HEBEISEN WHITE WINGS als Sprungbrett: Pannone wechselt nach Jerusalem

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge müssen die HEBEISEN WHITE WINGS einen Abgang vermelden: Assistant Coach Ryan Pannone verlässt die Brüder-Grimm-Stadt und schließt sich dem israelischen Meister von 2015 und aktuell amtierenden Vizemeister Hapoel Jerusalem an. „Das ist für ihn natürlich eine großartige Möglichkeit auf höchstem Niveau“, weiß Hanaus Sportdirektor Helmut Wolf. „Aber wir können uns auch ein Stück weit mit ihm freuen. Schließlich konnte er Hanau als Sprungbrett nutzen und so in Europa einen Fuß in die Tür setzen.“ Mehr als das, wenn man sieht, bei welchen Topclub er jetzt unter gekommen ist. Immerhin tritt er mit seinem neuen Team im Eurocup etwa gegen ratiopharm Ulm an und könnte nach der Gruppenphase auf die deutschen Vertreter Alba Berlin oder Bayern München treffen. Pannone wird in Jerusalem Simone Pianigiani assistieren. Der ehemalige italienische Nationaltrainer trainierte schon die Spitzenteams Siena und Fenerbahce Istanbul. Pianigiani war es auch, der Pannone nun unbedingt an seiner Seite haben wollte.

 

 

 

 

 

Doch der US-Amerikaner weiß auch, welchen Stellenwert Hanau auf seinem Weg hat. „Ich möchte dem Management der HEBEISEN WHITE WINGS danken: Jens Gottwald, Harald Nickel, Sebastian Bartholomäus, Thorsten Wünschmann, Sportdirektor Helmut Wolf und Coach Simon Cote. Danke für die Möglichkeit, dass meine Frau Sarah und ich Teil der HEBEISEN WHITE WINGS Familie sein durften. Ich hatte nie so viel Spaß beim Coachen wie in dem vergangenen Jahr“, meint Pannone. Das liege vor allem an der freundschaftlichen Arbeitsbeziehung. Er sei niemals Teil eines Clubs gewesen, der sich auch so um das Wohlergehen seiner Frau bemüht habe. „Die HEBEISEN WHITE WINGS haben dafür gesorgt, dass Sarah und ich uns in Hanau wirklich heimisch gefühlt haben, dieses Gefühl werden wir niemals vergessen. Auch wenn wir nur eine kurze Zeit hier waren, Sarah und ich konnten Freundschaften fürs Leben schließen. Und das ist es, was die HEBEISEN WHITE WINGS so besonders macht!“

Nun sei der Assistant Coach dankbar, die Chance zu haben, Teil des Jerusalem Basketball Clubs zu sein und die Möglichkeit zu haben, auf Eurocup-Level zu coachen. „Aber ich hätte niemals dieses Angebot erhalten, wenn das Hanauer Management, Sportdirektor Helmut Wolf und Coach Simon Cote mich nicht eingestellt hätten, obwohl ich keinerlei Trainererfahrung in Europa hatte. Die HEBEISEN WHITE WINGS haben sich auf die Fahne geschrieben, Spieler zu entwickeln. Aber sie entwickeln auch ihre Trainer und bringen sie in eine Position, erfolgreich zu sein und ihre Trainerkarriere aufzubauen.“

Pannone weiß aber auch, was das Team hinter dem Team, Partner und Fans in Hanau leisten. „Letztendlich möchte ich mich noch bei den Spielern, Fans und Sponsoren bedanken. Dafür, dass sie zu uns gehalten haben und das gesamte Jahr über an uns geglaubt haben. Sie alle haben das Jahr zu einem der besten meines Lebens und einer Saison gemacht, die ich immer wertschätzen werde. Danke Hanau!“, richtet sich der US-Amerikaner an die Anhänger.

