Mai unterschreibt Dreijahresvertrag bei den Knights

Kirchheims Erfolgstrainer Michael Mai und die Knights setzten ihre Zusammenarbeit fort. Mai unterschreibt einen Dreijahresvertrag beim Zweitligisten und unterstreicht damit seine Ambitionen, den mit Kirchheim eingeschlagenen Weg weiter gehen zu wollen.

 

 

 

„Gehen wir die Herausforderung gemeinsam an!“ Für den alten und neuen Knights Headcoach waren es gewiss keine leichten Tage. Im Angesicht der steigenden Herausforderungen seitens der Liga und der schwierigen Situation in der Basketballabteilung setzt Mai mit seiner Unterschrift unter den längerfristigen Vertrag ein klares Zeichen:

„Ich bin der Meinung, dass in Kirchheim und der Region das Potential steckt, Profibasketball anzubieten. Und zwar im Jugend- und Erwachsenenbereich.“ Dafür hat sich der 41-jährige US-Amerikaner in Zukunft verschrieben.

Gemeinsam mit seinem Co-Trainer Benni Zieker, dem Knights-Management und den Verantwortlichen in der Basketballabteilung möchte er den Grundstein für einen begeisternden Basketballsport legen. Dafür wurden in den vergangenen Wochen viele Gespräche geführt. Ziel ist es, neben den Knights parallel die Jugendarbeit auf ein neues Niveau zu heben. . „Wir werden konzeptionell aber auch operative enger mit der Abteilung zusammen arbeiten und möchten ein Signal an die Jugendlichen der Region aussenden, dass sich Kirchheim zu einem starken Leistungsstandort entwickelt. Schritt für Schritt so wie es die Ressourcen erlauben aber mit dem klaren Ziel vor Augen“, so Mai.

Aufgabenschwerpunkt und Hauptfokus liegt aber natürlich auf dem ProA-Basketball. „Wir freuen uns über die weitere Zusammenarbeit mit Mike“, betont Gesellschafter Michael Schmauder, der während des Urlaubs von Geschäftsführer Chris Schmidt die Vertragsverhandlungen federführend zu Ende gebracht hat. „Mit Mike haben wir einen Coach, der eine klare Vorstellung davon hat, wie erfolgreich Basketball gespielt werden kann. Davon hat er uns alle vor allem in der vergangenen Saison überzeugt und begeistert.“ Benjamin Zieker, der bereits in der letzten Saison an seiner Seite stand, soll ihn auch in Zukunft unterstützen und parallel dazu von Knights-Seite aus das JBBL-Programm vorantreiben. Mit diesen Personalentscheidungen ist die Grundlage für die kommende Saison gelegt. Nun liegt der volle Fokus des Teams Schmidt/Mai darauf, einen schlagkräftigen Kader zusammen zu stellen. Erste Vertragsunterzeichnungen werden in den kommenden Wochen erwartet.

 

(VfL Kirchheim Knights)

Sören Fritze ist der erste Neuzugang der Iserlohn Kangaroos

Der erste Neuzugang der Iserlohn Kangaroos ist Combo-Guard Sören Fritze, der vom ProB-Absteiger EN Baskets Schwelm zu den Kangaroos wechselt.

 

 

 

 

 

 

Der ehemalige U 20 Nationalspieler ist in der Region kein Unbekannter, da der aus Hagen stammende Fritze bereits bei BBV Hagen und BG Hagen gespielt hat. Während seiner Zeit im NBBL Team von Phoenix Hagen war der 1,90 m große Guard einer der besten Aufbauspieler seines Jahrgangs und er wurde 2013 sogar zum MVP der Saison gewählt.

Sören Fritze (Foto: Daniela Fett)

Sören Fritze (Foto: Daniela Fett)

„Bereits 2013 haben wir mit Sören Gespräche über einen Wechsel geführt, die aber nicht erfolgreich verliefen“, erinnert sich Manager Michael Dahmen und ergänzt: “Wir haben den Kontakt nie verloren und sind nun mehr als froh mit Sören einen jungen, hungrigen Spieler mit einem sehr großen Potential aus der Region für uns verpflichten zu können.“

Nach sporadischen Einsätzen im BBL Team von Phoenix Hagen in der Saison 13/14 erhielt der 21-jährige Guard einen Vertrag beim BBL Ligisten ratiopharm Ulm, erlitt aber bereits zu Saisonbeginn einen Kreuzbandriss, der ihn die gesamte Saison 14/15 außer Gefecht setzte. Zu Beginn der letzten Saison wurde er vom BBL Team MBC verpflichtet und sollte im 1. Regionalliga – Farmteam der BSW Sixers wieder an den Leistungssport heran geführt werden. Diese Monate entsprachen nicht den Erwartungen beider Seiten, so dass Sören Fritze im Januar zum damaligen Ligakonkurrenten aus Schwelm wechselte.

