ProB-Kader nimmt weiter Form an

Rechtzeitig zu Beginn der Saison-Vorbereitung nimmt Citybaskets ProB-Kader immer konkretere Form an: Mit Power Forward Dallis Johnson und Shooting Guard Kelvin Okundaye stellte der Verein jetzt seine beiden ersten Neuzugänge vor. Beim Citybasket-Partner Spitzer Gastro Food Service wurden die beiden Neuen von Juniorchef Marcel Spitzer und Sportdirektor Georg Kleine herzlich begrüßt.

 

 

 

 

 

 

 

Dallis Johnson ist in der Region kein Unbekannter: Der 1,98 Meter große US-Amerikaner ging in den letzten beiden Spielzeiten für den Erstregionalligisten UBC Münster auf Korbjagd und gehörte dort zu den absoluten Leistungsträgern. In der abgelaufenen Saison hatte der Power Forward mit durchschnittlich 16 Punkten, 11 Rebounds und 3 Steals pro Partie großen Anteil daran, dass der UBC lange Zeit im Titelrennen bleib und am Ende die Vizemeisterschaft in der Regionalliga errang.

Nach den erfolgreichen Jahren beim UBC hatte der 27-Jährige die Ambitionen, höherklassig zu spielen, wodurch der Kontakt zu Citybasket zustande kam. „Wir sind zuversichtlich, dass Dallis sich auch in der ProB durchsetzen wird“, freut sich Sportdirektor Georg Kleine über die Verpflichtung. „Dabei wird ihm seine Deutschland-Erfahrung sicher zugute kommen.“

Als junger deutscher Perspektivspieler kommt Kelvin Okundaye nach Recklinghausen. Der 1,87 Meter große Shooting Guard spielte zuletzt bei den Saarlouis Royals in der ProB-Parallelstaffel, bevor es ihn zum Studium nach Duisburg zog. In seiner bisherigen Laufbahn hat der gebürtige Badener unter anderem die Basketball-Internate Hagerhof (Bonn/Rhöndorf) und Speyer durchlaufen und verfügt auch über US-Erfahrung bei den Western Oregon Wolves in der NCAA II.

Sein Ziel ist es, sich als Stammspieler zu etablieren und dem Citybasket-Kader dadurch weitere Qualität und Tiefe zu verleihen.

Citybasket heißt Dallis Johnson und Kelvin Okundaye herzlich in Recklinghausen willkommen und freut sich gemeinsam mit ihnen auf eine erfolg- und ereignisreiche ProB-Saison!

 

 

(Citybasket Recklinghausen)

 

 

DINO JAKOLIS BLEIBT DEM RUDEL TREU

„DJ“ wird auch im dritten Jahr in Folge die PSK LIONS mit seinem Talent und Athletik bereichern. Der 1.98 Meter große Power Forward ist seit Tag eins mit dabei und hat sich als Publikumsliebling etabliert. Der charismatische Kroate mit College und Erstliga-Erfahrung in seiner Heimat stoßt am Donnerstag, 04.08 zum offiziellen Vorbereitungsstart zum Löwenrudel. „Er ist einer der Spieler mit dem größten Potential, mit seiner Größe, Technik und Schnelligkeit besitzt er ein breites Spektrum an Skills“, lobt Abteilungsleiter Danijel Ljubic den 91 Geborenen Shooter.

 

Michael „The Clutch“ aka „The Beard“ Baumer verlängert bei den PSK LIONS

Der Karlsruher Junge wird auch weiterhin für das Löwenrudel auf Beutejagd gehen. Der smarte Guard/Forward hatte einen großen Impact auf die sensationellen letzten 2 Jahre bei den Raubkatzen. Nach einer schweren Verletzung im Training, kämpfte sich MB wieder zurück in die Rotation in der Saison 2014/15 und sicherte zusammen mit seinen Teamkameraden die Meisterschaft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den offiziellen Trainingsauftakt am Donnerstag, 04. August, wird Michael leider verpassen. „Er ist momentan in Louisiana (USA) und hat eine familiäre Angelegenheit zu klären“, berichtet Abteilungsleiter Danijel Ljubic. „Wir freuen uns auf seine Rückkehr und natürlich auf eine tolle Spielzeit, Michael hat bei uns Basketball gelernt und gehört einfach zu den LIONS!“, führt er fort.

