HAASE OPEN STREETBALLCUP 2016

Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Somer wird es auch 2016 in Sachsen wieder ein Haase-Open Streetball-Cup geben.
Am 11. Juni 2016 treffen sich die Teams zum 3×3-Basketball auf dem Gelände der Haase-Fabrik auf der Rochlitzer-Straße 19 in der Mitte von Chemnitz.

 

Und auch in diesem Jahr winken wieder attraktive Preise, das Gewinnerteam gewinnt eine Reise nach New York inklusive dem Besuch eines NBA-Spiels.

Gespielt wird in den Kategorien: Kids, Damen, Herren und Mixed.

Anmeldung ab dem 01.04.2016 über die Homepage www.haase-open.de.
Alle Infos gibt es auch über facebook/haaseopenstreetballcup.

Wahl Spieler der Saison 2015/2016

Wählt Eure Spieler der Saison 2015/2016. Nominiert sind alle bisherigen Gewinner.

 

 

 

Kay Gausa beendet seine Basketballkarriere

Kay Gausa, der in der abgelaufenen Saison vier Spiele für die Hamburg Towers bestritten hat, beendet seine aktive Basketballkarriere. Gausa hatte sich am 6. Februar 2016 im Ligaspiel gegen Rasta Vechta bereits zum dritten Mal am Kreuzband verletzt und sich jetzt in Absprache mit den behandelnden Ärzten und seiner Familie, für die Beendigung seiner aktiven Karriere entschieden.

 

 

 

 

Gausa kann auf viele Highlights seiner Basketballlaufbahn zurückblicken. Der gebürtige Hamburger begann mit 9 Jahren bei der Talentschmiede des SC Rist Wedel. Dort feierte er auch sein Debüt im Herrenbereich. In der Saison 2010/11 ging Gausa mit grade einmal 17 Jahren für Rist Wedel in der 2. Basketball-Bundesliga ProB auf Körbejagd. Trotz seines jungen Alters zählte er bereits zu den Leistungsträgern im Wedeler-Kader.

Schnell wurden Erstligisten auf den Absolventen der Eliteschule des Sports am Alten Teichweg aufmerksam. Gausa entschied sich 2012 für einen Wechsel in das Programm des Erstligisten ratiopharm Ulm. Zwischen 2012 und 2014 lief der Flügelspieler nicht nur in der Beko Basketball Bundesliga für das Team aus Baden-Württemberg auf, sondern konnte auch im Fiba Eurocup Erfahrung auf europäischem Niveau gegen Top Teams wie Olimpija Ljubljana, Valencia und Lyon-Villeurbanne sammeln. Durch seine guten Leistungen und seine positive Entwicklung gehörte Gausa schnell zu den interessantesten Perspektivspielern Deutschlands und zählte nach seinem Engagement in Ulm und einem überstandenen Kreuzbandriss im Sommer 2014 zum Kreis der A2 Nationalmannschaft.

Zur Saison 2014/15 schloss sich der Flügelspieler dem Team der Oettinger Rockets Gotha an. Ein zweiter Kreuzbandriss, den er in einem Ligaspiel im Oktober 2014 erlitt, bremste die hervorragende Entwicklung des damals 22-jährigen und zwang ihn zu einer erneuten Reha, die er komplett in seiner Heimatstadt Hamburg durchführte. Während dieser Zeit arbeitete er eng mit der medizinischen Abteilung der Hamburg Towers zusammen. Stefan Grund, Physiotherapeut der Towers, war gemeinsam mit Athletiktrainer Melvin Wiredu und den behandelnden Ärzten hauptverantwortlich für den Ablauf der Reha. Nach erfolgreich abgeschlossener Therapie schloss sich Gausa im Januar 2016 den Towers an, für die er am 16. Januar beim Aufeinandertreffen mit den Baunach Young Pikes sein erstes Spiel bestritt.

