Orientieren, durchstarten und unterstützen – Neuzugang Cosmo Grühn

Mit Cosmo Grühn hat der FRAPORT SKYLINERS e.V. einen neuen Spieler verpflichten können, der nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch hinter den Kulissen das Vereinsleben mitprägen wird.

 

 

 

 

 

 

 

Der 18-Jährige, der in der vergangenen Saison noch für den USC Freiburg auf Korbjagd ging und sein Abitur erfolgreich abgeschlossen hat, möchte sich auf dem Basketballcourt weiterentwickeln und gleichzeitig beruflich orientieren.

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im FRAPORT SKYLINERS e.V. bietet Cosmo den idealen Platz, um die Vereinsarbeit im Leistungsnachwuchsbereich, die Breitensportsparte rund um „Basketball macht Schule“ als auch die Verbindung zum Profisport in der Basketball Bundesliga kennenzulernen und zu unterstützen. Neben seinen Trainingseinheiten wird er unter anderem als Schul-AG-Trainer den Basketballsport an die Teilnehmer unserer Schul-AGs weitergeben, an Heimspielwochenenden in Basketball City Mainhattan die Spiele mit organisieren und in den Ferien unsere Ferien-Basketball-Camps mit betreuen.

Aktuell hat sich Cosmo mit seinem 3×3-U18-Nationalteam für die 3×3 Europameisterschaft in Ungarn (9.-11. September) qualifiziert.

Cosmo Grühn: „Ich freue mich auf alles hier! Frankfurt bietet mir die beste Möglichkeit basketballerisch das nächste Level zu erklimmen und gleichzeitig meine berufliche Perspektive zu verfolgen. Ich bin neugierig auf das FSJ und zu erfahren, wie es ist alleine bzw. in einer WG zu leben. Der Eindruck, den ich nach den ersten Trainingstagen hier habe, ist, dass alles sehr professionell vorgeht und es macht mir viel Spaß hier zu trainieren – auch wenn ich ein wenig Muskelkater verspüre (lacht). Ich freue mich auf das Jahr, die ProB-Saison und das FSJ in Frankfurt!“

Sebastian Gleim (Leiter Nachwuchs- & Schulförderung): „Cosmo ist ein sehr variabler Spieler mit vielen sehr natürlichen Bewegungsabläufen. Er ist ein toller Charakter für unsere Teams und unser Programm. Wenn er sich schnell an unseren Trainingsalltag gewöhnt wird er schnell deutlich konstanter und stetig besser werden. Er soll nicht nur in der NBBL aktiv sein, sondern auch in der ProB spielen.“

Jan Eichberger (Headcoach NBBL-Team Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS): „Wir freuen uns, Cosmo bei uns zu haben. Er passt menschlich gut bei uns rein, was ihm dabei helfen wird, sich schnell an das neue Umfeld zu gewöhnen und seine Chancen in der NBBL und der ProB nutzen zu können. Gleichzeitig kriegt Cosmo ebenfalls die Möglichkeit, unsere Abläufe hinter den Kulissen kennenzulernen, was ihm sicherlich einen langfristig wertvollen Eindruck über das Basketballfeld hinaus ermöglicht.“

Wir freuen uns auf eine tolle Zeit mit Cosmo!

 

(FRAPORT SKYLINERS Juniors)18

DANKE UND ALLES GUTE, ADRIAN!!

„Mit der Nummer 7…. Aaadriaan…“ „BREITLAUCH“ – so erklang es aus vielen Kehlen am Lehmwohld, wenn der Publikumsliebling der Itzehoe Eagles vor dem Spiel im Licht des Scheinwerfers einlief. Das wird es in der kommenden Saison nicht mehr geben: Adrian Breitlauch geht zurück zu seinem Heimatverein Eisbären Bremerhaven, der in der höchsten deutschen Spielklasse aktiv ist.