Headcoach Matthias Grothe ist froh über die erste Neuverpflichtung: „Ich kenne Sören schon seit Jahren und weiß um seine Qualitäten als bissiger Verteidiger und als variabler Offensivspieler mit starkem Drive zum Korb, solidem Distanzwurf und gutem Auge für die Mitspieler.  Ich bin froh, dass er sich entschieden hat im nächsten Jahr das Kangaroos Dress zu tragen, denn er passt perfekt als junger, talentierter Spieler aus der Region in unser Konzept. Natürlich wird er nach seiner langen Verletzungspause und Anlaufschwierigkeiten in der letzten Rückrundensaison in Schwelm nicht von Anfang an bei 100% sein, ich bin aber davon überzeugt, dass er aufgrund seiner Kämpfernatur schnell ins Team finden wird und seine Qualitäten entsprechend einbringen kann.“

Die Kangaroos hoffen, auch in den nächsten Tagen die Vertragsverlängerungen von Kristof Schwarz und Yannick Opitz vermelden zu können. „Die Gespräche mit beiden Spielern sind bisher sehr positiv verlaufen, allerdings sind für die beiden Masterstudenten auch die beruflichen Möglichkeiten sehr wichtig, so dass hier die Rückantworten von in Frage kommenden Arbeitgebern noch abgewartet werden müssen“, gibt sich Manger Dahmen hoffnungsvoll auch hier bald Vollzug melden zu können.

Iserlohn Kangaroos Team 16-17: Ruben Dahmen, Joshua Dahmen, Thomas Reuter, Deion Giddens, Gabriel de Oliveira, Sören Fritze

 

(Iserlohn Kangaroos)

RheinStars verpflichten Wunschspieler Robin Christen

Robin Christen ist der erste offizielle Neuzugang der RheinStars Köln zur kommenden Saison. Der 25 Jahre alte Forward kommt vom Liga-Konkurrenten  Hebeisen White Wings Hanau zu dem ambitionierten Zweiligisten. „Robin ist ein hochinteressanter Spieler, der sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt hat. Er ist unser Wunschspieler auf seiner Position. Er kann sowohl Small Forward als auch Power Forward spielen. Wir freuen uns sehr, dass er sich für unser Programm entschieden hat“, sagt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH über den gebürtigen Berliner, der in Gießen aufgewachsen ist.

 

 

„Robin war letzte Saison im Schnitt mit 12,8 Punkten und 4,2 Rebounds einer der effektivsten Deutschen auf seiner Position. Er ist ein vielseitig einsetzbarer Combo Forward und bringt einiges an Spielverständnis mit, was sich nicht auf Statistikbögen ablesen lässt“, sagt Headcoach Arne Woltmann. In der vergangenen Spielzeit war der 203cm große und 105kg schwere Christen einer der deutschen Topspieler in der 2. Basketball-Bundesliga ProA.

„Die RheinStars sind ein Projekt mit ehrgeizigen Zielen – und ich mag solche Herausforderungen. Außerdem möchte ich mich als Spieler weiter verbessern und parallel mein Studium vorantreiben. Auch deshalb ist Köln für meine Entwicklung die erste Adresse“, sagt der Neuzugang über seine Beweggründe. Christen studiert Sport und Biologie auf Lehramt.

Nach drei Jahren bei ETB Wohnbau Essen wechselte Christen zu Beginn der vergangenen Saison nach Hanau, fehlte dort nur in einem Spiel und kam in durchschnittlich 28 Minuten Spielzeit neben seinem Punkte- und Reboundschnitt auch noch auf eine Effektivität von 9,9.