Im Auswärtsspiel bei Rasta Vechta verletzte sich Gausa dann zum dritten Mal in seiner Laufbahn am Kreuzband. Der 23-jährige blickt zuversichtlich in seine persönliche Zukunft: „Ich konzentriere mich jetzt komplett auf die Beendigung meines International Management Studiums, um dann zu entscheiden, in welche Richtung ich mich beruflich orientieren möchte. Dem Basketball werde ich auch in Zukunft sicherlich verbunden bleiben, wie intensiv, und in welcher Position, muss ich noch abschließend entscheiden.“

Auch Marvin Willoughby, sportlicher Leiter der Towers, wünscht Kay Gausa viel Erfolg für die Zukunft: „Bei Kay hat sich die negative Seite eines Sportlerlebens gezeigt. Eine Spielerkarriere kann von einem auf den anderen Tag vorbei sein. Kay hat schon während seiner aktiven Karriere mit einem Studium begonnen und somit früh für seinen Plan B gesorgt. Ich bin mir sicher, dass Kay seinen Weg gehen wird und ich würde mich freuen, wenn er der Sportart erhalten bleibt.“

 

(Hamburg Towers)

Spieler des Monats – April/Mai 2016

 

Die Fans der 2. Basketball-Bundesliga haben die Spieler des Monats April/Mai 2016 gewählt. Hier kommen die Ergebnisse: Herzlichen Glückwunsch!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ProA Spieler des Monats: Christian Standhardinger – RASTA Vechta

Insgesamt 4mal hat Christian Standhardinger die Auszeichnung als Spieler des Monats in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gewonnen. In der Gunst der Fans lag der 26-Jährige bereits in den Monaten März, Oktober und Januar ganz vorne.

Im packenden Finalrückspiel gegen Science City Jena um die ProA Meisterschaft erwies sich Standhardinger erneut als Führungsspieler und hielt sein Team lang nah an der Sensation. Als Top Scorer des Spiel konnte er den Pokal zwar nicht gewinnen, steigt jedoch mit RASTA Vechta in die 1. Basketball Bundesliga auf.

ProA Youngster des Monats: Daniel Mixich – NINERS Chemnitz

Der 18jährige Daniel Mixich spielt seit Sommer 2014 für die NINERS Chemnitz. Mit einer Doppellizenz läuft er für die ProA Mannschaft als auch das NBBL Team auf. Neben dem Basketballtrubel und den Trainingseinheiten muss der gebührtige Berliner fürs Abitur lernen.

Diese Saison konnten sich die NINERS fürs Play-Off Viertelfinale qualifizieren und trafen dabei auf Endgegner Jena. Trotz des 3:0 Durchlaufs von Science City hielten die Chemnitzer vor allem die erste Partie spannend und unterlagen nur knapp.

In den Play-Offs konnte Mixich wertvolle Spielminuten sammeln und stand ca. 24 Minuten auf dem Feld.

ProB Spieler des Monats: Daniel Berger – TEAM EHINGEN URSPRING

In seinem ersten Jahr beim TEAM EHINGEN URSPRING entwickelte sich Daniel Berger nicht nur zum Leistungsträger in der Mannschaft um Trainer Domenik Reinboth, sondern auch zum Topscorer. Dabei schien vor drei Jahren die Karriere des US-Amerikaners bereits beendet. Beim Training am Utah State College erlitt er einen Herzstillstand in der Trainingshalle und musste reanimiert werden. Drei Jahre später, wurde er – in seiner Rookiesaison in Deutschland – zum 2. Mal in Folge zum Spieler des Monats ausgezeichnet. Im Rückspiel um die ProB Meisterschaft avancierte er zum Top Scorer und bringt damit sein Team zurück in die ProA. Durch seine freundschaftliche und fröhliche Art ist Berger einer der Sympathieträger der Steeples.

ProB Youngster des Monats: Niklas Kiel – FRAPORT SKYLINERS Juniors

Niklas Kiel, der mit den FRAPORT SKYLINERS Juniors in seine zweite Saison geht, arbeitet jeden Tag sehr hart an sich und nutzt jede freie Minute, um an seinen Fähigkeiten auf dem Basketballcourt zu arbeiten. Nicht zu verachten ist die Tatsache, dass Niklas außerdem zurzeit sein Abitur strickt und Prüfungsvorbereitung und Basketball unter einen Hut bringt. Niklas´ vorbildliche Einstellung in beiden Bereichen sorgte nicht nur dafür, dass er als absoluter Leistungsträger das NBBL-Team Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS in der Saison 2014/2015 zum Deutschen Vizemeister-Titel führte, sondern ließ ihn in der laufenden Saison noch einmal einen weiteren Leistungssprung machen. Im vergangenen Sommer ging er mit der U18-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft auf Korbjagd und konnte sich bereits mit seinen ersten Einsatzminuten und Punkten in den Beko BBL-Statistikbögen eintragen. Im ProB-Team der FRAPORT SKYLINERS Juniors hat Niklas bereits eine Führungsrolle inne und beeindruckt mit dem gerade für sein Alter sehr abgeklärten Spiel. Mit seinem Team schaffte er es im Mai bis ins ProB Finale und wurde ProB Vizemeister.

