Das 16-jährige Eigengewächs Johann Potratz wird in der kommenden Saison dem ProB-Kader der Artland Dragons angehören.
Als die Young Dragons vor einigen Wochen mit ihrer NBBL-Mannschaft in das TOP4 einzogen, war es für Johann Potratz bereits die dritte Teilnahme an jenem Jugendbasketballevent. Im Mai 2014 nahm das Quakenbrücker Eigengewächs, das sämtliche Nachwuchsmannschaften im Quakenbrücker TSV (QTSV) durchlief, erstmals am TOP4 teil. Damals war er ebenso wie sein Bruder Karl eine Stütze jener Quakenbrücker JBBL-Mannschaft, die nicht nur zum ersten Mal überhaupt die Runde der besten vier Mannschaften ihres Jahrgangs erreichte, sondern die vor heimischem Publikum in der Artland Arena sogar den Titel gewann. Mit 9 Punkten und einer akribischen Verteidigungsleistung im Finale gegen den TSV Tröster Breitengüßbach trug Johann Potratz maßgeblich zu diesem historischen Triumph bei. Im gleichen Jahr war er zudem am Start, als die U16 des QTSV zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte deutscher Pokalsieger wurde.
Ein Jahr später wiederum war Johann Potratz mit der JBBL-Mannschaft beim TOP4 in Hagen vertreten. Dort entpuppte sich der Shooting Guard mit erzielten 12 Punkten, 7 Rebounds und drei Dreiern als einer der Garanten für den Halbfinalsieg über Breitengüßbach. Bei der hauchdünnen Niederlage im Finale gegen die Porsche BBA Ludwigsburg gelangen dem Youngster sogar 15 Zähler. Ende Mai nahm Johann Potratz, der in der kommenden Saison per Doppellizenz für die Young RASTA Dragons weiterhin in der NBBL auflaufen wird, zum dritten Mal am TOP4 teil. In der Endrunde in Ulm mussten sich die Jungdrachen der schlagkräftigen U19-Auswahl von ALBA BERLIN im Halbfinale geschlagen geben. Jedoch konnte auch diese Saison für den Quakenbrücker Jugendbasketball und im besonderen Maße für Johann Potratz als voller Erfolg verbucht werden. In seinem ersten Jahr als vollwertiges Mitglied der NBBL-Truppe erzielte der 16-Jährige 8,5 Punkte und 2,4 Rebounds pro Partie. Darüber hinaus streute er teamintern die meisten Dreipunktwürfe (1,6 je Spiel) ein – bei einer sehenswerten Quote von 35,9 Prozent.
Folgerichtig wird Johann Potratz zur kommenden Spielzeit in das Quakenbrücker Profiteam aufrücken. Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger ist froh, dass die ProB-Mannschaft um ein hoffnungsvolles Talent aus den eigenen Reihen bereichert wird: „Wir sind sehr glücklich, dass Johann seinen großartigen spielerischen Werdegang bei und mit uns fortsetzen wird. Er hat sich in den vergangenen Jahren prächtig entwickelt und erntet mehr und mehr die Früchte seiner harten Arbeit. Es macht uns und den QTSV nochmal besonders stolz, dass mit Johann jemand den Sprung in den Profikader geschafft hat, der das komplette Quakenbrücker Jugendprogramm durchlaufen ist.“ Dragons-Headcoach Dragan Dojcin freut sich ebenfalls auf die Zusammenarbeit mit Johann Potratz: „Johann bringt einen enormen Willen mit und möchte sich stets verbessern. Jetzt liegt es an uns, zusammen das erarbeitete Programm anzugehen und Johann sukzessive an den Seniorenbereich heranzuführen.“
Neben seiner Tätigkeit als Spieler im Kader der ProB- und NBBL-Drachen bereitet sich Johann Potratz auf sein Abitur vor, das er im kommenden Jahr am Artland-Gymnasium absolvieren wird. Johanns Bruder Karl wird voraussichtlich demnächst sein Studium aufnehmen. Deshalb steht eine endgültige Entscheidung über Karls Verbleib noch aus.
Der Kader der Artland Dragons umfasst nunmehr sieben Spieler (vgl. Kaderübersicht): Matt Reid, Chris Frazier, Johann Potratz, Max Rockmann, Austin Bragg, Blanchard Obiango, Benjamin Fumey.
Steckbrief
Name: Johann Potratz
Geburtstag: 03.09.1999
Nationalität: Deutschland
Größe: 180 cm
Gewicht: 75 kg
Position: Shooting Guard
Letzte Stationen (von neu nach alt):
Young Dragons (NBBL)
Young Dragons (JBBL)
TSV Quakenbrück (Jugend)
Aktuelle Statistiken:
Saison 2015/2016 (Young Dragons, NBBL): 19 Spiele, 19:53 Minuten, 8,5 Punkte, 2,5 Rebounds, 1,2 Assists, 1,5 Turnovers, 0,7 Ballgewinne pro Spiel, 37,3 % Zweierquote, 35,6 % Dreierquote, 60,0 % Freiwurfquote
(Artland Dragons)
Konstanz bei HEBEISEN WHITE WINGS: Eichler und Bußfeld & Schiller bleiben im Boot
/in ProA 15/16Konstanz auf dem Parkett und im Netzwerk: Die HEBEISEN WHITE WINGS können neben der Vertragsverlängerung mit Josef Eichler auch die Fortsetzung der Partnerschaft mit dem Sanitätshaus Bußfeld & Schiller bekanntgeben.
