Gary Johnson ist die erste Neuverpflichtung der VfL AstroStars Bochum für die vierte Spielzeit in der Zweiten Basketball Bundesliga. Der 33-jährige Spielmacher wechselt vom Pro A-Ligisten ETB Wohnbau Baskets Essen an den Stadionring und hat einen Vertrag bis 2018 unterschrieben.
Der Mannschaftskapitän des Reviernachbarn stand in der ProA über sechsundzwanzig Minuten im Schnitt auf dem Parkett und sammelte dabei acht Punkte, fünf Assists und drei Rebounds pro Spiel. In den Zahlen dokumentiert sich auch die Vielseitigkeit von Gary Johnson, der als zweiteffizientester Spieler der Essener geführt wurde.
Für Gary Johnson ist der Wechsel nach Bochum auch ein „Coming home“. 2006 holte ihn Teammanager Hans-Peter Diehr von der Univercity of Central Florida nach Bochum. Gary Johnson spielte eine überragende Saison, die er für die damalige BG Südpark Bochum mit der Vizemeisterschaft in der Regionalliga und dem WBV-Pokalsieg krönte. Nach dem knapp verpassten Aufstieg führte ihn der Weg nach Herten in die zweite Bundesliga. Über die Stationen Düsseldorf, Chemnitz, Gotha und Essen kehrt er nun wieder in die Bochumer Rundsporthalle zurück.
„Gary ist ein sehr kompletter und routinierter Spieler mit einer unglaublichen Spielübersicht. Er war in Essen nicht umsonst Publikumsliebling und wird uns extrem weiterhelfen“ freut sich Hans-Peter Diehr über den Transfercoup. Dieser könnte noch weiter vergoldet werden, da Gary Johnson einen Antrag auf die deutsche Staatsbürgerschaft gestellt hat, der voraussichtlich noch in diesem Jahr positiv beschieden wird. „Wir hätten ihn aufgrund seiner spielerischen und menschlichen Qualitäten jedoch auch ohne diese Aussicht verpflichtet“ stellt der Manager klar.
Derweil können die VfL AstroStars auch weitere Vertragsverlängerungen melden.
Raphael „Bobo“ Bals wird in seine fünfte Saison bei den Bochumer Basketballern gehen. Der 27-jährige Centerspieler unterschrieb bis 2017 und wird auch in der kommenden Saison wieder eine wichtige Rolle im Team von Trainer Kai Schulze spielen. Bobo Bals kam durchschnittlich zwölf Minuten zum Einsatz und sammelte dabei drei Punkte und zwei Rebounds pro Spiel. Von der Statistik sollte man sich aber nicht alleine leiten lassen, verfügt er doch über ein gutes Spielverständnis und macht viele Dinge auf dem Feld richtig, die nicht unmittelbar auf dem Statistikbogen auftauchen. „Er ist ein sehr wichtiger Baustein in unserem Gefüge und hat zum Ende der letzten Spielzeit auch sein offensives Potential angedeutet. Ich bin sehr glücklich, dass auch Bobo ein weiteres Jahr zum Kader zählt“ so der Teammanager.
Auch an der Seitenlinie setzen die Bochumer auf Kontinuität. An der Seite von Trainer Kai Schulze, der den Erhalt der Trainer A-Lizenz vermelden konnte, wird auch weiterhin Petar Topalski stehen. Der 38-jährige B-Lizenz-Inhaber geht somit in seine vierte Bundesligasaison als Co-Trainer der Bochumer.
Der aktuelle Kader: Raphael Bals, Felix Engel, Michael Haucke, Ryon Howard, Gary Johnson, David Stachanczyk, Clay Wilson
Trainer: Kai Schulze, Petar Topalski
(VfL AstroStars Bochum)
Nico Adamczak bleibt weitere Saison in Bernau
/in ProB Nord 16/17Der SSV Lok Bernau kann auch für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB auf die Dienste von Nico Adamczak setzen. Der 26-jährige Berliner mit BBL- und ProA-Erfahrungen wird die Bernauer Korbjäger weiterhin auf der Flügelposition verstärken und in seine zweite Spielzeit bei der Lok gehen.
