Der Wechsel hat sich angebahnt, nun ist die Tinte trocken: Die HEBEISEN WHITE WINGS verpflichten Paul Albrecht vom Ligakonkurrenten Essen. Vorgestellt wurde der Power Forward mit einer Live-Schalte auf Facebook aus dem Headquarter von Hauptsponsor Unitymedia.
2,05 Meter groß, 105 Kilogramm schwer, 9,2 Punkte pro Spiel, 4,6 Rebounds – das sind die Zahlen, mit denen sich Albrecht beworben hat. Der flexible Forward, der auch direkt unter den Körben eingesetzt werden kann, bringt trotz seiner erst 23 Jahren reichlich Erfahrung mit. 2014 ist er mit Oldenburg Meister in der ProB geworden, die letzten zwei Spielzeiten lief er in der ProA auf. Zuletzt ging er für Essen auf Korbjagd, war dort nach Importspieler Tre Bowman der beste Punktesammler. In den direkten Duellen mit den HEBEISEN WHITE WINGS überzeugte Albrecht mit zwölf respektive elf Punkten.
Eine Verpflichtung, die auch bei Hauptsponsor Unitymedia auf Begeisterung stößt. „Die HEBEISEN WHITE WINGS richten ihren Blick in die Zukunft – genau wie Unitymedia. Mit Paul Albrecht verpflichten sie wieder einmal einen Top-Spieler – abermals ein Qualitätssprung der Mannschaft, der uns in unserem Sponsoring-Engagement weiterhin bestätigt“ freut sich André Schlömer, Leiter des Bereichs Brand Management & Corporate Communications bei Unitymedia.
Beim langjährigen Hauptsponsor wurde dann auch der sechste Spieler im Kader der Grimmstädter vorgestellt. Und das nicht irgendwie, sondern via Facebook-Live. „Unitymedia steht für Fortschritt. So wie wir das Team sportlich entwickeln, helfen uns Partner wie Unitymedia, auch unsere Infrastruktur zu entwickeln“, sagt Manager Jens Gottwald. Zu dieser Entwicklung zähle er auch eine Vorstellung wie diese via Facebook. „So können unsere Fans mal live bei einer Vertragsunterschrift dabei sein“, freut sich Gottwald. Auch in Sachen der Digitalisierung des TV-Programms gehen Unitymedia, die Stadt Hanau und die HEBEISEN WHITE WINGS gemeinsam voran und gestalten die Zukunft: Hanau ist Pilotstadt und wird als erste Stadt in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg ab September nur noch digitales Fernsehen schauen.
Freuen darf sich auch Headcoach Simon Cote, der mit Albrecht bereits den sechsten deutschen Akteur im Kader hat. „Paul ist ein bewährter Spieler in der ProA. Er ist trotzdem noch jung, kann und will sich immer noch verbessern“, sagt Cote über seinen neuen Schützling. „Er ist ein weiterer Spieler mit großartigem Charakter. Einer, der genau in unsere Vorstellungen passt. Er wird ein auf und neben dem Platz ein wichtiger Bestandteil des Teams sein“, ist der Coach überzeugt.
Albrecht selbst ist „sehr glücklich, dass ich in Hanau gelandet bin“. „Die Coaches haben sich von Anfang an um mich bemüht und mir ein sehr gutes Gefühl gegeben. Dazu habe ich das Gefühl, dass hier etwas Großes entsteht und dazu will ich meinen Teil beitragen“, gibt sich Albrecht angriffslustig.
Mit der Verpflichtung von Albrecht gibt Cote dem Team immer mehr Profil. Schon jetzt ist klar, die Fans der HEBEISEN WHITE WINGS werden vor allem ein Team sehen, das aufopferungsvoll und vor allem mit viel Enthusiasmus die Aufgaben angehen wird. „Wir haben unsere Planungen, was die deutschen Spieler betrifft, damit abgeschlossen. Ich bin mit Charakter und Talent der Spieler sehr glücklich“, blickt Cote auf die sechs Akteure im Kader. Neben Albrecht sind dies Christian von Fintel, Till-Joscha Jönke und Josef Eichler sowie die Neuzugänge Ruben Spoden und Julian Albus. „Wir haben eine großartige Basis gelegt und ich bin zuversichtlich, dass die Jungs sehr gut zusammen arbeiten werden“, so Cote, der sogar noch einen Schritt weitergeht: „Ich weiß, die Jungs werden in einer Art und Weise spielen und agieren, die unsere Fans und Sponsoren Stolz machen wird.“
(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)
Moussa Kone verstärkt das Team der Iserlohn Kangaroos
/in ProB Nord 16/17Der US Amerikaner Moussa Kone wird das Team der Iserlohn Kangaroos für die Saison 16/17 verstärken. Der Iserlohner Basketball – ProB – Ligist hat einen Spieler gesucht, der körperlich gegen die teilweise sehr starken Center der Liga gegenhalten kann, aber auch in der Lage sein muss, dass Transition Game der Kangaroos mitzugehen.