„Wir danken Ryan für sein Engagement und seine hervorragende Arbeit und wünschen ihm sportliche wie privat alles Gute“, sagt Wolf, der gemeinsam mit der Geschäftsführung und Headcoach Simon Cote schon längst an der Umsetzung von Plan B arbeitet.
Die Hanauer haben mit einem solchen Abgang (leider) rechnen müssen, wussten sie doch um die Qualität von Pannone. „Es wäre fahrlässig gewesen, wenn wir keinen Plan B in der Schublade gehabt hätten. Wir sind hier auch schon in sehr guten Gesprächen, werden hoffentlich kommende Woche einen Nachfolger präsentieren können“, stellt Sportdirektor Wolf in Aussicht.

 

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

David Sturner komplettiert den Titans-Kader

Die Dresden Titans vervollständigen mit dem US-Amerikaner David Robert Sturner den Kader für die Saison 2016/2017 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Der Center reist als frischgebackener Ehemann zurück nach Dresden und komplettiert zum Trainingsauftakt am 08. August die die Mannschaft der „Titanen“. Somit starten die Elberiesen mit einem 11-köpfigen Kader in die Premierensaison. Dazu zählen neben sechs Spielern aus der Vorsaison fünf Neuzugänge.

 

 

 

 
„Ich freue mich riesig auf ein weiteres Jahr mit den Titans. Als ich nach Deutschland gekommen bin, kannte ich Dresden nicht wirklich. Ich bin damals von allen herzlich aufgenommen worden und kann nun behaupten, dass ich mich hier sehr wohl fühle. Nach dem Aufstieg will ich an meine sportlichen Leistungen in den Playoffs anknüpfen und dem Team so gut es geht helfen. Ich freue mich auf neue Gesichter und die Herausforderung in der ProA“, so Sturner, der am vergangenen Wochenende seine Verlobte Sydney in Kalifornien geheiratet hat.

Der Center wurde zur vergangenen Saison 2015/2016 aus der australischen zweiten Liga (West Adelaid Bearcats) verpflichtetet. Zuvor war der 26-Jährige an der Oregon State University tätig. „In den Playoffs konnte David sein ganzes Potential abrufen. Wir hoffen, er kann es nun auch von Beginn an in der Hauptrunde zeigen. David ist ein vorbildlicher Teamplayer und gibt uns mit seiner Flexibilität die Möglichkeit, auf weitere Spielsysteme zurückzugreifen“, kommentiert Titans-Coach Steven Clauss die Vertragsverlängerung vom US-Boy. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen dem 2,05 Meter großen Center-Spieler bei 21 Hauptrunden-Einsätzen 12,1 Punkte sowie 6,7 Rebounds; in den Playoffs waren es in sechs Spielen sogar durchschnittlich 16,7 Punkte sowie 8,3 Rebounds.

Unterdessen werden die beiden Back-Up-Spieler Cliff Goncalo und Bryan Nießen in der zweiten Mannschaft auf Korbjagd gehen. Um nach Möglichkeit auf Verletzungen während der Saison zu reagieren, werden beide Spieler zusammen mit dem ProA-Kader trainieren. Guard Goncalo wechselte zur Saison 2012/2013 aus Chemnitz zu den Elberiesen und schaffte es zur abgelaufenen Saison auf 25 Kurzeinsätze (2,6 Punkte). Aufbauspieler Bryan Nießen, im Sommer 2013 von Jena nach Elbflorenz gewechselt, stand sogar zweimal mehr auf dem Parkett (1,1 Pkt.).

 

Kompletter ProA-Kader 2016/2017
•Walter Simon
•Randal Holt
•Sebastian Heck
•Max von der Wippel
•R.J. Price
•Daniel Krause
•Marc Nagora
•Helge Baues
•Jervon Pressley
•Jusuf El Domiaty
•David Sturner

 

 

(Dresden Titans)

Centertalent Aaron Kayser wechselt nach Chemnitz

Die NINERS haben den 17-jährigen Aaron Kayser verpflichtet. Der 2.05 Meter große Center kommt vom Mitteldeutschen BC und wird mindestens in den nächsten beiden Spielzeiten für Chemnitz auf Korbjagd gehen. Zunächst soll der Youngster die U19-Mannschaft und das Regionalliga-Team der NINERS Academy verstärken, parallel aber auch an die Zweitligaprofis herangeführt werden. „Ich habe Aaron schon vor einigen Jahren in Weißenfels beziehungsweise Halle trainiert und freue mich auf ihn. Neben seinen sehr guten körperlichen Voraussetzungen bringt er vor allem viel Gefühl und einen gewissen Instinkt mit. Wir möchten ihm helfen, sich individuell weiterzuentwickeln, weshalb Aaron auch zum Trainingskader der ProA-Mannschaft gehören wird“, kommentiert NBBL-Cheftrainer Sascha Prötzig die Verpflichtung Kaysers.

