René Kindzeka will nach „Seuchenjahr“ durchstarten

Für René Kindzeka beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Er hat sein Abitur an der Eliteschule des Sports am Alten Teichweg bestanden, fortan steht mehr denn je die Basketball-Karriere im Vordergrund: „Ich will mich jetzt ein, zwei Jahre nur auf Basketball konzentrieren, um zu gucken, wie weit ich damit komme“, sagt er. Auf Sicht könne er sich ein Sportstudium vorstellen, „doch jetzt liegt der Fokus erst mal auf Basketball“, so der 21-Jährige.

 

 

 

 

 

Kindzeka geht in sein viertes Jahr beim SC Rist, sein drittes bei den Hamburg Towers und sein letztes als Doppellizenzler. „Da muss ich mich besonders zeigen“, so der 21-Jährige. „Ich will das spielen, was ich kann“, fügt er hinzu. Und das bedeutet: In der Defensive schuften und auch in der Offensive Akzente setzen. „Seine Athletik und seine aggressive Verteidigung sind für unser Team unverzichtbar“, unterstreicht der Sportliche Leiter Christoph Roquette.

In der zurückliegenden Saison mussten Rister und Towers deutlich öfter auf Kindzekas Dienste verzichten, als ihnen lieb war. Aufgrund einer Handgelenksverletzung war der Aufbauspieler erst nach der Weihnachtspause einsatzbereit, meldete sich Anfang Januar gegen Oldenburg aber gleich mit einer starken Leistung zurück. Nach vier Einsätzen erwischte es ihn am Knie, bis zum Beginn der Abstiegsrunde musste der 21-Jährige deshalb erneut passen. „Er hatte ein Seuchenjahr und deswegen bin ich überzeugt, dass er dieses Jahr durchstarten wird“, meint Roquette.

Die Grundlage dafür ist zweifelsfrei geschaffen. „Ich habe den Sommer über durchtrainiert und will topfit in die Saison gehen“, sagte Kindzeka, der unter der Anleitung von Towers-Athletikcoach Melvyn Wiredu arbeitete und darüber hinaus vor allem an seinem Ballhandling und seinem Wurf feilte. Oft machte er dabei mit Will Barnes gemeinsame Sache.

Überhaupt zeichnet sich die Besetzung der kleinen Positionen durch vertraute Gesichter aus: Barnes, Kindzeka, Steffen Kiese: Die Kombination muss sich nicht erst finden, denn sie kennt sich bereits „Ich freue mich, dass die beiden Jungs nach Wedel kommen und freue mich, mit ihnen zusammenzuspielen“, sagt Kindzeka. „Steffen ist ein guter Schütze, Will ist superschnell und kann eigentlich alles.“

 

 

(SC Rist Wedel)

René Kindzeka bleibt weiterhin ein Tower

René Kindzeka wird auch in der kommenden Saison für die Hamburg Towers auf Korbjagd gehen. Der 21-jährige Point Guard hat bereits das Jugendprogramm der Piraten Hamburg durchlaufen und geht mittlerweile in seine dritte Saison im Kader der Hamburg Towers.

 

 

 

Nachdem Kindzeka in der letzten Spielzeit verletzungsbedingt lediglich auf fünf Einsätze für die Towers kam, freut sich der frisch gebackene Abiturient jetzt umso mehr auf den Start der neuen Spielzeit: „Ich bin endlich wieder komplett fit und konnte den Sommer nutzen um individuell zu trainieren und mich weiter zu verbessern. Für die neue Saison habe ich mir sehr viel vorgenommen. Ich möchte den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen und zusammen mit der Mannschaft an unsere erfolgreiche letzte Saison anknüpfen.“

Neben Robert Ferguson ist Kindzeka mittlerweile sogar Dienstältester Spieler im Team der Towers. Wie schon in den letzten beiden Spielzeiten wird Kindzeka auch in der Saison 2016/17 mit einer Doppellizenz ausgestattet und ist neben den Hamburg Towers auch für den Kooperationspartner SC Rist Wedel in der 2. Basketball Bundesliga Pro B spielberechtig.