Der 23-jährige Kone war bereits vor der letzten Saison einer der Spieler, der den Verantwortlichen sehr gut gefiel, jedoch suchte man in der letzten Saison eher einen Power Forward als einen Center. Kone unterschrieb seinerzeit beim spanischen LEB Silver Club Zornotza und wusste gleich in der Vorbereitung zu überzeugen, bis er sich einen Kreuzbandriss zuzog.
„Seit März ist er wieder im Training und agiert bereits seit sechs Wochen wieder im 5 gegen 5. Die Videos aus seiner täglichen Trainingsarbeit haben gezeigt, dass er voll einsetzbar ist und wir mit der Verpflichtung von Moussa kein größeres Risiko eingehen werden, als bei jedem anderen Spieler“, ist Manager Michael Dahmen überzeugt, den richtigen Spieler verpflichtet zu haben, zumal auch die Gespräche mit dem Neu – Iserlohner außerordentlich positiv verlaufen sind.
Der aus New York stammende Kone hat seine College Zeit an der Hofstra University (NCAA1) verbracht und in seinem letzten Jahr knapp 9 Punkte und 6 Rebounds pro Spiel aufgelegt. Seine Wurfquote von 67% ist dabei besonders beeindruckend und begründet sich auf sein starkes Finish in Korbnähe und sein Fastbreakspiel
Für Headcoach Matthias Grothe ist der 2,03m große Athlet der Spieler den er für sein Team gesucht hat: „Moussa ist ein sehr harter Arbeiter unter den Körben, der über einen soliden Wurf aus der Mitteldistanz und ein starkes Finish am Korb verfügt. Er wird uns mit seinem physischen Spiel in der Verteidigung sehr helfen.
Aufgrund seiner Kämpfernatur bin ich davon überzeugt, dass Moussa seine Verletzung auch mental schnell überwinden wird. Zusätzlich bringt Moussa schon etwas europäische Erfahrung mit, aus der Vorbereitung in der starken spanischen LEB Silver, sodass er sich nicht allzu lange an den europäischen Basketball gewöhnen muss.“
Mit der Verpflichtung des Centers, dessen Familie aus der Elfenbeinküste stammt, ist nun auch klar, dass Jerry Brown nicht zu den Kangaroos zurückkehren wird.
Iserlohn Kangaroos Team 16-17:
Moussa Kone (#1), Ruben Dahmen (#4), Joshua Dahmen (#7), Terrell Harris (#24), Thomas Reuter (#25), Gabriel de Oliveira (#33), Deion Giddens (#50), Sören Fritze (# 55)
(Iserlohn Kangaroos)
Von den Bears zu den Bären: K.K. Simmons wechselt nach Lich
/in ProB Süd 16/17Neuer Combo-Guard im Aufgebot der Licher BasketBären ist der US-Amerikaner K.K. Simmons. Der 23jährige wechselt vom NAIA-Collegeteam der University of Pikeville (Kentucky) zu den Mittelhessen. In seinen zwei Jahren im Trikot der Upike Bears wurde er jeweils ins NAIA-All-American-Team berufen. Mit insgesamt 1.177 Punkten in diesen Spielzeiten rangiert er auf Platz 20
der Alltime-Scoring-Liste seiner Alma Mater. Das ist umso beachtlicher, da er in seinen ersten beiden College-Jahren für andere Universitäten aktiv war: für UNC-Wilmington in North-Carolina (als Rookie) und Kent State, Ohio (in seinem zweiten, dem so genannten Sophomore-Jahr).
Gerade seine Treffsicherheit von der Dreierlinie darf als Pfund gelten: 2015/2016 lag diese bei 39, ein Jahr zuvor gar bei galaktischen 47 Prozent. Mit 16.4 Punkten und 2.7 Assists pro Spiel gehörte der gebürtig aus Georgia stammende Alumnus zuletzt zu den Leistungsträgern der Upike Bears. Simmons kann sowohl eigene Würfe kreieren, als auch seine Mitspieler in Szene
setzen: „Trotz seines noch jungen Alters ist er in seiner Spielanlage beeindruckend reif“, kommentiert Cheftrainer Rolf Scholz die Neuverpflichtung. „Vom Aufbauspieler bis zur Position des Small Forwards kann er bei uns variabel eingesetzt werden“. Mit einer Körpergröße von 191 cm bei einem Gewicht von 90 kg bringt er zudem die dafür notwendigen athletischen Voraussetzungen mit.
