Die MLP Academics müssen auch Aaron Thomas ziehen lassen

Die MLP Academics Heidelberg müssen einen weiteren Abgang verkraften – nach den Abgängen von T.J. Sapp und Johannes Lischka vor rund drei Wochen verlässt nun auch Aaron Thomas den kurpfälzischen Traditionsverein.

Der Kader des ProA-Ligisten MLP Academics steht am heutigen Tag vor einem weiteren, personellen Wechsel – das Personalkarussell dreht sich also leider unfreiwillig weiter. Aaron Thomas hat den Verantwortlichen mitgeteilt, dass er aus persönlichen Gründen zurück in die USA wird. Als Grund nannte er die Belastungen seiner Freundin, die alleine ihre Arbeit und die Versorgung der zwei Kinder nicht miteinander vereinbaren könne. Angebote an den Spieler, seine Familie nach Heidelberg zu holen oder die, für Thomas sicher nicht leichte, Zeit in Heidelberg mit Unterstützung des Vereins anderweitig unter Berücksichtigung der familiären Situation zu überbrücken – gerade da eine „Anschlussbeschäftigung“ in einer erstklassigen europäischen Liga in der nächsten Saison nicht undenkbar schien – führten leider zu keinem Ergebnis. Die Heidelberger entsprachen dem Wunsch des 24-Jährigen und lösten seinen Vertrag auf. Der Verein wünscht Thomas alles Gute für die Zukunft.

Im Heidelberger Trikot lief der 1,95 m große Shooting Guard in acht Partien aufs Parkett, dabei kam er in durchschnittlich 29:08 Minuten Spielzeit auf 19,1 Punkte, 2,1 Assists und 2,1 Steals. „Das Team und die Mannschaft müssen immer im Vordergrund stehen, das ist auch in Heidelberg der Fall – man braucht immer zwei Leute, um gemeinsam zu tanzen, wenn das nicht geht muss man sich eben andere Wege suchen“, äußerte sich Head Coach Frenki Ignjatovic ernüchtert über den freiwilligen Abgang seines bisherigen Topscorers. Inwiefern die Heidelberger auf die nun entstehende Lücke im Kader reagieren werden, steht zum momentanen Zeitpunkt noch nicht fest.

 

(MLP Academics Heidelberg)

Spieler des Monats November

Spieler des Monats November 2015

Die Fans der 2. Basketball-Bundesliga haben die Spieler des Monats November 2015 gewählt. Hier kommen die Ergebnisse: Herzlichen Glückwunsch!

Spieler des Monats November

 

ProA Spieler des Monats: Immanuel McElroy – Science City Jena

Der mehrfache BBL-All-Star Immanuel McElroy wird seiner Rolle als Anführer von Science City Jena vollauf gerecht. Auch wenn die Stärken des sympathischen US-Amerikaners primär in der Verteidigung liegen, gibt der fünffache „BBL-Defensive Player of the Year“ der Mannschaft von Trainer Björn Harmsen alles was das Team in Schlüsselsituationen gerade benötigt. Mit über einer Dekade an Erstliga-Erfahrung (Köln, Berlin, Braunschweig) weiß „IMac“ sowohl defensiv als auch in der Kategorie Assists und im Scoring zu überzeugen. Nicht zuletzt seiner Qualität haben es die Ostthüringer zu verdanken, dass sie die Tabellenführung in der 2.Basketball-Bundesliga erobern und behaupten konnten. Während McElroy zuletzt aufgrund einer Infektion aussetzen musste, Science City den Verlust als Mannschaft kompensieren konnte, hofft ganz Basketball-Jena auf eine baldige Rückkehr von Mr. Zuverlässig.

ProA Youngster des Monats: Leon Kratzer  Baunach Young Pikes

Leon Kratzer kam 2011 vom BBC Bayreuth ins Nachwuchskonzept der Brose Baskets. Seit 2013 spielt der 2,12m große Center beim Kooperationspartner, dem ProA-Ligisten Baunach Young Pikes. Schon in der letzten Saison sehr erfolgreich erzielte er in 28 Einsätzen in ca. 20 Minuten Spielzeit pro Spiel 6,6 Punkte und 6,5 Rebounds. Damit war er der Toprebounder im Team und das im jungen Alter von gerade einmal 17 Jahren. Die Verantwortlichen des Bamberger/Baunacher Nachwuchsprogramms erhoffen sich einen weiteren Entwicklungsschub vom 2,12 m großen Centerspieler, der seine guten Leistungen besonders im November fortsetzen konnte.

