Punktabzug und Nachlizenzierung für Essen

Die 2. Basketball-Bundesliga hat ein Nachlizenzierungsverfahren gegen den ProA-Bundesligisten ETB Wohnbau Baskets Essen eröffnet.
Aufgrund der letzten turnusmäßig einzureichenden Unterlagen bestehen aus Sicht der Geschäftsführung und des Gutachterausschusses der 2. Basketball-Bundesliga zurzeit Zweifel, ob die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit bis zum Ende der Saison gegeben ist.

Der Bundesligist hat daher bis spätestens 25. Januar darzulegen, dass seine wirtschaftliche Situation geordnet ist und er gewährleisten kann, dass er in der laufenden Wettkampfsaison seine finanziellen Verpflichtungen zeitgerecht erfüllen kann.

Darüber hinaus werden dem Bundesligisten aufgrund eines vorsätzlichen bzw. zumindest grob fahrlässigen Verstoßes gegen die Bestimmungen des Lizenzstatuts vier positive Wertungspunkte abgezogen. Bei dem Verstoß handelt es sich um ein Vergehen im Rahmen der regulären Lizenzierung für die Saison 2015/2016. Sobald die Entscheidung Rechtskraft erlangt, wird die Tabelle der ProA angepasst.

Gegen die Entscheidung des Punktabzugs kann der Bundesligist Berufung einlegen.

 

Knight kommt, Hewitt geht

Marcos Knight kommt, Jelani Hewitt geht. Mit der Verpflichtung von Marcos Knight startet Science City Jena unmittelbar vor Ende der ablaufenden Transferfrist in die Vorbereitung auf das schwere Auswärtsspiel in Köln. Der 26-jährige Knight galt bereits vor dem Start in die Saison 2015/2016 als Wunschkandidat von Trainer Björn Harmsen, kennt die 2.Basketball-Bundesliga aufgrund seiner beiden bisherigen Stationen in Baunach und Heidelberg.

In Dublin, im Bundesstaat Georgia geboren, absolvierte Knight die letzten Jahre seiner Collegezeit bei den Middle Tennessee State Blue Raiders, bevor er 2014 nach Franken wechselte und den damaligen Zweitliga-Aufsteiger Bike-Cafe Messingschlager Baunach im Kampf um den Klassenerhalt mit 15,6 Punkten im Schnitt erfolgreich unterstützte. Nach seiner Europa-Premiere beim Kooperationspartner des BBL-Champions aus Bamberg wechselte der 1,88 m große US-Amerikaner zu den MLP Academics nach Heidelberg für die er in der laufenden Saison vier Spiele bestritt. Nachdem eine Verpflichtung von Marcos Knight vor der Saison 2015/2016 nicht zustande kam, wurde er am Ende des letzten Jahres durch seine Agentur wieder angeboten. In Absprache mit seinem bisherigen Arbeitgeber in Heidelberg einigten sich die Saalestädter auf einen zeitnahen Transfer, der Knight bereits in der laufenden Woche am Trainingsbetrieb von Science City teilnehmen lässt. Marcos Knight unterschreibt bei Science City Jena einen eineinhalb Jahre laufenden Vertrag der sowohl für die ProA als auch für die BBL Gültigkeit besitzen wird. „Marcos Knight ist ein Spieler der auf den Guard-Positionen viel Physis mitbringt. Er hat als harter Verteidiger und starker Rebounder überzeugt, wird uns in diesen Bereichen weiterhelfen“, sagte Trainer Björn Harmsen in seinem ersten Statement.

Unterdessen einigten sich Jelani Hewitt und der Zweitliga-Spitzenreiter in beiderseitigen Einvernehmen auf eine sofortige Vertragsauflösung. Während sich Hewitt bereits auf dem Weg zu seiner Familie befindet, in den kommenden Tagen zum zweiten Mal Vaterfreunden entgegensieht, hat Marcos Knight bereits die erste gemeinsame Trainingseinheit mit seinen neuen Kollegen absolviert. Science City wünscht Jelani Hewitt für seine Zukunft, sowohl familiär als auch mit Blick auf die sportliche Entwicklung alles Gute.