 

 

Der Blondschopf wurde am 22. Mai 1999 in Freyburg (Sachsen-Anhalt) geboren und entdeckte später in Weißenfels sowie an der Sportschule Halle seine Leidenschaft für die Korbjagd. Mit den MBC Jungwölfen erreichte Kayser in der Saison 2014/15 die Playoffs der U16-Jugendbasketballbundesliga und glänzte dabei mit 13.3 Punkten, 10.4 Rebounds und 1.2 Blocks pro Spiel. Anschließend erhielt der sprungstarke Center eine Berufung in den erweiterten Kader der U16-Nationalmannschaft. Letzte Saison spielte Kayser dann für das Weißenfelser U19-Team und legte als einer der jüngsten Spieler der Nachwuchsbasketballbundesliga bereits 6.0 Punkte, 5.9 Rebounds und 1.1 Blocks pro Partie auf. In Deutschlands höchster Jugendspielklasse darf er noch für die kommenden beiden Jahre antreten. „Aaron ist in dieser Zeit als feste Stütze unserer NBBL-Mannschaft geplant und soll sukzessive an den Männerbereich herangeführt werden“, sagt Prötzig.

Nachdem die NINERS in den letzten Jahren bereits Daniel Mixich sowie Jonas Richter erfolgreich entwickelt und in das Zweitliga-Team integriert haben, ist Aaron Kayser jetzt also das nächste Langzeitprojekt. Für das Talent des blonden Hühnen sprechen nicht nur seine bisherigen Leistungen in JBBL und NBBL oder seine Nominierungen für diverse Auswahlmannschaften, sondern auch die Tatsache, dass er diesen Sommer als Gastspieler mit der U18 des FC Bayern München am „Adidas Next Generation Tournament“ im serbischen Belgrad teilnehmen durfte. Bereits kommenden Montag wird Kayser dann schon das Trikot der NINERS überstreifen und mit den Chemnitzer Zweitligakorbjägern die Vorbereitung auf das kommende Spieljahr in Angriff nehmen. Hier haben neben dem Neuzugang natürlich auch zahlreiche andere Talente aus der NINERS Academy die Möglichkeit, sich ProA-Cheftrainer Rodrigo Pastore zu präsentieren und bestenfalls für höhere Aufgaben zu empfehlen.

 

(NINERS Chemnitz)

Leon Kratzer und Aleksej Nikolic weiterhin im Kader der Baunach Young Pikes

Beide Spieler werden mit einer Doppellizenz ausgestattet und stehen ebenfalls im Kader des achtfachen Deutschen Meisters und Euroleagueteilnehmers Brose Bamberg.

 

 

 

 

Ali, wie Nikolic von allen genannt wird, geht damit in seine zweite Saison beim ProA-Ligisten, für den er in der letzten Spielzeit 14 mal auflief und dabei 9,1 Punkte, 4,2 Assists und 3,1 Rebounds erzielen konnte. Der geborene „Leader“ hat sich durch seine hervorragenden Trainingsleistungen im Profikader einen festen Platz erarbeitet und kam so auch für Brose Bamberg in der abgelaufenen Saison regelmäßig zum Einsatz. Bei neun Spielen durfte er in der Bundesliga auflaufen und kam dabei auf respektable 21,6 Minuten Einsatzzeit pro Begegnung,  in denen er 6,6 Punkte im Schnitt erzielen konnte. Doch auch in der Euroleague durfte der Slowene insgesamt 11 mal ran und zeigte dabei durchweg gute Leistungen. Sollte es der Spielplan zulassen, wird Ali auch in der kommenden Saison das ein oder andere Spiel für die Young Pikes bestreiten können.

