenden Dienstag gegen die Hamburg Towers in der LANXESS arena. Am gestrigen Samstag gab es nach dem 76:83 zum Auftakt gegen die Gladiators Trier die zweite Niederlage mit 72:88 bei den Kirchheim Knights.
Baeck führt aus:
Stephan Baeck – Foto: Gero Müller-Laschet
Zur Vorstellung des RheinStars-Kaders in Kirchheim, bei dem Chris Eversley nach seinem Jochbeinbruch mit einer Schutzmaske spielen konnte, sagt Baeck: „Es fehlt den Jungs noch an Mut, das zu tun, was das richtige ist. Den aber brauchst du, um in der Verteidigung kompakt zu stehen und erfolgreich zu sein. Aber das tun wir nicht. Wir sind auch zu schlecht im Rebound und im Angriff zu wenig kompromisslos. Wir können das definitiv besser, diese Mannschaft hat mehr Qualität.“
(RheinStars Köln)
Zwischenfazit Doppelspieltag ProA
/in ProA 16/172. Spieltag: Der MBC verteidigt gegen starke Baunacher die Tabellenführung (85:71) +++ Trier gewinnt gegen Essen, die weiterhin am Ende der Tabelle stehen (87:65) +++ Chemnitz holt sich gegen Ehingen den zweiten Saisonsieg (81:71) +++ Gotha siegt gegen Dresden und feiert damit den ersten Saisonsieg (93:65) +++ Crailsheim muss sich nach Verlängerung Heidelberg geschlagen geben (67:72) +++ Paderborn kann den letzten Angriff nicht abschließen und verliert damit hauchdünn gegen Nürnberg (76:77) +++ Kirchheim gewinnt klar gegen Köln (88:72) +++ Hanau kann einen Überraschungserfolg in Hamburg feiern (68:71).
Spieltag 2
Am Montag und Dienstag finden dann bereits die nächsten Spiele statt.
Spieltag 3
Vollzeit-Internatsplätze für Spitzentalente in Frankfurt
/in ProB Süd 16/17Leben, lernen, Basketball. Mit dieser einfachen Formel kann die Förderung von Spitzentalenten am Vollzeitinternat in Frankfurt zusammengefasst werden. Die Kooperationspartner Eintracht Frankfurt und FRAPORT SKYLINERS haben ab der Saison 2016/17 aktuell vier Plätze für junge Top-Talente, die ihren Fokus auf Basketball verschärfen wollen. Dank der hervorragenden Infrastruktur vor Ort mit dem Sportinternat „Haus der Athleten“ des Landessportbundes Hessen und des Olympiastützpunkts Hessen sowie der Anbindung an Kooperationsschulen ist dies der ideale Baustein für eine duale Karriere im Ausbildungskonzept des Frankfurter Nachwuchsleistungsprogramms. Die Kooperation mit dem Hessischen Basketball-Verband rundet das breite Angebot ab.
Foto: Dennys Sidjabat
Im August dieses Jahres zog der 16-Jährige Isaac Bonga von Koblenz nach Frankfurt – vom Elternhaus in ein eigenes Zimmer am „Haus der Athleten“. Ein Schritt auf dem Weg zur Eigenständigkeit, vor allem aber einer auf dem Weg zum Basketball-Profi. Der U18-Nationalspieler und frisch gekürter Allstar des NBA-Sichtungsturniers „Basketball Without Borders“ hat sich dem Nachwuchsleistungsprogramm von Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS angeschlossen, um ideale Voraussetzungen für seine Entwicklung zu schaffen – auf und nebem dem Basketballfeld.
Das Leben am „Haus der Athleten“ bietet ideale Möglichkeiten, professionelles Training mit leben und lernen zu verbinden. Das Alltagsleben wird dank Rund-um-Verpflegung, Wäscheservice und kompetenter pädagogischer Begleitung ideal gestaltet. Der wohl größte Vorteil für Top-Talente ist das auf die Schule abgestimmte Frühtraining (Kraft- & Individualtraining) mit den lizenzierten Trainern von Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS in Kombination mit physio- und auch psychotherapeutischer Begleitung und Diagnostik sowie Laufbahnberatung in Zusammenarbeit mit dem Olympiastützpunkt Hessen – dies alles in Laufnähe mit kürzesten Wegen.
Auf die individuell abgestimmten Spielmöglichkeiten bereitet das abendliche Teamtraining vor. Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS bieten durchgehend Mannschaften auf allerhöchstem Niveau: JBBL, U18-Oberliga, NBBL, Oberliga-Herren, ProB, easyCredit BBL. Daraus ergibt sich die Chance, in diversen Mannschaften unterschiedliche Rollen einzunehmen. So spielen die aktuellen Internatsathleten in Frankfurt jeweils in zwei Teams: Calvin Schaum & Len Schoormann (Jahrgang 2002, D-Kader) sind Teil der JBBL- und der U18-Oberliga-Mannschaft, während Maxi Begue (Jahrgang 2001, D/C-Kader) in NBBL und ProB Spielpraxis sammeln soll. Isaac Bonga (Jahrgang 1999, C-Kader) ist als Leistungsträger in der ProB-Mannschaft vorgesehen, gab aber am 1. Spieltag der easyCredit BBL bereits sein Bundesliga-Debüt als fünftjüngster Spieler aller Zeiten. Spielberechtigt ist Isaac auch noch weitere zwei Jahre für die NBBL-Mannschaft.