Eichler spielt seit 2014 für die Equipe aus der Goldschmiedestadt und sorgt für die nötige Tiefe im Kader. „Ich freue mich, dass mit Josef ein beliebter und sehr guter Spieler in Hanau weiter spielt. Er hat den Aufstieg letztes Jahr wesentlich mitbegleitet und mitgestaltet. Mit ihm wollen wir eine gute kommende, schwierige zweite Saison in der 2. Basketball-Bundesliga spielen und bestehen“, kommentiert Manager Jens Gottwald die Vertragsverlängerung. Eichler repräsentiere das Team in der Stadt, habe sich in den zwei Spielzeiten in Hanau etabliert und eingelebt. „Ich freue mich eine weitere Saison mit den White Wings zu spielen, da sich der Club jedes Jahr positiv weiter entwickelt und ich mich hier sehr wohl fühle. Und damit ich nochmal mit Harald Nickel im Culture Club feiern gehen kann“, sagt Eichler mit einem Augenzwinkern zu seiner Verpflichtung.
Vergangene Saison stand Eichler in 25 Spielen jeweils rund 18 Minuten auf dem Feld, kam im Schnitt auf knapp fünf Punkte und über drei Rebounds. Vor allem aber mit seinem Einsatz und seiner Physis ist er ein wichtiger Baustein im Team der HEBEISEN WHITE WINGS. Im letzten Jahr hat Eichler vor allem an seiner Athletik gearbeitet und dank seiner emotionalen Spielweise immer wieder das Publikum in der Main-Kinzig-Halle mitgerissen.
Bekanntgegeben wurde die Vertragsverlängerung beim Sanitätshaus Bußfeld & Schiller, ein Partner, der ebenfalls Hanaus Basketballern seit Jahren die Treue hält. „ Mit unserem Engagement möchten wir als Gesundheitsdienstleister auch im Spitzensport entscheidend zum sportlichen Erfolg beitragen. Wir freuen uns in der kommenden Saison wieder starker Partner der White Wings zu sein“, begründet Geschäftsführer Florian Schulz das Engagement des Sanitätshauses. Eine Partnerschaft, die immer wieder durch gemeinsame Aktivitäten mit Leben gefüllt wird. So hat Bußfeld & Schiller Laufkompressionssocken mit dem Logo der HEBEISEN WHITE WINGS ins Sortiment aufgenommen. Die Socken sind übrigens im Sanitätshaus wie bei den Basketballern erhältlich. Vor allem aber profitiert das Team von der Partnerschaft. „Die von uns durchgeführte Leistungs- und Laufdiagnostik liefert uns wichtige Informationen, um den Sportler optimal versorgen zu können und schon präventiv Verletzungen und Überbelastungen vorzubeugen“, sagt die Sportwissenschaftlerin Susanne Holzinger. „Unser Coaching-Team darf sich also auch im kommenden Jahr auf zahlreiche sportartspezifische sowie analytische Maßnahmen wie etwa Laktatmessungen freuen, damit das Team unter den bestmöglichen Voraussetzungen die Saison angehen kann“, sagt Basketball-Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus, der seine Jungs wohl mal nach Gelnhausen schicken wird. Denn dort hat Bußfeld & Schiller eine Filiale mit spezieller Fuß-, Lauf- und Haltungsberatung eröffnet. „Ein essentieller Partner für uns, damit unsere Spieler die lange Saison unter den idealsten Bedingungen bestreiten können“, so Bartholomäus.
(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)
Gladiators Trier verpflichten Thomas Grün
/in ProA 15/16Die Trierer Basketballer haben nächsten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet: Der Luxemburger Thomas Grün wechselt aus dem französischen Nancy an die Mosel und unterschreibt einen 1-Jahres-Vertrag.
Der 21-jährige Junioren-Nationalspieler kann sowohl als Point Guard als auch als Combo Guard eingesetzt werden.
Im Dress von SLUC Nancy spielte Grün in der französischen U21-Liga und der PRO A (erste Liga). In der letzten Saison konnte er in zwei Eurocupspielen auf internationaler Ebene Erfahrungen sammeln.
Vor seiner Zeit in Nancy stand der Mann aus dem Großherzogtum drei Jahre lang für den ProA-Aufsteiger Ehingen Urspring auf dem Parkett.
2015 erreichte der 1,96 m große Neuzugang der Moselaner mit der luxemburgischen U20-Nationalmannschaft den 8. Platz bei der Europameisterschaft und konnte mit durchschnittlich 16 Punkten pro Spiel als Topscorer überzeugen.
