Titans verstärken den Kader mit Jusuf El Domiaty

Die Dresden Titans haben ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Ab der kommenden Saison 2016/2017 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA wird Guard Jusuf El Domiaty für die Elberiesen auf Korbjagd gehen. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler kann bereits 89 Einsätze in der Bundesliga vorweisen. Zuletzt agierte der 25-Jährige bei den Eisbären Bremerhaven in der 1. Basketball-Bundesliga.

 

 

 

 

 

Allerdings absolvierte der 1,88 Meter große Guard 2015/2016 nur drei Saisonspiele für Bremerhaven, da er aufgrund von Verletzungssorgen bei den Norddeutschen nur einen Kurzvertrag erhalten hatte. In Dresden sucht El Domiaty nun eine neue Herausforderung: „Jusuf war in den vergangenen Jahren ein guter Rotationsspieler in der Bundesliga, zum absoluten Stammspieler hat es aber nicht gereicht. Dass nun ein Umdenken bei ihm stattgefunden hat, spielt uns in die Karten. Er besitzt für die ProA Stammspielerqualitäten und kann sich dementsprechend bei uns fest spielen. Wir sind sehr zufrieden und freuen uns auf einen tollen Spieler in unseren Reihen“, kommentiert Titans-Coach Steven Clauss die Verpflichtung.

Der Guard wurde in der Jugendabteilung der SG Braunschweig ausgebildet und spielte bereits ab 2006 mit einer Doppellizenz in der ProB. Nach der Teilnahme an der U18-Europameisterschaft mit dem deutschen Nationalteam agierte El Domiaty überwiegend für die SUM Baskets Braunschweig in der ProB. Erste Bundesliga-Erfahrungen sammelte der gebürtige Niedersachse mit den New Yorker Phantoms. Zum Spieljahr 2011/2012 nahm der deutsche Guard einen Tapetenwechsel vor und schloss sich Erstligist Bremerhaven an. Die Eisbären gaben den Junioren-Nationalspieler zunächst an den Kooperationspartner Cuxhaven BasCats ab – mit Erfolg. Nach seiner ersten ProA-Saison wurde der 25-Jährige unter anderem zum „Youngstar des Jahres“ gewählt. In der darauffolgenden Spielzeit 2012/2013 wurde der variable Guard fest in den Bundesliga-Kader der Eisbären integriert. In der Saison 2014/2015 stand Dresdens Neuzugang 27-mal auf dem Parkett; er erzielte dabei rund 3,3 Punkte sowie 0,6 Assists pro Partie.

Coach Steven Clauss sieht im deutschen Guard, der sich in den letzten Monaten beim ProB-Team MTV Wolfenbüttel fit gehalten hat, die perfekte Ergänzung zum aktuellen Kader: „Er hat die Jugendabteilungen im Deutschen Basketball Bund passiert und bringt eine Menge an Erfahrung aus der Bundesliga mit. Er ist ein guter Schütze, der sowohl als Shooting Guard, aber auch als Point Guard agieren kann. Mit 25 Jahren ist er in unserem Team schon ein etwas älterer Spieler, der mit seinem Niveau auch zum Kopf einer jungen Mannschaft werden kann.“

Vorläufiger Kader 2016/2017
•Walter Simon
•Randal Holt
•Sebastian Heck
•Max von der Wippel
•R.J. Price
•Daniel Krause
•Marc Nagora
•Helge Baues
•Jervon Pressley
•Jusuf El Domiaty

 

 

(Dresden Titans)

Hamburg Towers starten am 1. August in die Saisonvorbereitung

Die Hamburg Towers starten am 1. August 2016 in die Saisonvorbereitung auf die Pro A Saison 2016/17. In der ersten gemeinsamen Woche stehen für die Spieler von Head Coach Hamed Attarbashi neben schweißtreibenden Trainingseinheiten vor allem die Medical-Checks bei Mannschaftsarzt Dr. Helge Beckmann und die Leistungsdiagnostik beim medizinischen Partner Lans Medicum auf dem Terminplan.