Simmons profitiert nicht zuletzt von seiner linken Schusshand, die dafür sorgt, dass seine Abschlüsse für Verteidiger schwerer auszurechnen sind. Diese sucht er nicht nur jenseits des Perimeters, sondern auch am Brett. Seine Züge zum Korb sind schwer zu stoppen: 57 % aller Wurfversuche aus dem Zweipunkteland fanden in seinem Seniorjahr, das Mitte März zu Ende ging, ihr Ziel.
Übrigens heißt Simmons mit vollem Vornamen Karriem Jamal. Er bevorzugt jedoch ausdrücklich den Spitznamen K.K., unter welchem er in der Sportberichterstattung und auf Statistikseiten des
US-amerikanischen Sprachraumes zu finden ist. Seine Großmutter verlieh ihm die Kosebezeichnung in seiner Kindheit, weshalb auch die Licher BasketBären gerne daran festhalten.
Rolf Scholz: „K.K. hat in seiner Collegezeit bewiesen, dass er ausgeprägte Scorerqualitäten mitbringt ohne dabei egoistisch zu spielen. Er passt gut in unsere Spielanlage, zu der Art und Weise, wie wir Basketball spielen wollen und wird uns als Team besser machen. Wir sind froh, dass wir einen Spieler mit seinen Qualitäten von unserem Programm überzeugen konnten – auch wenn
es nicht ganz einfach war - und er gemeinsam mit uns seine ersten Schritte in Europa gehen möchte.“
„Ich freue mich so sehr, nächste Saison ein Teil der Licher BasketBären zu sein. Es ist eine große Chance für mich, das Spiel, das ich so sehr liebe, auf dem nächsten Level spielen zu können. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Rolf Scholz und Lutz Mandler und darauf, die Mannschaft kennenzulernen und meine Fähigkeiten und meine Erfahrung in den Dienst des Teams und
der Organisation zu stellen. Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln und hoffe, dass wir als Team eine erfolgreiche Saison haben werden. Ich bin bereit, nach Europa zu gehen und kann es kaum erwarten, bis es losgeht.“ freut sich auch KK Simmons über seine kommende Saison im BasketBären-Trikot.
K.K. Simmons
Geburtstag: 16.05.1993
Position: Combo-Guard
Größe: 191 cm
Gewicht: 90 kg
Der Kader der Licher BasketBären in der Saison 2016/17 bisher: David Amaize (SF), Marian Schick (C), Jeffrey Martin (PG/SG), Lamar Mallory (PF/C), Simon Kutzschmar (SG), Patrick Horstmann (SF/PF), Bjarne Kraushaar (PG), Henning Schaake (SG/SF), Shawn Tyrell Gulley (SF), KK Simmons (SG/PG)
(Licher BasketBären)
Nächster Neuzugang: Helge Baues wird ein Titan
/in ProA 16/17Für die Saison 2016/2017 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA können sich die Dresden Titans auf ein weiteres deutsches Talent in den eigenen Reihen freuen. Mit Forward Helge Baues verpflichten Dresdens Korbjäger nach Sebastian Heck den zweiten ehemaligen Jugend-Nationalspieler. Der 22-jährige Flügelspieler, der auch die Center-Position einnehmen kann, wechselt vom ProA-Konkurrent Hamburg Towers in die sächsische Landeshauptstadt.
Die Basketball-Vita von Helga Baues ist trotz seines jungen Alters lesenswert. So durchlief Dresdens Neuzugang die Jugend-Nationalmannschaften von der U16 bis zur U20. Im Vereinsbasketball zog es den 2,05 Meter großen Baues im Jahr 2011 von Hannover zur BSG Bremerhaven um dort in der Regionalliga sowie in der NBBL (Nachwuchs-Basketball-Bundesliga) aufzulaufen. Während seiner ersten Saison gelangen Baues in 23 Partien durchschnittlich elf Punkte sowie acht Rebounds. In der Spielzeit 2012/2013 konnte der gebürtige Niedersachse die persönlichen NBBL-Werte sogar noch einmal verbessern (19 Spiele/18,8 Pkt./10,6 Reb.). Das persönliche Highlight folgte mit der Teilnahme am NBBL-Allstar-Game, bei denen die besten Nachwuchsspieler Deutschlands gegeneinander antreten. Fortan durfte Baues für den Kooperationspartner und Erstligisten Eisbären Bremerhaven auf Korbjagd gehen. In der Basketball-Bundesliga (BEKO BBL) reichte es jedoch nur für wenige Kurzeinsätze, sodass Baues 2014/2015 vorrangig mit einer Doppellizenz für die Cuxhaven BasCats in der ProA agierte (3,4/2,5).