ProB Spieler des Monats: Julian Josef Scott – Uni-Riesen Leipzig

Julian Scott kommt von der Adam-State University (Colorado) und hat schon im Vorjahr im Regionalligateam der Quakenbrücker seine ersten Erfahrungen im deutschen Basketball gesammelt und auf sich aufmerksam gemacht. Dass der gelernte Power-Forward auch zwei Liegen höher so einschlägt, ist der erhoffte Segen für die, in diesem Jahr knapp, kalkulierenden und schmal aufgestellten Leipziger.

Der 25-Jährige US-Boy ist studierter Betriebswirt und hat sich in seiner Masterthesis mit dem Thema Führungslehre beschäftigt. Genau das scheint er aufgesogen zu haben, und auf dem Feld permanent zeigen zu wollen – Führungsqualitäten. Mit durchschnittlich 23,2 Punkten und 10,8 Rebounds pro Spiel ist er der Top-Performer der Liga und hat erheblichen Anteil am Siegeszug seines Teams, das nach der Hinrunde in der ProB völlig überraschend auf dem dritten Tabellenplatz steht.

Julian Scott:“Ich freue mich riesig über die Auszeichnung, und sehe sie als Verdienst des ganzen Teams. Wir spielen und kämpfen, gewinnen und verlieren zusammen, und ohne mein Team könnte ich nicht so gute Leistungen bringen und hätte diesen Award nicht bekommen.“

ProB Youngster des Monats: Niklas Kiel – FRAPORT SKYLINERS Juniors

Niklas Kiel, der mit den FRAPORT SKYLINERS Juniors in seine zweite Saison geht, arbeitet jeden Tag sehr hart an sich und nutzt jede freie Minute, um an seinen Fähigkeiten auf dem Basketballcourt zu arbeiten. Nicht zu verachten ist die Tatsache, dass Niklas außerdem zurzeit sein Abitur strickt und Prüfungsvorbereitung und Basketball unter einen Hut bringt. Niklas´ vorbildliche Einstellung in beiden Bereichen sorgte nicht nur dafür, dass er als absoluter Leistungsträger das NBBL-Team Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS in der Saison 2014/2015 zum Deutschen Vizemeister-Titel führte, sondern ließ ihn in der laufenden Saison noch einmal einen weiteren Leistungssprung machen. Im vergangenen Sommer ging er mit der U18-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft auf Korbjagd und konnte sich bereits mit seinen ersten Einsatzminuten und Punkten in den Beko BBL-Statistikbögen eintragen. Im ProB-Team der FRAPORT SKYLINERS Juniors hat Niklas bereits eine Führungsrolle inne und beeindruckt mit dem gerade für sein Alter sehr abgeklärten Spiel.

 

LIVESTREAM FÄLLT AUS – HEIMSPIEL LEIPZIG

Der allseitsbeliebte Livestream muss für den kommenden Samstag gegen die Uni-Riesen Leipzig leider abgesagt werden. Wie es im Sport so üblich ist, läuft auch bei den ScanPlus Baskets Elchingen viel über Ehrenamt und persönliches Engagement. Diesen Samstag kann aufgrund verschiedener Ausfälle leider kein Livestream stattfinden. Wir bitten um Verständis und sind zuversichtlich, dass am darauffolgenden Heimspiel am 20.12.2015 gegen Würzburg wieder der Livestream in gewohnter Qualität stattfindet!

Nichts desto trotz: Der Weg in die Brühlhalle lohnt sich. Denn diesen Samstag gibt es neben dem Start der Rückrunde mit dem Kracher Drittplatzier gegen den Viertplatzierten noch einen kleinen Bonus: Die Arnis Kampfgruppe des Hochschulsport Ulm wird in den Viertelpausen eine Demonstration von Selbstverteidigungstechniken mit und ohne Waffen vorführen.