 

 

„Es ist ein Traum, der wahr wird“, sagt der 22-Jährige. „So oft bekommt man nicht die Chance, für seine Heimatstadt in der ersten Liga zu spielen.“ Er sei dankbar für vier schöne Jahre in Itzehoe mit einem tollen Umfeld. Den Dank kann Teammanager Stefan Flocken nur zurückgeben: „Ohne Adrian wären wir nicht da, wo wir heute sind. Sportlich wie menschlich hinterlässt er bei uns eine große Lücke – aber wir sehen natürlich ein, dass es für ihn Zeit ist, den nächsten Schritt zu machen. Wir wünschen ihm alles Gute!“ Umso froher ist der Teammanager darüber, dass Frederik Henningsen in der kommenden Saison die Eagles verstärkt.

Breitlauch habe es verdient, sagt auch Headcoach Pat Elzie. „Wir müssen nicht traurig sein, dass er weg ist, sondern uns für ihn freuen und auch für uns.“ Denn sein Wechsel zum Erstligisten zeige, was bei den Eagles möglich sei: „Das beweist, dass Itzehoe das Zeug hat, junge Leute auszubilden und in höhere Ligen zu bringen.“ So wie Breitlauch, der in Kiel studierte, den Eagles geholfen habe, hätten auch sie ihn vorangebracht – und genau diese Kombination aus beruflicher und sportlicher Ausbildung sei interessant für ehrgeizige Spieler. Deshalb meint Elzie: „Es spricht sich herum, dass wir für junge Leute ein guter Verein sind.“

 

(Itzehoe Eagles)

Steffen Kiese verlässt die Hamburg Towers

Nach zwei Spielzeiten und insgesamt 63 Spielen im Trikot der Hamburg Towers wechselt Publikumsliebling Steffen Kiese in die ProB zum Kooperationspartner SC Rist Wedel.

 

 

 

 

 

Der 28-jährige Guard war 2014 vom VfL Stade zu den Hamburg Towers gewechselt und entwickelte sich fortan zu einem wichtigen Spieler in der Rotation von Head Coach Hamed Attarbashi. In der Saison 2014/15 spielte der gebürtige Oldenburger 16 Minuten im Schnitt und erzielte durchschnittlich fünf Punkte. Die abgelaufene Saison schloss er mit ebenfalls fünf Punkten im Schnitt  und durchschnittlich 17 Minuten Einsatzzeit ab.

Kiese hat sich jetzt, nach Beendigung seines General Management Studiums an der Nordakademie, einem Partner der Hamburg Towers, für den Einstieg in das Berufsleben entschieden. Ein Schritt, der sich mit dem hohen Trainingsaufwand und den langen Reisen in der Pro A nicht mehr vereinbaren lässt. „Mit Abschluss meines Studiums war für mich klar, dass ich den Aufwand, wie er in der ProA nötig ist, nicht weiter betreiben kann. Bis zu drei Trainingseinheiten täglich sind für mich als Berufstätiger zukünftig nicht mehr möglich und deshalb habe ich mich schweren Herzens gegen ein weiteres Jahr in der Pro A entschieden“, so Kiese zu seinen Beweggründen.

Steffen Kiese wird den Karriereabschnitt bei den Hamburg Towers in besonderer Erinnerung behalten: „Die Zeit bei den Towers war sportlich gesehen sicherlich der Höhepunkt meiner Basketballkarriere. Jedes Spiel war für mich ein Highlight und ich bin froh, Teil dieses tollen Projektes gewesen zu sein. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei einigen persönlich zu bedanken. Zum einen bin ich Marvin Willoughby dankbar, weil er mir den Klassensprung aus der Pro B zugetraut hat und mir die Chance gegeben hat, mit 27 Jahren mein Debüt in der Pro A zu geben. Dann möchte ich mich auch bei Hamed Attarbashi bedanken. Hamed hat mich immer fair behandelt und mir regelmäßig Chancen auf dem Spielfeld gegeben. Das ist alles andere als selbstverständlich wenn man bedenkt, dass ich davor noch nie wirklich professionell Basketball gespielt habe. Zum Schluss gilt mein Dank den überragenden Fans der Towers und besonders dem Fanclub. Das war schon schön, wie herzlich wir als Team und ich im speziellen die letzten zwei Jahre unterstützt wurden. Alles in allem bin ich wahnsinnig stolz darauf, Teil der Hamburg Towers Geschichte zu sein und werde dem Verein auf jeden Fall als Fan erhalten bleiben“, so der 28-jährige.