 

 

Wahl Spieler des Monats April/Mai 2016

Wählt Euren Spieler des Monats April/Mai 2016:

 

 

 

Lizenzierung 2016/2017

Crailsheim, MBC, Ehingen und Dresden 16/17 in der ProA +++ München 2, Schalke, Bernau und PS Karlsruhe in der ProB

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Saison 2015/2016 der 2. Basketball-Bundesliga ist am vergangenen Wochenende zu Ende gegangen. In der ProA gewann Science City Jena in einem spannenden Finale den Meistertitel gegen Konkurrent RASTA Vechta. TEAM EHINGEN URSPRING setzte sich gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors durch und krönt die Saison mit dem ProB Meistertitel.

Jena und Vechta erwarben bereits durch den Einzug ins Finale das sportliche Aufstiegsrecht in die 1. Basketball-Bundesliga. Aus der ProB steigt Ehingen und Dresden in die ProA auf. Da Frankfurt sich um keine ProA-Lizenz beworben hat, rücken die Titans als Nachfolger auf.

In der Spielzeit 2015/2016 wurde das Projekt Livestream weiter erfolgreich vorangetrieben. Insgesamt sendeten über 13 Teams via Sportdeutschland.TV Bewegtbild aus ihren Hallen. Aufgrund vielversprechender Gespräche scheint eine Komplettabdeckung der ProA in 16/17 greifbar. Durch die Übertragung der Streams konnten die Clubs ihre Reichweite in der abgelaufenen Saison verdoppeln.

Die Zuschauerzahlen vor Ort blieben konstant und es kann ein Anstieg von ca. 2% in Bezug auf die Anzahl der Spiele im Vergleich zur Vorsaison verzeichnet werden. Folglich lockte die 2. Basketball-Bundesliga über 620.000 Zuschauer in die Hallen.

 

ProA

Folgende Clubs erhalten eine ProA Lizenz ohne Auflagen: Baunach Young Pikes, GIESSEN 46ers, Mitteldeutscher BC, OeTTINGER Rockets Gotha, RASTA Vechta, RheinStars Köln, Science City Jena, TEAM EHINGEN URSPRING, Telekom Baskets Bonn, VfL Kirchheim Knights, WALTER Tigers Tübingen

Folgende Clubs erhalten eine ProA Lizenz mit Auflagen oder unter Bedingungen: Bayer Giants Leverkusen, BG Göttingen, BG Karlsruhe, Crailsheim Merlins, Dragons Rhöndorf, Dresden Titans, Eisbären Bremerhaven, ETB Wohnbau Baskets Essen, finke baskets, Gladiators Trier, Hamburg Towers, HEBEISEN WHITE WINGS Hanau, medi bayreuth, MLP Academics Heidelberg, NINERS Chemnitz, rent4office Nürnberg

Folgende Clubs haben bislang keine sportliche Qualifikation für die ProA erworben: Bayer Giants Leverkusen, BG Göttingen, BG Karlsruhe, Dragons Rhöndorf, Eisbären Bremerhaven, GIESSEN 46ers, medi bayreuth, Telekom Baskets Bonn, WALTER Tigers Tübingen

Aus der Beko BBL steigen sportlich in die ProA ab: Crailsheim Merlins, Mitteldeutscher BC

 

Das sportliche Teilnahmerecht für die ProA haben nach heutigem Stand der Hauptrundentabelle Platz 1 bis 14 erworben:

ProA Tabelle

ProA Tabelle 15/16

 * Abzug (4 Wertungspunkte) wegen Verstoßes gegen die Bestimmungen des Lizenzstatuts
 

Zusätzlich haben die 2 Finalteilnehmer der ProB Play-Offs das sportliche Teilnahmerecht für die ProA erworben: TEAM EHINGEN URSPRING, FRAPORT SKYLINERS Juniors. Da Frankfurt keinen Antrag für die ProA gestellt hat, rücken die Dresden Titans nach.