Am Vollzeit-Internat bietet das Frankfurter Bundesliga-Programm die Möglichkeit, vom Talent zum Junioren-Nationalspieler bis hin zum Bundesliga-Spieler zu reifen. Mit Anbindung an den professionellen Trainerstab, Rund-um-Betreuung und die bestmöglichen Spielmöglichkeiten ist Frankfurt so ein zentraler Anlaufpunkt für ambitionierte, ehrgeizige Basketball-Talente. Dank des Engagements des Hessischen Basketball-Verbands und der Stiftung Sporthilfe Hessen ist auch finanzielle Unterstützung für die Internatsplätze möglich.
Sebastian Gleim (Leiter Nachwuchs- und Schulförderung): „Wir sind in unserem Nachwuchsprogramm stets bemüht Strukturen zu optimieren und zu kräftigen. Das Vollzeitinternat ist ein neuer Baustein mit dem wir im Sinne unserer Nachwuchsförderung einen großen Schritt vorangekommen sind. Die Bedigungen sind hervorragend und die Mitarbeiter des „Haus der Athleten“ sehr erfahren, was für uns die Abläufe vereinfacht und beim Startschuss enorm geholfen hat. Wir glauben fest daran, dass Talentumfelder sehr wichtig sind. Im Vollzeitinternat begegnen unsere Spieler anderen Top-Athleten aus anderen Disziplinen, die täglich danach streben besser zu werden.“
Bernd Brückmann (Laufbahnberatung Olympiastützpunkt Hessen): „Seit fast 30 Jahren besteht das „Haus der Athleten“ und es ist schön, erstmals auch talentierte Basketballer am Vollzeitinternat integrieren zu dürfen. Wir freuen uns auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eintracht Frankfurt und FRAPORT SKYLINERS und sind dankbar für den bereits erfolgten sehr guten Start dieser Kooperation!“
Die Leistungen des Frankfurter Vollzeitinternatsangebots im Überblick
1) Leistungsförderung Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS
– Förderung von Spielern mit easyCredit BBL-Perspektive
– Optimale Verknüpfung von Leistungssport und Schule
– Einbindung in die Leistungsteams von Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS
– Fahrservice zum Internat nach dem Abendtraining
– Leistungszentrum Basketball City Mainhattan mit umfassenden Trainingsmöglichkeiten
(Trainingshalle, Physiotherapie, Fitnessstudio, Schwimmbad)
2) Wohnen im Internat
– Einzelzimmer, jeweils mit Dusche und WC
– „Rund um die Uhr“-Betreuung durch Pädagogen-Team
– Vollverpflegung im Restaurant des Landessportbundes (LSBH)
– Wäsche- und Putzservice
– Küche und Aufenthaltsraum
– Transferservice zur Schule und zurück (einfach ca. 10 Minuten)
– Hausaufgabenbetreuung
– Nachhilfe- und Nachholunterricht
3) Diverse Schulabschlüsse möglich
– Sportklassen speziell zugeschnitten auf Bedürfnisse von Leistungssportlern
– Individualtraining im Vormittagsbereich an der Schule bzw. am Internat/OSP
Carl-von-Weinberg-Schule
Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe: Übergänge von allen Schulformen und alle Abschlüsse möglich (Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Abitur – G9)
– Derzeit ca. 300 Leistungssportler, insgesamt ca. 1300 Schüler
– 8 Lehrertrainer vor Ort, zuständig für Talentsuche und Talentförderung
Julius-Leber-Schule
Fachoberschule nach Mittlerer Reife mit dem Schwerpunkt „Wirtschaft und Verwaltung“
4) Olympiastützpunkt Hessen
Die Trägerschaft des Internats obliegt dem Deutschen-Turner-Bund in enger Kooperation mit dem OSP. Die Nachwuchs-Athleten nutzen in vollem Umfang die Dienstleistungen des OSP:
– Gesundheitsmanagement: Ernährungsberatung, Sportmedizin & Physiotherapie
– Leistungsoptimierung: Athletik- & Reha-Training, Trainingswissenschaftliche Begleitung, Sportpsychologie
– Duale Karriere: Vernetzung von Leistungssport und beruflicher Ausbildung, Übergang in den späteren Beruf, Persönlichkeitsentwicklung
(FRAPORT SKYLINERS Juniors)
Neue Saison, neues Team – die Herzöge unter der Lupe
/in ProB Nord 16/17Wer hat Schuhgröße 50, wer trinkt am liebsten Fanta und wessen Lieblingsspieler ist Herzöge-Legende Henje Knopke – diese und mehr Infos gibt es in der Spielervorstellung des neuen Herzöge-Teams, geordnet nach Positionen.