 

 

 

 

 

 

Das erste von insgesamt zehn öffentlichen Testspielen findet am 12. August  beim VfL  Stade statt, bevor am 20. August beim Aufeinandertreffen mit Bundesligaaufsteiger Rasta Vechta der erste Härtetest auf die Attarbashi Jungs wartet. Mit der BG Göttingen treffen die Towers bereits einen Tag später, am 21. August, wieder auf einen Erstligisten. Das erste Heimspiel der Vorbereitung und gleichzeitig die Saisoneröffnung findet am 26. August (19:30 Uhr) in der Inselpark-Arena statt. Der Gegner ist das Erstliga-Team von Phoenix Hagen. Rund um die Saisoneröffnung erwartet die Zuschauer ein buntes Rahmenprogramm, inklusive einer Autogrammstunde mit den Profis der Hamburg Towers. Weitere Informationen zur Saisoneröffnung werden in Kürze bekannt gegeben.

Beim Aufeinandertreffen mit den Artland Dragons Quakenbrück  am 27. August gibt es ein Wiedersehen mit zwei alten Bekannten. Die ehemaligen Tower Benjamin Fumey und Max Rockmann gehen für die Dragons auf Korbjagd. An den Wochenenden 3./4. September (Iserlohn) und 10./11. September (Rostock) spielen die Towers jeweils bei einem Turnier mit und treffen in Rostock auf den Ex-Tower Andre Murillo, der seit der vergangenen Saiosn für die Seawolfs Rostock auf Korbjagd geht.

Zum Abschluss der Saisonvorbereitung geht es am 16. September in die niederländische Stadt Groningen, wo ein Testspiel gegen das Team von Donar Groningen ansteht. Am 25.September  (17:30 Uhr) starten die Towers dann mit einem Auswärtsspiel bei Team Ehingen Urspring in ihre dritte Zweitligasaison. HEBEISEN WHITE WINGS Hanau kommt am 1. Oktober 2016 (19:30 Uhr) zum ersten Towers-Heimspiel in die Inselparkarena.

Dauerkarten für die Saison 2016/17 sind unter folgendem Link erhältlich: http://hhtowers.wlec.ag/index.php?view=bestplatz&id=47

Die öffentlichen Testspiele der Hamburg Towers im Überblick:

Freitag, 12. August 2016  VfL Stade vs Hamburg Towers
Samstag, 20. August 2016 Rasta Vechta vs Hamburg Towers
Sonntag, 21. August 2016 BG Göttingen vs Hamburg Towers
Freitag, 26. August 2016 Hamburg Towers vs Phönix Hagen  (Saisoneröffnung)
Samstag, 27.August 2016 Artland Dragons Quakenbrück vs Hamburg Towers
Samstag und Sonntag, 3./4. September  Turnier in Iserlohn
Samstag und Sonntag, 10./11. September Turnier in Rostock
Freitag, 16. September  Donar Groningen vs Hamburg Towers

 

 

(Hamburg Towers)

„Rist 2000“ mit Nick Koldehoff

Mit Nick Koldehoff steht künftig erstmals ein Spieler im Kader der Herrenmannschaft des SC Rist Wedel, dessen Geburtsjahrgang mit einer Zwei beginnt. Der 16-Jährige wurde wenige Tage nach der Jahrtausendwende geboren und ist in der neuen Saison der Jüngste im Wedeler Kader – das einstige Motto „Rist 2000“ kommt jetzt also gewissermaßen in anderer Form wieder. „Nick soll an die ProB herangeführt werden und Erfahrung sammeln“, sagt der Sportliche Leiter Christoph Roquette.

 

 

Bereits in der vergangenen Saison lief der 1,90 Meter große Aufbauspieler unter Trainer Torben Haase in der „Zweiten“ auf und erzielte in 15 Einsätzen in der 2. Regionalliga im Schnitt sieben Punkte je Partie. Der Schritt zu den 1. Herren ist nicht der einzige, den Koldehoff in diesem Sommer vollzieht: Der JBBL ist er „entwachsen“ und rückt deshalb ins Aufgebot der Piraten für die U19-Bundesliga auf. „In der NBBL möchte ich ganz klar ein Führungsspieler werden, der wichtig fürs Team ist“, sagt der 16-Jährige. „Und ich möchte möglichst weit kommen. Mein Ziel ist das Top 4 in der NBBL. Bei der ProB ist es grundsätzlich erst mal wichtig, dass ich zeige, was ich kann und versuche, mir ein, zwei Minuten, die erst mal übrig sind, zu ergattern und dann als Back Up, als zweiter Aufbauspieler vielleicht ein paar Minuten mehr zu bekommen. Und bei den 2. Herren versuche ich natürlich auch, möglichst das Team zu führen und gut zu spielen, damit wir nicht so einen wackligen Start wie letzte Saison haben, sondern mit möglichst vielen Siegen starten“, erläutert er.