Grün blickt seiner Zeit im Gladiators-Trikot positiv entgegen: „Ich sehe in Trier unter Marco van den Berg beste Chancen, mich in einer starken Liga wie der ProA zu beweisen und mich stetig zu verbessern. Mein Ziel ist es, irgendwann in der ersten Liga zu spielen.“
Des Weiteren verabschieden die Trierer Basketballer folgende Spieler: Luca Breu, Alexander Engel, Tim Weber, Marian Dahlem, Kwadzo Ahelegebe und Justin Raffington erhalten keine Verträge für die kommende Saison. Die Gladiators wünschen ihnen auf ihrem weiteren Weg alles Gute und danken ihnen für die hervorragenden Leistungen in der vergangenen Spielzeit.
(Gladiators Trier)
Albrecht und Wenzel wechseln den Verein
/in ProA 15/16Die ETB Wohnbau Baskets Essen müssen für die deutschen Positionen in der Spielzeit 2016/2017 anderweitig planen. Denn mit Paul Albrecht und Brian Wenzel wechseln zwei Spieler aus der engen Rotation innerhalb der ProA den Verein.
Der 23-jährige Power Forward Paul Albrecht kam vor der Saison 2015/2016 aus Paderborn in das Ruhrgebiet. In knapp 24 Minuten Einsatzzeit verbuchte er durchschnittlich 9,2 Punkte und 4,6 Rebounds. Damit war Albrecht zweitbester Scorer seiner Mannschaft.
Brian Wenzel war zuvor verletzungsbedingt vereinslos und nutzte die Chance bei den Schwarz-Weißen, im Profibasketball wieder Fuß zu fassen. In 21 Minuten kam Wenzel auf 6,4 Rebounds/4,1 Assists und war vor allem mit seiner eingebrachten Energie und Teamgeist wichtiger Bestandteil im Kampf um den Klassenerhalt.
Zu welchen Clubs die Spieler wechseln werden, bleibt den aufnehmenden Vereinen überlassen bekannt zu geben.
Geschäftsführer Patrick Seidel: „Natürlich hätten wir beide Spieler sehr gerne behalten und in unsere Gedankenspiele für 2016/2017 fest eingebaut. Paul Albrecht bringt trotz seiner jungen Jahre bereits viel Erfahrung mit und ist immer noch nicht am Ende seiner persönlichen Entwicklung. Diese Kombination hat ihn für viele Clubs interessant gemacht. Brian Wenzel ist ein sehr flexibler Spieler, was ihn für jede ProA Mannschaft sehr wertvoll macht. Die neuen Vereine dürfen sich auf charakterlich einwandfreie Typen freuen! Wir möchten uns bei beiden für ihren großen Einsatz in der letzten Saison herzlich bedanken und wünschen Ihnen privat und sportlich alles Gute für den weiteren Werdegang.“
Bei den ETB Wohnbau Baskets wird die spielfreie Zeit mit Blickrichtung Kaderplanung intensiv genutzt. Letzte Woche wurden einige Kandidaten in einem Probetraining auf ihre Skills und Athletik getestet. Am kommenden Wochenende wird Cheftrainer Igor Krizanovic an einem zweitägigen Try Out Camp in Düsseldorf teilnehmen.
(ETB Wohnbau Baskets Essen)
Uni Baskets komplettieren Kader: Vest bleibt!
/in ProA 15/16Die Uni Baskets Paderborn haben den Kader für die Saison 2016/2017 mit einem weiteren absoluten Leistungsträger aus der letzten Spielzeit und einem Talent komplettiert: Matt Vest bleibt für ein weiteres Jahr in Paderborn, U19-Spieler Fritz Hemschemeier rückt in den Kader der ersten Mannschaft auf. Der 1.96 Meter große US-Amerikaner wurde in der letzten Saison für Mangisto Arop nachverpflichtet und bewies in 22 Partien mit 10 Punkten, 3.5 Assists und 4.5 Rebounds im Schnitt seine Vielseitigkeit. „Obwohl er erst spät zu uns gestoßen ist, hat sich Matt im Laufe der letzten Saison zu einem echten Leader entwickelt“, zeigt sich Headcoach Uli Naechster beeindruckt. Der 23-Jährige Flügelspieler, der bereits in Gotha ProA-Erfahrung sammeln konnte, ist als einer der Schlüsselspieler im System der Baskets eingeplant.
Durch das Aufrücken von Hemschemeier und die Vertragsverlängerung von Vest ist die Kaderplanung der Uni Baskets vorerst abgeschlossen. Naechster ist von der Qualität der Mannschaft überzeugt: „Mit diesen beiden Personalien komplettieren wir unseren Kader, der ein sehr klares Profil hat. Jetzt brennen wir alle darauf in eine hoffentlich erfolgreiche Saison 2016/2017 zu starten.“
(finke baskets)
JÖRN WESSELS BLEIBT EIN HERZOG
/in ProB Nord 15/16– Auch Luis Figge läuft für Herzöge auf
Nach der Weiterverpflichtung von Demetrius Ward können die MTV Herzöge Wolfenbüttel einen weiteren Baustein ihres Kaders für die nächste Saison vermelden. Mit Jörn Wessels gab ein Spieler seine Zusage, der in der vergangenen Spielzeit zu überzeugen wusste. Zwar kam der Braunschweiger 2,07m-Mann aufgrund seiner Aushilfslizenz lediglich fünfmal zum Einsatz, bestach dabei in knapp 25 Minuten Spielzeit jedoch mit beachtlichen 8,6 Punkte und 5,2 Rebounds pro Partie.
