Neuzugang Adhar Mayen ist ab sofort spielberechtigt

Wie bereits berichtet, standen das Management und die sportliche Leitung der Giants TSV 1861 Nördlingen kurz vor dem Start in die neue Saison noch einmal gehörig unter Hochdruck. Es galt die Lücke, die durch den überraschenden Abgang von Austin Cooke entstanden war, adäquat zu schließen. Dass die Giants derart prompt und erfolgreich agieren konnten, ist nicht zuletzt der großzügigen Unterstützung durch die Humanus Personalservice GmbH zu verdanken. Die Nördlinger Firma die mit derzeit rund 120 Mitarbeitern auf die Vermittlung europäischer Fachkräfte spezialisiert ist – diese werden bei Bedarf auf die individuellen Bedürfnisse von Industrie und Handwerk geschult – fördert seit dem letzten Jahr das Aushängeschild des Rieser Männerbasketballs.

 

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Neuzugang Adhar Mayen

Philipp Erik Breitenfeld, der seit seinem ersten Besuch eines Giants-Spiels begeisterter Anhänger dieser Sportart ist, meinte hierzu: „Die Leistung der Giants in dieser absolut rasanten und spannenden Sportart hat uns in den Bann gezogen.“ Deshalb habe er – als die Anfrage kam – keine Sekunde gezögert deren Förderung zu erweitern. Sichtbar wird dieses erweiterte Engagement mit einem großen Abdruck des Firmenlogos auf den Trikots der Giants. Philipp Erik Breitenfeld, Geschäftsführer der Firma Humanus, ließ es sich deshalb auch nicht nehmen, Adhar Mayen, den Nördlinger Neuzugang, in den Geschäftsräumen des Unternehmens zu begrüßen, um ihm dort sein Trikot mit seiner Spielernummer 24 persönlich zu übergeben.

Mit dieser wird Adhar Mayen, dessen Spielberechtigung Manager Timm Metzler in einer rekordverdächtigen Zeit beschaffen konnte, ab sofort auflaufen. Er steht somit Trainer Daniel Nelson bereits am kommenden Samstag, beim Heimspiel gegen die Weißenhorn Youngstars zur Verfügung.

(Giants TSV 1861 Nördlingen)

Hewitt vertritt Baeck und ist gespannt auf das Besondere an Köln

Die RheinStars Köln haben ihren Feuerwehrmann gefunden. Am Mittwochmorgen traf US-Guard Jelani Hewitt in der Domstadt ein und wird den am Knie verletzten Leon Baeck auf den Positionen eins und zwei vertreten.

 

 

 

 

„Wir mussten auf Leons Verletzung reagieren – und aus unserem Netzwerk wussten wir, dass wir in der aktuellen Phase keinen wirklichen Ersatz auf nationaler Ebene finden würden. Deshalb haben wir international gesucht und sind bei Jelani fündig geworden. Es ist sicherlich von Vorteil, dass er in Europa und speziell schon in Deutschland gespielt hat“, beschreibt Headcoach Arne Woltmann die angekündigte und schließlich erfolgreiche Suche in den vergangenen Tagen.

Hewitt zählte bis zum vergangenen Januar zum Kader von Erstliga-Aufsteiger ScieneCity Jena – und hatte bis dato eine tadellose Saison abgeliefert. Mit knapp 14 Punkten im Schnitt bei 17 Spielen, 2,2 Assists, 3,7 Rebounds und einer Freiwurfquote von über 80 Prozent zählte er zu den Topscorern der 2. Basketball-Bundesliga auf der Shooting Guard Position und zur Top15 der Liga insgesamt.

„Er wird uns definitiv die nächsten Wochen und Monate auf den kleinen Positionen helfen“, beschreibt Manager Stephan Baeck die Erwartungen an den mittlerweile 25 Jahre alten US-Amerikaner aus Georgia. Hewitt selbst freut sich auf seine Aufgabe und die Stadt Köln.

„Ich bin glücklich, wieder spielen zu können und ich bin gespannt auf die Stadt. Schließlich hatte ich in Jena einen Teamkollegen, der nahezu an jedem freien Tag zurück nach Köln in seine Wohnung gefahren ist. Dann muss an Köln doch etwas Besonderes dran sein.“

Jelani Dakari Hewitt
Geburtstag: 06.09.1991 Größe: 1,88 m Gewicht: 93 kg
Nationalität: Vereinigte Staaten von Amerika

Stationen:
09/2016 – RheinStars Köln
08/2015 – 01/2016, Science City Jena (ProA)
11/2010 – 04/2015, Georgia Southern (NCAA)

(RheinStars Köln)

WINGS-Fernstudium wird offizieller Bildungspartner der 2. Basketball-Bundesliga

Die kürzlich geschlossene Kooperation von WINGS, einem der führenden Fernstudienanbieter Deutschlands, mit der 2. Basketball-Bundesliga bietet Spielern beste berufliche Perspektiven nach der aktiven Profikarriere.

