Jacob Ritter nach Schnupperkurs jetzt fest dabei

Ein Neuzugang im klassischen Sinne ist Jacob Ritter nicht. Der 18-Jährige trainierte bereits in der vergangenen Saison mit dem Wedeler ProB-Kader und geht jetzt in sein erstes „richtiges“ Jahr beim SC Rist. Gleichzeitig ist er wie bisher in der NBBL für die Piraten einsatzberechtigt. „Ich hoffe, mich weiterentwickeln zu können und in den Profibereich hereinschauen zu können. Ich möchte Erfahrung sammeln“, formuliert der 1,98 Meter große Flügel- und Centerspieler seine persönliche Zielsetzung für die Saison 2016/17. Die meisten seiner Mannschaftskollegen (und seiner Gegner) in der 2. Basketball-Bundesliga ProB seien natürlich viel erfahrener als er selbst, die Anforderungen erhöhten sich im Vergleich zur U19-Bundesliga beträchtlich, sagt Ritter: „Das gesamte Spiel ist noch mal viel schneller als in der NBBL und befindet sich auf einem ganz anderen Level.“

Doch für diese mitunter raue Gangart ist er gewappnet, findet der Sportliche Leiter Christoph Roquette: „Jacob hat eine unglaubliche Physis, die er schon das ein oder andere Mal im ProB-Training beweisen konnte. Er hat auch in der NBBL gezeigt, was für ein Potential er besitzt.“ Dort gehört der 18-Jährige, der seine ersten Schritte als Basketballer beim SC Alstertal-Langenhorn ging, ehe er zum BC Hamburg wechselte, zu den Leistungsträgern, erzielte im Verlaufe der Saison 2015/16 in 17 Einsätzen 11,4 Punkte und 7,8 Rebounds pro Partie und war für durchschnittlich 1,7 Assists sowie 1,5 Ballgewinne gut. „Sehr kräftig“ sei er, sagt Ritter auch von sich selbst. „Für die Centerposition bin ich zwar etwas zu klein, mache das aber mit meinem Kopf wieder weg“, erläutert er. Mit Spielwitz und Raffinesse zu Werke gehen also, dem Gegner das vorsetzen, was er möglicherweise nicht erwartet. Er könne Groß und Klein verteidigen, sagt Ritter, „und ich bin jemand, der Ruhe in das Spiel bringt.“

Eine Saisonvorbereitung gibt es für Ritter im Prinzip fast nicht, denn nach dem Ausscheiden mit den Piraten im Playoff-Achtelfinale gegen Gießen wurde ohne Pause weitergearbeitet. Der 18-Jährige, der gerade sein Abitur bestanden hat und ein Medizinstudium erwägt, nimmt zudem am Einzeltraining der Flügelspieler der Hamburg Towers teil und schiebt Krafteinheiten. Zwar werde der Rist-Kader im Vergleich zur vergangenen Saison, als er unter Michael Claxton regelmäßig mittrainierte, ein anderes Gesicht besitzen, doch man werde sich rasch finden, meint Ritter: „Man muss erst mal alle kennenlernen, aber ich denke, dass das schnell gehen wird.“

Während er in der ProB einer der Jüngsten sein wird, ist es bei den Piraten umgekehrt. Hier ist vom 18-Jährigen in seiner letzten NBBL-Spielzeit eine Führungsrolle gefragt. „Mein Ziel und meine Aufgabe ist, das Team so weit wie möglich zu führen und mit dafür zu sorgen, dass wir die Spiele gewinnen. Auf jeden Fall will ich mit den Piraten wieder in die Playoffs kommen“, betont er. Weit kommen und vorne dabei sein – das war für Ritter in der Jugend meist so. Nach seinem Wechsel zu BCH folgten Hamburger Meistertitel und Teilnahmen an den Norddeutschen Meisterschaften. Der basketballerische Ausgangspunkt aber wurde bei SCAL gesetzt. „Ich habe da mal reingeschnuppert, weil ich auf Fußball und Tennis nicht mehr so richtig Lust hatte. Ich hatte da einen sehr netten Trainer, der Herr Bauer hieß, und das große Glück, dass der sich extrem viel Zeit genommen hat, mir alles in Ruhe erklärt hat, wie man wirft, wie die Techniken und so weiter funktionieren. Da wurde der Grundstein gelegt“, erzählt Ritter. Eine sehr gute Basis, auf die im Laufe der Jahre Stück für Stück ein Stein nach dem anderen gesetzt wurde: Gerade erst wieder einer – auf dem steht: ProB!

 

 

(SC Rist Wedel)

Kevin Strangmeyer wird Teil des Kaders der Licher BasketBären

Nach David Amaize ist es den Licher BasketBären gelungen, mit Kevin Strangmeyer einen weiteren Leistungsträger der letztjährigen JBBL-Saison aus der U16-Auswahl der Basketball Akademie Gießen Mittelhessen an sich zu binden.