Nico Adamczak wechselte vor einem Jahr von den MLP Academics Heidelberg aus der ProA zum SSV Lok Bernau. Der Berliner kehrte nach sieben Jahren, in denen er ProA, ProB und sogar BBL spielte in seine Heimatstadt zurück. Mit dem SSV wollte er in der 1. Regionalliga Nord unbedingt um den Aufstieg spielen. Mit rund zehn Punkten sowie fünf Rebounds pro Spiel gehörte Adamczak zu den Leistungsträgern im Team von Lok-Headcoach René Schilling. Nach der ungeschlagenen Saison und der Regionalliga-Meisterschaft wird Adamczak nun auch in der ProB das Lok-Trikot tragen. „Toll, dass es geklappt hat. Ich bin sehr froh, wieder Teil und Mitglied dieser erfolgreichen Organisation zu sein“, freut sich Nico Adamczak auf ein weiteres Jahr in Bernau. Neben seinem Engagement auf dem Feld, unterstützte er auch die Nachwuchsarbeit im Verein. Als Trainer betreute er unter anderem das weibliche u15-Team des SSV Lok Bernau, mit denen er im Mai beim größten Nachwuchsturnier Europas in Göteborg in der Altersklasse den Turniersieg holte.
Seine Basketballlaufbahn startete der 1,91m große, gebürtige Berliner beim TV Waidmannslust. Über die Jugendmannschaften der Weddinger Wiesel, der Marzahner Basket Bären und dem VfB Hermsdorf spielte er sich bis in die deutsche Jugendnationalmannschaft. Von 2006 bis 2009 spielte Adamczak in der Nachwuchsbasketball-Bundesliga (NBBL) für ALBA Berlin und die IBBA. Seine Karriere krönte er 2009 unter Henrik Rödl mit dem Deutschen Meistertitel, zu dem er im Schnitt 15 Punkte und acht Rebounds beisteuerte. Seine Profikarriere startete der damals 19-jährige in Essen (ProA). Bereits zu Saisonbeginn wechselte er eine Klasse tiefer nach Weißenhorn, von wo er unzufrieden Anfang 2010 zu den Veilchen nach Göttingen wechselte. Bei der BG Göttingen blieb Adamczak bis 2012 und spielte mit Doppellizenz in der Regionalliga. Für die BG Göttingen absolvierte er sogar 13 Spiele in der BBL. Der kantige Flügelspieler gilt als rebound- und defensivstark, der auf dem Feld stets mit vollem Einsatz kämpft. Nach einer Saison bei den Giants Düsseldorf in der ProA und dem sportlichen Aufstieg unter Murat Didin wechselte Nico Adamczak 2013 für zwei Spielzeiten an den Neckar zu den MLP Academics Heidelberg.
Lok-Headcoach René Schilling freut sich ebenfalls über die Verlängerung. „Nico hat uns bereits in der letzten Saison mit seiner Erfahrung viel helfen können. Seinen Spielertyp und seinen unbändigen Siegeswillen brauchen wir auch in der neuen Liga, wo es für uns als Aufsteiger um den Klassenerhalt geht.“
Der Kader des SSV Lok Bernau sieht momentan wie folgt aus: Nino Valentic, Jonas Böhm, Timajh Parker-Rivera, Nico Adamczak
(SSV Lok Bernau)
Gary Johnson is coming home – Bobo Bals und Petar Topalski bleiben
/in ProB Nord 16/17Gary Johnson ist die erste Neuverpflichtung der VfL AstroStars Bochum für die vierte Spielzeit in der Zweiten Basketball Bundesliga. Der 33-jährige Spielmacher wechselt vom Pro A-Ligisten ETB Wohnbau Baskets Essen an den Stadionring und hat einen Vertrag bis 2018 unterschrieben.
Der Mannschaftskapitän des Reviernachbarn stand in der ProA über sechsundzwanzig Minuten im Schnitt auf dem Parkett und sammelte dabei acht Punkte, fünf Assists und drei Rebounds pro Spiel. In den Zahlen dokumentiert sich auch die Vielseitigkeit von Gary Johnson, der als zweiteffizientester Spieler der Essener geführt wurde.