 

 

 

 

 

Der Basketballsport wird zunehmend professionalisiert, vor allem im Nachwuchsbereich und in der Spielerförderung. Weitreichende Beschlüsse wurden dazu im Rahmen der Tagung der 2. Basketball-Bundesliga im Mai diesen Jahres in Chemnitz getroffen.

„Ohne gut ausgebildete Studienabsolventen wird aber die Umsetzung dieser ambitionierten Standards kaum gelingen“, begrüßt deshalb Daniel Müller, Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga, außerordentlich die neue Partnerschaft.

Für Müller sind deshalb aktive Förderung im Basketball und duale Karriere ein Muss. Dabei steht die Qualifizierung für die Karriere nach der Karriere im Fokus. „Mit WINGS konnten wir einen erfahrenen Bildungspartner gewinnen“, so Müller weiter und ergänzt: „Geplant ist außerdem ein gemeinsames Stipendienprogramm.“

„In den vergangenen Jahren konnten wir bereits Olympia- und Weltcupsieger, ebenso Nationalmannschaftsmitglieder oder junge hochtalentierte Kader verschiedenster Sportarten, die sich auf Ligaspiele und renommierte Wettkämpfe vorbereiten, im Fernstudium ausbilden“, betont Andy Mischke, selbst Basketballtrainer und Studiengangkoordinator im Fernstudium Bachelor Sportmanagement bei WINGS. Mischke freut sich, dass WINGS nun offizieller Partner der 2. Basketball-Bundesliga für die Spielklassen ProA und ProB ist.

Die langjährige Kompetenz im Fernstudium

Leistungssport und Hochschulstudium miteinander zu kombinieren, ist für sich genommen schon eine Spitzenleistung. Dahinter stehen ein immenser zeitlicher Aufwand, eine extrem hohe Disziplin und Kraftanstrengung der Sportler sowie die enge Kooperation der spielerbetreuenden Einrichtungen. Auf diese ganz speziellen Anforderungen zugeschnitten, hält WINGS neben Sportmanagement noch weitere flexible Online- und Fernstudienangebote bereit. Dank des „Blended Learning Konzeptes“, einer Kombination aus Online- und Fernstudium, können Profisportler ihr Hochschulstudium dual absolvieren. Es bietet eine hohe didaktische Qualität und größtmögliche Flexibilität.

Vorteile für Spieler und Clubs

Interessierten Spielern bietet WINGS die Chance, sich flexibel neben dem Basketball für die Karriere nach dem Sport zu qualifizieren. Spezialisierte Online- und Fernstudiengänge, wie z.B. die Bachelor Sportmanagement oder Gesundheitsmanagement bzw. der Master Sales and Marketing, variable Präsenz- und Prüfungsstandorte, Videovorlesungen per Studien-App, individuelle Studienverläufe mit persönlicher Betreuung und freier Zeiteinteilung sowie Exklusivrabatte sollen den Spielern und Mitarbeitern der Bundesligisten den Einstieg in die akademische Welt erleichtern. Am Ende winkt ein staatlicher Hochschulabschluss. Alle Informationen finden Sie online auf www.wings-fernstudium.de

WINGS an den Spieltagen vor Ort

WINGS ist an folgenden Spieltagen mit dem Infomobil und diversen Aktionen vor Ort: 22.9. Erfurt, 25.9. Rostock, 8.10. Hamburg, 12.11. Weißenfels, 19.11. Essen, 8.1. Rostock, 15.1. Quakenbrück, 19.2. Dresden und am 24.2. in Trier.

Vorschau Spieltag 1 ProA

Das Warten hat ein Ende! Lange genug hat die Offseason nun gedauert – die Saison der 2. Basketball-Bundesliga geht morgen wieder los. Neu dabei aus der easyCredit BBL sind die Crailsheim Merlins und der Mitteldeutsche Basketball Club (MBC). Als Aufsteiger aus der ProB kommen Ehingen und Dresden hinzu. Zur Eröffnung gibt es als Ost-Derby die Oettinger Rockets vs. NINERS Chemnitz in der neuen Heimspielstätte der Rockets in Erfurt. Den ersten Stream aus der Messehalle übernimmt die 2. Basketball-Bundesliga. Nach einem Tag Pause gibt es dann alle weiteren Partien ab Samstag/Sonntag und 5 weitere Livestreams via Sportdeutschland.TV ! Hier geht es zum Live-Ticker.