Constantin Ebert (20 Jahre, 1,83 m) ist aus Würzburg in die Region gekommen. Er verfügt auch über eine Spielberechtigung für die Basketball Löwen Braunschweig, soll sich aber hauptsächlich über Spielzeit bei den MTV Herzögen weiterentwickeln. Der quirlige Sunnyboy hat in sämtlichen Jugendnationalmannschaften Deutschland gespielt und letztes Jahr für das Würzburger ProB-Team (wo er zusammen mit Ex-Herzog Travis Smith spielte) durchschnittlich elf Punkte und drei Assists (Korbvorlagen) pro Partie erzielen können.
Niklas Bilski (18 Jahre, 1,85 m) debütierte letzte Saison im Trikot der Herzöge, während er – aus seiner Heimat Gießen gekommen – bei der SG Braunschweig ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvierte. Bei der Braunschweiger NBBL-Mannschaft war Niklas, dessen Lieblings-Basketballteam die Los Angeles Lakers sind, eine der Säulen für den Klassenerhalt. Nun will er in der ProB den nächsten Schritt machen und sich mehr als die durchschnittlich sechs Minuten Einsatzzeit pro Partie der letzten Saison verdienen. Gute Argumente dafür sind seine Agilität und ein hervorragendes Auge für die Mitspieler.
Samuel Mpacko (18 Jahre, 1,87 m) hat bis zum Sommer in seiner Heimat Hannover gespielt, wo er vor allem im NBBL-Team des TSV Neustadt für Aufsehen sorgte, wo er pro Partie über 20 Punkte erzielen konnte. Er ist in Braunschweig FSJ-Nachfolger von Niklas und gleichzeitig zusammen mit Tom Alte auch dessen neuer WG-Mitbewohner. Samuels Stärken liegen in der Offensive, wo er sowohl aus der Distanz gefährlich ist als auch aufgrund seiner Schnelligkeit zum Korb ziehen kann. Sein Lieblingsgetränk ist Fanta Exotic, zu seinen Hobbies zählt der in Hamburg geborene Fan von NBA-Star Kyrie Irving Fußball und Streetball.
Marius Pöschel (26 Jahre, 1,92 m) geht in seine fünfte Saison mit den MTV Herzögen und ist damit der dienstälteste Akteur im weiß-roten Trikot. Der in Schandelah beheimatete „Energizer“ des Rehberger-Teams nennt als seinen Lieblingsspieler Wolfenbüttel-Urgestein Henje Knopke, in seinem Piske-Ford läuft bevorzugt Musik von US-Countrysänger Luke Bryan. In der Saisonvorbereitung zeigte er sich gewohnt defensivstark, überzeugte dazu jedoch auch als hochprozentiger Distanzwerfer – eine Qualität, die er in der Saison gerne öfter zeigen kann.
Demetrius Ward (26 Jahre, 1,88 m) spielt genau wie Marius bereits im fünften Jahr in der Lessingstadt – für einen US-Profi eine echte Ausnahme! Für seinen Spitznamen „Young Weezy“ mittlerweile fast schon zu alt, wird er seinem anderen Beinamen „Warrior“ jedoch immer wieder gerecht. So stellte er sich bereits mehrfach trotz schwerer Verletzungen in den Dienst der Mannschaft und kann dank seiner variablen Spielweise bis auf die Centerposition alle Aufgaben auf dem Feld übernehmen. In der Saisonvorbereitung lief Demetrius, der in seiner Freizeit gerne rappt und Baseball-Anhänger ist, zusätzlich nicht nur im Training, sondern auch in mehreren Testspielen für die Basketball Löwen Braunschweig auf.
Yassin Mahfouz (22 Jahre, 1,94 m) geht in seine zweite Saison mit den MTV Herzögen. Der gebürtige Berliner, der schon in der ProA für Chemnitz auflief verfügt über einen guten Distanzwurf und begeistert mit seiner intensiven Spielweise. Nicht zu übersehen ist, dass Kraftsport zu seinen Hobbies zählt. Aber „Dunking Kong“ kann auch tanzen, wovon man sich bei Youtube überzeugen kann. Überhaupt Youtube, dort betreibt Yassin einen eigenen Kanal und postet vor allem Videos zu den Themen Basketball und Fitness.
Luis Figge (19 Jahre, 1,97 m) kann trotz seiner Jugend schon einiges an Erfahrung aufweisen. Der gebürtige Paderborner, der im Sommer einen Dreijahresvertrag bei den Basketball Löwen Braunschweig unterschrieb, hat in seiner Heimatstadt bereits zwei Jahre ProA gespielt und war dort in der letzten Saison mit durchschnittlich 8 Punkten Leistungsträger und Identifikationsfigur in Personalunion. Außerdem war der Anhänger des Basketballteams von Real Madrid Teil der deutschen U20-Nationalmannschaft, die bei der Europameisterschaft einen hervorragenden 4. Platz erreichte. Kein Wunder, dass der Youngstar bei den Herzögen als Führungsspieler eingeplant ist.