Auch Towers Head Coach Hamed Attarbashi blickt positiv auf Kieses Zeit in Wilhelmsburg zurück: „Steffen war immer in der Lage, ein Spiel mitzuentscheiden und grade deshalb so wertvoll für unser Team. Vor allem seine hervorragende Einstellung hat mir sehr gut gefallen. Er hat die Doppelbelastung aus Studium und Profibasketball hervorragend gemeistert und uns sowohl im Training, als auch in den Spielen wertvolle Impulse gegeben.“

 

 

(Hamburg Towers)

Kaderplanung abgeschlossen

Bereits zwei Monate früher als im vergangenen Jahr kann das TEAM EHINGEN URSPRING die Kaderplanung für die kommende Saison in der 2. Basketball Bundesliga ProA abschließen. Nachdem in der vergangenen Woche Center Tobias Jahn seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bei den Steeples verlängerte, konnten sich die Verantwortlichen nun die Dienste des US-amerikanischen Aufbauspielers Kameron Taylor sichern.

 

 

 
Der Amerikaner wird bei den Ehingern auf den Aufbaupositionen zum Einsatz kommen, kann aber auch auf dem Flügel spielen. „Kameron ist unglaublich flexibel“, freut sich auch Headcoach Domenik Reinboth. Gerade durch seine Größe von 1.98 Meter ist er eine Ausnahme in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Wie sein Teamkollege Daniel Berger auch, spielte Taylor in der Divison 2 der College-Liga und wechselt nun nach seinem abgeschlossenen Studium zu den Ehingern. In seiner letzten Saison an der Seton Hill Universität steuerte Taylor durchschnittlich 20,8 Punkte, 8,7 Rebounds und vier Assists bei und war damit dominierender Spieler seines Teams. Aber nicht nur spielerisch überzeugte der US-Amerikaner die Verantwortlichen des Team Ehingen Urspring, auch menschliche passe er gut ins Team, wie Reinboth den „sympathischen“ Neuzugang beschreibt.

 

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Steffen Kiese spielt wieder für den SC Rist

Steffen Kiese kehrt zum SC Rist zurück. Der 28-Jährige spielte bereits zwischen 2009 und 2011 in Wedel und wechselt nun von unserem Kooperationspartner Hamburg Towers an den Steinberg.
„Ich hatte damals zwei tolle Jahre in Wedel und kenne noch viele Leute aus dem Umfeld“, sagt Kiese, der seinerzeit beim SC Rist ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvierte. Mit den Towers erreichte er in den ersten beiden Jahren der Vereinsgeschichte jeweils die ProA-Playoffs und kam in der abgelaufenen Saison im Schnitt auf 17 Minuten Einsatzzeit mit Mittelwerten von 5,2 Punkten, 1,7 Rebounds und 1,5 Assists. Seine Zeit bei den Towers sei der sportliche Höhepunkt seiner Laufbahn gewesen, sagt Kiese, der in der Inselparkhalle Publikumsliebling war: „Das Umfeld, die Zuschauer, zweimal Training am Tag unter Vollprofibedingungen: All das hat mich noch mal auf ein höheres Niveau gebracht.“ In besonderem Maße habe er auch von der Zusammenarbeit mit Towers-Athletiktrainer Melvyn Wiredu profitiert, erzählt er.