Genau die Entwicklung, die Niklic im letzten Jahr genommen hat, erwarten die Verantwortlichen in der bevorstehenden Saison vom 2,11m großen Centertalent Leon Kratzer. Er wird ebenfalls fest in den Profikader aufrücken und kann bei entsprechender Trainingsleistung auf seine ersten Einsätze vor allem in der Bundesliga hoffen. Der 19-jährige gebürtige Bayreuther war bereits in der letzten Saison mit 9,5 Rebounds pro Spiel der beste Rebounder der gesamten ProA und hat mit durchschnittlich 8 Punkten auch seine Leistung in der Offensive deutlich steigern können. Durch das regelmäßige Training bei den Profis kann man davon ausgehen, dass Leon auch in der kommenden Saison eine dominante Rolle in der 2. Basketball-Bundesliga spielen kann.

Damit sind die Kaderplanungen der Baunacher bereits weit vorangeschritten. Mit einem weiteren jungen deutschen Aufbauspieler ist man sich bereits einig, es fehlt lediglich noch die Unterschrift auf dem Arbeitspapier. Inwieweit der Kader dann noch Ergänzungen bedarf, wird man sich in Ruhe ansehen und gegebenenfalls nochmals auf dem Transfermarkt aktiv werden. Dabei dürfte ein Ersatz für den abgewanderten Daniel Schmidt oberste Priorität haben und eventuell noch eine Ergänzung unter dem Korb, falls Leon Kratzer häufiger bei Brose Bamberg zum Einsatz kommen wird.

 

 

(Baunach Young Pikes)

Die Großsporthalle kommt – was nun?

Der seit Jahren anvisierte Bau einer Großsporthalle in Heidelberg ist beschlossen. Am Donnerstagabend stimmte der Gemeinderat dem Vorhaben zu. Doch was bedeutet das konkret für die MLP Academics?     

 

 

 

 

 

Endlich! Endlich ist es soweit: am Donnerstag vergangener Woche hat der Heidelberger Gemeinderat den Bau einer Großsporthalle beschlossen. Nicht nur für die Stadt, sondern auch für die MLP Academics bedeutet dies den Beginn einer neuen Zeitrechnung. „Wir sind unglaublich froh, dass der Gemeinderat sich für den Bau entschieden hat. Seit vielen Jahren versuchen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten, Wachstum zu erzielen und mit dem Tempo der Entwicklung im deutschen Basketball und in der 2. Basketball-Bundesliga Schritt zu halten. Mit den bisherigen Rahmenbedingungen war dies ein äußerst kompliziertes Unterfangen. Mit Blick auf das Budget stehen wir mittlerweile nur noch im hinteren Mittelfeld. Das kann und wird sich hoffentlich durch den Bau in den kommenden Jahren ändern“, so ein sichtlich erfreuter Manager Matthias Lautenschläger. Kurzfristig – und vor allem sportlich – wird sich für die MLP Academics aber an der momentanen Situation nichts ändern, der Bau einer Großsporthalle garantiert schließlich keine Punkte in der Tabelle. In den kommenden Monaten sollen jedoch sportlich, budgetär und infrastrukturell neue Sphären erreicht werden. Ab der Saison 2018/2019 (so die Hoffnung) könnten die Kurpfälzer dann in ihr neues „Wohnzimmer“ einziehen, in welchem voraussichtlich zwischen 4.500 und 5.000 Zuschauer Platz finden werden. „Die Vision, Heidelberg wieder in der ersten Bundesliga zu etablieren, wird greifbar. Es liegt jetzt an uns, die Menschen und Unternehmen der Region für dieses Ziel zu begeistern. Der Bau der Halle garantiert für nichts, ist aber die Grundvoraussetzung für Fortschritt!“, sagt Lautenschläger. Deshalb gelte es Pläne, die schon vorhanden sind zu verfeinern und sich neue, visionäre Ziele zu setzen, um so das höhere und anspruchsvollere Niveau erreichen zu können.