Zur abgelaufenen Saison 2015/2016 verpflichtete der ProA-Ligist Hamburg Towers den Flügelspieler, um ihn mit einer Doppellizenz auch für den SC Rist Wedel in der ProB auflaufen zu lassen (12/7,1). Nach vielen Basketball-Stationen in den letzten Jahren soll der ehemalige Junioren-Nationalspieler nun längerfristig gebunden werden. In Dresdens erhält Baues einen Drei-Jahres-Vertrag, der es ihm ermöglicht, neben dem Basketball auch sein Studium weiterzuführen. Titans-Coach Steven Clauss bekommt mit Helge Baues einen seiner Wunschspieler für die kommende ProA-Saison: „Erneut konnten wir einen jungen Spieler mit viel Qualität verpflichten. Er ist ein sehr beweglicher und großer Power Forward mit hoher Reichweite, der aber auch auf die Center-Position ausweichen kann. Zudem passt er mit seiner Schnelligkeit optimal in unser Spielsystem. Mit ihm können wir das Niveau im Kader noch einmal anheben.“
Vorläufiger Kader 2016/2017
Walter Simon, Randal Holt, Sebastian Heck, Max von der Wippel, R.J. Price, Daniel Krause, Marc Nagora, Helge Baues
Vorbereitungsphase und Dauerkartenverkauf starten
/in ProB Nord 16/17Die Profis der Artland Dragons stehen vor einem straffen Vorbereitungsprogramm.
Allmählich trudeln sie wieder ein. Gemeint sind die Riesen des Artlands mit dem Faible für das orange Leder. Nachdem die Kaderplanung kurz vor dem Abschluss steht, starten die Artland Dragons am kommenden Freitag, dem 15. Juli, schon wieder in die Vorbereitung auf die neue Saison – mit neun Profis und mit Johann Potratz als Quakenbrücker Eigengewächs. Zu Anfang dieser Woche wird der Großteil der Spieler in der Burgmannsstadt erwartet. Einige Spieler haben derweil bereits ihr Quartier bezogen, bevor in diesen Tagen die obligatorischen medizinischen Untersuchungen im Dragons Center stattfinden. Der Trainingsauftakt am Freitag stellt dann den Startschuss einer etwa neunwöchigen Vorbereitung auf die am 24. September startende Saison dar.
Bis dahin bestreiten die Drachen nicht nur im Trainingsbetrieb ein Mammutprogramm. Schließlich stehen ab dem 13. August insgesamt zehn Testspiele gegen Teams aus der 2. Basketball-Bundesliga ProA, ProB sowie aus der 1. Regionalliga auf der Agenda. Auf dem Spielfeld zu Gesicht bekommen können die Fans die neue Mannschaft erstmals am 19. August, wenn die Drachen in Dinklage auf die BG Aschersleben Tigers treffen. Die alljährliche offizielle Saisoneröffnung findet am 9. September in der Artland Arena statt. Gegner der Drachen ist zu diesem Anlass die BG Dorsten. Für Dauerkarteninhaber gibt es für das Spiel eine Bonusaktion. Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger erläutert: „Wir laden alle Dauerkartenbesitzer dazu ein, einen Freund oder Bekannten zu unserer Saisoneröffnung am 9. September mitzunehmen. Durch Vorzeigen der Dauerkarte in der Geschäftsstelle oder am Spieltag erhält jeder Dauerkarteninhaber eine kostenfreie Karte zusätzlich. Außerdem arbeiten wir gerade an einem Bonusprogramm für alle Dauerkartenbesitzer. Diesbezüglich sind in den kommenden Wochen genauere Informationen zu erwarten.“
Anbei ist der gesamte Testspielplan aufgelistet. Zu den Partien in Essen und in Paderborn sind noch Details hinsichtlich der Rahmenbedingungen zu klären. Die fettgedruckten Spiele finden vor Publikum statt. Marius Kröger zeigt sich besonders froh darüber, dass zum ersten Mal ein öffentliches Dragons-Testspiel in Dinklage stattfinden wird: „Seit Jahren erfahren wir eine einmalige Unterstützung von unserem Dinklager Fanclub, der uns bei jedem Spiel zahlreich und lautstark unterstützt. Darüber hinaus haben wir Sponsoren in und im Umkreis von Dinklage, die stets hinter uns stehen. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass wir unser erstes Testspiel in Dinklage austragen werden.“
Der Testspielplan:
Sa., 13.08.2016: SC RASTA Vechta (1. Regionalliga) | Austragungsort: Quakenbrück (Dragons Center)
Fr., 19.08.2016, 18 Uhr: BG Aschersleben Tigers (1. Regionalliga) | Dinklage (Sportzentrum TVD)
Sa., 20.08.2016: Baskets Akademie Weser-Ems (ProB) | Quakenbrück (D.C.)
