Der Wechsel hat sich angebahnt, nun ist die Tinte trocken: Die HEBEISEN WHITE WINGS verpflichten Paul Albrecht vom Ligakonkurrenten Essen. Vorgestellt wurde der Power Forward mit einer Live-Schalte auf Facebook aus dem Headquarter von Hauptsponsor Unitymedia.
2,05 Meter groß, 105 Kilogramm schwer, 9,2 Punkte pro Spiel, 4,6 Rebounds – das sind die Zahlen, mit denen sich Albrecht beworben hat. Der flexible Forward, der auch direkt unter den Körben eingesetzt werden kann, bringt trotz seiner erst 23 Jahren reichlich Erfahrung mit. 2014 ist er mit Oldenburg Meister in der ProB geworden, die letzten zwei Spielzeiten lief er in der ProA auf. Zuletzt ging er für Essen auf Korbjagd, war dort nach Importspieler Tre Bowman der beste Punktesammler. In den direkten Duellen mit den HEBEISEN WHITE WINGS überzeugte Albrecht mit zwölf respektive elf Punkten.
Eine Verpflichtung, die auch bei Hauptsponsor Unitymedia auf Begeisterung stößt. „Die HEBEISEN WHITE WINGS richten ihren Blick in die Zukunft – genau wie Unitymedia. Mit Paul Albrecht verpflichten sie wieder einmal einen Top-Spieler – abermals ein Qualitätssprung der Mannschaft, der uns in unserem Sponsoring-Engagement weiterhin bestätigt“ freut sich André Schlömer, Leiter des Bereichs Brand Management & Corporate Communications bei Unitymedia.
Beim langjährigen Hauptsponsor wurde dann auch der sechste Spieler im Kader der Grimmstädter vorgestellt. Und das nicht irgendwie, sondern via Facebook-Live. „Unitymedia steht für Fortschritt. So wie wir das Team sportlich entwickeln, helfen uns Partner wie Unitymedia, auch unsere Infrastruktur zu entwickeln“, sagt Manager Jens Gottwald. Zu dieser Entwicklung zähle er auch eine Vorstellung wie diese via Facebook. „So können unsere Fans mal live bei einer Vertragsunterschrift dabei sein“, freut sich Gottwald. Auch in Sachen der Digitalisierung des TV-Programms gehen Unitymedia, die Stadt Hanau und die HEBEISEN WHITE WINGS gemeinsam voran und gestalten die Zukunft: Hanau ist Pilotstadt und wird als erste Stadt in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg ab September nur noch digitales Fernsehen schauen.
Freuen darf sich auch Headcoach Simon Cote, der mit Albrecht bereits den sechsten deutschen Akteur im Kader hat. „Paul ist ein bewährter Spieler in der ProA. Er ist trotzdem noch jung, kann und will sich immer noch verbessern“, sagt Cote über seinen neuen Schützling. „Er ist ein weiterer Spieler mit großartigem Charakter. Einer, der genau in unsere Vorstellungen passt. Er wird ein auf und neben dem Platz ein wichtiger Bestandteil des Teams sein“, ist der Coach überzeugt.
Albrecht selbst ist „sehr glücklich, dass ich in Hanau gelandet bin“. „Die Coaches haben sich von Anfang an um mich bemüht und mir ein sehr gutes Gefühl gegeben. Dazu habe ich das Gefühl, dass hier etwas Großes entsteht und dazu will ich meinen Teil beitragen“, gibt sich Albrecht angriffslustig.
Mit der Verpflichtung von Albrecht gibt Cote dem Team immer mehr Profil. Schon jetzt ist klar, die Fans der HEBEISEN WHITE WINGS werden vor allem ein Team sehen, das aufopferungsvoll und vor allem mit viel Enthusiasmus die Aufgaben angehen wird. „Wir haben unsere Planungen, was die deutschen Spieler betrifft, damit abgeschlossen. Ich bin mit Charakter und Talent der Spieler sehr glücklich“, blickt Cote auf die sechs Akteure im Kader. Neben Albrecht sind dies Christian von Fintel, Till-Joscha Jönke und Josef Eichler sowie die Neuzugänge Ruben Spoden und Julian Albus. „Wir haben eine großartige Basis gelegt und ich bin zuversichtlich, dass die Jungs sehr gut zusammen arbeiten werden“, so Cote, der sogar noch einen Schritt weitergeht: „Ich weiß, die Jungs werden in einer Art und Weise spielen und agieren, die unsere Fans und Sponsoren Stolz machen wird.“
(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)
Spektakel gegen ALBA: Ab Montag gibt’s Tickets
/in ProA 16/17Das wird das absolute Highlight der Vorbereitung auf die Saison 2016/2017: Am Dienstag, 23. August, absolvieren die Oettinger Rockets ihren ersten Auftritt in der Messe Erfurt. Dann empfängt die neuformierte Mannschaft von Head Coach Chris Ensminger das BBL-Team von ALBA Berlin zu einem Testspiel. Tip-Off für die Partie gegen die Hauptstädter, die in den zurückliegenden 20 Jahren acht Mal die Deutsche Meisterschaft gewonnen haben, ist 19.30 Uhr.