Bevor er in der letzten Saison zunächst beim MTV Wolfenbüttel in der Regionalliga aktiv war, stand Wessels für die Uni-Riesen Leipzig in der ProB auf dem Parkett, nach vielen Jahren für die SG Braunschweig sowie die damaligen Phantoms seine einzige Station außerhalb der Okerstadt. Mittlerweile ist der Basketball für den 24-jährigen jedoch nur noch Hobby, der Fokus liegt auf seinem BWL-Studium in Wolfsburg. In der neuen Saison wird Wessels zur Freude von Trainer Ralf Rehberger fest zum Kader gehören: „Nachdem eine Verpflichtung von Jörn zur letzten Saison nicht möglich war, freue ich mich umso mehr, dass es jetzt klappt. Jörn hat uns in den fünf Spielen gegen Ende der Saison enorm. Daher war es nur logisch, dass wir frühzeitig mit ihm gesprochen haben und er nun fest zum Team gehört. Seine Erfahrung, seine gute Einstellung und seine Fähigkeiten werden unserem jungen Team helfen, ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm“.
Jörn Wessels: „Nachdem ich in der vorherigen Spielzeit aufgrund meiner Verletzung erst spät wieder fit geworden bin, konnte ich bei unserem tollen Regionalliga-Team wieder völlig fit werden. Die fünf Spiele am Ende der Saison bei den Herzögen haben mir viel Spaß gemacht und ich habe so nun die Möglichkeit mein Studium und den Basketball zu vereinbaren. Ich freue mich auf die neue Saison, mit hoffentlich ein paar bekannten Gesichtern und Coach Rehberger.“
Luis Figge für die Herzöge
Neu zum Team der MTV Herzöge gehören wird auch Luis Figge. Der U20-Nationalspieler, der vom ProA-Team Paderborn zu den Basketball Löwen Braunschweig gewechselt ist, wird mit einer Doppellizenz ausgestattet und in der neuen Saison zu den Anführern des Rehberger-Teams gehören (Basketball Löwen verpflichten Luis Figge).
(MTV Herzöge Wolfenbüttel)
Krüger wird Co-Trainer
/in ProA 15/16Die Uni Baskets Paderborn werden mit einem neuen Co-Trainer in die Spielzeit 2016/2017 gehen. Martin Krüger wird Headcoach Uli Naechster ab dem kommenden Sommer unterstützen und damit Nikola Milosevic ablösen, der sich fortan verstärkt um den Jugendbereich der Baskets kümmern wird. Naechster ist von einer guten Zusammenarbeit überzeugt: „Wir werden auf jeden Fall von Martins großer Erfahrung profitieren. Zudem haben wir eine gleiche Idee, wie wir Basketball spielen lassen wollen und werden uns gut ergänzen.“
Dass die beiden gut Zusammenarbeiten können, haben sie bereits von 2013 bis 2015 bewiesen. Damals allerdings mit Krüger in der Chef- und Naechster in der Co-Trainer Position. Die neue Rollenverteilung stellt laut Naechster kein Problem dar: „Martin und ich verstehen uns sehr gut. Er wird mir vor allem in Sachen Videoanalyse und Mannschaftsvorbereitung eine große Hilfe sein.“
Krüger, der hauptberuflich Lehrer an der NRW-Sportschule Reismann Gymnasium ist, ist seit Jahren ein fester Bestandteil der Baskets und führte unter anderem den Baskets-Vorgängerverein VBC 69 Paderborn in der Saison 1983/1984 in die 2. Bundesliga. Einer seiner Spieler war damals der heutige Baskets-Präsident Christoph Schlösser, der die Rückkehr Krügers ebenfalls begrüßt: „Ich bin froh, dass Martin seine riesige Kompetenz nach einem Jahr, in dem er vorrangig Individualtraining gemacht hat, wieder verstärkt in den Verein einbringt und bin von einer positiven Zusammenarbeit überzeugt.“
(finke baskets)
Eigengewächs Johann Potratz rückt in den Profikader auf
/in ProB Nord 15/16Das 16-jährige Eigengewächs Johann Potratz wird in der kommenden Saison dem ProB-Kader der Artland Dragons angehören.