So langsam wird es ernst. Die erste Saison in der 2. Basketball-Bundesliga steht praktisch vor der Tür und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

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(PS Karlsruhe LIONS)

Ein „Prinz“ für die Ritter

Der Kader der Kirchheimer Ritter nimmt weiter Formen an. Mit dem 25 jährigen US-Amerikaner Prince Obasi verpflichten die Korbjäger einen klassischen Aufbauspieler, der auf verschiedenen Positionen einsetzbar ist. Am College von Seattle ausgebildet, spielte Obasi in den vergangenen beiden Spielzeiten in Südamerika. Nun also der Wechsel nach Europa. „Ich kenne Prince`
Trainer aus Seattle. Wir haben uns lange über ihn unterhalten. Ich habe auch mit ihm persönlich oft gesprochen und hatte einen durchweg positiven Eindruck von ihm. Zudem haben wir ihn lange beobachtet und Spiele von ihm analysiert. Seine Variabilität macht ihn zu einer wichtigen Allzweckwaffe für unser Team. Seine charakterlichen Stärken und sein Siegeswille werden uns sicher
weiterbringen. Er macht wenig Fehler und hat kaum Ballverluste. Wir sind sehr froh, dass wir ihn verpflichten konnten, “ erklärte Knights Head Coach Michael Mai über seinen neuen
Schützling.

 

 

 

 

 

Die Stärken des 193cm großen Guards liegen im Aufbauspiel, sowie in der Defensive. „Prince spielt mit jeder Menge Übersicht. Er versucht seine Teamkameraden besser zu machen und findet immer den richtigen Pass. In der Verteidigung gibt er immer alles. Sein Wille und sein Einsatzwillen sind beeindruckend, “ so Mai. In der vergangenen Saison erzielte Obasi in der kolumbianischen Liga 9,3 Punkte, 3,7 Assists und 3,5 Rebounds pro Spiel und trug damit einen wichtigen Beitrag zum Einzug in die Finalspiele seiner Mannschaft bei. Zum Trainingsauftakt am
15.8. wird Obasi in Kirchheim erwartet. Diesen wird Tim Koch vermutlich verpassen. Nach einer Fersenoperation im Sommer befindet sich der Guard noch im Rehaprogramm. „Die Operation verlief gut und der Heilungsprozess läuft bisher wie geplant. Wir werden Tim aber vorsichtig heranführen und nichts überstürzen. Im Moment denken wir, dass er die ersten Tage ein individuelles Programm absolvieren wird, aber die letztliche Entscheidung liegt beim Arzt und bei Tim selbst, “ so Mai.

Mit Koch, Preston Medlin, Andreas Kronhardt, Brian Wenzel, Jonathan Maier, sowie Prince Obasi umfasst der Kirchheimer Kader bislang sechs Spieler. „Wir sind in weit fortgeschrittenen Gesprächen mit zwei potenziellen Doppellizenzspieler, die sowohl in der ProA, aber auch in der Regionalliga auf Punktejagd gehen werden. Diese werden unseren ProA-Kader auf den deutschen
Positionen auffüllen. Bei den Importspielern suchen wir noch zwei weitere Spieler. Dabei besteht im Moment noch kein Handlungsdruck. Selbst wenn wir zum Trainingsauftakt noch nicht alle Spieler hier haben, ist das kein Beinbruch. Wir suchen die bestmögliche und nicht die schnellste Option.

Keith Rendleman wurde von uns im vergangenen Jahr erst kurz vor dem ersten Spieltag verpflichtet und hatte einen enormen Einfluss auf die Saison, “ beschreibt Michael Mai die Kaderplanungen.
Nicht mehr unter die Teck zurückkehren wird Jordan Wild. Der amerikanische Forward entschied sich nach vielen Gesprächen gegen eine Rückkehr unter die Teck. „Wir haben mit Jordan viele Gespräche geführt. Er hat sich letztlich aber für das Angebot eines anderen ProA-Ligisten entschieden, “ so Mai.

Der bisherige Knights Kader: Tim Koch, Prince Obasi, Andreas Kronhardt, Brian Wenzel, Jonathan Maier, Preston Medlin

 

(VfL Kirchheim Knights)

Schalke sucht einen Mitarbeiter

Zur Verstärkung der Abteilung Basketball sucht Schalke zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Mitarbeiter (m/w) in Vollzeit.

 

Vorbereitungsplan des SC Rist steht

Die Herren des SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) eröffnen am Sonnabend, den 13. August, ihre Saisonvorbereitung im Mannschaftsverbund. Nachdem sich die Spieler bislang individuell oder in Kleingruppen in Form brachten, bittet der neue Cheftrainer Felix Banobre in den folgenden Wochen zu einem intensiven Programm aus Trainingseinheiten und Vorbereitungsspielen.

