Leon Bahner ist der Mann für die Mitte

Paul Owusu macht eine Pause, Helge Baues ist nach Dresden gewechselt – da ist noch Platz unter dem Wedeler Korb. In diese Lücke springt Leon Bahner: Der 21 Jahre alte und 2,11 Meter große Bonner erhält eine Doppellizenz für Einsätze beim SC Rist und den Hamburg Towers.

 

 

 

In Wedel wird Bahner Nebenmann von Aurimas Adomaitis, beide eint die Collegeerfahrung: Bahner spielte und studierte in den vergangenen beiden Jahren an der San José State University in Kalifornien, der Litauer war einst auf der anderen Seite des Landes, an der Long Island University Brooklyn aktiv. „In Amerika habe ich meinen basketballerischen Horizont erweitert, vor allem was Kraft und Athletik angeht. Ich habe vor Tausenden von Leuten und auf sehr hohem Niveau gespielt, ich habe den amerikanischen Alltag und die Lebensweise erlebt und bin durch das ganze Land gereist“, zählt Bahner einige seiner Erfahrungen auf. In vielfältiger Weise habe er sportlich und menschlich vom Aufenthalt an der San José State University profitiert, wo er Finanzwesen studierte und in der vergangenen Saison 26 Spiele (Mittelwerte: 1,6 Punkte und 2,3 Rebounds) für die „Spartans“ absolvierte.

Dennoch entschloss sich Bahner zur Rückkehr nach Deutschland. „Viele Faktoren haben dabei eine Rolle gespielt“, berichtet er. „Ich habe mich intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, wie ich mich basketballerisch und akademisch bestmöglich weiterentwickeln kann. Ich hatte zwei gute Jahre in Amerika, doch das europäische Spiel liegt mir mehr. In den USA wird man in der Spielerentwicklung in eine Rolle gepresst, in Europa bekommt man eine rundere Basketball-Ausbildung“, sagt Bahner. Eine vielseitigere Lehre also und die Aussicht, innerhalb der Kooperation zwischen Towers und Rist weitere Entwicklungsschritte zu tätigen, sagten dem 21-Jährigen zu. „Was mir an Hamburg gefällt ist, dass es ein sehr wettbewerbsfähiges ProA-Team und ein sehr gutes ProB-Team gibt. Das Konzept hat mich überzeugt“, erläutert er und verweist auf das Beispiel Louis Olinde, der jüngst den Sprung zum deutschen Meister nach Bamberg vollzog, und auf Bazoumana Koné, „der sich bei den Towers exzellent entwickelt hat“, wie Bahner es ausdrückt. Etwas Ähnliches schwebt ihm auf Sicht ebenfalls vor. „Es geht darum, beiden Teams in der ProA und in der ProB bestmöglich zu helfen, Spiele zu gewinnen“, formuliert er seine Zielsetzung und erweitert sie um den Zusatz: „Ich möchte mich in der ProA etablieren und zeigen, dass ich Ambitionen in Richtung BBL habe“, so Bahner. Und darüber hinaus sein Studium fortführen.

Der Sportliche Leiter Christoph Roquette ist voll des Lobes für den Neuzugang: „Mit Leon bekommen wir ein großes Talent auf der Centerposition. Er wird uns unter den Körben und uns durch seine Größe und Athletik viel Spaß bringen. Er ist außerdem lernwillig und wird viel von Felix Banobre profitieren können.“ Als Jugendlicher wechselte Bahner vom Fußball zum Basketball, schloss sich in der U16 den Telekom Baskets Bonn an und spielte für die Rheinländer später in der NBBL, ehe er während der Saison 2013/14 für den RSV Eintracht 1949 Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf auflief und neben Einsätzen in der U19-Bundesliga bei den Brandenburgern auch erste Erfahrungen in der ProB sammelte.

 

(SC Rist Wedel)

Zwei Youngster für Kirchheims Ritter

Justin Hedley und Niclas Sperber heißen die beiden Kirchheimer Neuzugänge, die in den kommenden beiden Spielzeiten per Doppellizenz in der ProA und in der Regionalliga Baden-Württemberg für die Kirchheimer auflaufen werden.

 

 

 

 

 

Justin, mit 19 Jahren der jüngere der beiden, ist auf den Positionen des Point Guards und des Shooting Guards beheimatet. Ausgebildet wurde der Inhaber eines deutschen und eines britischen Passes beim MTSV Schwabing, für die er in der vergangenen Saison in der Regionalliga 12,3 Punkte, sowie 4 Rebounds und 2,5 Assists pro Spiel auflegte und seinem Team somit zum Aufstieg verhalf. Zudem spielte der 1,93m große Guard für die britische U16 Nationalmannschaft und die NBBL Mannschaft München Nord und hinterließ einen bleibenden Eindruck. 46% von jenseits der Dreierlinie sprechen eine deutliche Sprache. „Justins Stärken sind seine körperliche Robustheit, sowie sein Wurf. Er hat jede Menge Potenzial und wir wollen ihn hier in Kirchheim weiter
ausbilden und auf die ProA vorbereiten. Unser neues Nachwuchskonzept gibt ihm die Möglichkeit, einerseits in der Regionalliga wichtige Minuten zu spielen und in der ProA von den etablierten Spielern zu lernen. Aber wir hoffen auch, dass er Druck macht und um seine Einsatzzeiten in der ProA kämpfen wird. Wir freuen uns sehr, das wir ihn für unser neues Programm gewinnen konnten, “ so Knights-Coach Michael Mai.