Als die Young Dragons vor einigen Wochen mit ihrer NBBL-Mannschaft in das TOP4 einzogen, war es für Johann Potratz bereits die dritte Teilnahme an jenem Jugendbasketballevent. Im Mai 2014 nahm das Quakenbrücker Eigengewächs, das sämtliche Nachwuchsmannschaften im Quakenbrücker TSV (QTSV) durchlief, erstmals am TOP4 teil. Damals war er ebenso wie sein Bruder Karl eine Stütze jener Quakenbrücker JBBL-Mannschaft, die nicht nur zum ersten Mal überhaupt die Runde der besten vier Mannschaften ihres Jahrgangs erreichte, sondern die vor heimischem Publikum in der Artland Arena sogar den Titel gewann. Mit 9 Punkten und einer akribischen Verteidigungsleistung im Finale gegen den TSV Tröster Breitengüßbach trug Johann Potratz maßgeblich zu diesem historischen Triumph bei. Im gleichen Jahr war er zudem am Start, als die U16 des QTSV zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte deutscher Pokalsieger wurde.
Ein Jahr später wiederum war Johann Potratz mit der JBBL-Mannschaft beim TOP4 in Hagen vertreten. Dort entpuppte sich der Shooting Guard mit erzielten 12 Punkten, 7 Rebounds und drei Dreiern als einer der Garanten für den Halbfinalsieg über Breitengüßbach. Bei der hauchdünnen Niederlage im Finale gegen die Porsche BBA Ludwigsburg gelangen dem Youngster sogar 15 Zähler. Ende Mai nahm Johann Potratz, der in der kommenden Saison per Doppellizenz für die Young RASTA Dragons weiterhin in der NBBL auflaufen wird, zum dritten Mal am TOP4 teil. In der Endrunde in Ulm mussten sich die Jungdrachen der schlagkräftigen U19-Auswahl von ALBA BERLIN im Halbfinale geschlagen geben. Jedoch konnte auch diese Saison für den Quakenbrücker Jugendbasketball und im besonderen Maße für Johann Potratz als voller Erfolg verbucht werden. In seinem ersten Jahr als vollwertiges Mitglied der NBBL-Truppe erzielte der 16-Jährige 8,5 Punkte und 2,4 Rebounds pro Partie. Darüber hinaus streute er teamintern die meisten Dreipunktwürfe (1,6 je Spiel) ein – bei einer sehenswerten Quote von 35,9 Prozent.
Folgerichtig wird Johann Potratz zur kommenden Spielzeit in das Quakenbrücker Profiteam aufrücken. Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger ist froh, dass die ProB-Mannschaft um ein hoffnungsvolles Talent aus den eigenen Reihen bereichert wird: „Wir sind sehr glücklich, dass Johann seinen großartigen spielerischen Werdegang bei und mit uns fortsetzen wird. Er hat sich in den vergangenen Jahren prächtig entwickelt und erntet mehr und mehr die Früchte seiner harten Arbeit. Es macht uns und den QTSV nochmal besonders stolz, dass mit Johann jemand den Sprung in den Profikader geschafft hat, der das komplette Quakenbrücker Jugendprogramm durchlaufen ist.“ Dragons-Headcoach Dragan Dojcin freut sich ebenfalls auf die Zusammenarbeit mit Johann Potratz: „Johann bringt einen enormen Willen mit und möchte sich stets verbessern. Jetzt liegt es an uns, zusammen das erarbeitete Programm anzugehen und Johann sukzessive an den Seniorenbereich heranzuführen.“
Neben seiner Tätigkeit als Spieler im Kader der ProB- und NBBL-Drachen bereitet sich Johann Potratz auf sein Abitur vor, das er im kommenden Jahr am Artland-Gymnasium absolvieren wird. Johanns Bruder Karl wird voraussichtlich demnächst sein Studium aufnehmen. Deshalb steht eine endgültige Entscheidung über Karls Verbleib noch aus.
Der Kader der Artland Dragons umfasst nunmehr sieben Spieler (vgl. Kaderübersicht): Matt Reid, Chris Frazier, Johann Potratz, Max Rockmann, Austin Bragg, Blanchard Obiango, Benjamin Fumey.
Steckbrief
Name: Johann Potratz
Geburtstag: 03.09.1999
Nationalität: Deutschland
Größe: 180 cm
Gewicht: 75 kg
Position: Shooting Guard
Letzte Stationen (von neu nach alt):
Young Dragons (NBBL)
Young Dragons (JBBL)
TSV Quakenbrück (Jugend)
Aktuelle Statistiken:
Saison 2015/2016 (Young Dragons, NBBL): 19 Spiele, 19:53 Minuten, 8,5 Punkte, 2,5 Rebounds, 1,2 Assists, 1,5 Turnovers, 0,7 Ballgewinne pro Spiel, 37,3 % Zweierquote, 35,6 % Dreierquote, 60,0 % Freiwurfquote
(Artland Dragons)
NINERS verpflichten Malte Ziegenhagen
/in ProA 15/16Basketballzweitligist NINERS Chemnitz hat mit Malte Ziegenhagen den ersten Neuzugang für die Saison 2016/17 unter Vertrag genommen. Der 1.93-Meter-Mann kommt vom Erstligisten medi bayreuth nach Sachsen und unterschrieb einen Kontrakt für die nächsten beiden Spielzeiten. „Wir sind sehr froh, dass sich Malte für uns entschieden hat. Wir beobachten ihn schon seit einiger Zeit, hatten ihn auch zum Probetraining hier und wollten ihn unbedingt verpflichten. Er wird uns mit seiner sportlichen Qualität und seiner Einstellung auf beiden Seiten des Feldes helfen“, macht NINERS-Cheftrainer Rodrigo Pastore aus seiner Freude über den geglückten Transfer keinen Hehl. Auch dem Neuzugang selbst war seine Vorfeude bei Vertragsunterschrift deutlich anzumerken. „Chemnitz hat sich sehr gut entwickelt und wie ich hohe sportliche Ambitionen. Außerdem machte Coach Pastore bei unseren persönlichen Gesprächen einen sehr kompetenten und professionellen Eindruck auf mich. Die Chemie stimmt, was vielleicht auch daran liegt, dass ich mit 16 schon mal in seinem Heimatland Argentinien gespielt habe. Zusätzlich hat mir Martin Seiferth, den ich seit vielen Jahren kenne, nur Positives über die NINERS erzählt, weshalb ich mir schnell sicher war, dass Chemnitz für mich der perfekte Standort ist“, begründet Ziegenhagen seine Entscheidung.