 

 

 

 
Doch gleichzeitig musste Kiese eine Grundsatzentscheidung treffen: „Ich habe mir schon länger Gedanken gemacht und mich letztlich gegen komplett professionellen Basketball entschieden“, so Kiese. Dahinter stecken berufliche Gründe: In diesem Jahr vollendet der 28-Jährige sein BWL-Studium an der Nordakademie mit einem Master-Abschluss und erhielt zudem ein attraktives Stellenangebot im Finanzwesen. „Diese Dreifachbelastung aus Beruf, Master und Profibasketball wäre sehr schwierig geworden“, sagt er. Jetzt sei der richtige Zeitpunkt, um ins Berufsleben einzutauchen, meint Kiese. „Ich wollte aber weiterhin auf hohem Niveau Basketball spielen, in Wedel kann ich beides kombinieren“, fährt der Aufbauspieler fort, um im selben Atemzug zu präzisieren: „Ich möchte Leistungsträger sein und sehe mich als Führungsspieler.“ Ein lockeres Ausklingenlassen der Karriere soll es nicht werden, betont er: „In Wedel wird die Jugendförderung groß geschrieben und ich will meine Erfahrung an die jungen Spieler weitergeben: Aber nicht von der Bank aus“, so Kiese. Christoph Roquette, der Sportliche Leiter der Rister, ist exakt derselben Meinung: „Steffen hat in seinen zwei Jahren in der ProA mit den Towers noch einmal einiges an Erfahrung draufgepackt. Das wird für unsere junge Mannschaft Gold wert sein. Sein Killerinstinkt wird uns sehr helfen. Er ist ein sehr guter Scorer und kann auf den Positionen eins und zwei eingesetzt werden.“

Bevor es für Steffen Kiese an alter und neuer Wirkungsstätte losgeht und bevor er am 1. August seinen neuen Arbeitsplatz einnimmt, gönnte sich der 28-Jährige ein paar Tage Urlaub in den USA. Hinter sich hat er bereits arbeitsreiche Sommertage: Zur Berufsvorbereitung absolvierte er ein Praktikum beim Unternehmerverband – sein Sprunggelenk, das dann und wann mal Probleme bereitete, bekam hingegen eine Pause verordnet.

 

 

(SC Rist Wedel)

Prämierung beste Nachwuchsarbeit in der 2. Basketball-Bundesliga

Nachwuchsförderung auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe für die Clubs der ProA und ProB

Seit der Saison 2011/2012 beteiligen sich die Clubs der 2. Basketball-Bundesliga am Deutschen Basketball Ausbildungsfonds und haben sich gemeinsam mit den Bundesligisten der 1. Basketball-Bundesliga zum Ziel gesetzt Nachwuchsförderung in Deutschland zu honorieren und zu unterstützen.

Erstmalig wurde das Verfahren für die Klubs der ProA von der Prämierung auf eine Zertifizierung umgestellt. Anhand eines detaillierten Fragebogens wurde eine qualitative Analyse der Nachwuchsarbeit in den Kategorien Talentsuche, Talentdiagnose sowie Talentförderung vorgenommen. Je nach erreichter Punktzahl sind Gold-, Silber- und Bronzeauszeichnungen zu erhalten.

Folgende ProA-Klubs wurden als sehr guter Nachwuchsstandort (silber) eingestuft:

  • Science City Jena
  • RheinStars Köln

Folgende ProA-Klubs wurden als guter Nachwuchsstandort (bronze) eingestuft:

  • finke baskets
  • NINERS Chemnitz
  • OeTTINGER Rockets Gotha
  • MLP Academics Heidelberg
  • Hamburg Towers
  • Bayer Giants Leverkusen

Das Verfahren für die ProB Prämierung verlief wie in den letzten Jahren.  Folgende ProB-Standorte können sich dieses Jahr über eine Top-Platzierung sowie einen finanziellen Beitrag zum weiteren Ausbau der Nachwuchsförderung vor Ort freuen:

ProB

  1. SC Rist Wedel
  2. Iserlohn Kangaroos
  3. Artland Dragons
  4. TEAM EHINGEN URSPRING
  5. BIS Baskets Speyer und Uni-Riesen Leipzig

Nur außer Konkurrenz an der Wertung teilnehmen, konnten Standorte, deren Kooperationspartner in der 1. Basketball-Bundesliga prämiert wurden.