Bisherige Vereine:

07/15 – 06/16 Hebeisen White Wings Hanau (ProA)
07/12 – 06/15 ETB Wohnbau Essen (ProA)
07/08 – 06/12 Licher BasketBären (ProB)
07/05 – 06/10 Gießen 46ers Juniors

Kräfte bündeln #für Essen: RWE und ETB Wohnbau Baskets gehen Kooperation ein

Fußballregionalligist Rot-Weiss Essen und Basketball Zweitligist ETB Wohnbau Baskets gehen gemeinsam in die Saison 2016/2017. Beide Vereine bündeln ihre Kräfte um gemeinsam den Sport in Essen noch mehr Bedeutung zu geben. Die Zusammenarbeit fokussiert sich vor allem darauf, dass das Vertriebsteam von Rot-Weiss Essen künftig auch gemeinsam mit und für den ETB Wohnbau Baskets auf Partnersuche geht. Dazu werden gemeinsam Pakete konzipiert und angeboten, damit Unternehmen und Förderer sich in Essen zukünftig nicht mehr für eine Sportart entscheiden, sondern den Sport und die Jugend der Stadt gemeinsam unterstützen können. Auch in administrativen Bereichen will man versuchen, Synergien zu realisieren. So etwa in den Bereichen Ticketing und Merchandising, wobei die genaue Ausgestaltung in den nächsten Wochen und Monaten gemeinschaftlich entwickelt wird.

 

 

Die ETB Wohnbau Baskets spielen seit Jahren erfolgreich in der 2. Basketball Bundesliga und haben dort in den letzten Jahren auch die Qualifikation für die Play-offs geschafft. In der letzten Saison musste der erfolgreichste Basketballverein der Ruhrmetropole jedoch darum bangen, die finanziellen Rahmenbedingungen für die 2. Basketball Bundesliga erfüllen zu können. Auch dank der Zusammenarbeit mit Rot-Weiss Essen ist dies nun gelungen, sodass die Baskets am Mittwoch der vorvergangenen Woche die Spielgenehmigung für die kommende Saison erhielten. Sportlich war der Klassenerhalt zuvor bereits erreicht worden.

„Es ist schön zu sehen, dass sich der Essener Sport gegenseitig unter die Arme greift. Die Stadt wird auf der überregionalen sportlichen Ebene häufig unterschätzt, dabei hat Essen viele tolle Vereine und eine enorme Sportbegeisterung zu bieten, die es wert ist, gefördert zu werden“, so Patrick Seidel, Geschäftsführer der ETB Wohnbau Baskets.

Michael Welling ergänzt: „Zwischen den Profi-Teamsportmannschaften im Essener Sport gibt es schon länger einen regen Austausch auf informeller Ebene. Die Herausforderungen sind dabei für alle Sportvereine und Sportarten identisch. Wir haben in den Gesprächen mit den Kollegen der Wohnbau Baskets schnell gemerkt, dass wir auf einer Wellenlänge liegen und wollen einmal versuchen, die Kräfte zu bündeln und miteinander mehr zu erreichen als nebeneinander nur eine Koexistenz zu haben. Wir sind sicher, dass sich viele gemeinsame Anknüpfungspunkte ergeben und wollen unserer Heimatstadt so auch etwas zurückgeben.“

 

(ETB Wohnbau Baskets)

Center Oliver Clay bleibt Science City Jena treu

Science City Jena freut sich die erste Vertragsverlängerung zur anstehenden BBL-Saison vermelden zu können. Der Aufsteiger aus Ostthüringen und Center Oliver Clay verständigten sich in den zurückliegenden Tagen auf eine weitere Spielzeit der gemeinsamen Zusammenarbeit. Somit bleibt der 28-jährige Berliner dem Jenaer Team für ein weiteres Jahr erhalten, wird in dem von Björn Harmsen angepeilten Konzept, den Kern der Meister- und Aufstiegsmannschaft zusammenzuhalten, erneut ein wichtiges Puzzleteil bilden. Clay wechselte im zurückliegenden Sommer 2015 an die Saale, verfügt nach seinen Stationen in Weißenfels, Trier und Würzburg bereits über BBL-Erfahrung und überzeugte in seiner ersten Saison im Jenaer Trikot vor allem am defensiven Ende des Parketts.