(Science City Jena)

Volle Kraft voraus: rent4office Nürnberg verpflichtet drei neue Spieler

Zweitligist rent4office Nürnberg ist noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden und hat sich mit drei neuen Spielern verstärkt. Die beiden US-Amerikaner Dorian Green und Cliff Tucker sind bereits in Nürnberg angekommen. Zudem wird in den nächsten Tagen noch ein weiterer Spieler zum Team stoßen. Die Verantwortlichen reagieren damit auf die weiterhin angespannte Personalsituation, sowie die stark schwankenden Leistungen der letzten Wochen und wollen der Mannschaft einen zusätzlichen Schub mit Blick auf die Playoffs geben.

Point Guard Dorian Green, der am Montag in Nürnberg gelandet ist, besuchte von 2009 bis 2013 die Colorado State. Dort stand er vier Jahre in der Starting Five und legte in seiner letzten Spielzeit im Schnitt 13,2 Punkte, 3,5 Assists und 2,5 Rebounds, bei einer Trefferquote von 46,2 Prozent aus dem Feld, auf. 2014 begann Green seine Profi-Karriere bei den Swans Gmunden in Österreich. Für den Ex-Club von Dan Oppland absolvierte der 25-Jährige insgesamt 44 Spiele und kam dabei auf durchschnittlich 12,8 Punkte, 4,5 Assists und 3,3 Rebounds. Mit den Swans erreichte er 2015 das Playoff-Halbfinale. Bei rent4office Nürnberg soll der 1,88 Meter große US-Amerikaner für mehr Konstanz und Stabilität im Spielaufbau sorgen. Als hervorragender Werfer ist Green auf beiden Guard Positionen einsetzbar, womit der Nürnberger Backcourt deutlich an Variabilität gewinnen wird.

Ein neuer, variabler Flügel

Ein ebenfalls sehr interessanter Spieler ist Greens Landsmann Cliff Tucker, der seine College-Zeit in Maryland verbrachte – einem der renommiertesten Basketball-Standorte in den Vereinigten Staaten. 2010 belegte er mit den Terrapines Platz 2 in der ACC (Punktgleich mit dem späteren Champion Duke) und konnte dabei namhafte Teams wie North Carolina und Virginia hinter sich lassen. In seinem Abschlussjahr (2011) konnte er mit 9,6 Punkten, 3,5 Rebounds und 2,2 Assists pro Partie aufwarten. Nach 13 Spielen in der D-League für die Springfield Armor, spielte der 1,98 Meter große Swingman zwei Jahre lang für die Huracanes de Tampico in Mexiko. Tucker war Leistungsträger und kam in der Spielzeit 2014/2015 auf 44 Einsätze. Er überzeugte dabei mit durchschnittlich 15 Punkten, 5 Rebounds und 3 Assists, sowie einer hervorragenden Trefferquote von 54,2 Prozent aus dem Feld. Tucker kann auf beiden Flügelpositionen eingesetzt werden und gilt als hervorragender Passer.

„Mehr Stabilität und Kontinuität“

Neben Tucker und Green wird in den nächsten Tagen noch ein weiterer Spieler in Nürnberg erwartet. Hier müssen noch die letzten Modalitäten geklärt werden. Damit ist rent4office Nürnberg gut gerüstet für den weiteren Saisonverlauf. „Mit den drei neuen Spielern soll eine bisher noch nicht dagewesene Konkurrenzsituation innerhalb der Teams geschaffen werden. Zudem erhoffen wir uns mehr Stabilität und Kontinuität und zwar für die gesamten 40 Minuten eines Spiels. Wir planen gleichzeitig nicht, uns von irgendeinem Spieler zu trennen, da hinter der Rückkehr von Bill Borekambi (Rückenbeschwerden) und Sebastian Schröder (Fußprobleme) nach wie vor Fragezeichen stehen. So verhindern wir, dass eine ähnliche Trainings- und Spielsituation wie in der Hinrunde entsteht, als wir teilweise nur mit sechs Profis trainieren konnten“, erklärt Nürnbergs Sportdirektor Ralph Junge. Da der Markt für deutsche Spieler keinen adäquaten Ersatz bot, entschloss man sich dafür, auf dem Markt für ausländische Spieler tätig zu werden.