(ScanPlus Baskets Elchingen)

LIVESTREAM FÄLLT AUS – HEIMSPIEL LEIPZIG

Der allseitsbeliebte Livestream muss für den kommenden Samstag gegen die Uni-Riesen Leipzig leider abgesagt werden. Wie es im Sport so üblich ist, läuft auch bei den ScanPlus Baskets Elchingen viel über Ehrenamt und persönliches Engagement. Diesen Samstag kann aufgrund verschiedener Ausfälle leider kein Livestream stattfinden. Wir bitten um Verständis und sind zuversichtlich, dass am darauffolgenden Heimspiel am 20.12.2015 gegen Würzburg wieder der Livestream in gewohnter Qualität stattfindet!

Nichts desto trotz: Der Weg in die Brühlhalle lohnt sich. Denn diesen Samstag gibt es neben dem Start der Rückrunde mit dem Kracher Drittplatzier gegen den Viertplatzierten noch einen kleinen Bonus: Die Arnis Kampfgruppe des Hochschulsport Ulm wird in den Viertelpausen eine Demonstration von Selbstverteidigungstechniken mit und ohne Waffen vorführen.

 

 

(ScanPlus Baskets Elchingen)

Suche erfolgreich: RASTA verpflichtet Travis Warech

RASTA Vechta ist angesichts der angespannten Personalsituation auf dem Transfermarkt tätig geworden. Von den Hamburg Towers ins Oldenburger Münsterland wechselt der 24-Jährige Forward Travis Warech und wird schon am Samstag gegen die RheinStars Köln im Kader stehen.

Travis Warech wurde am 5. Juli 1991 geboren und wuchs in Montville im US-Bundesstaat New Jersey auf. Dank seiner deutschen Wurzeln, seine Oma Alice kommt aus Hamburg, ist er im Besitz eines deutschen Passes. Seine Basketball-Grundausbildung genoss der 1,91 Meter große und 90 Kilogramm schwere Flügelspieler drei Jahre am Saint Michael’s und ein Jahr am Ithaca College in den USA.

2013 wagte der Modellathlet den Sprung über den großen Teich und heuerte bei RASTAs Konkurrent OeTTINGER Rockets Gotha an. In Thüringen spielte Warech an der Seite des heutigen RASTAners Chase Griffin und kam in 25 Spielen auf im Schnitt 10,4 Punkte und 5,6 Rebounds in 27:18 Minuten Einsatzzeit.

Die guten Leistungen in der 2. Basketball-Bundesliga ProA machten den Deutsch-Amerikaner auch interessant für Teams aus der Beko Basketball-Bundesliga. Dort unterschrieb Warech im Sommer 2014 einen Vertrag bei den MHP RIESEN Ludwigsburg. Schon damals wurde Warech aufgrund seiner Physis und seiner Beweglichkeit geschätzt. In Ludwigsburg kam der Beko BBL-Rookie auf insgesamt 22 Einsätze.

Aus dem baden-württembergischen Ludwigsburg zog es Travis Warech dann im Herbst 2015 hoch in den Norden zu den Hamburg Towers. Für die kam er seitdem auf sieben Spiele mit im Schnitt 16:29 Minuten Einsatzzeit. Dabei war der Forward für 7,4 Punkte und 3,3 Rebounds gut.

RASTAs Trainer Andreas Wagner freute sich über die kurzfristige Verfügbarkeit des jungen Profis, der bei RASTA schon länger unter Beobachtung stand und zukünftig mit der Rückennummer 11 auflaufen wird.

„Nach dem Pech der letzten Tage und Wochen sind wir glücklich, dass Travis jetzt auf den Markt gekommen ist. Wir mussten ja reagieren und sind froh, jemanden bekommen zu haben, der Deutschland und auch unsere Liga schon kennt“, so Wagner.