Der Kartenvorverkauf für die mit Spannung erwartete Begegnung beginnt am kommenden Montag, 18. Juli. Dann haben alle Inhaber einer Dauerkarte die Möglichkeit, ihr Vorkaufsrecht für den Platz zu nutzen, für den sie ihre Dauerkarte gekauft haben; diese Plätze werden bis einschließlich Sonntag, 24. Juli, geblockt und kommen erst im Anschluss in den freien Verkauf. Der nächste Pluspunkt für Inhaber einer Dauerkarte: Sie bekommen ihr Ticket für das ALBA-Spiel zum halben Preis eines normalen Tagestickets für die jeweilige Kategorie.
Ebenfalls am kommenden Montag kommen alle Plätze, für die noch keine Dauerkarte hinterlegt ist, in den freien Verkauf; dabei gelten die aktuellen Preise für Tagestickets in der Messe Erfurt. Das bedeutet: Karten in der besten Kategorie kosten 23 Euro (ermäßigt: 20 Euro); die günstigsten Tickets sind für 8 Euro (6 Euro) erhältlich. Sämtliche Karten können sowohl in der BiG-Geschäftststelle (Leinastraße 57, 99867 Gotha) als auch im Online-Ticketshop der Oettinger Rockets erworben werden.
Derweil dürfen sich alle Käufer einer Dauerkarte für die Heimspiele der Saison 2016/2017 auf einen weiteren Vorteil freuen. Denn sowohl Fans, die ihre Dauerkarte bereits verlängert haben, als auch Anhänger, die sich jetzt erstmals eine Dauerkarte gekauft haben, bekommen einen Rockets-Fanschal im neuen Design geschenkt. Diese exklusive Zugabe können sie bei den ersten beiden Heimspielen der Oettinger Rockets in der 2. Basketball-Bundesliga ProA im Foyer der Messe Erfurt in Empfang nehmen; dazu genügt die Vorlage der gültigen Dauerkarte für die Saison 2016/2017.
(Oettinger Rockets Gotha)
Albrecht wird Flügelträger – HEBEISEN WHITE WINGS präsentieren Neuzugang live auf Facebook
/in ProA 16/17Der Wechsel hat sich angebahnt, nun ist die Tinte trocken: Die HEBEISEN WHITE WINGS verpflichten Paul Albrecht vom Ligakonkurrenten Essen. Vorgestellt wurde der Power Forward mit einer Live-Schalte auf Facebook aus dem Headquarter von Hauptsponsor Unitymedia.
2,05 Meter groß, 105 Kilogramm schwer, 9,2 Punkte pro Spiel, 4,6 Rebounds – das sind die Zahlen, mit denen sich Albrecht beworben hat. Der flexible Forward, der auch direkt unter den Körben eingesetzt werden kann, bringt trotz seiner erst 23 Jahren reichlich Erfahrung mit. 2014 ist er mit Oldenburg Meister in der ProB geworden, die letzten zwei Spielzeiten lief er in der ProA auf. Zuletzt ging er für Essen auf Korbjagd, war dort nach Importspieler Tre Bowman der beste Punktesammler. In den direkten Duellen mit den HEBEISEN WHITE WINGS überzeugte Albrecht mit zwölf respektive elf Punkten.
Eine Verpflichtung, die auch bei Hauptsponsor Unitymedia auf Begeisterung stößt. „Die HEBEISEN WHITE WINGS richten ihren Blick in die Zukunft – genau wie Unitymedia. Mit Paul Albrecht verpflichten sie wieder einmal einen Top-Spieler – abermals ein Qualitätssprung der Mannschaft, der uns in unserem Sponsoring-Engagement weiterhin bestätigt“ freut sich André Schlömer, Leiter des Bereichs Brand Management & Corporate Communications bei Unitymedia.
Beim langjährigen Hauptsponsor wurde dann auch der sechste Spieler im Kader der Grimmstädter vorgestellt. Und das nicht irgendwie, sondern via Facebook-Live. „Unitymedia steht für Fortschritt. So wie wir das Team sportlich entwickeln, helfen uns Partner wie Unitymedia, auch unsere Infrastruktur zu entwickeln“, sagt Manager Jens Gottwald. Zu dieser Entwicklung zähle er auch eine Vorstellung wie diese via Facebook. „So können unsere Fans mal live bei einer Vertragsunterschrift dabei sein“, freut sich Gottwald. Auch in Sachen der Digitalisierung des TV-Programms gehen Unitymedia, die Stadt Hanau und die HEBEISEN WHITE WINGS gemeinsam voran und gestalten die Zukunft: Hanau ist Pilotstadt und wird als erste Stadt in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg ab September nur noch digitales Fernsehen schauen.