22.09.2016 19:30 Uhr Oettinger Rockets – NINERS Chemnitz

LIVESTREAM

Für Fans, Verantwortliche und Spieler der Oettinger Rockets steigt am Donnerstag, 22. September, ein großes Fest. Die NINERS Chemnitz kommen zum Ost-Derby in die Messe Erfurt, doch nicht nur das: Es ist das Eröffnungsspiel der 2. Basketball-Bundesliga. Keine anderen Teams treffen am Donnerstag aufeinander. Alle Augen sind auf Erfurt gerichtet, ob im Live-Stream, Live-Ticker oder natürlich live vor Ort in der Messehalle 1. Das Spiel beginnt um 19.30 Uhr. „Wir stellen ein bundesligareifes Event auf die Beine“, versichert Thomas Fleddermann als Geschäftsführer der BiG-GmbH (Basketball in Gotha). Die Zuschauer sollen nicht nur bestens unterhalten werden, sondern auch etwas davon haben.

24.09.2016 19:00 Uhr HEBEISEN WHITE WINGS Hanau – MLP Academics Heidelberg

LIVESTREAM

Die MLP Academics starten am kommenden Samstag mit dem ersten Auswärtsspiel in Hanau in die ProA-Saison 2016/2017. In der Hanauer Main-KinzigHalle feiert auch die neugegründete Fangruppierung „The Heidelberg Guards“ ihr Debüt. Endlich ist soweit: Das orangene Leder fliegt wieder durch die Lüfte – die BasketballSpielzeit 2016/2017 steht in ihren Startlöchern. Für die MLP Academics bringt der Auftakt der Saison direkt die erste Auswärtsfahrt mit sich. Nach sechs Siegen aus acht (Test-) Spielen ist die Vorfreude riesig. Die Offseason war lang, der Sommer intensiv und die Vorbereitung verletzungsfrei. Doch wie viel die wirklich guten Eindrücke aus den vergangenen Wochen wert sind, wird sich erst in den nächsten Spielen – im „richtigen“ Wettbewerb – zeigen.

24.09.2016 19:30 Uhr Baunach Young Pikes – Uni Baskets Paderborn

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Es geht wieder los! Zum ersten Spiel der Saison 16/17 reisen die Uni Baskets Paderborn am Samstag zu den Baunach Young Pikes, Tip-off in der Graf-Stauffenberg-Halle ist um 19.30 Uhr. Für Headcoach Uli Naechster, der einzig auf den weiterhin angeschlagenen Phillip Daubner verzichten muss, ist ein erfolgreicher Auftakt das eindeutige Ziel. Die Baunacher, trainiert von Fabian Villmeter, stellen wohl das talentierteste Team der Liga, das Durchschnittsalter im Kader beträgt gerade einmal 19,6 Jahre. Vor der Addition des routinierten Ex-Nationalspielers Yassin Idbihi, der auch für Kooperationspartner Brose Baskets Bamberg gemeldet ist, den Großteil der Spielzeit aber im Baunacher Trikot verbringen wird, war Shooting Guard Malik Müller mit 22 Jahren der älteste Spieler der Young Pikes.

24.09.2016 19:30 Uhr ETB Wohnbau Baskets Essen – Mitteldeutscher Basketball Club

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Am Samstag beginnt für den Mitteldeutschen Basketball Club (MBC) nach langer Vorbereitung endlich die Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Im ersten Spiel geht es ins Ruhrgebiet, wo die ETB Wohnbau Baskets Essen die Wölfe empfangen. Auf dem Papier scheint das Auswärtsspiel fast schon entschieden: auf der einen Seite der MBC, der im Sommer ein erfahrenes und talentiertes Team zusammengestellt hat, dessen Ziel in der kommenden Spielzeit der Wiederaufstieg in die 1. Liga ist. Auf der anderen Seite die Basketballer aus der Ruhmetropole, die nach einer schwachen Saison 2015/16, in der sie knapp der Insolvenz und dem sportlichen Abstieg entgangen sind, ihren Kader im Sommer umkrempelten und nun mit dem drittjüngsten Kader der ProA in die Spielzeit gehen.

24.09.2016 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC – Crailsheim Merlins

Am kommenden Samstag fliegt in Nürnberg endlich wieder der Ball. Die Nürnberg Falcons starten mit einem Heimspiel gegen die Crailsheim Merlins in die neue ProA-Saison. Der BBL-Absteiger geht als klarer Favorit in dieses Derby. Die Gastgeber hoffen derweil auf eine volle Halle und einen guten Einstand zum Premierenspiel. Ralph Junge und sein Team werden alles geben. Lange Zeit war unklar, ob es in dieser Spielzeit überhaupt zu einem Duell zwischen Nürnberg und Crailsheim kommen würde. Das lag aber nicht an den Merlins, da diese mit deutlichem Abstand aus der 1. Bundesliga abstiegen. Die Fragezeichen gab es vielmehr auf Seiten der heutigen Gastgeber, denn bekanntlich wurde der Sommer 2016 für Nürnbergs Basketballer zur wahren Achterbahnfahrt. Nach dem Ende von rent4office Nürnberg und der Rettung des Profibasketballs in der Frankenmetropole, wurde mit den Nürnberg Falcons eine neue Franchise gegründet, der Mitte Juli die Lizenz für die ProA erteilt wurde. Jetzt, nach vier turbulenten Monaten geht es endlich los.