Fr., 26.08.2016: ETB Wohnbau Baskets Essen (ProA) | Essen (Rahmenbedingungen noch offen)
Sa., 27.08.2016: Hamburg Towers (ProA) | Quakenbrück (D.C.)
Fr., 02.09.2016: Uni Baskets Paderborn (ProA) | Paderborn (Rahmenbedingungen noch offen)
Sa., 03.09.2016: RheinStars Köln (ProA) | Quakenbrück (D.C.)
Fr., 09.09.2016, 20 Uhr: BG Dorsten (1. Regionalliga) | Quakenbrück (Artland Arena)
Sa., 10.09.2016: ETB Wohnbau Baskets Essen (ProA) | Quakenbrück (A.A.)
Sa., 17.09.2016: Weser Baskets Bremen/BTS Neustadt (1. Regionalliga) | Quakenbrück (D.C.)
Dauerkartenverkauf startet in der kommenden Woche
Am 18. Juli startet der Dauerkartenverkauf für die neue Spielzeit. Bis zur Kündigungsfrist (30. Juni) haben 285 Dauerkarteninhaber ihr Saisonticket fristgemäß gekündigt – darunter eine Vielzahl von Dragons-Anhängern, die zur neuen Spielzeit andere Plätze in Beschlag nehmen möchten. Dementsprechend haben die Artland Dragons schon jetzt 1610 Dauerkarten für die neue Saison
verkauft.
Drachen-Geschäftsführer Marius Kröger freut sich über den stabilen Zuspruch: „In der vergangenen ProB-Saison hatten nur Rostock und die Artland Dragons einen Schnitt von über 1600 Zuschauern pro Heimspiel vorzuweisen. Wir sind froh, dass wir diese Marke schon vor dem Dauerkartenverkaufsstart wieder durchbrochen haben und dass uns so viele Fans beim Erreichen unserer ambitionierten Ziele unterstützen werden. Das Ende der Fahnenstange ist damit aber natürlich noch nicht erreicht. Unser Saisonmotto ‚Aufstieg 2017. Gemeinsam. Hier. Jetzt.‘ soll in der kommenden Saison Programm sein. Dafür brauchen wir jeden einzelnen Fan in der Artland Arena. Wer erinnert sich nicht an die vielen Schlachten in der Vergangenheit, bei denen unsere Fans den Unterschied zugunsten der Dragons ausgemacht haben. Die Mannschaft wird sich der ambitionierten Zielsetzung stellen und alles in die Waagschale werfen, um der Aufgabe und der Fanbegeisterung gerecht zu werden.“
(Artland Dragons)
Helge Baues wechselt zu den Dresden Titans
/in ProA 16/17Helge Baues verlässt die Hamburg Towers und wechselt innerhalb der ProA zu den Dresden Titans. Baues war zur Spielzeit 2015/16 nach Hamburg gewechselt und kam sowohl in der ProA für die Hamburg Towers, als auch für den Kooperationspartner SC Rist Wedel (ProB) zum Einsatz. Insgesamt 30 Einsätze absolvierte der 2,04 Meter große Power Forward im Trikot der Towers. Am 30. Spieltag erzielte Baues im Auswärtsspiel bei den MLP Academics Heidelberg mit 16 Punkten seine Saisonbestleistung. Für den SC Rist Wedel bestritt er 24 Spiele, bei denen er durchschnittlich 12 Punkte erzielte und 7,1 Rebounds holte.
Das erste Aufeinandertreffen mit Helge Baues findet am 3. Dezember 2016 in der Inselparkarena beim Spiel der Hamburg Towers gegen die Dresden Titans statt.
(Hamburg Towers)
Spektakel gegen ALBA: Ab Montag gibt’s Tickets
/in ProA 16/17Das wird das absolute Highlight der Vorbereitung auf die Saison 2016/2017: Am Dienstag, 23. August, absolvieren die Oettinger Rockets ihren ersten Auftritt in der Messe Erfurt. Dann empfängt die neuformierte Mannschaft von Head Coach Chris Ensminger das BBL-Team von ALBA Berlin zu einem Testspiel. Tip-Off für die Partie gegen die Hauptstädter, die in den zurückliegenden 20 Jahren acht Mal die Deutsche Meisterschaft gewonnen haben, ist 19.30 Uhr.