Neben ersten Einsätzen in der ProB hofft Koldehoff auch auf „Anschauungsunterricht“ – unter anderem bei Will Barnes, der dem Talent im Spielaufbau manchen Kniff beibringen dürfte: „Tricks und Sachen, die Will im Laufe seiner Karriere gelernt hat, die ich mir vielleicht abgucken kann“, so der Wedeler, der vergangenen Sommer mit der U15-Nationalmannschaft am Nordseecup im dänischen Aalborg teilnahm. Auf acht bis neun Trainingseinheiten pro Woche kommt Koldehoff derzeit – und ehe die Vorbereitung mit den 1. Herren unter der Leitung von Felix Banobre beginnt, wartet noch ein weiterer Anreiz auf den Schüler des Johann-Rist-Gymnasiums: „Ich habe das Glück, dass ich in den nächsten zwei bis drei Wochen bei den Towers mittrainieren darf“, sagt er. Dass jetzt die Schulferien beginnen, kommt ihm da natürlich entgegen.

 

(SC Rist Wedel)

Der Sommerfahrplan: 8 Testspiele bis zum FC Bayern

In der vergangenen Woche gab die 2. Basketball-Bundesliga den Spielplan für die kommende ProB-Saison bekannt. Die Uni-Riesen starten dabei am 25. September mit einem echten Schmankerl in die neue Spielzeit. Am 1. Spieltag treffen die Leipziger in der bayrischen Landeshauptstadt auf den FC Bayern München Basketball. Die zweite Vertretung des deutschen Meisters von 2014 spielt ist als Aufsteiger erstmalig in der ProB. Das erste Heimspiel in der neuen Spielstätte Brüderhalle tragen die Grün-Weißen am 2. Oktober gegen die Giants TSV 1861 Nördlingen aus.

 

 

 

 

 

 

FC Bayern München, Bayer Leverkusen und doch nicht Fußball

Neben den Münchnern, treffen die Riesen in diesem Jahr noch auf einen anderen großen deutschen Verein, der eher durch seine Rasenballsportabteilung von sich reden macht. Das ehemalige Aushängeschild des deutschen Basketballs ist Bayer Leverkusen (Deutscher Meister von 1990 bis 1996), die die Liga als Absteiger aus der ProA um einen namhaften Teilnehmer ergänzen. Außerdem sind die PS Karlsruhe Lions (Aufsteiger) und die Dragons Rhöndorf (Absteiger) neu in der diesjährigen Südstaffel der ProB. Die reguläre Saison dauert mit kurzer Weihnachtspause bis zum ersten Wochenende im April 2017. Daran schließt sich, wie gewohnt, die Meister- oder Abstiegsrunde an, in der die je zwei Auf- und Absteiger ermittelt werden.

neuer Service: Uni-Riesen Spieltermine im Kalenderabonnement

Der komplette Spielplan der ProB ist über folgenden Link auf der Homepage der 2. Basketball-Bundesliga abzurufen. Auf unserer Homepage findet sich der Spielplan der Leipziger Korbjäger unter der Kategorie Infos. Als neuen Service bieten wir ab diesem Jahr unseren kompletten Spielplan auch als abonnierbaren Terminkalender an (Link). Sei es auf dem iPhone, iPad, Google Calendar, Outlook, Android oder einem anderen gängigen Format. Die Spielterminkalender der Uni-Riesen ist ohne zusätzliche App, anonym und kostenlos bei Calovo zu bestellen. Man muss den Kalender nur einmalig abonnieren. Alle Wechsel von Spielterminen oder Anwurfzeiten werden dann automatisch in Ihrem Terminkalender auf PC, Tablet oder Smartphone aktualisiert, sobald ein neues Event hinzukommt oder sich die Angaben zu einer Veranstaltung verändern.