„René kann sich jetzt nach bestandenem Abitur wieder voll auf Basketball konzentrieren und ich hoffe, dass er in der nächsten Saison vom Verletzungspech verschont bleibt. Er ist ein sehr interessanter Spielertyp, dessen Entwicklung wir weiter vorantreiben wollen“, so Hamed Attarbashi.

Bisherige Kader der Hamburg Towers: Anthony Canty (Point Guard), Mario Blessing (Point Guard), René Kindzeka (Point Guard), DeAndre Lansdowne (Shooting Guard, Point Guard), Cornelius Adler (Forward), Justin Raffington (Forward, Center), Enosch Wolf (Forward,Center), Robert Ferguson (Forward,Center) und Stefan Schmidt (Center).

 

(Hamburg Towers)

Yngve Jentz und Fabio Galiano sind zwei weitere Neuzugänge der Itzehoe Eagles

Sie sind beide noch keine 20 Jahre alt, mehr als zwei Meter groß und sehr talentiert: Yngve Jentz und Fabio Galiano sind zwei weitere Neuzugänge der Itzehoe Eagles für die kommende Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProB.

 

 

 

 

 
Beide spielten zuletzt für die Hamburg Sharks in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga NBBL. Dort sah Eagles-Coach Pat Elzie zunächst Yngve Jentz, 19 Jahre alt, 2,07 Meter groß und kräftig gebaut. Dabei sei er aber auch beweglich und habe sehr gut gespielt, schildert Elzie. Nach einem Tipp schaute er sich zudem Fabio Galiano an, 18 Jahre alt, 2,02 Meter groß und angolanischer Staatsbürger: „Ich war von ihm auch begeistert“, sagt Elzie. Beide Spieler brächten die richtigen Maße ebenso mit wie junge Beine, wollten etwas beweisen und gleichzeitig in eine Ausbildung starten. „Solche Spieler passen genau in unser Profil“, sagt der Eagles-Coach. Teure Spieler könnten und wollten die Itzehoer nicht holen, „wir wollen jungen Leuten die Chance geben, ihrer Ausbildung oder ihrem Studium nachzugehen und auf höchstem Niveau Basketball zu spielen.“

„Das ganze Konzept hat mich überzeugt“, sagt Jentz. Er wolle sich als Spieler, aber auch persönlich weiterentwickeln, sein Ziel ist ein duales Studium im kaufmännischen Bereich. Der Hamburger spielt erst seit rund fünf Jahren Basketball, erst in Poppenbüttel, dann nach einem Jahr in den USA zwei Saisons bei den Sharks in der NBBL. Ein weiterer Grund für seine Entscheidung für die Eagles sei Coach Pat Elzie gewesen.

Dasselbe sagt Fabio Galiano. Er kommt aus Hemmoor bei Cuxhaven, spielte in Bremerhaven und dann zusammen mit Jentz bei den Sharks. Die NBBL sei nicht leicht gewesen, sagt der 18-Jährige, aber er suchte eine größere Herausforderung. „Die ProB ist da etwas Großes für mich.“ Parallel will auch er sich beruflich entwickeln und startet in eine zweijährige Ausbildung zum Sozialpädagogischen Assistenten am Regionalen Berufsbildungszentrum in Itzehoe.

Die Ausbildung hat nach Elzies Worten ebenso Priorität wie der Einsatz von Jentz und Galiano in der zweiten Herrenmannschaft, die in die 2. Regionalliga gehievt werden soll. Aber natürlich sollten beide auch bei der ersten Mannschaft mitwirken: „Sie werden die Konkurrenz im Training erhöhen das ist für alle wichtig. Aber ich bin auch überzeugt, dass sie auf dem Feld eine gute Rolle spielen können.“

 

(Itzehoe Eagles)

Falcons verpflichten Andre Calvin

ProA-Ligist Nürnberg Falcons BC ist bei der Kaderzusammenstellung für die kommende Saison ein echter Glücksgriff gelungen. Mit Andre „AJ“ Calvin, sicherten sich die Mittelfranken die Dienste eines gestandenen BBL-Profis, der in der Vergangenheit schon einmal für Trainer Ralph Junge spielte. Dieser lobt den 31-Jährigen als starken Spieler mit einem tollen Charakter.