Freuen darf sich auch Headcoach Simon Cote, der mit Albrecht bereits den sechsten deutschen Akteur im Kader hat. „Paul ist ein bewährter Spieler in der ProA. Er ist trotzdem noch jung, kann und will sich immer noch verbessern“, sagt Cote über seinen neuen Schützling. „Er ist ein weiterer Spieler mit großartigem Charakter. Einer, der genau in unsere Vorstellungen passt. Er wird ein auf und neben dem Platz ein wichtiger Bestandteil des Teams sein“, ist der Coach überzeugt.
Albrecht selbst ist „sehr glücklich, dass ich in Hanau gelandet bin“. „Die Coaches haben sich von Anfang an um mich bemüht und mir ein sehr gutes Gefühl gegeben. Dazu habe ich das Gefühl, dass hier etwas Großes entsteht und dazu will ich meinen Teil beitragen“, gibt sich Albrecht angriffslustig.
Mit der Verpflichtung von Albrecht gibt Cote dem Team immer mehr Profil. Schon jetzt ist klar, die Fans der HEBEISEN WHITE WINGS werden vor allem ein Team sehen, das aufopferungsvoll und vor allem mit viel Enthusiasmus die Aufgaben angehen wird. „Wir haben unsere Planungen, was die deutschen Spieler betrifft, damit abgeschlossen. Ich bin mit Charakter und Talent der Spieler sehr glücklich“, blickt Cote auf die sechs Akteure im Kader. Neben Albrecht sind dies Christian von Fintel, Till-Joscha Jönke und Josef Eichler sowie die Neuzugänge Ruben Spoden und Julian Albus. „Wir haben eine großartige Basis gelegt und ich bin zuversichtlich, dass die Jungs sehr gut zusammen arbeiten werden“, so Cote, der sogar noch einen Schritt weitergeht: „Ich weiß, die Jungs werden in einer Art und Weise spielen und agieren, die unsere Fans und Sponsoren Stolz machen wird.“
(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)
Helge Baues schließt sich Dresden Titans an
/in ProB Nord 16/17Helge Baues bleibt an der Elbe, doch die Stadt ist künftig eine andere. Der 22-Jährige wechselt zu den Dresden Titans und wird beim Aufsteiger in die 2. Basketball-Bundesliga ProA mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet.
Der Power Forward absolvierte in der vergangenen Saison 24 Spiele für den SC Rist in der ProB und 30 ProA-Partien für die Hamburg Towers. Im Laufe der Saison stieg seine Einsatzzeit bei den Towers fast stetig an – auch dank der Spielpraxis, die er in Wedel sammelte. Bei den Ristern war Baues eine feste Größe und erzielte im Schnitt zwölf Zähler sowie 7,1 Rebounds pro Spiel. Der 22-Jährige profitierte also von den Wechselwirkungen der Kooperation zwischen den Towers und dem SC Rist, ab Ende Februar erhielt er in jedem ProA-Auftritt zweistellige Einsatzzeit und verbuchte kurz vor den Playoffs gegen Heidelberg mit 16 Punkten seine persönliche ProA-Bestmarke. In Gelb und Grün hatte er gut 20 Tage zuvor mit 25 Zählern gegen Iserlohn für seinen Spitzenwert in der ProB gesorgt.
Der SC Rist dankt Helge für seine Leistungen und seinen Einsatz! Viel Erfolg in Dresden!
(SC Rist Wedel)
Chris Carter komplettiert Chemnitzer Kader
/in ProA 16/17Das NINERS-Team für die nächste Saison steht. Als letzten Neuzugang verpflichtete der Basketballzweitligist den US-Amerikaner Chris Carter. Der 24-Jährige kommt vom ukrainischen Erstligisten Bipa Basket Odessa und unterschrieb in Chemnitz einen Vertrag bis 2017. „Chris kann auf beiden Guardpositionen eingesetzt werden und ist mit seiner Athletik und Größe genau der Spielertyp, den wir noch gesucht haben“, sagt NINERS-Coach Rodrigo Pastore über den 1.96 Meter großen und 91 Kilogramm schweren Neuzugang.