 

 

 

 

 

 

Der Allrounder war in der vergangenen Spielzeit unter der Leitung des neuen Licher Trainerduos Rolf Scholz und Lutz Mandler einer der Topspieler der JBBL und legte im Schnitt ein Double-Double pro Spiel auf. 24,2 Punkte und 15,4 Punkte pro Spiel standen letztlich für den schlaksigen Akteur zu Buche. Auffallend ist vor allem, das Strangemeyer für einen Spieler, der über zwei Meter misst, einen sehr guten Wurf hat. Auch aus der Distanz fanden Würfe von Strangmeyer immer wieder das Ziel.
Das Hauptaugenmerk des 15-jährigen wird allerdings zunächst auf der NBBL liegen, wo er seiner Premierenspielzeit entgegensieht und seine Entwicklung weiter vorantreiben will.

„Er wird vor allem im Training wichtige Erfahrungen sammeln und langsam an das Niveau in der PoB herangeführt. Er ist ein super Typ und seine Einstellung zum Leistungssport ist vorbildlich. Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam mit Kevin sein Potential weiter ausschöpfen können und noch viel Freude an ihm haben werden“, so Scholz.

Strangmeyer besitzt, neben seinem offensiven Scoring-Gen, ein ausgeprägtes Gespür im Kampf um den Rebound. Im farbigen Bereich des Parketts steht der Youngster sehr oft richtig, antizipiert
die Flugbahn des Balles gut und macht sich seine langen Arme zu Nutze, um reihenweise Abpraller einzusammeln. Auch ist er mit einer guten Spielübersicht und Spielverständnis
ausgestattet, sodass er vom Highpost agierend auch Angriffszüge seiner Mannschaft einleiten kann. Allerdings muss Strangmeyer, wie jeder Jugendspieler, körperlich noch zulegen um sich
auch in der NBBL und der ProB behaupten zu können.

„Wir sind uns sicher, dass beide Seiten von dieser Zusammenarbeit profitieren und sind glücklich, dass sich mit Kevin ein weiterer hoffnungsvoller Nachwuchsspieler für unser Modell entschieden hat“, kommentierte Scholz diese personelle Entscheidung.

Kevin Strangmeyer: „Ich freue mich riesig, in Lich dazu zu gehören und die Möglichkeit zu bekommen, mich unter Rolf Scholz und Lutz Mandler weiterzuentwickeln.“

Kevin Strangmeyer
Geburtstag: 16.10.2000
Position: Power Forward
Größe: 2,03m
Gewicht: 95kg

Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG), Patrick Horstmann (SF/PF), Bjarne Kraushaar (PG), Henning Schaake (SG/SF), Shawn Tyrell Gulley (SF), KK Simmons (SG/PG), Kevin Strangmeyer (PF)

 

(Licher BasketBären)

Alexander Pimentel ist immer für Ausrufezeichen bereit

Der 21-Jährige steht vor seiner zweiten Saison in der ProB und vor seiner vierten bei den 2. Herren. Erste Spuren hat er bei Kurzeinsätzen im Bundesliga-Kader hinterlassen, in der neuen Spielzeit sollen weitere folgen, doch nach dem Abitur kommt für Pimentel auch eine zusätzliche Herausforderung hinzu.

 

 

 

 

 

 

Wer Satzzeichen – und am besten Ausrufezeichen – setzen möchte, aber nur sporadisch die Möglichkeit dazu bekommt, sollte am besten nie den Stift aus der Hand legen. „Immer bereit sein“ – nach diesem Motto verfuhr Alexander Pimentel in der vergangenen Saison, seiner ersten in der 2. Basketball-Bundesliga ProB.

„Bei den 2. Herren war ich Leistungsträger und hatte eine größere Rolle, bei den 1. Herren musste ich mich erst neu einfinden. Ich denke, das ist mir relativ schnell ganz gut gelungen. Ich musste meine Einsätze gut nutzen und beweisen, dass ich bereit bin mitzuspielen – auch im Training“, zieht der 21-Jährige Bilanz. In acht ProB-Partien mischte Pimentel mit und erzielte im Schnitt zwei Punkte. Mit acht Zählern und drei Assists in zehn Minuten gegen Schwelm Anfang April zeigte der Guard, dass er innerhalb kurzer Zeit auf Betriebstemperatur kommt – Pimentel nutzte die Schlussphase der Saison, um nachdrücklich auf sich aufmerksam zu machen. „Nachdem er letztes Jahr schon ProB-Luft geschnuppert hat und ein fester Bestandteil des Kaders war, soll er dieses Jahr noch mehr Spielanteile ergattern“, kommentiert Christoph Roquette, der Sportliche Leiter der Rister.