Moritz Bothe (18 Jahre, 1,88 m) komplettiert das diesjährige Herzöge-Team. Das Wolfenbütteler Eigengewächs gehörte schon in der letzten Saison zum Trainingskader und leistete dadurch einen wichtigen Beitrag. Genau wie seine Mitspieler Niklas, Samuel, Lars und Noah läuft er zusätzlich für die Junior Löwen Braunschweig in der NBBL (U19 Bundesliga) auf. Als Lieblingsgetränk gibt Moritz Smoothies an, sein Hobby sind Calisthenics (Kraftübungen mit dem eigenen Körpergewicht) – Trainer Rehberger wird es freuen…
Lars Lagerpusch (18 Jahre, 2,07m) ist das derzeit hoffnungsvollste Talent der Region. Mit einem Vier-Jahres-Vertrag für die Basketball Löwen Braunschweig ausgestattet soll Lars in diesem Jahr zum ersten Mal relevante Einsatzzeit in der 1. Bundesliga erhalten, sich aber zusätzlich auch weiterhin über Spielminuten bei den Herzögen verbessern. Im vergangenen Jahr kam der Pizza-Liebhaber in knapp 17 Minuten pro Partie auf 7,9 Punkte und 3,4 Rebounds – Zahlen, die sich in diesem Jahr allesamt nach oben entwickeln dürften. Parallel zu Training und Spiel in drei Mannschaften (NBBL/ProB/BBL) steht für Lars Anfang des kommenden Jahres das Abitur an der IGS Franzsches Feld in Braunschweig an.
Noah Westerhaus (18 Jahre, 2,00 m) ist aus Bremerhaven nach Wolfenbüttel gewechselt. An der Nordseeküste war er jedoch nur für ein Jahr. Ursprünglich kommt Noah aus Quakenbrück, von wo er auch Trainer Ralf Rehberger kennt, der für ihn das wichtigste Argument war, nach Wolfenbüttel zu wechseln. Der talentierte Linkshänder wohnt in einer WG mit Khalil und Yassin und geht auf das Gymnasium im Schloss, wo er übernächstes Jahr sein Abitur machen möchte. Genau wie Luis war er auch schon einmal Deutscher Jugendmeister und hat in der Vorbereitung angedeutet, dass er durchaus eine Verstärkung sein kann. Noah trainiert und spielt zusätzlich zu den Herzögen mit der MTV-Regionalligamannschaft und dem Braunschweiger NBBL-Team.
Tom Alte (21 Jahre, 2,07m) wechselte im Sommer aus Ulm in das Wolfenbüttel-Braunschweiger Programm. Noch in den Play-Offs stand er in den gegnerischen Reihen, da er vornehmlich für das Ulmer Kooperationsteam Weißenhorn in der ProB auflief und durchschnittlich auf 6,3 Punkte und 4,7 Rebounds kam. Bis er sein Können im Herzögetrikot zeigen kann, muss der gebürtige Karlsruher sich jedoch noch etwas gedulden, denn aktuell setzt ihn eine Schambeinentzündung außer Gefecht.
Khalil Kelley (24 Jahre, 2,03 m) könnte sich als ein echter „Steal“ für die Herzöge entwickeln. Denn hätte der in Kalifornien geborene Modellathlet, der mit Schuhgröße 50 die größten Treter im Team trägt, auch im letzten Jahr professionellen Basketball gespielt, wäre er für die Lessingstädter wohl kaum zu finanzieren gewesen. Doch weil sich ein Engagement in der unter der NBA angesiedelten „D-League“ zerschlug, lief er in diesem Sommer etwas unter dem Radar und will nun in Wolfenbüttel an sein starkes Deutschland-Debüt vor zwei Jahren anknüpfen. Da war der bekennende Football-Fan beim ProB-Play-Off-Teilnehmer aus Leipzig bester Punktejäger und Rebounder und außerdem Teamkollege von Jörn Wessels.
Jörn Wessels (25 Jahre, 2,07 m) zählt mit einem Vierteljahrhundert Lebenserfahrung ohne Frage schon zu den Veteranen im Rehberger-Team. Der Braunschweiger BWL-Student, der vor Jahren schon zum BBL-Kader der Phantoms gehörte, besticht durch seine gute Basketball-Grundschule und beweist nicht nur im Hörsaal Intelligenz. Nach zwei Jahren in Leipzig gehörte er letztes Jahr zum Wolfenbütteler Regionalliga-Kader von Thorsten Weinhold, mit einer sogenannten „Aushilfslizenz“ aber auch zum Herzögekader und zeigte dort schnell, dass er in der ProB sehr wertvoll ist.
(MTV Herzöge Wolfenbüttel)
Vorschau Spieltag 2 ProB Nord
/in ProB Nord 16/17Am Wochenende findet der zweite Spieltag der ProB Nord statt. Zwei Derbys stehen auf dem Programm: Am Samstag gastiert Quakenbrück bei der Baskets Akademie Weser-Ems/OTB und Bochum empfängt am Sonntag Iserlohn zum Westderby. Alle Spiele können in unserem Ballside Liveticker verfolgt werden!
Wie schon in der vergangenen Saison empfangen die MTV Herzöge zum Heimspielauftakt die Itzehoe Eagles in der Lindenhalle. Sprungball ist am kommenden Samstag um 18:00 Uhr in der Lindenhalle. Im vergangenen Jahr gab es einen hart erkämpften 69:65-Auftaktsieg für die MTV Herzöge und wer damals gut aufgepasst hat, wird einige bekannte Gesichter wiedererkennen, denn nach aktuellem Stand ist ein großer Umbruch im Kader von Trainerguru Pat Elzie ausgeblieben.