Carter wuchs in Port St. Lucie in Florida auf, wo er auch ein Jahr an der Air Force Academy verbrachte und anschließend die Florida Tech University (NCAA 2) besuchte. Für die Panthers bestritt der dynamische Aufbauspieler von 2012 bis 2015 insgesamt 85 Pflichtspiele, in denen er durchschnittlich 16.5 Punkte, 5.2 Rebounds, 5.0 Assists und 2.3 Steals auflegte. Dabei kam Carter auf Wurfquoten von 50 Prozent aus dem Zweier-, 32 Prozent aus dem Dreierbereich und 73 Prozent von der Freiwurflinie. „Er hat seine Stärken vor allem im Zug zum Korb, kann aber auch von draußen treffen. Außerdem kann Chris einerseits für sich selbst kreieren und andererseits seine Mitspieler stark in Szene setzen. Diese Vielseitigkeit, gepaart mit guter Verteidigung und Reboundqualitäten haben wir noch für den Backcourt gesucht“, erklärt Pastore, warum er den Modellathleten aus Florida nach Chemnitz lotste.
Darüber hinaus spielte für die Entscheidung der NINERS eine wichtige Rolle, dass Carter bereits ein Jahr in Europa aktiv war. Letzten Herbst wagte der Comboguard den Schritt in die Ukraine, wo er für Bipa Basket Odessa auflief und pro Partie 14.0 Punkte, 5.0 Assists, 4.7 Rebounds und 2.2 Steals markierte. „So konnte er bereits Erfahrung im europäischen Basketball sammeln. Wir hoffen, dass er sich in seinem zweiten Profijahr noch weiterentwickelt und eine wichtige Stütze unseres Teams wird“, betont Pastore. Mit der Verpflichtung von Chris Carter sind die Kaderplanungen der NINERS für die kommende Saison abgeschlossen. Im Kern besteht die Mannschaft aus den letztjährigen Leistungsträgern Virgil Matthews, Martin Seiferth, Daniel Mixich und Jonas Richter sowie den fünf Neuzugängen Joe Lawson, Chris Carter, Martin Fleischmann, Malte Ziegenhagen und Stefan Wess, welcher mit der A2-Nationalmannschaft am Sonntag zu einer Testspielreise nach China aufbricht. Neben diesen Akteuren werden die U19-Spieler Tilman Buschbeck, Max Gürtler, Noah Berge, Arne Wendler, Julius Albanus sowie Leon Hoppe den NINERS-Kader ergänzen und können sich gerade während der Vorbereitung, die Anfang August beginnt, für einen festen Platz im ProA-Team empfehlen.
Nach diesen Personalentscheidungen steht auch fest, dass Nate Buss, Greg Logins, Stacy Wilson sowie Hendrik Bellscheidt kommende Saison nicht mehr für Chemnitz auflaufen werden. Die gesamte NINERS-Familie bedankt sich bei diesen vier Spielern für ihre Leistungen in den letzten Jahren und wünscht ihnen für ihre private wie berufliche Zukunft alles Gute.
(NINERS Chemnitz)
Niklas Bilski und Samuel Mpacko starten für die Herzöge
/in ProB Nord 16/17Nachdem für die kommende Spielzeit bereits Constantin Ebert, Demetrius Ward und Marius Pöschel ihre Zusage gegeben haben, verstärken nun mit Niklas Bilski und Samuel Mpacko zusätzlich zwei Jungspunde das Team von Trainer Ralf Rehberger auf den kleinen Positionen.
Niklas Bilski, vor der letzten Saison aus Gießen in die Region gekommen, spielte in der abgelaufenen Saison in 17 Partien durchschnittlich sechs ProB-Minuten im Herzöge-Trikot. Höhepunkt dabei waren neun Punkte, die der 1,85 m große Aufbauspieler beim Auswärtsspiel in Herten erzielen konnte. Zugleich war der gerade 18 Jahre alt gewordene eine der Säulen im Braunschweiger NBBL-Team, wo er in 18 Saisonspielen auf 19,2 Punkte und 4,8 Assists pro Partie kam. Nachdem Niklas während der vergangenen Spielzeit in Braunschweig ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert hat, wird er ab August wieder die Schulbank drücken, um sein Fachabitur zu absolvieren.
Sein Nachfolger als Braunschweiger FSJ-ler wird gleichzeitig sein neuer WG-Mitbewohner und Mitspieler bei den MTV Herzögen. Aus Hannover wechselt der 18-jährige Samuel Mpacko in die Lessingstadt. Wie seine Teamkollegen Niklas Bilski und Lars Lagerpusch wird auch er zusätzlich für die Junior Löwen Braunschweig in der NBBL auflaufen, mit denen kürzlich die sportliche Qualifikation gelang. In der Nachwuchs Basketball Bundesliga spielte der Guard bislang im Dress der Blue Giants Neustadt, für die er pro Spiel 20,1 Punkte, 4,9 Rebounds und 3,9 Assists markierte. Außerdem lief er in der 1. Regionalliga für die Hannover Korbjäger auf.