Zunächst durchlief Pimentel einen Anpassungsprozess, schaute sich einiges ab und fasste zusehends Fuß: „Die Intensität und das Training waren anspruchsvoller im Vergleich zu den 2. Herren“, sagt er. Seine Mannschaftskollegen sorgten für Unterstützung, „sie haben mir immer Tips gegeben, in welchen Bereichen ich mich verbessern kann, und das habe ich auch immer versucht zu machen. Natürlich versuche ich, mich in jedem Training bei den 1. Herren einzubringen. Aber ich glaube, dass ich auch bei den 2. Herren beweise, dass ich sehr gut mitspielen kann. . Ich will versuchen, mir jetzt mehr zu erarbeiten“, erläutert Pimentel. Nur vier Akteure trafen in der vergangenen Saison in der 2. Regionalliga Nord mehr „Dreier“ als er, 49 Mal netzte der 21-Jährige von außen ein und erzielte in 21 Einsätzen durchschnittlich 11,4 Punkte.

Doch künftig wartet eine weitere Herausforderung auf ihn: Nach bestandenem Abitur an der Gebrüder-Humboldt-Schule in Wedel beginnt Pimentel am 1. August bei Markenfilm eine Ausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien: „Ich muss sehen, wie das mit dem Training und den Spielen koordiniert werden kann und werde wahrscheinlich oftmals direkt von der Arbeit zum Training kommen, das ist natürlich noch mal eine neue Aufgabe“, sagt er.

Pimentels Basketball-Laufbahn begann kurz nach seinem achten Geburtstag in der Jugend des SC Rist, er gewann 2012 mit der Wedeler U18 Silber im DBB-Jugendpokal und vertrat die Piraten in JBBL sowie NBBL. Zwischenzeitlich, in der Saison 2012/13 nämlich, sammelte der 21-Jährige, dessen Mutter aus Belgien und dessen Vater aus Peru stammt, Auslandserfahrung an einer High School in Mankato (US-Bundesstaat Minnesota): „Das war eine relativ kleine Schule, da habe ich eine Menge dazugelernt, unter anderem, viel Verantwortung zu übernehmen. Ich war lustigerweise der Größte in meiner Mannschaft“, sagt der 1,86 Meter große Guard. Und so kam er plötzlich als Center zum Einsatz: „Das war total ungewohnt für mich, denn hier bin ich eigentlich immer der Kleinste auf dem Feld. Dadurch habe ich aber viel gelernt“, fügt er hinzu.

Und da Vorbereitung wenn nicht alles, dann zumindest vieles ist, arbeitet Pimentel im Moment gewissenhaft auf seine zweite ProB-Saison hin – zuvor war Ausspannen und das Sammeln neuer Eindrücke bei einer Europareise per Zug angesagt. Unter der Leitung von Stefan Altemüller stehen nun verstärkt Koordination und Kondition auf dem Trainingsplan, zusätzliche Einheiten im Fitnessstudio und mit den 2. Herren geben weiteren Feinschliff, ehe der ProB-Kader zusammenkommt und der neue Coach Felix Banobre das Kommando übernimmt.

 

(SC Rist Wedel)

Der Publikumsliebling kommt nach Hause

Chris Alexander ist Essener!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Paukenschlag bei den ETB Wohnbau Baskets Essen. Mit dem 32-jährigen Point Guard kommt der prägende Spieler der jüngeren ETB Historie und Topscorer der ProA Hauptrunde 2014 zurück nach Essen. Chris Alexander geht damit sein insgesamt drittes Engagement mit den Baskets ein.

Trotz einer überaus erfolgreichen Spielzeit 2014/2015 mit dem Highlight Play-Off Viertelfinale gegen Nürnberg konnten sich beide Seiten damals nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Nach einer spielfreien Hinrunde schloss sich Alexander dann zur Rückrunde 2015/2016 dem späteren Regionalligameister und ProB Aufsteiger Schalke 04 an.

Neben seiner individuellen Qualitäten avancierte Chris Alexander für Schalke zum enorm wichtigen Teamplayer, der maßgeblich zum erfolgreichen Saisonabschluss beisteuerte.

Nun wieder Essen! Dass Chris Alexander deutliche Spuren in seinen ersten vier erfolgreichen Jahren in Essen hinterlassen hat, wurde auch am Sonntag deutlich, als eine kurze Mitteilung samt ebenso kurzem „Hallo“ per Video von Chris selbst alle „Clicks“ – und „Like“ Rekorde auf der offiziellen facebook Präsenz des Clubs sprengte.

„Wir freuen uns sehr über Chris´ Rückkehr. Der Kontakt zu Igor und unserem Umfeld ist nie abgebrochen. Unsere junge und größtenteils neue Mannschaft bekommt ihren Leader. Und die Fans ihre Identifikationsfigur zurück. Igor und Chris wissen ganz genau, was sie voneinander zu erwarten haben und wie der andere in der jeweiligen Situation tickt. Für die Struktur innerhalb des Teams ist seine enorme ProA Erfahrung und Präsenz von großer Bedeutung. Das ist eine schöne runde Sache für alle“, so Geschäftsführer Patrick Seidel.