Noch 20 Tage Erholung bis zum Trainingsauftakt

Bis zum Beginn der regulären Spielzeit bleiben noch fast zwei Monate Zeit. Die Schonfrist für die Riesen endet jedoch am 10. August, denn dann ruft Cheftrainer Thomas Krzywinski zum ersten Training in die Sporthalle an der Brüderstraße. Grundlagenausbildung, Kraft- und Schnelligkeitstraining, medizinische Tests heißt es für sechs trainingsreiche Wochen. Viel Zeit, in denen die neuen und alten Riesen die eigenen Leistungsgrenzen immer weiter nach oben verschieben wollen, um optimal für den Saisonstart Ende September vorbereitet zu sein. Die professionelle Betreuung und Durchführungen zahlreicher trainingsbegleitender Tests im medizinischen und trainingswissenschaftlichen Bereich übernehmen dabei wie gewohnt unser Partner von MediPlus und Fitness First.

2 x ProA, 3 x ProB, 3 x 1. Regionalliga 

Acht Testspiele komplettieren den intensiven Trainingsplan des Teams. Zum Auftakt treffen die Riesen am 21. August auf die Niners aus Chemnitz (ProA). Anschließend kommt es am 24.8. zum Aufeinandertreffen mit dem ProB-Team der Rostock Seawolves. Das erste Heimspiel in der Vorbereitungsphase findet am 27.8. gegen den BBC Coburg (1. Regionalliga) statt, bevor es drei aufeinanderfolgende Auswärtsspiele gegen Lok Bernau (1. Regionalliga, 31.8.), die Aschersleben Tigers (1. Regionalliga, 3.9.) und den RSV Eintracht Stahnsdorf (ProB, 7.9.) geben wird. Die letzten beiden Testspiele dürfen die Riesen wieder in der Heimat bestreiten. Am 11.9. heißt der Gegner in der kleinen Arena Oettinger Rockets Gotha (ProA) und zum Abschluss geht es am 18.9. zur Generalprobe gegen die zweite Mannschaft von Science City Jena. Dieses Spiel wird wieder in der Brüderstraße ausgetragen und wird das einzige öffentliche Testspiel in diesem Sommer sein. Die Anwurfzeit zum Spiel steht derzeit noch nicht fest.

 

Oettinger Rockets verpflichten Samuel Muldrow

Langsam, aber bekommt der Kader der Oettinger Rockets für die erste Saison in der Messe Erfurt klare Konturen. Bereits gestern konnte mit dem US-Amerikaner Samuel Muldrow ein erfahrener Power Forward verpflichtet werden. Das gab Head Coach Chris Ensminger heute Abend beim sehr gut besuchten Fan-Treffen im English Pub „The Londoner“ offiziell bekannt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Samuel Muldrow (Spitzname „Sam“) ist der siebte Spieler im Kader für die Saison 2016/2017 – und zugleich der erste „Import-Spieler“. Der 2,06-Meter-Mann kennt die 2. Basketball-Bundesliga ProA bereits aus seiner Zeit beim Liga-Konkurrenten Baunach Young Pikes, für den er in der Saison 2014/2015 am Ball war. Zuvor sammelte er auch schon auf internationalem Parkett Erfahrungen, kam in der Saison 2011/2012 mit dem griechischen Traditionsclub Aris Thessaloniki sogar auf Einsatzzeiten im Eurocup. Zuletzt spielte er für die Niagara River Lions in der kanadischen NBL.

Eine seiner besten Partien im Baunacher Trikot lieferte Samuel Muldrow ausgerechnet gegen sein künftiges Team ab. Beim Heimspiel der Oettinger Rockets gegen die Young Pikes im März 2015 legte er ein Double-Double auf (19 Punkte / 10 Rebounds); somit hatte er maßgeblichen Anteil daran, dass die Gäste am Ende mit 73:60 triumphieren konnten.