 

ProB

Folgende Clubs erhalten eine ProB Lizenz ohne Auflagen: Artland Dragons, Baskets Akademie Weser-Ems/OTB, Baunach Young Pikes, Bayer Giants Leverkusen, Citybasket Recklinghausen, Crailsheim Merlins, Dragons Rhöndorf, Dresden Titans, FC Bayern München 2, FC Schalke 04, FRAPORT SKYLINERS Juniors, HEBEISEN WHITE WINGS Hanau, Iserlohn Kangaroos, Itzehoe Eagles, MLP Academics Heidelberg, RSV Eintracht, ROSTOCK SEAWOLVES, SC Rist Wedel, ScanPlus Baskets Elchingen, SSV Lok Bernau, TEAM EHINGEN URSPRING, TG Würzburg Baskets Akademie, VfL AstroStars Bochum, VfL Kirchheim Knights, Weissenhorn Youngstars

Folgende Clubs erhalten eine ProB Lizenz mit Auflagen oder unter Bedingungen: BG Karlsruhe, BIS Baskets Speyer, EN Baskets Schwelm, ETB Wohnbau Baskets Essen, finke baskets, Giants TSV 1861 Nördlingen, Hertener Löwen, Licher BasketBären, MTV Herzöge Wolfenbüttel, PS Karlsruhe LIONS, rent4office Nürnberg, SG Lützel-Post Koblenz, Uni-Riesen Leipzig

Folgende Clubs haben keine sportliche Qualifikation für die ProB erworben: Baunach Young Pikes, BIS Baskets Speyer, Crailsheim Merlins, Dresden Titans, EN Baskets Schwelm, ETB Wohnbau Baskets Essen, finke baskets, HEBEISEN WHITE WINGS Hanau, Hertener Löwen, MLP Academics Heidelberg, rent4office Nürnberg, SG Lützel-Post Koblenz, TEAM EHINGEN URSPRING, VfL Kirchheim Knights,

Keine Lizenz für die ProB erhalten: wiha Panthers Schwenningen

Über den Antrag der Saarlouis Royals konnte bisher nicht entschieden werden. Da Saarlouis sportlicher Absteiger aus der ProB ist, hat die formale Entscheidung keine Auswirkung für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga.

 

Das sportliche Teilnahmerecht für die ProB haben nach letztem Stand der Hauptrundentabelle grundsätzlich die Plätze 1 bis 8 der Nord- und Südstaffel erworben.

ProB Nord Tabelle

ProB Nord Tabelle 15/16

 
 
ProB Süd Tabelle

ProB Süd Tabelle

 

Grundsätzlich haben die Plätze 1 und 2 aus den Play-Down-Runden der Nord- und Südstaffel das sportliche Teilnahmerecht für die ProB erworben. 

ProB Nord Play-Down Tabelle

ProB PlayDown Tabelle Nord 15/16

 
ProB Süd Play-Down Tabelle

ProB PlayDown Tabelle Süd 15/16

 

Sportliche Aufsteiger in die ProB aus der Regionalliga sind: FC Bayern München 2, FC Schalke 04, PS Karlsruhe LIONS, SSV Lok Bernau

 

Gegen eine ablehnende Entscheidung oder eine Entscheidung unter Bedingungen oder Auflagen kann Widerspruch einlegt werden. Der Widerspruch ist schriftlich zu begründen. Er muss binnen einer Woche nach Zustellung der Entscheidung bei der 2. Basketball-Bundesliga im Liga-Büro eingegangen sein.

Die Staffeleinteilung der ProB in die Gruppen Nord und Süd erfolgt im Laufe der kommenden Wochen.

 

 

Matt Reid wechselt von RASTA Vechta zu den Artland Dragons

Als RASTA Vechta vor etwa zwei Wochen im Halbfinale gegen Gotha den Aufstieg in die Beko Basketball-Bundesliga sicherstellte, durfte sich Matt Reid zum dritten Mal in seiner professionellen Basketballkarriere zum Aufsteiger taufen. Zum dritten Mal war er dabei Teil einer Mannschaft aus Vechta.