Mit über 2m Körpergröße lässt sich die Position von Niclas Sperber bereits erahnen. Der 20-jährige Forward kommt aus dem Jugendprogramm der Eisbären Bremerhaven. Im dortigen NBBL Programm erzielte der athletische Youngster acht Punkte, sowie drei Rebounds pro Spiel. In der vergangenen Saison spielte Niklas beim TV Langen in der Regionalliga. „Niclas bringt trotz seiner erst 20 Jahre eine gewisse Erfahrung mit. Mit ihm erhalten wir einen körperlich robusten und großen Spieler, der ebenfalls sehr viel Potenzial mitbringt. Auch er soll in der Regionalliga eine wichtige Rolle einnehmen und in der ProA den Druck auf die etablierten Kräfte erhöhen, “ erklärt Team Manager Benjamin Zieker.

Beide werden am 15.8. zum Trainingsauftakt der Ritter erwartet.

 

 

(VfL Kirchheim Knights)

College-Champion Graves verstärkt den Frontcourt

NCAA-Rookie Gregory Graves startet seine Profikarriere bei den Artland Dragons.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Etwa zwei Wochen, nachdem Austin Bragg den Burgmannsstädtern mitteilte, dass er nicht nach Quakenbrück zurückkehrt, haben die Drachen einen Ersatz auf der Power-Forward-Position gefunden. Der US-Amerikaner Gregory ‚Greg‘ Graves soll den Artland Dragons in der kommenden Saison mit seiner Vielseitigkeit eine noch höhere Qualität verleihen.

In den vergangenen vier Jahren ging der Power Forward für die Mount St. Mary’s Mountaineers in der höchsten US-amerikanischen College-Liga, der NCAA 1, auf Korbjagd. Seinen größten Erfolg feierte er mit den Mountaineers in der Saison 2013/2014: Im März 2014 ging Greg Graves mit seiner Mannschaft als nach der regulären Spielzeit viertplatziertes Team und damit als Außenseiter in das Meisterschaftsturnier der Northeast Conference. Dort schalteten die Mountaineers nacheinander die Universitäten St. Francis (New York), Wagner und Hauptrundenprimus Robert Morris aus. Somit feierte Mount St. Mary‘s die erste Meisterschaft des Colleges seit 2008. Im Halbfinale gegen die Wagner-Universität leistete Graves mit erzielten 12 Punkten und 7 Rebounds einen maßgeblichen Beitrag zum Erfolg seines Colleges. Obendrein nahmen die Mountaineers in der Folge sogar am großen NCAA-Turnier teil. Der Dragons-Neuzugang war in der Erfolgssaison 2013/2014 ein wichtiger Rollenspieler in seiner Mannschaft. So legte er im Schnitt 6,5 Punkte und 5,4 Rebounds in 21,7 Minuten Einsatzzeit auf.

„Greg ist ein absoluter Gewinnertyp“, lobt Dragons-Headcoach Dragan Dojcin den Neuling in der Burgmannsstadt. „Er hat in einem hochklassigen Basketball-Programm gespielt und – was für uns von hoher Bedeutung war – nicht nur für Mannschaften gespielt, die in aller Regel mit geringen Siegchancen das Parkett betraten. Mit seinen erst 22 Jahren ist Greg noch ein sehr junger Spieler, allerdings spielt er mit sehr viel Leidenschaft, Emotionen und mit dem nötigen Wille, um auch gegen physisch stärkere sowie erfahrenere Spieler zu bestehen.“

Diese Eigenschaften zeigte Graves auch im besonderen Maße in den vergangenen beiden Jahren, denn speziell in der abgelaufenen Spielzeit kam der 2,01-Meter-Mann aufgrund Veränderungen im Team sogar häufig auf der Center-Position zum Einsatz. In der Saison 2014/2015 standen für Graves im Schnitt starke 10,1 Punkte und 7,4 Rebounds sowie eine Dreierquote von 38,0 Prozent zu Buche. In seinem Abschlussjahr legte er 9,4 Zähler und 5,5 Rebounds pro Partie auf.