Gleich zum Heimauftakt wartet auf die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB das Spiel des Jahres. Mit den Artland Dragons reist das nominell stärkste Team der ProB zum Derby nach Oldenburg. Sprungball in der Haarenuferhalle ist am Samstag um 19:00 Uhr.
Im ersten Heimspiel dieser Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB trifft der SSV Lok Bernau am Sonntag auf den FC Schalke 04. Die Gäste aus Gelsenkirchen reisen nach einer knappen Niederlage gegen den Ligafavoriten Artland Dragons im Auftaktspiel in die Hussitenstadt. Das Spiel in der Erich-Wünsch-Halle beginnt am Sonntag um 16.00 Uhr.
Das zweite Heimspiel hintereinander hat der Spielplan den ProB-Korbjägern von Citybasket beschert: Am kommenden Sonntag (2. Oktober) stellt sich um 17.00 Uhr der Club mit dem längsten Vereinsnamen der Liga vor: Und der RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf bringt außerdem einen alten Bekannten mit in die „rote Hölle“: Coach der Mannschaft aus dem Süden von Berlin ist der ehemalige Recklinghäuser Trainer Thomas Roijakkers.
Das erste Heimspiel der Saison 2016/2017 verspricht gleich ein Höhepunkt zu werden. Im ersten von drei Westderbys treffen die VfL AstroStars Bochum vor heimischer Kulisse auf die Iserlohn Kangaroos. Anwurf in der Bochumer Rundsporthalle ist am Sonntag um 17.30 Uhr, die Türen öffnen eine Stunde vor Spielbeginn um 16.30 Uhr. Die Sauerländer gehören mit Sicherheit zu den Topteams der Liga und werden ganz oben erwartet. Diesen Anspruch untermauerten die Kangaroos auch gleich am ersten Spieltag, als der SC Rist Wedel mit 86:72 bezwungen werden konnte. Dabei konnten vor allem die neuen Importspieler der Sauerländer überzeugen. Center Moussa Kone sammelte 16 Punkte und 14 Rebounds und der neue Shooting Guard Terrell Harris war mit 23 Zählern Topscorer der Partie.
Da wartet eine große Aufgabe auf die Herren des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) im ersten Saisonheimspiel am kommenden Sonntag (2. Oktober, 19:00 Uhr, Steinberghalle) gegen die ROSTOCK SEAWOLVES. „Rostock ist eine sehr ausgeglichene Mannschaft und für mich der Meisterschaftsfavorit, doch wir wollen uns behaupten“, sagt Trainer Felix Banobre vor dem Duell mit den Mecklenburgern.
Vorschau Spieltag 2 ProB Süd
/in ProB Süd 16/17Auch die ProB Süd spielt an diesem Wochenende wieder. Der Tabellenführer aus Elchingen ist im Audi Dome beim FC Bayern München Basketball II zu Gast. In Karlsruhe kommt es zum Stadt-Duell zwischen der BG Karlsruhe und den PS Karlsruhe LIONS. Dazu wird das Spiel der FRAPORT SKYLINERS Juniors gegen die TG s.Oliver Würzburg über Sportdeutschland.TV via Livestream gezeigt. Unseren Ballside-Liveticker findet ihr hier.
Auch an diesem Samstag gibt es Basketball im Audi Dome zu erleben: Am zweiten Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProB Süd empfängt der FC Bayern Basketball II den ersten Tabellenführer der jungen Saison: ScanPlus Baskets Elchingen ist am Samstag (1. Oktober, 14 Uhr) zu Gast im Audi Dome. Das Team aus Schwaben hatte am ersten Spieltag daheim den Nachwuchs aus Würzburg deutlich 105:74 bezwungen. Nach dem 72:57 bei der Premiere der jungen Bayern-Talente in der ProB über Leipzig treffen also zwei Gewinner des ersten Spieltages aufeinander.
LIVESTREAM
Nach dem Auftaktsieg in die neue ProB-Saison beim Aufsteiger der PS Karlsruhe LIONS wollen die FRAPORT SKYLINERS Juniors den guten Start in die Saison ausbauen und auch vor heimischer Kulisse einen Sieg verbuchen. Eric Detelv (Headcoach FRAPORT SKYLINERS Juniors) resümierte nach dem Auftaktsieg in Karlsruhe, dass es ein typisches erstes Saisonspiel war, man als Team noch ganz am Anfang steht und die Trainingseinheiten nutzen muss, um weiter zusammen zu wachsen.
Trotz der klaren Niederlage der BG Karlsruhe in Rhöndorf und der gleichzeitigen Heimniederlage des PSK gegen den Nachwuchs aus Frankfurt ist die Spannung vor dem ersten Karlsruher Derby auf Bundesliga-Ebene riesengroß. Dementsprechend gut ist die Kartennachfrage. Von den reservierten Sitzplätzen gibt es gerade noch 25, ein paar mehr Karten sind noch bei der freien Sitzplatzwahl verfügbar.