Nicolas Grundmann, bei den Herzögen Bundesligabeauftragter: „Mit Niklas und Samuel können sich unsere Fans auf zwei große Talente freuen. Wir trauen ihnen einiges zu und sind gespannt, wie sie sich weiterentwickeln werden.“
Zum Kader der MTV Herzöge gehören somit nach aktuellem Stand: Niklas Bilski, Constantin Ebert, Luis Figge, Lars Lagerpusch, Samuel Mpacko, Marius Pöschel, Demetrius Ward und Jörn Wessels.
(MTV Herzöge Wolfenbüttel)
Nico Adamczak bleibt weitere Saison in Bernau
/in ProB Nord 16/17Der SSV Lok Bernau kann auch für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB auf die Dienste von Nico Adamczak setzen. Der 26-jährige Berliner mit BBL- und ProA-Erfahrungen wird die Bernauer Korbjäger weiterhin auf der Flügelposition verstärken und in seine zweite Spielzeit bei der Lok gehen.
Nico Adamczak wechselte vor einem Jahr von den MLP Academics Heidelberg aus der ProA zum SSV Lok Bernau. Der Berliner kehrte nach sieben Jahren, in denen er ProA, ProB und sogar BBL spielte in seine Heimatstadt zurück. Mit dem SSV wollte er in der 1. Regionalliga Nord unbedingt um den Aufstieg spielen. Mit rund zehn Punkten sowie fünf Rebounds pro Spiel gehörte Adamczak zu den Leistungsträgern im Team von Lok-Headcoach René Schilling. Nach der ungeschlagenen Saison und der Regionalliga-Meisterschaft wird Adamczak nun auch in der ProB das Lok-Trikot tragen. „Toll, dass es geklappt hat. Ich bin sehr froh, wieder Teil und Mitglied dieser erfolgreichen Organisation zu sein“, freut sich Nico Adamczak auf ein weiteres Jahr in Bernau. Neben seinem Engagement auf dem Feld, unterstützte er auch die Nachwuchsarbeit im Verein. Als Trainer betreute er unter anderem das weibliche u15-Team des SSV Lok Bernau, mit denen er im Mai beim größten Nachwuchsturnier Europas in Göteborg in der Altersklasse den Turniersieg holte.
Seine Basketballlaufbahn startete der 1,91m große, gebürtige Berliner beim TV Waidmannslust. Über die Jugendmannschaften der Weddinger Wiesel, der Marzahner Basket Bären und dem VfB Hermsdorf spielte er sich bis in die deutsche Jugendnationalmannschaft. Von 2006 bis 2009 spielte Adamczak in der Nachwuchsbasketball-Bundesliga (NBBL) für ALBA Berlin und die IBBA. Seine Karriere krönte er 2009 unter Henrik Rödl mit dem Deutschen Meistertitel, zu dem er im Schnitt 15 Punkte und acht Rebounds beisteuerte. Seine Profikarriere startete der damals 19-jährige in Essen (ProA). Bereits zu Saisonbeginn wechselte er eine Klasse tiefer nach Weißenhorn, von wo er unzufrieden Anfang 2010 zu den Veilchen nach Göttingen wechselte. Bei der BG Göttingen blieb Adamczak bis 2012 und spielte mit Doppellizenz in der Regionalliga. Für die BG Göttingen absolvierte er sogar 13 Spiele in der BBL. Der kantige Flügelspieler gilt als rebound- und defensivstark, der auf dem Feld stets mit vollem Einsatz kämpft. Nach einer Saison bei den Giants Düsseldorf in der ProA und dem sportlichen Aufstieg unter Murat Didin wechselte Nico Adamczak 2013 für zwei Spielzeiten an den Neckar zu den MLP Academics Heidelberg.
Lok-Headcoach René Schilling freut sich ebenfalls über die Verlängerung. „Nico hat uns bereits in der letzten Saison mit seiner Erfahrung viel helfen können. Seinen Spielertyp und seinen unbändigen Siegeswillen brauchen wir auch in der neuen Liga, wo es für uns als Aufsteiger um den Klassenerhalt geht.“
Der Kader des SSV Lok Bernau sieht momentan wie folgt aus: Nino Valentic, Jonas Böhm, Timajh Parker-Rivera, Nico Adamczak
(SSV Lok Bernau)
Gary Johnson is coming home – Bobo Bals und Petar Topalski bleiben
/in ProB Nord 16/17Gary Johnson ist die erste Neuverpflichtung der VfL AstroStars Bochum für die vierte Spielzeit in der Zweiten Basketball Bundesliga. Der 33-jährige Spielmacher wechselt vom Pro A-Ligisten ETB Wohnbau Baskets Essen an den Stadionring und hat einen Vertrag bis 2018 unterschrieben.