Dragan Dojcin beschreibt den 22-Jährigen als „einen typischen modernen Vierer, der sowohl mit dem Gesicht zum Korb als auch mit dem Rücken zum Korb agieren kann“. Darüber hinaus ist der Serbe von der Spielintelligenz seines Rookies überzeugt: „Greg hat am College gezeigt, dass er mit seiner Athletik, seinem Wurf und seinem Ballhandling alle Anlagen dazu verfügt, ein variabler Punktesammler zu sein. Vor allem aber hat er sich in den Dienst der Mannschaft gestellt und nicht für persönliche Statistiken oder Highlights gespielt.“ Dass der Mann aus Sterling (Virginia) als Scorer in Erscheinung treten kann, stellte er insbesondere zu seiner Zeit an der Potomac-Falls-Highschool unter Beweis. Als ‚Junior‘ legte er 15,6 Punkte und 9,5 Rebounds pro Spiel auf. Zudem griff er gleich mehrere Auszeichnungen ab und spielte um Highschool-Meisterschaften.

Seine „Gewinnermentalität“ – so Dragan Dojcin – soll der College-Absolvent in der kommenden Saison bei den Drachen einbringen und das passende Puzzlestück im Dragons-Team darstellen.

Zum nun wieder vollständigen Elferkader gehören Philipp Lieser, Matt Reid, Chris Frazier, Johann Potratz, Thorben Banko, Max Rockmann, Jon Mesghna, Greg Graves, Blanchard Obiango, Kenneth Cooper und Benjamin Fumey.

 

Steckbrief

Name: Gregory Graves
Geburtstag: 07.10.1993
Nationalität: USA
Größe: 201 cm
Gewicht: 107 kg
Position: Power Forward
Letzte Stationen (von neu nach alt):
Mount St. Mary’s Mountaineers (NCAA1/USA)
Potomac Falls High School (USA)
Aktuelle Statistiken:
Saison 2015/2016 (Mount St. Mary‘s, NCAA1): 33 Spiele, 27,0 Minuten pro Spiel, 9,4 Punkte, 5,6 Rebounds, 0,8 Assists, 1,6 Ballverluste, 0,9 Ballgewinne, 0,7 Blocks, 41,1 % Zweierquote, 30,0 % Dreierquote (0,6 Treffer pro Spiel), 66,1 % Freiwurfquote
Highlightvideo: https://www.youtube.com/watch?v=JPnrfkHSqCA

 

Obiango erfolgreich operiert

Am vergangenen Mittwoch wurde Blanchard Obiango im Christlichen Krankenhaus Quakenbrück erfolgreich operiert. Der Power Forward zog sich am Montagabend bei einem Trainingsunfall eine schwere Schulter- und Brustmuskelverletzung zu. Obiango wird den Artland Dragons voraussichtlich mindestens drei bis vier Monate fehlen. Eine Nachverpflichtung ist derzeit nicht geplant. Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger: „Die Verletzung tut uns für Obi persönlich sehr leid, denn er war bei jedem Training unter Strom und hatte sich schon sehr auf die Saison gefreut. Wir werden ihm jede erdenkliche Zeit geben, die er braucht, um bald wieder in bester Verfassung auf dem Feld zu stehen.  Aktuell gehen wir nicht davon aus, dass wir seine Position neu besetzen werden. Wir sind von der Qualität der Mannschaft überzeugt.“

 

(Artland Dragons)

Licher Legende Viktor Klassen hängt die Profi-Schuhe an den Nagel

„Treue ist eine Tugend, welche die Verlässlichkeit eines Akteurs gegenüber einem anderen, einem Kollektiv oder einer Sache ausdrückt. Sie basiert auf gegenseitigem Vertrauen und Loyalität“, so steht es in einem großen Internetlexikon geschrieben. Zudem werden dort auch eine Reihe Synonyme für diesen Begriff aufgeführt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Im Licher Basketball gab es in den letzten Jahren vor allem einen Namen, der dieses Wort mit Leben füllte und aus der Bierstadt nicht wegzudenken war. Viktor Klassen. Der mittlerweile 35-jährige Guard schnürte sich in den letzten 18 (!) Spielzeiten die Basketballschuhe für die Licher BasketBären und machte von der Bundesliga bis zur ProB alles mit. Beinahe unnötig zu erwähnen, dass „Vik“ in den letzten Jahren das Kapitänsamt inne hatte und als echter Leitwolf der Teams der Licher BasketBären fungierte.

Doch damit ist es nun leider vorbei. Klassen wird in der Spielzeit 2016/2017 nicht mehr zum ProB-Kader des neuen Trainerduos Rolf Scholz und Lutz Mandler gehören. Der sympathische Akteur mit der Nummer fünf beendet seine aktive Karriere, wird den BasketBären aber weiterhin eng verbunden bleiben.

„Vik wird den Licher BasketBären mit Rat und Tat zur Seite stehen und auch Ansprechpartner für die Mannschaft sein. Auch ihm danken wir für die vielen Jahren im Trikot der Licher BasketBären und seinen unermüdlichen Einsatz auf und neben dem Parkett. Wir möchten ihn gerne weiterhin einbinden, denn insbesondere die jungen Spieler können von seinem Erfahrungsschatz nur profitieren“, zeigt Managerin Anne Leinweber auf, dass Klassen keinesfalls von der Licher Basketballbildfläche verschwinden wird.