Es ist angerichtet: Die Uni-Riesen sind bereit für ihr erstes Pflichtspiel in der Sporthalle Brüderstraße. Am Sonntag, 2. Oktober (Tip-off: 16 Uhr), wollen die „Riesen“ in der 2. Basketball-Bundesliga ProB gegen die Giants Nördlingen ihren ersten Saisonsieg einfahren. Die Auftakt-Niederlage beim FC Bayern München II ist abgehakt und ausgewertet. Jetzt gehen die Uni-Riesen positiv in das erste Heimspiel. „Es wird mit Sicherheit ein spannendes Spiel. Nördlingen hat wie wir viele neue Spieler. Wir werden auf jeden Fall angreifen!“, versichert Coach Thomas Krzywinski, auch wenn er weiß: „Nördlingen hat eine starke Starting Five und viele gute Talente dahinter. Wichtig ist, dass wir diesmal konstant 40 Minuten lang konzentriert spielen. Dann haben wir eine richtig gute Chance.“
Sonntag, 17:00 Uhr, Licher BasketBären vs. Dragons Rhöndorf. Nach der erfolgreichen Heimpremiere gegen die BG Karlsruhe steht das erste Spiel „On The Road“ für die Drachen um Headcoach Matthias Sonnenschein an und dabei geht es direkt zu einem Urgestein der 2. Basketball-Bundesliga und dem ersten Favoriten-Schreck der noch sehr jungen ProB-Saison.
Zum ersten Heimspiel der ProB-Saison 2016/17 empfangen die Weißenhorn Youngstars am Sonntag (Tipoff: 17 Uhr) den deutschen Rekordmeister Leverkusen in der Dreifachturnhalle. Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt der Youngstars in Nördlingen (66:81) steht der Mannschaft von Head Coach Danny Jansson der erste Auftritt vor eigenem Publikum bevor. „Wir freuen uns alle auf das erste Heimspiel – es fühlt sich an, wie nach Hause zu kommen“, berichtet der Youngstars-Cheftrainer voller Vorfreude auf das Heimdebüt am Sonntag. Dass es bei der Premiere gleich gegen keinen geringeren als den 14-maligen deutschen Rekordmeister geht, steigert die Vorfreude zusätzlich: „Leverkusen ist ein Club mit langjähriger Tradition – es ist uns eine Ehre, ihn bei uns in Weißenhorn zu empfangen“, so Danny Jansson über den favorisierten ProA-Absteiger.
Vorschau Doppelspieltag ProA
/in ProA 16/17In der ProA steht der erste Doppelspieltag vor der Tür. Gespielt wird am Samstag, am Montag (Tag der Deutschen Einheit) und am Dienstag. Alle Teams absolvieren in dieser Zeit jeweils ein Heim- und ein Auswärtsspiel. Die Tabelle wird in den nächsten Tagen also munter durchgemischt. Acht Livestreams werden an diesem Doppelspieltag über Sportdeutschland.TV gezeigt. Hier geht es zum Ballside-Liveticker.
Spieltag 2
Am kommenden Samstag ist es endlich wieder so weit: Nach mehr als einem halben Jahr heißt es wieder „Tip-Off“ in der Arena Trier. Die RÖMERSTROM Gladiators Trier treffen am zweiten Spieltag der noch jungen ProA-Saison in ihrem ersten Heimspiel auf die ETB Wohnbau Baskets aus Essen und erwarten einen Gegner mit viel Wut im Bauch. Anders als die Gladiatoren aus Trier, sind die ETB Wohnbau Baskets mit einer derben Niederlage in die neue Spielzeit gestartet: Beim Saisonauftakt gegen den Mitteldeutschen Basketball Club setzte es für die Ruhrstädter ein 64:107 vor heimischem Publikum – alles andere als zufriedenstellend für das Team um Cheftrainer Igor Krizanovic.
Das Warten ist vorbei. Nach fast sechs Monaten Pause bestreiten die NINERS Chemnitz am Samstag endlich wieder ein Heimspiel der 2. Basketball-Bundesliga ProA in ihrer legendären „Hartmann-Hölle“. Spieler, Trainer und Anhänger können die Premiere im eigenen Haus, bei der man Liganeuling TEAM EHINGEN URSPRING empfängt, kaum noch erwarten. „Unsere Fans waren ja schon beim Auftakt in Erfurt grandios. Deshalb bin ich unglaublich gespannt, was jetzt erst zu Hause abgeht. Wir wollen den Zuschauern natürlich ein tolles Spiel zeigen und als Sieger vom Feld gehen“, unterstreicht Shooting-Guard Malte Ziegenhagen.