25.09.2016 16:00 Uhr Dresden Titans – VfL Kirchheim Knights

Die Dresden Titans beginnen am Sonntagnachmittag ihr ProA-Abenteuer mit dem Heimspiel gegen die VfL Kirchheim Knights. Nach einer langen Vorbereitung und einer Vielzahl von Testspielen ist die Mannschaft von Dresden-Coach Steven Clauss bereit. „Als Aufsteiger hat man zunächst immer das Ziel, nicht abzusteigen. Der Klassenerhalt ist damit unser primäres Saisonziel. Darüber hinaus versuchen wir nach der Hauptrunde auf einem PlayOff-Platz zu stehen“, so gibt Clauss die Marschrichtung für die Saison vor.  Die Sachsen empfangen am 1. Spieltag mit den VfL Kirchheim Knights die Drittplatzierten der letztjährigen ProA-Hauptrunde. Die Schützlinge von Trainer Michael Mai brennen – ebenso wie Dresden – darauf, ihr Können unter Beweis zu stellen.

25.09.2016 17:00 Uhr RheinStars Köln – RÖMERSTROM Gladiators Trier

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Es ist der 02. Oktober 2015. Noch 46 Sekunden stehen auf der Uhr. David Downs, seines Zeichens Point Guard der RheinStars Köln, tritt an und verwandelt zwei Freiwürfe zum 74:80 aus Sicht der RÖMERSTROM Gladiators Trier. Downs sichert damit den ersten Heimsieg seiner Mannschaft – für Trier ist es die erste Niederlage ihrer Premierensaison in der ProA. Am 25. September 2016 – fast genau ein Jahr nach dem zweiten Spieltag der Saison 2015/2016 – treffen beide Mannschaften erneut früh aufeinander. Erneut in Köln, doch dieses Mal in der LANXESS Arena zum Auftakt in die Spielzeit 2016/2017. „Wir sind unglaublich heiß und freuen uns riesig auf den ersten Spieltag“, erklärt Gladiators-Kapitän Simon Schmitz vor dem ersten Spieltag in der neuen ProA-Saison. Das Auswärtsspiel in Köln sei gleich zu Beginn der Hauptrunde ein „echter Gradmesser, aber gleichzeitig eine schwere Aufgabe“, ergänzt die Nummer 9 der RÖMERSTROM Gladiators Trier.

25.09.2016 17:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – Hamburg Towers

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Sechs Wochen Vorbereitung, über 70 Trainingseinheiten, neun Testspiele, sportartübergreifende Aktionen wie Teambuilding mit Abseilen aus gut 30 Metern Höhe, einem Höhlenbesuch, schweißtreibenden Spinningeinheiten und einem schlagkräftigen Kickbox-Training: Die Basketballer des TEAM EHINGEN URSPRING sind bereit für den Start in die 2. Basketball-Bundesliga ProA. Als Meister in der ProB und Aufsteiger in die zweithöchste deutsche Spielklasse im Basketball sind die Saisonziele für Domenik Reinboth, Headcoach des TEAM EHINGEN URSPRING, klar umrissen: Klassenerhalt. Zwar kommt Reinboth das Wort Klassenerhalt nicht per se über die Lippen, doch seine Zielsetzung ist deutlich: „Wir wollen zehn bis zwölf Siege in der Saison einfahren“, sagt Reinboth über die 30 Spiele in der Hauptrunde. „Wenn es dann noch zum Klassenerhalt reicht, ist es die Kür.“

Knights trennen sich von Obasi

Die Basketballer der Kirchheim Knights und Aufbauspieler Prince Obasi gehen ab sofort getrennte Wege. Nach den Verpflichtungen von Jonathon Williams und Seth Hinrichs, entschlossen sich die Kirchheimer dazu, den Try-Out Vertrag von Obasi nicht zu verlängern. Somit sind die Personalplanungen für die Rittertruppe 2016-17 vorläufig abgeschlossen.

 

 

„Wir mussten uns schweren Herzens dazu entscheiden, mit Prince nicht zu verlängern. Er ist ein vorbildlicher Profi und ein toller Typ, aber nachdem sich die Möglichkeit ergeben hatte Jonathon Williams unter Vertrag zu nehmen, mussten wir eine Entscheidung treffen, “ erklärt Trainer Michael Mai den Schritt.

(VfL Kirchheim Knights)

Minitrainer-Fortbildung in Bochum

Am Samstag, dem 24. September 2016 bietet die Bundesakademie des DBB gemeinsam mit dem DBB-Jugendsekretariat eine kostenlose Minitrainer-Fortbildung in Bochum an. Die Veranstaltung findet von 10:00 – 17:30 Uhr in der Rundsporthalle am Stadion (Stadionring, 44791 Bochum) statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich und ist hier (www.bak-basketball.de; „Aus- und Fortbildung“) möglich. Den Rahmen für die offene Fortbildung bietet die „Minitrainer-Offensive“.