Für Gary Johnson ist der Wechsel nach Bochum auch ein „Coming home“. 2006 holte ihn Teammanager Hans-Peter Diehr von der Univercity of Central Florida nach Bochum. Gary Johnson spielte eine überragende Saison, die er für die damalige BG Südpark Bochum mit der Vizemeisterschaft in der Regionalliga und dem WBV-Pokalsieg krönte. Nach dem knapp verpassten Aufstieg führte ihn der Weg nach Herten in die zweite Bundesliga. Über die Stationen Düsseldorf, Chemnitz, Gotha und Essen kehrt er nun wieder in die Bochumer Rundsporthalle zurück.
„Gary ist ein sehr kompletter und routinierter Spieler mit einer unglaublichen Spielübersicht. Er war in Essen nicht umsonst Publikumsliebling und wird uns extrem weiterhelfen“ freut sich Hans-Peter Diehr über den Transfercoup. Dieser könnte noch weiter vergoldet werden, da Gary Johnson einen Antrag auf die deutsche Staatsbürgerschaft gestellt hat, der voraussichtlich noch in diesem Jahr positiv beschieden wird. „Wir hätten ihn aufgrund seiner spielerischen und menschlichen Qualitäten jedoch auch ohne diese Aussicht verpflichtet“ stellt der Manager klar.
Derweil können die VfL AstroStars auch weitere Vertragsverlängerungen melden.
Raphael „Bobo“ Bals wird in seine fünfte Saison bei den Bochumer Basketballern gehen. Der 27-jährige Centerspieler unterschrieb bis 2017 und wird auch in der kommenden Saison wieder eine wichtige Rolle im Team von Trainer Kai Schulze spielen. Bobo Bals kam durchschnittlich zwölf Minuten zum Einsatz und sammelte dabei drei Punkte und zwei Rebounds pro Spiel. Von der Statistik sollte man sich aber nicht alleine leiten lassen, verfügt er doch über ein gutes Spielverständnis und macht viele Dinge auf dem Feld richtig, die nicht unmittelbar auf dem Statistikbogen auftauchen. „Er ist ein sehr wichtiger Baustein in unserem Gefüge und hat zum Ende der letzten Spielzeit auch sein offensives Potential angedeutet. Ich bin sehr glücklich, dass auch Bobo ein weiteres Jahr zum Kader zählt“ so der Teammanager.
Auch an der Seitenlinie setzen die Bochumer auf Kontinuität. An der Seite von Trainer Kai Schulze, der den Erhalt der Trainer A-Lizenz vermelden konnte, wird auch weiterhin Petar Topalski stehen. Der 38-jährige B-Lizenz-Inhaber geht somit in seine vierte Bundesligasaison als Co-Trainer der Bochumer.
Der aktuelle Kader: Raphael Bals, Felix Engel, Michael Haucke, Ryon Howard, Gary Johnson, David Stachanczyk, Clay Wilson
Trainer: Kai Schulze, Petar Topalski
(VfL AstroStars Bochum)
Der Spielplan steht, der Name auch: Nürnberg Falcons BC
/in ProA 16/17Während man in Nürnberg auf die Entscheidung des Gutachterausschusses und die Zustimmung der anderen 15 ProA-Teams wartet, laufen hinter den Kulissen die Vorbereitungen für die neue Spielzeit 2016/2017 auf Hochtouren. In 80 Tagen wird diese beginnen und bis dahin wartet noch viel Arbeit auf Ralph Junge und sein Team. Robert Oehle und Haris Hujic werden Nürnberg indessen verlassen und am 24. September nicht beim ersten Heimspiel gegen Crailsheim für das neue Team, Nürnberg Falcons BC, auflaufen.
Die letzten Wochen waren turbulent und arbeitsreich. Etwas weniger turbulent, aber ähnlich arbeitsreich werden sich auch die kommenden gestalten. Nachdem die Rettung des Nürnberger Profibasketballs gelungen ist, geht es nun an die Planungen für die bevorstehende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga. Ein Spielbetrieb will organisiert, eine neue Mannschaft aufgebaut werden. Gleichzeitig ist man weiterhin auf der Suche nach neuen Partnern, die den Neustart begleiten wollen. „Wir haben ein gutes Fundament geschaffen, auf dem wir nun aufbauen können“, erklärt Ralph Junge, „jeder neue Partner ist weiterhin Gold wert.“ Von Seiten der anderen ProA-Ligisten gab es bisher ausschließlich positive Signale, nun gilt es noch die Entscheidung des Gutachterausschusses abzuwarten.