Bereits ein hohes Niveau wurde den MLP Academics und ihrem Stammverein, dem USC Heidelberg, im Juli bereits zweifach bestätigt. Die Jugendarbeit der Kurpfälzer Basketballer erhielt zwei Auszeichnungen:

Zum einen ist da die Zertifizierung als „guter Nachwuchsstandort“. Die Bronze-Auszeichnung, und damit Platz sechs im ligaweiten Vergleich – noch vor Vereinen wie RASTA Vechta oder den Hamburg Towers – bedeutet für die Heidelberger bis dato die höchste Auszeichnung der eigenen Nachwuchsarbeit. Die 2. Basketball-Bundesliga ProA hatte erstmals die Voraussetzungen an den einzelnen Standorten unter die Lupe genommen – und sich dabei an den Kriterien der BBL orientiert.

Auch der USC darf sich ab sofort mit dem „grünen Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ schmücken. Vergeben wurde diese Auszeichnung durch den DOSB – in Zusammenarbeit mit der Commerzbank. Unter den 50 „Titel“-Trägern ist der USC der einzige Basketballclub. „Wir sind froh, ein solch gutes Feedback von Seiten der ProA und auch vom DOSB bekommen zu haben. Das ist ein Beleg für unsere gute und kontinuierliche Arbeit, auch im Nachwuchsbereich. Mit 169 Punkten sind wir aber nur kurzfristig zufrieden. Neben der Ehre der Auszeichnung sehen wir dies natürlich auch als Ansporn uns im nächsten Jahr weiter zu entwickeln“, so Manager Matthias Lautenschläger.

 

 

 

(MLP Academics Heidelberg)

Cham Korbi und David Feldmann bleiben Bochumer

Die Kaderplanungen der VfL AstroStars Bochum biegen auf die Zielgerade ein. Dabei wird immer deutlicher, dass die Bochumer auf Kontinuität setzen können. Mit Cham Korbi und David Feldmann haben zwei weitere Spieler aus dem Vorjahreskader einen neuen Vertrag für die kommende Spielzeit unterschrieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der 33-jährige Deutsch-Tunesier Cham Korbi ist mittlerweile schon eine Institution in Bochum. Der sympathische Flügelspieler brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in rund 25 Minuten Spielzeit pro Partie auf durchschnittlich 10,0 Punkte und 2,8 Assists und gehörte somit erneut zu den Leistungsträgern im Team von Trainer Kai Schulze. Sein unnachahmlicher Zug zum Korb und die Energie, die er dem Team gibt erklären auch die Beliebtheit der Nummer 23 bei den Fans. Umso erfreulicher, dass die „Katze“ weiterhin in der Bochumer Rundsporthalle zu sehen sein wird. „Cham ist mit seiner Erfahrung und seiner Art für uns nicht zu ersetzen. Seine berufliche Belastung ist hoch, umso mehr freut es mich, dass er noch mindestens eine Saison dranhängt“ so eine zufriedener Teammanager Hans-Peter Diehr.

Ebenfalls für die AstroStars am Ball bleibt der aus der eigenen Jugend stammende David Feldmann. Der 23-jährige Shooting Guard lieferte in der vergangenen Spielzeit einen der Saisonhöhepunkte, als er den dramatischen Overtime-Krimi gegen die Rostock Seawolves in letzter Sekunde mit einem Dreier entschied. In knapp über zehn Minuten Spielzeit steuerte David Feldmann durchschnittlich 2,5 Punkte pro Spiel bei. „Wir sind sicher, dass in ihm noch viel mehr Potential steckt und er das in der nächsten Spielzeit auch abrufen wird. Er wollte vergangene Saison zu viel und ist nicht immer locker geblieben. Diese Erfahrung wird ihm helfen. An Ehrgeiz und Einsatz hat es dem Scharfschützen ohnehin nie gemangelt, zudem ist er auch sehr wichtig für die Teamchemie“ ist Hans-Peter Diehr auch von dieser Vertragsverlängerung überzeugt.

Im Laufe der nächsten Woche sollen die Planungen für den vierzehn Mann starken Kader abgeschlossen sein. Es werden noch drei Nachwuchsspieler und zwei erfahrene Spieler hinzukommen, darunter auch der Nachfolger für die frei gewordenen Position von Julian Jasinski. .