 

 

 

 

 

Der erste Streich gelang dem US-Guard aus Las Vegas im Jahr 2012, als er an der Seite von Dragons-Kapitän Benjamin Fumey mit RASTA als Hauptrundendritter der Nordstaffel bis in die Finals einzog. Der erste Aufstieg in die ProA für den niedersächsischen Nachbarn war damit perfekt und Matt Reid hatte daran großen Anteil, war er immerhin der zweitbeste Punktesammler (12,4 Punkte, 3,5 Rebounds, 3,7 Assists pro Spiel) jenes Aufstiegsteams. In die ProA nahmen die Vechtaer den Spielmacher, der seinerzeit nur in Besitz der US-amerikanischen Staatsbürgerschaft war, jedoch nicht mit. Es folgte für Reid eine glücklose Spielzeit 2012/2013. Im September 2012 heuerte er beim SC Rist Wedel für ein Try-out in der ProB an. Weil sich zu jener Zeit aber ein anderer ausländischer Spieler verletzte, entschieden sich die Pinneberger gegen einen Saisonvertrag für Matt Reid. Anschließend wechselte der inzwischen 32-Jährige zum Liga-Kontrahenten nach Stahnsdorf. Dort konnte der Absolvent der Cameron University wiederum aber nicht die erhofften Leistungen abrufen. Der Klub trennte sich nach wenigen Spielen von Reid, der auch durch eine Verletzung außer Gefecht gezogen wurde und in der Saison 2012/2013 folglich kein weiteres Engagement bei einem Team anstrebte.

In der Spielzeit 2013/2014 nahm Reids Karriere dann wieder Fahrt auf. Der Dragons-Neuzugang führte die Hertener Löwen als drittbester Punktesammler der kompletten ProB (23,1 Zähler pro Partie) zum Klassenerhalt. Zur Saison 2014/2015 schloss sich der athletische Point Guard erneut RASTA Vechta an – diesmal allerdings dem SC RASTA Vechta in der 2. Regionalliga. Reid ebnete der Mannschaft als zweitbester Scorer der Regionalliga-Staffel den Weg in die 1. Regionalliga. Am Saisonende nahm Reid zudem die deutsche Staatsbürgerschaft an, nachdem er bereits acht Jahre – seit 2007 – in Deutschland spielte. Für drei Partien am Saisonende zog der damalige RASTA-Headcoach Pat Elzie den Deutsch-Amerikaner in das ProA-Team hoch. In der Spielzeit 2015/2016 war er dann von Beginn an fester Bestandteil der Mannschaft, die kürzlich den Aufstieg in die BBL schaffte. Reid fungierte in der ersten Saisonhälfte als Back-up-Spielmacher eines der stärksten ProA-Teams aller Zeiten. Nach der Verpflichtung von Devin Gibson rutschte Reid allerdings aus der Rotation. Nun soll er in Quakenbrück wieder in eine sehr bedeutsame Rolle schlüpfen.

„Wir haben unsere Situation und die Entwicklungen in der Liga genau analysiert“, setzt Dragons-Headcoach Dragan Dojcin zur Erläuterung an. „Wir hatten in der vergangenen Saison mit Javarez Willis nur einen Kreativspieler, der eigentlich eher ein Zweier war, und gerade auf der Position Zwei nur Spieler, die von anderen in Szene gesetzt werden mussten. Alle Mannschaften, die es in der laufenden ProB-Saison ins Halbfinale geschafft haben, hatten die Option, im Backcourt mit zwei Kreativspielern gleichzeitig auf dem Feld zu agieren.“ In erster Linie soll Matt Reid zwar als Point Guard fungieren, neben ihm soll jedoch ein weiterer Spielmacher kommen, der mit dem Deutsch-Amerikaner zusammenspielen kann und dabei eine andere spielerische Komponente ins Team einbringt. „Matt Reid hat große Qualitäten im Eins-gegen-Eins und beim Zug zum Korb. Zudem ist er dank seiner Athletik ein sehr starker Verteidiger. Vorne wollen wir an seiner Bewegung ohne Ball arbeiten. Er soll eine extrem wichtige Stütze für uns werden.“

Nach der Verpflichtung von Reid gehören dem aktuellen Dragons-Kader für die Saison 2016/2017 nunmehr vier Spieler an: Matt Reid, Max Rockmann, Austin Bragg, Benjamin Fumey.