Nürnberg Falcons BC
Auch die Suche nach einem neuen Namen war erfolgreich. So spielt man künftig als Nürnberg Falcons BC im BBZ, womit der Rufname „NBC“ erhalten bleibt und man gleichzeitig an die Tradition des DJK Falke anknüpft. Logo und Vereinsfarben werden folgen. Im neuen Spielplan der 2. Basketball-Bundesliga taucht dieser Name noch nicht auf. Aufgrund der „vielversprechenden Entwicklungen“ wurde man aber als „Nürnberg“ in die Planungen einbezogen, was ohne Frage ein gutes Zeichen ist. Und am ersten Spieltag erwartet die Fans so gleich ein echter Kracher, wenn die Crailsheim Merlins am Berliner Platz zu Gast sein werden. „Das Derby zum Auftakt ist natürlich ein echtes Highlight für die Fans und uns. Auch darf man sich auf das Christmas Game gegen Chemnitz und ein Wiedersehen mit Michael Fleischmann freuen. Dies gilt auch für die Duelle mit den Liga-Neulingen. Zudem kommen mit Mario Blessing, Enosch Wolf und Cornelius Adler im Trikot der Hamburg Towers, gleich drei ehemalige Spieler im Februar 2017 zurück ins BBZ“, blickt Markus Mende auf einige Höhepunkte des neuen Spielplans voraus. Dieser ist hier zu finden: http://www.zweite-basketball-bundesliga.de/teams/kader/447/#tab-spielplan
„Eine gute und sympathische Mannschaft“
Natürlich läuft auch die Kaderplanung für die neue Spielzeit auf Hochtouren – man ist spät dran. Bis zum Trainingsstart Mitte August will Ralph Junge ein Team zusammenstellen, das schnell in der ProA Fuß fasst. Während Sebastian Schröder jetzt schon als Herzstück der neuen Mannschaft angesehen werden kann, werden Robert Oehle und Haris Hujic künftig nicht mehr für Nürnberg auflaufen. „Die Abgänge von Haris und Robert tun uns natürlich weh. Jedoch ist bei beiden die Entscheidung zu verstehen, wobei vor allem Robert bis zum letzten Moment gewartet hat, am Ende jedoch dem überaus guten Angebot aus Gotha nicht widerstehen konnte“, sagt Junge, der den Fans gleichzeitig ein junges, neues Team in Aussicht stellt: „Die Herausforderung besteht aktuell darin, vor allem die deutschen Plätze neben Basti Schröder zu besetzen. Zu diesem Zeitpunkt sind nicht mehr viele deutsche Spieler auf dem Markt und unser Etat erlaubt auch keine monetär reizvollen Angebote. Dennoch bin ich optimistisch, dass wir eine gute und sympathische Mannschaft zum Saisonstart auflaufen sehen. Darunter auch einige U19 Spieler, die schnell in ihre neue Rolle hineinwachsen müssen.“
Crowdfunding am Ziel
Gute Nachrichten gibt es derweil auch vom Crowdfunding (https://www.fairplaid.org/#!nbc2016). Das Ziel von 40.000 Euro ist gestern Abend erreicht worden und insgesamt haben sich über 300 Fans daran beteiligt. „Dank der Fans konnten wir diese Hürde nehmen. Wer sich noch ein Retter T-Shirt sichern will, der kann das noch in dieser Woche tun, dann endet das Crowdfunding. In Kürze startet dann der reguläre Dauerkartenverkauf für die Spielzeit 2016/2017“, erklärt Markus Mende. Alle Informationen dazu gibt es dann auf der Homepage (www.n-bc.de).
(Nürnberg Falcons BC)
Philipp Stachula wird neuer Assistant Coach
/in ProA 16/17Der nächste Neuzugang bei den ETB Wohnbau Baskets Essen steht nicht im Spielerkader, sondern ist der neue Co-Trainer und damit wichtigster Ansprechpartner von Headcoach Igor Krizanovic.
Der 28-jährige Ex-Profi übernimmt zeitgleich die Position als JBBL Headcoach bei den Metropol Baskets Ruhr, wo er weiterhin von Pit Lueschper unterstützt wird. Parallel dazu wird der C-Lizenz-Inhaber im August die Prüfungen zur B-Lizenz absolvieren.