 

(RASTA Vechta)

Hamburg Towers lösen Vertrag mit Travis Warech auf

Die Hamburg Towers lösen den ursprünglich bis zum Jahresende befristeten Vertrag mit Travis Warech mit sofortiger Wirkung auf. Sie entsprechen damit dem Wunsch des Deutsch-Amerikaners, sich ab sofort dem Team von Rasta Vechta anzuschließen. Der 24-jährige wechselte Ende Oktober nach Hamburg und bestritt insgesamt 7 ProA-Spiele für die Towers. Dabei erzielte er 7,4 Punkte im Schnitt.

„Wir sind Travis sehr dankbar für sein Engagement und seine Leistungen in den letzten zwei Monaten. Er ist in einer Phase zu uns gekommen, in der wir große Verletzungsprobleme hatten. Er hat uns auf Anhieb weitergeholfen und sich auf und neben dem Feld perfekt in die Mannschaft integriert. In einem persönlichen Gespräch mit Travis ist deutlich geworden, dass er die Möglichkeit, in Vechta einen Vertrag bis zum Saisonende zu unterschreiben, gerne wahrnehmen möchte. Diesem Wunsch haben wir entsprochen“, so der sportliche Leiter Marvin Willoughby zur Vertragsauflösung.

Warech wurde aufgrund der Verletzungen von Janis Stielow und Rene Kindzeka bis zum Jahresende verpflichtet. Kindzeka wird voraussichtlich zur Rückrunde wieder einsatzfähig sein. Bei Janis Stielow ist aufgrund von anhaltenden Rückenbeschwerden noch nicht absehbar, wann er wieder im Trikot der Towers auflaufen kann. Ob die Hamburg Towers zur Rückrunde einen weiteren Spieler verpflichten werden, ist noch offen. „Wir beobachten ständig den Spielermarkt. Falls es einen Spieler gibt, der uns weiterhelfen kann und bei dem das Gesamtpaket passt, werden wir uns damit beschäftigen“, ergänzt Willoughby.

 

(Hamburg Towers)

Roderick Camphor verstärkt die Bayer Giants

Die Zweitliga-Basketballer der Bayer Giants Leverkusen sind nach einem Ersatz für US-Amerikaner Timmy Knipp fündig geworden. Roderick „Rod“ Camphor kommt mit den besten Empfehlungen aus der starken ersten Liga Litauens nach Leverkusen und verstärkt die Giants mit sofortiger Wirkung. Er traf bereits am Montagmorgen in Leverkusen ein und erhält einen Vertrag bis Saisonende.

Der 23-jährige US-Amerikaner ist ein Combo-Guard, der beide Positionen im Aufbauspiel bekleiden kann. In der vergangenen Saison spielte Campohr für Nevezis Kedainiai in der ersten litauischen Liga und avancierte dort zum Topscorer seiner Mannschaft. Der 1,91 Meter große Akteur markierte durchschnittlich 12.4 Punkte, 3.3 Rebounds und 3.2 Assists. In Litauen durfte sich Campohr im Ligabetrieb des öfteren mit den europäischen Spitzenteams Zalgiris Kaunas (aktueller Euroleague-Teilnehmer) und Lietuvos Rytas Vilnius (aktueller Eurocup-Teilnehmer) messen. Vor seinem ersten Jahr in Europa lief der Aufbauspieler für die Southwest Oklahoma State University in der NCAA 2 auf.

„Rod Camphor wird uns als Scorer enorm weiterhelfen und dank seiner Variabilität für Entlastung im Aufbauspiel sorgen. In Litauen hat er bereits wichtige Europaerfahrung sammeln dürfen und konnte dort in einer wirklich sehr guten Liga überzeugen. Basketball ist dort die Sportart Nummer eins“, weiß Cheftrainer Achim Kuczmann.

Rod Camphor bekommt in Leverkusen das Trikot mit der Nummer 5. Ob seine Spielgenehmigung schon rechtzeitig zum Heimspiel an diesem Sonntag gegen Nürnberg (16 Uhr) eintrifft, ist nach derzeitigem Stand noch ungewiss.