 

 

 

 

 

Auch der dritte Nürnberger Neuzugang für die Spielzeit 2016/2017 ist in Basketball-Deutschland kein Unbekannter. AJ Calvin lief bereits für die BG Karlsruhe und die NINERS Chemnitz in der ProA auf. 2014/2015 war er mit 9,8 Boards pro Spiel bester Rebounder der Liga. Davor, von 2011 bis 2013, spielte der 2,01 Meter große Power Forward in Ehingen und wurde dort von Nürnbergs aktuellem Head Coach Ralph Junge trainiert. In seinem zweiten Jahr legte der vielseitige US-Amerikaner für die Steelpes pro Spiel 16 Punkte und 7,5 Rebounds auf, bei einer hervorragenden Trefferquote von 40,7 Prozent von jenseits der Dreierlinie. Das gute Verhältnis zu Ralph Junge hat seither Bestand. Auch mit dem Ex-Nürnberger Josh Young verbindet Calvin eine enge Freundschaft, da die beiden gemeinsam die Drake University besucht haben.

Weitere wichtige Säule für den Neuaufbau

In der vergangenen Spielzeit gehörte Calvin zum Erstliga-Kader der Crailsheim Merlins, für die er insgesamt 27 Spiele bestritt. Er stand durchschnittlich knapp 22 Minuten pro Partie auf dem Feld und kam dabei auf 7,9 Punkte, 3,4 Rebounds und einen Assist. Bei der 75:80-Heimniederlage seiner Mannschaft gegen ALBA Berlin legte er 20 Punkte auf. Nürnbergs Sportdirektor Ralph Junge ist froh, eine weitere Säule für den Neuaufbau gefunden zu haben: „Ajay ist ein Glücksgriff für uns. Der Fakt, dass seine Freundin in Nürnberg lebt und wir zwei sehr gute gemeinsame Jahre in Ehingen hatten, waren sicher ausschlaggebend für sein Engagement bei uns. Mit Ajay haben wir nicht nur einen starken Spieler, sondern vor allem einen besonderen Menschen gewonnen. Darüber freue ich mich sehr.“

 

 

(Nürnberg Falcons BC)

 

Pal Ghotra ist Teil des Profikaders

Die Nürnberg Falcons setzen beim Neubeginn auf Eigengewächs Pal Ghotra. Der 17-Jährige gehört in der kommenden Spielzeit fest zum Kader der Mittelfranken und soll sich regelmäßig in der ProA bewähren und auch in Zukunft für die Longhorns Herzogenaurach auflaufen.

 

 

 

 

In der vergangenen Spielzeit war Pal Ghotra wichtiger Bestandteil des Regionalliga-Teams von Nürnbergs Kooperationspartner Herzogenaurach. Auch in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) machte er auf sich aufmerksam. Lohn der guten Entwicklung in den vergangenen Jahren waren Einladungen zu diversen Nationalmannschaftslehrgängen.

Bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten trainierte der 1,95 Meter große Forward regelmäßig mit der 1. Mannschaft. Nach diversen Kurzeinsätzen in der Saison 2014/2015 stand er auch 2015/2016 des Öfteren im Kader. Jetzt ist Pal Ghotra fester Bestandteil des Profiteams und wird in der 2. Basketball-Bundesliga regelmäßig zum Einsatz kommen.

 

Junge: „Konstant auf einem hohen Niveau spielen“

„Pal ist wie Matthew Meredith ein klares Zeichen der guten Arbeit im Jugendbereich der letzten zwei Jahre. Die ProA wird für ihn eine echte Herausforderung. Das Ziel für Pal muss es sein, konstant auf einem hohen Niveau zu spielen. Dass er ein großes Talent ist, zeigt er immer wieder und ich freue mich, weiter mit ihm an seiner Entwicklung arbeiten zu dürfen“, so Ralph Junge, Head Coach und Sportdirektor der Falcons.