 

 

 

Ihre ersten Testläufe absolvieren die Rister am Wochenende 20./21. August: Am Sonnabend (15 Uhr) ist der Regionalligist BBC Rendsburg in der Steinberghalle zu Gast, tags darauf Rendsburgs Staffelkonkurrent VfL Stade (15 Uhr). Zu beiden Spielen sind Zuschauer in der Steinberghalle herzlich willkommen, der Eintritt ist frei. Am Sonnabend, den 10. September (15 Uhr), bestreiten die Rister gegen den Aschersleben Tigers BC (Regionalliga) ein weiteres Vorbereitungsspiel in der Steinberghalle. Auch dieses ist für Zuschauer, die sich ein Bild vom Stand der Dinge und vom neuen Kader machen wollen, frei zugänglich.

Die übrigen Partien vor dem Saisonbeginn am 24. September finden auswärts statt: Am Sonntag, den 28. August, treten die 1. Herren beim ProB-Rivalen RSV Eintracht 1949 Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf an, am Freitag, den 2. September, wird in Niedersachsen gegen den ProB-Meister von 2014 und 2015, Baskets Akademie Weser-Ems / Oldenburger TB, getestet. Zwei Tage später gastieren die Rister zum „Rückspiel“ in Rendsburg. Am Sonntag, den 11. September, kommt es in Cuxhaven zum Vergleich mit Regionalligist Rot-Weiß (trainiert vom ehemaligen Rister Moris Hadzija). Den letzten Feinschliff wollen sich die Rister eine Woche vor dem Saisonauftakt bei einem Turnier in Itzehoe holen: Am 17. und 18. September stehen im Rahmen dieser Veranstaltung drei abschließende Vorbereitungsspiele an: Erneut gegen Cuxhaven, gegen Gastgeber Itzehoe Eagles (ProB) und gegen einen dänischen Erstligisten.
Wenige Tage später wird es dann ernst: Am 24. September sind die Rister am ersten Spieltag der Saison 2016/17 bei den Iserlohn Kangaroos gefordert, das erste Heimspiel folgt am 2. Oktober gegen Rostock. Wer hat noch keine Dauerkarte? Dann einfach hier entlang.

 

 

(SC Rist Wedel)

Stephan Ruers wird „ProB-Koordinator“

Stephan Ruers wird künftig die Rolle des ProB-Koordinators bei den BAYER GIANTS Leverkusen übernehmen.
Der 50-jährige wird dabei vor allem als Bindeglied zwischen Trainerstab und Mannschaft agieren.

 

 

 

 

 

 

Ruers ist für die Koordination der Aktivitäten um die erste Mannschaft der GIANTS zuständig. Er kümmert sich u.a. um das bevorstehende Trainingslager auf Mallorca, PR-Termine der Spieler oder auch um Schulbesuche einzelner Spieler oder des Teams. Bei der Gestaltung des diesjährigen Kaders war Ruers vor allem für den Kontakt mit den Agenten der Spieler aktiv. Er war somit ein wichtiger Bestandteil für die Rekrutierung der Mannschaft 2016/17.

Mit Stephan Ruers sprachen wir über…

… seine neue Aufgabe:

„Die Aufgabe ist sehr vielschichtig. Sei es als Helfer für die Spieler bei alltäglichen Dingen wie Autos und Wohnungen, oder als Planer und „Reiseleiter“ des Trainingslagers auf Mallorca: Ich werde versuchen den Trainerstab so gut es geht zu entlasten, damit sich Achim Kuczmann und Hansi Gnad zu 100 Prozent auf die sportliche Arbeit mit der Mannschaft fokussieren können.
Die PR-Termine der GIANTS und deren Koordination laufen bei mir, in enger Absprache mit Jürgen Hilbertz und Frank Rothweiler, zusammen. Auch habe ich schon während der letzten Saison begonnen, die bei mir eingehenden Interessensbekundungen verschiedener deutscher Spieler abzuspeichern und praktisch am Tage nach dem letzten Saisonspiel abzuarbeiten. Bei einigen hat es geklappt sie zu verpflichten beziehungsweise sie zu halten, andere haben sich anders entschieden.“

… die BAYER GIANTS Leverkusen 2016/17:

„Ich denke unser Kader ist deutlich stärker und auch besser ausbalanciert als in der vergangenen Spielzeit. Es ist kein Geheimnis, dass ich in der letzten Spielzeit vor allem unsere Importspieler sehr kritisch gesehen habe. Da habe ich diese Saison ein deutlich besseres Gefühl. Gerade Kerry Carter hat für mich das Zeug, DER Spieler der Liga zu werden, er erinnert doch stark an Josh Parker.
Super zufrieden bin ich mit der Besetzung der deutschen Spots. Tim Schönborn war für mich schon seit vielen Jahren ein Wunschspieler, schön dass es in diesem Jahr mit der Verpflichtung funktioniert hat. Dazu kommt mit Alex Blessig ein Akteur, der für mich der Steal des Sommers ist.“

… was er sich im Bezug auf die Stimmung in der Halle wünscht:

„Ich wünsche mir, dass wir wieder ein stärkeres Miteinander zwischen Fans und Mannschaft finden. In der vergangenen Saison haben wir erfolgreich die Besuche der Nordkurve12 eingeführt. In diesem Zusammenhang freut es mich, dass in unserer Fanszene offenbar durch eine Initiative wieder mehr Leben kommt. Ich verstehe, dass der Support schwieriger ist, wenn die Mannschaft nicht gut spielt und häufig verliert. Genau das soll sich ändern! Wir haben den Kader darauf ausgerichtet, bei einem Aufstieg nur punktuell nachbessern zu müssen. Die Smidt-ARENA muss wieder eine Festung werden, in der die anderen Mannschaften mit Respekt einlaufen!“

Abteilungsleiter Frank Rothweiler freut sich über die Besetzung Stephan Ruers‘ als Koordinator des Rekordmeisters: „Stephan bringt aufgrund seiner Vergangenheit als Trainer und Co-Trainer der BAYER GIANTS eine natürliche Nähe zur Mannschaft mit und kennt die Abläufe außerhalb des Trainings- und Spielbetriebes sehr gut. Zudem verfügt Stephan über eine breite Kontaktfläche zu Spielern und Agenten, die im Zusammenspiel mit unseren beiden Trainern sehr unterstützend ist. Ich freue mich sehr, dass Stephan zusätzlich zu seiner Funktion im Finanzbereich den GIANTS nun auch als ProB-Koordinator helfen wird.“
 

(Bayer Giants Leverkusen)

Max Mayer bleibt ein BasketBär

Die Licher BasketBären können einen weiteren Spieler aus der vergangenen Spielzeit auch in der neuen Saison der ProB-Südstaffel im Herzen der Natur begrüßen. Youngster Max Mayer wird auch in der Spielzeit 2016/2017 im Jersey der Wetterstädter auflaufen und möchte seine basketballerische Entwicklung weiter vorantreiben.

 

 

 

 

 

 

 

Der mittlerweile 18-jährige, der vor einem Jahr aus Freiburg nach Mittelhessen kam, stand in seiner Premierenspielzeit im Profibereich in 28 Partien für die BasketBären auf dem Parkett und kam dabei in durchschnittlich knapp 13 Minuten auf 2,8 Punkte pro Spiel.

Zusätzlich war Mayer noch in der U19-Bundesligaauswahl der Basketball Akademie Gießen Mittelhessen aktiv. Dort absolvierte er 15 Partien in denen er durchschnittlich knapp 21 Minuten mitmischte und seinen Anteil an der erfolgreichen Saison des mittelhessischen Nachwuchses hatte. 8,3 Punkte gelangen dem Youngster pro NBBL-Match. Auch in der kommenden Spielzeit
wird Mayer, neben seinem Engagement für die Wetterstädter, wieder in der NBBL auflaufen und soll dort einer der Leistungsträger werden.

Eine der Stärken des Shooting Guards ist für gewöhnlich sein Distanzwurf, dies konnte er jedoch nicht immer unter Beweis stellen. Seine Wurfquoten haben noch Luft nach oben, was sicherlich
der Umstellung auf den Herrenbereich geschuldet war. Mayer fiel es, teilweise auch bedingt durch unregelmäßige Einsatzzeiten, schwer in einen für einen Schützen wichtigen Rhythmus zu
kommen. Eine Kostprobe seines Könnens lieferte das Kraftpaket der mittelhessischen Basketballöffentlichkeit im Nachbarschaftsduell mit den Gießen 46ers unmittelbar vor Start der
Saison 2015/2016.