Der Blondschopf wuchs in Berlin auf und konnte bereits im Jugendalter viele Erfolge verbuchen. So gewann er unter anderem 2009 mit dem Juniorenteam von ALBA Berlin die deutsche U19-Meisterschaft und durfte sich zwei Jahre später im Nationaltrikot über einen fünften Platz bei der U20-Europameisterschaft freuen. Anschließend wagte Ziegenhagen den Sprung in die USA, wo er zwischen 2011 und 2015 für die Universitäten in Tulane, Hawaii-Pacific und Northwood auf Korbjagd ging. Letzten Sommer kehrte der heute 25-Jährige nach Deutschland zurück und schloss sich dem BBL-Club medi bayreuth an. Für die Franken bestritt Ziegenhagen in der abgelaufenen Saison insgesamt 20 Pflichtspiele mit durchschnittlich knapp sechs Minuten Einsatzzeit.
„Am College war seine Rolle wesentlich größer. Dort gehörte Malte in den letzten drei Jahren zu den absoluten Leistungsträgern, markierte durchschnittlich 15 Punkte pro Spiel und traf weit über 40 Prozent seiner Dreipunktwürfe“, verweist Pastore auf eine der größten Stärken Ziegenhagens. Daneben gilt der Berliner aber auch als engagierter Verteidiger und vor allem als großer Kämpfer. „Malte bringt genau jene Qualitäten mit, welche wir gesucht haben. Und er will sich nach einer Saison, in der er viel Zeit auf einer BBL-Bank verbrachte, nun auf dem ProA-Spielfeld beweisen“, sagt Pastore. Für den Chemnitzer Cheftrainer eröffnet Ziegenhagen neue Möglichkeiten, kann der ehemalige A2-Nationalspieler doch sowohl auf der Position des Shooting Guards wie auch als Small Forward eingesetzt werden. „Durch Maltes Vielseitigkeit und seinen deutschen Pass sind wir gerade mit Hinblick auf die weitere Teamzusammenstellung sehr variabel“, weiß Pastore.
Die Kaderplanungen der NINERS laufen schon seit Wochen auf Hochtouren und es ist zeitnah mit den nächsten Verpflichtungen zu rechnen. Hierbei können sich die Fans auf alte Bekannte und spannende Neuzugänge freuen. Allerdings stehen zum jetzigen Zeitpunkt auch schon einige Abgänge fest. So werden Dashaun Wiggins und Kenny Fluellen nächste Saison nicht mehr für Chemnitz auflaufen. Grundziel ist es, bis zum offiziellen Trainingsauftakt Anfang August das neue NINERS-Team weitestgehend komplettiert zu haben. Eine wichtige Rolle spielt diesbezüglich auch die weitere Integration der eigenen Nachwuchstalente. Deshalb steht Pastore derzeit mehrmals pro Woche mit jungen Akteuren wie Daniel Mixich, Jonas Richter, Tilman Buschbeck, Noah Berge oder dem gerade aus Amerika zurückgekehrten U16-Nationalspieler Arne Wendler in der Richard-Hartmann-Halle. „Wir versuchen, diese Jungs über den Sommer hinweg voranzubringen, damit sie uns nächste Saison in der ProA-Mannschaft, aber auch im U19-Team noch mehr helfen können. Letztlich wollen wir mit einer Mischung aus erfahrenen Profis und verheißungsvollen Talenten erneut um die Playoffs mitspielen“, blickt Pastore optimistisch der neuen Saison entgegen.
(NINERS Chemnitz)
Daniel Dörr verlässt Licher BasketBären
/in ProB Süd 15/16Die Licher BasketBären werden in der kommenden Spielzeit in der Südstaffel der ProB ohne eines ihrer bekanntesten Gesichter auflaufen. Der langjährige Licher Center Daniel Dörr möchte sich im Sommer umorientieren. Der 33-jährige hat den Entschluss gefasst, im Bereich des Coachings Erfahrungen zu sammeln und selber nur noch reduziert aktiv zu spielen.