Mit dieser Leistung hatte sich Samuel Muldrow auch im Gedächtnis von Chris Ensminger verewigt: „Sam hat damals die Zone kontrolliert. Er war unglaublich präsent unter den Körben und hat uns das Leben verdammt schwer gemacht.“

Ungeachtet dessen freut sich der Head Coach der Oettinger Rockets auf die Zusammenarbeit mit seinem athletischen Landsmann, der viele Stärken mitbringt: „Sam ist ein Verteidigungs-Spezialist und sehr flexibel einsetzbar, er kann auf beiden großen Positionen spielen und sowohl offensiv als auch defensiv die Bretter dominieren. Dazu zählt nicht nur, dass er ein guter Shotblocker und Rebounder ist, sondern auch die Tatsache, dass er bei der Distanz seiner Würfe sehr variabel ist und auch Dreier im Repertoire hat. Somit kann er auch Räume und Missmatches für seine Teamkollegen schaffen. Alles in allem bin ich mir sicher: Sam ist der Typ Teamplayer, der für unsere neue Mannschaft sehr wertvoll sein wird!“

Indes gab die BiG GmbH heute auch offiziell bekannt, dass neben Publikumsliebling Max DiLeo, Gerard Gomila und Dilhan Durant kein weiterer Spieler aus der Saison 2015/2016 zum neuen Kader gehören wird. Geschäftsführer Thomas Fleddermann sagte: „Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Spielern, die das Team verlassen, und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft: Jeder einzelne hat dazu beigetragen, dass die Rockets erneut auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken können!“

Kader der Oettinger Rockets 2016/17 (Stand: 21.07.2016) Maximilian DiLeo (Guard / Deutscher) Dilhan Durant (Guard / Deutscher) Gerard Gomila (Guard / Deutscher) Elijah Allen (Forward / Deutscher) Janek Schmidkunz (Guard / Deutscher) Robert Oehle (Center / Deutscher) Samuel Muldrow (Power Forward / US-Amerikaner)

Zugänge

Elijah Allen (Licher BasketBären, ProB / Deutscher) Janek Schmidkunz (Giants Nördlingen, ProB / Deutscher) Robert Oehle (rent4officeNürnberg / Deutscher) Samuel Muldrow (Niagara River Lions, Kanada / US-Amerikaner)

Abgänge

Marco Völler (Gießen 46ers, easyCredit-BBL) Carlton Guyton (Basketball Löwen Braunschweig, easyCredit-BBL) Jannik Lodders (ETB Wohnbau Baskets Essen / ProA) Joe Lawson (NINERS Chemnitz / ProA) Nils Dejworek (medi Bayreuth / easyCredit-BBL) Chris Razis (Ziel unbekannt) Jeramie Woods (Ziel unbekannt) Basem Abdulkader (Ziel unbekannt) Jordan Riewer (Ziel unbekannt) Delvon Johnson (Ziel unbekannt)

 

(Oettinger Rockets)

Orientieren, durchstarten und unterstützen – Neuzugang Cosmo Grühn

Mit Cosmo Grühn hat der FRAPORT SKYLINERS e.V. einen neuen Spieler verpflichten können, der nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch hinter den Kulissen das Vereinsleben mitprägen wird.

 

 

 

 

 

 

 

Der 18-Jährige, der in der vergangenen Saison noch für den USC Freiburg auf Korbjagd ging und sein Abitur erfolgreich abgeschlossen hat, möchte sich auf dem Basketballcourt weiterentwickeln und gleichzeitig beruflich orientieren.

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im FRAPORT SKYLINERS e.V. bietet Cosmo den idealen Platz, um die Vereinsarbeit im Leistungsnachwuchsbereich, die Breitensportsparte rund um „Basketball macht Schule“ als auch die Verbindung zum Profisport in der Basketball Bundesliga kennenzulernen und zu unterstützen. Neben seinen Trainingseinheiten wird er unter anderem als Schul-AG-Trainer den Basketballsport an die Teilnehmer unserer Schul-AGs weitergeben, an Heimspielwochenenden in Basketball City Mainhattan die Spiele mit organisieren und in den Ferien unsere Ferien-Basketball-Camps mit betreuen.

Aktuell hat sich Cosmo mit seinem 3×3-U18-Nationalteam für die 3×3 Europameisterschaft in Ungarn (9.-11. September) qualifiziert.