Unerschrocken und mit viel Selbstvertrauen ausgestattet schweißte Mayer Dreier um Dreier durch die 46ers-Reuse und suchte dabei auch den Abschluss aus großer Distanz ohne Furcht.
Genau durch dieses unerschrockene Auftreten kann Mayer ein ganz wichtiger Faktor von der Bank werden, der dem Spiel eine andere Richtung geben kann, wenn er von der Dreierlinie heiß läuft. Zudem besticht er durch eine starke Athletik und muss sich auf körperlicher Ebene, trotz seines noch jungen Alters, vor keinem Guard in der ProB verstecken.

„Er hat noch längst nicht alles zeigen können, was in ihm steckt. Er hat gewissermaßen einen Eingewöhnungsprozess durchlebt und dennoch immer wieder wichtige Impulse gesetzt. Er hat eine tolle Athletik und bringt sehr viel Energie mit. Zudem tritt er selbstbewusst auf und hat eine tolle Arbeitseinstellung. Er ist ein feiner Junge und wir freuen uns, gemeinsam mit ihm sein Spiel
auf die nächste Stufe zu heben und sein Potential voll auszuschöpfen“, blickt Lichs Cheftrainer Rolf Scholz voller Vorfreude auf die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen U16-Nationalspieler.

„Ich freue mich, ein weiteres Jahr ein Teil der BasketBären-Familie zu sein und möchte mich bestmöglich unter den neuen Trainern Rolf Scholz und Lutz Mandler weiterentwickeln.“ freut sich auch Max Mayer auf die kommende Spielzeit im BasketBären-Trikot.

Max Mayer
Geburtstag: 02.04.1994
Position: PG/SG
Größe: 1,77m
Gewicht: 75kg

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG), Patrick Horstmann (SF/PF), Bjarne Kraushaar (PG), Henning Schaake (SG/SF), Shawn Tyrell Gulley (SF), KK Simmons (SG/PG), Kevin Strangmeyer (PF), Alen Pjanic (SG/SF), Max Mayer (PG/SG)

 

(Licher BasketBären)

Vidmantas Uzkuraitis: Neuer Co-Trainer der Rister

Der Trainerstab des SC Rist Wedel bekommt Verstärkung. Der 32-jährige Litauer Vidmantas Uzkuraitis wird Assistent von Cheftrainer Felix Banobre bei den 1. Herren und übernimmt zusätzlich eine Jugendmannschaft.

 

 

 

 

„Mit Vid stehen wir schon seit Anfang des Jahres in Kontakt. Wir haben ihn überzeugen können, nachdem er seine aktive Karriere als Spieler beendet hat, bei uns als Trainer einzusteigen“, sagt Christoph Roquette, der Sportliche Leiter der Rister. Uzkuraitis, der mit seiner Verlobten nach Hamburg zog, ist Absolvent der Litauischen Sportuniversität in seiner Heimatstadt Kaunas. Der 32-Jährige besitzt Diplome als Basketball- und als Golftrainer und spielte während seiner Basketball-Laufbahn unter anderem in der ersten litauischen, der ersten englischen und der zweiten belgischen Liga. In der vergangenen Saison spielte er für Cuva Houthalen. Mit dem Verein aus der Stadt Houthalen-Helchteren in Flandern wurde er Vizemeister in der zweiten belgischen Liga. „Uns fehlte ein Sieg. Wir haben die Finalserie mit 1:2 verloren“, sagt Uzkuraitis. Der 1,90 Meter große Aufbauspieler hatte in 26 Begegnungen für Houthalen im Schnitt 8,6 Punkte erzielt. Weitere wichtige Stationen seiner Spielerkarriere waren Naglis-Adakris Palangos und die Worcester Wolves. Zwischen 2008 und 2010 lief er für die Wolves in der British Basketball League (BBL) auf, mit Palanga stieg er 2010 als Meister der zweiten litauischen Liga in die höchste Spielklasse des Landes auf.

Dass er in Wedel jetzt auf die Trainerbank wechselt, kommt für den Litauer keinem Schritt ins Unbekannte gleich: „Mannschaft zu trainieren, ist nichts Neues für mich. In den vergangenen vier Jahren habe ich in Belgien Mannschaften im Damen-, Herren- und Jugendbereich trainiert. Doch es wird mein erstes Jahr als Co-Trainer auf diesem Niveau. Das ist also eine neue Herausforderung für mich“, sagt Uzkuraitis. Der Ausgangspunkt seiner Anschauung als Trainer sei die Bereitschaft der Spieler, erläutert er: „Entweder will man Basketball spielen und Teil einer Mannschaft sein oder eben nicht.“ Zudem müsse man Eigeninteressen dem Wohl der Gruppe unterordnen, ergänzt der 32-Jährige. In Bezug auf die Ausbildung von Jugendlichen beginne seine Arbeit als Trainer immer damit, für Motivation zu sorgen. Taktisch gelte bei ihm die Regel, dass alles von der Verteidigung ausgehe: „Wenn die Spieler in der Defense hart arbeiten, bekommen sie dadurch in der Offensive gewisse Freiheiten“, sagt er.