Stachula ist in der 2.Basketball-Bundesliga enorm erfahren, schnürte er doch u.a. für Herten, Cuxhaven, Chemnitz und zuletzt Paderborn seine Basketballstiefel. Erst eine komplizierte Verletzung beendete abrupt seine aktive Karriere. Nun ist der Dortmunder auf dem Sprung und bereit für seine zweite Laufbahn.
Auf seinen neuen Job in Essen freut sich Stachula besonders. Ein kurzes Interview führten wir am gestrigen Tag.
Baskets: Wie kam der Kontakt zu den Baskets zustande?
Stachula: Der Kontakt kam durch Gary Johnson zustande. Wir haben in Herten und in Chemnitz zusammen gespielt und sind gut miteinander befreundet.
Baskets: Du hattest verletzungsbedingt ein ungeplantes Ende Deiner Spielerlaufbahn. Was ist passiert und stand für Dich schon früh fest, den Weg als Trainer einzulegen?
Stachula: Ich hatte mir das Kreuzband Ende Dezember 2014 gerissen. Bei dem Versuch der Wiedereinsetzung des Kreuzbands hatte ich eine Infektion im Kniegelenk erlitten, so dass ich Ende Februar erneut dreimal am Knie operiert werden musste wobei das neu eingesetzte Kreuzband wieder entfernt wurde. Nach einer stationären Reha in Gelsenkirchen und anschließender Reha in Dortmund folgte im März dieses Jahres eine weitere OP. Nun konnte in der vergangen Woche das Kreuzband erfolgreich eingesetzt werden. Für mich war immer klar, dass ich nach meiner Spielerkarriere als Coach arbeiten will. Allerdings war der Abschluss nicht einfach und hat viel Kraft gekostet.
Baskets: Du bist Assistant Coach von Igor und Headcoach in der JBBL. Was versprichst Du Dir von dieser anspruchsvollen Gesamtkonstellation?
Stachula: Natürlich erhoffe ich mir in beiden Teams so erfolgreich wie möglich zu sein. Aber auch mich als Coach individuell weiter zu entwickeln und erste Erfahrungen zu sammeln. Ich gehe auf jeden Fall mit großer Motivation an die Sache heran.
Offizieller Arbeitsbeginn für den neuen Assistant Coach ist der 01.08.2016. Viel Erfolg, Philipp.
(ETB Wohnbau Baskets Essen)
Willkommen, Andrew Onwuegbuzie
/in ProA 16/17Auch mit der Rückkehr in die ProA bleibt TEAM EHINGEN URSPRING seinem Konzept treu. Nachwuchsförderung wird weiterhin groß geschrieben und auf höchstem Niveau tagtäglich gelebt. Mit Andrew Onwuegbuzie hat sich nun ein weiterer junger deutscher Spieler für das Programm entschieden. Der 21-jährige Shooting Guard wechselt vom Bundesligaclub BG Göttingen an die Donau und will damit den nächsten Schritt in seiner Karriere machen.
Trotz seines jungen Alters kann Onwuegbuzie bereits auf eine Vielzahl von Partien in der höchsten deutschen Spielklasse schauen. Insgesamt 36 Mal lief der gebürtige Göttinger in den vergangenen beiden Spielzeiten in der BBL auf. Zudem startete er noch für die zweite Mannschaft in der Regionalliga und kam dabei auf durchschnittlich 13,4 Punkte. Aber auch in der ersten Bundesliga wusste der Halbnigerianer bereits zu überzeugen. Seinen Karrierebestwert erzielte der Nachwuchsspieler in der Partie gegen Oldenburg, als er mit 15 Punkten, drei Rebounds und einem Assist auf sich aufmerksam machte. Auch beim Heimsieg gegen Bayreuth punktete der 21-Jährige zweistellig. Die Leistungen brachten Onwuegbuzie auch ins Visier des Deutschen Basketball Bundes. So gehörte er in den vergangenen Jahren unter anderem der deutschen U20-Nationalmannschaft an.
„Andrew ist ein sehr talentierter Spieler“, sagt Cheftrainer Domenik Reinboth über seinen Neuzugang, der dennoch noch nicht auf seinem maximalen Leistungsniveau angekommen ist. Onwuegbuzie hätte auch in der kommenden Saison weiter in der BBL spielen können, entschied sich aber für Ehingen, um dort wichtige Spielpraxis zu sammeln, wie Reinboth sagt. Neben Christopher Wolf, Daniel Berger, Radi Tomasevic, Noah Aghas, Finn Eckhardt, Zaire Thompson und Julian Scott ist Andrew Onwuegbuzie bereits der siebte Spieler, der für die kommende Saison bei den Steeples auf Korbjagd gehen wird.