Spielerprofil Rod Camphor:
Alter: 23 Jahre (20.03.1992)
Position: Point Guard/Shooting Guard
Größe: 1,91 Meter
Nationalität: USA

Letzte Stationen: Nevezis Kedainiai (Litauen), Southwest Oklahoma State University

Statistiken 2014/15: 12.4 PpS, 3.3 RpS und 3.2 ApS, 42,8% FG, 35,3% 3P, 71,4% FT

 

(Bayer Giants Leverkusen)

LANXESS arena: Konzentration auf Vorweihnachtsabend und Valentinstag

Die Heimspiele der RheinStars Köln in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gegen die Bayer Giants Leverkusen am Neujahrstag und die Hamburg Towers Ende Januar werden in der ASV-Sporthalle ausgetragen. „In Absprache mit der Arena Management GmbH haben wir uns jetzt dazu entschlossen, diese beiden Begegnungen aus der LANXESS arena in die kleinere Halle zu legen. Wir sind überzeugt, dass wir damit für beide Spiele die optimalen Voraussetzungen schaffen“, erklärt Stephan Baeck als geschäftsführender Gesellschafter der RheinStars Basketball GmbH. „Für alle, die für das Leverkusen-Spiel schon Karten gekauft haben, werden wir eine gute Lösung finden. Wir konzentrieren uns auf den Vorweihnachtsabend mit Rhöndorf und den Valentinstag mit Vechta in der LANXESS arena. Das werden zwei Basketballfeste für die ganze Familie.“

Baeck erklärt die Entscheidung für zwei weitere Spiele in der ASV-Sporthalle: „Wir haben jetzt unsere ersten drei Spiele wie geplant in der großen Arena gespielt. Für uns eine absolut notwendige Erfahrung, um nach der langen Abwesenheit des Kölner Basketballs unsere Situation im Ligaalltag besser einschätzen zu können. Was wir jetzt sagen können: Die kleine Theaterlösung ist absolut passend für uns, der Saalplan funktioniert,  wir haben eine tolle Atmosphäre. Die LANXESS arena macht uns Spaß. Hier liegt unsere Zukunft. Aber es gibt auch Aspekte, bei denen wir noch Zeit brauchen. Zum Beispiel bei zwei Spielen direkt hintereinander in der Arena oder bei Spielen unter der Woche.“

Die Spiele in der LANXESS arena
„Coming Home for Christmas“, 23. Dezember, 19.30 Uhr, Dragons Rhöndorf
„Valentinstags“, 14. Februar 2016 , 19.00 Uhr, Rasta Vechta

Die geänderten Ansetzungen
Neujahrstag, 1. Januar 2016, 17.00 Uhr, Bayer Giants Leverkusen
Samstag, 23. Januar 2016, 19.30 Uhr, Hamburg Towers

 

 

Entwarnung bei Joos

Auf diese Nachricht haben einige Ritter-Fans gebannt gehofft. Nach der Knie-Verletzung, die sich Kirchheims Center am Samstag im Duell mit Paderborn zugezogen hatte, brachte die heutige Untersuchung in der Sportklinik Stuttgart die erlösende Entwarnung.

Bei der Verletzung handelt es sich wohl „nur“ um einen schweren Bluterguss. Somit könnte ein Einsatz noch vor der Weihnachtspause wieder realistisch werden.
Erleichtert sei er. So die erste Reaktion von Knights-Trainer Michael Mai nach der Nachricht seines Schützlings, der sich sofort nach Verlassen der Klink telefonisch bei Trainer und Geschäftsführer Chris Schmidt gemeldet hatte.

„Wir haben uns schon große Sorgen gemacht. Knie-Verletzungen sind besonders bei den großen Jungs sehr kritisch. Ich bin sehr froh, das JJ so gute Nachrichten übermitteln konnte, “ sagte Kirchheims Head-Coach.

Joos selbst hofft, dass er bereits in den kommenden Tagen oder Wochen wieder ins Training einsteigen kann. Eine genaue Prognose ist dabei nicht möglich, da es auf den Heilungsprozess ankommt. „So etwas kann nach ein paar Tagen wieder ok sein, sich aber auch ein paar Wochen ziehen. Das müssen wir einfach abwarten, “ erklärt Mai. 1xBet’e nasıl bahis yapılır? linki izle https://1xbitgiris.com

Das nächste Spiel der Knights findet am Samstag in Trier statt. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Das Spiel wird per Livestream übertragen.