Wie Aurimas Adomaitis stammt Uzkuraitis aus Kaunas. In einer Basketball-Schule in ihrer litauischen Heimat hätten sich vor Jahren ihre Wege mal gekreuzt, sagt er. Christoph Roquette ist überzeugt, auch mit dem zweiten Litauer einen guten Fang gemacht zu haben: „Unsere jungen Spieler können viel von seiner Erfahrung als Profi lernen, und er hat gleichzeitig die Chance, von Felix viel zu lernen“, so der Sportliche Leiter. Und was nimmt sich Uzkuraitis für die neue Saison vor? „Ich werde mein Bestes geben, um der Mannschaft dabei zu helfen, sich zu entwickeln und Spiele zu gewinnen.“

 

 

(SC Rist Wedel)

Vom FC Bayern München nach Nördlingen

Eddy Edigin übernimmt eine wichtige Rolle im Kader der Giants TSV 1861 Nördlingen

 

 

 

 

 

 

Im Laufe der vergangenen Woche konnte Danny Nelson mit Eddy Edigin den ersten Neuzugang der Giants TSV 1861 Nördlingen im Training begrüßen. Der 2,03 m große Modellathlet wechselt vom Regionalligameister FC Bayern München 2 ins Ries und war ein absoluter Wunschkandidat des Trainers sowie der sportlichen Leitung. Er wird eine äußerst wichtige Rolle auf den großen Positionen einnehmen und ist dank seiner Athletik sehr variabel einsetzbar.

Eddy jun. Edigin, so sein voller Name, hat vier Geschwister, wurde 1995 in Lagos geboren und hat seit 2010 die deutsche Staatsbürgerschaft. Sein Vater verließ 1998 sein Heimatland Nigeria um in Deutschland zu arbeiten und hat sich hier mittlerweile eine gesicherte Existenz als selbstständiger Unternehmer aufgebaut. Als die wirtschaftlichen Voraussetzungen geschaffen waren holte er im Jahre 2004 seine Familie nach (auch die Mutter ist berufstätig). Eddy, der in Regensburg aufwuchs, fühlte sich sofort wohl in Nördlingen, da ihn bei seinem ersten Besuch die hiesige Altstadt sehr an die der Domstadt erinnerte.

Erst im Alter von 16 Jahren wurde er von den Regensburg Baskets für das Spiel mit dem orangen Ball entdeckt. Bereits ein Jahr später holte ihn Felix Czerny zum FC Bayern München. Dort genoss er eine hervorragende Ausbildung, trat für die Münchener in der NBBL sowie für die zweite Mannschaft in der Regionalliga Südost an und gehörte 2015 zur deutschen U20 Nationalmannschaft. Edigin, dessen Lieblingsposition die des großen Flügelspielers ist, verfügt über eine hervorragende Trefferquote (68 Prozent) im Zweipunktbereich und kam bei den Bayern auf rund 12 Minuten Einsatzzeit pro Begegnung, in denen er durchschnittlich sechs Punkte erzielte. Seinen bisher größten sportlichen Erfolg erreichte er in der vergangenen Saison mit dem Gewinn der Regionalliga-Meisterschaft.

Auf die Frage, warum er in das Ries wechselte, meinte er: „Nördlingen hat einen hervorragenden Ruf im Basketball, mir gefällt das Konzept der Giants und ich will mich in der ProB beweisen“. Außerdem hatte er im Vorfeld gute Gespräche mit dem Coach seines neuen Teams und ist überzeugt, die ihm zugedachte Rolle erfüllen zu können.

Davon ist nach den ersten Trainingseinheiten auch der Nördlinger Trainer Danny Nelson überzeugt: „Eddy genoss bei den Bayern eine sehr gute Ausbildung, hat unheimlich viel Potential und wird uns sicherlich viel Freude bereiten.“

Seine Zeit in Nördlingen will der junge Mann auch dazu nutzen um in Donauwörth sein Fachabitur zu absolvieren.

Willkommen in Nördlingen Eddy!

 

(Gianst TSV 1861 Nördlingen)