 

 

Nach der Feier zur Zweitliga-Meisterschaft bat Jenas Trainer Björn Harmsen alle Akteure seines Kaders noch einmal zu Einzelgesprächen bevor sich der Großteil des Teams in alle Richtungen verstreute. „Ich musste nicht lang überlegen, hatte mich nach dem Termin mit Trainer Björn Harmsen und in Absprache mit meinem Agenten früh für eine weitere Saison in Jena entschieden. Ich kenne die Stadt, kenne das Umfeld, habe die Vorzüge schätzen gelernt und mich sehr gut eingelebt. Insofern wäre es nicht sonderlich clever gewesen, unter diesen Vorzeichen und nach dem sportlichen Aufstieg wechseln zu wollen“, sagt Oliver Clay nach seiner Unterschrift. „Wir haben in meinem ersten Jenaer Jahr eine unglaublich starke Saison gespielt, haben uns als Sahnehäubchen nach dem Aufstieg die Meisterschaft erkämpft und konnten im Verlauf der zurückliegenden Monate viele Siege einfahren. Das macht es über die Spielzeit gesehen natürlich alles etwas einfacher. Dennoch bin ich von der Mannschaft und der Zusammenstellung überzeugt“, so Clay.

Trainer Björn Harmsen ist von den menschlichen und sportlichen Qualitäten seines alten und neuen 2,08m großen Modellathleten überzeugt. „Oliver ist in der letzten Saison bei uns auf der Fünf gestartet, hat auf seiner Position anfänglich vorwiegend defensiv überzeugt, konnte im weiteren Saisonverlauf aber zunehmend auch offensiv wichtige Impulse setzen. Er verfügt bereits über Erstligaerfahrung, liefert auch im Training beständig gute Ergebnisse ab und ist ein Spieler dem ich voll vertrauen kann. Wir wissen was von Oliver erwarten können und bekommen werden“, sagt Björn Harmsen zu der ersten Vertragsverlängerung im BBL-Kader von Science City Jena.

 

(Science City Jena)

2. Basketball-Bundesliga beschließt ambitionierte Standards

Chemnitzer Beschlüsse während Liga-Tagung in Sachsen ebnen Weg für weitere Professionalisierung in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands – 4 hauptamtliche Mitarbeiter/ Nachwuchsarbeit/ Livestream/ LED Banden als Ligabedingung – Umstrukturierung und Bestätigung des Vorstands

 

 

 

 

Während der Ligatagung der Vereinsvertreter der 40 Bundesligisten der ProA und ProB folgten den Worten zur voranschreitenden Professionalisierung der Liga Taten. In intensiven Gesprächen tauschten sich die Clubs zu möglichen Standards für die kommenden Spielzeiten aus. Am späten Samstagabend kamen die Vorschläge der Geschäftsführung und des Vorstands zur Abstimmung, wodurch die ProA und die ProB neue Maßstäbe setzen.

In Stufen wird in der ProA ab 2017/2018 die Hauptamtlichkeit auf 4 Mitarbeiter erhöht. Dieser übergeordnete Punkt schafft die Voraussetzungen für weitere Entwicklungen im administrativen und sportlichen Bereich. Professionalisierung soll deutlich intern als auch nach außen hin signalisiert werden.
In den Hallen wird es vereinheitlicht LED-Banden und Standkorbanlagen mit 24 Sekundenwürfeln geben.

Ab der übernächsten Saison wird die Livestreamübertragung der Spiele verpflichtend sowie Highlights und die Aufzeichnung der Pressekonferenz. Weiterhin werden die zur Verfügung zu stellenden Presseplätze auf 8 erhöht.

Im sportlichen Bereich wird in den nächsten 4 Jahren eine steigende Anzahl von Jugendmannschaften, Hauptamtlichkeit im Nachwuchsbereich sowie die Beteiligung an einem JBBL Team zum Standard. Einen stärkeren Fokus auf die Leistungsfähigkeit der Spieler wird durch Medical Checks, Physiotherapie und Leistungsdiagnostik gelegt werden.

Die ProA ist sich bewusst darüber, dass die Anschlussfähigkeit an die Beko BBL sichergestellt werden muss, um dauerhaft einen schaffbaren Übergang der Spielklassen zu gewährleisten. Die kommenden Standards wurden in dieser Form zum ersten Mal konkretisiert, die Türöffner dafür wurden in den letzten Jahren geschaffen. Eine Vielzahl von Clubs hat sich in den vergangenen Jahren bereits in die nun verbindliche Richtung orientiert.