Der überall nur „Locke“ genannte Routinier hat seine Wurzeln in der Region und machte auch seine ersten basketballerischen Schritte in Mittelhessen und beim TV Lich. Im Jahr 2006 verließ Dörr schließlich die Stadt an der Wetter und heuerte bei den Crailsheim Merlins an. Dort wurde er sofort ein wichtiger Baustein und blieb satte 5 Jahre in Diensten der Zauberer, ehe es ihn 2011 zurück in heimische Gefilde zog. Allein dass er jeweils für lange Zeit bei zwei Vereinen blieb, unterstreicht das hohe Maß an Loyalität von Dörr, der somit für eine selten gewordene Konstanz im Basketballsport steht.
In den letzten vier Spielzeiten im Licher-Jersey demonstrierte Dörr durchgehend seine Wichtigkeit für das Spiel der BasketBären. Der Center übernahm Verantwortung, ging kämpferisch mit einer vorbildlichen Einstellung voran und war über all die Jahre ein sehr geschätzter Teamplayer.
Zudem war Dörr eine wichtige Identifikationsfigur für die Zuschauer und eine Konstante im stetigen Fluss der Spielerwechsel. Neben seiner unermüdlichen Arbeit am Brett, bei der auch immer gern dorthin ging, wo es weh tat, demonstrierte der Mann mit der Rückennummer 14 auch immer wieder ein feines Wurfhändchen, insbesondere aus der Mitteldistanz.
In der letzten Spielzeit sank zwar die Einsatzzeit des 2,02-Mannes, doch mit seiner Erfahrung war er ein eminent wichtiger Baustein für den Klassenerhalt der äußerst jungen Auswahl der Licher BasketBären.
„Daniel hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht und uns von Anfang an in seine Gedanken eingeweiht. Wir haben lange und intensive Gespräche geführt und bedauern seine Entscheidung. Es ist nicht leicht, Berufsleben und Basketball im Profi-Bereich miteinander zu vereinbaren. Insbesondere Daniel hat sich in den vergangenen Jahren trotz Berufstätigkeit immer zu einhundert Prozent und ohne Einschränkungen eingebracht. In der letzten Saison ist er dabei oft an seine Belastungs- und Leistungsgrenzen gestoßen und hat seine Aufgaben im Team dennoch zu jeder Zeit wahrgenommen. Er ist ein toller Spieler mit einer großartigen Persönlichkeit, der besonders in der letzten Saison eine wichtige Bezugsperson für die jungen Spieler im Team gewesen ist. Aber nicht nur für die Spieler – auch für Trainer und uns im Management war Daniel immer eine feste Größe, mit der wir annähernd alles geteilt und weitergedacht haben. Er war in wichtige strategische Entscheidungen eingeweiht, hat viele Höhen und Tiefen miterlebt und dazu beigetragen, die Licher BasketBären weiterzuentwickeln. Im Namen aller Licher BasketBären – von den Gesellschaftern, über`s Management, hinzu Trainern und Spielern – möchten wir ihm für seine Offenheit und sein Vertrauen in den vergangenen Wochen und für sein Engagement und Leistungen in den vergangenen Jahren danken. Wir verlieren einen Spieler im Kader, haben aber über die Jahre einen engen Freund gewonnen, der Lich immer sein Zuhause nennen kann.“ so Anne Leinweber vom Management der Licher BasketBären.
Daniel Dörr äußert sich wie folgt zu seinem Ausscheiden aus dem Profi-Bereich: „Ich habe mich schweren Herzens dazu entschieden, meine Profi-Laufbahn im Basketball zu beenden. Hauptgründe sind, dass der Spagat zwischen Berufsleben und Profi-Sport für mich immer schwieriger wurde und ich gerne erste Schritte im Coaching-Bereich gehen möchte. Ich glaube, dass die Licher BasketBären durch die „neue Generation“ von Spielern, Trainern und Management in guten Händen sind und ich freue mich darauf, sie in der kommenden Saison als Fan anzufeuern. Danke für die gute Zusammenarbeit in meinen Profi-Jahren.“
(Licher BasketBären)
Aus den finke baskets werden die Uni Baskets Paderborn
/in ProA 15/16Die Paderborn Baskets 91 und die Universität Paderborn gehen ab sofort eine zweijährige strategische Partnerschaft ein. Das Pro A-Team der Baskets sowie die beiden Jugendbundesligamannschaften in der NBBL und der JBBL werden in den Spielzeiten 2016/17 und 2018/19 als „Uni Baskets Paderborn“ starten. Außerdem werden die drei Teams die Universität Paderborn auf ihren Trikots präsentieren.
Uni Baskets Paderborn:
Mit der nun getroffenen Vereinbarung finden zwei Paderborner Traditions-Institutionen offiziell zusammen, die schon seit geraumer Zeit eine intensive und wissenschaftsbezogene Zusammenarbeit pflegen. Zahlreiche Studenten spielen bereits bei den Baskets und mehrere erfolgreiche Projekte wurden bereits gemeinsam durchgeführt. Basketball ist in Paderborn schon immer im universitätsnahen Umfeld fest verwurzelt und kann die Universität so mit den drei angesprochenen Bundesligateams bundesweit bestens vertreten und zielgruppengerecht bekannter machen.