 

(Nürnberg Falcons BC)

Patrick Reusch kommt als „Most Improved Player“ zu den Dragons

Mit Aufbauspieler Patrick Reusch wechselt einer der dominantesten deutschen Point Guards der vergangenen Regionalliga-Saison von der Zweitvertretung der Telekom Baskets Bonn zu den Dragons Rhöndorf in die ProB. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein bekanntes deutsches Sprichwort lautet: „Man sieht sich immer zweimal im Leben.“ Dies trifft auch auf die Dragons Rhöndorf und Aufbauspieler Patrick Reusch zu, denn just vor zwei Jahren, im Sommer 2014, stellte sich der heute 23 Jährige bei den Drachen im Probetraining vor und knüpfte so erste Kontakte zum Trainerteam der Dragons.

Trotz überragender Zahlen für die Basketballer von Bayer 05 Uerdingen gelang der Sprung in den ProB-Kader der Dragons zunächst nicht. Jedoch blieb das Talent des 1,85 Meter großen Aufbauspielers nicht unübersehen und alle Verantwortlichen waren sich einig, dass die 1. Regionalliga die beste Herausforderung zur weiteren Entwicklung sei. Bei Kooperationspartner Telekom Baskets Bonn nutzte Patrick Reusch seine Chance und legte eine steile Entwicklung in der Zweitvertretung des Bundesligisten hin. Mit 12,9 Punkten, 4,0 Rebounds und 3,2 Assists avancierte er in der vergangenen Spielzeit endgültig zum absoluten Leistungsträger seiner Mannschaft und wurde vom Basketball-Portal „Eurobasket.com“ zum „Most Improved Player“ der 1. Regionalliga West ausgezeichnet.

Dragons-Headcoach Matthias Sonnenschein hat keine Zweifel, dass die ProB nun die logische nächste Herausforderung für Patrick Reusch ist: „Patrick hat in Bonn eine fantastische Entwicklung genommen und ist nun bereit, in der  ProB den nächsten Schritt zu machen. Gemeinsam mit Viktor Frankl-Maus wird er unsere Mannschaft als Point Guard führen und sicherlich zahlreiche Akzente setzen können. Mit seinen Qualitäten als Pick & Roll Spieler und Werfer kann er zudem auch auf die Position des Shooting Guards ausweichen.“

Auch Patrick Reusch freut sich bereits auf die kommenden Herausforderungen und brennt auf den Trainingsstart: „Die Dragons waren für mich immer ein sympathischer und interessanter Verein und ich freue mich nun auf die neue Herausforderung und Teil dieser Mannschaft zu sein. Ich bin mir sicher, dass ich hier das beste Gesamtpaket für meine sportliche Entwicklung habe und mich in diesem Umfeld sehr wohl fühlen werde.“

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Florian Wendeler, Bastian Winterhalter, Viktor Frankl-Maus, Anton Geretzki, Aaron Nelson, Sascha Tratnjek, Mike Lucier, Patrick Reusch

 

Steckbrief

Name: Patrick Reusch
Position: Point Guard/Shooting Guard
Geburtstag: 21.02.1993
Größe: 1,85 m
Nationalität: Deutsch

Stationen:
2012 – 2014 SC Bayer 05 Uerdingen
2014 – 2016 Telekom Baskets Bonn II

 

 

(Dragons Rhöndorf)

Aus dem Löwen wird ein Drache: Dragons verpflichten Mike Lucier

Als frisch ausgezeichneter „MVP“ der Lambton Lions des kanadischen Lambton College wechselt Forward Mike Lucier zu den Dragons Rhöndorf und wird am Bad Honnefer Menzenberg seine Profi-Karriere beginnen.

 

 

 

 

 

 

 

Seit 2011 schnürte der 2,01 Meter große Forward seine Sneaker für die Lions des Lambton College aus Sarnia im Südwesten Ontarios und konnte sich im Laufe seiner College-Karriere zu einem der dominantesten Spieler der OCAA-Conference der kanadischen College-Liga CCAA entwickeln.