Auf der Parkettfläche war der Dreierspezialist in der vergangenen Spielzeit nicht mehr in der ansonsten gewohnten Regelmäßigkeit anzutreffen. Verschiedene Verletzungen sorgten dafür, dass Klassen seine Mannschaft nur in 14 Spielen, und damit der Hälfte aller Matches, auf das Feld führen konnte. Doch auch während seiner Abstinenz war der Kapitän immer in vorderster Front dabei und kam seinem Amt in toller Art und Weise (egal ob bei Heim-oder Auswärtsspielen) von der Ersatzbank nach.

Nach Siegen freute er sich noch immer wie ein kleines Kind und war ein ganz wichtiger Faktor für den Klassenerhalt.  Sportlich gelangen ihm in seiner finalen Spielzeit 68 Punkte, was einen Schnitt von 4,9 Zählern je Auftritt bedeutete. 45 dieser 68 Zähler gelangen ihm in altbekannter Manier von jenseits der Dreierlinie. Erfolgreiche Klassen-Dreier waren in den letzten zwei Dekaden fester Bestandteil eines jeden Besuchs in der Dietrich Bonhoeffer-Halle. Nun werden andere in diese großen Fußstapfen treten. Verzichten muss auf den Publikumsliebling jedoch kein BasketBären-Anhänger, dazu ist die lebende Legende einfach zu eng mit dem Verein verbunden.

„Viktor ist eine absolute Vereinslegende und war immer ein Vorbild an Teamgeist, Einsatzbereitschaft und Loyalität. Es hat mir immer viel Freude bereitet mit ihm gemeinsam auf dem Feld zu stehen. Er hat in Lich alles mitgemacht und den Basketball hier nachhaltig geprägt. Er hat hier das Basketball spielen gelernt und ist sich und dem Verein immer treu geblieben. Man kann vor ihm nur den Hut ziehen“, äußerte sich BasketBären-Trainer und langjähriger Klassen-Weggefährte Rolf Scholz zum Abschied des Kapitäns.

Viktor Klassen möchte sich mit diesen Zeilen nochmal ausdrücklich an die Fans und Unterstützer der Licher BasketBären wenden: „Hallo Lich. Wie ihr euch vorstellen könnt, ist mir dieser Schritt überhaupt nicht leicht gefallen, im Endeffekt muss ich aber als aller erstes auf meinen Körper hören. Dieser sagte mir schon letzte Saison, dass ich es nicht mehr so einfach haben werde, mit den jungen Wilden, und somit der neuen Ausrichtung der BasketBären, mitzuhalten. Ich denke aber, dass es an der Zeit ist, auf dem Parkett Platz zu machen. Aus diesem Grunde habe ich, gemeinsam mit dem Verein, Management und den Trainern, schweren Herzens diese Entscheidung getroffen.

Ihr werdet mich aber natürlich weiterhin in der Halle sehen, wo ich dem neuen Team, und besonders den jungen Spielern, mit Rat und Tat zur Seite stehen werde und sie im Training jeden Spieler besser machen möchte. Auf diese Tätigkeit blicke ich mit voller Vorfreude. Egal ob auf der Tribüne oder auf der Bank: Ich werde immer mit Leib und Seele Lich anfeuern und versuchen, jedes Mal wenn ich im Training bin, jeden Spieler besser zu machen!

Ich würde mich sehr freuen, wenn Marian Schick der nächste Team-Kapitän der Licher BasketBären wird. Er ist meine erste Wahl für diese Position.

Den Fans möchte ich ein großes Dankeschön aussprechen, die mich in all den 18 Jahren unterstützt haben.

Außerdem möchte ich einen herzlichen Dank an meinen damaligen Trainer Thorsten Leibenath senden, der mich in die 1. Mannschaft geholt hat und mich immer wieder besser machen wollte. Er hat mir vor vielen Jahren das Vertrauen gegeben, dass ich es schaffen kann in der 2. Liga anzukommen. Dieses Vertrauen möchte ich nun, gemeinsam mit Rolf und Lutz, an die jungen Spieler weitergeben. Wir sehen uns!“

 

 

(Licher BasketBären)

Die heiße Phase beginnt: Der Fahrplan für die Titans

Die Dresden Titans starten am kommenden Montag (08. August) in die Vorbereitung für die 2. Basketball-Bundesliga ProA. Nachdem bereits alle medizinischen Untersuchungen der Spieler erfolgreich abgeschlossen sind, wird die Mannschaft nächste Woche erstmals gemeinsam in der Margon Arena trainieren. In der Vorbereitung auf die Spielzeit 2016/2017 ist ein 5-tägiges Trainingslager im Sportpark Rabenberg geplant. Zudem werden Dresdens Basketballer neben einem Turnier in Coburg sechs weitere Testspiele absolvieren.