Der Kartenvorverkauf für die mit Spannung erwartete Begegnung beginnt am kommenden Montag, 18. Juli. Dann haben alle Inhaber einer Dauerkarte die Möglichkeit, ihr Vorkaufsrecht für den Platz zu nutzen, für den sie ihre Dauerkarte gekauft haben; diese Plätze werden bis einschließlich Sonntag, 24. Juli, geblockt und kommen erst im Anschluss in den freien Verkauf. Der nächste Pluspunkt für Inhaber einer Dauerkarte: Sie bekommen ihr Ticket für das ALBA-Spiel zum halben Preis eines normalen Tagestickets für die jeweilige Kategorie.
Ebenfalls am kommenden Montag kommen alle Plätze, für die noch keine Dauerkarte hinterlegt ist, in den freien Verkauf; dabei gelten die aktuellen Preise für Tagestickets in der Messe Erfurt. Das bedeutet: Karten in der besten Kategorie kosten 23 Euro (ermäßigt: 20 Euro); die günstigsten Tickets sind für 8 Euro (6 Euro) erhältlich. Sämtliche Karten können sowohl in der BiG-Geschäftststelle (Leinastraße 57, 99867 Gotha) als auch im Online-Ticketshop der Oettinger Rockets erworben werden.
Derweil dürfen sich alle Käufer einer Dauerkarte für die Heimspiele der Saison 2016/2017 auf einen weiteren Vorteil freuen. Denn sowohl Fans, die ihre Dauerkarte bereits verlängert haben, als auch Anhänger, die sich jetzt erstmals eine Dauerkarte gekauft haben, bekommen einen Rockets-Fanschal im neuen Design geschenkt. Diese exklusive Zugabe können sie bei den ersten beiden Heimspielen der Oettinger Rockets in der 2. Basketball-Bundesliga ProA im Foyer der Messe Erfurt in Empfang nehmen; dazu genügt die Vorlage der gültigen Dauerkarte für die Saison 2016/2017.
(Oettinger Rockets Gotha)
Albrecht wird Flügelträger – HEBEISEN WHITE WINGS präsentieren Neuzugang live auf Facebook
/in ProA 16/17Der Wechsel hat sich angebahnt, nun ist die Tinte trocken: Die HEBEISEN WHITE WINGS verpflichten Paul Albrecht vom Ligakonkurrenten Essen. Vorgestellt wurde der Power Forward mit einer Live-Schalte auf Facebook aus dem Headquarter von Hauptsponsor Unitymedia.
2,05 Meter groß, 105 Kilogramm schwer, 9,2 Punkte pro Spiel, 4,6 Rebounds – das sind die Zahlen, mit denen sich Albrecht beworben hat. Der flexible Forward, der auch direkt unter den Körben eingesetzt werden kann, bringt trotz seiner erst 23 Jahren reichlich Erfahrung mit. 2014 ist er mit Oldenburg Meister in der ProB geworden, die letzten zwei Spielzeiten lief er in der ProA auf. Zuletzt ging er für Essen auf Korbjagd, war dort nach Importspieler Tre Bowman der beste Punktesammler. In den direkten Duellen mit den HEBEISEN WHITE WINGS überzeugte Albrecht mit zwölf respektive elf Punkten.
Eine Verpflichtung, die auch bei Hauptsponsor Unitymedia auf Begeisterung stößt. „Die HEBEISEN WHITE WINGS richten ihren Blick in die Zukunft – genau wie Unitymedia. Mit Paul Albrecht verpflichten sie wieder einmal einen Top-Spieler – abermals ein Qualitätssprung der Mannschaft, der uns in unserem Sponsoring-Engagement weiterhin bestätigt“ freut sich André Schlömer, Leiter des Bereichs Brand Management & Corporate Communications bei Unitymedia.
Beim langjährigen Hauptsponsor wurde dann auch der sechste Spieler im Kader der Grimmstädter vorgestellt. Und das nicht irgendwie, sondern via Facebook-Live. „Unitymedia steht für Fortschritt. So wie wir das Team sportlich entwickeln, helfen uns Partner wie Unitymedia, auch unsere Infrastruktur zu entwickeln“, sagt Manager Jens Gottwald. Zu dieser Entwicklung zähle er auch eine Vorstellung wie diese via Facebook. „So können unsere Fans mal live bei einer Vertragsunterschrift dabei sein“, freut sich Gottwald. Auch in Sachen der Digitalisierung des TV-Programms gehen Unitymedia, die Stadt Hanau und die HEBEISEN WHITE WINGS gemeinsam voran und gestalten die Zukunft: Hanau ist Pilotstadt und wird als erste Stadt in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg ab September nur noch digitales Fernsehen schauen.
Freuen darf sich auch Headcoach Simon Cote, der mit Albrecht bereits den sechsten deutschen Akteur im Kader hat. „Paul ist ein bewährter Spieler in der ProA. Er ist trotzdem noch jung, kann und will sich immer noch verbessern“, sagt Cote über seinen neuen Schützling. „Er ist ein weiterer Spieler mit großartigem Charakter. Einer, der genau in unsere Vorstellungen passt. Er wird ein auf und neben dem Platz ein wichtiger Bestandteil des Teams sein“, ist der Coach überzeugt.