 

 

Zeitplan

ab 09:30 Uhr Check-In
10:00 – 12:15 Uhr Kleine Spiele 1 (Rico Gottwald, NINERS Chemnitz)
12:15 – 12:30 Uhr Kaffeepause
12:30 – 14:45 Uhr Grundtechniken 1 (Marius Huth, ALBA Berlin)
14:45 – 15:30 Uhr Mittagspause
15:30 – 17:00 Uhr Wurfschulung (Marius Huth, ALBA Berlin)

„Minitrainer-Offensive“

Der DBB startete gemeinsam mit dem Deutschen Basketball Ausbildungsfonds (einer Einrichtung von easyCredit BBL und 2. Basketball-Bundesliga) im Jahr 2015 erstmals die „Minitrainer-Offensive“. In diesem einjährigen Intensivprogramm befassen sich interessierte Jugendtrainerinnen und Jugendtrainer ausführlich mit dem Thema Minibasketball im sportlichen wie auch im organisatorischen Bereich und an Grundschulen. Dabei bilden sie gemeinsam mit einem Referenten- und Expertenteam und auch untereinander ein enges Lernnetzwerk. Neben einem regelmäßigen Austausch in einem Online-Campus sind bundesweit auch drei Präsenzveranstaltungen über das Jahr vorgesehen. Diese Präsenzveranstaltungen liegen jeweils am Wochenende, wobei der Samstag jeweils als Ausbildungstag mit sportpraktischem Schwerpunkt stattfindet und für andere interessierte Trainerinnen und Trainer oder Lehrkräfte geöffnet wird. Die Absolventinnen und Absolventen des Intensivkurses werden in den Folgejahren dann gemeinsam mit ihren Heimatvereinen und dem DBB zusätzliche Minitrainer-Fortbildungen in ihren Regionen anbieten. So sollen flächendeckend mehr Angebote geschaffen werden, dass Trainerinnen und Trainer sich außerhalb der Lizenzsysteme intensiver mit dem Minibasketball beschäftigen können.

(DBB)

Verletzungsbedingter Ausfall von Thomas Henkel und Pablo Coro

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier müssen in den kommenden Wochen auf Thomas Henkel und Pablo Coro verzichten. Der 23-Jährige Deutsche laboriert an einer Knieverletzung, der Neuzugang aus Chile fehlt aufgrund einer Luxation der linken Schulter. Henkel verletzte sich im Mannschaftstraining am linken Knie und wird derzeit genauer untersucht. Eine finale Diagnose soll in den nächsten Tagen gestellt werden.

 

Pablo Coro kugelte sich die linke Schulter aus und wird den Moselstädtern mindestens sechs Wochen fehlen. Wann genau die beiden Flügelspieler dem Team um Cheftrainer Marco van den Berg wieder zur Verfügung stehen werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt offen.

Kevin Smit zurück im Kader

Neben den beiden Neuzugängen fehlte auch Kevin Smit in der vergangenen Woche im Mannschaftstraining. Der 25-jährige Combo Guard musste aufgrund einer Kapselverletzung im linken Handgelenk für wenige Tage pausieren, ist seit Dienstagmorgen jedoch wieder einsatzbereit. Das erste Heimspiel der neuen Saison in der 2. Basketball-Bundesliga bestreiten die RÖMERSTROM Gladiators Trier am 01. Oktober 2016 um 19:00 Uhr in der Arena Trier. Zu Gast sind die ETB Wohnbau Baskets aus Essen.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Doppelinterview mit Chris Ensminger und Rodrigo Pastore

Die Oettinger Rockets und die Niners aus Chemnitz werden am Donnerstag, dem 22. September, die anstehende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga eröffnen. Kein anderes Team der Liga wird an diesem Tag spielen. Das Ost-Derby steht deshalb unter besonderer Beobachtung. Das betrifft nicht zuletzt auch die beiden Head Coaches. Der Argentinier Rodrigo Pastore als Chemnitz-Coach und sein Pendant auf Rockets-Seite Chris Ensminger aus den USA gehen mit großen Erwartungen ins Ost-Derby.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist Zeit fürs Ost-Derby! Hat das für Sie überhaupt eine Bedeutung?

Ensminger: Ein Derby ist für die Fans natürlich immer ein besonderes Spiel. Dadurch kommt ein bisschen mehr Spannung und Rivalität auf. Immer wenn wir gegen Chemnitz gespielt haben, war die Atmosphäre dementsprechend laut. Das erwarte ich auch für dieses Spiel. Für uns ist es der Start in die neue Saison und den wollen wir bestens erwischen.

Pastore: Es ist ein besonderes Spiel. Die Fans wollen auf jeden Fall ein Sieg ihrer Mannschaft sehen, egal ob es ein Heim- oder Auswärtsspiel ist. Meine Spieler und ich, wir genießen es, ein Teil davon zu sein.