Debüt am Samstag möglich

Am Samstag wird mit RASTA Vechta eines der Top-Teams der 2. Basketball-Bundesliga im BBZ erwartet. Ob Dorian Green, Cliff Tucker und Neuzugang Nummer 3 da schon ihr Debüt im Trikot der Mittelfranken geben werden, ist aktuell noch nicht klar. Die Rückennummern des US-Duos stehen jedoch schon fest: Cliff Tucker wird mit der 5 und Dorian Green mit der 22 auflaufen.

 

(rent4office Nürnberg)

Die Heidelberger Basketballer müssen einen weiteren Abgang vermelden

Marcos Knight verlässt die Universitätsstadt auf eigenen Wunsch und wechselt zu Science City Jena. Die Kurpfälzer einigten sich am gestrigen Montag mit den Thüringern auf die Ablösemodalitäten und machten damit den Weg für einen Wechsel des 26-Jährigen frei. Dieser hatte bereits in der letzten Woche versucht durch sein wiederholt unentschuldigtes Fernbleiben entscheidenden Einfluss auf die Verhandlungen zu nehmen. Trotz intensiver Gespräche entsprachen die MLP Academics also dem Wunsch des Spielers – sie entscheiden sich damit nicht für die Interessen des Spielers sondern gegen eine juristische Lösung der Situation und somit auch gegen die Statuierung eines Exempels.

„Destruktive Revanche ist selten ein gutes Mittel, um eine Situation zu lösen – wir mussten eine rationale Entscheidung treffen, welche letzten Endes den Verein weiter bringt. Wir wurden unverschuldet in eine Situation gebracht, aus welcher wir in keinem uns bekannten Szenario als Sieger hervorgehen hätten können“, äußerte sich Manager Matthias Lautenschläger zum Abgang Knights, welcher jedoch einen Teilerfolg in den ausgehandelten Vertragsmodalitäten sieht.

Nun geht der Blick in Heidelberg wieder nach vorne: „Wir sehen – wie hoffentlich auch unsere Fans – dass wir eine Mannschaft haben, welche Tag für Tag alles gibt. Spieler die für einander ackern und rackern und füreinander einstehen. Wir sind froh solche Spieler, welche sich auch mit unseren Zielen und nicht ausschließlich egoistischen Motiven identifizieren, in unseren Reihen zu haben. Sie haben unsere bedingungslose Unterstützung verdient!“, so Lautenschläger weiter. Die Heidelberger werden zunächst keine weitere Nachverpflichtung tätigen. Nach zahlreichen Zu- und Abgängen im Verlauf der bisherigen Saison soll weitere Unruhe im Kader vermieden werden – zudem erhalten so vermehrt die jüngeren, deutschen Spieler die Chance, die sich nun bietenden Gelegenheiten zu nutzen, um sich weiter zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen.

 

(MLP Academics Heidelberg)

Dragons verpflichten Austin Steed

Nachdem etwas mehr als die Hälfte der Saison gespielt ist, verstärken sich die Artland Dragons aus Quakenbrück mit einem weiteren Amerikaner. Austin Steed, der gebürtig aus Augusta, Georgia stammt, verstärkt das Team auf den Postionen Vier und Fünf. Er erhält zunächst einen Vertrag über vier Wochen „Wir haben Glück Austin gefunden zu haben“, sagt Dragons-Headcoach Dragan Dojcin. „Er hat viel Erfahrung und kann uns damit direkt weiterhelfen, obwohl er das Team noch nicht lange kennt.“

Der zwei Meter und drei große Center spielte bis zuletzt bei Olimpi in Georgien, nachdem er zuvor in Norwegen sowie in der ProB bei den Citybaskets Recklinghausen auf dem Parkett stand. Der 28-jährige ist seit letzter Woche in der Burgmannsstadt und ist direkt ins Teamtraining eingestiegen.