(TEAM EHINGEN URSPRING)
Devin White bleibt ein Kurpfälzer – Publikumsliebling verlängert Vertrag
/in ProA 16/17ProA-Ligist MLP Academics Heidelberg kann die nächste Personalie verkünden: Power Forward Devin White bleibt den Kurpfälzern treu. Nun sind (nur) noch zwei Kaderplätze zu besetzen.
Die MLP Academics können erneut eine Personalie für die kommende ProA-Saison verkünden: Devin Joseph White hat seinen nach Saisonende 15/16 ausgelaufenen Arbeitskontrakt um ein weiteres Jahr verlängert und geht damit in seine insgesamt vierte Spielzeit in der Universitätsstadt. In der letzten Saison zählte der 2,04 m große US-Amerikaner zu den absoluten Stützen im Team von Head Coach Frenki Ignjatovic. Nach einer kurzen Anlaufphase im November integrierte sich White, wie erwartet, schnell und war somit für den weiteren Verlauf der erhoffte Ersatz von Johannes Lischka. Auf durchschnittlich 9,3 Punkte, 6,0 Rebounds, 1,7 Assists und 1,3 Steals kam der in Heidelberg äußerst beliebte White – seine zahlreichen Blocks dürften aber besonders im Gedächtnis hängen geblieben sein: 20 mal lief er im Trikot der MLP Academics auf, 33-mal verhinderte White den Korberfolg mittels Block. Damit belegte der aus New Orleans stammende Big Man Platz drei im ligaweiten Vergleich. Und festigt seine Position als Defensivanker.
Denn obwohl White auch der zweitbeste Scorer der abgelaufenen Spielzeit war, war er der auffälligste Mann im Defensivverbund. „Devin ist ein absolut zuverlässiger Arbeiter, er verfügt über viel Talent. Ich bin sehr, sehr froh, dass es uns gelungen ist ihn in Heidelberg zu halten“, zeigt sich Ignjatovic glücklich über die Vertragsverlängerung. Doch er erwartet nicht nur einen gleich guten, sondern einen besseren Devin White: „Er verfügt über alle Anlagen, hat einen guten Schuss ist für seine Größe enorm beweglich – wenn wir nun eine größere Konstanz in seine Aktionen bekommen, und da bin ich mir sicher, wird er einer der absoluten Leader unserer Mannschaft. Menschlich ist er ohnehin schon 1a“, so Ignjatovic.
Nice that you stay with us – Welcome Back, Devin!
Nachdem sich nun eine weitere Kaderposition für die am 24. September startende Saison gefüllt hat, nimmt der Kader der MLP Academics immer konkretere Formen an. In den kommenden Tagen und Wochen sollen auch die beiden, noch vakanten, Kaderpositionen gefüllt werden, ehe am Anfang August Trainingsstart ist.
(MLP Academics Heidelberg)
Erster amerikanischer Neuzugang für die Ritter
/in ProA 16/17Preston Medlin verstärkt in der kommenden Saison die Kirchheim Knights. Der 1,93m große Shooting Guard wurde an der Utah State University, für die er 4 Jahre lang aktiv war, ausgebildet. Die ersten Erfahrungen als Profi sammelte er in Lettland. In 29 Spielen erzielte der gebürtige Texaner 14,7 Punkte pro Partie und überzeugte mit einer hohen Treffsicherheit von jenseits der 3-Punkte-Linie (42,7%). Anschließend ging es nach Griechenland. Doch wirtschaftliche Probleme seines dortigen Arbeitgebers verhinderten eine weitere erfolgreiche Saison, weshalb Preston sich nun für einen Wechsel in Deutschlands zweithöchste Spielklasse entschied. „Preston ist ein ausgezeichneter Schütze. Zudem spielt er sehr intelligent und abgezockt. Er kann sowohl auf der Shooting Guard, aber auch auf der Point Guard Position spielen.