Wie verlief Ihre Vorbereitung?

Ensminger: Die verlief gut auf allen Ebenen. Wir haben gegen starke Gegner aus der BBL gespielt und uns stets richtig gut verkauft. Das Schöne dabei: Darauf haben wir aufgebaut und unsere Entwicklung fortgesetzt. Wenn wir unsere Regeln in der Abwehr beherzigen und in der Offensive als Team spielen, dann wird uns das großes Vertrauen geben.

Pastore: Die habe ich sehr positiv in Erinnerung. Was natürlich nicht sein musste, waren die Verletzungen. Joe Lawson wurde im Spiel gegen die Rockets am Knie getroffen. Seiferth ist umgeknickt, als er auf dem Fuß eines anderen Spielers gelandet ist und als ein Gegner Matthews blocken wollte, hat er ihn am Fuß verletzt. Das ausgenommen, bin ich sehr zufrieden mit dem Verlauf unserer Vorbereitung. Besonders gegen BBL-Teams sind wir gut aufgetreten und wir hoffen, dass wir das mitnehmen und in eine gute Saison starten, sodass unsere Fans stolz auf ihr Team sind.

Was ist Ihr Ziel für diese Saison?

Ensminger: Unser erstes Ziel sind immer die PlayOffs, also mindestens Platz acht. Wenn wir unter die ersten vier kommen, hätten wir Heimvorteil, das ist unser zweites Ziel. Und in den PlayOffs wollen wir sogar ein bisschen besser abschneiden als letztes Jahr.

Pastore: Wie im letzten Jahr; wir wollen in die Play-Offs kommen!

Was ist Ihre größte Stärke gegen die Oettinger Rockets beziehungsweise gegen die Chemnitz Niners?

Ensminger: Das ist schwer zu sagen. Aber wenn wir mal wieder den besten 6. Mann der Liga haben, wird es super! Unsere Fans und Unterstützer werden uns in Erfurt den richtigen Anschub während des Spiels und während der gesamten Saison geben. Vor rund 3000 Zuschauern müssen wir weiter in Erfurt wachsen.

Pastore: Ich denke, es ist noch zu früh, um über Stärken und Schwächen zu reden. Wir haben uns in der Vorbereitung einfach von Tag zu Tag verbessert, sodass wir unser Potential voll ausschöpfen können.

Der Gewinner ist automatisch Tabellenführer. Hat das eine Bedeutung für Sie?

Ensminger: Es spielt keine Rolle, wer nach dem ersten Spiel Tabellenführer ist. Kurz darauf ist man wieder punktgleich mit sieben anderen Teams. Wenn man das letzte Saisonspiel gewinnt und daraufhin die Meisterschaft, dann ist es aufregend. Es ist kein Sprint, es ist ein Marathon über neun Monate.

Pastore: Wer gewinnt und die Tabelle haben natürlich eine Bedeutung für mich. Aber ob es mir viel bedeutet nach einem einzigen Spiel Tabellenführer zu sein? Nein! Es geht nicht darum, wie man reinkommt, sondern wie man aufhört. Trotzdem spielen wir natürlich mit Herz und Seele, um das Derby zu gewinnen.

Wer gewinnt das Derby?

Ensminger: Wenn es nach mir geht, natürlich die Oettinger Rockets. Wir sind gut vorbereitet und spielen immer, um zu gewinnen!

Pastore: Ich erwarte, dass mein Team an beiden Körben einen Super-Autritt hinlegt. Ob das reicht, auswärts gegen ein Team zu bestehen, dass Aufstigsambitionen hat, wird sichzeigen … Aber dass das so sein wird, hoffen wir auf jeden Fall!

(Oettinger Rockets)

Eine „fast“ gelungene Generalprobe

Die BAYER GIANTS Leverkusen mussten im Vorbereitungsspiel vor heimischen Publikum eine Niederlage hinnehmen: Mit 65:74 (26:36) verlor der Rekordmeister gegen die höherklassigen Rheinstars Köln die Generalprobe eine Woche vor dem Saisonstart in der Ostermann-ARENA.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Etwas mehr als 700 Zuschauer waren am Sonntag erschienen, um die BAYER GIANTS Leverkusen 2016/17 erstmalig in der heimischen Ostermann-ARENA zu sehen. Dabei bekamen die Anhänger nicht nur die vielen neuen Akteure der Farbenstädter zu sehen sondern auch einen Rückkehrer, denn der ehemalige „Gigant“ Dennis Heinzmann gab sein „Comeback“ an der Bismarckstraße im Trikot der RheinStars Köln.