(VfL Kirchheim Knights)

MTV HERZÖGE ZUKÜNFTIG OHNE TESSMANN UND SMITH

Tobias Tessmann und die MTV Herzöge Wolfenbüttel gehen zukünftig getrennte Wege. Der 24–jährige Forward und die Vereinsverantwortlichen einigten sich auf eine Vetragsauflösung zum 30.11. Auch Travis Smith verlässt den Verein. In dieser Saison war der gebürtige Freiburger Tessmann lediglich im ersten Saisonspiel zum Einsatz gekommen, ehe ihn eine Fußverletzung wochenlang außer Gefecht setzte.
Nachdem dem Studenten des Umweltingenieurwesens nun ein attraktives Job-Angebot der TU Braunschweig vorlag, entschied er sich schweren Herzens, sportlich kürzer zu treten:
„Ich habe in den letzten Jahren und besonders in der Aufstiegssaison sehr viel Spaß bei den Herzögen gehabt und werde sicher noch öfter in der Lindenhalle vorbeischauen. Meine Priorität liegt aber jetzt auf meiner beruflichen Zukunft.“

Tobis Tessmann lief seit 2013 in 50 Pflichtspielen für die Herzöge auf und erzielte dabei 211 Punkte. „Tobi hat sich immer tadellos verhalten und war wichtiger Bestandteil unserer Meistermannschaft im letzten Jahr. Auch außerhalb des Feldes hat er viel für das Team getan, wir wünschen ihm für seine Zukunft nur das Beste“ bedauert der
Bundesligabeauftragte Nicolas Grundmann den Weggang Tessmanns, zeigt aber gleichzeitig Verständnis für dessen Entscheidung: „Dieses Jahr ist es für Tobi leider nicht so gelaufen, wie er und auch wir es uns gewünscht hätten, von daher ist es nachvollziehbar, dass er sich nun anderweitig orientieren möchte.“

Smith wechselt innerhalb der ProB
Anderweitig orientieren wird sich auch Travis Smith. Der sympathische US-Guard war kurz vor Saisonbeginn zu den MTV Herzögen gestoßen, als sich abzeichnete, dass Demetrius Ward nicht rechtzeitig 100% fit sein würde. In insgesamt sechs Partien erzielte er in durchschnittlich 21 Minuten 9 Punkte, 2,3 Assists, 2 Rebounds und 1,2 Steals pro Partie.
„Travis hat eine enorme Qualität, die er bei uns voll in den Dienst der Mannschaft gestellt hat“, so Trainer Ralf Rehberger. Den ursprünglich bis Ende des Jahres laufenden Vertrag mit Smith haben die Herzöge auf dessen Wunsch hin vorzeitig aufgelöst. „Für Travis hat sich kurzfristig die Möglichkeit ergeben, bei einem anderen ProB-Club einzusteigen, das wollten wir ihm nicht verbauen“, so Grundmann, der betont, dass es keine leichte Entscheidung war:

„Travis hat uns nicht nur sportlich geholfen, sondern genau wie Tobi auch sonst sehr gut ins Team gepasst. Mit Sicherheit verlieren wir durch seinen Weggang an Qualität, aber die Mannschaft hat auch ohne Travis und überzeugende Spiele abgeliefert. Neben dem finanziellen Aspekt spielt außerdem eine Rolle, dass wir mit Niklas Bilski einen jungen Guard bei uns haben, der perspektivisch in eine größere Rolle hineinwachsen soll, das geht nur über Spielzeit.“

Wo Travis Smith demnächst seine Sneakers schnürt, können die Herzöge in Absprache mit dem neuen Arbeitgeber noch nicht verraten. Nicolas Grundmann abschließend: „Wenn wir uns für die Play-Offs qualifizieren, kann es aber schon sein, dass wir Travis noch einmal in der Lindenhalle begrüßen. Das wäre dann ein doppelter Grund zur Freude.“

 

(MTV Herzöge Wolfenbüttel)