„Ein großes Dankeschön gilt der Samtgemeine Artland und dem Landkreis Osnabrück für die Unterstützung der Formalitäten bei diesem kurzfristigen Transfer“, fügt Geschäftsführer Marius Kröger noch hinzu.

Am kommenden Wochenende spielt das Team beim Tabellenführer in Iserlohn. Tipp Off ist Samstag um 19:30 Uhr.

Eine Veränderung gibt es auch auf der Geschäftsstelle. Maximilian Hansjürgens wird nach Abschluss seines Praktikums ab sofort eine Festanstellung im Bereich Ticketing, Organisation und Verwaltung bei den Artland Dragons antreten.

Steckbrief

Name: Austin Steed
Geburtstag: 20.06.1988
Nationalität: USA
Größe: 203 cm
Gewicht: 107 kg
Position: Forward
Letzte Stationen (von neu nach alt):
Olimpi (Georgien)
Bearum Basket (Norwegen)
Recklinghausen (ProB)

(Artland Dragons)

Das Verletzungspech bleibt den Itzehoe Eagles treu.

Für den Rest der Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB müssen sie auf Flügelspieler Patrick Wischnewski verzichten. Der 28-Jährige hat beim Sieg gegen die EN Baskets Schwelm einen Bruch am rechten Mittelfuß erlitten.

Nur noch wenige Sekunden waren am Sonntag zu spielen. Wischnewski brachte den Ball, die Schwelmer foulten, um ihn an die Freiwurflinie zu schicken. „Ganz komisch“ sei er aufgekommen, sagt der Eagles-Spieler. Er fühlte ein Knacken: „Ich wusste, dass das Ding durch war.“ So lautete auch das Urteil von Teamarzt Volker Buhmann nach der ersten Untersuchung, beim Röntgen bestätigte sich der Bruch. Dienstag wird Wischnewski operiert, „frühestens in drei Monaten kann ich wieder mit Sport anfangen“.

„Bitter für uns“, sagt Eagles-Coach Pat Elzie. Der Ausfall sei ein herber Verlust – und es ist bei weitem nicht der erste in der Saison. „Mir gehen langsam die deutschen Spieler aus“, erklärt der Trainer, der immer drei Akteure mit deutschem Pass auf dem Feld haben muss. Auch Lars Kröger ist seit dem Spiel bei den Artland Dragons am Fuß verletzt, fehlte gegen Schwelm und fällt womöglich noch weiter aus. Nick Tienarend kehrt nach seinem Kreuzbandriss erst in einigen Wochen zurück, vorher ist noch das Comeback von Kapitän Kosta Karamatskos nach seinem Ellbogenbruch geplant. „Bisher haben wir das ganz gut kompensieren können“, sagt Eagles-Teammanager Stefan Flocken. „Ich bin froh, dass wir einen so breit aufgestellten Kader haben.“
Zumindest für die kommende Auswärtspartie in Recklinghausen wird die Luft aber dünn. Das biete die Chance für die jungen Spieler, sich zu beweisen, sagt Elzie. Und ist ansonsten gezwungen, einen schon mehrfach verwendeten Satz zu bemühen: „Wir müssen das als Mannschaft verkraften.“

 

(Itzehoe Eagles)