Albrecht selbst ist „sehr glücklich, dass ich in Hanau gelandet bin“. „Die Coaches haben sich von Anfang an um mich bemüht und mir ein sehr gutes Gefühl gegeben. Dazu habe ich das Gefühl, dass hier etwas Großes entsteht und dazu will ich meinen Teil beitragen“, gibt sich Albrecht angriffslustig.
Mit der Verpflichtung von Albrecht gibt Cote dem Team immer mehr Profil. Schon jetzt ist klar, die Fans der HEBEISEN WHITE WINGS werden vor allem ein Team sehen, das aufopferungsvoll und vor allem mit viel Enthusiasmus die Aufgaben angehen wird. „Wir haben unsere Planungen, was die deutschen Spieler betrifft, damit abgeschlossen. Ich bin mit Charakter und Talent der Spieler sehr glücklich“, blickt Cote auf die sechs Akteure im Kader. Neben Albrecht sind dies Christian von Fintel, Till-Joscha Jönke und Josef Eichler sowie die Neuzugänge Ruben Spoden und Julian Albus. „Wir haben eine großartige Basis gelegt und ich bin zuversichtlich, dass die Jungs sehr gut zusammen arbeiten werden“, so Cote, der sogar noch einen Schritt weitergeht: „Ich weiß, die Jungs werden in einer Art und Weise spielen und agieren, die unsere Fans und Sponsoren Stolz machen wird.“
(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)
Helge Baues schließt sich Dresden Titans an
/in ProB Nord 16/17Helge Baues bleibt an der Elbe, doch die Stadt ist künftig eine andere. Der 22-Jährige wechselt zu den Dresden Titans und wird beim Aufsteiger in die 2. Basketball-Bundesliga ProA mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet.
Der Power Forward absolvierte in der vergangenen Saison 24 Spiele für den SC Rist in der ProB und 30 ProA-Partien für die Hamburg Towers. Im Laufe der Saison stieg seine Einsatzzeit bei den Towers fast stetig an – auch dank der Spielpraxis, die er in Wedel sammelte. Bei den Ristern war Baues eine feste Größe und erzielte im Schnitt zwölf Zähler sowie 7,1 Rebounds pro Spiel. Der 22-Jährige profitierte also von den Wechselwirkungen der Kooperation zwischen den Towers und dem SC Rist, ab Ende Februar erhielt er in jedem ProA-Auftritt zweistellige Einsatzzeit und verbuchte kurz vor den Playoffs gegen Heidelberg mit 16 Punkten seine persönliche ProA-Bestmarke. In Gelb und Grün hatte er gut 20 Tage zuvor mit 25 Zählern gegen Iserlohn für seinen Spitzenwert in der ProB gesorgt.
Der SC Rist dankt Helge für seine Leistungen und seinen Einsatz! Viel Erfolg in Dresden!
(SC Rist Wedel)
Chris Carter komplettiert Chemnitzer Kader
/in ProA 16/17Das NINERS-Team für die nächste Saison steht. Als letzten Neuzugang verpflichtete der Basketballzweitligist den US-Amerikaner Chris Carter. Der 24-Jährige kommt vom ukrainischen Erstligisten Bipa Basket Odessa und unterschrieb in Chemnitz einen Vertrag bis 2017. „Chris kann auf beiden Guardpositionen eingesetzt werden und ist mit seiner Athletik und Größe genau der Spielertyp, den wir noch gesucht haben“, sagt NINERS-Coach Rodrigo Pastore über den 1.96 Meter großen und 91 Kilogramm schweren Neuzugang.
Carter wuchs in Port St. Lucie in Florida auf, wo er auch ein Jahr an der Air Force Academy verbrachte und anschließend die Florida Tech University (NCAA 2) besuchte. Für die Panthers bestritt der dynamische Aufbauspieler von 2012 bis 2015 insgesamt 85 Pflichtspiele, in denen er durchschnittlich 16.5 Punkte, 5.2 Rebounds, 5.0 Assists und 2.3 Steals auflegte. Dabei kam Carter auf Wurfquoten von 50 Prozent aus dem Zweier-, 32 Prozent aus dem Dreierbereich und 73 Prozent von der Freiwurflinie. „Er hat seine Stärken vor allem im Zug zum Korb, kann aber auch von draußen treffen. Außerdem kann Chris einerseits für sich selbst kreieren und andererseits seine Mitspieler stark in Szene setzen. Diese Vielseitigkeit, gepaart mit guter Verteidigung und Reboundqualitäten haben wir noch für den Backcourt gesucht“, erklärt Pastore, warum er den Modellathleten aus Florida nach Chemnitz lotste.