Mit dem Fonds werden verschiedene Anreize geschaffen, um die Ausbildung deutscher Nachwuchsspieler zielführend voranzubringen. Durch einen Mix von unterschiedlichen Maßnahmen werden, durch die von den Bundesligisten zur Verfügung gestellten Mittel, unter anderem nationale Projekte initiiert und Prämien an alle bei der Ausbildung eines Bundesligaspielers beteiligten Vereine ausgeschüttet.

Hierzu zählen unter anderem die Förderung von hauptamtlichen Jugendtrainern durch ein neu entwickeltes Nachwuchstrainerausbildungsprogramm sowie Wertschätzungsmaßnahmen für Trainer und Betreuer die sich ehrenamtlich in ihren Vereinen engagieren.

Eine dritte Säule des Gemeinschaftsprojektes ist die Prämierung bzw. Zertifizierung der besten Nachwuchsarbeit in den jeweiligen Ligen, sei es in der 1. Basketball-Bundesliga oder in der ProA und ProB.

Mittels eines breit gefächerten Kriterienkatalogs wird die Qualität der Nachwuchsarbeit am jeweiligen Standort ebenso bewertet wie die Einsatzzeiten junger deutscher Spieler in den Teams der Bundesligisten.

 

 

Robert Zinn verstärkt Falcons

Der zweite Neuzugang für die Saison 2016/2017 ist perfekt. Die Nürnberg Falcons haben sich mit dem deutschen Aufbauspieler Robert Zinn verstärkt. Der 21-Jährige gilt als exzellenter Passer und kann aufgrund seiner Größe und Vielseitigkeit auf beiden Guard-Positionen eingesetzt werden. Zinn kommt aus Weißenfels in die Noris.

 

 

 

 

 

Nach Diante Watkins präsentiert Liga-Neuling Nürnberg Falcons BC mit Robert Zinn den nächsten vielversprechenden Neuzugang für den Backcourt. Der gebürtige Filderstädter soll bei seinem neuen Verein eine wichtige Rolle übernehmen. „Robert passt perfekt zum neuen Gesicht der Falcons. Ein junger talentierter Guard, der hier in Nürnberg die richtigen Voraussetzungen sieht um sich weiterzuentwickeln“, begrüßt Ralph Junge die Entscheidung des 21-Jährigen, die Mittelfranken bei der Mission Klassenerhalt zu unterstützen.

Umsichtiger Passer mit Erstliga-Erfahrung

Die letzten drei Spielzeiten verbrachte Zinn in Weißenfels beim Mitteldeutschen Basketball Club. Neben Einsätzen in ProB und Regionalliga sammelte der 1,96 Meter große Guard früh Erfahrungen in der BBL. In der vergangenen Spielzeit kam er in 21 Erstligaspielen zum Einsatz und stand durchschnittlich 10,7 Minuten auf dem Feld. Zinn überzeugte dabei als umsichtiger Passer und legte pro Partie zwei Assists auf. Beim Gastspiel in Bamberg im November 2015 gelangen ihm deren fünf; die meisten Punkte (11) erzielte er gegen Oldenburg.

Zinn: „Hervorragende Perspektiven“

Nun beginnt für Robert Zinn ein neues Kapitel. „Ich freue mich sehr, dass ich künftig ein Teil dieses Programms sein werde. Letztlich haben Trainer Ralph Junge und die hervorragenden Perspektiven für mich den Ausschlag gegeben“, so das neueste Mitglied der Falcons-Familie kurz nach seiner Vertragsunterzeichnung.