Damit stehen die ETB Wohnbau Baskets auch kurz vor Abschluss ihrer Personalplanungen vor dem Trainingsstart Mitte August. Denn auch auf der Flügelposition, dem letzten zu vergebenen Importspot, steht lediglich die Unterschrift des Spielers aus. Aus organisatorischen Gründen wird das ´JA´ für Mittwoch erwartet.

Wer Chris Alexander und die Baskets 2016/2017 zu Top-Konditionen sehen will, sollte noch heute seine Dauerkartenbestellung für die neue Saison abgeben. Dauerkarten können bis zum 03.09.2016 bestellt werden. Zum Formular:   http://www.etb-wohnbau-baskets.de/uploads/media/Dauerkartenvorbestellung_2016_17.pdf

Durch die späte Lizenzerteilung für die Nürnberg Falcons BC kommt es darüber hinaus zu einer kleinen Änderung im Spielplan. Das Rückspiel in Nürnberg findet nicht am Samstag, sondern Sonntag, den 26.02.2016 um 17:00 Uhr statt.

Team 2016/2017

Mark Gebhardt (11)
Yannik Tauch (7)

Chris Alexander (Schalke 04, 1)
Robin Lodders (Rhöndorf, 17)
Jannik Lodders (Gotha, 15)
Leo Vrkas (Nördlingen, 3)
Eric Thompson (Pacific Tigers, NCAA 1.Div.,12)
Ashton Moore (BC Beroe, BUL.)
Timo Volk (Ehingen, 14)

Felix Plescher (eigene Jugend)
Till Hornscheidt (eigene Jugend)
Finn Fleute (eigene Jugend)
Jeffrey Eromonsele (eigene Jugend, zuletzt USA)

 

 

(ETB Wohnbau Baskets Essen)

Von der Mosel an den Rhein: Marian Dahlem wird ein GIANT!

Die BAYER GIANTS Leverkusen haben ein weiteres Mal auf dem Spielermarkt zugeschlagen: Mit Marian Dahlem verpflichtet der Rekordmeister einen Guard mit Bundesligaerfahrung.

 

 

 

 

 

 

Der 21-jährige durchlief die Jugendabteilung des MJC Trier bevor er sich der ersten Mannschaft der Gladiators Trier (damals noch TBB Trier) anschloss. Im zarten Alter von 17 Jahren absolvierte Marian Dahlem im Jahr 2013 sein erstes Bundesligaspiel. Bei der 61:81-Niederlage der Moselstädter gegen ALBA Berlin, stand der Guard 01:57 Minute auf dem Parkett.

In der darauffolgenden Spielzeit 2014/15 kam Dahlem weitere fünfmal in der Basketball-Bundesliga zum Einsatz (Durchschnittliche Spielzeit: 01:28 Minute). Hauptsächlich war der 1,92 Meter große Allrounder aber für die Zweitvertretung (1.Regionalliga Südwest) und die NBBL der Moselstädter aktiv. In der U19-Bundesliga kam Marian Dahlem in seiner Karriere auf insgesamt 43 Einsätze.

Nun schließt sich der Combo-Guard den Farbenstädtern an.
Basketball-Abteilungsleiter Frank Rothweiler über die Verpflichtung von Dahlem: „Marian kam von sich aus auf uns zu und wollte sich bei in einem Training empfehlen. Er hat in der Übungseinheit einen guten Eindruck hinterlassen. Bevor wir aber eine Verpflichtung ins Visier nehmen wollten, haben wir uns bei Frank Baum (Anm. d. R.: Früher Assistenzcoach der BAYER GIANTS Leverkusen in der BBL), über Marian Dahlem informiert und er konnte uns nur positives berichten. Wir freuen uns darüber, einen Spieler mit einer Menge Talent bei den GIANTS begrüßen zu dürfen.“

Mit der Verpflichtung des gebürtigen Triers, der künftig in Köln an der Sporthochschule studieren wird, steht der Abgang von Marvin Heckel fest. Der Aufbauspieler wird sich einem anderen Basketballprogramm in Deutschland anschließen.
Frank Rothweiler nimmt den Abgang von Heckel mit einem weinenden aber auch lachenden Auge auf: „Wir haben Marvin sehr lange Zeit gelassen sich zu entscheiden, da wir bis zuletzt an seiner weiteren Verpflichtung interessiert waren. Marvin hat sich jetzt zu einer sportlichen Veränderung entschlossen, die wir respektieren und wofür wir ihm alles Gute wünschen.“

Den 12.Kaderplatz im Team der BAYER GIANTS wird ein NBBL-Spieler des TSV BAYER 04 Leverkusen einnehmen. Welcher Akteur dies sein wird steht noch nicht fest. Die Entscheidung hierrüber trifft U19-Headcoach Hansi Gnad in Abstimmung mit ProB-Trainer Achim Kuczmann.