Darüber hinaus spielte für die Entscheidung der NINERS eine wichtige Rolle, dass Carter bereits ein Jahr in Europa aktiv war. Letzten Herbst wagte der Comboguard den Schritt in die Ukraine, wo er für Bipa Basket Odessa auflief und pro Partie 14.0 Punkte, 5.0 Assists, 4.7 Rebounds und 2.2 Steals markierte. „So konnte er bereits Erfahrung im europäischen Basketball sammeln. Wir hoffen, dass er sich in seinem zweiten Profijahr noch weiterentwickelt und eine wichtige Stütze unseres Teams wird“, betont Pastore. Mit der Verpflichtung von Chris Carter sind die Kaderplanungen der NINERS für die kommende Saison abgeschlossen. Im Kern besteht die Mannschaft aus den letztjährigen Leistungsträgern Virgil Matthews, Martin Seiferth, Daniel Mixich und Jonas Richter sowie den fünf Neuzugängen Joe Lawson, Chris Carter, Martin Fleischmann, Malte Ziegenhagen und Stefan Wess, welcher mit der A2-Nationalmannschaft am Sonntag zu einer Testspielreise nach China aufbricht. Neben diesen Akteuren werden die U19-Spieler Tilman Buschbeck, Max Gürtler, Noah Berge, Arne Wendler, Julius Albanus sowie Leon Hoppe den NINERS-Kader ergänzen und können sich gerade während der Vorbereitung, die Anfang August beginnt, für einen festen Platz im ProA-Team empfehlen.
Nach diesen Personalentscheidungen steht auch fest, dass Nate Buss, Greg Logins, Stacy Wilson sowie Hendrik Bellscheidt kommende Saison nicht mehr für Chemnitz auflaufen werden. Die gesamte NINERS-Familie bedankt sich bei diesen vier Spielern für ihre Leistungen in den letzten Jahren und wünscht ihnen für ihre private wie berufliche Zukunft alles Gute.
(NINERS Chemnitz)
Niklas Bilski und Samuel Mpacko starten für die Herzöge
/in ProB Nord 16/17Nachdem für die kommende Spielzeit bereits Constantin Ebert, Demetrius Ward und Marius Pöschel ihre Zusage gegeben haben, verstärken nun mit Niklas Bilski und Samuel Mpacko zusätzlich zwei Jungspunde das Team von Trainer Ralf Rehberger auf den kleinen Positionen.
Niklas Bilski, vor der letzten Saison aus Gießen in die Region gekommen, spielte in der abgelaufenen Saison in 17 Partien durchschnittlich sechs ProB-Minuten im Herzöge-Trikot. Höhepunkt dabei waren neun Punkte, die der 1,85 m große Aufbauspieler beim Auswärtsspiel in Herten erzielen konnte. Zugleich war der gerade 18 Jahre alt gewordene eine der Säulen im Braunschweiger NBBL-Team, wo er in 18 Saisonspielen auf 19,2 Punkte und 4,8 Assists pro Partie kam. Nachdem Niklas während der vergangenen Spielzeit in Braunschweig ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert hat, wird er ab August wieder die Schulbank drücken, um sein Fachabitur zu absolvieren.
Sein Nachfolger als Braunschweiger FSJ-ler wird gleichzeitig sein neuer WG-Mitbewohner und Mitspieler bei den MTV Herzögen. Aus Hannover wechselt der 18-jährige Samuel Mpacko in die Lessingstadt. Wie seine Teamkollegen Niklas Bilski und Lars Lagerpusch wird auch er zusätzlich für die Junior Löwen Braunschweig in der NBBL auflaufen, mit denen kürzlich die sportliche Qualifikation gelang. In der Nachwuchs Basketball Bundesliga spielte der Guard bislang im Dress der Blue Giants Neustadt, für die er pro Spiel 20,1 Punkte, 4,9 Rebounds und 3,9 Assists markierte. Außerdem lief er in der 1. Regionalliga für die Hannover Korbjäger auf.
Nicolas Grundmann, bei den Herzögen Bundesligabeauftragter: „Mit Niklas und Samuel können sich unsere Fans auf zwei große Talente freuen. Wir trauen ihnen einiges zu und sind gespannt, wie sie sich weiterentwickeln werden.“
Zum Kader der MTV Herzöge gehören somit nach aktuellem Stand: Niklas Bilski, Constantin Ebert, Luis Figge, Lars Lagerpusch, Samuel Mpacko, Marius Pöschel, Demetrius Ward und Jörn Wessels.
(MTV Herzöge Wolfenbüttel)