Zum Glück für die Oettinger Rockets als auch für die Dresden Titans ist die aktuelle Saison der 2. Basketball-Bundesliga erst ein Spiel alt. Denn bisher steht für keine der beiden Mannschaften ein Sieg zu Buche. Das wird sich am Samstag, dem 1. Oktober, ändern. Ab 19 Uhr kämpfen Raketen und Titanen in der Messe Erfurt um den ersten Saisonsieg. Chris Ensminger ist Head Coach der Oettinger Rockets und voll des Lobes für den Aufsteiger: „Sie werfen viele gute Dreier, gehen hohes Tempo und in jeden Konter. Das ist ihre Identifikation.“ Ensmingers Pendant auf Dresdener Seite ist Steven Clauss. Das sagt er über seinen nächsten Gegner: „Das Rockets-Team ist eines der stärksten der Liga und wird um die Meisterschaft mitspielen.“
Nach dem hervorragenden Start im ersten Saisonspiel will Head Coach Igor Jovovic mit seinem Team bei der Heimspielpremiere nachlegen. Beim ersten Aufeinandertreffen mit den Baunach Young Pikes kehrt mit Point Guard Achmadschah Zazai, der im ersten Saisonspiel noch geschont wurde, eine wichtige Option in den Kader der Wölfe zurück. Zwei Premieren warten am Samstag auf den Mitteldeutschen Basketball Club (MBC) und die Zuschauer in der Heimspielstätte des MBC. Nicht nur, dass diese endlich die neue Saison erleben darf, die gegen die ETB Baskets Essen am vergangenen Samstag so hervorragend startete. Die Mannschaft von Head Coach Igor Jovovic trifft am Samstagabend auch zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte auf die Gäste aus Baunach.
Die MLP Academics Heidelberg gastieren auch am zweiten Spieltag der noch jungen ProA-Saison in fremder Halle: Nach dem Auftaktsieg in Hanau heißt der Gegner im Baden-Württemberg-Derby Crailsheim Merlins. Endlich wieder Derby-Zeit! In der vergangenen Spielzeit mussten sich die Fans der MLP Academics mit dem Derby gegen die Kirchheim Knights und dem „Neu-Derby“ gegen die White Wings Hanau begnügen – nach den Auf- beziehungsweise Abstiegen von Team Ehingen Urspring und den Crailsheim Merlins konnten sich alle Beteiligten über den Sommer hinweg auf eine höhere Anzahl an Derbys freuen. Das erste Baden-Württemberg-Derby der Saison steigt am kommenden Samstag in der Arena Hohenlohe.
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Am Samstag wollen die Uni Baskets Paderborn im ersten Heimspiel der Saison an ihren Auftaktsieg in Baunach anknüpfen. Gegner ist dann der Nürnberg Falcons BC, Anwurf im Sportzentrum ist um 19:30 Uhr. Beide Teams könnten nicht unterschiedlicher in die Spielzeit gestartet sein: Während den Uni Baskets ein 75:57-Auswärtssieg in Baunach gelang, setzte es für die Nürnberger zu Hause mit nur acht Spielern eine 47:79-Niederlage gegen den BBL-Absteiger Crailsheim Merlins.
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Der erste Spieltag war für Kirchheims Basketballer ein voller Erfolg. Mit 92:90 entführten die Ritter zwei wichtige Punkte aus Dresden. Am kommenden Samstag steht nun der Heimspielauftakt bevor. Zum ersten Heimspiel der Saison 2016-17 empfangen die Knights die RheinStars aus Köln. Ein echter Gradmesser für die neuformierte Mannschaft.
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Für die Hamburg Towers nimmt die Saison 2016/17 Fahrt auf. Die Towers sind innerhalb von sieben Tagen in drei Spielen gefordert. Zum ersten Towers-Heimspiel kommt am Samstag, 1. Oktober, um 19:30 Uhr das Team der HEBEISEN WHITE WINGS Hanau in die Inselparkarena. Die WHITE WINGS gehen in ihre zweite ProA-Saison und treten mit einem ambitionierten Kader an. Head Coach Simon Cote ist ein alter Bekannter im deutschen Basketball. Der 45-Jährige wurde 2004 als Bestandteil des Trainerteams der Frankfurt Skyliners Deutscher Meister und steht seit 2015 in Hanau an der Seitenlinie. In der Offseason ist es Cote und den Verantwortlichen gelungen, wichtige Leistungsträger aus dem Vorjahr in der Mannschaft zu halten.
Spieltag 3
Der Blick ins Raketen-Innere
/in ProA 16/17Der Saisonauftakt gegen die NINERS Chemnitz ging für Oettinger Rockets knapp in die Hose. Bereits am Samstag, dem 1. Oktober, sind mit den Dresden Titans die nächsten Sachsen in der Messe Erfurt zu Gast. Ab 19 Uhr soll der Raketen-Start und der Tabellenplatz der 2. Basketball-Bundesliga ProA korrigiert werden. Damit sich jeder vom Einsatz und Willen der Oettinger Rockets überzeugen kann, veranstalten sie am Freitag, 30. September, von 16 bis 18 Uhr ein öffentliches Training in der Messe Erfurt.
Die Kabine vor dem Spiel. Foto: Wolfgang Gleichmar
„Und wenn wir ‚öffentliches Training‘ sagen, dann meinen wir auch ‚öffentlich‘! Jeder ist eingeladen“, betont Wolfgang Heyder, Leiter Sport und Geschäftsentwicklung bei den Oettinger Rockets. Egal, ob Journalist, Fan, Sportstudent, Schulklasse, oder einfach Sport-Interessierte – laut Heyder dürfen sich alle das Training live ansehen.