Der Mannschaftskapitän des Reviernachbarn stand in der ProA über sechsundzwanzig Minuten im Schnitt auf dem Parkett und sammelte dabei acht Punkte, fünf Assists und drei Rebounds pro Spiel. In den Zahlen dokumentiert sich auch die Vielseitigkeit von Gary Johnson, der als zweiteffizientester Spieler der Essener geführt wurde.
Für Gary Johnson ist der Wechsel nach Bochum auch ein „Coming home“. 2006 holte ihn Teammanager Hans-Peter Diehr von der Univercity of Central Florida nach Bochum. Gary Johnson spielte eine überragende Saison, die er für die damalige BG Südpark Bochum mit der Vizemeisterschaft in der Regionalliga und dem WBV-Pokalsieg krönte. Nach dem knapp verpassten Aufstieg führte ihn der Weg nach Herten in die zweite Bundesliga. Über die Stationen Düsseldorf, Chemnitz, Gotha und Essen kehrt er nun wieder in die Bochumer Rundsporthalle zurück.
„Gary ist ein sehr kompletter und routinierter Spieler mit einer unglaublichen Spielübersicht. Er war in Essen nicht umsonst Publikumsliebling und wird uns extrem weiterhelfen“ freut sich Hans-Peter Diehr über den Transfercoup. Dieser könnte noch weiter vergoldet werden, da Gary Johnson einen Antrag auf die deutsche Staatsbürgerschaft gestellt hat, der voraussichtlich noch in diesem Jahr positiv beschieden wird. „Wir hätten ihn aufgrund seiner spielerischen und menschlichen Qualitäten jedoch auch ohne diese Aussicht verpflichtet“ stellt der Manager klar.
Derweil können die VfL AstroStars auch weitere Vertragsverlängerungen melden.
Raphael „Bobo“ Bals wird in seine fünfte Saison bei den Bochumer Basketballern gehen. Der 27-jährige Centerspieler unterschrieb bis 2017 und wird auch in der kommenden Saison wieder eine wichtige Rolle im Team von Trainer Kai Schulze spielen. Bobo Bals kam durchschnittlich zwölf Minuten zum Einsatz und sammelte dabei drei Punkte und zwei Rebounds pro Spiel. Von der Statistik sollte man sich aber nicht alleine leiten lassen, verfügt er doch über ein gutes Spielverständnis und macht viele Dinge auf dem Feld richtig, die nicht unmittelbar auf dem Statistikbogen auftauchen. „Er ist ein sehr wichtiger Baustein in unserem Gefüge und hat zum Ende der letzten Spielzeit auch sein offensives Potential angedeutet. Ich bin sehr glücklich, dass auch Bobo ein weiteres Jahr zum Kader zählt“ so der Teammanager.
Auch an der Seitenlinie setzen die Bochumer auf Kontinuität. An der Seite von Trainer Kai Schulze, der den Erhalt der Trainer A-Lizenz vermelden konnte, wird auch weiterhin Petar Topalski stehen. Der 38-jährige B-Lizenz-Inhaber geht somit in seine vierte Bundesligasaison als Co-Trainer der Bochumer.
Der aktuelle Kader: Raphael Bals, Felix Engel, Michael Haucke, Ryon Howard, Gary Johnson, David Stachanczyk, Clay Wilson
Trainer: Kai Schulze, Petar Topalski
(VfL AstroStars Bochum)
Der Spielplan steht, der Name auch: Nürnberg Falcons BC
/in ProA 16/17Während man in Nürnberg auf die Entscheidung des Gutachterausschusses und die Zustimmung der anderen 15 ProA-Teams wartet, laufen hinter den Kulissen die Vorbereitungen für die neue Spielzeit 2016/2017 auf Hochtouren. In 80 Tagen wird diese beginnen und bis dahin wartet noch viel Arbeit auf Ralph Junge und sein Team. Robert Oehle und Haris Hujic werden Nürnberg indessen verlassen und am 24. September nicht beim ersten Heimspiel gegen Crailsheim für das neue Team, Nürnberg Falcons BC, auflaufen.
Die letzten Wochen waren turbulent und arbeitsreich. Etwas weniger turbulent, aber ähnlich arbeitsreich werden sich auch die kommenden gestalten. Nachdem die Rettung des Nürnberger Profibasketballs gelungen ist, geht es nun an die Planungen für die bevorstehende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga. Ein Spielbetrieb will organisiert, eine neue Mannschaft aufgebaut werden. Gleichzeitig ist man weiterhin auf der Suche nach neuen Partnern, die den Neustart begleiten wollen. „Wir haben ein gutes Fundament geschaffen, auf dem wir nun aufbauen können“, erklärt Ralph Junge, „jeder neue Partner ist weiterhin Gold wert.“ Von Seiten der anderen ProA-Ligisten gab es bisher ausschließlich positive Signale, nun gilt es noch die Entscheidung des Gutachterausschusses abzuwarten.