 

 

 

Den ersten Test wird es dabei am 17. August gegen die Oettinger Rockets geben. Knapp eine Woche später treten die Elberiesen im Rahmen des Trainingslagers, welches vom 21.-25. August in Breitenbrunn stattfindet, gegen ProA-Konkurrent NINERS Chemnitz an. Beide Partien finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Einen weiteren nicht-öffentlichen Test wird es am 29. August geben. In Berlin treffen Dresdens Korbjäger auf den letztjährigen Gegner im Playoff-Viertelfinale, die Rostock Seawolves. Bei einem zweitägigen Turnier in Coburg (03.-04. September) treffen Walter Simon und Co. auf den Ligakonkurrenten Crailsheim Merlins sowie die beiden Regionalligisten BBC Coburg und TV Langen.

Am 11. September laden die Dresden Titans zur Saisoneröffnung in die Margon Arena. Beim Testspiel gegen die NINERS Chemnitz präsentieren sich die „Titanen“ nicht nur den eigenen Fans, auch der neue Parkettboden wird feierlich eingeweiht. Drei Tage später testen die Titans beim ProB-Team Bernau ehe am 18. September der Härtetest beim Bundesligisten Basketball Löwen Braunschweig ansteht. „Ich denke, wir haben ein ordentliches Vorbereitungsprogramm zu absolvieren. Gerade gegen die beiden ProA-Konkurrenten Chemnitz und Crailsheim können wir sehen, wo die Mannschaft steht und dementsprechend an den Stellschrauben für den Hauptrundenauftakt drehen“, erklärt Titans-Geschäftsführer Peter Krautwald die Auswahl der Testspielgegner und fügt an: „Uns war es wie schon im letzten Jahr sehr wichtig, ein Trainingslager zu organisieren um neue Reize zu setzen. Die Voraussetzungen im Sportpark Rabenberg sind für uns optimal. Letztendlich dienst so eine Maßnahme auch immer dem Teambuilding.“

Alle Termine im Überblick:
•17.8. Testspiel gegen Oettinger Rockets (nicht-öffentlich)
•21.-25.8. Trainingslager
•23.8. Testspiel gegen Niners Chemnitz (nicht-öffentlich)
•29.8. Testspiel gegen Rostock Seawolves (nicht-öffentlich)
•3./4.9. ComWer-Cup in Coburg (gegen Coburg, Langen und Crailsheim)
•11.9. Saisoneröffnung gegen Niners Chemnitz (öffentlich, Margon Arena)
•14.9. Testspiel gegen Bernau
•18.9. Testspiel gegen Basketball Löwen Braunschweig

 

 

(Dresden Titans)

Thierno Agne ist der nächste Rückkehrer

Der SC Rist (2. Basketball-Bundesliga ProB) hat einen weiteren Neuzugang für die Saison 2016/17 zu vermelden: Flügelspieler Thierno Agne (27 Jahre, 2,03 Meter groß) verstärkt den Wedeler Kader, für den gebürtigen Hamburger ist es eine Rückkehr: An der Seite der späteren 1. Herren-Spieler Arne Meyer und Christopher Ratjen lief er in der Jugend für den SC Rist auf. „Das ist schon ein paar Jährchen her“, sagt Agne, der einst von seinem Heimatklub SC Ottensen an den Steinberg wechselte und 2003 mit der Wedeler U16 die Endrunde der Norddeutschen Meisterschaft erreichte. In der Saison 2005/06 folgten erste Regionalliga-Einsätze für die damaligen Baskets Hamburg.

 

 

 

Agne durchlief sämtliche Juniorennationalmannschaften des Deutschen Basketball Bundes und nahm 2009 mit der U20 an der Europameisterschaft auf Rhodos teil. Zwischen 2006 und 2009 lief er für die Urspringschule in ProB und NBBL auf, machte an dem Basketball-Internat sein Abitur und absolvierte anschließend den Zivildienst. Er wagte dann den Sprung nach Übersee an die Northwood University (US-Bundesstaat Florida): „Ich habe da vier Jahre studiert und gespielt und meinen Master gemacht“, sagt Agne. 2012 erreichte er mit den „Seahawks“ aus West Palm Beach das Endspiel der NAIA Division 2. Mit dem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre in der Tasche kehrte er 2013 nach Deutschland zurück und spielte in der Saison 2013/14 unter dem ehemaligen Nationalspieler Denis Wucherer bei den Gießen 46ers in der ProA. Mit dem Traditionsverein stieß Agne bis ins Halbfinale vor und erzielte in 37 Einsätzen im Schnitt 7,5 Punkte sowie 3,3 Rebounds.