Die Mannschaft ist nun komplett und Frank Rothweiler freut sich schon jetzt auf die Vorbereitung der „Giganten“: „Ich finde, dass wir ein sehr ausgeglichenes Team haben, welches tief besetzt ist. Wir haben drei neue US-Amerikaner verpflichtet, die auf Grundlage ihrer gezeigten Leistungen und Statistiken einen sehr guten Eindruck machen. Mit Tim Schönborn steht ein weiterer „Leitwolf“ im Kader, der über einen großen Erfahrungsschatz aus der Pro A und Pro B verfügt. Alexander Blessig und Marian Dahlem stehen als neue, junge Talente  am Anfang ihrer Karriere und haben großes Potenzial. Dazu bleiben uns erfahrene GIANTS-Spieler und Leistungsträger wie Götz Twiehoff, Michael Kuczmann und Olegas Legankovas erhalten – Kurzum, ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit aller Verantwortlichen!“

 

 

(Bayer Giants Leverkusen)

Der Kapitän bleibt an Bord

Er ist der Basketball-Dauerbrenner bei Citybasket: Christoph Bruns. Der Mannschaftskapitän geht beim Recklinghäuser ProB-Ligisten in seine siebte Saison – und hat seit „Dienstantritt“ nicht ein einziges Pflichtspiel des Klubs versäumt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Für die kommende Saison hat der Guard einen Wunsch.So aufregend wie in der abgelaufenen Saison sollte es in der Spielzeit 2016/17 nach Möglichkeit nicht noch einmal zugehen in der Vestischen Arena. „Es war sicher das turbulenteste Jahr in der ProB, das wir in Recklinghausen bislang hatten. Am Ende haben wir uns noch sehr gut unten herausgezogen“, sagt Christoph Bruns. „Aber deshalb müssen wir es nicht wieder so spannend machen.“

Wie fast alle im Klub erhofft sich auch der Kapitän, dass Citybasket nun den nächsten Schritt unternimmt. Das heißt: sicher in die Playoffs einzieht und sich dort endlich einmal in die zweite Runde spielt. Dazu will auch Christoph Bruns seinen Teil beitragen.

Dabei ist beim 28-Jährigen auch abseits des Basketballs einiges in Bewegung. Inzwischen hat der Jurist erfolgreich sein zweites Staatsexamen abgelegt, in diesem Sommer beginnt er in einer Hertener Kanzlei seine Karriere als Anwalt. Und im Oktober wird Christoph Bruns außerdem Vater.

Ans Aufhören verschwendet er dennoch keinen Gedanken. „Ich bin Recklinghäuser, arbeite in Herten, habe einen kurzen Weg in die Halle – das lässt sich alles gut miteinander verbinden“, sagt Bruns. „Und außerdem: Als Shooter stehe ich immer noch voll im Saft. Es gibt für mich keinen Grund, jetzt aufzuhören.“

Das bestätigen auch die einschlägigen Daten aus der letzten ProB-Saison: Knapp 31 Minuten stand der Recklinghäuser Kapitän durchschnittlich auf dem Parkett und erzielte dabei 10,8 Punkte für seine Mannschaft. Allemal respektable Werte.

Ob Christoph Bruns und Citybasket an die starken Leistungen aus der Rückrunde der ProB anknüpfen können, wird von der Besetzung des Teams abhängen. „In der zweiten Saisonhälfte hatten wir eine sehr gute Truppe zusammen“, sagt Bruns. Was wohl bedeutet, dass auch der Kapitän keinen Grund sieht, nach der Verpflichtung von Trainer Maik Berger nun den Kader umzukrempeln. Als sicher gilt, dass Citybasket sein Personal mit deutschem Pass zusammenhalten will – und wird.

Spannender dürfte die Frage sein, wie der Klub seine Ausländerplätze besetzt. Gelingt es dem Verein, die im Winter nachverpflichteten Cavel Witter und Robert Franklin wieder nach Recklinghausen zu bekommen? Und welchen Spieler zieht der Verein auf der Center-Position aus dem Hut?

„Das überlasse ich mal unserer sportlichen Leitung“, sagt Christoph Bruns schmunzelnd. Er weiß: Bei der dürfte der Wunsch nach Kontinuität und einer soliden Spielzeit ohne Dramen im Tabellenkeller mindest so ausgeprägt sein.

 

 

(Citybasket Recklinghausen)

Das Grundgerüst steht

 

 

 

 

 

 

 

Das Grundgerüst für den ProB-Kader der Saison 2016 / 2017 steht: Nach der Verpflichtung von Trainer Maik Berger und der Verlängerung mit Kapitän Christoph Bruns konnte sich Citybasket nun auch mit vier weiteren Akteuren der vergangenen Spielzeit auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Till von Guionneau, Sebastiano Germana und Philipp Spettmann werden ebenso im Recklinghäuser Trikot auflaufen, wie Fahri Breca , der aus Herten zur Vestischen Arena gewechselt war.