Der 25-jährige Amerikaner wird im August gemeinsam mit seiner Frau nach Deutschland reisen und pünktlich zum Trainingsauftakt unter der Teck antreten. „Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat. Die ProA hat sich in den letzten Jahren enorm weiter entwickelt und ich möchte meinen Teil zum sportlichen Erfolg der Ritter beitragen. Sehr gespannt bin ich auf die Stimmung bei unseren Heimspielen. Ich habe gehört, dass es in der Halle sehr laut ist, “ sagte Medlin nach der Vertragsunterzeichnung. Der Kader der Ritter nimmt also weiter Formen an. Nach den Verpflichtungen von Medlin, Brian Wenzel und Jonathan Maier, sowie Tim Koch und Andreas Kronhardt, die in ihr zweites Jahr bei den Teckstädtern gehen, suchen die Ritter noch mindestens einen weiteren deutschen Guard, während man bei den ausländischen Spielerpositionen wohl noch ein wenig abwarten wird. „Auf den deutschen Positionen sind wir bislang sehr gut aufgestellt. Mit Preston haben wir zudem einen wichtigen Eckpfeiler verpflichten können. Da der Markt im Moment immer noch sehr aktiv ist, kann es durchaus sein, das sich die anderen Verpflichtungen noch ein wenig hinziehen werden. Sollte sich allerdings eine passende Option ergeben, werden wir nicht zögern, “ so Mai.
Bisheriger Kader der Knights: Tim Koch, Andreas Kronhardt, Brian Wenzel, Jonathan Maier, Preston Medlin
(VfL Kirchheim Knights)
Spielplan ProA 2016/17
/in Liga-News16 Teams – 240 Spiele – 3 Doppelspieltage – 10 Livestream-Standorte – Eröffnungsspiel am 22.09.16 – größere Hallen
Der Spielplan der ProA für 2016/2017 steht. Die 2. Basketball-Bundesliga kann den Saisonstart am 22.09.16 kaum erwarten. Gastgeber des Eröffnungsspiels werden diesmal die Oettinger Rockets sein, die gleichzeitig ihre Heimpremiere in neuer Halle in Erfurt feiern. Mit Chemnitz als Gegner erwartet die Fans ein echtes Derby.
Ziel jedes Clubs ist es erneut mehr Zuschauer in die Hallen zu locken und die Präsenz auf allen Kanälen zu erhöhen. Die Vorzeichen dafür stehen gut – in 16/17 erreicht die Hälfte aller Teams jetzt bereits die vorgeschriebene Hallenkapazität der BBL.
Zusätzlich werden in der kommenden Spielzeit 10 Teams über Sportdeutschland.TV ihre Heimpartien live streamen. Mit 3 weiteren Interessenten werden Gespräche geführt.
Herzlich Willkommen möchte die 2. Basketball-Bundesliga die Absteiger aus der 1. Liga – die Crailsheim Merlins und den Mitteldeutschen Basketball Club – heißen. Ebenso auch die Aufsteiger der ProB – TEAM EHINGEN URSPRING und die Dresden Titans.
Wir sind gespannt auf die Spielzeit 16/17. In den kommenden Monaten werden sich die Liga und alle Clubs intensiv auf die Saison vorbereiten. Wir freuen uns auf alte & neue Gesichter und besonders auf die sportlichen Überraschungen, die den Basketball so interessant machen.
⇒ Spielplan
Zusatz: Aufgrund der vielversprechenden Entwicklungen um das neuformierte Team aus Nürnberg, wird der Club in alle Planungen mit einbezogen.
Marius Pöschel bleibt ein Herzog
/in ProB Nord 16/1725-jähriger geht in fünfte Herzöge-Saison
Der Kader der MTV Herzöge Wolfenbüttel nimmt weiter konkrete Formen an. Mit Marius Pöschel gab nun ein langjähriger Herzog seine Zusage für die kommende Spielzeit. Der 25-jährige Flügelspieler geht damit wie Demetrius Ward bereits in seine fünfte Spielzeit in der Lessingstadt. Im vergangenen Jahr kam er in 20 Spielen durchschnittlich 17 Minuten zum Einsatz und sorgte dabei pro Partie für vier Punkte und zwei Rebounds.
„Was Marius so wertvoll macht ist sein energiegeladenes Spiel und seine inzwischen doch schon beträchtliche Erfahrung“ so Nicolas Grundmann über den 1,92m großen Guard, der einst in Schandelah und später in Braunschweig das Basketballspielen lernte.