Nürnberg Falcons BC
Auch die Suche nach einem neuen Namen war erfolgreich. So spielt man künftig als Nürnberg Falcons BC im BBZ, womit der Rufname „NBC“ erhalten bleibt und man gleichzeitig an die Tradition des DJK Falke anknüpft. Logo und Vereinsfarben werden folgen. Im neuen Spielplan der 2. Basketball-Bundesliga taucht dieser Name noch nicht auf. Aufgrund der „vielversprechenden Entwicklungen“ wurde man aber als „Nürnberg“ in die Planungen einbezogen, was ohne Frage ein gutes Zeichen ist. Und am ersten Spieltag erwartet die Fans so gleich ein echter Kracher, wenn die Crailsheim Merlins am Berliner Platz zu Gast sein werden. „Das Derby zum Auftakt ist natürlich ein echtes Highlight für die Fans und uns. Auch darf man sich auf das Christmas Game gegen Chemnitz und ein Wiedersehen mit Michael Fleischmann freuen. Dies gilt auch für die Duelle mit den Liga-Neulingen. Zudem kommen mit Mario Blessing, Enosch Wolf und Cornelius Adler im Trikot der Hamburg Towers, gleich drei ehemalige Spieler im Februar 2017 zurück ins BBZ“, blickt Markus Mende auf einige Höhepunkte des neuen Spielplans voraus. Dieser ist hier zu finden: http://www.zweite-basketball-bundesliga.de/teams/kader/447/#tab-spielplan
„Eine gute und sympathische Mannschaft“
Natürlich läuft auch die Kaderplanung für die neue Spielzeit auf Hochtouren – man ist spät dran. Bis zum Trainingsstart Mitte August will Ralph Junge ein Team zusammenstellen, das schnell in der ProA Fuß fasst. Während Sebastian Schröder jetzt schon als Herzstück der neuen Mannschaft angesehen werden kann, werden Robert Oehle und Haris Hujic künftig nicht mehr für Nürnberg auflaufen. „Die Abgänge von Haris und Robert tun uns natürlich weh. Jedoch ist bei beiden die Entscheidung zu verstehen, wobei vor allem Robert bis zum letzten Moment gewartet hat, am Ende jedoch dem überaus guten Angebot aus Gotha nicht widerstehen konnte“, sagt Junge, der den Fans gleichzeitig ein junges, neues Team in Aussicht stellt: „Die Herausforderung besteht aktuell darin, vor allem die deutschen Plätze neben Basti Schröder zu besetzen. Zu diesem Zeitpunkt sind nicht mehr viele deutsche Spieler auf dem Markt und unser Etat erlaubt auch keine monetär reizvollen Angebote. Dennoch bin ich optimistisch, dass wir eine gute und sympathische Mannschaft zum Saisonstart auflaufen sehen. Darunter auch einige U19 Spieler, die schnell in ihre neue Rolle hineinwachsen müssen.“
Crowdfunding am Ziel
Gute Nachrichten gibt es derweil auch vom Crowdfunding (https://www.fairplaid.org/#!nbc2016). Das Ziel von 40.000 Euro ist gestern Abend erreicht worden und insgesamt haben sich über 300 Fans daran beteiligt. „Dank der Fans konnten wir diese Hürde nehmen. Wer sich noch ein Retter T-Shirt sichern will, der kann das noch in dieser Woche tun, dann endet das Crowdfunding. In Kürze startet dann der reguläre Dauerkartenverkauf für die Spielzeit 2016/2017“, erklärt Markus Mende. Alle Informationen dazu gibt es dann auf der Homepage (www.n-bc.de).
(Nürnberg Falcons BC)
Philipp Stachula wird neuer Assistant Coach
/in ProA 16/17Der nächste Neuzugang bei den ETB Wohnbau Baskets Essen steht nicht im Spielerkader, sondern ist der neue Co-Trainer und damit wichtigster Ansprechpartner von Headcoach Igor Krizanovic.
Der 28-jährige Ex-Profi übernimmt zeitgleich die Position als JBBL Headcoach bei den Metropol Baskets Ruhr, wo er weiterhin von Pit Lueschper unterstützt wird. Parallel dazu wird der C-Lizenz-Inhaber im August die Prüfungen zur B-Lizenz absolvieren.