Bereits bei der Saisonabschlussfeier im Ratskeller hatte Sportdirektor Georg Kleine angekündigt, „dass wir sicher viele der Jungs auch in der nächsten Saison wiedersehen werden“, nun bewahrheitet sich diese Prognose. Vorstand und Team-Management sind glücklich über die vier Vertragsverlängerungen, die für Kontinuität bei der Kaderplanung stehen und der neuen Mannschaft eine solide Basis verleihen.

Für drei der vier weiterverpflichteten Akteure ist es die zweite Spielzeit bei Citybasket; lediglich Sebastiano Germana ist bereits seit der Jugend im Verein aktiv: Der 28-jährige Power Forward kam zuletzt in 19 Spielen auf durchschnittlich 17 Minuten Spielzeit und stellte sich im Kampf um den Klassenerhalt trotz massiver Rückenprobleme immer wieder in den Dienst der Mannschaft. Er hofft nun auf eine beschwerdefreie Spielzeit, um dem Team mit Präsenz und Reboundstärke weiterhin effektiv helfen zu können.

Einen klaren Aufwärtstrend ließ Till von Guionneau in der abgelaufenen Saisonhälfte erkennen. Der 22-jährige Marler war vom Ligarivalen Schwelm nach Recklinghausen gekommen und fand nach ersten Anlaufschwierigkeiten immer besser in die Rotation. Der 2,01 große Small Forward zeichnete sich nicht nur durch einen sicheren Distanzwurf aus, sondern wurde von Coach Florian Gut auch gern einmal mit defensiven Spezialaufgaben betraut. Seine im Schnitt 19 Minuten Einsatzzeit möchte der Flügelspieler in 2016 / 2017 gern noch weiter ausbauen.

Mit 23 ProB-Einsätzen war Philipp Spettmann gleich hinter Mannschaftskapitän Kiki Bruns und Joe Scott der konstantete Recklinghäuser Akteur der zurückliegenden Spielzeit. Der Power-Forward aus Dorsten kam dabei auf 17,5 Minuten Einsatzzeit durchschnittlich und musste des öfteren auch auf der Center-Position aushelfen. Dabei fischte er pro Partie fünf Rebounds von den Brettern und zeichnete sich darüber hinaus durch Kampfgeist und Team-Spirit aus. Zusammen mit Sebastiano Germana bildet der Zwei-Meter-Mann unter den Körben bereits ein stabiles Duo, auf das Coach Maik Berger aufbauen kann.

Doch auch auf  der Aufbauposition steht bereits ein erfahrener Akteur zur Verfügung: Fahri Breca verlängerte ebenfalls seinen Vertrag – obwohl er eine harte Saison hinter sich hat. Aufgrund der Ausländerbeschränkung in der ProB musste Breca häufig hinter den US-Boys zurückstehen und kam in manchen Partien gar nicht zum Einsatz. Doch immer wieder zeigte der 30-jährige Linkshänder bei seinen Kurzeinsätzen intensive Verteidigung und strahlte Korbgefahr aus. In durchschnittlich 13 Minuten Einsatzzeit legte er immerhin 6 Punkte pro Partie auf. Und die Einsatzzeit könnte sich nun deutlich erhöhen, denn Breca hat die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt – und Spieler sowie Verein sind zuversichtlich, dass er sie auch bekommt, da die Voraussetzungen gegeben sind.

Mit diesen erfreulichen Verpflichtungen kann Coach Berger nun bereits fünf Stammspieler plus der Nachwuchskräfte aus der eigenen Jugend für den Vorbereitungsstart am 1. August einplanen. Mit weiteren Kandidaten steht der Verein in Verhandlung und hofft, in Kürze weitere Verpflichtungen bekanntgeben zu können.

 

 

(Citybasket Recklinghausen)

Titans verstärken sich mit US-Center Jervon Pressley

Wenige Wochen vor dem offiziellen Trainingsauftakt der Dresden Titans steht das Grundgerüst für den Kader in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Mit der Verpflichtung des US-Amerikaners Jervon Pressley können Dresdens Basketballer eine weitere Planstelle schließen. Der 23-jährige US-Center aus Charlotte (North Carolina) wechselt von der Hampton University (Virginia) in die sächsische Landeshauptstadt. Neben den beiden US-Guards Randal Holt und R.J. Price ist Center Jervon Pressley aktuell der dritte Importspieler im Kader der Elberiesen.

 

 

 

Nachdem Pressley die Highschool als bester Rebounder seiner Schule beenden konnte, etablierte sich der 2,03 Meter große und 113 Kilogramm schwere US-Boy an der Hampton University. In seiner ersten Saison 2013/2014 gelangen dem Center bei 21 Saisonspielen rund 6,6 Punkte sowie 5,1 Rebounds für die Hampton Pirates. Die Leistungen konnte der 23-Jährige auch im Folgejahr bestätigen, woraufhin seine Mannschaft die Meisterschaft in der MEAC (Mid-Eastern Athletic Conference) gewinnen konnte.