 

Der aktuelle Kader: Raphael Bals, Felix Engel, David Feldmann, Michael Haucke, Ryon Howard, Gary Johnson, Cham Korbi, David Stachanczyk, Clay Wilson

Zugänge:             Gary Johnson (ETB Wohnbau Baskets Essen)

Abgänge:            Patrick Abraham (GV Waltrop), Julian Jasinski (Ziel unbekannt), Rashaun Claiborne (Ziel unbekannt)

Trainer: Kai Schulze, Petar Topalski

 

 

Vorbereitungsprogramm der VfL AstroStars Bochum steht

Die VfL AstroStars Bochum starten die Vorbereitungen auf die vierte Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga am 28. Juli, wenn Trainer Kai Schulze zum Athletiktest bittet.

Das erste Mannschaftstraining ist für den 01. August terminiert. Ab dem 15. August wird dann der komplette Kader zur Verfügung stehen. Clay Wilson wird an diesem Wochenende ebenso in Bochum erwartet wie Neuzugang Gary Lee Johnson.

Den Testspielauftakt macht die Begegnung am 23. August beim Regionalligaaufsteiger Adler Frintrop Essen, bevor es am Freitag, 26. August zum sicherlich interessanten ersten Auftritt in der Bochumer Rundsporthalle gegen einen US-Auswahl kommt. Weiter geht es im September mit Heimspielen gegen die Regionalligisten UBC Münster (01.09) und BBG Herford (03.09). Nach dem Auswärtsspiel  am 06. September in Düsseldorf (RL) wartet mit den finke baskets Paderborn (10.09.) ein Pro-A-Ligist  als harter Prüfstein auf den VfL.

Zur offiziellen Saisoneröffnung empfangen die Bochumer den klassenhöheren Reviernachbarn Wohnbau Baskets Essen. Anwurf in der Bochumer Rundsporthalle ist am Sonntag, den 18. September um 16.00 Uhr. Die Begegnung dient gleichzeitig als Abschiedsspiel für Patrick Abraham, der nach neuen erfolgreichen Jahren künftig für den Oberligisten GV Waltrop an den Start geht und offiziell verabschiedet wird. Nur eine Woche später beginnt mit dem Gastspiel bei den Itzehoe Eagles die neue Spielzeit, bevor am Sonntag, den 02. Oktober die Iserlohn Kangaroos zum Heimspielauftakt in der Bochumer Rundsporthalle ihre Visitenkarte abgeben.

 

Termine Vorbereitung

Dienstag, 23.08.2016 – 20.00 Uhr: Adler Frintrop Essen – VfL AstroStars Bochum
Freitag, 26.08.2016 – 19.30 Uhr: VfL AstroStars Bochum – US Auswahl
Donnerstag, 01.09.2016 – 20.00 Uhr: VfL AstroStars Bochum – UBC Münster
Samstag, 03.09.2016 – 18.00 Uhr: VfL AstroStars Bochum – BBG Herford
Dienstag, 06.09.2016 – 20.00 Uhr: Düsseldorf – VfL AstroStars Bochum
Samstag, 10.09.2016 – 15.00 Uhr: finke baskets Paderborn – VfL AstroStars Bochum
Sonntag, 18.09.2016 – 16.00 Uhr: Saisoneröffnung  VfL AstroStars Bochum – ETB Wohnbau Baskets Essen

Guard-Duo Kristof Schwarz und Yannick Opitz bleiben bei den Iserlohn Kangaroos

Die beiden zweitligaerfahrenen Guards Kristof Schwarz und Yannick Opitz verlängern ihre Verträge mit den Iserlohn Kangaroos für zunächst eine weitere Spielzeit. Es ist keine große Überraschung, dass die beiden erfahrensten Spieler der Iserlohner nun ihre Unterschrift für ein weiteres Jahr bei den Kangaroos gegeben haben, denn frühzeitig gab es sowohl von Spieler- als auch von Vereinsseite starkes Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit.

 

 

 

 

 

 

 

Opitz und Schwarz setzten verstärkt ihren Fokus auf ihr berufliches Fortkommen nach dem kürzlich abgeschlossenen Studium. So übten sich alle Beteiligten in Geduld, denn schließlich war es wichtig auf Grund der zahllosen Bewerbungen abzuwarten, in welche Region es die beiden Leistungsträger des Teams bringen würde. Dies ist in beiden Fällen noch nicht abschließend geklärt, dennoch gibt es Signale, dass beide in der Nähe eine Stelle antreten werden.