Cosmo Grühn: „Ich freue mich auf alles hier! Frankfurt bietet mir die beste Möglichkeit basketballerisch das nächste Level zu erklimmen und gleichzeitig meine berufliche Perspektive zu verfolgen. Ich bin neugierig auf das FSJ und zu erfahren, wie es ist alleine bzw. in einer WG zu leben. Der Eindruck, den ich nach den ersten Trainingstagen hier habe, ist, dass alles sehr professionell vorgeht und es macht mir viel Spaß hier zu trainieren – auch wenn ich ein wenig Muskelkater verspüre (lacht). Ich freue mich auf das Jahr, die ProB-Saison und das FSJ in Frankfurt!“

Sebastian Gleim (Leiter Nachwuchs- & Schulförderung): „Cosmo ist ein sehr variabler Spieler mit vielen sehr natürlichen Bewegungsabläufen. Er ist ein toller Charakter für unsere Teams und unser Programm. Wenn er sich schnell an unseren Trainingsalltag gewöhnt wird er schnell deutlich konstanter und stetig besser werden. Er soll nicht nur in der NBBL aktiv sein, sondern auch in der ProB spielen.“

Jan Eichberger (Headcoach NBBL-Team Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS): „Wir freuen uns, Cosmo bei uns zu haben. Er passt menschlich gut bei uns rein, was ihm dabei helfen wird, sich schnell an das neue Umfeld zu gewöhnen und seine Chancen in der NBBL und der ProB nutzen zu können. Gleichzeitig kriegt Cosmo ebenfalls die Möglichkeit, unsere Abläufe hinter den Kulissen kennenzulernen, was ihm sicherlich einen langfristig wertvollen Eindruck über das Basketballfeld hinaus ermöglicht.“

Wir freuen uns auf eine tolle Zeit mit Cosmo!

 

(FRAPORT SKYLINERS Juniors)18

DANKE UND ALLES GUTE, ADRIAN!!

„Mit der Nummer 7…. Aaadriaan…“ „BREITLAUCH“ – so erklang es aus vielen Kehlen am Lehmwohld, wenn der Publikumsliebling der Itzehoe Eagles vor dem Spiel im Licht des Scheinwerfers einlief. Das wird es in der kommenden Saison nicht mehr geben: Adrian Breitlauch geht zurück zu seinem Heimatverein Eisbären Bremerhaven, der in der höchsten deutschen Spielklasse aktiv ist.

 

 

„Es ist ein Traum, der wahr wird“, sagt der 22-Jährige. „So oft bekommt man nicht die Chance, für seine Heimatstadt in der ersten Liga zu spielen.“ Er sei dankbar für vier schöne Jahre in Itzehoe mit einem tollen Umfeld. Den Dank kann Teammanager Stefan Flocken nur zurückgeben: „Ohne Adrian wären wir nicht da, wo wir heute sind. Sportlich wie menschlich hinterlässt er bei uns eine große Lücke – aber wir sehen natürlich ein, dass es für ihn Zeit ist, den nächsten Schritt zu machen. Wir wünschen ihm alles Gute!“ Umso froher ist der Teammanager darüber, dass Frederik Henningsen in der kommenden Saison die Eagles verstärkt.

Breitlauch habe es verdient, sagt auch Headcoach Pat Elzie. „Wir müssen nicht traurig sein, dass er weg ist, sondern uns für ihn freuen und auch für uns.“ Denn sein Wechsel zum Erstligisten zeige, was bei den Eagles möglich sei: „Das beweist, dass Itzehoe das Zeug hat, junge Leute auszubilden und in höhere Ligen zu bringen.“ So wie Breitlauch, der in Kiel studierte, den Eagles geholfen habe, hätten auch sie ihn vorangebracht – und genau diese Kombination aus beruflicher und sportlicher Ausbildung sei interessant für ehrgeizige Spieler. Deshalb meint Elzie: „Es spricht sich herum, dass wir für junge Leute ein guter Verein sind.“

 

(Itzehoe Eagles)

Steffen Kiese verlässt die Hamburg Towers

Nach zwei Spielzeiten und insgesamt 63 Spielen im Trikot der Hamburg Towers wechselt Publikumsliebling Steffen Kiese in die ProB zum Kooperationspartner SC Rist Wedel.