Für Titans-Geschäftsführer Peter Krautwald erfüllt der Neuzugang alle Kriterien auf der Center-Position: „Wir haben uns den Spieler genau angeschaut und sehen in ihm jede Menge Potential. Mit Jervon konnten wir einen Spielertyp verpflichten, der uns bislang im Kader gefehlt hat. betmaster. Anders als in der ProB wird es ein entscheidender Faktor sein, einen robusten Spieler unter dem Korb zu haben. Jervon bringt eine sehr gute Physis mit und verteidigt auch dementsprechend. Offensiv kann er sich hingegen auch unter starker Bedrängnis befreien und mit seiner Sprungkraft spektakulär Punkte erzielen. Er wird unsere Mannschaft durch seine Präsenz auf dem Parkett pushen.“ In der abgelaufenen Spielzeit 2015/2016 gelangen dem Center bei 28 Saisonspielen durchschnittlich 6,7 Punkte, 6 Rebounds sowie 1,7 Blocks pro Match. Erneut schaffte Pressley mit seinem Team den Gewinn der MEAC-Meisterschaft. Dazu gelang wie im Vorjahr die Qualifikation für das NCCA-Tournament, bei dem die besten 64 College-Teams der USA gegeneinander antreten.

Cheftrainer Steven Clauss freut sich auf seinen neuen Schützling: „Ich denke, wir haben mit Jervon ein wichtiges Puzzle-Teil für unsere Mannschaft gefunden. Mit seinen Fähigkeiten sind wir nun auch in der Tiefe sehr gut besetzt. In den letzten zwei Jahren war der Center defensiv ein Schlüsselspieler für sein College. Auch wenn wir wie bei der Verpflichtung von R.J. Price einen Neuling ins Team holen, so sind wir von seinen Leistungen durchweg überzeugt.“

Vorläufiger Kader 2016/2017

·Walter Simon
·Randal Holt
·Sebastian Heck
·Max von der Wippel
·R.J. Price
·Daniel Krause
·Marc Nagora
·Helge Baues
·Jervon Pressley

Uni-Riesen holen geballte Erfahrung auf der Guard Position

Die Uni-Riesen Leipzig haben für die wichtige Spielmacherposition den DeutschIsraeli Guy Aud verpflichtet und setzen ihrem Team damit einen sehr erfahrenen Denker und Lenker an die Spitze. Der 27-jährige Point Guard ging bereits für die Finke Baskets Paderborn und die Chemnitz Niners in der ProA auf Punktejagd und spielte in der vergangenen Saison in der 2. israelischen Liga bei Elitzur Yavne. Der Rechtshänder besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft, hat sowohl einen deutschen als auch einen israelischen Pass, und fällt somit nicht unter die Ausländerregelung der 2. Basketball-Bundesliga.

 

 

 

 

 

 

Lich, Paderborn, Chemnitz, Dresden und jetzt Leipzig

Guy Aud ist ein Reisender unter den Basketballern. Selten hielt es ihn länger als ein Jahr an einen Ort, was weniger an seinen Leistungen als vielmehr am schnelllebigen Basketballgeschäft lag. Sportlich war der 1,88m große Rechtshänder stets eine Bereicherung für seine Teams. In der Saison 2012/13 brachte es der Combo Guard bei den Finke Baskets Paderborn auf 9,8 Punkte pro Spiel und auch in der Folgesaison bei den Niners in Chemnitz erzielte er im Durchschnitt 7,1 Punkte pro Partie. Und obwohl die Zahl der Vereine, bei denen er in seiner Karriere gespielt hat, fast zweistellig ist, scheint es dem Weltenbummler in Sachsen am besten zu gefallen. Nach seinen Engagements in Chemnitz und Dresden landet er nun in der dritten sächsischen Metropole.

Auf die Frage warum er nach Leipzig kommt, fällt die Antwort schnell und ist eindeutig: „Wegen Thomas.“ Gemeint ist Cheftrainer Thomas Krzywinski. Die beiden arbeiteten schon in der Saison 2014-15 erfolgreich bei den Dresden Titans zusammen und haben daran offenbar sehr gute Erinnerungen. Der Coach beschreibt die Qualitäten seiner neuen Nummer eins wie folgt: „Guy ist ein sehr kreativer Spieler und er kann ein Team auf dem Feld anführen. Nicht nur als Werfer, sondern auch im Pick and Roll oder in der Defense, arbeitet er für das Team immer gut. Neben Sascha Leutloff wird er die Führungsfigur auf dem Feld sein und soll unser Taktgeber im Spielaufbau werden.“ Guy selbst kann die Komplimente nur erwidern: “Die Arbeit mit Thomas in Dresden hat mir sehr gefallen. Es ist immer gut, wenn man weiß, dass man mit dem Trainer gut auskommt, und dessen Spielphilosophie auf dem Feld gut umsetzten kann.“ Von Leipzig als neuem Arbeitsplatz musste Guy nicht mehr überzeugt werden, dabei hatte ein Ex-Riese schon gute Vorarbeit geleistet, „Mein ehemaliger Mitspieler Jaroslav Tyrna hat immer von Leipzig geschwärmt und nur Gutes von den Uni-Riesen erzählt, deswegen freue ich mich sehr darauf, das ab jetzt selbst kennenlernen zu dürfen.“