Kapitän und Playmaker Kristof Schwarz (Wirtschaftswissenschaften) befindet sich zwar noch in seinem Masterstudium, wird aber parallel dazu eine Vollzeitstelle im Bereich Marketing  antreten. Shooting Guard Yannick Opitz hat sein Masterstudium als Wirtschaftsingenieur abgeschlossen und strebt ebenfalls eine Vollzeitstelle an.

„Wir haben bereits sehr früh Kristof und Yannick ein Angebot unterbreitet und selbstverständlich – nach Absprache mit unserem Trainer – darin berücksichtigt, dass die Beiden keine Mittags-Trainingseinheiten mehr bestreiten können. Uns war es wichtig, dass beide Spieler einerseits im beruflichen Umfeld Fuß fassen und dennoch weiterhin leistungsorientiert Basketball für uns spielen können“, freut sich Manager Michael Dahmen über die Verlängerung seiner Guards.

Kristof Schwarz, der teamorientierte Aufbauspieler, geht damit bereits in seine sechste Saison bei den Iserlohnern und ist auch auf Grund der vergangenen sehr starken Saison kaum noch wegzudenken aus dem Kangaroos Team.  Für Yannick Opitz ist es mittlerweile auch schon seine dritte Spielzeit bei den Sauerländern und er hat in den vergangenen beiden ProB Spielzeiten häufig gezeigt, dass er Spiele für sein Team mit entscheiden kann.

Trainer Matthias Grothe ist froh über den Verbleib seiner „Oldies“: „ Ich freue mich mit Kristof und Yannick zwei außerordentliche Guards weiterhin in unserem Team zu haben und bin davon überzeugt, dass mit den Beiden der Kader für unsere Spielweise nun perfekt besetzt ist“.

Mit den letzten beiden Unterschriften ist das Iserlohn Kangaroos Team 16/17 nun komplett und wird am 10.08.16 vollständig mit der Saisonvorbereitung beginnen. In den nächsten Tagen werden die Verantwortlichen noch die Perspektivspieler bestimmen, die den Kader auf 14 Spieler ergänzen.

Iserlohn Kangaroos Team 16-17: Moussa Kone (#1), Ruben Dahmen (#4), Kristof Schwarz (#5), Joshua Dahmen (#7), Terrell Harris (#24), Thomas Reuter (#25), Gabriel de Oliveira (#33), Deion Giddens (#50), Yannick Opitz (52), Sören Fritze (# 55)

 

 

(Iserlohn Kangaroos)

Aus Gladiators Trier wird „RÖMERSTROM Gladiators Trier“

Die Gladiators Trier werden ab der kommenden Saison unter dem Namen „RÖMERSTROM Gladiators Trier“ auf Korbjagd gehen. Die Stadtwerke Trier (SWT), Platin-Partner der Basketballer, haben ihr Engagement neu gestaltet und werden ab dem 1. August 2016 offizieller Namensrecht-Partner der Gladiatoren.

 

 

 

 

 

 

 

Auf einer Pressekonferenz am heutigen Dienstag, 26. Juli 2016 präsentierten Wolfram Leibe, Oberbürgermeister der Stadt Trier, Dr. Olaf Hornfeck, Vorstandssprecher der Stadtwerke und Michael Lang, Managing Director der Gladiators, die Eckpunkte der erweiterten Zusammenarbeit, dem sogenannten Namenssponsoring, der Öffentlichkeit.

Die Vertragslaufzeit des Namenssponsorings beträgt mindestens drei Jahre. Das im Zuge des Vertragsschlusses neu gestaltete Logo trägt nun den Schriftzug „RÖMERSTROM“ und knüpft mit einem Basketball sowie einem Gladiatorenhelm an das alte Emblem der Moselaner an.

Mit rund 750 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von knapp 360 Mio. € (2014) gehören die Stadtwerke zu den bedeutendsten Unternehmen der Stadt Trier sowie der gesamten Region. Neben der Wasser- und Wärmeversorgung in Trier vertreiben sie die Produkte „RÖMERGAS“ und „RÖMERSTROM“ nicht nur regional, sondern auch bundesweit. Aus diesem Grund war „RÖMERSTROM“ bereits in der vergangenen Saison auf den Trikots der Gladiators Trier präsent.