Ebenso befindet sich die ProB im Prozess der Weiterentwicklung und gewährleistet mit neuen Standards den Übergang in die ProA. So wird es bis zur Saison 19/20 in der ProB 3 hauptamtliche Mitarbeiter geben. Roto- bzw. LED-Banden/Wände kommen bereits ab 18/19. Ebenso wird stufenweise als Vorgabe eine steigende Anzahl von Jugendmannschaften, die Beteiligung an einem JBBL Team, Physiotherapie, Leistungsdiagnostik, Medical Checks und die Aufzeichnung von Pressekonferenzen verpflichtend.

Insgesamt lassen die Standards der ProB ausreichend Raum für die Verwirklichung der unterschiedlichen Situationen vor Ort und tragen dadurch der Heterogenität Rechnung. In jedem Fall ist durch die stufenweise Entwicklung und die Verzahnung der Standards der ProA und ProB die Durchlässigkeit gegeben.

 

 „Die Bundesligisten haben nach intensiver Diskussion diese wegweisenden und ambitionierten Beschlüsse mit deutlichen Mehrheiten verabschiedet. Dies wohl wissend, dass die dadurch an sie gestellten Anforderungen herausfordernd sein werden. Für die Mitarbeiter im Kölner Office heißt dies nun, die Standards zu konkretisieren und Qualitätsvorgaben zu erarbeiten, damit schon bei der nächsten Ligatagung im September auch bei diesen Detailfragen Nägel mit Köpfen gemacht werden können.“, zeigt sich Geschäftsführer Daniel Müller lobend und anerkennend gegenüber den Bundesligisten.
Den neuen Herausforderungen wird sich auch der Vorstand annehmen. Im 2-Jahres-Rhythmus kam es in Chemnitz zu Neuwahlen. Dabei wurden als Vorstandsvorsitzender Hansjörg Tamoj und als stellvertretende Vorsitzende Johannes Kopkow und Carsten Bierwirth bestätigt. Um auch im Vorstand die Arbeitseffizienz optimal zu erhöhen wurden neue Verantwortungsbereiche geschaffen. Künftig wird sich Thorsten Wünschmann von den HEBEISEN WHITE WINGS Hanau den Themen Finanzen/Recht und Personal annehmen. Marius Kröger von den Artland Dragons wird sein Marketing Know How als neues Vorstandsmitglied einbringen und Matthias Grothe als Coach der Iserlohn Kangaroos zeichnet sich im Vorstand für Nachwuchsthematiken verantwortlich.

 

Hansjörg Tamoj freut sich über die Wiederwahl und sieht den neuen Herausforderungen begeistert entgegen: „Das Bekenntnis zur Professionalisierung durch Hauptamtlichkeit in den Büros und vor allem auch im Nachwuchsbereich zeigt in hohem Maße, dass sich die Clubs geschlossen für einen Weg der permanenten Weiterentwicklung entschieden haben. Damit leisten sie einen entscheidenden Beitrag zur Gesamtentwicklung des professionellen Basketballsports in Deutschland und gehen einen Weg, wie ihn die Beko BBL bereits erfolgreich eingeschlagen hat.“

ProA Spieler, Coach, Team der Saison 15/16

 

Die Fans, Coaches und Kapitäne der 2. Basketball-Bundesliga haben gewählt. Hier sind Eure Saisonlieblinge:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DeinTeam der Saison: OeTTINGER Rockets Gotha

Zum Team der Saison in der ProA kürt die 2. Basketball-Bundesliga die OeTTINGER Rockets Gotha. Die Rockets wurden in der MeinTeam Kategorie auf der Website der 2. Liga am häufigsten von den Fans ausgewählt.

In einer im Viertelfinale bereits fast abgegebenen Serie an die Hamburg Towers drehten die Jungs von Chris Ensminger noch einmal das Blatt und schafften es dadurch wie in 14/15 bis ins Halbfinale.

Coach der Saison: Björn Harmsen – Science City Jena

Letztes Jahr noch im Viertelfinale ausgeschieden, schaffte Björn Harmsen dieses Jahr den großen Coup und führte sein Team nicht nur ins Finale, sondern auch in die 1. Basketball-Bundesliga sowie zur ProA Meisterschaft. Dafür ehren ihn die Coaches und Kapitäne der ProA und ernennen ihn zum Coach der Saison 15/16.