Die GIANTS begannen die Partie mit Marian Dahlem, Kerry Carter, Brandon Nazione, Götz Twiehoff und Tim Schönborn. Den besseren Start erwischten allerdings die Gäste aus der Domstadt. Durch zwei schnelle Dreier von Alex Foster und David Downs ging Köln mit 6:0 in Führung. Unsere Jungs brauchten etwa zwei Minuten, um sich ins Spiel zu finden und punkteten erstmalig durch den eingewechselten Alexander Blessig. In der Folge wurde BAYER immer besser. Die Mannschaft von Trainer Achim Kuczmann verteidigte den Gegner sehr intensiv und kam immer wieder zu Ballgewinnen, welche die Ersatzbank der Leverkusener mit großem Applause quittierte. Zum Ende des ersten Abschnitts gingen die Hausherren durch einen Dreier von Kerry Carter in Führung und gaben diese nicht mehr aus der Hand. Nach den ersten zehn Spielminuten führten die GIANTS mit 17:16.

Im zweiten Viertel verließ das Wurfglück die „Kuczmänner“ und die RheinStars kamen immer wieder zu guten Wurfchancen von außerhalb der Dreipunktelinie. Die an diesem Nachmittag bärenstarken Robin Christen (vier erfolgreiche Dreier von fünf Versuchen) und David Downs (drei Dreier bei vier Wurfversuchen) brachten die Leverkusener Verteidigung immer wieder zur Verzweiflung. Zum Ende der ersten Spielhälfte mussten die GIANTS mit zehn Punkten Rückstand (26:36) den Gang in die Kabine zum obligatorischen Pausentee antreten.

Das Spiel der BAYER GIANTS in der zweiten Halbzeit glich einer „Achterbahnfahrt“. Im dritten Abschnitt waren die Kölner überlegen und kamen immer wieder zu einfachen Zählern in Brettnähe. Vor allem Chris Eversley war in dieser Phase des Spiels von der BAYER-Defensive nicht zu kontrollieren. Beim Spielstand von 43:57 aus Sicht der Farbenstädter ging es in die Schlussperiode. Das letzte Viertel gehörte dann wieder den Leverkusenern, die sich nicht ihrem Schicksal ergeben wollten und alles gaben um den Derbysieg zu erringen. Zwischenzeitlich gelang es zwar nach zwei erfolgreichen Dreiern in Folge von Damon Smith und Michael Kuczmann (37.Spielminute) den Rückstand auf vier Zähler zu verringern, doch die Aufholjagd kostete den Gastgebern einige Körner. Am Ende feierten die RheinStars Köln einen verdienten 74:65-Erfolg.

Topscorer der BAYER GIANTS Leverkusen war einmal mehr Kerry Carter, der auf insgesamt 16 Punkte kam. Ebenfalls zweistellig punkteten die US-Amerikaner Brandon Nazione (11) und Damon Smith (10).

Trainer Achim Kuczmann war mit der Vorstellung seiner Mannschaft zufrieden:

„Wir haben ein gutes Spiel gemacht und den RheinStars alles abverlangt. Leider hat es am Ende zum Sieg nicht gereicht, was vor allem an unserer Wurf- sowie der Freiwurfquote lag. Hier dran müssen wir im Training in der kommenden Woche arbeiten!“ Co-Trainer Jacques Schneider pflichtet Kuczmann bei: „Wir haben alles gegeben und wollten unserem Publikum den Sieg bescheren, doch es hat am Ende gegen eine clever aufspielende Kölner Mannschaft nicht geklappt. Wir werden jetzt noch an einigen Kleinigkeiten arbeiten und unser Team perfekt auf die Licher BasketBären einstellen.“

Scoring BAYER GIANTS Leverkusen:
Kerry Carter (16 Punkte), Brandon Nazione (11 P.), Damon Smith (10 P.), Alexander Blessig, Michael Kuczmann (je 8 P.), Tim Schönborn (5 P.), Götz Twiehoff (3 P.), Olegas Legankovas (2 P.), Marian Dahlem, Sören Queck und Marco Braun.

Saisoneröffnung ein voller Erfolg

Das Spiel gegen die RheinStars Köln war mit Sicherheit das Highlight der Saisoneröffnung, doch im Vorfeld der Partie gestalteten die Verantwortlichen der GIANTS ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie.

Um 13:00 Uhr öffnete die Ostermann-ARENA ihre Pforten und die ersten Anhänger betraten die Halle nach einem halben Jahr Sommerpause. Während die „kleinsten“ Fans ausgiebig die aufgestellte Hüpfburg auf „Herz und Nieren“ testeten, ging es auf dem Parkett bereits voll zur Sache. Insgesamt 14 Basketballer nahmen an der „Ersten Offenen Leverkusener Dreipunktemeisterschaft – Powered by Pizza Pazza Opladen“ teil. Für das Finale in der Halbzeit qualifizierten sich Justin Gnad, René Tanda, Jonas Marx und Mara Zimmermann. Den Sieg konnte sich schlussendlich Justin Gnad sichern. Belohnt wurde der NBBLer des TSV BAYER 04 Leverkusen mit einem Pokal sowie einem Verzehrgutschein von Pizza Pazza.