Im Sommer 2014 zog er sich vorerst aus dem Profibereich zurück und kehrte nach Hamburg zurück. Doch nun kribbelt es wieder. Ganz untätig in Sachen Basketball war Agne zuletzt nicht, gibt aber zu bedenken: „Bei einhundert Prozent bin ich definitiv noch nicht. Ich habe letztes Jahr ein bisschen in Bramfeld in der 2. Regionalliga gespielt, was natürlich ein anderes Niveau ist. Ich glaube, es ist gut, dass jetzt erst einmal eine Vorbereitung kommt und ich wieder ein bisschen reinkommen kann. Ich merke schon, es kommt langsam wieder. Man verlernt es doch nicht ganz“, so der 27-Jährige.

Dass sich Agne zur Rückkehr in den Leistungssport und an den Steinberg entschieden hat, freut die Rister und nicht zuletzt den Sportlichen Leiter Christoph Roquette: „Thierno hat in der Vergangenheit bewiesen, was für enormes Potential er besitzt, und ich bin sehr froh, dass wir ihn überzeugen konnten, noch mal für uns zu spielen. Er wird uns Qualität und Erfahrung auf der großen Flügelposition geben.“ Mit Steffen Kiese war übrigens ein weiterer Rist-Rückkehrer nicht ganz unbeteiligt daran, dass Agne wieder in Gelb-Grün aufläuft. Die gemeinsamen Gespräche seien eine Entscheidungshilfe gewesen. So wird das Wedeler Aufgebot durch einen hervorragenden Distanzwerfer verstärkt, der sich darüber hinaus mit Vorliebe um jene Erfolgsfaktoren kümmert, die nicht statistisch erfasst werden. Agne formuliert es derart: „Auf dem Feld viel reden, den Mitspielern helfen und versuchen, das Spiel in die richtigen Bahnen lenken.“

 

(SC Rist Wedel)

Verstärkung für die Giants auf den kleinen Positionen

Terence Smith kommt aus der obersten College-Liga ins Ries.

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Verpflichtung von Eddy Edigin und Adrian Lind für die großen Positionen geben die Giants TSV 1861 Nördlingen einen weiteren Neuzugang bekannt. Diesmal ist es ein sogenannter Rückraumspieler. Den Teamverantwortlichen ist es dank der internationalen Verbindungen von Cheftrainer Danny Nelson gelungen, einen Spieler aus der NCAA D I, der höchsten US – amerikanischen College-Liga, ins Ries zu holen. Terence Smith ist ein mit 1,93 m Körpergröße ausgesprochen großer Rückraumspieler der neben der Rolle des Scharfschützen auch in der des Spielmachers zuhause ist.

Michael Terence Smith II, so sein voller Name, wurde im August 1991 als Sohn der Eheleute Michael und Bridgette Smith in einem kleinen verschlafenen Ort in Alabama geboren. Nach seiner Grundschulzeit besuchte er die High School in Russellville, an der sein Vater und seine Mutter als Trainer tätig waren. So war es nicht verwunderlich dass er jede freie Minute in der Halle verbrachte um unter elterlicher Aufsicht zu trainieren. Terence führte seine Mannschaft zu mehreren Meisterschaften sowie 32 Siegen ohne Niederlage und stellte mit 1681 erzielten Korbpunkten einen neuen Schulrekord auf. Laut ESPN, dem größten US –amerikanischen Sportsender, gehörte Smith zu den zehn talentiertesten Spielern ganz Alabamas und wurde zum viertbesten „Shooting-Guard“ gewählt.

Von der High School ging es für ihn direkt in die 1. Division der College-Ligen an die Universität von Tennessee in Martin. Obwohl Neuling im Team, erkämpfte er sich bereits im ersten Jahr die Rolle des Führungsspielers, erhielt die meisten Einsatzminuten und verteilte die meisten direkten Ballvorlagen. Zweimal wurde er zum „Neuling der Woche“ der Ohio-Valley-Conference gekürt und am Ende der Saison mit der „Commissioner´s Honor Roll“ – einer Auszeichnung für hervorragende schulische und sportliche Leistungen – geehrt. Dann kam es für ihn allerdings knüppeldick, denn er musste krankheitsbedingt für eine komplette Saison an den Spielfeldrand. Auch zu Beginn der folgenden Spielzeit zwang ihn eine Verletzung zum Aussetzen. Eiserne Energie, sowie der Rückhalt den er bei Familie und Freunden fand brachten ihn wieder zurück zu seiner alten Leistungsstärke. Fortan gab es für ihn keine Ausfälle mehr. In seiner letzten Spielzeit für die „UTM“ avancierte er mit 15 Punkten wieder zum Spitzenkorbjäger seines Teams, verwandelte 44 Prozent seiner Dreipunktewürfe, sammelte durchschnittlich vier Rebounds ein und verteilte drei direkte Ballvorlagen pro Spiel.