Bennett wechselt an die Pader

Die finke baskets haben auf die Verletztenmisere reagiert und Steven Bennett verpflichtet. Der US-Amerikaner soll für Entlastung auf der Point Guard Position sorgen. „Steven kann beide Guard Positionen bekleiden und erhöht unsere Flexibilität“, sagt Headcoach Uli Naechster über den Neuzugang. Der 1.73 Meter große Bennett wechselt aus Tschechien an die Pader, wo er in der ersten tschechischen Liga in Brno aktiv war. Der 27-Jährige hat schon einige Stationen in Europa hinter sich. Zunächst ging er 2012 nach Zypern, bevor er zu den Spot Up Medien Baskets Braunschweig in die ProB wechselte. Dort sorgte der schnelle Bennett für mächtig Furore:  22.7 Punkte, 4.1 Rebounds, 5.1 Assists  und 2.4 Steals pro Spiel sprechen für sich. Nach nur einem Jahr zog es den Guard weiter nach Australien, wo er bei den Rockingham Flames ebenfalls überzeugte. (19.9 Punkte, 7.6 Assists und 6.2 Rebounds im Schnitt) Im Jahr 2013 folgte der Wechsel zurück nach Deutschland. Bei den Giessen 46ers zeigte Bennett, dass er auch in der ProA mithalten kann. In 37 Partien legte er 11.1 Punkte, 3.4 Assists und 3 Rebounds im Schnitt auf. „Steven passt genau in unser Anforderungsprofil. Er kann scoren und ist zudem ein giftiger Verteidiger. Außerdem kennt er die Liga bereits“, erklärt Naechster. Die finke baskets hoffen, dass Bennett bereits am nächsten Wochenende gegen Gotha Einsatzbereit sein wird.

 

(finke baskets)

Rückblick ProB Nord Spieltag 14

08.01.2016 20:00 Uhr Hertener LöwenVfL AstroStars Bochum 88:81

Die ProB-Korbjäger der Hertener Löwen sind siegreich ins neue Jahr gestartet. Beim „Spieltag der Hertener Stadtwerke“ konnte man den Revierrivalen aus Bochum verdient mit 88:81 bezwingen. Dabei startete das Team von Majdi Shaladi und Cedric Hüsken stark und konnte das erste Viertel mit 27:20 für sich entscheiden.

09.01.2016 19:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVESCitybasket Recklinghausen 57:64

Das erste Heimspiel im neuen Jahr hatten sich die ROSTOCK SEAWOLVES und ihre Fans ganz anders vorgestellt. Der vierte Heimsieg in Folge blieb aus. Gegen den Tabellenletzten Citybasket Recklinghausen unterlagen die Wölfe vor 1.561 Zuschauern in der StadtHalle Rostock mit 57:64 (27:28). Im gesamten Spiel führten die Hausherren nur für 23 Sekunden, als sie sich in der 37. Minute das 50:49 erkämpften.

10.01.2016 17:00 Uhr MTV Herzöge WolfenbüttelArtland Dragons 68:70

Das war unnötig. Nach starkem Beginn lassen die MTV Herzöge Wolfenbüttel die Artland Dragons ins Spiel kommen und verlieren durch einen Dreier in letzter Sekunde mit 68:70.

10.01.2016 17:00 Uhr Itzehoe EaglesEN BASKETS Schwelm 98:92

Es war ein wegweisendes Spiel – und das war von der ersten bis zur letzten Minute zu merken. In der 2. Basketball-Bundesliga ProB lieferten sich die Itzehoe Eagles und die EN Baskets Schwelm einen heißen Kampf. Das viel umjubelte bessere Ende im Sportzentrum am Lehmwohld hatten die Eagles für sich: 98:92 (33:19, 21:22, 15:23, 29:28).

10.01.2016 18:00 Uhr RSV EintrachtIserlohn Kangaroos 65:74

Es hatte alles so gut angefangen für den RSV Eintracht bei seinem Jahresauftakt am Sonntag in der Sporthalle der Heinrich-Zille-Grundschule in Stahnsdorf. Nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge wollte das Team von Trainer Jan Sauerbrey endlich zurück auf die Siegerstraße. Ausgerechnet gegen den in Bestformation angereisten Tabellenführer Iserlohn Kangaroos zeigten die Brandenburger in der ersten Halbzeit ein couragierte Leistung.