Baskets-Präsident Christoph Schlösser zeigt sich von der Partnerschaft begeistert: „Mit der Universität haben wir künftig einen äußerst namhaften und kompetenten Partner an unserer Seite.
Für die Baskets kann ich sagen, dass es eine große Ehre und riesige Freude für ist, unsere Universität Paderborn deutschlandweit vertreten zu dürfen. Wir sind uns der großen Verantwortung bewusst, die wir als „Uni Baskets Paderborn“ und damit als Boschafter der heimischen Universität tragen. Ebenso sehr sind wir motiviert, die Zusammenarbeit durch harte und zielorientierte Arbeit zu einem großen Erfolg für beide Seiten werden zu lassen. Wir geben alles, den Universitäts- und Basketballstandort Paderborn bestens zu vertreten. Ich bin sicher, dass beide Seiten erheblich von der Partnerschaft profitieren können und werden.“
Dominik Meyer, Geschäftsführer der Paderborn Baskets Team GmbH, ist vom Projekt der „Uni Baskets Paderborn“ ebenfalls sehr angetan: „Schon die Zusammenarbeit der letzten Tage und Wochen zur Vorbereitung unserer Partnerschaft hat gezeigt, dass die Universität und wir am gleichen Strang ziehen und gewillt sind, sowohl die Universität Paderborn als auch den Basketball in Paderborn gemeinsam voran zu bringen. Da unsere Teams in vielen Städten und Regionen auftreten, die ebenfalls traditionelle Universitäts- und Basketballstandorte sind, bietet sich eine tolle Chance, auf Paderborn als sehr gute Alternative für Studenten und Studentinnen bzw. Basketballer und Basketballerinnen aufmerksam zu machen. Für die Wirtschaft in und um Paderborn werden wir durch die Zusammenarbeit sicher zu einem noch interessanteren Partner. So wollen wir durch die Kooperation mit der Universität einen Beitrag leisten, die eine oder andere heiß begehrte Fachkraft nach Paderborn zu holen, die sich sonst vielleicht für einen anderen Standort entschieden hätte.“
Universität Paderborn:
Simone Probst, Vizepräsidentin für Wirtschafts- und Personalverwaltung an der Universität Paderborn: „Wir wollen bundesweit Studierende für ein Studium an unserer Hochschule interessieren. Die hohe Affinität der Universität zum Sport und ihre sehr gute Stellung in diesem Bereich sollen dafür genutzt werden. Die Universität Paderborn wurde 2015 vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) als beste deutsche Hochschule des Jahres ausgezeichnet, sie ist 2 Partner des Spitzensports und verfügt über eine Sportmedizin mit weltweitem Alleinstellungsmerkmal. Hier kann durch die Partnerschaft mit den Baskets Paderborn auf einem neuen Wege hohe Aufmerksamkeit für die Universität erzeugt werden.“
Die Partnerschaft und ihr Erfolg für die Erhöhung der bundesweiten Bekanntheit ist auch ein Forschungsthema an der Universität Paderborn. Eine wissenschaftliche Begleitstudie wird sich dieser Frage stellen. Prof. Dr. Bernd Frick, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, der vergleichbare Studien auch im Sport in der Vergangenheit erfolgreich durchgeführt hat, wird das Projekt leiten.
Seit vielen Jahren gibt es eine enge Verbindung zu den Paderborn Baskets. Dieser Verein gilt in Deutschland als vorbildlich, was die Förderung von jungen Talenten angeht. Als Ergebnis hat sich die erste Mannschaft in der (ersten bzw. zweiten) Bundesliga über Jahrzehnte fest etabliert. Die Sportmedizin ist durch Prof. Dr. Dr. Claus Reinsberger bereits in diverse Kooperationen mit den Baskets eingebunden, nämlich in der sportmedizinischen Betreuung, der Nachwuchsförderung und der Leistungsdiagnostik.
Basketball ist in der internationalen Wahrnehmung in gewisser Weise auch eine „akademische“ Sportart. So sind einige Vereine aus Universitäten hervorgegangen und deshalb in Universitätsstädten stark vertreten. In der 2. Bundesliga treffen die Uni Baskets Paderborn auf Gegner aus Universitätsstädten wie z. B. Dresden, Hamburg, Köln, Nürnberg oder Trier. Die Spiele, insbesondere die Auswärtsspiele, werden pro Spiel von mehreren tausend Zuschauern besucht. Entsprechend gibt es eine große Medienpräsenz.
Die Uni Baskets Paderborn starten Ende September in die Saison. Bis dahin wird es spezielle Ticketangebote für Studierende der Universität Paderborn geben. Aber auch alle anderen können sich bis dahin noch für eine Dauerkarte entscheiden. Die gibt es aktuell unter www.paderbornbaskets.de/tickets und in Kürze unter: www.uni-baskets-paderborn.de/tickets.
(finke baskets)