Da Smith krankheitsbedingt eine komplette Saison zum Zuschauen verurteilt war, wurde ihm eine weitere Spielzeit zugestanden. Für diese wurde er von der berühmten „Ole Miss“, der Universität von Mississippi, verpflichtet. Dort hatte er jedoch auf Anordnung der Trainerschaft andere Aufgaben als in Martin zu übernehmen, die seine tatsächlichen Fähigkeiten stark einengten. Dennoch machte es ihm große Freude in dieser enorm starken Conference vor bis zu 25000 Zuschauern seinen Sport betreiben zu dürfen.

Terence gilt nach Meinung seiner bisherigen Trainer als uneigennütziger Spieler, der zuerst den freien Mann sucht ehe er eigene Würfe kreiert oder zum Korb zieht und der Nördlinger Coach Danny Nelson freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihm.

Willkommen in Nördlingen Terence !!

 

 

(Giants TSV 1861 Nördlingen)

Nachwuchsprogramm der Kirchheimer Basketballer wird neu aufgestellt

In den vergangenen Wochen gab es viel zu tun für Kirchheims Ritter. Das neue Nachwuchskonzept, insbesondere die Verbindung zwischen der ProA Mannschaft und der Regionalligamannschaft, durch die eine Einbeziehung von hoffnungsvollen Talenten in den Knights-Kader ermöglicht werden soll, hatte dabei absolute Priorität. Eine zentrale Rolle dabei spielt Benjamin Zieker. Der letztjährige Trainer-Hospitant wird in der kommenden Saison Assistenztrainer von Knights-Trainer Michael Mai. Zusätzlich übernimmt der 28-jährige die Aufgabe des Team-Managers der Regionalligamannschaft. Diese Position wurde von den Knights neu geschaffen um eine Verbindungsstelle zwischen Knights und Regionalligamannschaft herzustellen. Zieker bringt dabei die Erfahrungen von mehreren Trainerstationen mit. Unter anderem war er für den ASV Aichwald, BG Endersbach, VfL Waiblingen sowie die TuS Stuttgart aktiv. „Benni hat in den vergangenen Monaten Beeindruckendes für uns geleistet. Obwohl er fast vollständig ehrenamtlich tätig war, hat er sehr wichtige Aufgaben übernommen und einen großen Beitrag zu unserem Erfolg und dem jetzigen Knights-Regionalliga-Konzept geleistet. Wir werden nun gemeinsam mit dem e.V. die kommende Saison angehen und hoffen dabei erste Erfolge erzielen zu können, “ sagte Knights
Geschäftsführer Christoph Schmidt. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits auf Hochtouren.

Zwei Spieler sollen per Doppellizenz sowohl für die Knights, wie auch in der Regionalligatruppe auflaufen. „Wir sind hier sehr weit und werden sicher in den nächsten Tagen etwas verkünden
können“, so Zieker.

Die erste Aufgabe bestand für den neuen Teammanager jedoch zunächst bei der Trainersuche. Und auch hier gibt es bereits eine Entscheidung. Felix Jung wird neuer Head-Coach der Regionalligamannschaft. Der 27-jährige kommt aus Stuttgart und sammelte erste Erfahrungen als Trainer bei der SV Möhringen. Anschließend zog es Jung nach Tübingen. Als dortiger JBBL
Assistenztrainer machte er seine B-Trainerlizenz. In der vergangenen Saison übernahm er diePosition des NBBL Assistenztrainers der Porsche BBA in Ludwigsburg. Nun also die erste Aufgabe als Cheftrainer einer jungen und ambitionierten Regionalligamannschaft. „Wir haben uns früh auf Felix festgelegt. Er passt sehr gut in unser Anforderungsprofil und wir trauen ihm absolut zu, den nächsten Schritt in seiner persönlichen Entwicklung zu gehen. Neben der Regionalligamannschaft wird er sich intensiv in das weitere Nachwuchskonzept einbinden und auch bei den Knights aktiv sein, “ so der neue Team-Manager, der gemeinsam mit dem neuen Trainer für die Kaderzusammenstellung des Regionalligateams verantwortlich sein wird. „ Ich freue mich sehr auf Kirchheim und die kommende Saison. Wir wollen das Team in der Liga etablieren und das Nachwuchskonzept vorantreiben. Ziel muss es sein, jungen Spielern eine Möglichkeit zu geben sich zu entwickeln. Es ist eine große Herausforderung, “ erklärte der neue Trainer. E.V.-Geschäftsführer Uli Tangl zeigt sich ebenfalls positiv gestimmt. „„Wir haben in den letzten zwei Jahren große Anstrengungen unternommen, um die Regionalliga als Unterbau für die Knights zu erreichen. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, unsere besten Talente auf ihrem Weg nach oben in Kirchheim zu halten. Den Grundstein haben wir jetzt gemeinsam mit den Knights gelegt, aber das war erst der Anfang. Es kommen weitere Aufgaben auf uns zu, vor allem bei der Ausbildung unserer Jugendspieler, bei denen wir die Unterstützung von Sponsoren und Partnern benötigen, “ so Tangl. Diese Aufgaben werden nun gemeinsam angegangen. „Ich freue mich sehr auf die
Zusammenarbeit und die kommenden Monate. Basketball in Kirchheim ist ein spannendes Projekt. Ich hoffe, dass wir viele Partner und Sponsoren finden, die uns unterstützen, “ so Zieker.