„Die Verantwortlichen der Gladiators haben in der vergangenen Saison gezeigt, dass sie in allen Belangen des Sport-Clubs erfolgreich agieren. Der Basketball behält in Trier einen ganz hohen Stellenwert. Mit der Verlängerung der Kooperation werden die Voraussetzungen geschaffen, dass das so bleibt und wir in der Sport-Stadt Trier weiterhin spannende Basketball-Begegnungen erleben können“, erklärte Oberbürgermeister Wolfram Leibe.

Dieses Potenzial sieht auch Dr. Olaf Hornfeck, Sprecher des SWT-Vorstandes: „Mit der für beide Seiten sehr wertvollen Zusammenarbeit wollen wir sowohl wirtschaftlich als auch sportlich eine entscheidende Weichenstellung in und um Trier vornehmen. Wir, als die Stadtwerke Trier, möchten durch die Neugestaltung des Engagements bei den Gladiatoren erneut unterstreichen, welche wichtige Rolle der Sport in unserer Gesellschaft und damit bei unseren Kunden einnimmt. Ein Ziel ist es außerdem, unsere Marke „RÖMERSTROM“ regional und bundesweit noch bekannter zu machen. Und Römer und Gladiatoren passen einfach gut zusammen.“

Michael Lang, Managing Director der Basketballer, ist vom neuen Namenssponsoring überzeugt: „Die Stadtwerke Trier haben uns in der vergangenen Saison in allen Bereichen unterstützt. Dafür sind wir sehr dankbar. Mit der Namens-Partnerschaft setzen wir einen Meilenstein in der weiteren Entwicklung des Trierer Basketballs. Wir sind sehr stolz, ab dem 1. August offiziell als „RÖMERSTROM Gladiators Trier“ auftreten zu dürfen.“

Neben dem Status als Naming-Right-Partner behalten die Stadtwerke Trier des Weiteren ihre Rechte als Platin-Partner. Im Rahmen der Kooperation wird es für die Fans der Basketballer sowie die Kunden der SWT eine Vielzahl von gemeinsamen Aktionen und Angeboten geben.

 

 

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Dan Oppland bleibt Nürnberg treu

Tolle Nachrichten für die Basketballfans in Mittelfranken. Dan Oppland wird in der kommenden Spielzeit das Trikot der Nürnberg Falcons tragen. Der Forward verständigte sich mit dem Club auf einen Einjahresvertrag und bleibt dem Team aus Nürnberg weiterhin treu. Für Oppland ist es die dritte Spielzeit in der Noris.

 

 

 

Der ProA-Kader der Nürnberg Falcons nimmt weiter Konturen an. Mit Dan Oppland konnte ein echter Leistungs- und Sympathieträger der vergangenen Jahre gehalten werden. Der 32-Jährige gilt als Musterprofi mit einer vorbildlichen Einstellung, der immer 100 Prozent gibt. Dies stellte er bisher in 62 Pflichtspielen für die Mittelfranken unter Beweis. . Zuvor spielte er unter anderem für Lahti in Finnland, Gmunden in Österreich und Bayreuth in Deutschlands höchster Spielklasse. In Nürnberg hat der 2,03 große US-Amerikaner inzwischen eine zweite Heimat gefunden und wird zudem bald sein Studium beginnen.

Junge: „Ein echter Teamplayer“

In der vergangenen Saison war Oppland Nürnbergs „Mr. Zuverlässig“ und effektivster. In 32 Partien kam er durchschnittlich auf 9,9 Punkte, 6,3 Rebounds und 1,7 Assists. Sein alter und neuer Trainer Ralph Junge sieht Opplands Qualitäten aber auch abseits des Feldes: „Dan ist ein echter Teamplayer und sehr wichtig für die Chemie innerhalb einer Mannschaft. Es freut uns sehr, dass er uns die Treue hält. Seine Einstellung und seine Erfahrung werden uns in dieser Saison sehr helfen.“

 

 

(Nürnberg Falcons BC)