Die Stimmen der Geschäftsführer zur Verpflichtung

Eine besondere Genugtuung ist die Verpflichtung auch für Uni-Riesen Geschäftsführer Dr. Werner Scholz, der sich gut erinnert, „dass uns Guy in der Saison 2014/15 zwei Mal in die Quere kam, und wesentlichen Anteil an unseren beiden Niederlagen gegen die Titans hatte.“ Getreu dem Motto: „Kannst du deinen Gegner nicht besiegen, verbünde dich mit ihm“, hat man den Kontrahenten von damals jetzt ins eigene Boot geholt. Auch Neugeschäftsführer Mike Pfennig ist hocherfreut über den gelandeten Coup, „Ich bin froh, dass wir aufgrund der hervorragenden Kontakte unseres Coaches erfahren haben, dass Guy auf dem Markt ist. Und für mich war es keine Frage, dass wir hier ganz schnell sein müssen, damit man uns diesen erfahrenen Spielmacher nicht vor der Nase wegschnappt.“ Gesagt, getan, setzte der Leipziger Unternehmer, der seit dem 1. Juli auch kaufmännischer Geschäftsführer der Uni-Riesen ist, alle Hebel in Bewegung, um den Deal so schnell wie möglich unter Dach und Fach zu bringen. Mit Erfolg. Guy Aud wird in der kommenden Saison das grün-weiße Logo der Riesen auf der Brust tragen und den Anhang in der neuen Spielstätte „Brüderhalle“ hoffentlich von seinen Qualitäten als Spielmacher überzeugen.

Steckbrief Name: Guy Aud

Geburtstag: 27.4.1989
Nationalität: Deutsch, Israelisch
Größe: 1,88m
Gewicht: 86 kg
Position: Point Guard

Letzte Stationen: Finke Baskets Paderborn (2012-13), Chemnitz Niners (07/2014 – 11/2014), Dresden Titans (11/2014-07/2015), Elitzur Yavne (ISR, 2015-16)

Niko Schumann und Erik Müller mit Vertragsverlängerungen

Saisonstart am 25.9. mit Lokalderby gegen Bernau

 

 

 

 

 

Die Planungen beim RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf für die zehnte Saison in Folge in der 2.Basketball-Bundesliga ProB schreiten weiter voran. Die Vereinsverantwortlichen können hierbei die Weiterverpflichtung von zwei absoluten Leistungsträgern vermelden.

Zum einen steht fest, dass der Kapitän Niko Schumann an Bord bleibt. Der 24-jährige Aufbauspieler kam bereits als 17-jähriger zum RSV Eintracht und wird in seine inzwischen siebente Spielzeit für die Brandenburger gehen. Er ist damit der dienstälteste Akteur und trägt seit der letzten Saison auch die Verantwortung als Kapitän des Teams. Mit 4,6 Assists pro Spiel war er bester Vorlagengeber der Eintracht und lag in dieser Kategorie ligaweit an achter Stelle. Ferner kam der Playmaker pro Spiel auf 4,2 Punkte, 3,1 Rebounds und 1,1 Steals. „Wir möchten nach der sportlich schweren letzten Saison unbedingt wieder die Playoffs erreichen.“, gibt der alte und neue Kapitän nach seiner Vertragsverlängerung schon die Richtung vor, in die es wieder hingehen soll.

Zum anderen hat auch Erik Müller seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Der 2,00m große Flügelspieler hatte wird damit in seine dritte Saison für den RSV Eintracht gehen. In der letzten Spielzeit steuerte er durchschnittlich 11,2 Punkte pro Spiel bei, wobei Müller vor allem in den Playdowns mit einem deutlich gesteigerten Schnitt von 17,8 Zählern pro Partie maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt hatte. „Wir freuen uns, dass mit Erik und Niko zwei absolute Leistungs- und Sympathieträger weiterhin für uns auf Korbjagd gehen werden.“, erklärt Andreas Zahn als Vorstand für Leistungs- und Wettkampfsport.

Unterdessen wurde nun auch der offizielle Spielplan veröffentlicht. Demnach startet die Saison gleich mit einem absoluten Highlight, denn der RSV empfängt am 25.9. den Aufsteiger SSV Lok Bernau zum ersten Brandenburger Lokalderby seit vier Jahren. Generell werden fast alle Heimspiele wieder standardmäßig sonntags um 17:30 Uhr in der gewohnten Spielstätte der Berlin Brandenburg International School auf dem Kleinmachnower Seeberg ausgetragen.

 

 

(RSV Eintracht)