10.01.2016 18:00 Uhr Baskets Akademie Weser-Ems/OTB – SC Rist Wedel 73:65

Vor der Weihnachtspause gewannen die Rister gegen Recklinghausen und Schwelm, doch zu Beginn des neuen Jahres musste die Mannschaft von Headcoach Michael Claxton am 14. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProB eine 65:73-Niederlage beim Meister Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB hinnehmen.

Rückblick ProB Süd Spieltag 14

10.01.2016 16:00 Uhr Giants TSV 1861 NördlingenFRAPORT SKYLINERS Juniors 56:78

Enttäuscht wirkten die Giants, als ihr Trainer Mario Matic 6:27 Minuten vor dem Ende eine Auszeit nahm. Die Blicke der Nördlinger Basketballer richteten sich zur Anzeigentafel, die aus Sicht der Gastgeber wenig Anlass zur Freude gab. 61:40 stand es zu diesem Zeitpunkt für die Frankfurt Fraport Skyliners Juniors.

10.01.2016 16:00 Uhr Dresden TitansUni-Riesen Leipzig 118:79

Die Dresden Titans starten im ersten Spiel unter ihrem neuen Head Coach Steven Clauss positiv ins Basketballjahr. Im Sachsenderby am SELECTRONA-GAMEDAY gelang den „Elberiesen“ am Sonntagnachmittag ein ungefährdeter 118:79 (66:34)-Heimerfolg.

10.01.2016 17:00 Uhr Licher BasketBären – ScanPlus Baskets Elchingen 69:76

Die Licher BasketBären haben es auch im ersten Heimspiel des Jahres 2016 nicht geschafft, den zweiten Erfolg in der eigenen Halle in der laufenden Saison in der Südstaffel der ProB einzufahren. Nach weitestgehend zerfahrenen aber spannenden vierzig Minuten unterlag die Mannschaft von Trainer Joan Rallo-Fernandez den ScanPlus Baskets Elchingen mit 69:76 und verpasste es somit, an den Erfolg aus dem Hinspiel anzuknüpfen.

10.01.2016 17:30 Uhr Weißenhorn Youngstars – TEAM EHINGEN URSPRING 76:83

Auch im sechsten Aufeinandertreffen in der 2. Basketball-Bundesliga ProB kassierten die Weißenhorner Basketballer gegen den lokalen Rivalen aus Ehingen eine Niederlage. In der gut gefüllten Vöhringer Sportparkhalle bekamen die Zuschauer wie schon im Hinspiel eine hart umkämpfte und ausgeglichene Begegnung zu sehen, die wiederum am Ende die Gäste aus dem Alb-Donau-Kreis für sich entscheiden konnten.

10.01.2016 18:00 Uhr TG Würzburg Baskets AkademieSaarlouis Royals 76:74

TG Würzburg Baskets Akademie gewinnt hochspannendes Heimspiel gegen die Saarlouis Royals mit 76:74 – Brazzo Henneberger mit dem Gamewinner: „Irgendwann musste ich ja treffen“

13.01.2016 20:00 Uhr BG Karlsruhe – BIS Baskets Speyer

Dieses Spiel findet unterhalb der Woche am Mittwoch, den 13.01.16 statt.

Rückblick Spieltag 17 ProA

Am Sonntag traten alle Teams der ProA zum 17. Spieltag an. Die Aufwärtstendenz der Rhöndorfer wurde mehr als deutlich durch Tabellenführer Jena gestoppt. Vechta verwies Verfolger Gotha auf den 4. Tabellenplatz und die Knights demonstrierten gegen Köln ihre Topform – trotz krankheitsgeschwächten Kaders.

10.01.2016 17:00 Uhr Baunach Young PikesNINERS Chemnitz 82:67

Andi Obst (23 Punkte) und Malik Müller (20 Punkte) sind dabei die überragenden Akteure der Partie. Mit dem siebten Erfolg am 17. Spieltag behauptet das Team um Head Coach Fabian Villmeter den 12. Tabellenplatz, vergrößert aber den Abstand zu den Abstiegsplätzen.