Bereits als „Freshman“ konnte sich der aus der kanadischen Kleinstadt Forest stammende Lucier fest in die Rotation von Headcoach James Grant spielen und brachte in seiner ersten Saison 15,4 Punkte aufs Parkett, bei durchschnittlich 30,2 Minuten Spielzeit pro Partie. Über die 5 Jahre seiner College-Laufbahn konnte sich der variabel einsetzbare Forward konstant steigern und legte in seinem Abschlussjahr, welches sein Team mit einer Bilanz von 13 Siegen und 5 Niederlagen beenden konnte, mit 18,7 Punkten und 12,6 Rebounds pro Partie ein lupenreines „Double-Double“ auf. Auch bei den Wurfquoten agierte der 93 Kg schwere Lucier auf hohem Niveau und konnte insgesamt starke 50,6% seiner Würfe aus dem Feld verwerten und verwandelte 85,9% seiner Freiwürfe in der vergangenen CCAA-Spielzeit. Mit solch starken Zahlen im Gepäck ließen auch die Auszeichnungen am Saisonende nicht lange auf sich warten und so konnte sich der frisch gebackene Drache unter anderem über die Auszeichnung als „Team MVP“ und „OCAA Defensive Player of the Year“ freuen.

„Mike ist das absolut passende Puzzlestück zu unserem Kader. Wir sind uns nach den bisherigen Gesprächen sicher, dass er sowohl sportlich, wie auch menschlich hervorragend zu uns passt.“, freut sich Dragons-Headcoach Matthias Sonnenschein über die Vertragsunterschrift des kanadischen Forwards und führt weiter aus: „Mike wird mit seinen Skills unserem Spiel nochmals neue Optionen geben und passt mit seiner variablen Spielweise sehr gut zu Aaron Nelson.“

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Florian Wendeler, Bastian Winterhalter, Viktor Frankl-Maus, Anton Geretzki, Aaron Nelson, Sascha Tratnjek, Mike Lucier

 

Steckbrief

Name: Mike Lucier
Position: Forward
Größe: 2,01 m
Gewicht: 93 kg
Nationalität: kanadisch
Stationen: 2011 – 2016 Lambton Lions (CCAA)

 

 

(Dragons Rhöndorf)

Alen Pjanic verlängert bei den Licher BasketBären

Alen Pjanic wird auch in der kommenden Spielzeit das Trikot der Licher BasketBären tragen. 2015/2016 erzielte der 19jährige in rund zehn Minuten Einsatzzeit pro Partie 3.2 Punkte sowie 1.8 Rebounds. Er gehörte zum erweiterten Kader des Teams, ging parallel aber auch für die BBA Giessen Mittelhessen (BAGM) in der Nachwuchsliga NBBL auf Korbjagd.

 

 

 

 

 

 

 

 
Dies ändert sich in der kommenden Spielzeit, in der er primär für Lich aktiv und ergänzend mit einer Doppellizenz für die GIESSEN 46ers ausgestattet werden wird. Pjanic wird so weiter an die ProB herangeführt, um Erfahrungen auf einem höheren Level zu sammeln. In der NBBL gehörte er an der Seite von Max Mayer, Bjarne Kraushaar und Co. bereits zu den Stützen seiner Farben.

10.5 Punkte und 5.8 Rebounds erzielte Pjanic dort im Schnitt. Dabei profitiert der 200 cm messende gebürtige Gießener, der in der NBBL beide Forwardpositionen bekleidete, von einer für sein Alter bemerkenswerten Athletik. Gleichzeitig verfügt er über einen zielsicheren Schuss. Perspektivisch sieht ihn Scholz auf den Außenpositionen. Dort agierte er auch in den vierzehn Partien der vergangenen Spielzeit, in welchen er für die BasketBären auflief. Besonders seine Schussauswahl ist bemerkenswert, vierzig Prozent seiner Versuche jenseits der Dreierlinie fanden ihr Ziel. Damit war Pjanic – zumindest prozentual – gefährlichster Distanzschütze der BasketBären im Spieljahr 2015/2016. Deutlich häufiger sucht er jedoch Abschlüsse in Brettnähe, erzielte auch in der Zone beachtliche Quoten. 48 % seiner Würfe aus dem Zweipunktland rauschten in der ProB durchs Netz, 53 waren es sogar in der NBBL.