 

 

(Nürnberg Falcons BC)

Malcolm Riley komplettiert den Kader

Gut drei Wochen vor Trainingsauftakt ist auch das letzte Puzzleteil im Kader der ETB Wohnbau Baskets für die neue Spielzeit geklärt. Mit der Verpflichtung des flexiblen Flügelspielers Malcolm Riley bleiben sich die Baskets treu und setzen auf ein weiteres junges und hungriges Talent.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der 23-jährige kommt aus der NCAA, Division 1, wo er für die „Texas Southern Tigers“ in den letzten beiden Spielzeiten mit jeweils um die 30 Minuten Spielzeit ein absoluter Vielspieler war. 2015/2016 brachte es Riley auf äußerst respektablen 15,6 Punkte, 5,7 Rebounds und eine Dreierquote von 36,7%. Sein Season-Highlight war die Begegnung gegen das College Alcorn State, in dem er sagenhafte neun von zwölf Dreierversuche verwandelte und insgesamt 36 Punkte markiert.

Diese Firepower soll Riley auch nach Europa in die ProA transportieren. Im Kader der Baskets wird er insbesondere mit seiner Flexibilität glänzen und gleich eine verantwortungsvolle Rolle einnehmen.

Alle neuen Spieler werden nach ihrer Ankunft in Essen in der Saisonvorbereitung den Fans nochmals genauer vorgestellt.

Wer Malcolm Riley, Chris Alexander & Co. 2016/2017 zu Top-Konditionen sehen will, sollte noch rechtzeitig seine Dauerkartenbestellung für die neue Saison abgeben. Dauerkarten können bis zum 03.09.2016 bestellt werden. Zum Formular:   http://www.etb-wohnbau-baskets.de/uploads/media/Dauerkartenvorbestellung_2016_17.pdf

Team 2016/2017

Bleibt:
Mark Gebhardt (#11)
Yannik Tauch (#7)

Kommt:
Chris Alexander (Schalke 04, #1)
Robin Lodders (Rhöndorf, #17)
Jannik Lodders (Gotha, #15)
Leo Vrkas (Nördlingen, #3)
Eric Thompson (Pacific Tigers, NCAA Div.1,#12)
Ashton Moore (BC Beroe, BUL.,#5)
Timo Volk (Ehingen, #14)
Malcolm Riley (Texas Southern Tigers, NCAA Div.1)

Aus der eigenen Jugend:
Felix Plescher
Till Hornscheidt
Finn Fleute
Jeffrey Eromonsele

Trainerteam:
Cheftrainer Igor Krizanovic
Co-Trainer Philipp Stachula

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

Austin Bragg kehrt nicht zurück

Power Forward Austin Bragg wird künftig nicht mehr für die Artland Dragons auflaufen.

 

 

 

Am heutigen Mittwoch teilte Austin Bragg den Drachen mit, dass er nicht in die Burgmannsstadt zurückkehren wird. Aufgrund von Knieproblemen sieht sich der US-Amerikaner nicht mehr in der Lage, Basketball auf professioneller Ebene zu betreiben. Bragg war wegen Problemen an der Patellasehne vor seinem Wechsel ins Artland bereits fast für die komplette Saison 2014/2015 ausgefallen. Im Laufe der Vorbereitung auf die vergangene Spielzeit 2015/2016 konnten die Probleme stark gelindert werden. Beim Absolvieren seines persönlichen Trainingsprogramms in den USA musste Bragg jedoch feststellen, dass die Schmerzen wieder aufgebrochen sind und sich stetig verschlimmern.

In der vergangenen Spielzeit kam Austin Bragg in 23 Spielen für die Burgmannsstädter zum Einsatz. Im Schnitt kam er dabei auf 8,2 Punkte und 6,7 Rebounds pro Partie. In den Playoffs konnte er seine Leistungen noch einmal steigern (9,5 Punkte, 10,5 Rebounds). Im Team und unter den Fans war Austin Bragg stets als leidenschaftlicher Kämpfer und harter Arbeiter bekannt. So schob der Power Forward selbst Wochen nach dem Saisonende noch Extraschichten mit Dragons-Headcoach Dragan Dojcin im Dragons Center.