Ich freue mich auf eine weitere Saison bei den Herzögen, möchte tatkräftig helfen die positive Entwicklung fortzusetzen und viel Spaß mit der Mannschaft und den Fans haben“ blickt der sich in den Endzügen seines Bachelor-Studiums (BWL) an der Ostfalia in Wolfsburg befindende Pöschel voraus..
Marcel Schwarz verlässt die Herzöge
Sein Studium bereits abgeschlossen und während der letzten Saison ins Arbeitsleben gestartet ist Marcel Schwarz. Der dienstälteste Herzog ist fast die komplette Spielzeit zwischen seinem Wohnort Salzgitter, der Arbeitsstätte in Hannover und der Trainingshalle in Wolfenbüttel gependelt. Ein Aufwand, den der 25-jährige Center nicht noch einmal guten Gewissens auf sich nehmen kann: „Ich habe in der letzten Saison gemerkt, dass meine Arbeit und der Aufwand, um in Training und Spiel meine Leistung bringen zu können nur schwer vereinbar sind. Die Entscheidung in der kommenden Saison nicht für die Herzöge zu spielen ist mir sehr schwer gefallen, denn Umfeld und Mannschaft haben mir sehr gefallen. Die vielen Wegbegleiter und Fans werde ich vermissen“.
Auch Nicolas Grundmann fällt der Abschied schwer: „Auf Marcel verzichten zu müssen ist hart. Ganz abgesehen davon, dass es deutlich weniger talentierte große Spieler als kleine gibt, war Marcel als Team-Oldie eine wichtige Identifikationsfigur, viele Fans kennen die Herzöge gar nicht ohne ihn. Aber wer weiß, vielleicht sehen wir ihn ja noch einmal im Herzöge-Trikot, Center kommen ja erst spät ins beste Basketballalter.“
Marcel Schwarz ist seit 2010 in 91 Spielen für die Herzöge aufgelaufen und kam dabei auf insgesamt 571 Punkte.
Der Kader der MTV Herzöge umfasst damit aktuell Constantin Ebert, Luis Figge, Lars Lagerpusch, Marius Pöschel, Demetrius Ward und Jörn Wessels.
(MTV Herzöge Wolfenbüttel)
Paul Owusu nimmt Auszeit
/in ProB Nord 16/17Paul Owusu steht in der kommenden Saison nicht im Kader des SC Rist Wedel, der 30-Jährige legt eine Pause ein. Owusu absolviert eine Weiterbildung zum Personalfachkaufmann, die er im April abschließen möchte. Das sei zeitintensiv und lernaufwendig, sagt er. Die Anforderungen in der 2. Basketball-Bundesliga ProB mit Trainingseinheiten und Spielen, dazu Arbeit, Weiterbildung, Familie und Freunde: All das unter einen Hut bringen? „Das geht nicht, da kann man sich irgendwann an einem Baum aufhängen“, sagt Owusu. „Und ich hatte in der letzten Saison Wehwehchen hier und da“, ergänzt er.
Also nimmt der Centerspieler erst mal eine Basketball-Auszeit – oder weitgehend: „Ab und zu bin ich in der Halle und trainiere mit einer Stadtligatruppe bei mir in der Ecke. Und ich bin oft im Fitnessstudio“, sagt Owusu. Der 30-Jährige hält sich fit – spätere Rückkehr nicht ausgeschlossen: „Mal gucken, was sich ergibt“, so Owusu. „Es ist sehr schade, dass wir Paul dieses Jahr nicht im Kader haben, denn solche Typen wie er sind enorm wichtig“, sagt Christoph Roquette. „Er hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt und in jedem Spiel alles gegeben. Wir respektieren seine Entscheidung“, erläutert der Sportliche Leiter. Faites une commande et nous vous acheter kamagra oral jelly en ligne sur https://kamedef.com/ par une livraison rapide vers tous les coins de la France.
Owusu spielt (mit Unterbrechungen) seit 2005 für den SC Rist und wird in Wedel als „Fels in der Brandung“, als „Kante unter dem Korb“ hoch geschätzt. In der Saison 2015/16 absolvierte er 22 Einsätze für den SC Rist und erzielte dabei im Schnitt 3,2 Punkte sowie 3,8 Rebounds.
(SC Rist Wedel)