Name: Matthew Eric Reid
Geburtstag: 15.01.1984
Nationalität: USA/Deutschland
Größe: 185 cm
Gewicht: 82 kg
Position: Point Guard/Shooting Guard

Letzte Stationen (von neu nach alt):
RASTA Vechta (2. Basketball-Bundesliga ProA)
SC RASTA Vechta (2. Regionalliga)
Hertener Löwen (2. Basketball-Bundesliga ProB)
RSV Eintracht Stahnsdorf (ProB)
SC Rist Wedel (ProB)
RASTA Vechta (ProB)
TV 1872 Saarlouis (1. Regionalliga)
GV Waltrop (1. Regionalliga)
Schwelmer Baskets (1. Regionalliga)
Cameron University (USA/NCAA II)
Cerritos College (USA)

Aktuelle Statistiken:
Saison 2015/2016 (RASTA Vechta/ProA): 28 Spiele, 8:16 Minuten pro Spiel, 2,9 Punkte, 0,8 Rebounds, 1,8 Assists, 0,9 Turnovers, 0,6 Steals, 50,0 % Zweierquote, 23,5 % Dreierquote, 90,9 % Freiwurfquote
Saison 2014/2015 (SC RASTA Vechta/2. Regionalliga): 18 Spiele, 28,2 Punkte, 2,6 erfolgreiche Dreier pro Spiel, 84,0 % Freiwurfquote; Saison 2014/2015 (RASTA Vechta/ProA): 3 Spiele, 8:18 Minuten, 0,7 Punkte, 0,3 Assists, 0,7 Steals
Saison 2013/2014 (Herten/ProB): 27 Spiele, 32,2 Minuten, 23,1 Punkte, 3,2 Rebounds, 3,4 Assists, 3,6 Turnovers, 1,7 Steals, 53,5 % Zweierquote, 33,1 % Dreierquote, 82,9 % Freiwurfquote

 

(Artland Dragons)

ProA Meister 2015/16: Science City Jena

Science City Jena verliert das Finalrückspiel deutlich – aber wird ProA Meister. Der Vorsprung aus dem Hinspiel von 26 Punkten reichte für die Meisterschaft. In einem heiß umkämpften Spiel setzte RASTA Vechta zum Comeback an. Zwischenzeitlich hatten sie 26 Punkte Vorsprung – konnten das hohe Tempo aber nicht bis zum Ende mithalten und unterliegen Science City mit 92:77.

 

 

 

 

 

Die ersten Punkte des Spiels erzielt Carlos Medlock mit einem 3-Punkte-Wurf. In den Anfangsminuten setzt sich Vechta auf 8:1 ab. Jena kontert und überholt Vechta zum 8:9. Davon lassen sich die Rastaner nicht irritieren und erhöhen weiter das Tempo. Teilweise schließen sie zu hektisch ab, die Emotionen kochen hoch und Coach Andreas Wagner bekommt ein Technisches Foul. Vechta gibt den Ton mit einer 50%igen Dreierquote an. Jena hingegen trifft bis zur Mitte des zweiten Viertels nur 2 von 12 Dreiern und zeigt sich nervös. Bis zur Halbzeit sammeln sie 9 Turnover. Die erste Halbzeit endet mit 48:29 und legt den Grundstein für eine mögliche Sensation auf Seiten Vechtas.

Jena hat ab der 2. Spielhälfte die vermeintlich leichtere Aufgabe und muss Vechta davon abhalten einen 27-Punkte-Vorsprung herauszuspielen. Der Druck auf Vechta wächst. Im gesamten Spiel können sich die Rastaner zwar kurzzeitig auf 26 Punkte absetzen, können dies aber nicht lange halten. In einem würdigen Finale kämpfen beide Teams bis zur letzten Minute. Routinier Immanuel McElroy hält den Kampfgeist bei Jena oben, Ermen Reyes-Napoles netzt die wichtigen Dreier ein und Marcos Knight zieht unaufhaltsam zum Korb. Auf der Seite der Gastgeber hielt vor allem Christian Standhardinger die Spannung hoch und Devin Gibson gab seinem Team im Spielaufbau immer wieder neue Impulse.

Stats (21:15, 27:14, 27:23, 17:25)

Die 2. Basketball-Bundesliga blickt auf eine erfolgreiche Saison 2015/16 zurück. In der ProA traten 16 Teams zu insgesamt 262 Spielen an.

Die beiden Play-Off Teilnehmer Science City Jena und RASTA Vechta haben eine intensive und besonders erfolgreiche Saison hinter sich. Beide Teams erzielten während der Hauptrunde 27 Siege bei nur 3 Niederlagen.

Science City Jena ging ohne Niederlage durch die Play-Offs. In der Saison 15/16 zog der Club mehr Zuschauer an als noch in der Vorsaison (+28%). Ca. 49.000 Fans verfolgten die Heimspiele, die Jena allesamt ungeschlagen bestritt.