ProA Spieler der Saison: Christian Standhardinger – RASTA Vechta

Insgesamt 4mal hat Christian Standhardinger die Auszeichnung als Spieler des Monats in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gewonnen. In der Gunst der Fans lag der 26-Jährige bereits in den Monaten März, Oktober und Januar ganz vorne.

Nun liegt er auch in der Saisonabstimmung weit vorn und hat sich den Titel als ProA Spieler der Saison verdient.

Im packenden Finalrückspiel gegen Science City Jena um die ProA Meisterschaft erwies sich Standhardinger erneut als Führungsspieler und hielt sein Team lang nah an der Sensation. Als Top Scorer des Spiel konnte er den Pokal zwar nicht gewinnen, steigt jedoch mit RASTA Vechta in die 1. Basketball Bundesliga auf.

 

ProA Youngster der Saison: Johannes Thiemann – Baunach Young Pikes

Seit 2013 nun spielt Johannes Thiemann in Baunach. Gleich zum Anfang der Saison wurde er von den Fans der 2. Basketball-Bundesliga zum Spieler des Monats Oktober gewählt.

Der athletische Center überzeugt vor allem mit gutem Inside-Game und ist der absolute Anführer des jüngsten ProA-Teams.

Im Top Performer Ranking liegt Thiemann eindeutig und weit vor der Konkurrenz. Er trug entscheidend dazu bei, dass sich die Baunach Young Pikes solide in der ProA etablieren.

 

 

 

ProB Spieler, Coach, Team der Saison 15/16

 

Die Fans, Coaches und Kapitäne der 2. Basketball-Bundesliga haben gewählt. Hier sind Eure Saisonlieblinge:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DeinTeam der Saison: Artland Dragons

Zum Team der Saison kürt die 2. Basketball-Bundesliga die Artland Dragons. Die Quakenbrücker wurden in der MeinTeam Kategorie auf der Website der 2. Liga am häufigsten von den Fans ausgewählt. Seit der abgelaufenen Saison sind die Dragons ein Bestandteil der ProB Nord. Nach dem Rückzug aus der BBL bekamen sie in der ProB die Chance auf Neuanfang. Die Hauptrunde schloss der Club auf Platz 6 ab und zog dabei durchschnittlich 2700 Zuschauer in die Halle.

Coach der Saison: Domenik Reinboth – TEAM EHINGEN URSPRING

Nach Ralph Junge 13/14, der mit Ehingen zum Coach der Saison gewählt wurde (allerdings in der ProA) – ernennen die Coaches und Kapitäne der ProB nun erneut einen Urspring-Coach zum besten der Saison. Domenik Reinboth führte sein Team bis ins Finale der ProB und nach dem Abstieg direkt zurück in die ProA.

ProB Spieler der Saison: Daniel Berger – TEAM EHINGEN URSPRING

In seinem ersten Jahr beim TEAM EHINGEN URSPRING entwickelte sich Daniel Berger nicht nur zum Leistungsträger in der Mannschaft um Trainer Domenik Reinboth, sondern auch zum Topscorer. Dabei schien vor drei Jahren die Karriere des US-Amerikaners bereits beendet. Beim Training am Utah State College erlitt er einen Herzstillstand in der Trainingshalle und musste reanimiert werden. Drei Jahre später, wurde er – in seiner Rookiesaison in Deutschland – zum 2. Mal in Folge zum Spieler des Monats ausgezeichnet. Im Rückspiel um die ProB Meisterschaft avancierte er zum Top Scorer und bringt damit sein Team zurück in die ProA. Durch seine freundschaftliche und fröhliche Art ist Berger einer der Sympathieträger der Steeples.

ProB Youngster der Saison: Niklas Kiel – FRAPORT SKYLINERS Juniors

Niklas Kiel, der mit den FRAPORT SKYLINERS Juniors in seine zweite Saison geht, arbeitet jeden Tag sehr hart an sich und nutzt jede freie Minute, um an seinen Fähigkeiten auf dem Basketballcourt zu arbeiten. Nicht zu verachten ist die Tatsache, dass Niklas außerdem zurzeit sein Abitur strickt und Prüfungsvorbereitung und Basketball unter einen Hut bringt. Niklas´ vorbildliche Einstellung in beiden Bereichen sorgte nicht nur dafür, dass er als absoluter Leistungsträger das NBBL-Team Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS in der Saison 2014/2015 zum Deutschen Vizemeister-Titel führte, sondern ließ ihn in der laufenden Saison noch einmal einen weiteren Leistungssprung machen. Im vergangenen Sommer ging er mit der U18-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft auf Korbjagd und konnte sich bereits mit seinen ersten Einsatzminuten und Punkten in den Beko BBL-Statistikbögen eintragen. Im ProB-Team der FRAPORT SKYLINERS Juniors hat Niklas bereits eine Führungsrolle inne und beeindruckt mit dem gerade für sein Alter sehr abgeklärten Spiel. Mit seinem Team schaffte er es im Mai bis ins ProB Finale und wurde ProB Vizemeister.