Alle interessierten Spieler können sich unter f.jung@kirchheim-knights.de an den Trainer der Regionalligamannschaft wenden. Das erste Try-Out ist für den 14.8. von 18 Uhr bis 19:30 Uhr in
der Sporthalle Stadtmitte angesetzt.

 

(VfL Kirchheim Knights)

Citybasket holt Chris Iles und Dalton Patten

Citybasket verstärkt sein ProB-Team auf der Aufbau- und der Centerposition: Beim Gastronomie-Event „Zu Gast in Recklinghausen“ wurden Chris Iles (vorn, 2. v.l.) und Dalton Patten (vorn, 2. v.r.) offiziell vorgestellt. Neben Sport-Direktor Georg Kleine (vorn li.) und Co-Trainer Johannes Hülsmann (vorn re.) sowie der 1. Vorsitzenden Bärbel Gohrke waren auch Vertreter wichtiger Citybasket-Partner vor Ort, um die beiden vor wenigen Tagen eingetroffenen US-Amerikaner zu begrüßen: Mirko Simnovec (sitesmedia), Ibrahim Özcan (Maritimo) und Henning Prinz (Ratskeller) erwarten die ersten Auftritte der Neuzugänge im Recklinghäuser Trikot mit großer Spannung.

 

 

 

 

Pointguard Chris Iles kann ebenso wie der bereits zuvor als Power Forward verpflichtete Dallis Johnson auf Erfahrungen im deutschen Basketball zurückgreifen: In der abgelaufenen Saison ging er für den Nord-Regionalligisten BBC White Devils Cottbus ins Rennen und erzielte dort im Durchschnitt mehr als 26 Punkte pro Partie. Garniert wir diese beeindruckende Ausbeute noch mit 6,3 Rebounds und knapp fünf Assists in jeder Begegnung. Der 26-Jährige ist zwar „nur“ 1,80 Meter groß, aber auf dem Weg zum Korb kaum zu stoppen und darüber hinaus auch aus der Distanz gefährlich.

Im Gegensatz dazu kommt Center Dalton Patten direkt vom Colorado Springs College nach Recklinghausen – und ist damit in Bezug auf den deutschen Basketball ein „Rookie“. Der allerdings einige Fertigkeiten mitbringt, die Citybasket in der kommenden Spielzeit weiterhelfen können. Der 2,06-Meter-Mann ist nicht nur schnell unterwegs, sondern legte in seinem College auch in durchschnittlich 25 Minuten Spielzeit jeweils 13 Punkte und 5 Rebounds auf. Auch an der Peripherie sollte man den langen Mann nicht unbehelligt stehen lassen, verfügt er doch über ein gutes Händchen von außen.

Citybasket ist zuversichtlich, mit der Verpflichtung von Chris Iles und Dalton Patten wichtige Schaltstellen im Kader qualitativ hochwertig besetzt zu haben und freut sich gemeinsam mit den Neuzugängen auf eine erfolgreiche Saison 2016 / 2017.

 

 

(Citybasket Recklinghausen)

Zwangspause für David Markert

Aufbauspieler David Markert, seit 2013 für die ROSTOCK SEAWOVLES aktiv, wurde Ende Juli erfolgreich am linken Fuß operiert und wird voraussichtlich die gesamte Hinrunde 2016/2017 in der 2. Basketball-Bundesliga ProB fehlen. Herr Dr. Olms nahm den Eingriff in Bad Schwartau vor.

 

 

 

„Die Operation verlief gut. Nun muss ich mich in Geduld üben, denn momentan kann ich nur schmerzfrei einige Schritte gehen oder als Höhepunkt eine Treppe ersteigen“, sagt Markert. „Für den Heilungsprozess und die Rehabilitation sind sechs bis acht Wochen vorgesehen, dann erst wird klar sein, ob und wann ich wieder ins individuelle Training einsteigen kann.

Zurzeit erholt Markert sich in seiner Heimatstadt Köln. Nach der Rückkehr nach Rostock wird der 1,94 Meter große Guard von Physiotherapeut Stefan Keller und Mannschaftsarzt Dr. med. Johannes Bonacker betreut.

„Wir sind glücklich, dass David die Operation gut überstanden hat. Er bleibt ein Teil der SEAWOLVES-Familie und wir führen ihn langsam zurück, damit er uns bei optimalem Heilungsverlauf zu Beginn 2017 helfen kann“, hofft Jens Hakanowitz, Sportlicher Leiter der ROSTOCK SEAWOLVES.

Das gesamte Team der ROSTOCK SEAWOLVES wünscht Davis Markert alles Gute und eine schnelle Genesung!

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)