Im Anschluss stehen die Raketen für Autogramme, Selfies und Fragen bereit. Beispielsweise ist interessant, wann Co-Captain Max DiLeo seine Verletzung überwunden hat und wie es ihm überhaupt geht. Vielleicht verrät Head Coach Chris Ensminger auch die ein oder andere taktische Finesse, die er fürs Dresden-Spiel in der Hinterhand hält.
„Eintritt kostet das natürlich nicht“, entwarnt Geschäftsführer Thomas Fleddermann. Er weiter: „Fans, Freunde, Unterstützer sollen einfach mal erleben, wie ein professionelles Training abläuft.“
Am Freitag zwischen 16 und 18 Uhr ist das endlich mal allen möglich.
(Oettinger Rockets)
RÖMERSTROM Gladiators verpflichten van Zegeren für zwei Monate
/in ProA 16/17Die RÖMERSTROM Gladiators Trier haben den aktuellen Tryout-Spieler Joey van Zegeren fest verpflichtet. Der Holländer unterschreibt einen Zwei-Monats-Vertrag mit der Option auf eine Verlängerung bis Saisonende.
Joey van Zegeren
„Ich freue mich sehr, hier bleiben zu dürfen. Trier ist die erste Profistation meiner Karriere. Das Umfeld, der Verein und die Mannschaft haben mich bereits in den letzten Wochen super aufgenommen. Deswegen bin ich gespannt, was wir als Team in den kommenden Monaten erreichen können“, sagte van Zegeren am Rande der Vertragsunterzeichnung am heutigen Dienstag in der Geschäftsstelle der RÖMERSTROM Gladiators. Der holländische Center erhält einen Vertrag bis zum 30.11.2016 mit der Option, diesen bis zum Saisonende der ProA-Spielzeit 2016/2017 ausweiten zu können.
Gladiators-Cheftrainer Marco van den Berg begrüßt die Verpflichtung seines Landsmannes: „Joey ist ein sehr großes Talent, das mit seiner Athletik und seinem Charakter sehr gut in unser Team passt. Wenn er sich erst einmal an den europäischen Basketball gewöhnt hat, können wir in meinen Augen noch enorm viel von ihm erwarten.“
Finanziert wird der Center durch private Investoren aus dem Umfeld der RÖMERSTROM Gladiators Trier.
Aller Voraussicht nach wird van Zegeren bereits beim kommenden Heimspiel am Samstag um 19:00 Uhr gegen die ETB Wohnbau Baskets Essen im Kader der Trierer stehen. Der 25-Jährige erhält bei den Moselstädtern die Trikotnummer 21.
(RÖMERSTROM Gladiators Trier)
Minitrainer-Offensive startet in den zweiten Jahrgang
/in Liga-NewsAm Wochenende startete das Programm „Minitrainer-Offensive“, das gemeinsam vom DBB und dem Deutschen Basketball Ausbildungsfonds (einer Einrichtung von easyCredit BBL und 2. Basketball-Bundesliga) durchgeführt wird, in den zweiten Jahrgang. 16 Trainerstudentinnen und Trainerstudenten aus neun Bundesländern begannen beim ersten Präsenzlehrgang in Bochum den einjährigen Intensivkurs zum Minibasketball. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer standen beim ersten Lehrgang Grundlagen wie die Entwicklungsphasen von Kindern, Trainingsplanung und Sprache im Minibasketball im Fokus. Darüber hinaus gab es eine erste Einheit, in der sich die Gruppe gegenseitig in der Arbeit mit Kinderteams beobachten und Feedback geben konnte.
Gruppenfoto des 2. Jahrgangs
Gastgeber des ersten Lehrgangs waren die VfL AstroStars Bochum, die im Sommer bereits Gastgeber eines Minifestivals der Deutschen Basketballjugend gewesen waren. Sie kümmerten sich um die Bereitstellung von Hallen und ihre Kids aus den Mannschaften von U10 bis U13 nahmen als Demoteams an vielen Einheiten des Lehrgangs teil. Auch um die Verpflegung der öffentlichen Fortbildung am Samstag in der Rundsporthalle kümmerten sie sich.
Im Rahmen dieser öffentlichen Fortbildung, die für die Trainerstudentinnen und Trainerstudenten zum Ausbildungsprogramm gehört, wurden die Themen „Kleine Spiele“, „Grundtechniken“ und „Wurf“ behandelt. Dabei gab Rico Gottwald (NINERS Chemnitz), der selber Absolvent des ersten Jahrgangs der Minitrainer-Offensive war, seinen Einstand als Referent in diesem Rahmen. Zuvor hatte er bereits bei einer Minibasketball-Clinic in Trier zu den Inhalten aus der Minitrainer-Offensive referiert. Der zweite Referent war Marius Huth (ALBA Berlin), der seit Beginn des Ausbildungsprogramms zum Expertenteam gehört.
Nach vier intensiven Tagen von Donnerstag bis Sonntag traten die Trainerstudentinnen und Trainerstudenten motiviert die Heimreise an. In den nächsten Monaten werden sie sich nun, neben dem Austausch in einem Online-Campus, in Gruppen zu Trainingshospitationen im Minibasketball auf den Weg machen. Im Januar geht es dann mit dem zweiten der drei Präsenzlehrgänge weiter.