 

 

Praktikum im Bereich Medien/ PR und Kommunikation ab September 2016

Die 2. Basketball-Bundesliga ist verantwortlich für Planung, Organisation und Durchführung des Spielbetriebes und der damit verbundenen Veranstaltungen der 2. Basketball-Bundesliga ProA und ProB sowie deren Vermarktung. Zum 01. September suchen wir einen Praktikanten für 3 oder 6 Monate in Köln. Das Praktikum erfolgt in Vollzeit – ab Ende September zu Beginn des Spielbetriebs wird Wochenendarbeit vorausgesetzt. Die Arbeitszeiten sind dann Donnerstag bis Montag – Dienstag und Mittwoch ist frei.

 

 

 

Praktikumsbeschreibung:

  • Unterstützung zu redaktionellen Themen: Spieltagsvorschau- und rückblick, Spieler des Monats etc.
  • Einstellen von Content auf die Website
  • Betreuung der Social Media Kanäle: Facebook, Storify etc.
  • Unterstützung bei der Saisonvorbereitung
  • Spieltagsdienst am Wochenende: betreuen der Website und des Social Mediaauftritts sowie Unterstützung der Scouter via Telefon/Skype und Email
  • Administrative Tätigkeiten
  • etc.

Anforderungen:

  • Studium im Bereich Medien, Sport, Kommunikation, Journalismus oder ähnliche Qualifikation
  • Bereitschaft zum Einarbeiten in technische Abläufe hinsichtlich Website und Scouting
  • Sport- und Basketballaffinität
  • Eigenverantwortliche und zuverlässige Arbeitsweise
  • Kreativität und Enthusiasmus
  • Photoshop und grundlegende IT-Kenntnisse sind von Vorteil

 

Wir bieten Dir:
Ein professionelles Umfeld, in dem Du Dich entfalten kannst. Das Team der 2. Basketball-Bundesliga freut sich auf Deine Ideen. Das Praktikum ist vergütet.

Bitte schicke Deine vollständige Bewerbung an Nadine Vongehr (vongehr@zweite-basketball-bundesliga.de) mit Proben zu eigenen redaktionellen Inhalten und Social Media Beispielen.

 

ProB Nord-/Südeinteilung 2016/2017

Bereits 2 Wochen nach Saisonende steht nach dem Abschluss der Lizenzierung nun auch die Nord-/Südeinteilung der ProB fest. Aus der ProA sind die Dragons Rhöndorf & Leverkusen neu im Süden sowie FC Bayern München 2 & und die PS Karlsruhe LIONS. Im Norden kommen Schalke und Bernau dazu.

 

Die Spielgruppen werden jährlich nach geografischen Gesichtspunkten von der Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga eingeteilt, so dass beide Spielgruppen grundsätzlich mit je 12 Mannschaften besetzt sind.

ProB Nord

  1. Artland Dragons
  2. Baskets Akademie Weser-Ems/OTB
  3. Citybasket Recklinghausen
  4. FC Schalke 04
  5. Iserlohn Kangaroos
  6. Itzehoe Eagles
  7. MTV Herzöge Wolfenbüttel
  8. ROSTOCK SEAWOLVES
  9. RSV Eintracht
  10. SC Rist Wedel
  11. SSV Lok Bernau
  12. VfL AstroStars Bochum

ProB Süd

  1. Bayer Giants Leverkusen
  2. BG Karlsruhe
  3. Dragons Rhöndorf
  4. FC Bayern München 2
  5. FRAPORT SKYLINERS Juniors
  6. Giants TSV 1861 Nördlingen
  7. Licher BasketBären
  8. PS Karlsruhe LIONS
  9. ScanPlus Baskets Elchingen
  10. TG Würzburg Baskets Akademie
  11. Uni-Riesen Leipzig
  12. Weissenhorn Youngstars