Stachula ist in der 2.Basketball-Bundesliga enorm erfahren, schnürte er doch u.a. für Herten, Cuxhaven, Chemnitz und zuletzt Paderborn seine Basketballstiefel. Erst eine komplizierte Verletzung beendete abrupt seine aktive Karriere. Nun ist der Dortmunder auf dem Sprung und bereit für seine zweite Laufbahn.
Auf seinen neuen Job in Essen freut sich Stachula besonders. Ein kurzes Interview führten wir am gestrigen Tag.
Baskets: Wie kam der Kontakt zu den Baskets zustande?
Stachula: Der Kontakt kam durch Gary Johnson zustande. Wir haben in Herten und in Chemnitz zusammen gespielt und sind gut miteinander befreundet.
Baskets: Du hattest verletzungsbedingt ein ungeplantes Ende Deiner Spielerlaufbahn. Was ist passiert und stand für Dich schon früh fest, den Weg als Trainer einzulegen?
Stachula: Ich hatte mir das Kreuzband Ende Dezember 2014 gerissen. Bei dem Versuch der Wiedereinsetzung des Kreuzbands hatte ich eine Infektion im Kniegelenk erlitten, so dass ich Ende Februar erneut dreimal am Knie operiert werden musste wobei das neu eingesetzte Kreuzband wieder entfernt wurde. Nach einer stationären Reha in Gelsenkirchen und anschließender Reha in Dortmund folgte im März dieses Jahres eine weitere OP. Nun konnte in der vergangen Woche das Kreuzband erfolgreich eingesetzt werden. Für mich war immer klar, dass ich nach meiner Spielerkarriere als Coach arbeiten will. Allerdings war der Abschluss nicht einfach und hat viel Kraft gekostet.
Baskets: Du bist Assistant Coach von Igor und Headcoach in der JBBL. Was versprichst Du Dir von dieser anspruchsvollen Gesamtkonstellation?
Stachula: Natürlich erhoffe ich mir in beiden Teams so erfolgreich wie möglich zu sein. Aber auch mich als Coach individuell weiter zu entwickeln und erste Erfahrungen zu sammeln. Ich gehe auf jeden Fall mit großer Motivation an die Sache heran.
Offizieller Arbeitsbeginn für den neuen Assistant Coach ist der 01.08.2016. Viel Erfolg, Philipp.
(ETB Wohnbau Baskets Essen)
Willkommen, Andrew Onwuegbuzie
/in ProA 16/17Auch mit der Rückkehr in die ProA bleibt TEAM EHINGEN URSPRING seinem Konzept treu. Nachwuchsförderung wird weiterhin groß geschrieben und auf höchstem Niveau tagtäglich gelebt. Mit Andrew Onwuegbuzie hat sich nun ein weiterer junger deutscher Spieler für das Programm entschieden. Der 21-jährige Shooting Guard wechselt vom Bundesligaclub BG Göttingen an die Donau und will damit den nächsten Schritt in seiner Karriere machen.
Trotz seines jungen Alters kann Onwuegbuzie bereits auf eine Vielzahl von Partien in der höchsten deutschen Spielklasse schauen. Insgesamt 36 Mal lief der gebürtige Göttinger in den vergangenen beiden Spielzeiten in der BBL auf. Zudem startete er noch für die zweite Mannschaft in der Regionalliga und kam dabei auf durchschnittlich 13,4 Punkte. Aber auch in der ersten Bundesliga wusste der Halbnigerianer bereits zu überzeugen. Seinen Karrierebestwert erzielte der Nachwuchsspieler in der Partie gegen Oldenburg, als er mit 15 Punkten, drei Rebounds und einem Assist auf sich aufmerksam machte. Auch beim Heimsieg gegen Bayreuth punktete der 21-Jährige zweistellig. Die Leistungen brachten Onwuegbuzie auch ins Visier des Deutschen Basketball Bundes. So gehörte er in den vergangenen Jahren unter anderem der deutschen U20-Nationalmannschaft an.
„Andrew ist ein sehr talentierter Spieler“, sagt Cheftrainer Domenik Reinboth über seinen Neuzugang, der dennoch noch nicht auf seinem maximalen Leistungsniveau angekommen ist. Onwuegbuzie hätte auch in der kommenden Saison weiter in der BBL spielen können, entschied sich aber für Ehingen, um dort wichtige Spielpraxis zu sammeln, wie Reinboth sagt. Neben Christopher Wolf, Daniel Berger, Radi Tomasevic, Noah Aghas, Finn Eckhardt, Zaire Thompson und Julian Scott ist Andrew Onwuegbuzie bereits der siebte Spieler, der für die kommende Saison bei den Steeples auf Korbjagd gehen wird.
(TEAM EHINGEN URSPRING)