 

 

 

 

 

Der 28-jährige Guard war 2014 vom VfL Stade zu den Hamburg Towers gewechselt und entwickelte sich fortan zu einem wichtigen Spieler in der Rotation von Head Coach Hamed Attarbashi. In der Saison 2014/15 spielte der gebürtige Oldenburger 16 Minuten im Schnitt und erzielte durchschnittlich fünf Punkte. Die abgelaufene Saison schloss er mit ebenfalls fünf Punkten im Schnitt  und durchschnittlich 17 Minuten Einsatzzeit ab.

Kiese hat sich jetzt, nach Beendigung seines General Management Studiums an der Nordakademie, einem Partner der Hamburg Towers, für den Einstieg in das Berufsleben entschieden. Ein Schritt, der sich mit dem hohen Trainingsaufwand und den langen Reisen in der Pro A nicht mehr vereinbaren lässt. „Mit Abschluss meines Studiums war für mich klar, dass ich den Aufwand, wie er in der ProA nötig ist, nicht weiter betreiben kann. Bis zu drei Trainingseinheiten täglich sind für mich als Berufstätiger zukünftig nicht mehr möglich und deshalb habe ich mich schweren Herzens gegen ein weiteres Jahr in der Pro A entschieden“, so Kiese zu seinen Beweggründen.

Steffen Kiese wird den Karriereabschnitt bei den Hamburg Towers in besonderer Erinnerung behalten: „Die Zeit bei den Towers war sportlich gesehen sicherlich der Höhepunkt meiner Basketballkarriere. Jedes Spiel war für mich ein Highlight und ich bin froh, Teil dieses tollen Projektes gewesen zu sein. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei einigen persönlich zu bedanken. Zum einen bin ich Marvin Willoughby dankbar, weil er mir den Klassensprung aus der Pro B zugetraut hat und mir die Chance gegeben hat, mit 27 Jahren mein Debüt in der Pro A zu geben. Dann möchte ich mich auch bei Hamed Attarbashi bedanken. Hamed hat mich immer fair behandelt und mir regelmäßig Chancen auf dem Spielfeld gegeben. Das ist alles andere als selbstverständlich wenn man bedenkt, dass ich davor noch nie wirklich professionell Basketball gespielt habe. Zum Schluss gilt mein Dank den überragenden Fans der Towers und besonders dem Fanclub. Das war schon schön, wie herzlich wir als Team und ich im speziellen die letzten zwei Jahre unterstützt wurden. Alles in allem bin ich wahnsinnig stolz darauf, Teil der Hamburg Towers Geschichte zu sein und werde dem Verein auf jeden Fall als Fan erhalten bleiben“, so der 28-jährige.

Auch Towers Head Coach Hamed Attarbashi blickt positiv auf Kieses Zeit in Wilhelmsburg zurück: „Steffen war immer in der Lage, ein Spiel mitzuentscheiden und grade deshalb so wertvoll für unser Team. Vor allem seine hervorragende Einstellung hat mir sehr gut gefallen. Er hat die Doppelbelastung aus Studium und Profibasketball hervorragend gemeistert und uns sowohl im Training, als auch in den Spielen wertvolle Impulse gegeben.“

 

 

(Hamburg Towers)

Kaderplanung abgeschlossen

Bereits zwei Monate früher als im vergangenen Jahr kann das TEAM EHINGEN URSPRING die Kaderplanung für die kommende Saison in der 2. Basketball Bundesliga ProA abschließen. Nachdem in der vergangenen Woche Center Tobias Jahn seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bei den Steeples verlängerte, konnten sich die Verantwortlichen nun die Dienste des US-amerikanischen Aufbauspielers Kameron Taylor sichern.