Für den Perspektivspieler des Jahrgangs 1997, der neben Lich und der BAGM auch schon in der Ober- und Landesliga für den MTV Gießen aktiv war, bedeutet dies die Heranführung an ein höheres Spielniveau. Dabei profitiert Pjanic von der Verzahnung des mittelhessischen Basketball-Kooperationsnetzwerkes.

Rolf Scholz: „Er hat alle Jugendteams der Region durchlaufen und passt als gebürtiger Mittelhesse gut in unser Konzept der Nachwuchsförderung. Er bringt Talent sowie ein großes Potential mit, sowohl spielerisch als auch athletisch. Gleichzeitig hat er noch viel Entwicklungspotential, z.B. in Sachen Physis und Verletzungsanfälligkeit. Man wird nicht über Nacht zum Profibasketballer. Das ist ein langer Prozess, da hat er noch einige Schritte vor sich, bei denen wir ihn gerne unterstützen wollen.“

„Ich freue mich sehr auf die kommende Saison. Ich möchte mich bei Rolf Scholz und Lutz Mandler, den Verantwortlichen der Licher BasketBären und der GIESSEN 46ers dafür bedanken, dass sie mir die Möglichkeit geben, den nächsten Schritt in meiner sportlichen Weiterentwicklung zu machen. Die Verbindung zwischen Trainingserfahrung mit den GIESSEN 46ers und der Spielzeit in der ProB bietet mir optimale Voraussetzungen für meine Entwicklung. Ich hoffe, dass ich den Erwartungshaltungen aller Beteiligten gerecht werden kann und wir eine erfolgreiche Saison haben werden.“ freut sich auch Alen Pjanic auf die kommende Saison.

Alen Pjanic
Geburtstag: 03.05.1997
Position: Shooting Guard/Small Forward
Größe: 2,00m
Gewicht: 80 kg

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG), Patrick Horstmann (SF/PF), Bjarne Kraushaar (PG), Henning Schaake (SG/SF), Shawn Tyrell Gulley (SF), KK Simmons (SG/PG), Kevin Strangmeyer (PF), Alen Pjanic (SG/SF)

 

(Licher BasketBären)

Gladiators starten am 08. August in die Saisonvorbereitung

In weniger als drei Wochen starten die Gladiators Trier in die Vorbereitung auf die kommende ProA-Saison 2016/2017. Am Montag, den 08. August nimmt das Team um Cheftrainer Marco van den Berg das Training wieder auf. Bis zum ersten Hauptrundenspiel gegen Köln wurden insgesamt 10 Testspiele sowie das Trainingslager fest terminiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem die Trierer Basketballer im vergangenen Jahr ihr erstes Trainingslager im französischen Vittel absolviert hatten, gastiert die Mannschaft um Kapitän Simon Schmitz in diesem Jahr im „Sport- und Seminarhotel Glockenspitze“ in Altenkirchen (Westerwald).

Vom 22. bis 28. August stehen neben den normalen Trainingseinheiten drei Testspiele gegen die Bayer Giants Leverkusen (ProB), die Conlog Baskets Koblenz (Regionalliga) und den BBC Etzella Ettelbrück aus Luxemburg an.

Ob die Spiele für Besucher frei zugänglich sind, werden die Gladiators gesondert kommunizieren.

Den Höhepunkt der Vorbereitung bildet das Testspiel am Samstag, den 10. September 2016 (19:30 Uhr) gegen die MHP Riesen in Ludwigsburg.

Die offizielle Saisoneröffnung findet am Freitag, den 16. September 2016 in der Arena Trier statt. Dort treffen die Gladiators auf das belgische Team Liège Basket.

 

Breiling und Ensch verlassen den Verein

Neben der terminlichen Planung steht nun auch der finale Kader der Moselstädter für die kommende Zweitliga-Saison. Benedikt Breiling und Nicolas Ensch verlassen den Verein und bilden die letzten Änderungen im Roster der Trier.

Die Gladiators wünschen Ihnen auf ihrem weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg.

Anhang:

Vorbereitungsplan der Gladiators Trier – ProA-Saison 2016/2017

 

 

(Gladiators Trier)