Die 2. Basketball-Bundesliga gratuliert Science City Jena herzlich zur ProA Meisterschaft und beiden Teams zum Aufstieg in die Beko Basketball Bundesliga.

ProB Meister 2015/16: TEAM EHINGEN URSPRING

Das TEAM EHINGEN URSPRING ist ProB Meister 2015/2016. In einem packenden Rückspiel gewinnen die Steeples gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors mit 77:58.  Als Hauptrundenzweiter in der ProB Süd sichern sich die Ehinger den Pokal mit 23 Siegen und 7 Niederlagen. Im Hinspiel legten noch die Frankfurter mit 77:72 vor und sorgten für die erste Play-Off Niederlage der Talentschmiede.

 

 

 

 

 

Mit einem 77:58-Erfolg sichert sich das TEAM EHINGEN URSPRING die zweite ProB Meisterschaft nach 2011. Dabei zeigten sich die Steeples von Beginn an konzentriert und deutlich formverbessert zum ersten Finalspiel am Donnerstag gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors. Blieb das erste Viertel ausgeglichen (16:13 für Ehingen) kamen die Hausherren im Laufe des zweiten Abschnitts besser ins Spiel und gingen, angeführt von Devon Moore, der bis zur Halbzeit auf 15  Punkte kam, mit 32:24 in die große Pause.

Ab dem Zeitpunkt schienen dann nur noch die Steeples zu spielen. Besonders auffallend war im dritten Viertel Daniel Berger, der dort nicht nur fünf von fünf Dreierwürfen traf, sondern auch auf 19 Punkte kam. Durch den US-Amerikaner angeführt, kletterte die Führung auf 58:42. Bis zum Ende des Spiels behielten die Ehinger die Führung und gewannen mit 77:58 nicht nur das Spiel, sondern auch die Meisterschaft.

Stats:  (16:13/16:11/26:18/19:16)

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Die 2. Basketball-Bundesliga blickt auf eine erfolgreiche Saison 2015/16 zurück. In der ProB traten 24 Teams zu insgesamt 322 Spielen an. Ab den Play-Offs hatte die Südstaffel die klare Oberhand. Nach dem Viertelfinale spielte der Süden die Endrunde unter sich aus.

Im Vergleich zum Vorjahr begeisterte die ProB in den Play-Offs insgesamt mehr Zuschauer als noch in der letzten Saison. Über 33.000 Fans (+20%) fieberten mit Ihren Teams in der Endrunde mit.

Die 2. Basketball-Bundesliga gratuliert TEAM EHINGEN URSPRING zum Meistertitel der ProB!

ProB Finale Rückspiel

Frankfurt legte vor im Hinspiel des ProB Finales und siegte gegen Ehingen mit 77:72. Chance auf Revanche haben die Ehinger bereits im Rückspiel am Samstag. Wenn sie mit mindestens 6 Punkten gewinnen – wäre der Meistertitel nicht mehr zu nehmen.

 

 

 

 

 

Rückspiel

07.05.2016 19:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – FRAPORT SKYLINERS Juniors

Bereits zwei Tage nach dem ersten Finalspiel in der 2. Basketball Bundesliga ProB kommt es am Samstag gleich zum nächsten Aufeinandertreffen zwischen dem TEAM EHINGEN URSPRING und den Frankfurt Skyliner Juniors. Dieses Mal liegt der Heimvorteil aber bei den Steeples. Im ersten Duell der beiden Mannschaften schafften es die Hessen, die in Bestbesetzung angetreten waren, die Ehinger mit 77:72 zu besiegen. Ein Ergebnis, das für das entscheidende zweite Spiel alle Eventualitäten offen hält. Denn die Ehinger müssten mit sechs Punkten Differenz gewinnen, um den Meisterpokal in die Luft strecken zu können. Das Aviator-Spiel ist eine lustige und herausfordernde Art, deine Flugkünste zu testen. Du steuerst ein kleines Flugzeug durch eine Reihe von Parcours und erhältst für jede absolvierte Strecke Punkte. Der Einstieg in das Spiel ist einfach, aber es gibt viel Raum für Verbesserungen, so dass es süchtig macht und eine Herausforderung darstellt.

LIVESTREAM

Hinspiel

05.05.2016 19:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors – TEAM EHINGEN URSPRING 77:72