Im Anschluss an die Dreipunktemeisterschaft war das GIANTS-Danceteam an der Reihe. Die Mädels um Coach Dominika Kowalska übten mit zahlreichen freiwilligen Tänzerinnen eine Choreographie ein, welche in der ersten Viertelpause des Spiels unter großem Jubel der Zuschauer aufgeführt wurde. Nach dem Spiel der GIANTS gegen Köln gab es dann noch dreißig Minuten Livemusik von „De Ramönsche“, die die Fans noch einmal einheizten. Ein langer anstrengender Tag wurde dann mit der Autogrammstunde des Kaders der BAYER GIANTS Leverkusen um circa. 19:15 Uhr beendet.

Achim Kuczmann über den Tag:

„Ich kann die Crew um Eventmanager Jörg Gramer nur loben. Das war ein toller Tag für die ganze Familie! Wir würden uns sehr darüber freuen den ein oder anderen neugierigen Zuschauer bereits in der kommenden Woche wieder begrüßen zu dürfen.“ Ähnlich wie der Cheftrainer beschreibt auch Jacques Schneider den Tag: „Ich fand die gesamte Veranstaltung sehr gelungen. Jeder hatte heute die Möglichkeit mitzumachen und das Angebot wurde von den meisten Fans genutzt, die Atmosphäre in der Halle war heute sehr angenehm.“

GIANTS-Eventmanager Jörg Gramer:

„Die Veranstaltung heute hat wirklich großen Spaß gemacht. Besonders bedanken möchte ich mich bei allen die heute geholfen haben denn ohne die vielen helfenden Hände wäre diese Saisoneröffnung nicht möglich gewesen. Für uns war es wichtig, dass die Fans und die neuen Spieler sich kennenlernen und einen ersten Eindruck „voneinander“ erhalten. Jetzt freuen wir uns ganz besonders auf den kommenden Samstag!“

(Bayer Giants Leverkusen)

Marc Liyanage wechselt von Alba Berlin zu den Hamburg Towers

Marc Liyanage wechselt von Bundesligist Alba Berlin zu den Hamburg Towers. Der 26-jährige Deutsche lief in der vergangenen Saison insgesamt 15 Mal für den achtmaligen deutschen Basketball-Meister Alba Berlin auf und gewann mit den Berlinern den deutschen Pokal. Liyanage absolvierte bereits die komplette Saisonvorbereitung mit den Towers und ist ab sofort auch offiziell im Kader von Head Coach Hamed Attarbashi.

 

 

 

Die Vorfreude auf den Saisonstart ist beim gebürtigen Hamburger bereits groß:

„Ich freue mich auf die kommende Saison mit den Towers. Nach den letzten zwei Jahren in der BBL mit dürftiger Spielzeit, habe ich nach einem Verein gesucht, bei dem ich meine gesammelten Erfahrungen auf das Spielfeld bringen kann. Für mich persönlich ist es umso schöner, endlich wieder in meiner Heimatstadt zu sein. Ich habe die Entwicklung der Hamburg Towers mitverfolgt und bin begeistert, was hier in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt wurde. Sportlich freue ich mich darauf, dem Team als Führungsspieler zu helfen an die erfolgreichen Spielzeiten anzuschließen“, so Liyanage.

Seine Basketballausbildung genoss der Forward beim Bramfelder SV, wo er ab 2007 für die Jugendmannschaft in der NBBL aktiv war. 2009 wechselte er zu den Giants Nördlingen. Im Jahr darauf ging der 26-Jährige für ein Studienjahr in die USA an die Delta State University nach Cleveland, Mississippi. Nach einer Spielzeit in den Vereinigten Staaten kam der 1,98 Meter große Liyanage wieder nach Deutschland zurück und lief ab 2011 für die Düsseldorf Giants in der ProA auf. Mit den Giants schaffte Liyanage 2013 den sportlichen Aufstieg in die 1. Basketball Bundesliga, den Giants wurde jedoch wegen fehlendem Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit die Lizenz für die höchste deutsche Spielklasse verweigert. Zur Spielzeit 2013/14 schloss sich Liyanage dem damaligen ProA-Ligisten BG Göttingen an, mit dem ihm auf Anhieb der Aufstieg in die 1. Basketball Bundesliga gelang. Durch seine guten Leistungen empfahl sich der Hamburger für einen Platz im Kader des damaligen Erstligisten Mitteldeutscher BC, bevor er zur vergangenen Saison einen Vertrag bei Alba Berlin unterschrieb.

Hamed Attarbashi ist von seinem neuen Flügelspieler überzeugt:

„Marc ist ein waschechter Hamburger, der sehr viel Erfahrung mitbringt und bereits einige Erfolge vorweisen kann. Er ist auf unterschiedlichen Positionen einsetzbar und diese Flexibilität wird unserer Mannschaft helfen“, so Attarbashi.

(Hamburg Towers)