10.01.2016 17:00 Uhr ETB Wohnbau Baskets EssenHamburg Towers 72:59

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Das erste Heimspiel 2016 konnten die ETB Wohnbau Baskets klar mit 72:59 gegen die Hamburg Towers für sich entscheiden. Dabei knüpften die ETB Baskets an die starke Leistung vom Auswärtsspiel in Vechta an, wussten sich in vielen Phasen sogar noch zu steigern und brachten am Ende verdient Sieg sicher unter Dach und Fach.

10.01.2016 17:00 Uhr rent4office Nürnbergfinke baskets 88:65

rent4office Nürnberg hat das erste Heimspiel im Kalenderjahr 2016 mit 88:65 (45:35) für sich entschieden. Gegen die finke baskets aus Paderborn zeigte das Team von Coach Ralph Junge eine starke Leistung und damit die richtige Reaktion auf die Niederlage am ersten Rückrundenspieltag in Rhöndorf. Die Gäste aus Nordrhein-Westfalen konnten zwar im ersten Viertel überzeugen, sahen dann aber kein Land mehr gegen die hochmotivierten Mittelfranken.

10.01.2016 17:00 Uhr Science City Jena – Dragons Rhöndorf 107:59

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Es war die erhoffte Trotzreaktion nach der am vergangenen Wochenende bei den Hamburg Towers kassierten zweiten Saison-Niederlage. Science City biegt nach einem mehr als deutlichen 107:59-Sieg wieder in die Erfolgsspur ein, lässt den von Beginn an unterlegenen Gästen über die gesamten 40 Minuten nicht den Hauch einer Chance und feiert vor 2532 Zuschauern den ersten Sieg im Basketball-Jahr 2016. Aus Jenaer Sicht bleibt somit zu bilanzieren: „Heimspielstart gelungen, Drachen bezwungen“.

10.01.2016 17:00 Uhr MLP Academics Heidelberg – HEBEISEN WHITE WINGS Hanau 67:62

ProA-Ligist MLP Academics Heidelberg hat den ersten Erfolg des Jahres 2016 eingefahren. Gegen die HEBEISEN White Wings Hanau gewannen die Universitätsstädter 67-62. Von Beginn entwickelte sich vor 780 Zuschauern die erwartet enge Partie – besonders in der Defensive schenkten sich die beiden Teams wenig bis nichts.

10.01.2016 17:00 Uhr VfL Kirchheim Knights – RheinStars Köln 88:75

RELIVE

Die RheinStars Köln haben ihre Chance auf den dritten Auswärtssieg nicht nutzen können. Beim Tabellenvierten Kirchheim Knights reichte es wie im Hinspiel nicht zu einem Erfolg gegen den Favoriten. Diesmal endete die Begegnung in der mit 1.100 Fans gut besuchten Stadthalle Mitte am Sonntag mit 75:88 (38:39) aus Sicht des Aufsteigers.

10.01.2016 17:00 Uhr RASTA VechtaOeTTINGER Rockets Gotha 88:63

RELIVE

RASTA Vechta hat mit seiner bisher besten Saisonleistung die OeTTINGER Rockets Gotha mit 88:63 (47:25) besiegt. Das Team von Headcoach Andreas Wagner dominierte im Top-Spiel des 17. Spieltages der 2. Basketball-Bundesliga ProA von Beginn an und hatte seinen besten Spieler in Christian Standhardinger, der auf 33 Punkte kam und zehn Rebounds holte.

10.01.2016 17:30 Uhr Gladiators TrierBayer Giants Leverkusen 72:66

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Nach dem Rückrundenauftaktsieg gegen Paderborn, legten die Gladiators Trier beim Heimspiel gegen die Bayer Giants aus Leverkusen nach und gewannen am Sonntagabend mit 72:66 (36:33) in der Arena Trier.