Die Artland Dragons bedanken sich bei Austin Bragg für seine Leistungen in der Vorsaison, wünschen ihm Gesundheit und für seinen persönlichen Werdegang alles Gute.
Ab sofort sondieren die Artland Dragons wieder den Spielermarkt.

 

(Artland Dragons)

HEBEISEN WHITE WINGS Hanau verlängern mit Kruize Pinkins

Transfercoup der HEBEISEN WHITE WINGS: Hanaus Basketballer können auch in der kommenden ProA-Saison auf die Dienste von Power Forward Kruize Pinkins zählen. „Einen Spieler seiner Güte behalten zu können, das spricht definitiv für die Arbeit, die wir hier leisten“, freut sich Helmut Wolf.

 

 

 

 

Der Sportdirektor selbst hatte noch vor wenigen Wochen bei der Pressekonferenz bei Hebeisen Küchen, bei der die Vertragsverlängerungen von Christian von Fintel und Simon Cote bekannt gegeben wurden, erklärt, dass es lediglich eine minimale Chance auf einen Verbleib des Topscorers der HEBEISEN WHITE WINGS geben würde. Mit seinen Leistungen habe er das Interesse zahlreicher Teams geweckt. Am Ende scheint der US-Amerikaner die Worte vom Aufsichtsratsvorsitzenden Harald Nickel gehört zu haben. Der hatte sich gewünscht, dass Spieler wie Pinkins bei ihrer Entscheidung, wie schon von Fintel, auf ihr Herz hören. „Er hat sich aber vor allem für die Perspektive entschieden, die wir ihm in Hanau bieten können. Kruize und sein Manager glauben, ebenso wie wir, dass er sich hier am besten entwickeln kann“, so Wolf. Der US-Amerikaner habe dafür auch wesentlich lukrativere Angebote ausgeschlagen. „Aber bei uns weiß er, was er hat. Dass er sich in Hanau entwickeln kann – und wird – und auch das Umfeld passt“, ergänzt der Sportdirektor.

Der 23-Jährige, der vergangene Saison von der University of San Francisco kam, legte in seinem Rookie-Jahr beeindruckende 13,1 Punkte und 9,1 Rebounds auf. Damit zählt er zu den besten Reboundern der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Damit aber nicht genug. In den 29 Spielen überzeugte er die Experten dermaßen, dass der 2,04-Meter-Mann vom Portal Eurobasket.com zum „Newcomer of the Year“ gewählt wurde. Pinkins ist – klammert man den langjährigen Kapitän Anish Sharda aus – der erste Importspieler, der zwei Jahre hintereinander für die Equipe aus der Brüder-Grimm-Stadt aufläuft. „Dass uns eine Weiterverpflichtung ausgerechnet bei einem absoluten Leistungsträger geglückt ist, freut uns natürlich umso mehr“, so Sportdirektor Helmut Wolf.

Die Fans dürfen sich also nun den Sommer über auf ein Wiedersehen mit einem Sympathieträger freuen, der auch gerne mit spektakulären Szenen, man denke nur an die vier Blocks im Spiel gegen Köln, die Fans mitreißt. Zudem wird er gemeinsam mit den etablierten Kräften von Fintel, Josef Eichler und Till-Joscha Jönke es den Neuzugängen erleichtern. Headcoach Simon Cote ist äußerst glücklich mit der Weiterverpflichtung, kann er doch so auf einem Gerüst aus der abgelaufenen Saison aufbauen. Außerdem weiß er genau, welchen Spielertypen er bekommt. Bei der Besetzung der noch offenen Spots kein zu unterschätzender Nachteil. Zumal damit der erste Importspieler schon deutlich vor Beginn der Vorbereitung verpflichtet wurde. Allesamt Weiterentwicklungen im Vergleich zum Premieren-Jahr in der ProA.

 

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)