 

 

 
Der Amerikaner wird bei den Ehingern auf den Aufbaupositionen zum Einsatz kommen, kann aber auch auf dem Flügel spielen. „Kameron ist unglaublich flexibel“, freut sich auch Headcoach Domenik Reinboth. Gerade durch seine Größe von 1.98 Meter ist er eine Ausnahme in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Wie sein Teamkollege Daniel Berger auch, spielte Taylor in der Divison 2 der College-Liga und wechselt nun nach seinem abgeschlossenen Studium zu den Ehingern. In seiner letzten Saison an der Seton Hill Universität steuerte Taylor durchschnittlich 20,8 Punkte, 8,7 Rebounds und vier Assists bei und war damit dominierender Spieler seines Teams. Aber nicht nur spielerisch überzeugte der US-Amerikaner die Verantwortlichen des Team Ehingen Urspring, auch menschliche passe er gut ins Team, wie Reinboth den „sympathischen“ Neuzugang beschreibt.

 

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Steffen Kiese spielt wieder für den SC Rist

Steffen Kiese kehrt zum SC Rist zurück. Der 28-Jährige spielte bereits zwischen 2009 und 2011 in Wedel und wechselt nun von unserem Kooperationspartner Hamburg Towers an den Steinberg.
„Ich hatte damals zwei tolle Jahre in Wedel und kenne noch viele Leute aus dem Umfeld“, sagt Kiese, der seinerzeit beim SC Rist ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvierte. Mit den Towers erreichte er in den ersten beiden Jahren der Vereinsgeschichte jeweils die ProA-Playoffs und kam in der abgelaufenen Saison im Schnitt auf 17 Minuten Einsatzzeit mit Mittelwerten von 5,2 Punkten, 1,7 Rebounds und 1,5 Assists. Seine Zeit bei den Towers sei der sportliche Höhepunkt seiner Laufbahn gewesen, sagt Kiese, der in der Inselparkhalle Publikumsliebling war: „Das Umfeld, die Zuschauer, zweimal Training am Tag unter Vollprofibedingungen: All das hat mich noch mal auf ein höheres Niveau gebracht.“ In besonderem Maße habe er auch von der Zusammenarbeit mit Towers-Athletiktrainer Melvyn Wiredu profitiert, erzählt er.

 

 

 

 
Doch gleichzeitig musste Kiese eine Grundsatzentscheidung treffen: „Ich habe mir schon länger Gedanken gemacht und mich letztlich gegen komplett professionellen Basketball entschieden“, so Kiese. Dahinter stecken berufliche Gründe: In diesem Jahr vollendet der 28-Jährige sein BWL-Studium an der Nordakademie mit einem Master-Abschluss und erhielt zudem ein attraktives Stellenangebot im Finanzwesen. „Diese Dreifachbelastung aus Beruf, Master und Profibasketball wäre sehr schwierig geworden“, sagt er. Jetzt sei der richtige Zeitpunkt, um ins Berufsleben einzutauchen, meint Kiese. „Ich wollte aber weiterhin auf hohem Niveau Basketball spielen, in Wedel kann ich beides kombinieren“, fährt der Aufbauspieler fort, um im selben Atemzug zu präzisieren: „Ich möchte Leistungsträger sein und sehe mich als Führungsspieler.“ Ein lockeres Ausklingenlassen der Karriere soll es nicht werden, betont er: „In Wedel wird die Jugendförderung groß geschrieben und ich will meine Erfahrung an die jungen Spieler weitergeben: Aber nicht von der Bank aus“, so Kiese. Christoph Roquette, der Sportliche Leiter der Rister, ist exakt derselben Meinung: „Steffen hat in seinen zwei Jahren in der ProA mit den Towers noch einmal einiges an Erfahrung draufgepackt. Das wird für unsere junge Mannschaft Gold wert sein. Sein Killerinstinkt wird uns sehr helfen. Er ist ein sehr guter Scorer und kann auf den Positionen eins und zwei eingesetzt werden.“

Bevor es für Steffen Kiese an alter und neuer Wirkungsstätte losgeht und bevor er am 1. August seinen neuen Arbeitsplatz einnimmt, gönnte sich der 28-Jährige ein paar Tage Urlaub in den USA. Hinter sich hat er bereits arbeitsreiche Sommertage: Zur Berufsvorbereitung absolvierte er ein Praktikum beim Unternehmerverband – sein Sprunggelenk, das dann und wann mal Probleme bereitete, bekam hingegen eine Pause verordnet.

 

 

(SC Rist Wedel)